DE19950154A1 - Thermogeformter Behälter und Vorrichtung zum Formen eines solchen Behälters - Google Patents

Thermogeformter Behälter und Vorrichtung zum Formen eines solchen Behälters

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen thermogeformten Behälter (1) mit einer Bodenwand (2) und einer sich von dieser nach oben erstreckenden Umfangswand (3). Zwecks Verbesserung der Handhabung ist an der Außenseite der Umfangswand (3) ein Griff (5) oder ein Ausgießer angeordnet, der durch eine seitliche Ausbuchtung (3a) der Umfangswand (3) gebildet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen thermogeformten Behälter und eine Vorrichtung zum Formen eines solchen Behälters.
An einen thermogeformten Behälter der vorliegenden Art sind mehrere Forderungen gestellt. Es handelt sich zum einen um einen Handhabungsgegenstand, wobei eine einfache und ergonomisch günstige Handhabung sowohl bei der Handhabung des Behälters allgemein, als auch bei dessen Gebrauch zur Handhabung des im Behälter enthaltenen Füllgutes, z. B. beim Ausschütten des Füllgutes, möglich sein soll. Dabei soll im weiteren ein bequemes und sauberes Ausschütten möglich sein. Es handelt sich auch um ein typisches Massenprodukt, das einfach und preisgünstig herstellbar sein soll und außerdem bei Einhaltung der erforderlichen Stabilität von möglichst geringem Materialverbrauch und Gewicht sein soll.
In der Kunststoff-Verarbeitungstechnik für dünnwandige Behälter aus Kunststoff sind mehrere Herstellungsverfahren entwickelt worden. Das Spritzgußverfahren eignet sich insbesondere für Behälter größerer Wandstärke. Für Behälter geringerer bzw. folienförmiger Wandstärke eignen sich das Blasverfahren, das Tiefziehverfahren, und das Thermoformen die bei Hinzuführung von Wärme stattfinden. Während sich das Blasverfahren hauptsächlich für Hohlkörper großer Tiefe, z. B. Kunststoff-Flaschen, eignet, eignet sich das Thermoformen insbesondere für Behälter mit einer geringeren Tiefe und einer verhältnismäßig großen Öffnung, wie es bei Verpackungsbehältern üblich ist.
In der DE 32 01 286 C2 ist eine Verpackung für Nahrungsmittel mit einem angeformten Abdeckfolien- Durchstechwerkzeug beschrieben. Diese Verpackung weist einen topfförmigen Behälter mit einem oberseitigen Siegelrand auf, an dem an einer Sollbruchstelle eine Randverlängerung in der Form eines Dornes angeformt ist. Die Randverlängerung kann nach einer Abtrennung vom Siegelrand als Werkzeug zum Öffnen der Abdeckfolie benutzt werden. Vor dem Abbrechen weist die Randverlängerung zwar die Form eines Griffes auf, jedoch ist sie kein eigentlicher Griff und auch für eine solche Benutzung nicht geeignet, da die Gefahr des Abbrechens besteht und außerdem die Spitze eine Handhabung als Griff beeinträchtigt.
Aus EP 0 719 708 A1 ist ein Behälter beschrieben, dessen Volumen dadurch veränderlich ist, daß sein Boden durch im unteren Bereich des Behälters angeordnete und in besonderer Weise einformbare Wände teleskopierbar ist. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel weist dieser bekannte Behälter einen Ausgießer in Form einer sogenannten Schüttülle auf. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel weist der Behälter einen seitlichen Griff auf, der durch einen flachen Schenkel gebildet ist, der vorn oberen Rand des Behälters seitlich absteht.
In der DE 197 29 326 A1 ist ein quaderförmiger Verpackungsbehälter mit einer oberseitigen Öffnung und einem diese umgebenden flachen Siegelrand zu entnehmen, mit dem eine Deckelfolie durch eine Siegelnaht fest und dicht verbindbar ist. Dieser bekannte Behälter weist an seinen Seitenwänden nach außen ausgeformte und vertikal verlaufende Rippen auf, die in einem Abstand von wenigen Millimetern nebeneinander angeordnet sind und eine Querschnittsgröße ebenfalls von wenigen Millimetern aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen thermogeformten Behälter zur Verfügung zu stellen, dessen Handhabung gegenüber herkömmlichen Behältern dieser Art verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Behälter ist an der Außenseite der seitlichen Umfangswand ein Griff und/oder ein Ausgießer angeordnet, der bzw. die jeweils durch eine gleichzeitig mit der Umfangswand thermogeformte Ausbuchtung der seitlichen Umfangswand in Form eines aufrecht verlaufenden und am oberen freien Rand der Umfangswand auslaufenden Schlitzes beim Vorhandensein eines Griffs und einer Rinne beim Vorhandensein eines Ausgießers gebildet ist bzw. sind. Hierdurch wird nicht nur die Stabilität des Behälters vergrößert, sondern auch seine Handhabung verbessert, und zwar wird sein manuelles Ergreifen ganz allgemein verbessert und/oder seine Handhabung beim Ausgießen verbessert, wobei ein gezieltes und einfaches und dabei sauberes Ausgießen möglich ist.
Dabei lassen sich die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen bei einfacher Formgebung verwirklichen, da jeweils lediglich ein Griff und/oder ein Ausgießer vorzusehen ist bzw. sind, im Gegensatz zu bekannten Verstärkungsrippen, bei denen eine Vielzahl von Verstärkungsrippen erforderlich sind, die weder als Griff noch als Ausgießer dienen können.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein Griff vorhanden ist, kann dieser sowohl zum manuellen Ergreifen des Behälters als auch zum Ausgießen benutzt werden. Im letzteren Fall ist zwar der Behälter wie üblich an seinen gegenüberliegenden Seitenwänden zu ergreifen, jedoch wird die Handhabung des Behälters dadurch verbessert, daß ein leichtes und gezieltes sowie sauberes Ausgießen möglich ist.
Ein erfindungsgemäßer Griff und ein erfindungsgemäßer Ausgießer können sich dadurch voneinander unterscheiden, daß der Griff zwei einander gegenüberliegende Seitenwände in einer solchen Form bzw. Erstreckung aufweist, daß der Griff zwischen zwei einander gegenüberliegenden Fingern der Bedienungshand ergriffen werden kann, was durch einen Fingerdruck auf die Seitenwände erfolgt. Dabei können die Seitenwände im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein, oder sie können vorzugsweise eine ins Behälterinnere oder nach oben gerichtete Divergenz aufweisen, jedoch soll diese Divergenz nicht so groß sein, daß bei einem, auf die Seitenwände gerichteten Fingerdruck die Seitenwände so ausweichen, daß die drückenden Finger von den Seitenwänden abrutschen, z. B. nach außen oder nach unten.
Wenn ein Griff und ein Ausgießer am Behälter vorhanden sind, wird die Handhabung sowohl beim Ergreifen des Behälters als auch beim Ausgießen einer im Behälter befindlichen Flüssigkeit weiter verbessert.
Dabei ist es ebenfalls aus Gründen einer leichten Handhabung vorteilhaft, den Griff und den Ausgießer einander gegenüberliegend anzuordnen. Diese Ausgestaltung eignet sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder.
Es ist im weiteren vorteilhaft, die den Griff oder den Ausgießer bildende Ausbuchtung am oberen Rand der Umfangswand auslaufen zu lassen bzw. den Griff und/oder den Ausgießer bis zum oberen Rand der Umfangswand zu verlängern. Hierdurch wird ein Entformen des Behälters in einer einteiligen Form zum Formen des Behälters ermöglicht. Andernfalls ist eine Form erforderlich, die im Bereich der Umfangswand aus zwei voneinander entfernbaren Formteilen besteht, um den Behälter entformen zu können.
Die Handhabung des Behälters läßt sich weiter verbessern, wenn der Griff einen Abstand von der Unterseite des Behälters aufweist und vorzugsweise eine Stufe bildet, die als Stützfläche an der Bedienungshand dienen kann.
Im Rahmen der Erfindung kann der Griff und/oder der Ausgießer nur in einem oberen Bereich des Behälters angeordnet sein oder sich über die gesamte Höhe des Behälters erstrecken. Beide Ausgestaltungen sind aus Gründen der Formgebung und strömungstechnisch von Vorteil.
Ein erfindungsgemäßer Behälter läßt sich sowohl als Trinkbecher oder Verpackungsbehälter benutzen. Im letzteren Fall weist der Behälter einen Siegelrand auf, der sich in bewährter Weise zum Verschließen des Behälters mit einer Deckfolie eignet.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung zum Thermoformen eines Behälters mit den Merkmalen des Anspruches 16.
Die Vorichtung ist von einfacher Bauweise sowie sicherer Funktion, und sie ist auch kostengünstig herstellbar.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von vorteilhaften Ausgestaltungen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 in einer Draufsicht;
Fig. 3 den Horizontalschnitt III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Behälter in abgewandelter Ausgestaltung in einer Seitenansicht;
Fig. 5 den Behälter nach Fig. 4 in einer Draufsicht;
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Behälter in weiter abgewandelter Ausgestaltung in einer Draufsicht;
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Behälter in weiter abgewandelter Ausgestaltung in einer Draufsicht;
Fig. 8 den Behälter nach Fig. 7 in einer Seitenansicht;
Fig. 9 einen Griff des Behälters in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 10 ein Formvorrichtungsteil einer Formvorrichtung zum Formen eines erfindungsgemäßen Behälters in einem axialen Schnitt;
Fig. 11 ein Formvorrichtungsteil in abgewandelter Ausgestaltung im axialen Schnitt.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Behälter ist aus einer Folie oder einem Streifen aus Kunststoff thermogeformt und weist eine Bodenwand 2, eine sich von dieser nach oben erstreckende Umfangswand 3 und vorzugsweise einen Siegelrand 4 auf, der sich in Form eines flachen Flansches vom oberen Rand der Umfangswand 3 seitlich nach außen erstreckt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 sowie 7 bis 9 weist der Behälter 1 ferner einen Griff 5 auf, der durch eine Ausbuchtung 3a der Umfangswand 3 gebildet ist, die in Form eines sich aufrecht erstreckenden Schlitzes am oberen Rand ausläuft. Der Griff 5 weist zwei von der Umfangswand 3 quer abstehende und einander gegenüberliegende Seitenwände 6 und eine diese miteinander verbindende Stirnwand 7 auf. Wenn der Griff 5 in einem aufrechten Abstand a von der Bodenwand 2 angeordnet ist, weist der Griff 5 eine Unterwand 8 auf, wodurch eine Stufe 9 am unteren Ende des Griffs 5 gebildet ist. Wenn die Ausbuchtung 3a oder der Griff 5 sich über die gesamte Höhe des Behälters 1 erstreckt, ist die Unterwand 8 ein Teil bzw. eine seitliche Verlängerung der Bodenwand 2. Die Bodenwand 2 weist vorzugsweise eine in den Innenraum 11 des Behälters 1 eingeformte Wandeinziehung 12 auf, wodurch sich an Stelle einer durchgehenden Standfläche eine ringförmige Standfläche 13 für den Behälter 1 ergibt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Behälter 1 eine gerundete oder kreisrunde horizontale Querschnittsform auf, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt. Dabei weist die Umfangswand 3 eine nach oben divergierende Form auf, z. B. eine kegelstumpfförmige Form. Die Querschnittsform kann auch z. B. eckig oder viereckig oder oval sein. Dabei kann die Form des Behälters 1 regelmäßig oder unregelmäßig sein. Z. B. können einzelne Umfangswandabschnitte unterschiedliche Winkel W, W1 mit der Vertikalen bzw. mit der vertikalen Mittelachse 14 einschließen. Es können sich somit in unterschiedlichen Höhenbereichen des Behälters 1 Querschnittsflächen ergeben, die regelmäßig oder unregelmäßig geformt sind und bezüglich der Bodenwand 2 horizontal versetzt angeordnet sein können, insbesondere in einer den Griff 5 schneidenden vertikalen Mittelebene E horizontal versetzt sein können, wie es z. B. Fig. 2 und 3 zeigen, bei denen der horizontale Versatz zur dem Griff 5 gegenüberliegenden Seite gerichtet ist.
Auch der Siegelrand 4 mit der Breite b kann in verschiedenen Formen ausgebildet sein. Er kann z. B. gleich breit ausgebildet sein, wie es Fig. 6 und 7 verdeutlichen, oder im Bereich des Griffes 5 eine größere Breite aufweisen. In Fig. 2 sind beispielhaft Bereiche größerer Breite dargestellt und mit b1, b2 bezeichnet. Dabei kann dieser Umfangsabschnitt 15 dem Griff 5 gegenüberliegend angeordnet sein, wie es Fig. 2 zeigt. Während die Verbreiterungsform des Siegelrandes 4 im Bereich des Griffes 5 mondsichelförmig sein kann, ist es vorteilhaft, die Siegelrandverbreiterung an der gegenüberliegenden Seite durch sekantiale Flanken 4a des Siegelrandes 4 zu begrenzen. Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung läßt sich ein Deckel in Form einer nicht dargestellten Deckfolie mit einer Aufreißlasche für die Deckfolie verwirklichen, die dadurch gebildet ist, daß die Deckfolie im Bereich der vergrößerten Breite b1 eine mit dem Siegelrand 4 nicht verbundene Aufreißlasche (nicht dargestellt) bildet. Die Form des Griffs 5 kann ebenfalls von der vorbeschriebenen Form unterschiedlich ausgebildet sein. Wesentlich ist für den Griff 5, daß er zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 6 aufweist, die entweder parallel zueinander angeordnet sind oder einen nach innen oder nach oben offenen spitzen Winkel W2 einschließen, der nur so groß sein soll, daß die Finger der Bedienungshand, die die Seitenwände 6 des Griffs 5 bei der Handhabung des Behälters zusammendrücken, nicht abrutschen, z. B. bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 nicht seitlich nach außen abrutschen.
Dabei ist es vorteilhaft, den Griff 5 mit einer unterseitigen Stufe 9 in etwa mittlerer Höhe auszubilden, die beim Handhaben des Behälters 1 eine vorteilhafte Abstützung an der Bedienungshand ermöglicht, z. B. am Mittelfinger, wenn der Behälter 1 durch ein Zusammendrücken des Griffs 5 an seinen Seitenwänden 6 mit dem Daumen und dem Zeigefinger der Bedienungshand ergriffen wird. Die in Fig. 2 mit c bezeichnete Tiefe der Ausbuchtung 3a bzw. des Griffs 5 ist kleiner zu bemessen, als die Breite b bzw. b1 des Siegelrandes 4, so daß der Siegelrand 4 den Griff 5 seitlich überragt und eine genügend große Siegelrandbreite für den Verschluß des Behälters 1 zur Verfügung steht. Die Ausgestaltung des Behälters 1 nach Fig. 4 und 5 bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausgestaltung dadurch, daß vorzugsweise dem Griff 5 gegenüberliegend ein oberer Wandabschnitt 3b der Umfangswand 3 sich steiler (z. B. vertikal) erstreckt als die Umfangswand 3, wobei dieser Wandabschnitt 3b sich vorzugsweise eben erstrecken kann. Hierdurch ergibt, sich im Bereich des Wandabschnitts 3 eine abgeflachte Querschnittsform für den Behälter 1, wobei sich bei einem regelmäßigen oder runden bzw. kreisrunden Verlauf des Siegelrandes 4 eine größere Breite b1 für diesen ergibt, an den im bereits bezüglich der Fig. 2 beschriebener Weise eine Aufreißlasche (nicht dargestellt) dadurch gebildet werden kann, daß eine Deckfolie im Bereich der Breite b1 in ihrem äußeren Bereich mit dem Siegelrand 4 insbesondere durch Siegeln verbunden wird.
Z. B. in der Fig. 2 ist ferner an der Oberseite des Siegelrandes 4 eine ringförmige Strichpunktlinie im mittleren Bereich des Siegelrandes 4 dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Siegelprofil, nämlich eine rinnenförmige Vertiefung im Bereich der Versiegelung, die beim Versiegeln in an sich bekannter Weise angebracht wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausgestaltungen dadurch, daß ein Griff 5 fehlt und ein Ausgießer 16 am Behälter 1 vorgesehen ist, der durch eine seitliche rinnenförmige Ausbuchtung 3a der Umfangswand 3 gebildet ist, die nach oben am Rand der Umfangswand 3 ausläuft. Der Ausgießer 16 kann sich über die gesamte Höhe der Umfangswand 3 erstrecken, oder er kann in einem Abstand von der Unterseite des Behälters 1, z. B. im mittleren oder oberen Bereich der Umfangswand 3, aus dieser auslaufen, wobei der den Ausgießer 16 bildende Wandabschnitt mit der Vertikalen einen Winkel W3 (Fig. 8) einschließt, der größer ist als der Winkel W, den die übrige Umfangswand 3 mit der Vertikalen einschließt. Die Querschnittsform des Ausgießers 16 kann gerundet oder durch einen spitzen Winkel W4 einschließende Flankenwände hohlkeilförmig geformt sein, wobei der Scheitel der Flankenwände 17 gerundet sein kann. Hierdurch erhält der Behälter 1 eine tropfenförmige horizontale Querschnittsform, die nach oben divergiert, wobei die Spitze der tropfenförmigen Querschnittsform den Ausgießer 16 bildet. Bei dieser tropfenförmigen Form können ebenfalls im wesentlichen ebene Flankenwände 17 vorgesehen sein, die tangential bezüglich der übrigen runden Querschnittsform des Behälters 1 angeordnet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, weist der Behälter 1 einen Griff 5 und vorzugsweise gegenüberliegend einen Ausgießer 16 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Behälter im Bereich des Griffs 5 entsprechend den Fig. 1 bis 5 ausgebildet, während er im Bereich des Ausgießers 6 entsprechend der Fig. 6 ausgebildet ist.
Bei einem durch schräge Flankenwände 17 oder durch eine tropfenförmige Querschnittsform gebildeten Ausgießer 16 (Fig. 6 und 7) ergibt sich füt den Siegelrand 4 eine größere Breite b1, die sich in vorbeschriebener Weise vorteilhaft für die Anordnung einer Aufreißlasche einer Deckfolie eignet.
Der Behälter 1 ist ein thermogeformter Behälter, der einstückig in einem Formraum eines Formwerkzeugteils geformt wird, wobei die Form des Formraums der Außenform des Behälters 1 entspricht. Der Behälter 1 wird aus einem platinen- oder streifenförmigem Ausgangsmaterial thermogeformt, wobei das Material z. B. nach einer Vorformung mittels eines Vorformstempels gegen die Formfläche des Formraums bewegt wird. Anschließend ist z. B. ein vollständiges Ausformen mit Druckluft durchführbar. Im Hinblick auf eine störungsfreie Entnahme des Behälters 1 aus dem Formraum ist wesentlich, daß einander gegenüberliegende Wände bzw. Wandabschnitte des Behälters 1 nach oben divergent verlaufen. Die Divergenz liegt in der Größe üblicher Entformungswinkel von einigen Grad. Dabei ist es möglich, daß ein vorbeschriebener Wandabschnitt des Behälters 1 bezüglich der Vertikalen bzw. der Mittelachse 14 parallel verlaufen kann, wenn der gegenüberliegende Wandabschnitt nach oben entsprechend divergent verläuft (keine Hinterschnitte).
Die Ausgestaltung eines Griffs 5 nach Fig. 9, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausgestaltungen dadurch, daß der Griff 5 an seinen Seitenwänden 6 außen verlaufende Rippen 18 oder Rillen aufweist, die die Greiffestigkeit der Seitenwände 6 verbessern. Sowohl die Rippen 18 als auch die Rillen sind durch entsprechende Ein- und Ausformungen der Seitenwände 6 gebildet. Wenn es sich um Rippen 18 handelt, erstrecken sich diese bis zum oberen Rand der Seitenwände 6, wobei sie nach oben aus diesen auslaufen und nach unten ebenfalls am unteren Rand der Seitenwände 6 auslaufen oder einen Abstand davon aufweisen können. Wenn es sich um Rillen handelt, erstrecken sich diese bis zum unteren Rand der Seitenwände 6, wobei sie am unteren Rand profilförmig auslaufen. Sie können in entsprechender Weise auch am oberen Rand der Seitenwände 6 auslaufen oder einen Abstand davon aufweisen. Hierdurch läßt sich der Behälter 1 auch im Bereich der Rippen 18 bzw. Rillen entformen. Die vorbeschriebene diesbezügliche Divergenz gilt auch für die Rippen 18 bzw. Rillen. Wie Fig. 9 zeigt, verlaufen die Rippen 18 bzw. Rillen vorzugsweise vertikal bzw. parallel zur vertikalen Mittelachse 14. Wie insbesondere die Draufsichten gemäß Fig. 2, 3 und 5 zeigen, sind die im Übergangsbereich zwischen dem Griff 5 und der Umfangswand 3 sich vertikal erstreckenden Ecken gerundet. Auch die in Fig. 1 mit 7 bezeichnete Stirnwand kann konvex gerundet sein.
Die Fig. 10 zeigt ein Formwerkzeugteil 21 als Teil einer nur teilweise und andeutungsweise dargestellten Formvorrichtung 22. Das Formvorrichtungsteil 21 weist einen der Außenform des Behälters 1 entsprechenden Formraum 23 auf, der bei der vorliegenden Anordnung des Formwerkzeugteils 21 oberseitig offen ist. Andere Positionen des Formwerkzeugteils 21 sind ebenfalls funktionsfähig. Der Formraum 23 ist durch eine der Form der Bodenwand 2 entsprechende Grundfläche 24 und eine der Umfangswand 3 mit Griff 5 und/oder Ausgießer 16 (nicht dargestellt) entsprechenden Umfangswandfläche 25 begrenzt. D. h., der Formraum 23 weist eine seitliche, der Form der Ausbuchtung 3a bzw. des Griffs 5 entsprechende Ausformung auf, die eine seitliche Formraumerweiterung 23a ergibt, die durch aufrecht und quer zur übrigen Umfangswandfläche 25 verlaufende Seitenwandflächen 26 und eine die Formraumerweiterung 23a seitlich begrenzende Stirnfläche 27 begrenzt ist. Die seitliche Formraumerweiterung 23a kann sich über die gesamte Höhe des Formraums 23 erstrecken oder sie kann einen Abstand d von der Grundfläche 24 aufweisen, der dem Abstand a des Griffs 5 von der Unterseite des Behälters 1 entspricht, wobei in diesem Fall die Formraumerweiterung 23a unterseitig durch einen sich quer zur Mittelachse 14 erstreckenden Grundflächenabschnitt 28 begrenzt ist.
Die im Formraum 23 vorhandenen Innenkanten bzw. Innenecken sind vorzugsweise gerundet, was am Behälter 1 entsprechend gerundete Kanten bzw. Ecken ergibt.
Im übrigen wird für die Begrenzungsflächen des Formraums 23 eine ein ungestörtes Entformen des Behälters 1 ermöglichende Divergenz angestrebt. Auf die diesbezügliche Beschreibung anhand der Behälter-Außenflächen wird im vollen Umfang Bezug genommen. Deshalb kann auf eine weitere Beschreibung dieser Divergenz bezüglich des Formraums 23 aus Vereinfachungsgründen verzichtet werden.
Im Formwerkzeugteil 21 sind Entlüftungskanäle 29 angeordnet, die von zugehörigen Kanalöffnungen 31 ausgehen, die sich im Bereich der die Formraumerweiterung 23a begrenzenden Formraumwandabschnitte befinden. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind mehrere Kanalöffnungen 31 in der Stirnfläche 27 angeordnet, wobei die Kanalöffnungen 31 übereinander angeordnet sein können. Eine bzw. die unterste Kanalöffnung 31 kann im Übergangsbereich zwischen der Stirnfläche 27 und dem Grundflächenäbschnitt 28 angeordnet sein. Im Funktionsbetrieb der Formvorrichtung 22, bei dem der Behälter 1 aus einem platinen- oder streifenförmigen, andeutungsweise dargestellten Ausgangsmaterial 32 nach dessen Erwärmung durch eine nicht dargestellte Heizvorrichtung geformt wird, unterstützt der durch die Saugkanäle 29 in der Formraumerweiterung 23a erzeugte Unterdruck die Bewegung der zu formenden Behälterwand 1a gegen die die Formraumerweiterung 23a begrenzenden Formflächen, insbesondere gegen die Stirnfläche 27, wobei die Behälterwand 1a gegen diese Formflächen gesaugt wird. Diesem Formvorgang wird üblicherweise ein Vorstrecken des Ausgangsmaterials 32 vorausgehen, wobei ein Vorstreckstempel 33 durch einen geeigneten Mechanismus aus einer außerhalb des Formraums 23 befindlichen Ausgangsstellung in eine im Formraum 23 befindlichen Vorformstellung im wesentlichen parallel zur Mittelachse 14 bewegt wird. Für die Behälterausformung ist im allgemeinen neben einem Vorstreckstempel (und in diesem Fall neben dem Ansauger) ein Ausformen mit Druckluft erforderlich.
Nachdem die Behälterwand 1a gegen die mit 23b bezeichnete Formraumfläche bewegt worden ist, wird der so geformte Behälter nach dem Erkalten seiner geformten Behälterwand 1a und nach dem Bewegen des Vorstreckstempels 33 in seine Ausgangsposition aus dem Formraum 23 entfernt. Gleichzeitig oder anschließend wird der Siegelrand 4 vom Ausgangsmaterial 32 getrennt, vorzugsweise durch Stanzen. Dies kann auch nach einem Befüllen mit einem insbesondere flüssigen Füllgut des Behälters 1 in einer Vorrichtung 22 erfolgen, die mit einer Füllstation kombiniert ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 dadurch, daß anstelle der Entlüftungskanäle (oder zusätzlich zu diesen) Saugkanäle 29a vorgesehen sind, welche auch nicht an der vorzugsweise ebenen Oberseite 34 des Formvorrichtungsteils 21 ausmünden, sondern sich zu einer anderen Seite des Formwerkzeugteils 21, z. B. horizontal, erstrecken, und von dort zu einer - nicht dargestellten - Saugvorrichtung geführt werden.
Außerdem sind weitere Saugkanäle 35 im Formvorrichtungsteil 21 vorgesehen, die von Kanalöffnungen 36 ausgehen, die im übrigen Bereich der Formraumfläche 23b angeordnet sind, z. B. im Bereich der Umfangswandfläche 25, wobei mehrere Saugkanäle 35 mit Kanalöffnungen 36 auf den Umfang verteilt und/oder in unterschiedlichen Höhenabständen angeordnet sein können.
Wie aus den Fig. 10 und 11 zu entnehmen ist, kann das Formwerkzeugteil 21 vorteilhafterweise zweiteilig ausgebildet sein mit einem die Umfangswandfläche 25 und die Formraumerweiterung 23a aufweisenden Formteil 21a und einem dia Grundfläche 24 aufweisenden Formteil 21b. Die Teilungsfugen 37 zwischen den Formteilen 21a, 21b können zur dem Formraum 23 abgewandten Seite divergent verlaufen, z. B. kann es sich um eine kegelförmige Teilungsfuge handeln. Die Teilungsfugen 37 können ferner als Entlüftungskanäle dienen, d. h. die Luft entweicht durch derartige Kanäle bzw. wird abgesaugt. Dieses Entweichen oder Absaugen kann durch die Kanäle 37 zusätzlich oder alternativ zu einem Entweichen oder Absaugen durch Kanäle 29, 29a, welche bereits beschrieben wurden, vorgesehen sein.
Zur Herstellung des Behälters 1 eignen sich als Ausgangsmaterial 32 bzw. Ausgangsfolie an sich bekannte Kunststoffe, wie z. B. PS, PP, PET, HDPE, PVC usw. Zu bevorzugen sind besonders fließfähige Kunststoffe.
Es ist außerdem vorteilhaft, als Ausgangsmaterial 32 bzw. Ausgangsfolie einen geschäumten Kunststoff zu verwenden, so daß auch die Behälterwand 1a aus geschäumten Kunststoff besteht. Hierdurch erhält die Behälterwand 1a eine wärmeisolierende Eigenschaft, so daß der Behälter 1 bei seiner Benutzung mit heißem Füllgut, z. B. einer heißen Flüssigkeit oder einem Heißgetränk, manuell gehalten werden kann. Diese Vorteile gelten sowohl für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, bei dem ein Griff 5 nicht vorhanden ist, als auch für die Ausführungsbeispiele mit einem Griff 5.
Der für einen Griff 5 konzipierten Formraumerweiterung 23a kann in einem in Umfangsrichtung gerichteten Abstand, vorzugsweise gegenüberliegend, eine zweite Formerweiterung für den Ausgießer 16 im Formteil 21 zugeordnet sein, deren Form und Größe der Außenform und Größe der vorbeschriebenen oder anderen Ausführungsbeispielen des Ausgießers 16 entsprechen kann.

Claims (20)

1. Thermogeformter Behälter (1), insbesondere aus Kunststoff, mit einer Bodenwand (2) und einer sich von dieser nach oben erstreckenden Umfangswand (3), dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Umfangswand (3) ein Griff (5) oder ein Ausgießer (16) angeordnet ist, der durch eine seitliche Ausbuchtung (3a) der Umfangswand (3) gebildet ist.
2. Thermogeformter Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff (5) und ein Ausgießer (16) vorgesehen sind, die einen in der Umfangsrichtung gerichteten Abstand voneinander aufweisen.
3. Thermogeformter Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) und der Ausgießer (16) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung (3a) am oberen Rand der Umfangswand (3) ausläuft.
5. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) einen Abstand (a) von der Bodenwand (2) aufweist.
6. Thermogeformter Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) mit einem unteren Wandabschnitt (8) eine Stufe (9) bildet.
7. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (16) nur in einem oberen Bereich des Behälters (1) angeordnet ist oder sich über die gesamte Höhe des Behälters (1) erstreckt.
8. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (16) durch Wandabschnitte (17) gebildet ist, die eine größere Neigung (Winkel W3) aufweisen als die Umfangswand (3) im übrigen Umfangswandbereich.
9. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (16) durch eine seitliche rinnenförmige Vertiefung der Umfangswand (3) gebildet ist.
10. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine tropfenförmige horizontale Querschnittsform aufweist und die Spitze der Tropfenform den Ausgießer (16) bildet.
11. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (16) durch Wandabschnitte (17) gebildet ist, die tangential bezüglich einer im übrigen runden Querschnittsform des Behälters (1) angeordnet sind.
12. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Umfangswand (3) ein Siegelrand (4) angeordnet ist.
13. Thermogeformter Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelrand (4) in wenigstens einem Umfangsbereich eine Verbreiterung (b1) aufweist.
14. Thermogeformter Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbreiterung (b1) im Bereich des Griffs (5) und/oder im Bereich des Ausgießers (16) ausgebildet ist.
15. Thermogeformter Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus geschäumtem Kunststoff besteht.
16. Vorrichtung zum Thermoformen eines Behälters (1) aus Kunststoff, mit einem Formteil (21), das einen Formraum (23) aufweist, dessen Formfläche (23b) der Außenform des Behälters (1) entspricht, und eine Grundfläche (24) sowie eine sich von dieser zum freien Rand der Formfläche (23b) erstreckende Umfangswandfläche (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandfläche (25) eine seitliche Formraumerweiterung (23a) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Formraumerweiterung (23a) zum freien Rand des Formraums (23) hin ausläuft.
16. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Formraumerweiterung (23a) sich über die gesamte Höhe des Formraums (23) erstreckt oder einen Abstand (b) von der Grundfläche (24) aufweist und mit ihrer Unterfläche vorzugsweise eine Stufe bildet.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der die Formraumerweiterung (23a) begrenzenden Formfläche ein oder mehrere Kanalöffnungen (31, 35, 37, 39, 39a) vorgesehen sind, die an eine Unterdruckquelle anschließbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Formraumerweiterung nach einem der Ansprüche 16 bis 19 in einem in Umfangsrichtung gerichteten Abstand von der ersten Formraumerweiterung (23a), vorzugsweise dieser gegenüberliegend, angeordnet ist.
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