DE19950890C1 - Ständerprofilstab zur Errichtung von Trockenbauwänden - Google Patents

Ständerprofilstab zur Errichtung von Trockenbauwänden

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ständerprofilstab zur Errichtung von Trockenbauwänden für den Innenausbau, bestehend aus Flachmaterial mit einem Quersteg und daran abstandsweise sich gegenüberliegend angeordneten Flanschflächen zur Befestigung und Halterung entsprechender Wandbauplatten. DOLLAR A Ausgehend von der bekannten Lösungen des Standes der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, bei Einhaltung der statischen Erfordernisse den Schallschutz zu verbessern sowie den Herstellungsaufwand weiter zu senken. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Quersteg (1) in seinem Querschnitt (A) eine gekrümmte Linie bildet und vorzugsweise OMEGA-förmig konkav oder konvex gebogen ist, wobei deren Anfang und Ende in die jeweils anliegende Flanschfläche (2) kontinuierlich übergeht und mit dieser verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständerprofilstab zur Errichtung von Trockenbauwänden für den Innenausbau, bestehend aus Flachmaterial mit einem Quersteg und daran abstandsweise sich gegenüberliegend angeordneten Flanschflächen zur Befestigung und Halterung entsprechender Wandbauplatten.
Ständerprofilstäbe der vorgenannten Art dienen vorrangig als vertikale Stützen für die Befestigung der Wandbauplatten, die beispielsweise zur Abtrennung von Raumteilen durch den Einbau von Trenn- oder Zwischenwänden zur Lärmdämmung oder Verbesserung der Raumakustik verwendet werden.
Die Trenn- oder Zwischenwände sind dabei üblicherweise an einer Anzahl von aus korrosionsgeschütztem Stahlblech bestehenden Ständerprofilen angeordnet, die in einem Abstand zueinander mit dem Fußboden oder, je nach Raumgestaltung, mit der Raumdecke in Verbindung stehen und beiderseits ihrer Flanschflächen durch entsprechend befestigte Wandbauplatten raumbildend verkleidet, in allen Bereichen des Wohnbaus und Gewerbebaus einsetzbar sind.
Derartig erstellte Wände verfügen über eine geringe flächenbezogene Masse und sind in kurzer Bauzeit unter weitgehender Vermeidung von Naßprozessen flexibel herstellbar. Außerdem verfügen diese Wände gegenüber schweren, einschaligen Wänden gleicher Masse über ein deutlich höheres Schalldämm-Maß, da der Schallübertragungsmechanismus nicht durch die Masse der Wand, sondern durch das Resonanz-Tiefpaßverhalten gekennzeichnet ist, welches aus dem Aufbau des Gesamtsystems als Masse-Feder-Masse resultiert.
Deshalb zielen nach dem Stand der Technik Bestrebungen darauf hin, zur Erhöhung des Schalldämm-Maßes von Einfachständerwänden mit einlagiger oder zweilagiger Beplankung die Steifigkeit der Kopplung zwischen den Schalen zu vermindern, um eine möglichst niedrige Resonanzfrequenz und damit einen hohen Anstieg des Schalldämm-Maßes im akustischen Frequenzbereich zu erzielen.
Um die Schallübertragung einzudämmen oder zu verringern, ist in der DE 28 17 879 A1 eine Schalldämmwand beschrieben. Bei dieser Lösung sind die zwischen den gegenüberliegend angeordneten Wandplatten sich erstreckenden Querwände der Hohlprofile mit möglichst großen Durchbrüchen versehen und weisen außerdem eine Dämmung auf. Darüber hinaus sind die zwischen den Durchbrüchen gebildeten Querstege der Querwand durch eine oder mehrere längsangeordnete Faltungen in Richtung der Querwand elastisch federnd ausgebildet.
Der Nachteil bei dieser Lösung besteht trotz verminderter Schallübertragung jedoch darin, daß die Faltungen der Querstege einen hohen Herstellungsaufwand erfordern, der durch entsprechende Biegewerkzeuge und Arbeitsgänge hervorgerufen wird.
Eine weitere Lösung der eingangs genannten Art ist aus der DE 33 36 378 A1 bekannt, bei der ein Blechprofilstab für gegenüberliegende Wandschalen vorgesehen ist. Dessen beide Profilflanschflächen sind durch eine dazu jeweils senkrecht oder schräg angeordnete Profilstegfläche verbunden, die mehrere Längsreihen von Durchbrechungen aufweist, die sich in Profillängsrichtung erstrecken und in benachbarten Längsreihen gegeneinander versetzt sind. Dadurch entsteht ein Gitter von Materialstegen, die schräg zur Profilstablängsrichtung verlaufen und die Schallübertragung vermindern sollen.
Trotz der Verringerung der Profilstegfläche besteht der Nachteil dieser Lösung darin, daß der verbleibende, relativ große Anteil starrer Materialstege zwar die Wärmeleitung verringert, Schallwellen jedoch nur gering gemindert überträgt.
Aus der DE 83 09 965 U1 ist ebenfalls eine für Skelettbauten eingesetzte Wandschale bekannt, bei der zur Hauptebene liegende C-förmige Stege mit Gurten und abgeknickten Schenkeln vorgesehen sind, wobei die Stege zwischen den Gurten mittels zweier senkrecht zum Steg abgewinkelter Verbindungsschenkel gestoßen sind.
Dieses System weist aufgrund seiner Gestaltung jedoch den Nachteil auf, daß der zum Erhalt der Statik erforderliche und die Flanschflächen verbindende Steg eine überwiegend starre Verbindung zwischen den die Wandbauteile tragenden Gurten darstellt. Diese starre Verbindung trägt somit wesentlich dazubei, daß Schallwellen eines Raumes in hohem Maß dennoch annähernd direkt und dadurch lediglich gering gedämpft, in den anderen Raum übertragen werden.
Darüber hinaus ist aus einer Informationsschrift der SKB GmbH ein Schalldämmständer der eingangs genannten Art bekannt, der im wesentlichen ebenfalls C-förmig ausgebildet und mittig in seinem Quersteg V-förmig längs gefaltet ist. Der Quersteg ist außerdem in seinem Scheitel teilweise längs geschlitzt und weist Aussparungen auf, die für die Leitungsverlegung vorgesehen sind.
Nachteilig an dieser Ausführung ist ebenfalls ein relativ hoher, zusätzlicher Herstellungsaufwand durch die spitzwinklige Faltung des Quersteges sowie die Anzahl von Aussparungen mit entsprechend hohem Abfallanteil.
Aus der DE 88 09 601 U1 ist ferner eine Profilkombination für Ständer und Kämpfer der Unterkonstruktion einer Trennwand bekannt. Bei dieser Lösung sind zwei äußere Metallprofile durch ein weiteres Metallprofil verbunden, das in seinem Querschnitt im wesentlichen S-förmig gestaltet ist und eine Vielzahl von Durchbrechungen aufweist. Der durch die äußeren Metallprofile und das Querschnittsprofil gebildete Zwischenraum ist mit einem speziellen Mörtel, beispielsweise mit Gips, ausgefüllt.
Schließlich ist aus der US-PS 3,333,390 ein metallischer Ständer für eine elastische Wandkonstruktion bekannt, der als langgestrecktes Profil mit Durchbrüchen und im Wesentlichen doppelt-rechtwinklig gebogenem Querschnitt ausgebildet ist, wobei der Quersteg des Profils im Bereich der Wandkonstruktion zumindest teilweise gebogen ist.
Nachteilig bei diesen Lösungen sind einerseits die zwischen den Außenprofilen eingebrachte starre und zur Schallübertragung neigende Füllung und andererseits die aufwendig gebogene Anordnung des Quersteges.
Ausgehend von den bekannten Lösungen des Standes der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Ständerprofilstab der eingangs genannten Art zu entwickeln, der gegenüber den herkömmlichen, vergleichbaren Lösungen bei Einhaltung der statischen Erfordernisse den Schallschutz verbessert und wobei der Herstellungsaufwand weiter gesenkt wird.
Die Aufgabe wird ausgehend von den Lösungen des bekannten Standes der Technik erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den zugehörigen Unteransprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Der Ständerprofilstab gemäß der Erfindung zeichnet sich gegenüber den nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen mit senkrecht an den Flanschprofilen angeordnetem Quersteg insbesondere dadurch aus, daß bei vergleichbarer Wanddicke sowohl eine ausreichende Stabilität als auch eine höchstmögliche Elastizität in der Verbindung zwischen den Wandbauplatten eines entsprechenden Wandaufbaus gewährleistet werden.
Ein weiterer Vorteil besteht aufgrund der durch die gerundete, kontinuierlich gewölbte Steganordnung darin, daß die Resonanzfrequenz gesenkt wird, wodurch in der Folge die Schalldämmung gegenüber den vergleichbar bekannten Lösungen um ein bedeutendes Maß erhöht wird.
Außerdem ist die Herstellung gegenüber den bekannten und mehrfach abgewinkelten Ständerprofilen einfacher, da keine aufwendigen Abkant- und Biegewerkzeuge erforderlich sind.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung gemäß dem Unteranspruch 2 trägt unter Ausnutzung der vorbeschriebenen Vorteile in gleicher Weise dazu bei, die Schalldämmung zwischen den an den Flanschflächen gegenüberliegend befestigten Wandbauplatten gegenüber den herkömmlichen Lösungen zu verbessern.
Wenn die Flanschflächen wie nach dem Unteranspruch 3 mit in ihrer Längserstreckung eingebrachten Vertiefungen in Form von Sicken versehen sind, sind die für Wandbauplatten eingesetzten Verbindungselemente, beispielsweise übliche Schnellbauschrauben, in vorteilhafter Weise einsetzbar. Die Sicken können dabei in ihrer Ausführung sowohl gerundet, besser jedoch auch mit verhältnismäßig steilen Flanken und spitzwinklig ausgebildet sein.
Während durch die gerundete Ausführung der Sicken gegenüber glatten, ebenen Flanschflächen bereits ein besseres Greifen der Schnellbauschrauben und somit ihr erleichtertes Einschrauben in die jeweilige Flanschfläche ermöglichen, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Sicken gegenüber der welligen Ausführung mit möglichst spitzem Winkel ihrer Flanken versehen sind. Die Schnellbauschrauben erhalten dadurch mit ihrer Schneide eine bessere Führung und Angriffsfläche für den Schneidprozeß, als an Flanken vergleichbar flacherer Sicken. Dadurch läßt sich der Einschraubprozeß vereinfachen, wodurch schließlich die Montage entsprechender Wandbauplatten erleichtert wird.
Wenn die entsprechenden Flächen zudem noch mit definiert angeordneten Unebenheiten oder einer Aufrauhung versehen sind, kann die Montagezeit je Wandbauplatte weiter reduziert werden.
Von Vorteil für die Längssteifigkeit des Ständerprofilstabes ist es außerdem, wenn nach dem Unteranspruch 4 die Flanschflächen entlang ihrer Außenkante in bekannter Weise eine Abwinklung oder mehrere Abwinklungen aufweisen, die vorzugsweise mit dem Biegeprozeß hergestellt wird oder werden, wobei beispielsweise jeweils Winkel von ≧ 90° vorgesehen sind.
Die Maßnahme nach dem Unteranspruch 5 ist vorteilhaft für die Anwendung der Ständerprofilstäbe für hohe Wandeinbauten vorgesehen. Die derartig ausgeführte Verbindung zweier Steganordnungen an ihren Flanschflächen ergibt dabei einerseits ein statisch stabiles System, andererseits sind ebenfalls Schalldämmeigenschaften erreichbar, die mit der Anwendung von Ständerprofilstäben mit einfach gerundeter Steganordnung vergleichbar sind.
Wenn der durch die Verbindung zweier Ständerprofilstäbe gebildete Innenraum mit einem für den Wandaufbau verwendeten Dämmstoff versehen wird, kann vorteilhaft eine auf die gesamte Fläche des Wandaufbaus bezogene, einheitliche Schalldämmung mit gutem Wirkungsgrad erzielt werden. Dazu ist die Maßnahme nach dem Unteranspruch 6 vorgesehen.
Schließlich ist die Möglichkeit verdeckt montierbarer Kabel- und Leitungsverbindungen dadurch gegeben, wenn die Ständerprofilstäbe in ihrer Steganordnung an bevorzugten Positionen Durchbrüche entsprechend dem Verwendungszweck angepaßter Größe aufweisen, wie im Unteranspruch 7 vorgesehen ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht auf den Querschnitt eines Ständerprofilstabes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht auf den Querschnitt der Variante des Ständerprofilstabes mit gewelltem Quersteg,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht des Ständerprofilstabes,
Fig. 4 einen Ständerprofilstab mit doppelter Rundung und
Fig. 5 einen Ständerprofilstab mit doppelter Wellung seiner Querstege im Querschnitt.
In der Zeichnung gemäß der Fig. 1 ist eine Teilansicht eines Ständerprofilstabes aus korrosionsgeschütztem Flachmaterial mit einem kontinuierlich gerundeten Quersteg dargestellt, der mit der Position 1 gekennzeichnet ist. Der Ständerprofilstab wird üblicherweise als einzelne Stütze beziehungsweise einer Anzahl von Stützen eines entsprechenden Wandaufbaus eingesetzt, er ist vorzugsweise einstückig ausgeführt und wird in verschiedenen Längen und Breiten hergestellt.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel ist anhand eines einfachen, offenen Ständerprofilstabes in der Fig. 1 in Verbindung mit der Fig. 2 der Quersteg 1 in Draufsicht auf seinen Querschnitt A dargestellt.
In der Fig. 1 weist der Quersteg 1 eine kontinuierlich konkav nach außen gewölbte, Ω-förmige Rundung auf, wobei zur Vereinfachung der Darstellung der Übergang des Quersteges 1 in die Fig. 2 gestrichelt gezeichnet ist.
Neben der beschriebenen Form kann der Quersteg 1 nach einer anderen Ausführungsform ebenfalls konvex und nach innen gebogen sein (nicht dargestellt), wodurch annähernd gleiche Eigenschaften wie mit der konkaven Ausführung erzielt werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich ist, weist der Quersteg 1 unabhängig von seiner Form eine Breite a auf, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Belastungs- und Anwendungsfall in unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden kann.
Aus der Fig. 1 ist in Verbindung mit der Fig. 2 des weiteren ersichtlich, daß entlang seiner Längsachse beiderseits am Quersteg 1 (s. auch Fig. 2) abstandsweise Flanschflächen 2 mit einer ebenfalls je nach Anwendungs- und Belastungsfall unterschiedlichen Breite mit jeweiliger Längskante 3 angeordnet sind. Der Übergang zwischen dem Quersteg 1 und der jeweiligen Flanschfläche 2 verläuft dabei kontinuierlich gerundet und ohne Kanten.
Die Flanschflächen 2 sind an ihrer freien Längskante 3 in Achsrichtung des Ständerprofilstabes zur Gewährleistung der Stabilität abgekantet und bilden zum Quersteg 1 einen Innenraum 4. Die Abkantung kann beispielsweise einfach oder, wie hier dargestellt, doppelt und mit Abkantwinkeln von vorzugsweise ≧ 90° oder auch anderen Winkeln ausgeführt sein.
In den Flanschflächen 2 sind weiterhin abstandsweise entlang der Längskante 3 eine Vertiefung oder mehrere Vertiefungen in Form von Sicken 5 eingebracht, die entweder gerundet (Fig. 1) oder auch spitzwinklig ausgeführt sein können (Fig. 2). Die Sicken 5 sind zur Aufnahme von Verbindungselementen 6 unentbehrlich, die beispielsweise aneinandergereiht, in verschiedenen Abständen zueinander als übliche, selbstschneidende Schnellbauschrauben zur Befestigung entsprechender Wandbauplatten 7 vorgesehen sind. Die Wandbauplatten 7 werden üblicherweise an beiden Flanschflächen 2 befestigt und können einschalig, wie dargestellt oder mehrschalig (nicht dargestellt) ausgeführt sein.
In der Fig. 2 ist eine Variante der Erfindung mit gewelltem Quersteg 1 dargestellt. Der Quersteg 1 nach dieser Ausführung weist wenigstens einen Wellenberg 8 und ein Wellental 9 auf, wobei der Übergang in die jeweilige Flanschfläche 2 mittels Rundung 10 kontinuierlich verläuft.
Wie bereits beschrieben wurde, ist auch die freie Außenseite der jeweiligen Flanschfläche 2 an ihrer Längskante 3 mit entsprechender Abkantung versehen, und jede der Flanschflächen 2 weist außerdem eine Vertiefung oder mehrere Vertiefungen als Sicken 5, hier gegenüber der Fig. 1 spitzwinklig geformt, auf.
Vorzugsweise an seinem Scheitel ist der Quersteg 1 mit Durchbrüchen 11 versehen, um beispielsweise Kabel im Innenraum 4 gegenüber den durch eine entsprechende Trennwand gebildeten Raum verdeckt verlegen zu können. Üblicherweise ist neben dem übrigen Innenraum zwischen den Wandbauplatten 7 ebenfalls der Innenraum 4 im Ständerprofilstab mit Dämmstoff 12 zur Schalldämmung sowie zur Wärmedämmung ausgefüllt.
In der Fig. 3 ist die räumliche Darstellung eines Ständerprofilstabes mit einem Quersteg 1 gemäß der Erfindung mit Flanschflächen 2, Sicken 5 und Abkantungen abgebildet, bei dem weiterhin die Anordnung eines Durchbruches 11 erkennbar ist.
In den Fig. 4 und 5 sind schließlich unter Beibehaltung gleicher Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 Varianten von Ständerprofilstäben in geschlossener Ausführung dargestellt. Derartige Ständerprofilstäbe sind gegenüber der einfachen Ausführung in ihrem Aufbau stabiler, weshalb diese Lösungen vorzugsweise für hohe Belastungen der Wandbauplatten oder hohe Wandeinbauten Verwendung finden.
Während die Fig. 4 den Aufbau mit doppeltem, konkav gerundetem Quersteg 1 darstellt, enthält die Fig. 5 an den Flanschflächen jeweils Querstege 1 mit Wellenberg 8 und entsprechendem Wellental 9. Beide Ausführungen weisen Durchbrüche 11 und eine entsprechende Dämmung 12 auf, die vorzugsweise hochelastisch ausgeführt ist.
Analog der einfachen Ausführung gemäß der Fig. 2 weisen die Querstege 1 zwischen der jeweiligen Wellenform und der entsprechend zugehörigen Flanschfläche 2 schallmindernde Rundungen 10 als Übergänge auf.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Quersteg eines Ständerprofilstabes
2
Flanschfläche
3
Längskante
4
Innenraum
5
Vertiefung, Sicke
6
Verbindungselement
7
Wandbauplatte
8
Wellenberg
9
Wellental
10
Rundung
11
Durchbruch, Ausnehmung
12
Dämmstoff
A Querschnitt des Steges
a Abstand der Flanschflächen

Claims (7)

1. Ständerprofilstab zur Errichtung von Trockenbauwänden für den Innenausbau, bestehend aus Flachmaterial mit einem Quersteg und daran abstandsweise sich gegenüberliegend angeordneten Flanschflächen zur Befestigung und Halterung entsprechender Wandbauplatten, wobei der Quersteg gebogen ist und in die jeweils anliegende Flanschfläche kontinierlich übergeht und mit dieser einstückig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (1) in seinem Querschnitt (A) eine durchgehend gekrümmte Linie bildend, Ω-förmig konkav oder konvex gebogen ist.
2. Ständerprofilstab zur Errichtung von Trockenbauwänden für den Innenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (1) in seinem Querschnitt (A) wellenförmig mit wenigstens einem Wellenberg (8) und einem Wellental (9) gebogen ist.
3. Ständerprofilstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschflächen (2) jeweils wenigstens eine abstandsweise zu ihrer Längskante (3) und zum Innenraum (4) gerichtete, längsangeordnete Vertiefung (5) für Verbindungselemente (6) zur Befestigung und Halterung der Wandbauplatten (7) aufweisen.
4. Ständerprofilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschflächen (2) an ihrer jeweiligen Längskante (3) definiert abgewinkelt sind.
5. Ständerprofilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Querstege (1) abstandsweise axial gegenüberliegend mit ihren Flanschflächen (2) zu einem geschlossenen Profilsystem verbunden sind.
6. Ständerprofilstab nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (4) mit einem vorzugsweise elastischen Dämmstoff (12) ausgefüllt ist.
7. Ständerprofilstab nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querstegen (1) an bevorzugten Positionen Durchbrüche (11) für Kabel- und Leitungsdurchführungen in entsprechend dem Verwendungszweck angepaßter Größe vorgesehen sind.
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