DE19941627C1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende abgemantelten mehradrigen ElektrokabelnInfo
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- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
- H02G1/1248—Machines
- H02G1/1251—Machines the cutting element not rotating about the wire or cable
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Abstract
Es werden Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen zum automatischen Entfernen der Seele (11) eines mehradrigen Elektrokabels (7).
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum
automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende
abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln.
Elektrokabel mit mehr als fünf Adern können bislang noch nicht
automatisch konfektioniert werden. Dabei wird unter
Konfektionieren das Identifizieren und Sortieren der Adern
verstanden. Bei Elektrokabeln mit mehr als fünf Adern ist ein
als Seele bezeichneter Wickelfaden vorhanden, welcher bei der
Herstellung des Elektrokabels als Wickelkern dient. Ein erster
Schritt zur Automatisierung der Konfektionierung von
Elektrokabeln besteht darin, die Seele automatisch zu
entfernen. Danach kann das Identifizieren, Sortieren und
Anschlagen der Adern ohne die Seele durchgeführt werden.
Aus der DE 42 38 774 A1 sind ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum automatischen Entfernen einer Kabelummantelung
aus Fasern bekannt. Dabei werden die Fasern von einer Saugdüse
angesaugt und von dem Kabel getrennt. Anschließend werden die
Fasern abgeschnitten und vom Luftstrom der Saugdüse
abtransportiert. Nachteilig an diesem Verfahren und der
zugehörigen Vorrichtung ist, dass die am Kabel verbleibenden
Reste der abgeschnittenen Fasern unterschiedliche Längen
aufweisen und deshalb eine vollautomatische Konfektionierung
dieses Kabels erschwert ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Verfahren und
Vorrichtungen bereitzustellen, mit deren Hilfe die Seele
automatisch aus einem mehradrigen Elektrokabel entfernt werden
kann. Dabei soll das mehradrige Elektrokabel anschließend
automatisch weiterverarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende
abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln, bei welchem das
abgemantelte Ende des Elektrokabels durch eine Aussparung in
einer Gegenhalterplatte geführt wird, bei welchem das
abgemantelte Ende des Elektrokabels im Wesentlichen senkrecht
zu dessen Längsachse mit einem gasförmigen Medium angeblasen
wird, bei welchem die Seele mittels eines Spannrings an die
Gegenhalterplatte gepresst wird und bei welchem die Seele
durch ein mit der Gegenhalterplatte zusammenwirkendes
Messerschneidwerkzeug abgeschnitten wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Seele eines
mehradrigen Elektrokabels automatisch entfernt werden kann und
der am Elektrokabel verbleibende Rest der Seele von
gleichbleibend geringer Länge ist, da die Seele mittels eines
Spannrings an die Gegenhalterplatte angepresst und fixiert
wird. Außerdem ist das Verfahren einfach durchzuführen, da es
nur wenige Verfahrensschritte umfasst und jeder dieser
Verfahrensschritte für sich genommen technisch gut
beherrschbar ist. Außerdem weist das erfindungsgemäße
Verfahren den Vorteil auf, dass das Aussortieren der Seele von
den Adern des Elektrokabels durch ein gasförmiges Medium,
beispielsweise Luft, erfolgt und somit keine negativen
Auswirkungen auf die elektrischen Eigenschaften der Adern zu
befürchten sind. Weiterhin ermöglicht erst, bzw. erleichtert
das erfindungsgemäße Verfahren die anschließende automatische
Konfektionierung von Elektrokabeln mit mehr als fünf Adern.
Bei einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird nach dem Anpressen der Seele an die
Gegenhalterplatte der radiale Abstand der Kontaktfläche
zwischen Gegenhalterplatte, Seele und Spannring einerseits,
sowie der Längsachse des Elektrokabels andererseits
vergrößert, so dass die Seele in dem Bereich zwischen
Elektrokabel und der Kontaktfläche gespannt ist und somit die
Seele so kurz wie möglich abgeschnitten wird.
In weiterer Ergänzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
vorgesehen, dass die Bewegung des Messerschneidwerkzeugs
während des Abschneidens eine Bewegungskomponente parallel zur
Oberfläche der Gegenhalterplatte hat, so dass der
Abtrennvorgang verbessert wird und die Notwendigkeit das
Messerschneidwerkzeug nachzuschärfen verringert wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch gelöst durch eine
Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem
Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln, mit einer
Gegenhalterplatte, wobei die Gegenhalterplatte eine Aussparung
aufweist, mit einer Luftdüse mit einer parallel zur
Gegenhalterplatte und auf das Ende des Elektrokabels
gerichteten Blasrichtung, mit einem senkrecht zur
Gegenhalterplatte verschiebbar angeordneten
Messerschneidwerkzeug und mit einem im Wesentlichen
konzentrisch um das Messerschneidwerkzeug angeordneten und
senkrecht zur Gegenhalterplatte verschiebbar angeordneten
Spannring.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann ein an einem Ende
abgemanteltes mehradriges Elektrokabel durch die Aussparung
geführt werden, mit Hilfe einer Luftdüse die Seele von den
Adern des Elektrokabels getrennt werden, vom Spannring auf die
auf Gegenhalterplatte gepresst werden und anschließend mittels
des Messerschneidwerkzeugs abgeschnitten werden. Diese
Vorrichtung ist einfach aufgebaut und arbeitet dennoch mit
großer Zuverlässigkeit. Sie ist außerdem einfach an
verschiedene Elektrokabel adaptierbar, beispielsweise, indem
die Größe der Aussparung an den Durchmesser des Elektrokabels
angepasst wird und indem die Intensität, mit der die Luftdüse
auf das abgemantelte Ende des Elektrokabels bläst, angepasst
wird.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Schneide des Messerschneidwerkzeugs eine geschlossene Linie
ist, welche, wenn sie senkrecht auf die Gegenhalterplatte
projiziert wird, die Aussparung vollständig umschließt, so
dass unabhängig davon, in welcher Richtung die Seele durch die
Luftdüse abgelenkt wird, die Seele in jedem Fall vom
Messerschneidwerkzeug abgetrennt wird.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Schneidlinie des Messerschneidwerkzeugs ein Kreis ist, so dass
das Messerschneidwerkzeug einfach herzustellen und
nachzuschärfen ist und außerdem der Platzbedarf für das
Messerschneidwerkzeug minimal wird.
Eine weitere Variante sieht vor, dass die Schneidlinie des
Messerschneidwerkzeugs ein Halbkreis ist, so dass der
Platzbedarf des Messerschneidwerkzeugs verringert wird. Diese
variante ist besonders geeignet, wenn die Richtung in der die
Seele durch den Luftstrom abgewinkelt wird mit großer
Wiederholgenauigkeit beibehalten wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das
Messerschneidwerkzeug um seine Längsachse drehbar, so dass
beim Abtrennen der Seele gleichzeitig eine Bewegungskomponente
des Messerschneidwerkzeugs parallel zur Gegenhalterplatte
ermöglicht wird. Dadurch wird der Abtrennvorgang verbessert.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
Messerschneidwerkzeug einen Konus aufweist, so dass die Adern
des Elektrokabels durch den Konus zentriert werden und somit
die Gefahr beseitigt wird, dass eine oder mehrere Adern
abgetrennt werden. Außerdem verhindert der Konus, dass das
Aderbündel unzulässig aufgespreizt wird, was sich nachteilig
auf die anschließende Weiterverarbeitung auswirken kann.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die
Gegenhalterplatte dort wo das Messerschneidwerkzeug auf die
Gegenhalterplatte trifft eine Vertiefung auf, so dass während
des Abtrennens das Messerschneidwerkzeug in der
Gegenhalterplatte zentriert wird und ein Abrutschen der Seele
erschwert wird.
Bei einer weiteren Variante der Erfindung weist die
Gegenhalterplatte eine mit dem Messerschneidwerkzeug
zusammenwirkende Gegenschneide auf, so dass die erforderlichen
Scherkräfte verringert und der Verschleiß des
Messerschneidwerkzeugs verringert wird.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Gegenhalterplatte mindestens dort wo das Messerschneidwerkzeug
auf die Gegenhalterplatte trifft aus Hartholz, Pressspan oder
Kunststoff besteht, so dass das Messerschneidwerkzeug nach dem
Abtrennen der Seele noch ein wenig in die Gegenhalterplatte
eindringen kann, ohne stumpf zu werden. Dadurch muss die
Wegsteuerung des Messerschneidwerkzeugs nicht so genau
erfolgen. Die Abtrennbewegung des Messerschneidwerkzeugs kann
beendet werden, wenn eine bestimmte Kraft zwischen
Messerschneidwerkzeug und Gegenhalterplatte wirkt.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Durchmesser des Spannrings veränderbar ist, so dass, wenn die
Seele zwischen Spannring und Gegenhalterplatte eingeklemmt
ist, durch Vergrößern des Spannringdurchmessers die Seele
gespannt werden kann und somit die Seele so knapp wie möglich
am Elektrokabel abgetrennt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die
Gegenhalterplatte vertikal angeordnet und verläuft die
Blasrichtung der Luftdüse in Richtung der Schwerkraft, so dass
das Aussortieren der Seele aus den Adern des Elektrokabels
durch die Schwerkraft unterstützt wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnung, deren Beschreibung
und den Patentansprüchen entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gegenhalterplatte einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem abgemantelten Ende eines
Elektrokabels;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt
beim Aussortieren der Seele vor dem Abtrennen der
Seele;
Fig. 3 den Abtrennenvorgang;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt
beim Abblasen der Seele; und
Fig. 5 ein Elektrokabel mit abgetrennter Seele in einer
Gegenhalterplatte.
In Fig. 1 ist eine Gegenhalterplatte 1 mit einer Aussparung 3
sowie einer konzentrisch zur Aussparung 3 verlaufenden
Vertiefung 5 dargestellt. In der Aussparung 3 steckt ein
abgemanteltes Elektrokabel 7 mit mehreren Adern 9 und einer
Seele 11 geschoben.
In Fig. 2 ist erkennbar, wie die Seele 11 von den Adern 9
getrennt wird. Eine Luftdüse 13 bläst senkrecht zur
strichpunktiert dargestellten Längsachse des Elektrokabels 7
auf das abgemantelte Ende desselben. Da die Seele 11 sich sehr
viel leichter abwinkeln lässt als die aus einem metallischen
Werkstoff bestehenden Adern 9, weicht die Seele 11 dem aus der
Luftdüse 13 austretenden Luftstrom aus. Dieser Luftstrom ist
in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet. Damit wird die Seele 11 von
den Adern 9 getrennt und kann nun in einem nachfolgenden
Schritt abgetrennt werden. Bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein Spannring 15 vorhanden, der in
Richtung der Längsachse des Elektrokabels 7 auf die
Gegenhalterplatte 1 gepresst werden kann. Sobald der Spannring
15 auf die Gegenhalterplatte 1 gepresst ist, klemmt er die
Seele fest. Dadurch kann die Seele sich nicht mehr bewegen und
das nachfolgende Abtrennen der Seele wird vereinfacht. Um das
Festklemmen der Seele 11 zu erleichtern, ist in dem Spannring
15 ein Gummiring 17 eingelassen, welcher aufgrund seines hohen
Haftreibungskoeffizienten und seiner hohen Elastizität eine
gute Klemmung der Seele 11 zwischen Spannring 15 und
Gegenhalterplatte 1 bewirkt.
Die Blasrichtung der Luftdüse 13 muß nicht senkrecht zur
strichpunktiert verlaufen. Es kann vielmehr vorteilhaft sein,
unter Berücksichtigung der örtlichen Strömungsverhältnisse
einen anderen Winkel zwischen Blasrichtung und Längsachse des
Elektrokabels 7 vorzusehen. Anblasen des Elektrokabels soll
bewirken, dass die Seele 11 von den Adern 9 getrennt wird und
nachfolgend einfach und zuverlässig abgetrennt werden kann.
Konzentrisch zum Spannring 15 ist in einer Führungshülse 19
ein Messerschneidwerkzeug 21 angeordnet. Das
Messerschneidwerkzeug 21 ist ebenfalls in Richtung der
Längsachse des Elektrokabels 7 zur Gegenhalterplatte 1
bewegbar. Wenn das Messerschneidwerkzeug 21 in der Vertiefung
5 aufsitzt, beginnt der Abtrennvorgang. Nach Erreichen einer
ausreichenden Anpresskraft des Messerschneidwerkzeugs auf der
Gegenhalterplatte 1 wird die Seele 11 abgetrennt. Um die
Gefahr zu verringern, dass eine oder mehrere Adern 9 des
Elektrokabels 7 abgetrennt werden, ist hinter dem
Messerschneidwerkzeug 21 ein Konus 23 vorhanden, welcher Adern
9, die möglicherweise durch den Luftstrom etwas abgebogen
wurden, wieder in Richtung der Längsachse des Elektrokabels 7
zentriert. Die Schneide des Messerschneidwerkzeugs 21 kann
eine geschlossene oder eine offene, beispielsweise
halbkreisförmige Linie bilden.
In Fig. 3 ist zu erkennen, wie der Konus 23 die Adern 9 des
Elektrokabels 7 zentriert. Außerdem ist erkennbar, dass der
Durchmesser des Spannrings 15 gegenüber der Darstellung in
Fig. 2 größer ist. Dies ist auch durch die beiden in radialer
Richtung des Spannrings 15 nach außen weisenden Pfeile
angedeutet. Durch die Vergrößerung des Durchmessers des
Spannrings 15 und des Gummirings 17 wird die Seele 11 im
Bereich zwischen der Kontaktfläche zwischen Gummiring 17 und
Gegenhalterplatte 1 einerseits sowie der Längsachse des
Elektrokabels 7 gespannt. Dadurch wird gewährleistet, dass die
Seele 11 so kurz wie möglich am Elektrokabel 7 abgetrennt
wird. Da der Gummiring 17 elastisch ist, bleibt die
Kontaktfläche zwischen Gummiring 17 und Gegenhalterplatte 1
auch zusammenhängend, wenn der Durchmesser des Spannrings 15
vergrößert wird.
Nachdem die Seele 11 abgetrennt wurde, muß das abgetrennte
Ende der Seele 11 noch entfernt werden und zwar so, dass es
die nachfolgende Konfektionierung nicht behindert. Dazu fahren
die Führungshülse 19 sowie der Spannring 15 und das
Messerschneidwerkzeug 21 in die in Fig. 4 dargestellte
Position. In dieser Position werden die Adern 9 noch von dem
Konus 23 zentriert, so dass sie nicht ausweichen können und
die Gefahr, dass das abgetrennte Ende der Seele 11 sich in den
Adern 9 verfängt, verringert wird.
In Fig. 5 ist ein Elektrokabel 7 mit mehreren Adern 9 und
abgetrennter Seele 11 dargestellt. In diesem Zustand kann das
Elektrokabel 7 weiter konfektioniert werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (14)
1. Verfahren zum automatischen Entfernen der Seele (1) von
an einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln (7)
mit den folgenden Verfahrensschritten:
- - Durchführen des abgemantelten Endes des Elektrokabels (7) durch eine Aussparung (3) in einer Gegenhalterplatte (1),
- - Anblasen des abgemantelten Endes des Elektrokabels (7) im wesentlichen senkrecht zu dessen Längsachse mit einem gasförmigen Medium,
- - Anpressen der Seele (11) mittels eines Spannrings (15) an die Gegenhalterplatte (1) und
- - Abschneiden der Seele (11) durch ein mit der Gegenhalterplatte (1) zusammenwirkendes Messerschneidwerkzeug (21).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
nach dem Anpressen der Seele an die Gegenhalterplatte (1)
der radiale Abstand der Kontaktfläche zwischen
Gegenhalterplatte (1), Seele (11) und Spannring (15)
einerseits sowie der Längsachse des Elektrokabels (7)
andererseits vergrößert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung des Messerschneidwerkzeugs (21) während des
Abschneidens eine Bewegungskomponente parallel zur
Oberfläche der Gegenhalterplatte (1) hat.
4. Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an
einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln (7),
mit einer Gegenhalterplatte (1), wobei die
Gegenhalterplatte (1) eine Aussparung (3) aufweist, mit
einer Luftdüse (13) mit einer parallel zur
Gegenhalterplatte (1) und auf das Ende des Elektrokabels
(7) gerichteten Blasrichtung, mit einem senkrecht zur
Gegenhalterplatte (1) verschiebbar angeordneten
Messerschneidwerkzeug (21) und mit einem im Wesentlichen
konzentrisch um das Messerschneidwerkzeug (21)
angeordneten und senkrecht zur Gegenhalterplatte (1)
verschiebbar angeordneten Spannring (15).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchmesser des Spannrings (15) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneidlinie des Messerschneidwerkzeugs (21) eine
geschlossene Linie ist, welche, wenn sie senkrecht auf
die Gegenhalterplatte (1) projiziert wird, die Aussparung
(3) vollständig umschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schneidlinie des
Messerschneidwerkzeugs (21) ein Kreis ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneidlinie des Messerschneidwerkzeugs (21) ein
Halbkreis ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Messerschneidwerkzeug (21) um
seine Längsachse drehbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Messerschneidwerkzeug (21) einen
Konus aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gegenhalterplatte (1) dort wo
das Messerschneidwerkzeug (21) auf die Gegenhalterplatte
(1) trifft eine Vertiefung (5) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gegenhalterplatte (1) eine mit
dem Messerschneidwerkzeug (21) zusammenwirkende
Gegenschneide aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gegenhalterplatte (1) mindestens
dort wo das Messerschneidwerkzeug (21) auf die
Gegenhalterplatte (1) trifft aus Hartholz, Preßspan oder
Kunststoff besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Gegenhalterplatte (1) vertikal
angeordnet ist, und dass die Blasrichtung der Luftdüse
(13) in Richtung der Schwerkraft erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141627 DE19941627C1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999141627 DE19941627C1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln |
Publications (1)
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---|---|
DE19941627C1 true DE19941627C1 (de) | 2001-08-02 |
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ID=7920415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999141627 Expired - Fee Related DE19941627C1 (de) | 1999-09-01 | 1999-09-01 | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Entfernen der Seele von an einem Ende abgemantelten mehradrigen Elektrokabeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19941627C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106532580A (zh) * | 2016-12-04 | 2017-03-22 | 重庆永富电线电缆有限公司 | 电缆切割器 |
CN114899767A (zh) * | 2022-06-09 | 2022-08-12 | 江西利明电线电缆有限公司 | 一种环切式电力电缆绝缘层去除装置 |
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EP0430868A1 (de) * | 1989-11-09 | 1991-06-05 | Diamond S.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Abisolieren der Endabschnitte optischer Kabel |
DE4238774A1 (de) * | 1991-11-12 | 1993-05-27 | Jiri Stepan |
-
1999
- 1999-09-01 DE DE1999141627 patent/DE19941627C1/de not_active Expired - Fee Related
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