DE19952610A1 - Sperrventil für niedrigen und hohen Druck - Google Patents
Sperrventil für niedrigen und hohen DruckInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Sperrventil für niedrigen und hohen Druck für Regel- und Abschalteinrichtungen einer Druckfluidströmung. Es umfaßt einen Kupplungshebel (22), der zwischen einer Sperrposition und einer Freigabeposition der Spindel (19) eines Verschlusses (17) verschwenkbar ist und einen Blockierstift (24) zur Verriegelung der Spindel (19) in der Öffnungsstellung des Verschlusses trägt. Der Hebel wird zum Freigeben der Spindel (19) und Schließen des Verschlusses (17) von einem Freigabenocken (25) betätigt, der sich mit einer elastischen Membran verlagert, welche in Abhängigkeit von den Veränderungen des Drucks des Fluids über und unter vorgegebene Schwellen bewegbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sperrventil für nied
rigen und hohen Druck, das insbesondere, jedoch nicht aus
schließlich bei Druckreglern einsetzbar ist, die eine Membran
als Mittel aufweisen, das gegenüber dem Druck des strömenden
Fluids empfindlich ist und als solches abhängig von den Ände
rungen des Drucks auslenkbar bzw. verlagerbar ist.
Ein Sperrventil wird verwendet, wenn es erforderlich ist, ei
ne Fluidströmung hinsichtlich ihres Drucks zu überwachen und
die Strömung durch deren Unterbrechung abzuschalten, wenn der
Druck voreingestellte Minimal- und Maximal-Eichgrenzen unter-
bzw. überschreitet.
Die Sperrventile werden im allgemeinen direkt bei den Druck
reglern eingesetzt, sie können jedoch auch bei allen Regel-
und Abschalteinrichtungen einer Fluidströmung verwendet wer
den.
Ein Sperrventil umfaßt oder enthält im wesentlichen ein Meß
element, beispielsweise eine elastische Membran, die sich ab
hängig von den Änderungen des Fluiddrucks bewegt, und ein Be
aufschlagungselement wie beispielsweise zumindest eine Feder.
Wenn es sich um zwei voreingestellte Drücke "minimal und ma
ximal" handelt, sind zwei Federn vorhanden, eine für jeden
Druck. Es umfaßt des weiteren ein Abschalt- bzw. Unterbre
chungs- oder Verschlußelement, das Teil der Vorrichtung sein
kann, bei welcher das Sperrventil eingesetzt wird, und ein
Eingriffselement zum Halten des Abschaltelements in einer
Öffnungsstellung, wenn sich der Druck innerhalb der voreinge
stellten Grenzen befindet, und zum automatischen Auslösen
bzw. Freigeben für die Schließung, wenn der Druck diese Gren
zen verläßt.
Die Grundanforderungen für ein zuverlässiges Sperrventil
sind:
- - die Wiederholbarkeit des oder der Eingreifdrücke;
- - eine breite Regelmöglichkeit der Drücke;
- - ein niedriges Differential zwischen den Drücken, wenn ein Eingreifen bei minimalem und maximalem Druck vorge sehen ist;
- - eine Unempfindlichkeit gegenüber Stößen, um nicht in un kontrollierte Eingriffe zu geraten; und schließlich
- - die Abwesenheit von anormalen Eingriffen.
Die bekannten Sperrventile weisen abhängig von der Art der
Anwendung verschiedene Auslösesysteme auf:
- - gewinkelt, im allgemeinen mit einem Hebelmechanismus und Rückholstangen zwischen dem Druckmeßelement und dem Ab schaltelement;
- - geradlinig, in allgemeinen mit Kugeln und Teleskopauslö sesystem, das heißt ein fernrohrartiges System, aber sie erfordern unverändert einen ordentlichen Stoß sei tens der Druckmeßmembran.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
relativ einfaches Sperrventil mit guter Empfindlichkeit und
Einstellbarkeit zu schaffen, das auch den eventuellen Einsatz
eines "Testsystems" für eine Überprüfung des Eingriffs ohne
Erfordernis der Einwirkung auf den Druck des Fluids ermög
licht, und außerdem ohne daß die Membran irgendeine Stoßkraft
auf die Blockier/Freigabeanordnung ausüben müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sperrventil ge
mäß Anspruch 1 gelöst, welches nachstehend in Anwendung auf
einen Druckregler und unter Bezug auf die begleitenden Zeich
nungen beschrieben wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 im Schnitt ein Beispiel eines mit einem Sperrventil
ausgerüsteten Druckreglers;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Sperrventils; und
Fig. 3 dessen vergrößerte Teilansicht.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte und bei einem Druckreg
ler 100 wie beispielsweise dem von Fig. 1 eingesetzte Sperr
ventil umfaßt einen Körper 10, der sich aus einer Basis 11
und aus einem Deckel 12 zusammensetzt, die zusammengebaut
sind, und eine elastische Membran 13, die am Rand zwischen
der Basis und dem Deckel des Körpers gehaltert ist und der
Kraft einer ersten Feder 14 sowie einer dazu koaxialen zwei
ten Feder 15 ausgesetzt ist. Das Ventil weist außerdem Lei
tungen bzw. Kanäle 10' für den Einlaß und den Auslaß des
Fluids über einen Filter 10'' in eine von der Membran 13 mit
der Basis des Körpers definierte Kammer 16 auf und enthält
ein im weiteren nur als Verschluß bezeichnetes Verschlußele
ment 17, das für seine Öffnung mittels eines Kurbelrads 18
unter Zwischenschaltung einer beim Ausführungsbeispiel von
einer abgestuften Stange gebildeten Spindel 19 manuell be
dienbar ist, mit der ein Blockiersystem 20 verbunden ist, wo
bei der Verschluß mittels einer Druckfeder 17' in Verschluß
stellung bewegbar ist.
Der Deckel 12 des Körpers 10 weist ein "Fernrohrsystem" auf,
das die zwei koaxialen Tarierfedern 14, 15 aufnimmt, wodurch
sich die erste Feder 14 ohne Hubbeschränkung zum Ausüben ei
nes minimalen Betriebsdrucks nach unten ausdehnen kann, wäh
rend sich die zweite Feder 15 zum Ausüben des maximalen
Drucks nur nach oben ausdehnen kann, wobei in jedem Fall die
Bewegungen der Membran beim Variieren des Drucks des Fluids
ermöglicht werden. Der Kontaktpunkt zwischen der Bewegung
nach unten und nach oben entspricht dem eingestellten bzw.
tarierten Nenndruck und ist der Gleichgewichtspunkt.
Das Blockiersystem 20 umfaßt einen in der Kammer 16 angeord
neten Kunststoffhalter 21, einen Kupplungshebel 22, der an
einem Schwenkbolzen 23 gelagert ist, welcher vom Halter 21
getragen ist, einen Blockierstift 24, der von dem Hebel 23
gehalten und dazu bestimmt ist, mit der Spindel 19 des Ver
schlusses 17 zusammenzuwirken, und einen Freigabenocken 25,
der fest mit der Membran 13 verbunden und mit ihr bewegbar
ist.
Die Spindel 19 verläuft im Halter 21 zwischen diesem und dem
Schwenkhebel 22 und weist eine Stufe 26 auf, die in Richtung
der Schließbewegung des Verschlusses 17 ausgerichtet ist, die
durch die entsprechende Feder 17' hervorgerufen wird.
Der Blockierstift 24 ist von einem kleinen Kolben 27 gehal
ten, der in einem in dem Schwenkhebel 22 ausgesparten Sitz 28
gleitend verschiebbar ist und normalerweise von einer Fe
der 29 zur Spindel 19 hin vorgespannt ist, so daß der
Stift 24 auf einer Weglinie des Angreifens an der Stufe 26 in
Kontakt mit der Spindel gehalten wird und das Abheben des
Stiftes ermöglicht, wenn die Spindel vorgeschoben wird und
sich ihr höchster Teil gegenüber dem Stift befindet.
Der Freigabenocken 25 ist vorzugsweise trapezförmig oder
dreieckig und befindet sich auf einem Fußstück 30, das von
einem Paar Rollen 31 geführt ist, die am Halter 21 angebracht
und dazu bestimmt sind, die Reibung der Bewegung zu vermin
dern.
Der Schwenkhebel 22 ist an der dem Blockierstift 24 abgewand
ten Seite mit einer Rolle 32 versehen, die sich in Kontakt
mit der Spitze des Freigabenockens 25 befindet.
Es ist insbesondere festzuhalten, daß der Teil des Schwenkhe
bels 22, der auf einer Seite den kleinen Kolben mit dem Bloc
kierstift und auf der anderen Seite die Kontaktrolle trägt,
um etwa 25 bis 30° bezüglich der Spindel des Verschlusses ge
neigt ist und mit dieser Spindel an dem Teil, wo sich der
Schwenkbolzen 23 befindet, oder an der Seite des Freigabenoc
kens einen spitzen Winkel bildet.
Der Kontakt zwischen dem Schwenkhebel und dem Nocken mittels
der Kontaktwalze 32 wird von dem Zusammenwirken der Feder 17'
des Verschlusses 17 und der Feder 29 des den Blockierstift 24
tragenden kleinen Kolbens 27 gewährleistet, wenn der Bloc
kierstift 24 an der Stufe 26 auf der Spindel 19 aufliegt und
wenn sich die Membran 13, welche den Nocken 25 trägt, in ei
ner Gleichgewichtsposition befindet. In anderen Worten ist
der Schwenkhebel 22 dann zwischen der Stufe 26 der Spindel 19
des Verschlusses, der von der entsprechenden Feder 17' zur
Verschlußposition hin gedrückt wird, und dem von der Mem
bran 13 gehaltenen Nocken 25 auch dank der Neigung des Hebels
eingespannt, wie in Fig. 2 gezeigt.
Wenn ausgehend von einem derartigen Zustand der Druck des ge
lieferten Fluids variiert, bewegt sich die Membran 13 unter
Verlagerung des Freigabenockens 25 bei nachlassendem Druck
nach unten oder bei zunehmendem Druck nach oben.
Die Kontaktrolle 32 findet dann keine Stütze mehr an dem Noc
ken 25, weshalb sich der Hebel 22 unter dem Druck der Fe
der 17' des Verschlusses um den jeweiligen Bolzen 23 in der
Weise dreht (im Gegenuhrzeigersinn in den Zeichnungen), daß
der Blockierstift 24 von der Stufe 26 der Spindel 19 des Ver
schlusses entfernt wird. Damit wird die Spindel "ausgelöst"
bzw. entriegelt, und der Verschluß, gedrückt durch die ent
sprechende Feder 17', verlagert sich so, daß der Sitz des Ge
räts, an den der Regler angeschlossen ist, geschlossen wird.
Die Enden des Blockierstifts 24 erstrecken sich übrigens in
Langlöchern 33, die an den Seiten des Hebels ausgespart sind,
und in Löcher, die in den zwei parallelen Armen eines Gabel
stücks 34 vorgesehen sind, das senkrecht zur Spindel 19 des
Verschlusses 17 angeordnet ist, ausgehend vom Boden der Kam
mer 16 zwischen der Membran 13 und dem Basiselement 11 des
Körpers 10. Der Teil des Gabelstücks, der die parallelen Arme
verbindet, ist mittels eines mit diesen einstückigen Vor
sprunges 35 in einem Loch geführt, das im Kunststoffhal
ter 21, mit dem der Schwenkhebel 22 verbolzt ist, ausgespart
ist. In der Basis 11 des Körpers 10 ist, in Flucht mit dem
Gabelstück 34, ein Druckknopf 36 für einen manuellen Test des
Blockiersystems 20 angeordnet.
Wenn man das Funktionieren des Ventils manuell überprüfen
will, ohne den Druck des Fluids zu ändern, drückt man in der
Tat auf den Knopf 36, so daß er sich zum Inneren des Gabel
stücks 34 hin bewegt und den Blockierstift 24 so verlagert,
daß dieser sich von der Stufe 26 der Spindel 19 entfernt,
die, freigegeben, vorwärts gehen kann, damit sich der Ver
schluß in die Schließstellung bewegt.
Der Hebel mit dem Blockierstift ermöglicht daher außer der
automatischen Betätigung im Verlauf des Betriebes des Reglers
mit der Änderung des Drucks außerhalb der vorgegebenen Mini
mal- und Maximalgrenze auch eine manuelle Überprüfung des ex
akten Funktionierens des Blockier/Freigabesystems von außen.
Bei dieser Anordnung ermöglicht die Tatsache, daß der Bloc
kierstift 24 von einem kleinen Kolben mit Feder beaufschlagt
ist und daher bezüglich der Spindel 19 elastisch bewegbar
ist, folgendes:
- - der Membran 13, auch dann in die Gleichgewichtsposition zurückzukehren, wenn die Spindel 19 vorgeschoben ist und der Stift auf dem höchsten Teil der Spindel aufzuliegen kommt;
- - die Funktion des manuellen Tests;
- - das Zurücklegen des gesamten möglichen Wegs der Spindel des Verschlusses auch dann, wenn sich die Membran und mit ihr die Kammer in der Gleichgewichtsposition befin den;
- - die Montage in allen Positionen des Hebels;
- - das Blockieren des Hebels und damit die Hemmung der Funktion des Sperrventils zu verhindern, in welcher Po sition sich auch immer die Kammer und/oder die Spindel des Verschlusses befinden mögen.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der Spindel 19 des Ver
schlusses 17 zwei Nuten ausgespart sein können, um mit zwei
elastischen Ringen einen Magneten 37 für den Einsatz eines
Magnetschalters außerhalb des Ventils zum Zweck des Anzeigens
der Position der Spindel zu haltern.
Schließlich kann das oben beschriebene Ventil auch dafür vor
bereitet werden, die Funktion eines Thermoventils oder einer
Schmelzsicherung auszuführen. Wie eingangs gesagt, ist ein
Sperrventil eine Sicherheitsvorrichtung, die einschreitet,
wenn gefährliche Zustände hinsichtlich Druckänderungen ent
stehen können, wobei die Gasströmung gesperrt wird, wenn das
Niveau des "überwachten" Drucks unter die festgelegten Gren
zen fällt oder darüber hinaus ansteigt. In einigen Ländern
wird bei den Steuer- und Kontrollvorrichtungen für die Gas
lieferung immer häufiger eine Sicherheitsvorrichtung gefor
dert, die bei überhöhter Temperatur einschreiten kann. Das
Ventil der vorliegenden Erfindung kann auch eine derartige
Zusatzfunktion ausführen. Dies erfolgt dadurch, daß in dem
Ventil als Innenhalter 21 des Kupplungsmechanismus 20 ein Ma
terial mit niedriger Erweichungs-/Schmelztemperatur verwendet
wird, so daß sich bei der vorgegebenen Temperatur dieser Hal
ter verformt und es dem Bolzen 23 ermöglicht, an den Seiten
nicht mehr sicher gehalten zu werden und somit von der Reak
tionsfeder 17' mitgenommen zu werden, die den Einsatz des
Verschlusses 17 hervorruft. Diese Maßnahme stellt eine weite
re Verbesserung des Produkts für Sicherheitszwecke dar, das
leicht auch in anderen Ländern verfügbar ist, die noch nicht
ausdrücklich einen intrinsischen Schutz gegen Temperaturüber
schreitungen fordern.
Claims (8)
1. Sperrventil für niedrigen und hohen Druck für Regel- und
Ausschalteinrichtungen einer Druckfluidströmung, umfas
send einen Körper (10) mit einer Kammer (16), die von
Fluid durchströmt ist und eine elastische Membran (13)
enthält, die abhängig von den Veränderungen des Drucks
in der Kammer und nach Maßgabe von Federn (14, 15) Bewe
gungen bezüglich einer Gleichgewichtsposition ausführen
kann, und einen Verschluß (17), der am Ende einer die
Kammer durchsetzenden Betätigungsspindel (19) angeordnet
und mit der Spindel zwischen einer Öffnungsstellung und
einer Schließstellung bezüglich eines im Weg des Fluids
angeordneten Abschaltsitzes bewegbar ist, wobei die Öff
nungsstellung durch ein Blockiersystem (20) definiert
ist und die Schließstellung von einer dem Verschluß zu
geordneten Druckfeder (17') verursacht ist, gekennzeich
net durch einen Kupplungshebel (22), der zwischen der
Spindel des Verschlusses und der elastischen Membran an
geordnet ist, zwischen einer Blockierstellung und einer
Freigabestellung zum Blockieren und Freigeben der Spin
del schwenkbar ist und auf einer Seite einen Blockier
stift (24), der zum Kuppeln und Festhalten der Spindel
in der Öffnungsstellung des Verschlusses bestimmt ist,
und auf der entgegengesetzten Seite ein Kontaktmit
tel (32) aufweist, das mit einem Freigabenocken (25) zu
sammenwirkt, der mit der elastischen Membran verbunden
und mit ihr bewegbar ist sowie dafür bestimmt ist, die
Freigabe der Spindel für das Schließen des Verschlusses
zu bewirken, wobei der Kupplungshebel (22), wenn sich
die Membran in der Gleichgewichtsposition befindet,
durch Aufliegen des Kontaktmittels (32) auf dem Nocken
die Blockierstellung aufrechterhält, und wobei im Ver
lauf des Vorschubs der Feder (17') des Verschlusses der
Kupplungshebel (22) in die Freigabestellung übergeht,
wenn sich der Nocken (25) aufgrund einer Bewegung der
Membran infolge einer Änderung des Drucks und unter dem
Druck der Feder des Verschlusses von dem Kontaktmittel
entfernt.
2. Sperrventil nach Anspruch 1, bei dem der Kupplungshe
bel (22) an einem in der Kammer (16) angeordneten Hal
ter (21) angelenkt und bezüglich der Spindel (19) des
Verschlusses geneigt ist.
3. Sperrventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Freiga
benocken (25) längs eines an der Membran befestigten
Fußstücks (30) angeordnet ist, das senkrecht zur Spin
del (19) des Verschlusses (17) ausgerichtet und von an
dem Halter (21) angebrachten Antifriktionsrollen (31)
geführt ist, und bei dem das Kontaktmittel (32) an dem
Kupplungshebel (22) eine mit dem Freigabenocken zusam
menwirkende Rolle ist.
4. Sperrventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der Blockierstift (24) am Kupplungshebel (22) dazu be
stimmt ist, mit einer entlang der Spindel (19) des Ver
schlusses (17) vorgesehenen Stufe (26) zusammenzuwirken,
um die Spindel in der Position des offenen Verschlusses
zu verriegeln.
5. Sperrventil nach Anspruch 4, bei dem der Blockier
stift (24) von einem kleinen Kolben (27) gehalten ist,
der in einem in dem Kupplungshebel vorgesehenen Sitz
gleitend verschiebbar ist, wobei der kleine Kolben von
einer Feder (29) in Richtung zur Spindel (19) hin vorge
spannt ist, um den Blockierstift (24) normalerweise auf
der Schaltweglinie der Stufe (26) der Spindel zu halten.
6. Blockierventil nach Anspruch 5, bei dem sich der Bloc
kierstift (24) mit seinen zwei Enden in Langlöcher (33)
hinein erstreckt, die in gegenüberliegenden Seiten des
Kupplungshebels ausgespart sind, und an einem Gabel
stück (34) festgelegt ist, das sich im Boden der Kam
mer (16) bis zu einem Betätigungsknopf (36) erstreckt,
wobei der Knopf als Einrichtung zum Bewegen des Gabel
stücks und Verlagern des Stifts aus der Blockierposition
in die Freigabeposition der Spindel für eine Funkti
onsüberprüfung des Sperrventils von außen ohne Verände
rung des Drucks der Kammer dient.
7. Sperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Spindel des Verschlusses ein magnetisches Posi
tionsvorgabemittel zur Betätigung eines außerhalb der
Kammer angeordneten Magnetschalters trägt.
8. Sperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Kupplungshebel (22) mit einem Halteelement (21)
verbunden ist, das bei einem vorbestimmten Temperatur
wert einer Verformung oder Schmelzung unterliegt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PIETRO FIORENTINI S.P.A., ARCUGNANO, IT |
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Effective date: 20121023 |