DE19948956A1 - Montagevorrichtung - Google Patents
MontagevorrichtungInfo
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- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/42—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
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Abstract
Eine Montagevorrichtung (2) bietet die Möglichkeit, an mechanisch und/oder thermisch hochbelasteten Gehäusen (1) temporär oder dauerhaft Anbauteile zu befestigen, ohne in die Gehäuse Befestigungsmittel einzubringen, die zu einer mechanischen Schwächung der Gehäusestruktur führen. Die Montagevorrichtung wird mehrteilig ausgeführt, bevorzugt mit zwei Haltesegmenten (21) und zwei Seitenteilen (22). In eine ohnehin vorhandene Gehäuseöffnung (11) wird eine Nut (12) eingearbeitet. In diese Nut greifen Nasen (211) der Haltesegmente ein. Die Haltesegmente (21) werden von den Seitenteilen (22) nach außen verspannt, wodurch die Nasen (211) in der Nut (12) einen sicheren Formschluss herstellen. Weiterhin werden die Haltesegmente mittels Andrückschrauben (24) axial gegen das Gehäuse verspannt. Hieraus resultiert eine stabile spielfreie Anbringung der Montagevorrichtung. Die Haltesegmente sind mit Montageplatten (212) versehen, an welchen Anbauteile befestigt werden können.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Befestigung von
Anbauteilen und Montagehilfsmitteln an einem Gehäuse.
Bei der Montage von Anbauteilen an mechanisch hochbelasteten Gehäusen,
so an Dampf- oder Gasturbinengehäusen, führen beispielsweise Gewinde, die
für Flanschverbindungen in das Gehäuse eingebracht werden müssen, zur
Schwächung der Gehäusestruktur. Insbesondere Gewinde verstärken aufgrund
der Kerbwirkung diese Probleme noch. Ein besonders ungünstiger, aber
häufiger Fall tritt dann auf, wenn eine Montageöffnung, durch die
beispielsweise ein Brenner von aussen in eine Gasturbinenbrennkammer
hineingeführt wird, von einem Kranz von Gewindebohrungen umgeben ist, an
denen der Brenner mittels einer Flanschverbindung von aussen befestigt wird.
Abhilfe wurde hier bislang durch eine entsprechende Dimensionierung der
Gehäuse an derart geschwächten Stellen geschaffen. Dies führt aber einerseits
zu einer ungünstigen Gestaltung des Gehäuses für die Gussfertigung.
Weiterhin haben gerade bei Gasturbinen steigende Prozessdrücke und
Temperaturen zu höheren mechanischen Belastungen der Gehäuse geführt,
so, dass die Schwächung der Gehäusestruktur immer weniger tolerierbar ist.
Hier greift die Erfindung. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben,
mit der es möglich ist, Befestigungsmittel für Anbauteile an Gehäusen zur
Verfügung zu stellen, ohne eine mechanische Schwächung eines Gehäuses
durch eben diese Befestigungsmittel zu verursachen.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Kern der Erfindung ist es also, innerhalb einer ohnehin vorhandenen
Gehäuseöffnung eine Montagevorrichtung anzubringen, die letztlich beliebige
Befestigungsmittel für Anbauteile tragen kann, anstatt in unmittelbarer Nähe
der Montageöffnung im Gehäuse Bohrungen zur Aufnahme von
Befestigungsmitteln vorzusehen. Als einzige Gehäusemodifikation wird
innerhalb der Öffnung des Gehäuses eine Nut eingebracht. Die eigentliche
Montagevorrichtung wird mehrteilig, bevorzugt vierteilig ausgeführt. Zwei
Haltesegmente weisen an einer Stirnseite eine Aussenkontur auf, die
zumindest abschnittsweise einer Negativkontur der Montageöffnung entspricht.
Das heisst, dass jedes Haltesegment eine Nase aufweist, welche in die Nut
innerhalb der Öffnung eingreifen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Montageöffnung kreisförmig, und die Haltesegmente weisen die Form
eines Abschnittes einer Zylinderschale mit einem an einer Stirnseite
umlaufenden Kragen auf, wobei jedes Segment einen Winkel von weniger als
180°, bevorzugt etwa 90°, überdeckt. Die Haltesegmente werden
gegenüberliegend in die Montageöffnung eingesetzt, und auf geeignete Weise
temporär an ihrem Platz gehalten. Zwischen den Haltesegmenten werden
Seitenteile eingesetzt, die so dimensioniert sind, dass die Nasen der
Haltesegmente jeweils formschlüssig in der Nut der Montageöffnung fixiert
werden. Um eine definiertere Lage der Seitenteile relativ zu den
Haltesegmenten zu erzielen, ist es zweckmässig, die Verbindung zwischen den
Seitenteilen und den Haltesegmenten als Nut- und Federverbindung
auszuführen. Zur endgültigen Montage werden die Seitenteile mittels
geeigneter Befestigungsmittel an den Haltesegmenten fixiert. Dies kann durch
Bolzen, Passstifte oder Schrauben erfolgen. Ein spielfreier Sitz der
Montagevorrichtung wird ausser durch eine genaue Fertigung erreicht durch
Abdrückschrauben, die in den Haltesegmenten integriert sind. Beim Festziehen
dieser Abdrückschrauben werden die Haltesegmente vom Gehäuse
weggedrückt, und die Nasen der Haltesegmente werden gegen die Nut der
Gehäuseöffnung verspannt: Die ausserhalb des Gehäuses gelegenen Teile der
Haltesegmente können nach Bedarf mit Befestigungselementen wie
Befestigungsplatten versehen sein, welche Ihrerseits die notwendigen
Aufnahmeöffnungen für Befestigungsmittel aufweisen, ohne zu einer
mechanischen Schwächung des Gehäuses zu führen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Beispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 ein Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand in einem
geschnitten dargestellten Gasturbinenzylinder;
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand
in einer anderen Ansicht;
Fig. 3 und 4 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemässen
Befestigungsvorrichtung in unterschiedlichen Ansichten, wodurch wesentliche
Details der Einzelteile besser zu erkennen sind;
Fig. 5 ein Anwendungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Befestigungsvorrichtung als Hilfsmittel bei der Montage eines Brenners.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt; insofern sind Zeichnung und Ausführungsbeispiel nur instruktiv zu
verstehen, und stellen keine Einschränkung der in den Ansprüchen
gekennzeichneten Erfindung dar.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Montagevorrichtung im montierten
Zustand. Es ist ein Ausschnitt eines Gehäuses, beispielsweise eines
Gasturbinenzylinders, 1 dargestellt. Das Gehäuse weist eine in diesem Falle
kreisförmige Gehäuseöffnung 11 auf. Die Gehäuseöffnung kann das Gehäuse
komplett durchdringen, um beispielsweise einen Brenner samt
Brennstoffleitung aufzunehmen. Es kann sich aber auch um ein Sackloch
handeln, um nur aussen am Gehäuse eine Komponente anzuordnen. In der
Gehäuseöffnung ist eine umlaufende Nut 12 eingearbeitet. Die
Gehäuseöffnung nimmt die Montagevorrichtung 2 auf. Diese besteht aus zwei
Haltesegmenten 21, welche an ihren Aussenseiten als Negativkontur der
Gehäusebohrung gearbeitet sind. Im vorliegenden Fall ist die Grundform der
Haltesegmente die eines Abschnitts einer Zylinderschale. An ihren
Aussenseiten weisen die Haltesegmente weiterhin in Umfangsrichtung
verlaufende Nasen 211 auf, welche in die Nuten 12 eingreifen. Zwischen den
Haltesegmenten 21 sind Seitenteile 22 angeordnet. Die Seitenteile 22 sind
dimensioniert, um die Haltesegmente 21 so weit nach aussen zu drücken,
damit die Nasen 211 der Haltesegmente in radialer Richtung sicher in die Nut
12 des Gehäuses eingreifen. Durch geringe Fertigungstoleranzen der
Seitenteile und der Haltesegmente wird erreicht, dass die Montagevorrichtung
2 in der Gehäuseöffung 11 kein oder nur geringes radiales Spiel aufweist. Die
Montage der Seitenteile 22 wird dadurch wesentlich erleichtert, dass die
Haltesegmente 21 an ihren in Umfangsrichtung gelegenen Seiten Nuten 214
aufweisen, und die Seitenteile jeweils Kämme 221 als zugehörige
Negativkontur, so, dass die Seitenteile und die Haltesegmente in der Art einer
in axialer Richtung verschieblichen Nut- und Feder-Verbindung
ineinandergreifen. An einem vom Gehäuse wegweisenden Ende weisen die
Seitenteile 22 in Umfangsrichtung ausgreifende Strukturen 222 auf, mit denen
sie auf den Haltesegmenten aufliegen. Die Seitenteile sind mittels geeigneter
Befestigungsmittel, hier im Beispiel Schrauben 23, an den Haltesegmenten
befestigt. Die Haltesegmente weisen am Umfang verteilt mehrere
durchgehende axiale Gewindebohrungen auf, durch welche Abdrückschrauben
24 hindurchgeführt sind. Die Abdrückschrauben stehen an einer Stirnseite am
Gehäuse an. Durch Festziehen der Abdrückschrauben 24 wird eine axial vom
Gehäuse 1 wegweisende Kraft auf die Montagevorrichtung 2 übertragen, und
die Montagevorrichtung ist dadurch über die Nasen 211 und die Gehäusenut
12 spielfrei axial im Gehäuse verspannt.
Die Montagevorrichtung, beziehungsweise deren Komponenten, ist in den
Fig. 2, 3 und 4 in anderen Ansichten gezeigt, die einige der oben zitierten
Details genauer erkennen lassen. So zeigt Fig. 2 die erfindungsgemässe
Montagevorrichtung im montierten Zustand ohne Gehäuse, und von einer
Blickrichtung ausserhalb des Gehäuses gesehen. In dieser Darstellung ist die
Befestigung der Seitenteile an den Haltesegmenten mittels geeigneter
Befestigungselemente wie den Schrauben 23 gut zu erkennen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemässe Montagevorrichtung in
zwei Normalprojektionen, jeweils als Explosionszeichnung dargestellt. In Fig. 3
sind die seitlichen Nuten 214 der Haltesegmente 21 gut zu erkennen,
wohingegen die zugehörigen Kämme 221 der Seitenteile 22 besonders in der
Seitenansicht in Fig. 4 gut erkennbar sind. Weiterhin zeigt Fig. 3 die
Ausführung der Bohrungen 231 und 232 für die Befestigungsschrauben 23
beziehungsweise 241 und 242 für die Abdrückschrauben 24. In den
Seitenteilen 22 sind die Bohrungen 232 und 242 jeweils als glatte
Durchgangsöffnungen ausgeführt. Hingegen müssen in die Haltesegmente 21
Gewindebohrungen 231 und 241 eingebracht werden. Die Gewindebohrungen
241 für die Abdrückschrauben 24 müssen selbstverständlich als
Durchgangsbohrungen in den Haltesegmenten ausgeführt werden. Im Beispiel
sind die Gewindebohrungen 231 für die Befestigungsschrauben 23 ebenfalls
als Durchgangsbohrung ausgeführt, dies ist jedoch optional. In Fig. 4 ist
nochmals die Anordnung der Abdrückschrauben 24 und der
Befestigungselemente 23 im montierten Zustand schematisch dargestellt. Alle
Schrauben führen in axialer Richtung durch die Bohrungen der Seitenteile
hindurch. Die Befestigungsschrauben 23 enden jedoch innerhalb der
Haltesegmente 21. Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen, weist der Kopf der
Befestigungsschrauben 23 einen grösseren Durchmesser auf als die Bohrung
232. Die Abdrückschrauben 24 führen sowohl durch die Seitenteile als auch
durch die Haltesegmente 21 hindurch. Dabei ist der Schraubenkopf im
Durchmesser kleiner als die Bohrungen 241 und 242, und/oder die Schaftlänge
der Abdrückschrauben 24 ist so gross, dass bei der Montage die
Abdrückschrauben 24 mit ihrem Ende am nicht dargestellten Gehäuse
anstehen, bevor der Schraubenkopf eine Kraft auf die Montagevorrichtung
ausüben kann.
Ein Haltesegment ist mit einer Montageplatte 212 versehen, welche
Befestigungsbohrungen 213 aufweist, die, wie im Ausführungsbeispiel, mit
Gewinden versehen sein können. Über die Befestigungsbohrungen wiederum
können Anbauteile befestigt werden. Auf diese Weise ermöglicht die
erfindungsgemässe Montagevorrichtung die temporäre oder dauerhafte
Befestigung von Komponenten an mechanisch und/oder thermisch stark
belasteten Gehäusen, wie einem Gasturbinenzylinder, ohne dass das Gehäuse
durch einzubringende Gewindebohrungen mit der resultierenden Kerbwirkung
mechanisch geschwächt wird. Die Anordnung der Nasen 211 der
Haltesegmente in der Gehäusenut 12 gewährleistet Formschluss zwischen der
Montagevorrichtung und dem Gehäuse. Die axiale Vorspannung über die
Abdrückschrauben 24 ermöglicht einen spielfreien Sitz der
Montagevorrichtung, was durch ein geringes radiales Spiel der
Montagevorrichtung aufgrund exakter Fertigung der Seitenteile und der
Haltesegmente noch unterstützt wird. Daraus resultiert eine stabile und
belastbare Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und der Montagevorrichtung
2, wodurch auch schwere Anbauteile bei hohen Anforderungen an die
Montagegenauigkeit problemlos an die Montageplatte 212 angeschraubt
werden können.
Ein Beispiel zur Verwendung einer erfindungsgemässen Montagevorrichtung
zur Montage eines Brenners, wie er aus der EP 0 321 809 bekannt ist, ist in
Fig. 5 dargestellt. Die Montagevorrichtung 2 ist in einem nicht dargestellten
Gasturbinengehäuse in der Montageöffnung für den Brenner wie oben
beschrieben befestigt. An der Befestigungsplatte 212 sind zwei Wellen 3
befestigt. Auf diesen Wellen ist mittels hier nicht sichtbarer Kugelhülsen ein
Führungsschlitten 4 axial geführt, und mittels eines mechanischen Anschlags
31 in axialer Richtung gesichert. Der Führungsschlitten 4 verfügt über eine
Haltevorrichtung 41, mittels welcher der komplette Brenner 5 an seinem
Befestigungsflansch 52 gehalten wird. Da die Montagevorrichtung 2 wie
beschrieben eine sehr stabile Halterung darstellt, kann der Brenner auf die
dargestellte Weise sehr präzise in genau axialer Richtung in die
Gehäuseöffnung eingeführt werden.
Selbstverständlich kann die dargestellte Befestigungsvorrichtung an ihren
Haltesegmenten auch auf vollkommen andere Weise als dargestellt mit
Befestigungsbohrungen versehen werden, beispielsweise so, dass diese um
den ganzen Umfang verteilt sind. An den Haltesegmenten können auch andere
Befestigungsvorrichtungen als die im Ausführungsbeispiel gezeigten
Montageplatten angebracht sein, wodurch die erfindungsgemässe
Montagevorrichtung zu einer Vielfalt von Installationen und von temporären
oder dauerhaften Instrumentierungen eingesetzt werden kann.
1
Gehäuse
2
Montagevorrichtung
3
Welle
4
Führungsschlitten
5
Brenner
11
Gehäusebohrung
12
Gehäusenut
21
Haltesegment
22
Seitenteil
23
Befestigungsschraube
24
Abdrückschraube
31
Anschlag
41
Haltevorrichtung
52
Flansch
211
Nase
212
Montageplatte
213
Befestigungsbohrung
214
Nut
221
Kamm
222
in Umfangsrichtung ausgreifende Struktur
231
Gewindebohrung für Befestigungsschraube
232
Durchgangsbohrung für Befestigungsschraube
241
Gewindebohrung für Abdrückschraube
242
Durchgangsbohrung für Abdrückschraube
Claims (8)
1. Montagevorrichtung (2) zur Befestigung von Anbauteilen und
Montagehilfsmitteln an einem Gehäuse (1), welches Gehäuse eine
Gehäuseöffnung (11) aufweist, im Inneren welcher Gehäuseöffnung eine
Nut (12) vorhanden ist, welche Montagevorrichtung aus zwei
Haltesegmenten (21) und zwei Seitenteilen (22) besteht, welche
Haltesegmente an Ihren Aussenseiten so geformt sind, dass sie zumindest
teilweise der Negativform der Gehäuseöffnung entsprechen, und welche
Haltesegmente dort, wo ihre Aussenseiten der Negativform der
Gehäuseöffnung entsprechen, eine Nase (211) aufweisen, welche Nase
des Haltesegmentes in die Nut der Gehäuseöffnung einsetzbar ist, und
zwischen welchen Haltesegmenten im montierten Zustand der
Montagevorrichtung die Seitenteile eingesetzt und mit geeigneten
Befestigungsmitteln (23) an den Haltesegmenten fixiert sind, und wobei die
Seitenteile so dimensioniert sind, dass im montierten Zustand der
Montagevorrichtung die Nasen (211) der Haltesegmente formschlüssig in
der Nut (12) der Gehäuseöffnung verankert sind.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Haltesegmente in einer
axialen Richtung durchgehende Gewindebohrungen (241) aufweisen, in
welche Gewindebohrungen im montierten Zustand der Montagevorrichtung
Abdrückschrauben (24) eingeschraubt sind, welche Abdrückschrauben an
einem vorderen Ende mit dem Gehäuse (1) in Kontakt sind, und welche
Abdrückschrauben auf diese Weise eine axiale vom Gehäuse wegweisende
Kraft auf die Montagevorrichtung (2) ausüben, dergestalt, dass die Nasen
der Haltesegmente in axialer Richtung in der Nut der Gehäuseöffnung
verspannt sind.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gehäuseöffnung Kreisform
aufweist, wobei die Nut am Umfang der Gehäuseöffnung umlaufend
ausgebildet ist, und wobei die Haltesegmente die Form eines Abschnittes
einer Zylinderschale aufweisen.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Seiten der Haltesegmente
Nuten (214) aufweisen, und die Seitenteile Kämme (221) aufweisen, die in
den Nuten der Haltesegmente in der Art einer Nut- und Federverbindung
montierbar sind.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, wobei an wenigstens einem der
Haltesegmente (21) eine Montageplatte (212) angebracht ist, welche
Montageplatte mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (213)
versehen ist.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Befestigungsvorrichtung
eine Gewindebohrung ist.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse der Zylinder einer Gasturbine ist.
8. Montagevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gehäuseöffnung eine Durchführung für einen Brenner der Gasturbine ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148956 DE19948956A1 (de) | 1999-10-11 | 1999-10-11 | Montagevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999148956 DE19948956A1 (de) | 1999-10-11 | 1999-10-11 | Montagevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19948956A1 true DE19948956A1 (de) | 2001-04-12 |
Family
ID=7925243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999148956 Withdrawn DE19948956A1 (de) | 1999-10-11 | 1999-10-11 | Montagevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19948956A1 (de) |
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-
1999
- 1999-10-11 DE DE1999148956 patent/DE19948956A1/de not_active Withdrawn
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