DE19944726B4 - Endoskopieprozessor - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/183Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source
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Abstract

Endoskopieprozessor mit
– einem Gehäuse (11), in dessen einer Wand ein optischer und ein elektrischer Koppelanschluß (12, 13) zum Anschließen eines Endoskopes (1) vorgesehen sind,
– einer im Gehäuse (11) angeordneten Beleuchtungseinheit (20), die optisch mit einem Beleuchtungslichtleiter des Endoskops durch den optischen Koppelanschluß (12) verbindbar ist,
– einem im Gehäuse (11) angeordneten Videoprozessor mit einer Leiterplatte (40, 41) zur Videosignalverarbeitung, die mit einem Signalkabel des Endoskops durch den elektrischen Koppelanschluß (13) verbindbar ist, und
– einer im Gehäuse (11) angeordneten Spannungsversorgung (21),
– wobei die Leiterplatte (40, 41) im Gehäuse (11) in einem schmalen Raum zwischen der Beleuchtungseinheit (20) und der Spannungsversorgung (21) einerseits sowie anderen Komponenten (22, 23) andererseits angeordnet ist und die Leiterplatte (40, 41) in einer aufrechten Position im Gehäuse (11) gehalten und mit ihrem einen Seitenrand an einer Seitenwand (11a, 11e) des Gehäuses (11) festgelegt ist,
– wobei die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Endoskopieprozessor, der in seinem Gehäuse eine Beleuchtungslichtquelle und einen Videosignalprozessor für ein elektronisches Endoskop enthält.
  • Elektronische Endoskope für medizinische Zwecke haben im allgemeinen ein Beleuchtungsfenster und ein Beobachtungsfenster, die nebeneinander am entfernten Ende eines Einführungsinstrumentes angeordnet sind, das in die Körperhöhle eines Patienten eingeführt wird, wobei eine Beobachtung einer interessierenden Stelle innerhalb der Höhle unter Beleuchtung möglich ist. Bei einem elektronischen Endoskop weist das endoskopische Überwachungssystem eine elektronische Bildsensoreinrichtung, z.B. eine CCD-Kamera oder dergleichen, auf, die ein durch das Beobachtungsfenster sichtbares Bild aufnimmt. Ein Signalkabel der Bildsensoreinrichtung verläuft zusammen mit einem Beleuchtungslichtleiter in einem Universalkabel, das aus einem Handhabungskopf des Endoskopes herausgeführt ist. Das Universalkabel wird über einen Licht-Steckverbinder und einen elektrischen Steckverbinder mit einem Endoskopieprozessor verbunden, der eine Beleuchtungslichtquelle und einen Videosignalprozessor enthält.
  • Der Endoskopieprozessor enthält in seinem Gehäuse zumindest eine Beleuchtungseinheit, eine Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung, eine Spannungsversorgung, einen Wandler und eine Pumpe zum Einbringen von Luft oder Wasser durch das endoskopische Einführungsinstrument in eine Körperhöhle. Der Anschlußprozessor ist an seiner Vorderseite mit op tischen und elektrischen Koppelanschlüssen versehen, die mit den Steckverbindern am Universalkabel des Endoskopes koppelbar sind.
  • In dieser Verbindung der verschiedenen Komponenten, die innerhalb des Gehäuses des Endoskopieprozessors angebracht sind, enthält die Beleuchtungseinheit eine Lampe, eine Sammellinse, einen Stop (stop) und einen Filter. Die Lampe hat normalerweise eine hohe Intensität und eine relativ geringe Lebensdauer. Um das häufige Ersetzen der Lampe zu erleichtern, wird ein Lampenpaar auf einer Lampenhalteplatte angeordnet und, wenn eine der Lampen ausfällt, wird die andere Lampe in einen Lichtpfad gedreht oder geschoben, der zum Koppelabschnitt führt. Aus diesem Grund ist die Beleuchtungseinheit relativ groß. Außerdem sind üblicherweise die Beleuchtungseinheit, die Spannungsversorgung, der Wandler und die Pumpe fest am Boden des Gehäuses des Endoskopieprozessors angebracht.
  • Ein Endoskopieprozessor ist meist zusammen mit anderen diagnostischen oder therapeutischen Instrumenten oder Geräten in einem Untersuchungsraum eines Krankenhauses oder einer Klinik installiert. Daher ist es wünschenswert, daß der Endoskopieprozessor so kompakt wie möglich ist. Da die Beleuchtungseinheit die größte der im Prozessorgehäuse untergebrachten Komponenten ist, wird ihre Befestigungsposition im Hinblick auf die Position des Lichtkoppelabschnitts beschränkt. Es wurden Versuche unternommen, den Endoskopieprozessor durch geeignetes Positionieren von Komponenten und Leiterplatten kompakt auszubilden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu beachten, daß die Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung im Vergleich mit anderen Komponenten und Leiterplatten aufgrund der Notwendigkeit, eine große Anzahl elektronischer Teile einschließlich integrierter Schaltkreise usw. anzubringen, einen ausgedehnten Oberflä chenbereich, aber eine relativ geringe Dicke hat. Daher hängt die Kompaktheit des Endoskopieprozessors als Ganzes davon ab, wie die Leiterplatte des Videoprozessors im Gehäuse angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es denkbar, die Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung in mehrere stapelbare Leiterplatten kleinerer Größen aufzuteilen, die kompakt in einem engen Raum angebracht werden können. Jedoch kann die Verwendung von derartigen stapelbaren Leiterplatten zu einer Komplikation der Verdrahtungsmuster und der Verbindungen zwischen den einzelnen Leiterplatten führen. Da die meisten Bestandteile des Endoskopieprozessors fest auf einer Bodenplatte des Gehäuses angebracht sind, kann ein oberer freier Raum im Gehäuse zum Anbringen einer Leiterplatte zur Videoverarbeitung genutzt werden. In einem derartigen Fall kann es jedoch notwendig sein, die Leiterplatte zur Videoverarbeitung in einer sich von einer einfachen rechtwinkligen Form unterscheidenden komplizierten Form auszubilden, um anderen Bestandteilen auszuweichen, die stark voneinander abweichende Höhen aufweisen, wobei sie in einer unterschiedlichen Höhe von der Bodenplatte des Gehäuses abstehen. Daher wird dieser Ansatz zu einem beträchtlichen Anwachsen der Produktionskosten für die Leiterplatte aufgrund komplizierterer Produktionsverfahren führen.
  • Wenn die Komponenten des Endoskopieprozessors in rechten und linken Gruppen auf der rechten und linken Seite einer Mittellinie des Prozessorgehäuses angeordnet werden, kann in der Mitte des Gehäuses über dessen gesamte Länge ein Raum einer bestimmten Breite entstehen. In einem solchen Fall kann eine rechtwinklige Leiterplatte zur Videoverarbeitung mit einem ausgedehnten Oberflächenbereich durch Anbringen in einer vertikalen oder aufrechten Position anstatt in einer horizontalen Lage kompakt in diesem engen Raum untergebracht werden. Wenn eine Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung vertikal innerhalb eines Gehäuses eines Endoskopieprozessors angebracht ist, muß sie entweder an einer oberen Platte, einer Seitenplatte oder einer Bodenplatte des Gehäuses festgehalten werden. Wenn jedoch die Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung nur an einer Wand des Gehäuses befestigt ist, kann sie unter dem Einfluß einer schwingenden Bewegung destabilisiert werden. Um dieses zu verhindern, sollte die Leiterplatte zusätzlich zur Befestigung an einer der Seitenplatten des Gehäuses zumindest an der Bodenplatte und/oder der anderen Seitenplatte des Gehäuses befestigt werden.
  • Neben den Anforderungen bezüglich Kompaktheit und geringer Größe sollten Endoskopieprozessoren ein möglichst geringes Gewicht haben. Zu diesem Zweck wird bei Endoskopieprozessoren häufig die Dicke der Seitenwände, der oberen Deckwand und der Bodenwand verringert, wodurch sie anfällig für Verformungen bei Stoßbelastungen sind. Wenn ein Stoß auf z.B. eine Seite eines Prozessorgehäuses wirkt, kann die wirkende Kraft direkt auf eine Leiterplatte zur Videoverarbeitung im Gehäuse übertragen werden und Verformungen, Unterbrechungen oder andere Schäden der Leiterplatte verursachen.
  • In der US 4 574 332 ist ein Käfig zur Aufnahme einer Vielzahl parallel aufrecht angeordneter Leiterplatten bekannt. An unteren und oberen Längsstreben dieses Käfigs sind schienenförmige Klemmhalter mit elastisch verformbaren Lippen befestigt, zwischen denen der untere bzw. obere Rand jeder Leiterplatte im Klemmsitz aufgenommen wird. Durch die Elastizität dieser Halterung wird eine begrenzte Dämpfungswirkung gegen Stoßbelastungen erzielt.
  • Aus der JP-08-106053 A ist ein Endoskopieanschlußprozessor bekannt, der ein Gehäuse mit in einer Seitenwand angeordne ten optischen und elektrischen Anschlüssen zum Anschließen eines Endoskops aufweist. Ferner sind im Gehäuse eine Beleuchtungseinheit, ein Videoprozessor und eine Spannungsversorgung angeordnet. Die Beleuchtungseinheit kann optisch mit einem Beleuchtungslichtleiter über den optischen Koppelanschluß verbunden werden. Dem Videoprozessor ist eine im Gehäuse aufrecht angeordnete Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung zugeordnet, die mit einem Signalkabel des Endoskops über den elektrischen Koppelanschluß verbunden werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Endoskopieprozessor von geringen Abmessungen und geringem Gewicht zu schaffen, der in seinem Gehäuse eine Beleuchtungslichtquelle und einen Videosignalprozessor für ein elektronisches Endoskop enthält und eine Leiterplatte des Videoprozessors zur Videoverarbeitung im Gehäuse vertikal in einer kompakten Form und in einem stabilisierten Zustand sicher gegenüber äußeren Kräften hält, die ansonsten eine Verformung oder eine Beschädigung der Leiterplatte oder seines Halteelementes verursachen könnten.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der erfindungsgemäße Endoskopieprozessor hat ein Gehäuse, in dem eine Beleuchtungslichtquelle und ein Videosignalprozessor für ein elektronisches Endoskop untergebracht sind und an dem sich optische und elektrische Koppelabschnitte befinden, wobei die Beleuchtungslichtquelle eine Beleuchtungslampeneinheit enthält, die durch den optischen Koppelabschnitt zur Übertragung von Beleuchtungslicht optisch mit einem Beleuchtungslichtleiter des Endoskopes verbindbar ist, und wobei der Videosignalprozessor eine Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung enthält, die durch den elektrischen Koppelabschnitt mit einem Signalkabel des Endoskopes verbindbar ist, wobei die Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung in einer aufrechten Position innerhalb des Gehäuses gehalten wird und ihr eines Ende fest mit einer Seitenplatte des Gehäuses verbunden ist und ihr anderes freies Ende lose von einem Dämpfungselement gehalten wird, das zur Einschränkung von schlagenden Bewegungen der Leiterplatte um ihr festes Ende ausgelegt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Dämpfungselement an einer unteren Oberfläche des Gehäuses befestigt und mit zwei Greifplattenabschnitten versehen, die zum Halten eines unteren Kantenabschnitts der Leiterplatte von gegenüberliegenden Seiten ausgelegt ist. Vorzugsweise ist eine durchlöcherte Struktur zur Störungsabschirmung auf der und um die Leiterplatte angeordnet. In einigen Fällen besteht die Leiterplatte zur Videosignalverarbeitung aus zwei Leiterplatten, d.h. einer Leiterplatte auf der Patientenseite und einer Leiterplatte auf der Sekundärseite. In einem derartigen Fall ist ein Ende der patientenseitigen Leiterplatte an einer inneren Oberfläche einer Endplatte des Gehäuses befestigt, während ein Ende der sekundärseitigen Leiterplatte an einer inneren Oberfläche der gegenüberliegenden Endplatte des Gehäuses befestigt ist. Jedes der anderen freien Enden der beiden Leiterplatten wird lose von einem Dämpfungselement gehalten, und es ist eine Isoliereinrichtung zwischen den beiden Leiterplatten angeordnet, um eine Signalübertragung zwischen diesen in einer elektrisch isolierten Umgebung zu ermöglichen.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines endoskopischen Untersuchungssystems zur Verwendung mit einem elektronischen Endoskop,
  • 2 eine schematische vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Anschlußprozessors des endoskopischen Untersuchungssystems,
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie X-X der 2,
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie Y-Y der 3,
  • 5 eine schematische Ansicht eines Festhalteaufbaus, der ein Ende einer ersten Leiterplatte festhält,
  • 6 eine schematische Ansicht eines Festhalteaufbaus, der ein Ende der anderen oder zweiten Leiterplatte festhält,
  • 7 eine schematische Außenansicht eines ersten Dämpfungselements,
  • 8 eine schematische Außenansicht eines zweiten Dämpfungselements, und
  • 9 eine schematische Außenansicht eines Störungsunterdrückungselements (noise cut-off member), das um die Leiterplatte angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. In 1 ist ein endoskopisches Untersuchungssystem für ein elektronisches Endoskop gezeigt, das im wesentlichen von einem elektronischen Endoskop 1 und einer Anschlußprozessoreinheit 10 gebildet wird, der in seinem Gehäuse eine Lichtquelle und einen Videosignalprozessor für das elektronische Endoskop 1 enthält. Wie in der Figur zu sehen ist, besteht das elektronische Endoskop 1 aus einem Handhabungskopfaufbau 2, einem Einführungsinstrument 3, das sich von der Vorderseite des Handhabungskopfes 2 zum Einführen in eine Körperhöhle eines Patienten erstreckt, und einem Universalkabel 4, das aus der Rückseite des Handhabungskopfes 2 führt. Das Universalkabel 4 ist an einem nahen Ende mit einem Lichtsteckverbinder 5 und einem elektrischen Steckverbinder 6 versehen, die voneinander getrennt mit dem Endoskopieanschlußprozessor 10 verbunden sind.
  • Über den Lichtsteckverbinder 5 wird ein Lichtleiter, der durch das elektronische Endoskop 1 geführt wird, mit einer Lichtquelle innerhalb des Anschlußprozessors 10 verbunden. Andererseits wird über den elektrischen Steckverbinder 6 ein elektrisches Kabel einer Bildaufnahmeeinrichtung des Endoskopes 1 mit einer Schaltung zur Videosignalverarbeitung innerhalb des Anschlußprozessors 10 verbunden. Bestandteile des Anschlußprozessors 10 einschließlich der Lichtquelle und des Videosignalprozessors sind in einem geschlossenen Gehäuse 11 untergebracht, das an seinem Vorderdeckel 14 mit einem optischen Koppelabschnitt oder Sockel 12 und einem elektrischen Koppelabschnitt oder Sockel 13 zum jeweiligen Kopplungseingriff mit dem Lichtsteckverbinder 5 und dem elektrischen Steckverbinder 6 versehen ist.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses 11 befindet sich ein Monitorbildschirm 15 zur Anzeige von endoskopisch aufgenommenen Bildern.
  • In den 2 bis 4 sind innere Aufbauten des Anschlußprozessorgehäuses 11 gezeigt. In diesen Figuren bezeichnet Ziffer 20 eine Beleuchtungslampeneinheit, Ziffer 21 eine Spannungsversorgungseinheit, Ziffer 22 einen Umwandler und Ziffer 23 eine Luftpumpe. Die Beleuchtungslampeneinheit 20 ist mit einer drehbaren Halteplatte 31 innerhalb eines Lampengehäuses 32 zum darauf Halten von zwei Lampen 30a und 30b versehen. Auf der Vorderseite der Lampe 30a im Lampengehäuse 32 ist eine Sammellinseneinheit 33 angeordnet, die in einem zum optischen Koppelabschnitt 12 führenden Lichtpfad angeordnet ist. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, enthält die Beleuchtungslampeneinheit 20 außerdem, falls notwendig, einen Lichtmengeneinsteller und ein Filter. In dem speziellen gezeigten Beispiel ist die andere Lampe 30b eine Ersatzlampe. Außerdem ist ein Lüfter 34 in einer Seitenplatte des Lampengehäuses 32 angeordnet. Die linken und rechten Seitenplatten 11b und 11c des Lampengehäuses sind mit ausgestanzten (punched) Lüftungsöffnungen 35 versehen. Folglich wird durch das Betätigen des Lüfters 34 kühlende Luft zum Fließen durch eine Seitenplatte in das Lampengehäuse und zum Herausfließen durch die andere Seitenplatte entlang Luftflußdurchlässen veranlaßt, die durch die Seitenplatten 11b und 11c gebildet werden. Die Spannungsversorgungseinheit 21 ist auf der Rückseite der Beleuchtungslampeneinheit 20 angeordnet. Gegenüber von der in einer Reihe angeordneten Beleuchtungslampeneinheit 20 und der Spannungsversorgungseinheit 21 sind die Luftpumpe 23 und der Umwandler 22 in einem vorgegebenen Abstand dazu in einer vorderen und hinteren Position auf ähnliche Weise in einer Reihe angeordnet.
  • Wie oben beschrieben, sind die Beleuchtungslampeneinheit 20 und die Spannungsversorgungseinheit 21 innerhalb des Gehäuses 11 des Anschlußprozessors in Positionen an der Seite der linken Seitenplatte 11b fest angebracht, während die Luftpumpe 23 und der Umwandler 22 in Positionen an der Seite der rechten Seitenplatte 11c fest angebracht sind, wobei zwischen ihnen ein Raum mit relativ geringer Breite verbleibt, der sich jedoch im wesentlichen über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt. Dieser Zwischenraum wird zum Unterbringen von Leiterplatten 40 und 41 eines Videosignalprozessors verwendet. Obwohl in den Zeichnungen weggelassen, sind integrierte Schaltkreise und eine große Anzahl elektronischer Bauteile vorgesehen oder auf jeder Leiterplatte 40 und 41 des Videosignalprozessors angebracht.
  • In der gezeigten speziellen Ausführungsform ist der Videosignalprozessor in zwei Leiterplatten 40 und 41 aufgeteilt, insbesondere in eine Leiterplatte auf der Patientenseite und eine Leiterplatte auf einer Sekundärseite, wobei die Leiterplatten elektrisch voneinander isoliert gehalten werden. Die Leiterplatte 40 ist eine Leiterplatte auf der Patientenseite, die direkt mit dem elektrischen Koppelabschnitt 13 verbunden ist. Andererseits ist die Leiterplatte 41 eine Leiterplatte auf der Sekundärseite, die mit der Spannungsversorgungseinheit 21 verbunden ist. Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind Steckverbinder 42 und 43 jeweils mit der vorderen und hinteren Platte 11a und 11e verbunden, um diese Leiterplatten 40 und 41 in einer Position festzuhalten. Insbesondere befinden sich die Leiterplatten 40 und 41 mit einer großen Anzahl von Stiften 42a und 43a im Eingriff, die an den Steckverbindern 42 und 43 vorgesehen sind, wodurch die Leiterplatten fest in einer Position verbleiben. Der Steckverbinder 43 auf der Seite der rückwärtigen Platte 11e dient zum Festhalten der Leiterplatte 41 in einer Position, während der andere Steckverbinder 42 auf der Seite der vorderen Platte 11a auch als Signalübertragungsleitung dient, die die Leiterplatte 40 mit dem elektrischen Koppelabschnitt 13 verbindet. Außerdem ist ein optischer Koppler mit einem lichtemittierenden Element 44 und einem lichtempfangenden Element 45 zwischen der Leiterplatte 40 und der anderen Leiterplatte 41 zum isolierten Signalübertragen und -empfangen zwischen diesen vorgesehen.
  • Die Leiterplatten 40 und 41 werden jeweils durch Einführen der Stifte 42a und 43a der Steckverbinder 42 und 43 in den jeweiligen Positionen festgelegt. Diese Steckverbinder 42 und 43 sind mit einem Längsende der Leiterplatte 40 oder 41 verbunden. Wenn das andere Längsende jeder Leiterplatte 40 und 41 vollständig frei ist, kann die Leiterplatte daher um ein beträchtliches Maß durch schwankende Bewegungen um den Steckverbinder 42 oder 43 auf und ab wackeln, wenn auf sie eine Vibration einwirkt, was zu Biegeverformungen oder einem Brechen der Verbindungsstifte führt. In dem Fall, in dem die anderen Seiten der Leiterplatten 40 und 41 vollkommen festgelegt sind, kann jedoch die Leiterplatte selbst verformt oder beschädigt werden, wenn auf das Gehäuse 11 eine äußere Druckkraft ausgeübt wird. Um Beschädigungen dieser Art zu verhindern, werden die Leiterplatten 40 und 41 durch Dämpfungselemente 46 und 47 gehalten, die Schwingungsbewegungen der Leiterplatten 40 und 41 unterdrücken, aber Bewegungen in Druck- und Zugrichtung erlauben.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die Dämpfungselemente 46 jeweils mit zwei Leiterplattengreifstegen 46b versehen, die von einem Basisteil 46a abstehen. Die Greifstege 46b sind mit Greifvorstehungen 46c ausgebildet, die an den jeweiligen gegenüberliegenden inneren Oberflächen einander gegenüberliegen. Die Greifvorstehungen 46b sind durch eine Lücke mit einer Breite voneinander beabstandet, die etwa genauso groß wie oder etwas größer als die Dicke der Leiterplatten 40 oder 41 ist. Das Basisteil 46a des Dämpfungselements 46 ist durch Schrauben oder andere geeignete Befestigungseinrichtungen an der Bodenplatte 11d des Gehäuses befestigt. Die Greifvorstehungen 46c sind dazu ausgelegt, untere Kantenabschnitte der Leiterplatte 40 oder 41 zu halten. Insbesondere ist das untere Ende der Leiterplatte 40 oder 41 dann, wenn es zwischen den Greifvorstehungen 46c gegriffen wird, in einer Position zwischen den oberen und unteren Enden der Greifstreifen 46b angeordnet.
  • Andererseits ist das Dämpfungselement 47, das zum Unterdrücken von Schwingungen der Leiterplatten 40 und 41 dient, dazu ausgelegt, innere Enden der Leiterplatten 40 und 41 an der von den äußeren Enden der Leiterplatten abgewandten Seite zu halten, die an den Steckverbindern 42 oder 43 festgehalten werden. Zu diesem Zweck ist in 8 jedes Dämpfungselement 47 mit einem Fuß- oder Basisabschnitt 47a, einer von dem Basisteil 47a abstehenden Haltesäule 47b und zwei Greifabschnitten 47c versehen, die sich seitlich von einem oberen Abschnitt des Haltesäulenabschnitts 47b erstrecken und jeweils mit Greifvorstehungen 47d versehen sind, die einander über einen Zwischenraum einer Breite gegenüberliegen, die etwa gleich groß oder etwas größer als die Dicke der Leiterplatten 40 und 41 ist. Innere freie Enden der Leiterplatten 40 und 41 sind etwa bis zur Hälfte in die sich auf entgegengesetzten Seiten der Haltesäule 47b des Dämpfungselements 47 seitlich erstreckenden Greifabschnitte 47c eingeführt.
  • Mit den zuvor beschriebenen Aufbauten werden die Leiterplatte 40 auf der Patientenseite und die Leiterplatte 41 auf der Sekundärseite aufrecht an den Steckverbindern 42 und 43 festgehalten. Insbesondere befinden sich, abgesehen von den an den Steckverbindern 42 und 43 festgehaltenen äu ßeren Enden oder der äußeren Seite, die anderen beiden Seiten der Leiterplatten 40 und 41 lose im Eingriff der Dämpfungselemente 46 und 47, die schlagende Bewegungen der Leiterplatten einschränken, aber keine Einschränkung insbesondere hinsichtlich Bewegungen in anderen Richtungen bewirken. Daher bewirken die Dämpfungselemente 46 und 47 sogar dann, wenn Schwingungen vom Gehäuse 11 auf die Leiterplatten 40 und 41 übertragen werden, was die freien Enden der Leiterplatten 40 und 41 jeweils zum Schlagen rechts und links um die Verbinder 42 und 43 veranlaßt, eine Einschränkung derartiger schlagender Bewegungen und ein Halten der Leiterplatten in einem stabilisierten Zustand. Demgemäß besteht keine Möglichkeit, daß die Steckverbinderstifte 42a und 43a durch schlagende Bewegungen der Leiterplatten 40 und 41 mit Gewalt gebogen werden.
  • Im Hinblick auf andere als die oben beschriebenen schwingenden Bewegungen der Leiterplatten 40 und 41 können Zusammenstöße oder Erschütterungen auf die Leiterplatten 40 und 41 übertragen werden, wenn das Gehäuse 11 gegen andere Objekte stößt. In einem derartigen Fall kommen Bewegungen in derselben Richtung nicht nur bei den Leiterplatten 40 und 41, sondern auch bei den Steckverbindern 42 und 43, an denen die Leiterplatten 40 und 41 festgehalten werden, und bei den Seitenplatten 11b und 11c vor, an denen die Steckverbinder 42 und 43 befestigt sind. Aus der Sicht des Schutzes der Leiterplatten 40 und 41 und der Steckverbinder 42 und 43 vor Beschädigungen sollten diese Bewegungen eher zugelassen anstatt nicht zugelassen werden. Da die Dämpfungselemente 46 und 47 dazu ausgelegt sind, andere Bewegungen als die in den Schwingungsrichtungen zuzulassen, werden die Leiterplatten 40 und 41 und die Steckverbinder 42 und 43 vor direkten Einflüssen starker äußerer Kräfte geschützt, die auf das Gehäuse 11 des Anschlußprozessors 10 einwirken können.
  • Eine große Anzahl elektronischer Teile sind an jeder Leiterplatte 40 und 41 angebracht. Daher ist es wünschenswert, daß beide Leiterplatten 40 und 41 zur Reparatur oder zu anderen Zwecken leicht entfernt werden können. Da die Leiterplatten 40 und 41 durch die Stifte 42a und 43a der Steckverbinder 42 und 43 auf einfache Weise in Position gehalten werden, können sie bei Bedarf leicht entfernt werden. Sobald die Leiterplatten 40 und 41 sie von den Steckverbindern 42 und 43 gelöst sind, können sie aus den Greifabschnitten 46b und 47c der Dämpfungselemente 46 und 47 herausgezogen werden, die die Leiterplatten 40 und 41 auf einfache Weise von gegenüberliegenden Seiten halten. Um die Leiterplatten 40 und 41 leicht von den Steckverbindern 42 und 43 trennen zu können, ist die Breite des Zwischenraums zwischen den Greifvorstehungen 46c auf den Greifabschnitten 46b und 47c der Dämpfungselemente 46 und 47 vorzugsweise etwas größer als die Dicke der Leiterplatten 40 und 41. Sogar, wenn der Zwischenraum in den Greifabschnitten ein wenig aufgeweitet wird, wird dieses die Schwingungsdämpfungsfunktionen insbesondere der Dämpfungselemente nicht beeinträchtigen.
  • Außerdem sind die Leiterplatten 40 und 41 wie oben beschrieben in aufrechten Positionen innerhalb des Gehäuses 11 des Anschlußprozessors 10 angebracht. Dieses bedeutet, daß die Leiterplatten 40 und 41 in einem engen Raum zwischen einer rechten Gruppe von Bestandteilen mit der Beleuchtungslampeneinheit 20 und der Spannungsversorgungseinheit 21 und einer linken Gruppe mit der Luftpumpe 23 und dem Umwandler 22 untergebracht werden kann. Deshalb kann die Größe der Anschlußprozessoreinheit 10 auf eine beachtliche kompakte Form verringert werden.
  • Unter den verschiedenen im Gehäuse des Anschlußprozessors 10 eingebauten Bestandteilen erzeugt die Quellenlampe 30a einen großen Anteil an Hitze, wenn sie eingeschaltet ist. Eine abnormale Temperaturerhöhung innerhalb des Anschlußprozessors 10 wird durch kühlende Luft verhindert, die durch Lüftungsgrille 35 in den Seitenplatten 11b und 11c hindurchgelassen und der Beleuchtungslampeneinheit 20 über einen Lüfter 34 zugeführt wird. Es kann vorkommen, daß die Leiterplatten 40 und 41 eine Zirkulation von kühlender Luft durch den Lüfter 34 verhindern. Jedoch wird eine Zirkulation der kühlenden Luft nicht verhindert, da breite Öffnungen an den oberen und unteren Seiten der Leiterplatten 40 und 41 vorhanden sind. Die Leiterplatten 40 und 41 geben auch Hitze ab, werden aber wirksam gekühlt, da sie im Pfad der durch den Lüfter 34 zirkulierten kühlenden Luft angeordnet sind.
  • Außerdem kann ein Taktsignalerzeuger, der auf der Leiterplatte 40 oder 41 vorgesehen ist, um dem gesamten Videosignalprozessorsystem ein Taktsignal bereitzustellen, Probleme verursachen, da Taktsignale Fehlfunktionen anderer elektrischer Instrumente oder Vorrichtungen in der Umgebung verursachen können, wenn sie als Störung nach außen gelangen. Um zu verhindern, daß Taktsignale als Störung nach außen dringen, ist es vorteilhaft, die Leiterplatten 40 und 41 mit einem Störungsabschirmungselement 51 zu bedecken, das einen U-förmigen Aufbau wie in 9 gezeigt hat. Das Störungsabschirmungselement 51 ist mit vielen durchstoßenen Löchern 50 versehen, die einen Durchmesser aufweisen, der zum Bilden eines Schutzschildes gegenüber Störungen durch die Taktsignalfrequenz geeignet ist. Natürlich ermöglichen die durchstoßenen Löcher in dem Störungsabschirmungselement 51 eine Zirkulation von kühlender Luft in dem und durch das Gehäuse 11.
  • Obwohl in der vorangehenden Ausführungsform beispielhaft zwei Leiterplatten 40 und 41 verwendet wurden, kann eine Art Prozessor mit einer einzigen Leiterplatte in Verbindung mit einer geeigneten Isoliereinrichtung verwendet werden. Außerdem werden die Steckverbinder 42 und 43 nicht notwendigerweise für die Befestigung der Leiterplatten 40 und 41 an den Seitenplatten 11b und 11c benötigt. Wenn Steckverbinder zu diesem Zweck verwendet werden, sollte die Anzahl der Steckverbinder in Abhängigkeit von dem Gewicht und der Größe der Leiterplatten bestimmt werden. Natürlich sollte die Anzahl der Dämpfungselemente auf ähnliche Weise in Abhängigkeit von dem Gewicht und der Größe der Leiterplatten bestimmt werden.
  • Die vorangehende Beschreibung macht deutlich, daß erfindungsgemäß die Leiterplatte oder die Leiterplatten eines Videosignalprozessors kompakt in einem Gehäuse eines Endoskopieanschlußprozessors unterbebracht und in einer Position in einem gepolsterten Zustand ohne eine ansonsten verursachte Verformung oder Beschädigung der Leiterplatten oder Leiterplattenhalteabschnitte unter Einwirken einer starken äußeren Kraft auf das Gehäuse gehalten werden können.

Claims (5)

  1. Endoskopieprozessor mit – einem Gehäuse (11), in dessen einer Wand ein optischer und ein elektrischer Koppelanschluß (12, 13) zum Anschließen eines Endoskopes (1) vorgesehen sind, – einer im Gehäuse (11) angeordneten Beleuchtungseinheit (20), die optisch mit einem Beleuchtungslichtleiter des Endoskops durch den optischen Koppelanschluß (12) verbindbar ist, – einem im Gehäuse (11) angeordneten Videoprozessor mit einer Leiterplatte (40, 41) zur Videosignalverarbeitung, die mit einem Signalkabel des Endoskops durch den elektrischen Koppelanschluß (13) verbindbar ist, und – einer im Gehäuse (11) angeordneten Spannungsversorgung (21), – wobei die Leiterplatte (40, 41) im Gehäuse (11) in einem schmalen Raum zwischen der Beleuchtungseinheit (20) und der Spannungsversorgung (21) einerseits sowie anderen Komponenten (22, 23) andererseits angeordnet ist und die Leiterplatte (40, 41) in einer aufrechten Position im Gehäuse (11) gehalten und mit ihrem einen Seitenrand an einer Seitenwand (11a, 11e) des Gehäuses (11) festgelegt ist, – wobei die Beleuchtungseinheit (20) ein Gehäuse (32) mit einem der Leiterplatte (40) zugekehrten Kühllüfter (34) aufweist und die Leiterplatte im Pfad der durch den Kühllüfter (34) zirkulierenden kühlenden Luft angeordnet ist, und – wobei auf dem Gehäuseboden (11d) ein Dämpfungselement (46) montiert ist, das einen unteren Rand der Leiterplatte (40, 41) umgreift und seitliche Bewegungen der Leiterplatte beschränkt.
  2. Endoskopieprozessor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (46) einen auf dem Gehäuseboden (11d) befestigten Sockel (46a) und einen längsgeschlitzten Oberteil (46b, 46c) aufweist, zwischen dessen beiden Längsstegen (46b) der untere Rand der Leiterplatte (40, 41) gehalten ist.
  3. Endoskopieprozessor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (40, 41) mit ihrem einen Seitenrand über einen mechanisch lösbaren Steckverbinder (42, 43) mit Stiften (42a, 43a) an der einen Seitenwand des Gehäuses (11) festgelegt ist.
  4. Endoskopieprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (40, 41) von einem gelochten (50) Abschirmblech (51) abgedeckt ist.
  5. Endoskopieprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Leiterplatte vorgesehen ist, und die zwei Leiterplatten (40, 41) aufrecht hintereinander im Gehäuse (11) angeordnet sind, wobei die Leiterplatten mit je einem Seitenrand an je einer gegenüberliegenden Seitenwand (11a, 11e) des Gehäuses (11) über je einen lösbaren Steckverbinder festgelegt sind, wobei deren untere Ränder jeweils durch ein am Gehäuseboden (11) befestigtes Dämpfungselement (46) gehalten sind und wobei deren benachbarte Seitenränder gemeinsam durch ein auf dem Gehäuseboden (11d) befestigtes Dämpfungselement (47) gehalten sind.
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