DE19953613A1 - CT-Gerät sowie Verfahren zum Betrieb eines CT-Geräts - Google Patents
CT-Gerät sowie Verfahren zum Betrieb eines CT-GerätsInfo
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Abstract
Ein CT-Gerät mit einer Strahlenquelle (1), welche zur Abtastung eines Untersuchungsobjekts (3) um eine Systemachse (8) verlagerbar ist, weist einen Fokus (F) auf, von dem ein Strahlenbündel (S) ausgeht, das auf ein Detektorsystem (4) trifft. Während der Abtastung nimmt der Fokus (F) relativ zum Gehäuse der Strahlenquelle (1) periodisch wenigstens zwei unterschiedliche z-Positionen (F(Z1)), (F(Z2)) längs der Systemachse (8) ein. Damit wird die mit dem Meßsystem (1, 4) erzielbare Auflösung in z-Richtung erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft ein CT-Gerät mit einer Strahlenquelle,
welche zur Abtastung eines Untersuchungsobjekts um eine Sy
stemachse verlagerbar ist und einen Fokus aufweist, von dem
ein Strahlenbündel ausgeht, das auf ein Detektorsystem
trifft. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Be
trieb eines solchen CT-Geräts.
Es sind CT-Geräte bekannt, die eine Strahlenquelle aufweisen,
z. B. eine Röntgenröhre, die ein kollimiertes, pyramiden
förmiges Strahlenbündel durch das Untersuchungsobjekt, z. B.
einen Patienten, auf ein aus mehreren Detektorelementen auf
gebautes Detektorsystem richten. Die Strahlenquelle und je
nach Bauart des CT-Geräts auch das Detektorsystem sind auf
einer Gantry angebracht, die um das Untersuchungsobjekt ro
tiert. Eine Lagerungseinrichtung für das Untersuchungsobjekt
kann entlang der Systemachse relativ zur Gantry verschoben
bzw. bewegt werden. Die Position, ausgehend von welcher das
Strahlenbündel das Untersuchungsobjekt durchdringt, und der
Winkel, unter welchem das Strahlenbündel das Untersuchungs
objekt durchdringt, werden infolge der Rotation der Gantry
ständig verändert. Jedes von der Strahlung getroffene Detek
torelement des Detektorsystems produziert ein Signal, das ein
Maß der Gesamttransparenz des Untersuchungsobjekts für die
von der Strahlenquelle ausgehende Strahlung auf ihrem Weg zum
Detektorsystem darstellt. Der Satz von Ausgangssignalen der
Detektorelemente des Detektorsystems, der für eine bestimmte
Position der Strahlenquelle gewonnen wird, wird als
Projektion bezeichnet. Eine Abtastung (Scan) umfaßt einen
Satz von Projektionen, die an verschiedenen Positionen der
Gantry und/oder verschiedenen Positionen der Lagerungsein
richtung gewonnen wurden. Das CT-Gerät nimmt während eines
Scans eine Vielzahl von Projektionen auf, um ein zweidimen
sionales Schnittbild einer Schicht des Untersuchungsobjekts
aufbauen zu können. Mit einem aus einem Array von mehreren
Zeilen und Spalten von Detektorelementen aufgebauten Detek
torsystem können mehrere Schichten gleichzeitig aufgenommen
werden.
Aus der US 4,637,040 ist ein CT-Gerät mit einer Röntgenröhre
bekannt, welche eine Drehanode aufweist und deren Fokus sich
während der Abtastung eines Patienten periodisch relativ zum
Gehäuse der Röntgenröhre in Umfangsrichtung der Drehanode
bzw. tangential zur Umfangsrichtung von einer Anfangs- in
eine Endposition bewegen läßt. Infolge der periodischen Bewe
gung des Fokus lassen sich die zur Berechnung eines Bildes
einer Körperschicht zur Verfügung stehenden Daten verdoppeln
und damit eine Verbesserung der Bildqualität erzielen.
Ferner ist aus der EP 0 062 219 A2 eine Drehanoden-Röntgen
röhre bekannt, die eine Vielzahl von Kathoden aufweist. Jeder
der Kathoden ist ein Brennfleck auf der Anode zugeordnet. Die
einzelnen Kathoden können dem jeweiligen Verwendungszweck der
Röntgenröhre entsprechend selektiv aktiviert werden. Eine
Verlagerung einzelner oder mehrerer Brennflecke in der Weise,
daß sich eine periodische Bewegung des jeweiligen Brennflecks
von einer Anfangs- in eine Endposition ergibt, ist nicht vor
gesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mit einem CT-
Gerät der eingangs genannten Art erzielbare Bildqualität zu
verbessern. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zum Betrieb eines solchen CT-Geräts anzugeben.
Nach der Erfindung wird die das CT-Gerät betreffende Aufgabe
gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die das Ver
fahren betreffende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des
Patentanspruchs 14.
Mit dem erfindungsgemäßen CT-Gerät läßt sich vorteilhaft die
Auflösung in z-Richtung erhöhen. Hierzu nimmt der Fokus rela
tiv zum Gehäuse der Strahlenquelle während der Abtastung ei
nes Untersuchungsobjekts periodisch unterschiedliche z-Posi
tionen längs der Systemachse ein. Bei zwei unterschiedlichen
z-Positionen nimmt ein erfindungsgemäßes CT-Gerät während ei
ner vollständigen Umdrehung der Strahlenquelle um das Unter
suchungsobjekt um 360° beispielsweise doppelt so viele Pro
jektionen auf wie ein herkömmliches CT-Gerät. Neben der ver
besserten Auflösung werden weiterhin Abtastartefakte redu
ziert. Darüber hinaus verbindet sich mit dem erfindungsgemä
ßen CT-Gerät der Vorteil, daß bei einer Röntgenröhre, die
wechselnde Fokuspositionen zuläßt, durch die unterschiedli
chen Fokuspositionen die Brennbahnfläche auf der Anode ver
größert ist. Damit erhöht sich die thermische Belastbarkeit
der Röntgenröhre, wodurch vorteilhaft die Abtastzeiten ver
längert bzw. die Röhrenleistung erhöht werden können. Die Er
findung grenzt sich hierbei ab von bekannten Röntgenstrahlen
quellen, bei denen die Fokusposition auf der Anode zur Erzie
lung einer gesteigerten thermischen Belastbarkeit geringfügig
verstellbar sind, wobei diese Verstellbarkeit auch eine Kom
ponente in z-Richtung umfassen kann. Eine periodische Ver
stellung der Fokusposition, so daß Projektionen aus unter
schiedlichen Richtungen aufnehmbar sind, ist bei diesen be
kannten Röntgenröhren nicht vorgesehen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wechselt der Fokus
schlagartig von einer ersten in eine zweite z-Position. In
den unterschiedlichen z-Positionen verharrt der Fokus jeweils
für ein bestimmtes Zeitintervall. Ausgehend von der zuletzt
eingenommenen z-Position kann der Fokus weitere z-Positionen
einnehmen oder in die Ausgangsposition zurückkehren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Fokus in Bezug auf das Gehäuse der Strahlen
quelle kontinuierlich, vorzugsweise mit konstanter Geschwin
digkeit, von einer ersten z-Position in eine zweite z-Posi
tion bewegt wird. Infolge der dann auftretenden "Verwischung"
ist eine besonders gute Unterdrückung von Artefakten möglich.
Für die Bewegung des Fokus zurück in die erste z-Position,
diese Bewegung erfolgt vorzugsweise während einer wesentlich
kürzeren Zeitspanne als die Bewegung von der ersten in die
zweite z-Position, muß die Strahlenerzeugung nicht notwendi
gerweise unterbrochen werden. In der Regel wird dies aber der
Fall sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
bei einer Strahlenquelle der Abstand zweier in z-Richtung
versetzter Fokuspositionen so gewählt, daß die davon ausge
henden Strahlenbündel auf der Systemachse um eine halbe
Schichtdicke in Richtung der Systemachse versetzt sind. Dies
entspricht bei einem CT-Gerät mit mehrzeiligem Detektor in
etwa einem Versatz der Strahlenbündel um die Hälfte der Er
streckung eines Detektorelements in z-Richtung. Bei dieser
Konfiguration haben alle aufgenommenen Schichten die gleiche
Schichtdicke und den gleichen Abstand voneinander, was sich
positiv auf die Auflösung und den Rechenaufwand bei der Be
rechnung von Bildern des Untersuchungsobjekts auswirkt. Ge
genüber herkömmlichen CT-Geräten, bei denen die aufgenommenen
Schichten in der Regel aneinandergrenzen, erfaßt, das erfinde
rische CT-Gerät zwischen zwei benachbarten Schichten eine
dritte Schicht, welche die beiden benachbarten Schichten je
zur Hälfte überdeckt. Dies bedeutet eine Verdoppelung der Ab
tastrate in z-Richtung.
Werden der Abstand zwischen zwei Fokuspositionen innerhalb
der Strahlenquelle und die röhrenseitige Strahlenblende so
eingestellt, daß die entstehenden Strahlenbündel auf der Sy
stemachse um eine Schichtbreite versetzt sind (die abgetaste
ten Schichten also direkt aneinandergrenzen), so werden bei
einem vollständigen Umlauf der Strahlenquelle um 360° um das
Untersuchungsobjekt gleichzeitig zwei Schichten aufgenommen.
Der periodische Wechsel zwischen den beiden Schichten während
der Abtastung erfordert dabei nur eine Detektorzeile. So kön
nen beispielsweise mit einem CT-Gerät mit Einzeilendetektor
pro Umlauf gleichzeitig zwei Schichten erfaßt werden. Insbe
sondere bei der Sequenzabtastung führt dies zu einer Verkür
zung der Abtastzeit bzw. einer verbesserten Auflösung. Analog
läßt sich dieses Vorgehen im Rahmen der Erfindung auch auf
drei und mehr versetzte Fokuspositionen und die entsprechende
Anzahl erfaßbarer Schichten erweitern.
Soll bei einem CT-Gerät nach der Erfindung in vorteilhafter
Weise neben der Auflösung in z-Richtung auch die Auflösung in
ϕ-Richtung erhöht werden, so kann hierzu der Fokus relativ
zum Gehäuse der Strahlenquelle periodisch auch unterschiedli
che Positionen in Drehrichtung der Strahlenquelle (ϕ-Rich
tung) einnehmen. Kombiniert mit der Verstellung in z-Richtung
nimmt der Fokus damit bezogen auf die Strahlenquelle während
der Abtastung periodisch wenigstens vier unterschiedliche Po
sitionen innerhalb der Strahlenquelle ein. Um die Auflösung
zu optimieren und den Rechenaufwand zu minimieren, werden bei
einem Fokus mit vier unterschiedlichen Fokuspositionen diese
vorteilhaft in den Eckpunkten eines Rechtecks liegen. Zweck
mäßigerweise wird auch hier der Abstand zwischen verschiede
nen Fokuspositionen in z-Richtung bzw. in ϕ-Richtung so ge
wählt, daß die davon ausgehenden Strahlenbündel auf der Sy
stemachse um die Hälfte der Erstreckung eines Detektorele
ments in z-Richtung bzw. in ϕ-Richtung versetzt sind. Prinzi
piell können die Fokuspositionen jedoch auch in Form eines
Trapez, einer Sinus-Linie oder frei angeordnet sein.
Der einfachen Realisierbarkeit halber weist das erfindungsge
mäße CT-Gerät eine Röntgenröhre als Strahlenquelle auf mit
wenigstens einer Elektronenstrahlenquelle, einer Drehanode
sowie elektrischen und/oder magnetischen Mitteln zur Ablen
kung des Elektronenstrahls. Der Bereich der Drehanode, von
dem die Röntgenstrahlung ausgeht, ist unter einem bestimmten
Winkel gegenüber der Systemachse geneigt. Zum Verlagern des
Fokus relativ zum Gehäuse der Röntgenröhre wird der Elektro
nenstrahl abgelenkt. Der Wechsel von einer Fokusposition in
eine andere vollzieht sich vorzugsweise schlagartig. Zwischen
dem periodischen Wechsel der Fokusposition verbleibt der Fo
kus für ein bestimmtes Zeitintervall in der jeweiligen Posi
tion.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen CT-Geräts weist die Strahlenquelle mehrere Elek
tronenstrahlenquellen auf, wobei die von diesen erzeugten
Elektronenstrahlen auf unterschiedliche Positionen auf der
Drehanode treffen. Auch auf diese Weise lassen sich voneinan
der beabstandete Fokuspositionen erzeugen. Zu jedem Zeitpunkt
ist im wesentlichen nur eine Elektronenstrahlenquelle aktiv
bzw. auf die Drehanode gerichtet. Das Verlagern des Fokus ist
durch Umschalten zwischen den einzelnen Elektronenstrahlen
quellen bzw. durch Ablenken einzelner, von diesen erzeugter
Elektronenstrahlen erreichbar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Drehanode ist diese
in radialer Richtung abgestuft. Dies ermöglicht einen größe
ren Abstand der Fokuspositionen in z-Richtung. Außerdem wird
die mit dem Anodenmaterial zur Erzeugung von Strahlung, z. B.
Röntgenstrahlung, zu versehene Auftrefffläche der Anode redu
ziert, was die Herstellungskosten verringert.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung leuchtet
ein von einer Fokusposition ausgehendes Strahlenbündel das
Detektorsystem nur teilweise aus. Dadurch ist ein nicht di
rekt von dem Strahlenbündel getroffener Bereich des Detektor
systems vorteilhaft zur Messung von Streustrahlung verwend
bar. Das so gemessene Signal läßt sich vorteilhaft zur Kor
rektur der von den übrigen Detektorelementen erzeugten Si
gnale heranziehen. Streustrahlungsartefakte sind somit ver
meidbar oder zumindest reduzierbar. Darüber hinaus kann der
nicht direkt vom Strahlenbündel getroffene Bereich des Detek
torsystems zur Bestimmung der Fokusposition relativ zum Ge
häuse der Strahlenquelle verwendet werden. Dies ermöglicht
eine exakte Regelung der Fokusposition. Ist die Strahlengeo
metrie so eingestellt, daß das eingeblendete Strahlenbündel
vollständig von dem Detektorsystem erfaßt wird, aber nicht zu
jedem Zeitpunkt die gesamte Detektorfläche genutzt wird, dann
ist dafür einerseits eine verhältnismäßig große Detektorflä
che erforderlich, andererseits ist die applizierte Strahlen
dosis gut verwertbar. Alternativ wird das Detektorsystem wäh
rend der Abtastung teilweise überstrahlt, wodurch die gesamte
Detektorfläche zu jedem Zeitpunkt genutzt werden kann. Dann
ist jedoch nicht die gesamte Strahlung, die das Untersu
chungsobjekt durchdrungen hat, vom Detektorsystem erfaßbar.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der beige
fügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes CT-Gerät in teilweise block
schaltbildartiger Darstellung,
Fig. 2 das Meßsystem eines CT-Geräts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Röntgenröhre mit Drehanode,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Röntgenröhre mit Drehanode,
bei der die Fokusposition in z-Richtung sowie ϕ-Richtung ver
stellbar ist,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Röntgenröhre mit abgestufter
Drehanode,
Fig. 6 ein Meßsystem zur gleichzeitigen Aufnahme zweier
Schichten und
Fig. 7 ein Meßsystem, dessen Detektorsystem nicht vollstän
dig ausgeleuchtet ist.
In Fig. 1 ist grob schematisch ein erfindungsgemäßes CT-Gerät
dargestellt, das eine Strahlenquelle 1, z. B. eine Röntgen
röhre, mit einem Fokus F aufweist, von dem ein durch eine
röhrenseitige Strahlenblende 2 eingeblendetes, pyramiden
förmiges Strahlenbündel S ausgeht, das ein Untersuchungsob
jekt 3, beispielsweise einen Patienten, durchsetzt und auf
ein Detektorsystem 4 trifft. Dieses weist ein Array aus meh
reren zueinander parallelen Zeilen 5 und mehreren zueinander
parallelen Spalten 6 von Detektorelementen 7 auf. Die Strah
lenquelle 1 und das Detektorsystem 4 bilden ein Meßsystem 1,
4, das um eine Systemachse 8 verlagerbar ist. Das Meßsystem
1, 4 und das Untersuchungsobjekt 3 sind entlang der System
achse relativ zueinander verschiebbar, so daß das Untersu
chungsobjekt 3 unter verschiedenen Projektionswinkeln α und
verschiedenen z-Positionen längs der Systemachse 8 durch
strahlt wird. Aus den dabei auftretenden Ausgangssignalen der
Detektorelemente 7 des Detektorsystems 4 bildet ein
Datenerfassungssystem 9 Meßwerte, die einem Rechner 10 zuge
führt werden, der ein Bild des Untersuchungsobjekts 3 be
rechnet, das auf einem Monitor 11 wiedergegeben wird.
Gemäß der Erfindung ist der Fokus F während der Abtastung re
lativ zum Gehäuse der Strahlenquelle 1 periodisch unter
schiedlichen z-Positionen längs der Systemachse zugeordnet.
Von den Fokussen F(Z1), F(Z2) an unterschiedlichen z-Positio
nen geht je ein Strahlenbündel S(Z1), S(Z2) aus, so daß das
Meßsystem 1, 4 unabhängig von der Relativbewegung zwischen
der Strahlenquelle 1 und dem Untersuchungsobjekt 3 während
der Abtastung in z-Richtung versetzte, jedoch dicht beieinan
derliegende bzw. sich überlappende Körperschichten aufnimmt.
Das Röntgen-CT-Gerät nach Fig. 1 kann sowohl zur Sequenzabta
stung als auch zur Spiralabtastung eingesetzt werden. Bei der
Sequenzabtastung erfolgt eine schichtweise Abtastung des Un
tersuchungsobjekt 3. Dabei wird die Strahlenquelle 1 bezüg
lich der Systemachse 8 um das Untersuchungsobjekt 3 verla
gert, und das Meßsystem 1, 4 nimmt eine Vielzahl von Projek
tionen auf, um ein zweidimensionales Schnittbild einer
Schicht des Untersuchungsobjekts 3 aufbauen zu können. Zwi
schen der Abtastung aufeinanderfolgender Schichten wird das
Untersuchungsobjekt 3 relativ zum Meßsystem 1, 4 jeweils in
eine neue z-Position bewegt. Dieser Vorgang wiederholt sich
so lange, bis alle Schichten, die den zu rekonstruierenden
Bereich einschließen, erfaßt sind.
Während der Spiralabtastung bewegt sich das Meßsystem 1, 4
relativ zum Untersuchungsobjekt 3 kontinuierlich auf einer
Spiralbahn, so lange, bis der zu rekonstruierende Bereich
vollständig erfaßt ist. Dabei wird ein Volumendatensatz gene
riert. Der Rechner 10 berechnet daraus mit einem Interpolati
onsverfahren einen planaren Datensatz, aus dem sich dann wie
bei der Sequenzabtastung die gewünschten Bilder rekonstruie
ren lassen.
In Fig. 2 ist das Meßsystem 1, 4 mit zwei in z-Richtung ver
setzten Fokussen F(Z1) und F(Z2) dargestellt, von denen die
Strahlenbündel S(Z1) und S(Z2) ausgehen und auf das Detektor
system 4 treffen. Aus der Zeichnung ist nur eine von mehreren
Spalten 6 von Detektorelementen 7 eines fünfzeiligen Detek
torsystems 4 ersichtlich. Bei der Abtastung ist zunächst der
Fokus F(Z1) für ein bestimmtes Zeitintervall Ausgangspunkt
der Röntgenstrahlung. Darauffolgend geht die Röntgenstrahlung
für ein bestimmtes Zeitintervall vom Fokus F(Z2) aus. Während
der Abtastung wird zwischen den beiden Fokussen periodisch
hin- und hergeschaltet, so daß bei einer vollständigen Umdre
hung der Röntgenröhre um 360° um das Untersuchungsobjekt 3
gleichzeitig zehn Schichten des Untersuchungsobjekts 3 auf
nehmbar sind, die sich teilweise überlappen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand zwischen den
beiden Fokussen in z-Richtung so gewählt ist, daß die ausge
hend von den beiden Fokussen F(Z1) und F(Z2) erfaßten Schich
ten jeweils um eine halbe Schichtdicke d in z-Richtung gegen
einander versetzt sind. Die auf diese Weise verdoppelte
Abtastrate führt zu einer erhöhten Auflösung in z-Richtung
und zu einer Verringerung von Artefakten.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Variante der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Strahlenquelle 1 mit einer Kathode 12 zur
Erzeugung eines Elektronenstrahls 13, Mitteln 14 zur Ablen
kung des Elektronenstrahls sowie einer Drehanode 15. Diese
Anordnung bietet eine erste Möglichkeit zur Verstellung des
Fokusses F in z-Richtung. Hierzu geht von der Kathode 12 der
Elektronenstrahl 13 aus, der auf die tellerförmige Drehanode
15 gerichtet ist. Die Drehanode 15 rotiert während der Abta
stung kontinuierlich um die Achse 16. Die Auftrefffläche 17
des Elektronenstrahls 13 auf der Drehanode 15 ist unter einem
bestimmten Winkel gegenüber der Systemachse geneigt. Wird der
Elektronenstrahl 13 durch die Mittel 14 zur Ablenkung des
Elektronenstrahls in der gezeigten Weise abgelenkt, so hat
dies eine Verschiebung der z-Position des Fokus F innerhalb
der Röntgenröhre zur Folge. Beispielsweise kann durch peri
odisches Aus- und Einschalten der Mittel 14 der Fokus peri
odisch zwischen den Fokuspositionen F(Z1) und F(Z2) springen.
Außer der Möglichkeit, mittels der Verstellung des Fokus die
Abtastrate zu erhöhen, bietet dies noch den weiteren Vorteil,
daß dadurch die effektive Anodenfläche vergrößert ist. Dies
führt zu einer erhöhten thermischen Belastbarkeit der Rönt
genröhre und ermöglicht so längere Abtastzeiten bzw. höhere
Röhrenleistungen. Bei den Mitteln 14 zur Ablenkung des Elek
tronenstrahls handelt es sich im Ausführungsbeispiel um zwei
parallel angeordnete Platten, die mit unterschiedlichen Polen
einer Spannungsquelle (nicht dargestellt) verbunden sind und
daher unterschiedlich geladen werden können. Die Steuerung
der Spannungsquelle erfolgt mittels eines Rechners (nicht
dargestellt).
Aus der Fig. 4 ist eine Drehanoden-Anordnung ersichtlich,
bei der der von der Kathode 12 ausgehende Elektronenstrahl 13
mit Hilfe zweier senkrecht zueinander angeordneter Platten
paare 14 und 14' ablenkbar ist. Das Plattenpaar 14' bewirkt
gegenüber Fig. 3 im wesentlichen eine zusätzliche Ablenkung
des Fokus F in ϕ-Richtung. Der Elektronenstrahl 13 läßt sich
innerhalb eines Bereiches der Auftrefffläche 17 frei positio
nieren. In der Figur ist dies durch die Positionen F(Z1, ϕ1),
F(Z1, ϕ2), F(Z2, ϕ1) und F(Z2, ϕ2) veranschaulicht. Der Wech
sel zwischen je zwei Positionen kann schlagartig oder konti
nuierlich erfolgen, wobei mit dem Elektronenstrahl 13 prinzi
piell beliebige Funktionen (z. B. Sinus-Funktion) auf der Auf
trefffläche 17 beschreibbar sind. Die Auflösung der mit einem
CT-Gerät erzeugten Bilder, das mit einer derartigen Röntgen
röhre ausgestattet ist, kann somit sowohl in z-Richtung als
auch in ϕ-Richtung erhöht werden.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit der Dreh
anode 15. Bei dieser ist die Auftrefffläche 17 in radialer
Richtung stufenförmig ausgebildet. Dadurch ist bereits bei
einer geringfügigen Ablenkung eines Elektronenstrahls durch
entsprechende Mittel eine verhältnismäßig große Verstellung
des Fokus in z-Richtung erreichbar. Aus dem Vergleich mit
Fig. 3 wird aus der Fig. 5 eine weitere Ausgestaltungsvari
ante der Röntgenröhre deutlich. Im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5 sind nämlich zwei Elektronenstrahlenquellen 12 und
12' vorhanden, von denen die Elektronenstrahlen 13 und 13'
ausgehen, die auf je eine Stufe der Drehanode 15 gerichtet
sind. Die Mittel 15 zur Ablenkung des Elektronenstrahls gemäß
Fig. 3 entfallen somit. Durch periodisches Umschalten zwi
schen den Elektronenstrahlenquellen 12 und 12', beispiels
weise gesteuert durch einen Rechner (nicht dargestellt), ist
damit auch die z-Position des Fokus in Bezug auf das Gehäuse
der Röntgenröhre veränderbar. In der Fig. 5 sind weiterhin
die beiden von den Fokuspositionen F(Z1) und F(Z2) ausgehende
Strahlenbündel S(Z1) und S(Z2) angedeutet.
Die Erfindung ist hinsichtlich der Ausgestaltung der Strah
lenquelle und der Verstellung des Fokus nicht auf die gezeig
ten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind noch eine
Reihe weiterer Ausgestaltungsmöglichkeiten denkbar. Bei
spielsweise kann eine Röntgenröhre mehr als zwei Elektronen
strahlenquellen aufweisen, die auf unterschiedliche Positio
nen einer Anode gerichtet sind. Durch periodisches Umschalten
zwischen den Elektronenstrahlenquellen ist damit auch die Po
sition des Fokus veränderbar. Weiterhin kann auch eine Rönt
genröhre mit mehreren Elektronenstrahlenquellen Mittel zur
Ablenkung der Elektronenstrahlen aufweisen. Die Verstellbar
keit kann darüber hinaus auch mehr als zwei mögliche Fokuspo
sitionen umfassen, in denen der Fokus jeweils für ein be
stimmtes Zeitintervall verweilt. Auch bei der Ausgestaltung
der Kathode und der Anode gibt es eine Vielzahl weiterer Mög
lichkeiten, die gegenüber bekannten Anordnungen dahingehend
zu erweitern sind, daß bei diesen die Verstellung des Fokus
in z-Richtung gegeben ist. So kann die Anode auch scheiben
förmig oder zylindermantelförmig ausgebildet sein. Auch muß
es sich nicht notwendigerweise um eine Drehanode handeln.
Aus Fig. 6 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ei
nes erfindungsgemäßen CT-Geräts ersichtlich. Bei dieser sind
der Abstand zweier in z-Richtung versetzter Fokuspositionen
F(Z1) und F(Z2) sowie die Strahlenblende 2 so eingestellt,
daß die beiden Strahlenbündel S(Z1) und S(Z2) auf der System
achse 8 direkt aneinandergrenzen. Damit werden bei jedem Um
lauf des Meßsystems 1, 4 um 360° um das Untersuchungsobjekt 3
gleichzeitig zwei benachbarte Schichten des Untersuchungsob
jekts 3 aufgenommen. Dies ist insbesondere bei der Sequenzab
tastung vorteilhaft, wenn durch die Verstellbarkeit des Meß
systems 1, 4 in z-Richtung im Anschluß an zwei gleichzeitig
abgetastete Schichten jeweils die beiden darauffolgenden
Schichten abgetastet werden. Es resultiert eine erhöhte Ab
tastgeschwindigkeit bzw. Auflösung. Wie der Fig. 6 weiterhin
zu entnehmen ist, weist das dargestellte Detektorsystem 4 nur
eine Zeile von Detektorelementen auf (aus der gewählten Per
spektive ist daher nur ein Detektorelement 7 ersichtlich).
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß
trotz des Detektorsystems 4, das gemäß dem Ausführungsbei
spiel nur eine Detektorzeile aufweist, gleichzeitig zwei
Schichten des Untersuchungsobjekts aufnehmbar sind, indem im
zeitlichen Wechsel jeweils Projektionen aus in z-Richtung
versetzten Schichten gewonnen werden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten, erfindungsgemäßen CT-Gerät
mit einem Meßsystem 1, 4 sind zwei Fokuspositionen F(Z1) und
F(Z2) ersichtlich, von denen die von der Strahlenblende 2
eingeblendeten Strahlenbündel S(Z1) bzw. S(Z2) ausgehen.
Diese leuchten jedoch das Detektorsystem 4 nur zum Teil aus.
Dann ist ein nicht direkt ausgeleuchteter Bereich des Detek
torsystems 4 dazu verwendbar, um einerseits die Streustrah
lung zu erfassen und zu messen und andererseits, um die
exakte Position des Fokus zu bestimmen. Mittels der zuletzt
genannten Möglichkeit kann eine Regelung der Fokusposition
erfolgen. Hierzu wird von einem Rechner (nicht dargestellt)
erfaßt, welche Detektorelemente zu einem gegebenen Zeitpunkt
von dem Strahlenbündel S getroffen werden und welche nicht
getroffen werden. Aufgrund der geometrischen Anordnung von
Strahlenquelle 1, Strahlenblende 2 und Detektorsystem 4 be
stimmt der Rechner die augenblickliche Position des Fokus F
und korrigiert diese gegebenenfalls, beispielsweise durch Be
einflussung der Mittel 14 zur Ablenkung des Elektronenstrahls
wie in der Fig. 3 veranschaulicht.
Im Falle der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
handelt es sich um CT-Geräte der dritten Generation, d. h. die
Röntgenstrahlenquelle und der Detektor rotieren während der
Bilderzeugung gemeinsam um die Systemachse. Die Erfindung
kann aber auch bei CT-Geräten der vierten Generation, bei de
nen nur die Röntgenstrahlenquelle rotiert und mit einem fest
stehenden Detektorring zusammenwirkt, Verwendung finden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen
die medizinische Anwendung von erfindungsgemäßen CT-Geräten.
Die Erfindung kann jedoch auch außerhalb der Medizin, bei
spielsweise bei der Gepäckprüfung oder bei der Materialunter
suchung, Anwendung finden.
Claims (14)
1. CT-Gerät mit einer Strahlenquelle (1), welche zur Abta
stung eines Untersuchungsobjekts (3) um eine Systemachse (8)
verlagerbar ist und einen Fokus (F) aufweist, von dem ein
Strahlenbündel (S) ausgeht, das auf ein Detektorsystem (4)
trifft, wobei während der Abtastung der Fokus (F) relativ zum
Gehäuse der Strahlenquelle (1) periodisch wenigstens zwei un
terschiedliche z-Positionen (F(Z1), F(Z2)) längs der System
achse (8) einnimmt zum Erzeugen von in z-Richtung versetzten
Projektionen.
2. CT-Gerät nach Anspruch 1, wobei der Fokus (F) relativ zum
Gehäuse der Strahlenquelle (1) schlagartig von einer ersten
z-Position (F(Z1)) in eine zweite z-Position (F(Z2)) über
führbar ist.
3. CT-Gerät nach Anspruch 1, wobei der Fokus (F) relativ zum
Gehäuse der Strahlenquelle (1) in einer kontinuierlichen Be
wegung von einer ersten z-Position (F(Z1)) in eine zweite z-
Position (F(Z2)) überführbar ist.
4. CT-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur schichtwei
sen Abtastung eines Untersuchungsobjekts (3), wobei die vom
Fokus (F) an zwei unterschiedlichen z-Positionen (F(Z1),
F(Z2)) ausgehenden Strahlenbündel (S(Z1), S(Z2)) auf der Sy
stemachse (8) wenigstens im wesentlichen um eine halbe
Schichtdicke (d) in Richtung der Systemachse (z-Richtung)
oder ein Vielfaches davon versetzt sind.
5. CT-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei während
der Abtastung der Fokus (F) relativ zum Gehäuse der Strahlen
quelle (1) periodisch wenigstens zwei unterschiedliche Posi
tionen (F(Z1, ϕ1), F(Z1, ϕ2))in Drehrichtung der Strahlen
quelle (ϕ-Richtung) einnimmt.
6. CT-Gerät nach Anspruch 5, wobei die Positionen des in eine
Ebene projizierten Fokus ein Rechteck, ein Trapez oder eine
Sinus-Funktioh beschreiben.
7. CT-Gerät nach Anspruch 5 oder 6, wobei die vom Fokus an
zwei relativ zum Gehäuse der Strahlenquelle unterschiedlichen
ϕ-Positionen (F(Z1, ϕ1), F(Z1, ϕ2)) ausgehenden Strahlenbün
del (S(Z1), S(Z2)) auf der Systemachse (8) wenigstens im we
sentlichen um die Hälfte der Erstreckung eines Detektorele
ments (7) in Drehrichtung der Strahlenquelle versetzt sind.
8. CT-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Rönt
genröhre als Strahlenquelle, die wenigstens eine Elektronen
strahlenquelle (12), eine Drehanode (15) sowie Mittel (14)
zur Ablenkung des Elektronenstrahls (13) zum Verlagern des
Fokus (F) relativ zum Gehäuse der Strahlenquelle (1) in un
terschiedliche Positionen (F(Z1), F(Z2)) längs der System
achse (8) aufweist.
9. CT-Gerät nach Anspruch 8 mit wenigstens zwei Elektronen
strahlenquellen (12, 12'), wobei von diesen erzeugte Elektro
nenstrahlen (13, 13') relativ zum Gehäuse der Röntgenröhre in
unterschiedlichen z-Positionen längs der Systemachse (8) auf
die Drehanode (15) treffen.
10. CT-Gerät nach Anspruch 9, wobei zu jedem Zeitpunkt im we
sentlichen nur der Elektronenstrahl (13, 13') einer Elektro
nenstrahlenquelle (12, 12') auf die Drehanode (15) trifft und
weitere Elektronenstrahlenquellen abgeschaltet sind oder die
von diesen erzeugten Elektronenstrahlen abgelenkt sind.
11. CT-Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die
Drehanode (15) in radialer Richtung abgestuft ist und der Fo
kus (F) durch das Auftreffen von Elektronenstrahlen (13, 13')
auf unterschiedliche Stufen der Drehanode (15) unterschiedli
che z-Positionen längs der Systemachse (8) relativ zum Ge
häuse der Röntgenröhre einnimmt.
12. CT-Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
wobei ein von wenigstens einem Fokus (F) ausgebendes Strah
lenbündel (S) das Detektorsystem (4) nur teilweise ausleuch
tet und ein nicht direkt von dem Strahlenbündel (S) getroffe
ner Bereich des Detektorsystems zur Messung von Streustrah
lung verwendbar ist.
13. CT-Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
wobei ein von wenigstens einem Fokus (F) ausgehendes Strah
lenbündel (S) das Detektorsystem (4) nur teilweise ausleuch
tet und ein nicht direkt von dem Strahlenbündel (S) getroffe
ner Bereich des Detektorsystems zur Bestimmung der Fokusposi
tion relativ zum Gehäuse der Strahlenquelle (1) verwendbar
ist.
14. Verfahren zur Abtastung eines Untersuchungsobjekts mit
tels eines CT-Geräts mit einer Strahlenquelle (1), welche um
eine Systemachse (8) verlagerbar ist und einen Fokus (F) auf
weist, von dem ein Strahlenbündel (S) ausgeht, das auf ein
Detektorsystem (4) trifft, wobei während der Abtastung der
Fokus (F) relativ zum Gehäuse der Strahlenquelle (1) peri
odisch zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen z-Positio
nen längs der Systemachse verlagert wird.
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