DE19944873C1 - Steueranlage zum Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen mit Niveauregelung - Google Patents
Steueranlage zum Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen mit NiveauregelungInfo
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Abstract
Eine Steueranlage zum Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen mit Niveauregelung weist eine Druckluftquelle (1), mindestens ein Niveauregelventil (9), mindestens einer Fahrzeugachse zugeordnete Luftfederbälge (2), die zur Einregelung eines Sollabstandes zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse durch das zugeordnete Niveauregelventil (9) mit der Druckluftquelle (1) oder einem drucklosen Auslaß verbindbar sind, sowie ein den Abstand zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse erfassenden und ein entsprechendes elektrisches Signal abgebenden Wegsensor (10), eine Schaltventilanordnung (19) mit den Stellungen Heben, Senken, Fahrt und Stop und eine elektronische Steuereinrichtung (12) zur Steuerung der Schaltventilanordnung (19) entsprechend dem von dem Wegsensor (10) abgegebenen elektrischen Signal auf. Zwischen der Druckluftquelle (1) und den Luftfederbälgen (2) sind zwei parallele Leitungszweige (5, 7) vorgesehen. Das Niveauregelventil (9) ist in einem der beiden Leitungszweige (5) angeordnet. In einem oder in beiden parallelen Leitungszweigen (5, 7) ist je ein Sperrventil (14, 51) angeordnet, das einerseits elektrisch und andererseits über eine Feder (18) in zwei Stellungen schaltbar ist, wobei in der durch die Feder (18) eingeschalteten Stellung der das Niveauregelventil (9) aufweisende Leitungszweig (5) und in der elektrisch eingeschalteten Stellung der andere Leitungszweig (7) freigeschaltet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Steueranlage zum Heben und Senken
des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen mit Niveau
regelung, mit einer Druckluftquelle, mindestens einem Niveau
regelventil, mindestens einer Fahrzeugachse zugeordneten Luft
federbälgen, die zur Einregelung eines Sollabstandes zwischen
Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse durch das zugeordnete Niveau
regelventil mit der Druckluftquelle oder einem drucklosen Auslaß
verbindbar sind, einem den Abstand zwischen Fahrzeugaufbau und
Fahrzeugachse erfassenden und ein entsprechendes elektrisches
Signal abgebenden Wegsensor, einer Schaltventilanordnung mit den
Stellungen Heben, Senken, Fahrt und Stop, und einer elektro
nischen Steuereinrichtung zur Steuerung der Schaltventilanord
nung entsprechend dem von dem Wegsensor abgegebenen elektrischen
Signal. Unter einer solchen Steueranlage zum Heben und Senken
des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen wird eine
Anlage verstanden, bei der der Sollabstand zwischen Fahrzeug
aufbau und Fahrzeugachse automatisch eingestellt wird. Es ist
aber auch möglich und sinnvoll, die Steueranlage so zu erwei
tern, daß zusätzlich willkürlich der Fahrzeugaufbau gehoben oder
gesenkt werden kann, um z. B. eine vorgegebene Rampenhöhe anzu
steuern und einen Be- oder Entladevorgang durchzuführen. Die
Steueranlage kann auch so ausgebildet sein, daß unterschiedliche
Fahrgestellhöhen abgespeichert oder abspeicherbar sind, die dann
je nach Bedarf abgerufen werden können. Die Steueranlage läßt
sich auf Motorfahrzeugen wie auch auf Anhängern anwenden und
einsetzen.
Eine Steueranlage der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE 35 06 179 C2 bekannt. Wesentlicher Bestandteil dieser Steuer
anlage ist ein Niveauregelventil, welches bei intakter Steuer
anlage den Sollabstand zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse
einregelt. Das Niveauregelventil ist bereits mit einem Wegsensor
baulich vereinigt, der entsprechend dem Abstand zwischen Fahr
zeugaufbau und Fahrzeugachse ein elektrisches Signal an eine
elektronische Steuereinrichtung abgibt. Der elektronischen
Steuereinrichtung ist eine Schaltventilanordnung nachgeschaltet,
die aus einem Schaltventil mit vier Stellungen Heben, Senken,
Fahrt und Stop besteht. Das Schaltventil ist zweikreisig ausge
bildet, d. h. es werden damit zwei Luftfederbälge oder Luft
federbalgkreise bedient. Die elektronische Steuereinrichtung ist
auch mit einem Wahlschalter verbunden, so daß ein willkürliches
Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus, beispielsweise zur Anpas
sung an eine vorgegebene Rampenhöhe, bei elektrischer Versorgung
der Steueranlage möglich ist. Bei an einer Rampe abgestellten
Anhängern ist in der Regel die elektrische Versorgung unter
brochen, so daß dann ein willkürliches Heben und Senken nicht
mehr möglich ist. Bei einer Unterbrechung der Spannungsver
sorgung, gleichgültig, ob in einem Defektfall auftretend oder
bewußt herbeigeführt, verbleibt es bei der zuvor eingenommenen
Stellung des Schaltventils. Der Fahrzeugaufbau kann dann weder
gehoben noch abgesenkt werden. Das Rampenproblem wird nur dann
gelöst, wenn die elektrische Versorgung der Steueranlage sicher
gestellt ist.
Aus der DE 43 27 764 A1 ist eine Steueranlage zum Heben und
Senken des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen mit
Niveauregelung bekannt, wobei das Fahrzeug zusätzlich mit einer
liftbaren Achse versehen ist. Die Steueranlage weist eine
elektronische Steuereinrichtung mit einer Schaltventilanordnung
auf, die mehrere Schaltventile besitzt, die einerseits elek
trisch und andererseits durch eine Feder ansteuerbar sind. Dabei
ist die Anordnung so getroffen, daß die elektrisch eingestellte
Stellung der Schaltventile auch ohne Strom beibehalten wird.
Dadurch bleibt die Liftachse in ihrer jeweils erreichten
Stellung, auch wenn der Strom abgeschaltet wird oder ausfällt.
Dadurch wird zwar Strom gespart. Bei Ausfall der Spannungs
versorgung ist ein Heben oder Senken des Fahrzeugaufbaus nicht
mehr möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steueranlage der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die insbesondere auf
Anhängern anwendbar ist und bei der unabhängig von einer
Spannungsversorgung eine automatische Betriebsbereitschaft
gegeben ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Steueranlage der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß zwischen der Druckluft
quelle und den Luftfederbälgen zwei parallele Leitungszweige
vorgesehen sind, daß das Niveauregelventil in einem der beiden
Leitungszweige angeordnet ist und daß in einem oder in beiden
parallelen Leitungszweigen je ein Sperrventil angeordnet ist,
das einerseits elektrisch und andererseits über eine Feder in
zwei Stellungen schaltbar ist, wobei in der durch die Feder
eingeschalteten Stellung der das Niveauregelventil aufweisende
Leitungszweig und in der elektrisch eingeschalteten Stellung der
andere Leitungszweig freigeschaltet wird.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Steueranlage zum
Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahr
zeugen mit Niveauregelung in der Regel elektrisch über eine
elektronische Steuereinrichtung zu betreiben, jedenfalls dann,
wenn eine ordnungsgemäße Spannungsversorgung sichergestellt ist.
Darüber hinaus wird aber auch eine Rückfallebene verwirklicht,
die sich dann automatisch einstellt, wenn im Defektfalle oder
willkürlich herbeigeführt die Spannungsversorgung unterbrochen
wird. Dies kann beispielsweise beim Abstellen eines Anhängers an
einer Laderampe der Fall sein. Trotz der Unterbrechung der
elektrischen Versorgung des Anhängers ist die Steueranlage auf
mechanisch-pneumatischem Wege voll funktionsfähig. Es können
willkürlich Hebe- und Senkvorgänge durchgeführt werden. Damit
ist es möglich, den Fahrzeugaufbau bei Be- oder Entladung der
Rampenhöhe kontinuierlich anzupassen. Zur Erreichung dieser
Rückfallebene ist es wichtig, daß zwischen der Druckluftquelle
einerseits und den Luftfederbälgen andererseits zwei parallele
Leitungszweige vorgesehen sind, die durchaus unterschiedliche
Erstreckung aufweisen können. Die beiden Leitungszweige können
gleichsam von der Druckluftquelle bis zu den Luftfederbälgen
durchgängig vorgesehen sein oder aber sich nur über einen Teil
dieses Weges erstrecken. Grundsätzlich ist das Niveauregelventil
in nur einem der beiden Leitungszweige angeordnet, während der
andere Leitungszweig von einem Niveauregelventil freigehalten
ist. Es genügt bereits, wenn in einem der beiden parallelen
Leitungszweige ein Sperrventil vorgesehen ist. Es ist aber auch
möglich, in beiden parallelen Leitungszweigen je ein Sperrventil
anzuordnen. Die beiden Sperrventile können dann unter baulicher
Vereinfachung auch widerum an der Verzweigungsstelle der beiden
Leitungszweige angeordnet werden. Dabei ist sowohl die Anordnung
an der der Druckluftquelle zugekehrten Verzweigungsstelle wie
auch an der Verzweigungsstelle zu den Luftfederbälgen möglich.
Wichtig ist in allen Fällen, daß das oder die Sperrventile
einerseits elektrisch in eine erste Stellung und andererseits
mechanisch in eine zweite Stellung schaltbar sind, so daß die
erste Stellung nur bei ordnungsgemäßer Spannungsversorgung
eingenommen wird, während bei einer Spannungsunterbrechung
automatisch die mechanisch-pneumatische Arbeitsweise einge
schaltet wird, also die Rückfallebene. Je nach dem, ob die
Steueranlage elektrisch oder mechanisch-pneumatisch arbeitet,
wird der jeweils andere Leitungszweig wirkungsmäßig stillgesetzt
oder in seinen Auswirkungen doch so reduziert, daß er keinen
Einfluß auf die Druckluft in den Luftfederbälgen hat. Das Sperr
ventil weist mindestens zwei Stellungen auf, von denen die eine
Stellung eine Sperrstellung ist, bei der die angeschlossenen
Leitungsteile gegeneinander abgesperrt sind. Die andere Stellung
ist eine Durchgangs- oder Freigabestellung, in der die jeweils
angeschlossenen Leitungsteile miteinander verbunden sind.
Eine erste Realisierungsmöglichkeit besteht darin, daß das
Sperrventil in dem Leitungszweig vor oder nach dem Niveauregel
ventil angeordnet ist und eine durch die Feder einstellbare
Durchgangsstellung sowie eine elektrisch einstellbare Sperr
stellung aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das
Sperrventil nach dem Niveauregelventil angeordnet ist, so daß
die Schaltventilanordnung in dem anderen Leitungszweig unter
gebracht werden kann. Der Leitungszweig, in welchem das Niveau
regelventil angeordnet ist und der sich hier bis zu den Luft
federbälgen erstrecken kann, wird bei ordnungsgemäßer Spannungs
versorgung durch das Sperrventil abgesperrt, so daß die Schal
tungsanordnung die Luftfederbälge ohne Luftverlust ordnungsgemäß
bedienen kann. Es ist aber auch möglich, das Sperrventil in dem
das Niveauregelventil enthaltenden Leitungszweig vor dem Niveau
regelventil anzuordnen. Ein geringfügiger Druckluftverbrauch an
dem Niveauregelventil infolge von einwirkenden Stößen und
Schwingungen während des Fahrbetriebes des Fahrzeuges kann in
Kauf genommen werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Sperrventil in
dem das Niveauregelventil nicht-aufweisenden Leitungszweig
angeordnet ist und eine durch die Feder einstellbare Sperrstel
lung sowie eine elektrisch einstellbare Durchgangsstellung
aufweist. Wenn das Sperrventil in dem das Niveauregelventil
nicht-aufweisenden Leitungszweig angeordnet ist, muß es gleich
sam umgekehrt gestaltet sein bzw. seine Stellungen müssen umge
kehrt ansteuerbar ausgebildet sein. Der elektrischen Ansteuerung
ist die Durchgangsstellung zugeordnet, so daß bei ordnungs
gemäßer Spannungsversorgung das Niveauregelventil umgangen wird.
Bei Spannungsausfall oder Spannungsunterbrechung hingegen wird
die Umgehungsleitung des Niveauregelventils abgesperrt, so daß
nunmehr seinerseits das Niveauregelventil automatisch seine
mechanisch-pneumatische Funktion erfüllt.
Es ist aber auch möglich, daß in beiden Leitungszweigen je ein
Sperrventil angeordnet ist, die beide je eine Sperrstellung und
eine Durchgangsstellung aufweisen, wobei die Durchgangsstellung
des Sperrventils in dem das Niveauregelventil aufweisenden
Leitungszweig durch die Feder und die Durchgangsstellung des
anderen Sperrventils elektrisch über die elektronische Steuer
einrichtung einstellbar ist. Die doppelte Anordnung je eines
Sperrventils in jedem der beiden Leitungszweige bedeutet zwar
einen gewissen Aufwand, ist aber zur Herbeiführung der erwünsch
ten Funktion mit Rückfallebene durchaus möglich. Außerdem wird
dadurch vorteilhaft sichergestellt, daß bei ordnungsgemäßer
Spannungsversorgung das Niveauregelventil keinen Luftverbrauch
herbeiführen kann. Dabei ist es dann immer noch möglich, die
beiden Leitungszweige mehr oder weniger lang zu gestalten. Die
beiden Leitungszweige beginnen in der Regel unmittelbar nach der
Druckluftquelle, also im Anschluß an einen Druckluftvorrats
behälter o. dgl.. Die den Luftfederbälgen zugeordnete Verzwei
gungsstelle kann unterschiedlich weit von den Luftfederbälgen
vorgesehen sein. Es ist auch möglich, an dieser Verzweigungs
stelle ein Zweiwegeventil einzuschalten, um an dieser Stelle
Rückströmungen zu vermeiden.
Weiterhin ist es möglich, daß an der von der Druckluftquelle
ausgehenden Verzweigungsstelle der beiden Leitungszweige ein
gemeinsames Sperrventil vorgesehen ist, welches in der durch die
Feder einschaltbaren Stellung die Druckluftquelle mit dem das
Niveauregelventil enthaltenden Leitungszweig verbindet und den
anderen Leitungszweig absperrt, während es in der durch die
elektrische Steuereinrichtung einschaltbaren Stellung die Druck
luftquelle mit dem das Niveauregelventil nicht-enthaltenden
Leitungszweig verbindet und den das Niveauregelventil enthalten
den Leitungszweig absperrt. Ein solches gemeinsames Sperrventil
erfüllt gleichsam die Funktionen von je einem in beiden
Leitungszweigen angeordneten Sperrventil. Es läßt sich jedoch
baulich vorteilhaft gestalten, indem das gemeinsame Sperrventil
nur zwei Stellungen aufweisen muß. In der einen Stellung wird
der eine Leitungszweig mit Druckluft versorgt und der andere
abgesperrt, während es in der anderen Stellung genau umgekehrt
ist. Die Zuordnung der elektrischen Ansteuerung einerseits und
der Ansteuerung über die Feder andererseits erfolgt sinngemäß.
Entsprechend ist es auch möglich, daß an der den Luftfederbälgen
zugekehrten Verzweigungsstelle der beiden Leitungszweige ein
gemeinsames Sperrventil vorgesehen ist, welches in der durch die
Feder einschaltbaren Stellung den das Niveauregelventil enthal
tenden Leitungszweig mit den Luftfederbälgen verbindet und den
anderen Leitungszweig absperrt, während es in der durch die
elektrische Steuereinrichtung einschaltbaren Stellung den das
Niveauregelventil nicht-enthaltenden Leitungszweig mit den
Luftfederbälgen verbindet und den anderen Leitungszweig
absperrt. Damit ist aufgezeigt, daß das gemeinsame Sperrventil
auch an der anderen Verzweigungsstelle der beiden Leitungs
zweige, also auf der Seite der Luftfederbälge, möglich ist.
Bei all diesen aufgezeigten Realisierungsmöglichkeiten besteht
die Möglichkeit, daß die Schaltventilanordnung zwei in Reihe
angeordnete Schaltventile aufweist, die beide elektrisch sowie
je durch eine Feder schaltbar sind. Durch die Anordnung der
beiden Schaltventile in Reihe hintereinander ergeben sich
hinreichende Möglichkeiten für die verschiedenen Stellungs
kombinationen Heben, Senken, Fahrt und Stop. Die Schaltventil
anordnung kann in dem das Niveauregelventil nicht aufweisenden
Leitungszweig oder in einer nachgeschalteten gemeinsamen Leitung
vorgesehen sein, die zu den Luftfederbälgen führt.
Weiterhin ist es möglich, daß die Schaltventilanordnung ein
Schaltventil mit mindestens drei Stellungen Senken, Heben und
Stop = Fahrt aufweist, das elektrisch sowie über eine Feder
schaltbar ist. Es genügen also drei Stellungen an dem Schalt
ventil, wobei die Stellung Stop mit der Stellung Fahrt zusammen
fällt. Dies ist vorteilhaft, so daß bei ordnungsgemäßer Span
nungsversorgung und ordnungsgemäß eingenommenem Sollabstand
zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse ein Luftverbrauch
während der Fahrt vermieden wird. In allen Ausführungsfällen ist
es wichtig, daß sowohl das Sperrventil wie auch die Schalt
ventilanordnung über je eine Feder in je eine bestimmte Stellung
schaltbar ist, die der Rückfallebene, also bei unterbrochener
Spannungsversorgung, entspricht.
Weiterhin ist es in diesem Zusammenhang möglich, daß das Schalt
ventil und das Sperrventil baulich vereinigt sind. Diese Anord
nung ist besonders vorteilhaft und preisgünstig realisierbar. Es
ist lediglich die Anordnung der beiden Leitungszweige erforder
lich sowie eine gemeinsame Ventileinheit, die einerseits die
Funktionen des Schaltventils und andererseits die Funktionen des
Sperrventils erbringt. Das Niveauregelventil kann dabei den
Wegsensor integriert enthalten. Andererseits ist es auch
möglich, das Niveauregelventil und den Wegsensor baulich zu
trennen. In allen Fällen ist das elektrische Signal, welches von
dem Wegsensor abgegeben wird, über die elektronische Steuer
einrichtung zu verarbeiten.
Bei allen aufgezeigten Realisierungsmöglichkeiten kann die
Schaltventilanordnung in dem das Niveauregelventil nicht-
enthaltenden Leitungszweig angeordnet sein. Andererseits kann
die Schaltventilanordnung aber auch nach der Verzweigungs- bzw.
Zusammenführungsstelle der beiden Leitungszweige vorgesehen
sein, also in unmittelbarer Vorordnung vor den Luftfederbälgen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die beiden parallelen
Leitungszweige über ein Zweiwegeventil zusammengeführt sind und
die Schaltventilanordnung in einer gemeinsamen, zu den Luft
federbälgen führenden Leitung angeordnet ist. Das Zweiwegeventil
erfüllt seine an sich bekannte Funktion, d. h. es leitet den
jeweils höheren Eingangsdruck ausgangsseitig weiter.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elektronische Steuerein
richtung zur Verarbeitung eines den Fahrzustand wiedergebenden
elektrischen Signals ausgebildet ist. Ein solches elektrisches
Signal wird üblicherweise von einer ABS- oder EBS-Anlage bereit
gestellt und kann innerhalb der elektronischen Steuereinrichtung
sinnvoll verarbeitet und genutzt werden. Die elektronische
Steuereinrichtung selbst kann als separate Einrichtung oder aber
auch baulich vereinigt mit der elektronischen Steuereinrichtung
der ABS-Anlage oder einer EBS-Anlage verwirklicht werden.
In allen Fällen ist es möglich, daß das Niveauregelventil und
der Wegsensor baulich vereinigt sind. Solche bauliche Vereini
gungen sind zwar im Stand der Technik bekannt. Sie werden
jedoch, soweit erkennbar, bisher nicht im Zusammenhang mit einer
normalen elektrischen Betätigung einerseits und einer pneuma
tisch-mechanischen Betätigung in einer Rückfallebene anderer
seits benutzt. Bei einer solchen baulichen Vereinigung kann der
ohnehin vorhandene Stelltrieb des Niveauregelventils gleich
zeitig als mechanisches Bauteil des Wegsensors genutzt werden.
Es besteht die Möglichkeit, daß die elektrische Steuereinrich
tung mit einem Wahlschalter und/oder der das Niveauregelventil
enthaltende Leitungszweig mit einem manuell betätigbaren Steuer
ventil zum willkürlichen Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus
versehen sind. Ein solcher Wahlschalter erfüllt die Funktion,
daß bei ordnungsgemäßer Spannungsversorgung ein willkürliches
Heben und Senken möglich ist. Der Wahlschalter kann auch weitere
Funktionen erfüllen bzw. entsprechend ausgebildet sein,
beispielsweise zum Abspeichern einer zweiten Fahrgestellhöhe
o. dgl.. Entsprechend ist in dem das Niveauregelventil enthal
tenden Leitungszweig ein manuell betätigbares Steuerventil
eingeschaltet, mit welchem gleiche oder ähnliche Funktionen dann
erreicht werden können, wenn in der Rückfallebene gearbeitet
wird.
Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsformen der
Steueranlage weiter beschrieben und verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Steueranlage in strom
losem Zustand der Einheiten, also bei ordnungsgemäßer
Spannungsversorgung, jedoch ohne Auswirkung der elek
tronischen Steuereinrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Steueranlage in strom
losem Zustand, wobei sich die Ventileinheiten zugleich
in der Stellung befinden, in der sie auch dann sind,
wenn eine Spannungsversorgung ausgefallen oder unter
brochen ist,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Steueranlage mit
Darstellung der einzelnen Elemente bei ordnungsgemäßer
Spannungsversorgung der Steueranlage in der Stellung
Fahrt,
Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Steueranlage in strom
losem Zustand der singulären Anlagenteile,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Steueranlage bei
ordnungsgemäßer Spannungsversorgung in der Stellung
Fahrt,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Steueranlage bei
ordnungsgemäßer Spannungsversorgung in der Stellung
Fahrt, angepaßt an ein Fahrzeug mit Liftachse,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Steueranlage im
stromlosem Zustand bei einem Fahrzeug mit abgesenkter
Liftachse, und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Steueranlage in
stromlosem Zustand.
Die in Fig. 1 dargestellte Steueranlage zum Heben und Senken des
Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen mit Niveauregelung
weist eine Druckluftquelle 1, beispielsweise in Form eines
Druckluftvorratsbehälters auf, der in üblicher Weise über eine
nicht dargestellte Druckluftbeschaffungseinrichtung mit Druck
luft versorgt wird. Die Steueranlage dient zum Einregeln eines
Sollabstands zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse. Zwischen
Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse befinden sich Luftfederbälge 2,
die in der Regel in achsweiser Zuordnung zu dem jeweiligen
Fahrzeug vorgesehen sind. Von der Druckluftquelle 1 führt eine
Leitung 3 zu einer Verzweigungsstelle 4. Es versteht sich, daß
die Verzweigungsstelle 4 auch unmittelbar an der Druckluftquelle
1 vorgesehen sein könnte. An der Verzweigungsstelle 4 beginnt
ein erster Leitungszweig 5, der an einer Verzweigungsstelle 6
endet. Parallel zu dem Leitungszweig 5 ist ein Leitungszweig 7
vorgesehen, der ebenfalls an der Verzweigungsstelle 4 beginnt
und an der Verzweigungsstelle 6 endet. Von der Verzweigungs
stelle 6 führen Leitungen 8 zu den jeweiligen Luftfederbälgen 2.
Es sind hier nur die beiden Luftfederbälge 2 einer Achse des
Fahrzeuges dargestellt. Es versteht sich, daß auch eine mehr
kreisige Ausbildung oder eine weitere Verzweigung zu Luftfeder
bälgen anderer Fahrachsen vorgesehen sein kann.
In dem Leitungszweig 5 ist ein Niveauregelventil 9 angeordnet,
welches in an sich bekannter Weise ausgebildet ist. Das Niveau
regelventil 9 weist einen mechanischen Stelltrieb auf, der
zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse angelenkt ist, so daß
die Höhenbewegungen des Fahrzeugaufbaus relativ zur Fahrzeug
achse in bekannter Weise auf das Niveauregelventil 9 übertragen
werden. Abweichend von der üblichen Ausbildung eines Niveau
regelventils ist hier das Niveauregelventil 9 mit einem Weg
sensor 10 versehen, also mit einem solchen Wegsensor 10 baulich
vereinigt. Der Wegsensor 10 ist dazu ausgebildet und bestimmt,
ein dem Weg, also dem Abstand zwischen Fahrzeugaufbau und
Fahrzeugachse, entsprechendes elektrisches Signal auszubilden
und über eine elektrische Leitung 11 an eine elektronische
Steuereinrichtung 12 abzugeben, die wiederum zur Verarbeitung
dieses Signals ausgebildet und bestimmt ist. Die elektronische
Steuereinrichtung 12 wird über eine Leitung 13 mit Spannung
versorgt.
In dem Leitungszweig 5 ist ein Sperrventil 14 vorgesehen bzw.
eingeschaltet. Das Sperrventil 14 befindet sich bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 1 in dem Leitungszweig 5 stromab des
Niveauregelventils 9. Das Sperrventil 14 weist, wie dargestellt,
eine Durchgangsstellung 15 und eine Sperrstellung 16 auf. Das
Sperrventil 14 könnte also auch als Durchgangsventil mit Sperr
funktion bezeichnet werden. Das Sperrventil 14 ist als Magnet
ventil ausgebildet und über eine elektrische Leitung 17, die von
der elektronischen Steuereinrichtung 12 herangeführt ist, elek
trisch ansteuerbar. Bei elektrischer Ansteuerung bzw. Erregung
des Ventilmagneten nimmt das Sperrventil 14 die Sperrstellung 16
ein, so daß die an ihm angeschlossenen Leitungsstücke des
Leitungszweigs 5 gegeneinander abgesperrt sind. Damit ist dann
gleichsam der gesamte Leitungszweig 5 abgesperrt bzw. außer
Funktion gesetzt, so daß sich irgendwelche Bewegungen des
Niveauregelventils 9 nicht auf die Druckhöhe des pneumatischen
Druckes in den Luftfederbälgen 12 auswirken können. Das Sperr
ventil 14 besitzt aber auch noch eine Feder 18, die dafür sorgt,
daß das Sperrventil 14, wie dargestellt, die Durchgangsstellung
15 einnimmt, wenn die Spannungsversorgung der elektronischen
Steuereinrichtung 12 über die Leitung 13 unterbrochen ist, ein
sonstiger elektrischer Defekt vorliegt oder die elektronische
Steuereinrichtung 12 über die Leitung 17 kein Signal aussteuert,
so daß der Ventilmagnet des Sperrventils 14 nicht erregt wird.
In all diesen Fällen kann sich die Kraft der Feder 18 so
auswirken, daß die Durchgangsstellung 15 erreicht wird. Diese
Stellung entspricht der Rückfallebene, so daß die verschiedenen
Abschnitte des Leitungszweigs 5 miteinander verbunden sind und
sich das Niveauregelventil 9 entsprechend auf die Luftfederbälge
2 auswirken kann.
In dem parallelen Leitungszweig 7 ist eine Schaltventilanordnung
19, hier bestehend aus zwei Schaltventilen 20 und 21, vorge
sehen. Das Schaltventil 20 wird von der elektronischen Steuer
einrichtung 12 über eine elektrische Leitung 22 angesteuert.
Entsprechend führt eine elektrische Leitung 23 von der Steuer
einrichtung 12 zu dem Schaltventil 21. Das Schaltventil 20
besitzt eine eigene Entlüftung 24 und eine Feder 25. Das Schalt
ventil 20 kann zwei Stellungen einnehmen. Bei nicht erregtem
Ventilmagnet wirkt sich die Kraft der Feder 25 aus, so daß, wie
dargestellt, der von der Verzweigungsstelle 4 ausgehende
Leitungsteil des Leitungszweigs 7 abgesperrt ist, während der
die beiden Schaltventile 20 und 21 verbindende Teil des
Leitungszweigs 7 entlüftet ist. Das Schaltventil 20 kann
elektrisch in seine andere Stellung umgesteuert werden, in
welcher die Entlüftung 24 abgesperrt ist und die beiden an ihm
angeschlossenen Teile des Leitungszweigs 7 miteinander verbunden
sind, also Durchgang haben.
Das Schaltventil 21 der Ventilanordnung 19 besitzt keine eigene
Entlüftung, jedoch ebenfalls eine Feder 26. Das Schaltventil 21
der Schaltventilanordnung 19 ist dazu ausgebildet und bestimmt,
zwei Stellungen einzunehmen. In der Stellung, in der der Ventil
magnet nicht erregt wird, kann sich die Kraft der Feder 26 aus
wirken, so daß in dieser Stellung die beiden an ihm angeschlos
senen Leitungsteile des Leitungszweigs 7 gegeneinander abge
sperrt sind. Dies entspricht gleichzeitig der Stellung Stop, so
daß die in den Luftfederbälgen 2 befindliche Druckluft abge
sperrt und eingeschlossen ist. Wird dagegen der Ventilmagnet des
auch als Magnetventil ausgebildeten Schaltventils 21 erregt,
indem ein entsprechendes Steuersignal von der Steuereinrichtung
12 über die Leitung 23 zu dem Schaltventil 21 geleitet wird,
dann nimmt das Schaltventil 21 seine andere dargestellte Stel
lung ein, in der die beiden an ihm angeschlossenen Leitungsteile
des Leitungszweigs 7 miteinander verbunden sind.
Die singulären Anlagenteile der Steueranlage gemäß Fig. 1 sind
in spannungs- bzw. stromlosem Zustand dargestellt, so daß sowohl
das Sperrventil 14 aufgrund der Kraft der Feder 18 sowie auch
die Schaltventile 20 und 21 aufgrund der Federn 25 und 26 die
dargestellten Stellungen einnehmen. Der Leitungszweig 7 ist an
dem Schaltventil 21 unterbrochen und die Verbindung in dem
Leitungszweig 5 herbeigeführt. Damit ist der Leitungszweig 5 und
insoweit die Rückfallebene freigeschaltet. Das Niveauregelventil
9 kann seine mechanisch-pneumatische Funktion in dieser Rück
fallebene ausüben. Es wird durch entsprechendes Heben oder
Senken des Fahrzeugaufbaus der Sollabstand zwischen Fahrzeug
aufbau und Fahrzeugachse eingeregelt. Ein solcher spannungsloser
Zustand kann bewußt herbeigeführt werden, wenn beispielsweise
ein Anhänger an einer Rampe von einem Zugfahrzeug abgekuppelt
und damit von einer elektrischen Versorgung getrennt wird.
Trotzdem können sämtliche erforderlichen Funktionen erreicht
werden. Liegt andererseits eine ordnungsgemäße Spannungs
versorgung vor, wie es auf einem Zugfahrzeug oder auch auf einem
mit einem Zugfahrzeug gekuppelten Anhänger der Fall ist, dann
schaltet die elektronische Steuereinrichtung 12 das Sperrventil
14 in die Sperrstellung 16 um, so daß der Leitungszweig 5
wirkungslos wird. Je nach den Erfordernissen werden die Schalt
ventile 20 und 21 durch die elektronische Steuereinrichtung 12
umgeschaltet, so daß entweder ein Heben oder Senken des
Fahrzeugaufbaus eingeleitet wird oder aber auch bei ordnungs
gemäßem Sollabstand zwischen Fahrzeugaufbau und Fahrzeugachse
die Stopstellung oder Fahrtstellung erreicht bzw. eingestellt
wird. Die jeweils erforderliche Einregulierung erfolgt hierbei
ausschließlich über die Schaltventilanordnung 19, die in Form
der beiden Schaltventile 20 und 21 in dem parallelen Leitungs
zweig 7 vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Steueranlage, wobei
zunächst auf die Beschreibung der Steueranlage gemäß Fig. 1
verwiesen werden kann. Auch hier sind zwischen den Verzweigungs
stellen 4 und 6 die beiden parallelen Leitungszweige 5 und 7
gebildet. Das Niveauregelventil 9 ist in dem Leitungszweig 5
angeordnet und vorgesehen. Das Sperrventil 14 ist jedoch hier
stromauf des Niveauregelventils 9 angeordnet. Die Ventilanord
nung 19 in dem Leitungszweig 7 besteht aus einem einzigen
Schaltventil 27 mit drei Stellungen, wie dargestellt, wobei zwei
der Stellungen über die elektronische Steuereinrichtung 12 und
die elektrische Leitung 22 schaltbar sind, während die Feder 25
die dritte dargestellte Stellung herbeiführt. Der Wegsensor 10
ist hier losgelöst von dem Niveauregelventil 9 als separates
singuläres Anlagenteil vorgesehen. Zusätzlich ist noch ein
mechanisch betätigbarer Wahlschalter 28 vorgesehen, der über
eine elektrische Leitung 29 mit der elektronischen Steuer
einrichtung 12 verbunden ist. Der Wahlschalter 28 dient dem
willkürlichen Heben und Senken bei ordnungsgemäßer Spannungsver
sorgung und kann darüber hinaus für weitere Funktionen,
beispielsweise zum Abspeichern einer zweiten Fahrgestellhöhe
o. dgl., ausgebildet sein. Ein Vergleich der Ausführungsformen
der Fig. 1 und 2 läßt einerseits erkennen, daß es möglich ist,
das Sperrventil 14 stromauf oder stromab des Niveauregelventils
9 in dem Leitungszweig 5 anzuordnen. Andererseits ist auch
erkennbar, daß die Schaltventilanordnung 19 in verschiedener
Weise ausgebildet sein kann. Sie ist jeweils in dem parallelen
Leitungszweig 7 angeordnet bzw. untergebracht. Die Funktion der
Steueranlage gemäß Fig. 2 ist der gemäß Fig. 1 weitgehend
ähnlich.
Die in Fig. 3 dargestellte Steueranlage ist in weiten Bereichen
gleich oder ähnlich den bisher gezeigten Ausführungsformen
aufgebaut. Abweichend davon ist das Sperrventil 14 in dem
parallelen Leitungszweig 7 angeordnet. Die Verzweigungsstelle 6
ist mit einem Zweiwegeventil 30 besetzt, welches in an sich
bekannter Weise ausgebildet ist. Das Zweiwegeventil 30 besitzt
zwei Eingänge, die mit den Leitungszweigen 5 und 7 verbunden
sind. Es ist so ausgebildet, daß der jeweils höhere Druck
durchgelassen und ausgangsseitig ausgesteuert wird. An der
Verzweigungsstelle 6 beginnt eine Leitung 31, die letztlich über
die Leitungen 8 zu den Luftfederbälgen 2 führt. Die Schalt
ventilanordnung 19 ist hier nicht in dem parallelen Leitungs
zweig 7, sondern in der Leitung 31 angeordnet. Die Schaltventil
anordnung 19 weist zwei Schaltventile 32 und 33 auf, die gegen
über den Schaltventilen 20 und 21 der Fig. 1 etwas modifiziert
ausgebildet sind, jedenfalls was ihre Stellungen anbetrifft. Auf
die Darstellung in Fig. 3 wird hingewiesen. Auch diese beiden
Schaltventile 32 und 33 besitzen einerseits Federn 25 und 26 und
sind andererseits über elektrische Leitungen 22 bzw. 23 von der
elektronischen Steuereinrichtung 12 schaltbar. Das Schaltventil
32 ist als 3/2-Wegeventil ausgebildet. Das Schaltventil 33 ist
als 2/2-Wegeventil ausgebildet. Weiterhin ist ein Polrad 34, ein
Drehzahlfühler 35 und eine ABS/EBS-Anlage 36 vorgesehen. Der
Drehzahlfühler 35 und die ABS/EBS-Anlage stehen über elektrische
Leitungen 37 mit der elektronischen Steuereinrichtung 12 in
Verbindung, so daß z. B. ein den Fahrzustand wiedergebendes
Signal in der Steuereinrichtung 12 zur Verarbeitung gebracht
werden kann. Die singulären Anlagenteile der Steueranlage sind
in ihren Stellungen bei ordnungsgemäßer Spannungsversorgung und
eingestellt in der Stellung Fahrt dargestellt. Die Funktion ist
überschaubar.
Die Ausführungsform der Steueranlage gemäß Fig. 4 schließt an
die Ausführungsformen der Fig. 3 und 2 an. Sowohl in dem
Leitungszweig 5 wie auch in dem Leitungszweig 7 ist je ein
Sperrventil 14 mit zugehöriger Feder 18 vorgesehen. Die
verschiedenen Stellungen sind umgekehrt angeordnet, wie es dem
wirkungsmäßigen Zusammenhang entspricht. In der von der Verzwei
gungsstelle 6 ausgehenden Leitung 31 ist wiederum die Schalt
ventilanordnung 19 vorgesehen, die hier zwei modifiziert ausge
bildete Schaltventile 38 und 39 umfaßt. Auch diese Schaltventile
38 und 39 sind einerseits über Federn 25 und 26 in die darge
stellte Stellung schaltbar. Andererseits sind sie elektrisch in
die jeweils andere Stellung schaltbar, und zwar über die Steuer
einrichtung 12. Durch die gestrichelt angedeutete Umrahmung kann
eine integrierte Baueinheit 40 gebildet werden, innerhalb der
die dargestellten singulären Anlagenteile und Leitungen
zusammengefaßt sein können. Die Steueranlage gemäß Fig. 4 ist in
stromlosem Zustand dargestellt und für ein Fahrzeug mit Lift
achse weitergebildet. Die Liftachse 41 weist Luftfederbälge 42
und einen Hebebalg 43 auf. Zur Versorgung der Luftfederbälge 42
und des Hebebalgs 43 ist ein Achsliftventil 44 vorgesehen,
welches als 5/2-Wegeventil ausgebildet ist und über eine
elektrische Leitung 45 über die Steuereinrichtung 12 elektrisch
ansteuerbar ist. Andererseits ist auch das Achsliftventil 44 mit
einer Feder 46 ausgestattet, um in stromlosem Zustand die ent
sprechende dargestellte Stellung einzunehmen. Das Achsliftventil
44 wird über eine Leitung 47, die von dem Leitungszweig 7 bzw.
der Druckluftquelle 1 abzweigt, mit Druckluft versorgt. Eine
weitere Leitung 48 stellt die Verbindung zu der Leitung 31 her.
Ausgangsseitig führt eine Leitung 49 zu den Luftfederbälgen 42
und eine Leitung 50 zu dem Hebebalg 43. Auch das Achsliftventil
44 kann Bestandteil der Baueinheit 40 sein.
Die in Fig. 5 dargestellte Steueranlage zum Heben und Senken des
Fahrzeugaufbaus von luftgefederten Fahrzeugen ist hinsichtlich
der dargestellten singulären Einheiten in der Stellung bei
ordnungsgemäßer Spannungsversorgung und in der Stellung Fahrt
dargestellt. Die beiden Funktionen der beiden Steuerventile 14
gemäß Fig. 4 sind hier in einem gemeinsamen Steuerventil 51
zusammengefaßt, welches im Verzweigungspunkt 4 der beiden
Leitungszweige 5 und 7 angeordnet ist. Das Steuerventil 51 weist
ebenfalls eine Feder 18 auf. Es besitzt lediglich die beiden
dargestellten Stellungen, bei denen sich jeweils die Absperrung
des jeweils anderen Leitungszweiges 5 bzw. 7 ergibt. Das Steuer
ventil 51 ist von der elektronischen Steuereinrichtung 12 über
die Leitung 17 elektrisch ansteuerbar. Die andere Stellung wird
in der nicht erregten Stellung durch die Kraft der Feder 18
herbeigeführt. Das Niveauregelventil 9 mit dem integrierten
Wegsensor 10 ist auch hier im Leitungszweig 5 angeordnet. Die
Schaltventilanordnung 19 besteht hier in Übereinstimmung mit der
Ausführungsform der Fig. 3 aus den Schaltventilen 32 und 33. An
der Verzweigungsstelle 6 ist wiederum ein Zweiwegeventil 30
angeordnet. Ein Drucksensor 52, der auch als Druckschalter aus
gebildet sein kann, ermittelt den Druck in den Luftfederbälgen
2 und gibt über eine elektrische Leitung 53 entsprechende
Signale an die ABS/EBS-Anlage 36 sowie an die elektronische
Steuereinrichtung 12 ab. Damit wird der letztendlich in den
Luftfederbälgen 2 ausgesteuerte Druck überwacht und ggf. nach
geregelt.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform der Steueranlage baut
einerseits auf der Anlage gemäß Fig. 4 und andererseits auf der
Anlage gemäß Fig. 5 auf. In Übereinstimmung mit der Anlage gemäß
Fig. 5 ist das Steuerventil 51 in die Verzweigungsstelle 4 für
die beiden Leitungszweige 5 und 7 eingeschaltet. Andererseits
ist die Anlage für ein Fahrzeug mit einer Liftachse 41 ausge
bildet und besitzt ähnlich wie die Anlage gemäß Fig. 4 ein
Achsliftventil 44. Zusätzlich ist in den parallelen Leitungs
zweig 5 stromab des Niveauregelventils 9 ein manuell betätig
bares Steuerventil 55 eingeschaltet. Dieses Steuerventil 55
dient dem manuellen Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus in der
Rückfallebene, also bei Ausfall oder Unterbrechung der elek
trischen Spannungsversorgung. Das Steuerventil 55 wird über eine
Leitung 56 mit Druckluft versorgt. Es besitzt eine eigene Ent
lüftung 57 zum Senken des Fahrzeugaufbaus. Das Steuerventil 55
ist zusätzlich über die elektronische Steuereinrichtung 12 und
eine Leitung 58 in die Stellung Fahrt umschaltbar, wenn diese
Rückstellung nach erneuter ordnungsgemäßer Spannungsversorgung
und Beginn einer Fahrt vergessen worden ist.
Die Ausführungsform der Steueranlage gemäß Fig. 7 baut auf
vorangehenden Ausführungsformen auf. Die Schaltventilanordnung
19 ist hier wiederum in dem parallelen Leitungszweig 7 ange
ordnet. Das Niveauregelventil 9 und das Sperrventil 14 befinden
sich in dem Leitungszweig 5. Die Anlage ist mit einem Achslift
ventil 44 versehen, welches zur Aussteuerung der Luftfederbälge
42 und des Hebebalges 43 dient. Das Achsliftventil 44 wird über
die Leitung 47 mit Druckluft versorgt. In dieser Leitung 47 ist
ein Druckbegrenzungsventil 59 angeordnet, um die in dem Hebebalg
43 entstehenden Kräfte zu begrenzen. In der elektrischen Leitung
13, über die die elektronische Steuereinrichtung 12 mit Spannung
versorgt wird, ist ein willkürlich betätigbarer Schalter 60
angeordnet, um den Zustand der fehlenden Spannungsversorgung der
elektronischen Steuereinrichtung 12 willkürlich herbeiführen zu
können.
Fig. 8 zeigt schließlich eine besonders einfach und damit vor
teilhaft aufgebaute Ausführungsform der Steueranlage. Auch hier
sind die beiden parallelen Leitungszweige 5 und 7 verwirklicht.
Im Leitungszweig 5 ist das Niveauregelventil 9 angeordnet,
welches mit dem integrierten Wegsensor 10 versehen ist. In der
Verzweigungsstelle 6, die den Luftfederbälgen 2 zugekehrt ist,
an der die beiden Leitungszweige 5 und 7 zusammengeführt werden,
ist hier einerseits das Sperrventil 14 und andererseits die
Schaltventilanordnung 19 - beides in einem 4/4-Wegeventil
vereinigt - angeordnet. Auch diese Ventileinheit ist einerseits
von der elektronischen Steuereinrichtung 12 elektrisch ansteuer
bar und andererseits über eine Feder 18 in die dargestellte
stromlose Stellung überführbar, in der das Niveauregelventil 9
seine ordnungsgemäße Funktion erfüllt. Fig. 8 läßt auch erken
nen, daß das Sperrventil 51 der Fig. 5 an der Verzweigungsstelle
6 angeordnet sein kann. Umgekehrt kann das gemeinsame Ventil der
Fig. 8 in entsprechender Ausbildung auch an der Verzweigungs
stelle 4 vorgesehen sein.
1
- Druckluftquelle
2
- Luftfederbalg
3
- Leitung
4
- Verzweigungsstelle
5
- Leitungszweig
6
- Verzweigungsstelle
7
- Leitungszweig
8
- Leitung
9
- Niveauregelventil
10
- Wegsensor
11
- elektrische Leitung
12
- elektron. Steuereinrichtung
13
- elektrische Leitung
14
- Sperrventil
15
- Durchgangsstellung
16
- Sperrstellung
17
- elektrische Leitung
18
- Feder
19
- Schaltventilanordnung
20
- Schaltventil
21
- Schaltventil
22
- elektrische Leitung
23
- elektrische Leitung
24
- Entlüftung
25
- Feder
26
- Feder
27
- Schaltventil
28
- Wahlschalter
29
- elektrische Leitung
30
- Zweiwegeventil
31
- Leitung
32
- Schaltventil
33
- Schaltventil
34
- Polrad
35
- Drehzahlfühler
36
- ABS/EBS-Anlage
37
- elektrische Leitung
38
- Schaltventil
39
- Schaltventil
40
- Baueinheit
41
- Liftachse
42
- Luftfederbälge
43
- Hebebalg
44
- Achsliftventil
45
- elektrische Leitung
46
- Feder
47
- Leitung
48
- Leitung
49
- Leitung
50
- Leitung
51
- Steuerventil
52
- Drucksensor
53
- elektrische Leitung
54
- elektrische Leitung
55
- manuelles Steuerventil
56
- Leitung
57
- Entlüftung
58
- elektrische Leitung
59
- Druckbegrenzungsventil
60
- Schalter
Claims (14)
1. Steueranlage zum Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus von
luftgefederten Fahrzeugen mit Niveauregelung, mit einer Druck
luftquelle (1), mindestens einem Niveauregelventil (9),
mindestens einer Fahrzeugachse zugeordneten Luftfederbälgen (2),
die zur Einregelung eines Sollabstandes zwischen Fahrzeugaufbau
und Fahrzeugachse durch das zugeordnete Niveauregelventil (9)
mit der Druckluftquelle (1) oder einem drucklosen Auslaß ver
bindbar sind, einem den Abstand zwischen Fahrzeugaufbau und
Fahrzeugachse erfassenden und ein entsprechendes elektrisches
Signal abgebenden Wegsensor (10), einer Schaltventilanordnung
(19) mit den Stellungen Heben, Senken, Fahrt und Stop, und einer
elektronischen Steuereinrichtung (12) zur Steuerung der Schalt
ventilanordnung (19) entsprechend dem von dem Wegsensor (10)
abgegebenen elektrischen Signal, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Druckluftquelle (1) und den Luftfederbälgen (2)
zwei parallele Leitungszweige (5, 7) vorgesehen sind, daß das
Niveauregelventil (9) in einem der beiden Leitungszweige (5)
angeordnet ist und daß in einem oder in beiden parallelen
Leitungszweigen (5, 7) je ein Sperrventil (14, 51) angeordnet
ist, das einerseits elektrisch und andererseits über eine Feder
(18) in zwei Stellungen schaltbar ist, wobei in der durch die
Feder (18) eingeschalteten Stellung der das Niveauregelventil
(9) aufweisende Leitungszweig (5) und in der elektrisch einge
schalteten Stellung der andere Leitungszweig (7) freigeschaltet
wird.
2. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrventil (14) in dem Leitungszweig (5) vor oder nach dem
Niveauregelventil (9) angeordnet ist und eine durch die Feder
(18) einstellbare Durchgangsstellung (15) sowie eine elektrisch
einstellbare Sperrstellung (16) aufweist.
3. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrventil (14) in dem das Niveauregelventil (9) nicht-
aufweisenden Leitungszweig (7) angeordnet ist und eine durch die
Feder (18) einstellbare Sperrstellung (16) sowie eine elektrisch
einstellbare Durchgangsstellung (15) aufweist.
4. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
beiden Leitungszweigen (5, 7) je ein Sperrventil (14) angeordnet
ist, die beide je eine Sperrstellung und eine Durchgangsstellung
aufweisen, wobei die Durchgangsstellung des Sperrventils in dem
das Niveauregelventil (9) aufweisenden Leitungszweig (5) durch
die Feder (18) und die Durchgangsstellung des anderen Sperr
ventils (14) elektrisch über die elektronische Steuereinrichtung
(12) einstellbar ist.
5. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der von der Druckluftquelle (1) ausgehenden Verzweigungsstelle
(4) der beiden Leitungszweige (5, 7) ein gemeinsames Sperrventil
(51) vorgesehen ist, welches in der durch die Feder (18)
einschaltbaren Stellung die Druckluftquelle (1) mit dem das
Niveauregelventil (9) enthaltenden Leitungszweig (5) verbindet
und den anderen Leitungszweig (7) absperrt, während es in der
durch die elektrische Steuereinrichtung (12) einschaltbaren
Stellung die Druckluftquelle (1) mit dem das Niveauregelventil
(9) nicht-enthaltenden Leitungszweig (7) verbindet und den das
Niveauregelventil (9) enthaltenden Leitungszweig (5) absperrt.
6. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der den Luftfederbälgen (2) zugekehrten Verzweigungsstelle (6)
der beiden Leitungszweige (5, 7) ein gemeinsames Sperrventil
(51, 14) vorgesehen ist, welches in der durch die Feder (18)
einschaltbaren Stellung den das Niveauregelventil (9) enthal
tenden Leitungszweig (5) mit den Luftfederbälgen (2) verbindet
und den anderen Leitungszweig (7) absperrt, während es in der
durch die elektrische Steuereinrichtung (12) einschaltbaren
Stellung den das Niveauregelventil (9) nicht-enthaltenden
Leitungszweig (7) mit den Luftfederbälgen (2) verbindet und den
anderen Leitungszweig (5) absperrt.
7. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltventilanordnung (19) zwei in Reihe
angeordnete Schaltventile (20, 21; 32, 33) aufweist, die beide
elektrisch sowie je durch eine Feder (25, 26) schaltbar sind.
8. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltventilanordnung (19) ein Schalt
ventil (27) mit mindestens drei Stellungen Senken, Heben und
Stop = Fahrt aufweist, das elektrisch sowie über eine Feder (25)
schaltbar ist.
9. Steueranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltventil (27) und das Sperrventil (14) baulich vereinigt
sind.
10. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltventilanordnung (19) in dem das
Niveauregelventil (9) nicht-enthaltenden Leitungszweig (7)
angeordnet ist.
11. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden parallelen Leitungszweige (5, 7)
über ein Zweiwegeventil (30) zusammengeführt sind und die
Schaltventilanordnung (19) in einer gemeinsamen, zu den Luft
federbälgen (2) führenden Leitung (31) angeordnet ist.
12. Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (12) zur
Verarbeitung eines den Fahrzustand wiedergebenden elektrischen
Signals ausgebildet ist.
13. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Niveauregelventil (9) und der Wegsensor (10) baulich
vereinigt sind.
14. Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Steuereinrichtung (12) mit einem Wahlschalter
(28) und/oder der das Niveauregelventil (9) enthaltende
Leitungszweig (5) mit einem manuell betätigbaren Steuerventil
(55) zum willkürlichen Heben und Senken des Fahrzeugaufbaus
versehen sind.
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