DE19950474A1 - Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines Schichtaufbaus aus mindestens zwei Kunststoffbändern - Google Patents
Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines Schichtaufbaus aus mindestens zwei KunststoffbändernInfo
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Abstract
Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines Schichtaufbaus aus mindestens zwei Kunststoffbändern mit aufeinanderfolgend ausgebildeten Nuten zur Herstellung von Kunststoffkarten entlang einer Förderstrecke, umfassend aufeinanderfolgend angeordnete Heiz- und Kühleinrichtungen, die von einzelnen temperierbaren, eine ganzzahlige Anzahl Nuten aufnehmenden Preßorganen gebildet werden, die auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind und jeweils einen feststehenden unteren sowie einen beweglichen oberen Preßbalken aufweisen, und in einer Förderrichtung intermittierend antreibbaren, einander zugekehrten Preßbändertrums, mittels denen die dazwischen angeordneten Kunststoffbänder abschnittsweise durch die Heiz- und Kühleinrichtungen bewegbar sind. Um die Verschleißanfälligkeit der Preßbändertrums zu reduzieren, ist vorgesehen, daß eine die Preßbändertrums gegenüber den unteren Preßbalken anhebende Hubeinrichtung vorhanden ist, die von einer ein Öffnen der oberen Preßbalken erkennenden Steuereinrichtung betätigbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines
Schichtaufbaus aus mindestens zwei Kunststoffbändern mit aufeinanderfolgend
ausgebildeten Nutzen zur Herstellung von Kunststoffkarten nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus EP 0 134 820 B1 bekannt, die für eine konti
nuierliche Herstellung von Kunststoffkarten, insbesondere Kreditkarten, Scheck
karten, Acesskarten usw. einen synchronen Zulauf von Kunststoffbändern in eine
Laminieranlage zur Bildung eines Schichtstoffes erlaubt. Die Kunststoffbänder
bestehen aus einzelnen von einander getrennten Nutzen, die ein- oder mehrreihig
hintereinander angeordnet sind. Die Laminieranlage umfaßt Heiz- und Kühlein
richtungen aus auf einem Längsträger angeordneten temperierbaren Preßorganen,
deren Abmessungen zur Behandlung jeweils einer ganzzahligen Anzahl von Nutzen
gewählt sind und ein abschnittsweises verbacken der einen Schichtaufbau bildenden
Kunststoffbänder mit anschließendem Kühlen erlauben. Durch die Preßorgane
bewegt werden die mindestens zwei Kunststoffbänder durch Anordnung zwischen
einander zugekehrten, taktweise antreibbaren Preßbändertrums, die die Wärme-
Druck-Einwirkung und die Kühl-Druck-Einwirkung auf die Kunststoffbänder über
tragen und diese dazu in Behandlungszonen transportieren. Die Preßorgane
umfassen dazu jeweils einen feststehenden unteren sowie einen beweglichen oberen
Preßbalken, mit denen die Preßbändertrums während der Wärme/Kühl-Druck-
Behandlung in Anlage gelangen. Die Kunststoffbänder werden hierdurch abschnitts
weise laminiert.
Als nachteilig erwiesen hat sich jedoch, daß die temperierte Behandlung der zu
laminierenden Kunststoffbänder in den Preßorganen die Preßbändertrums stark
beansprucht, mit der Folge, daß diese einem hohen Verschleiß unterliegen. Wenn zur
Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit mit kürzeren Standzeiten für eine Wärme
behandlung, dafür aber höheren Temperaturen gearbeitet wird, erhöht sich dieser
nachteilige Verschleiß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum abschnittsweisen
Laminieren eines Schichtaufbaus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, bei der Verschleißanfälligkeit der Preßbändertrums reduziert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
Hierdurch wird eine Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines
Schichtaufbaus aus mindestens zwei Kunststoffbändern mit aufeinanderfolgend
ausgebildeten Nutzen zur Herstellung von Kunststoffkarten entlang einer Förder
strecke geschaffen, bei der eine Kontaktbrücke zwischen den Preßbändertrums und
dem unteren Preßbalken beim Öffnen des Preßorgans unterbrochen wird. Eine
unerwünschte Überhitzung der Preßbändertrums wird hierdurch vermieden, da die
Preßbändertrums dann nur noch während der Wärme-Druck-Behandlung selbst als
Wärmeübertrager dienen. Die Standzeiten der Preßbändertrums erhöht sich hier
durch wesentlich.
Unerwünschte Verzerrungen der Preßbänder können weiterhin dadurch vermieden
werden, daß die Preßorgane axial verschiebbar ausgebildet sind. Vorteilhaft hierbei
ist, daß durch eine konstruktive Ableitung der auftretenden axialen Verzerrungskräfte
die Vorrichtung direkt anspricht, so daß aufwendige Steuerungen insoweit entfallen
können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und
der Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum abschnittsweisen Laminieren mit geschlossenem oberem Preßbalken,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit geöffnetem oberem Preßbalken.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines Schichtaufbaus
1 aus mindestens zwei Kunststoffbändern mit aufeinanderfolgend ausgebildeten
Nutzen als Teilstation einer Anlage zur Herstellung von Kunststoffkarten entlang einer
Förderstrecke. Die den Schichtaufbau 1 bildenden Kunststoffbänder werden synchron
zugeführt, wobei die verschiedenen zu einem Schichtstoff zu laminierenden Kunst
stoffbänder zuvor unterschiedliche Bearbeitungsstationen durchlaufen haben können,
in denen die Nutzen mit Druckbildern, Informationsträgern, Stanzungen usw.
versehen worden sein können, um die herzustellenden Kunststoffkarten für den
jeweils vorgesehenen Verwendungszweck auszustatten. Die durchschnittliche Dicke
der zu verarbeitenden Kunststoffbänder liegt vorzugsweise bei etwa 0,1 bis 0,8 mm,
je nachdem, wieviele Kunststoffbänder einen Schichtaufbau 1 bilden. Die Gesamt
dicke der fertigen Kunststoffkarten liegt üblicherweise im Bereich um 0,8 mm.
Vorzugsweise werden vier Kunststoffbänder zu einem Schichtaufbau 1 zusammen
geführt, und zwar ein ober- und unterseitiges Klarsichtfolienband und zwei mittlere
bedruckte Einlegestreifenbänder.
Nachdem die mindestens zwei Kunststoffbänder zusammgeführt worden sind, bilden
sie den Schichtaufbau 1, der in einen Nip zwischen zwei Preßbändertrums 2, 3
einläuft. Die Preßbändertrums 2, 3 werden von zwei in sich geschlossenen, einander
zugekehrten Bändern gebildet, die jeweils über eine Einlauftrommel 4, 5 und eine
Auslauftrommel 6, 7 gelegt sind. Mindestens eines der Bänder, z. B. das untere Band,
wird schrittweise angetrieben und nimmt bei seiner Umlaufbewegung den Schicht
aufbau 1 und das andere Band mit, sofern diese nicht synchron mit angetrieben
werden. Damit die Preßbändertrums 2, 3 als möglichst schlupffreie Mitnehmer für den
Schichtaufbau 1 arbeiten, sind vorzugsweise Einrichtungen für einen registerhaltigen
Transport in Förderrichtung vorgesehen. Derartige Einrichtungen sind vorzugsweise
an mindestens einem Preßbandtrum vorgesehene Stifte, die in fluchtende Register
löcher des Schichtaufbaus 1 eingreifen. Alternativ sind auch Hafteinrichtungen
einsetzbar. Die Lage des Schichtaufbaus 1 zwischen den Preßbändertrums 2, 3 wird
hierdurch festgelegt. Ein Antrieb des mit den Stiften versehenen Preßbandtrums führt
zu lagegenauen Positionen des Schichtaufbaus 1 in den nachfolgend beschriebenen
Heizeinrichtungen und Kühleinrichtungen.
Entlang der Preßbändertrums 2, 3 sind aufeinanderfolgend Heizeinrichtungen 8, 9
und Kühleinrichtungen 10, 11 angeordnet, die von einzelnen temperierbaren Preß
organen gebildet werden. Die Anzahl der nebeneinander angeordneten Heizeinrich
tungen 8, 9 und Kühleinrichtungen 10, 11 ist wählbar. Die Heizeinrichtungen 8, 9 und
die Kühleinrichtungen 10, 11 sind jeweils beabstandet zueinander angeordnet, wobei
ihre Beabstandung der Beabstandung der Nutzen des Schichtaufbaus 1 folgt, damit
die Heiz- und Kühleinrichtungen 8, 9, 10, 11 jeweils auf eine ganzzahlige Anzahl
Nutzen einwirken.
Die Heizeinrichtungen 8, 9 und Kühleinrichtungen 10, 11 sind als Preßorgane mit
jeweils einem oberen Preßbalken 12 und einem unteren Preßbalken 13 ausgebildet.
Zwischen dem oberen Preßbalken 12 und dem unteren Preßbalken 13 einer Anzahl
von Preßorganen läuft der Schichtaufbau 1, geführt zwischen den beiden Preß
bändertrums 2, 3, in einer Förderrichtung X durch. Die als Heizeinrichtung 8, 9
ausgebildeten Preßorgane sind elektrisch oder mittels eines temperierbaren Fluids
beheizbar, während die als Kühleinrichtungen 10, 11 ausgebildeten Preßorgane
vorzugsweise wassergekühlt sind.
Fig. 1 zeigt die jeweils zwei Preßbalken 12, 13 in einer geschlossenen Stellung der
Preßorgane für eine temperierte Druckbehandlung des Schichtaufbaus 1, wobei
zumindest der obere Preßbalken 12 nach Art eines Stempels beweglich ist, um eine
Druckkraft auf den unteren Preßbalken 13 auszuüben. Nach Beendigung einer
temperierten Druckbehandlung werden die Preßorgane durch Anheben des jeweils
oberen Preßbalkens 12 geöffnet und die Preßbänder 2, 3 mit dem abschnittsweise
behandelten Schichtaufbau 1 in Förderrichtung X weiterbewegt, beispielsweise der in
den Heizeinrichtungen 8, 9 behandelte Abschnitt des Schichtaufbaus 1 in den
Bereich der Kühleinrichtungen 10, 11 bewegt.
Das Öffnen des oberen Preßbalkens 12 wird durch eine Steuereinrichtung 30
erkannt, insbesondere durch diese veranlaßt und bestimmt, die eine Hubeinrichtung
31, 32 betätigt, um die Preßbändertrums 2, 3, die zwischen den Preßbalken 12, 13
zur Anlage gelangen, von den unteren Preßbalken 13 abzuheben, wenn die
Preßorgane öffnen. Die Hubeinrichtung 31, 32 wird hier von ein- und ausgangsseitig
der Heiz- und Kühleinrichtungen 8, 9, 10, 11 angeordneten Hebern gebildet, die
gegenüber einer Außereingriffsstellung in bezug auf die Preßbändertrums 2, 3 mit
einer Vertikalkomponete nach oben unverfahrbar sind, wie in Fig. 2 dargestellt. Die
zwischen den Preßbalken 12, 13 der Preßorgane sich erstreckenden Preß
bändertrums 2, 3 werden hierdurch entlang der durch die Heiz- und Kühlein
richtungen definierten Behandlungszone außer Anlage mit den unteren Preßbalken
13 gebracht, wenn der obere Preßbalken 12 öffnet oder geöffnet hat.
Alternativ zu den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hebern können auch andere
Hubeinrichtungen, wie beispielsweise eine Preßluftbeaufschlagung, Verwendung
finden.
Die einzelnen Preßorgane sind hinsichtlich ihrer Temperatur und des von ihnen
ausgeübten Druckes individuell einstellbar, wobei für den Aufheiz- und Abkühl
vorgang der Schichtaufbau 1 zwischen den Pressen steht. Temperatur und Druck
sind derart gewählt, daß der verbackene und abgekühlte Schichtaufbau 1 einen
stabilen Schichtstoff bildet. Für einen schrittweisen Vorschub des Schichtaufbaus 1
werden die Pressen jeweils geöffnet. Vorzugsweise wird der Abschnitt des
Schichtaufbaus 1, der von der Mehrzahl Heizeinrichtungen 8, 9 behandelt wurde, bei
einem taktweisen Vorschub in den Behandlungsbereich der Kühleinrichtungen 10, 11
bewegt, so daß vorzugsweise der Schichtaufbau 1 abschnittsweise einen Aufheiz-
und einen Abkühlvorgang durchläuft. Die Dauer der Aufheiz- und Abkühlvorgänge
bestimmt die Taktzeiten.
Die Heizeinrichtungen 8, 9 und Kühleinrichtungen 10, 11 sind auf einem gemein
samen Träger 14 angeordnet, der die einzelnen Preßorgane der Heizeinrichtungen 8,
9 und der Kühleinrichtungen 10, 11 entgegen einer Rückstellkraft axial verschiebbar
zueinander aufstellt. Die unteren Preßbalken 13 sind dabei vorzugsweise feststehend
auf dem Längsträger 14 angeordnet.
Gemäß Fig. 1 ist der Träger 14 als ein gerader Längsträger ausgebildet, der an
beiden Enden abgestützt ist durch Auflager 15, 16 und Sollbiegestellen 17, 18, 19
zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Preßorganen der Heiz- und Kühlein
richtungen 8, 9, 10, 11 aufweist. Die Sollbiegestellen 17, 18, 19, die eine lokale
Durchbiegung oder Aufbiegung des Trägers 14 erlauben, werden von in Richtung
einer Längsträgerabstützfläche 20 sich erstreckende Schlitze 21, 22, 23 gebildet,
unterhalb denen der Träger 14 federnd auf Auflagern 24, 25, 26 aufliegt. Die Schlitze
21, 22, 23 durchtrennen den Träger 14 quer zur Längsachse teilweise, wobei die
Schlitzlänge in Richtung Abstützfläche 20 das Biegemaß bestimmt. Wesentlich
hierbei ist, daß die Sollbiegestellen 17, 18, 19 jeweils zwischen den einzelnen Heiz-
und Kühleinrichtungen 8, 9, 10, 11 quer zur Längsachse liegen, und zwar möglichst
mittig dazwischen, um Verzerrungen der Preßbändertrums 2, 3 folgen zu können,
wodurch diese entlastet werden.
Durch die vorstehend beschriebene konstruktive Gestaltung kann eine durch
Temperaturveränderung bedingte Schrumpfung oder Dehnung der Preßbändertrums
2, 3 als auch gegebenenfalls des Schichtaufbaus 1 im Bereich zwischen zwei Heiz-
und Kühleinrichtungen 8, 9, 10, 11 eine lokale Auf- oder Durchbiegung des Trägers
14 in diesem zugeordneten Bereich bewirken, wodurch sich der Abstand zwischen
den jeweils zwei Heiz- und Kühleinrichtungen 8, 9, 10, 11 vergrößert oder verkleinert.
Diese Last baut eine Rückstellkraft auf, die aus der von den Schlitzen 21, 22, 23
belassenen Reststarrheit des Trägers 14 und den federnden Auflagern 24, 25, 26
folgt. Der konstruktiv bewirkte Ausgleich einer durch die Preßbändertrums 2, 3
bedingten zeitweiligen Auf- oder Durchbiegung ist einzeln durchführbar, d. h. die
verschiedenen Sollbiegestellen können unterschiedlich belastet werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum abschnittsweisen Laminieren eines Schichtaufbaus aus
mindestens zwei Kunststoffbändern mit aufeinanderfolgend ausgebildeten Nutzen
zur Herstellung von Kunststoffkarten entlang einer Förderstrecke, umfassend
aufeinanderfolgend angeordnete Heiz- und Kühleinrichtungen, die von einzelnen
temperierbaren, eine ganzzahlige Anzahl Nutzen aufnehmenden Preßorganen
gebildet werden, die auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind und jeweils
einen feststehenden unteren sowie einen beweglichen oberen Preßbalken
aufweisen, und in einer Förderrichtung intermittierend antreibbaren, einander
zugekehrten Preßbändertrums, mittels denen die dazwischen angeordneten
Kunststoffbänder abschnittsweise durch die Heiz- und Kühleinrichtungen
bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Preßbändertrums (2, 3)
gegenüber den unteren Preßbalken (13) anhebende Hubeinrichtung (31, 32)
vorgesehen ist, die von einer ein Öffnen der oberen Preßbalken (12) erkennenden
Steuereinrichtung (30) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung
(31, 32) von ein- und ausgangsseitig der Heiz- und Kühleinrichtungen (8, 9, 10,
11) angeordneten, mit einer Vertikalkomponente verfahrbaren Hebern gebildet
wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Preßorgane entgegen einer Rückstellkraft axial bewegbar zueinander angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander
folgenden Preßorgane auf einem an beiden Enden abgestützten geraden
Längsträger (14) angeordnet sind, der Sollbiegestellen (17, 18, 19) zwischen
jeweils zwei aufeinanderfolgenden Preßorganen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbiegestellen
(17, 18, 19) zur Ausbildung einer Durchbiegung oder Aufbiegung von in Richtung
einer Längsträgerabstützfläche (20) sich erstreckenden Schlitzen (21, 22, 23)
gebildet werden, unterhalb denen der Längsträger (14) federnd aufliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (21, 22,
23) den Längsträger (14) teilweise durchtrennen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mehrzahl von beheizbaren Preßorganen vorgesehen ist, die eine Teilförderstrecke
für einen Bandlauf der Kunststoffbänder definieren, die die Anzahl der
nachgeordneten kühlbaren Preßorgane bestimmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Preßbänder Positionierstifte aufweisen, die in Registeröffnungen der Kunststoff
bänder eingreifen für eine positioniergenaue Führung der Kunststoffbänder in
einem Schichtverband durch die Preßorgane.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Temperatur, Druck und Bearbeitungszeit der beheizbaren Preßorgane mittels
einer Steuereinheit einstellbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungs
zeit der kühlbaren Preßorgane in Abhängigkeit von der Bearbeitungszeit der
beheizbaren Preßorgane mittels der Steuereinheit einstellbar ist.
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