DE19937536A1 - Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche - Google Patents
Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende OberflächeInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche mit einem Auftragswerk (3, 3', 5) und einer Rakeleinrichtung (8), ist erfindungsgemäß ein Voregalisierelement (9) vorgesehen, welches in Laufrichtung der Oberfläche (1, 1', 2') zwischen dem Auftragswerk (3, 3', 5) und der Rakeleinrichtung (8) angeordnet ist. DOLLAR A Das Voregalisierelement (9) umschlingt die laufende Oberfläche (1, 1', 2') innerhalb einer Voregalisierungsstrecke x.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines
flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche, die bei direktem
Auftrag die Oberfläche einer Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton und bei
indirektem Auftrag ein Übertragungselement, beispielsweise eine Auftragswalze ist, die
das Auftragsmedium an die Materialbahn überträgt, wobei die Vorrichtung umfasst:
- - ein Auftragswerk (3, 3', 5), welches das Auftragsmedium (M) an die laufende Oberflä che (1, 1', 2') abgibt,
- - eine Rakeleinrichtung (8), welche in Laufrichtung der Oberfläche (1, 1', 2') nach dem Auftragswerk (3, 3', 5) angeordnet ist und das aufgetragene Medium (M) egalisiert und/oder fertigdosiert.
Eine derartige Auftragsvorrichtung, bei welcher das Auftragsmedium mit einer Vielzahl von
Einzelauftragsdüsen auf die Warenbahn aufgebracht wird, ist beispielsweise in der DE
197 22 159 beschrieben.
Die Auftragsdüsen in Form von Zungen- oder Flachstrahldüsen sind dabei in Breitenrich
tung und/oder in Längsrichtung der laufenden Oberfläche von einander beabstandet.
Hierbei ist aber ein streifenfreier Auftrag über die gesamte Breite der Materialbahn noch
nicht erreicht.
Es entstehen dünne aber streifige Filme, da die einzelnen Düsen eine ungleichmäßige
Querverteilung (Randwulste) aufweisen. Die Entstehung der Randwulste ist bei dieser
Düsenart physikalisch unvermeidbar.
Mit der DE 198 16 337.1 wurde eine Lösung gefunden, mit der das Auftragsergebnis
verbessert werden sollte. Aber auch hiermit sind die Ergebnisse noch nicht vollständig
zufriedenstellend.
Es wurden auch Vorrichtung erprobt, die besonders geformte Rakelbetten mit engen
hydrodynamischen Kanälen vor der Rakeleinrichtung oder zusätzlich installierte Bent-
Blade-Schaber vor der Rakeleinrichtung aufwiesen. Diese bewirkten zwar eine Verbesse
rung der Filmgleichmäßigkeit, beseitigten diese aber nicht. Eine Reststreifigkeit in der mit
dieser beschriebenen Auftragstechnik aufgetragenen Filme ist immer noch auf der
Materialbahnoberfläche sichtbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfache Vorrichtung zu
schaffen mit der die Reststreifigkeit vermieden werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, in dem ein Voregalisierelement vorgese
hen ist. Dieses Element ist in Laufrichtung der laufenden Oberfläche (also der Auftrags
walze, die das Medium an die Materialbahn abgibt oder der Warenbahn selbst) nach dem
Auftragswerk und noch vor der eigentlichen Rakeleinrichtung angeordnet.
Innerhalb einer Egalisierungsstrecke x, die zwischen 20 mm und 300 mm je nach
Maschinen- bzw. Walzengröße und je nach Maschinengeschwindigkeit und Viskosität des
Auftragsmediums betragen sollte, wirkt das Voregalisierelement.
Der Erfinder hat erkannt, daß eine Mindestlänge der Egalisierungsstrecke erforderlich ist,
damit sich vom Voregalisierelement erzeugte Ausgleichsquerströmungen aufgrund von
Massenverdrängungen bei Zonen mit dickerem Film zu den Zonen mit dünnerem Film
ausbilden können.
Aufgrund des Laufens der Oberfläche und der tangierenden bzw. umschlingenden
Anordnung des Voregalisierelementes entsteht ein Verreibeeffekt, der eine Vor-
Filmglättung bewirkt und somit die beim bisherigen Stand der Technik auftretenden
Reststreifen vermeidet.
Ist die Egalisierungsstrecke zu kurz gewählt, kann sich dar flüssige Auftragsfilm innerhalb
der kurzen Aufenthaltsdauer (das sind bei den heutigen hohen Maschinengeschwindig
keiten um ca. 2000 m/min nur Millisekunden) unter dem Egalisierelement nicht ausglei
chen.
Durch Verstellung des Umschlingungswinkels, den das Voregalisierelement mit der
laufenden Oberfläche bildet, kann die vorstehend genannte Länge der Egalisierungsstrec
ke eingestellt werden.
Durch Regelung des Bahnzuges am Voregalisierelement läßt sich der Verreibeeffekt
außerdem noch positiv beeinflussen.
Die Begrenzung des Flüssigkeitsdruckes im Raum zwischen dem Voregalierelement, der
laufenden Oberfläche und der Rakeleinrichtung lässt sich durch das gezielte Anbringen
von Öffnungen am Ende des Voregalisierelementes oder an der Halterung für die
Rakeleinrichtung realisieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der beigefügten Zeich
nungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1: Eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung.
Fig. 2: Einen Teilbereich von Fig. 1 vergrößert.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung dargestellt. Mit starr
gezeichneten Linien ist das einseitige Auftragen in indirekter Weise dargestellt.
In gestrichelten Linien ist das beidseitige Auftragen, mit sogenanntem Speedcoater, als
eine Variante wie auch ein denkbares direktes Auftragen direkt auf die Materialbahn 2' als
weitere Variante gezeigt.
Die Vorrichtung zum bevorzugten indirekten Auftragen umfasst eine Auftragswalze 1 und
gegebenenfalls eine Auftragswalze 1' für beidseitiges Auftragen. Hierbei wird das vom
Auftragswerk 3 bzw. 3' oder vom Auftragswerk 5 abgegebene Medien auf die Material
bahn von der Auftragswalze 1 bzw. 1' übertragen.
Die Drehrichtung der Auftragswalzen 1, 1' ist mit einem Pfeil angegeben.
In der Fig. 1 ist mit 3 ein Düsenauftragswerk schematisch dargestellt, welches einen
durchgehenden Auftragsspalt 4 aufweist. Hierbei sind Reststreifigkeiten nicht so stark zu
erwarten wie beim Auftrag mit Einzelauftragsdüsen, wie eine andere eingezeichnete
Variante mit dem schon erwähnten Auftragswerk 5 darstellt. Dieses Auftragswerk 5 umfaßt
eine Vielzahl von Düsen 6, die von einem Verteilrohr 7 abzweigen.
Die aus den Einzeldüsen 6 austretenden Medienstrahlen erzeugen auf der Materialbahn 2
einen geschlossen "Strich", der mit einer Rakeleinrichtung 8 auf die endgültige ge
wünschte Strichstärke reduzierbar ist.
Um aber die vom Auftragswerk herrührenden und bereits beschriebenen Unebenheiten in
den Randbereichen der Strahlen noch vor der Rakeleinrichtung ausgleichen bzw. schon
einebnen zu können, ist ein Voregalisierelement 9, welches als Verreibeelement wirkt,
vorhanden.
Das zuvor aufgebrachte Auftragsmedium M bewirkt ein leichtes Aufschwimmen und
Schmieren des Voregalisierelementes 9.
Zweckmäßig ist es, wenn das Voregalisierelement 9 als geschlossenes Band ausgebildet
ist, welches durch eine Kraft F unter Zugspannung gesetzt ist.
Durch Verändern des Umschlingungswinkels α, der 5-45° betragen kann sowie der
aufgebrachten Zugspannung, die 0,1-1,0 KN/m betragen sollte, ist eine Voregalisier
strecke x einstellbar. Die besten Ergebnisse hinsichtlich eines gleichmäßigen Striches
wurden mit einer Strecke x, die 20 mm bis 300 mm lang ist, erzielt.
Das Voregalisierelement bzw. das Egalisierband 9 ist aus Metall oder einem Kunststoff
gefertigt und damit ein Verschleißteil, was leicht auswechselbar ist und keinerlei weiterer
Vor- oder Nachbehandlung bedarf, wie das beim Einsatz eines "Vorrakelelementes" in
Form einer Klinge oder eines Stabes der Fall wäre.
Vorteilhaft hat sich eine Rauhigkeit Ra an der zur laufenden Oberfläche zeigenden Seite
von ca. 10 µm herausgestellt.
In Fig. 2 ist der Voregalisierungsbereich einschließlich der Rakeleinrichtung vergrößert
dargestellt.
Die Rakeleinrichtung 8 ist in Fig. 2 an der Auftragswalze 1', spiegelbildlich zur Fig. 1,
gezeigt.
Die Rakeleinrichtung 8 besteht aus einem Tragbalken 10 mit integriertem Tank 11 für
rücklaufendes Auftragsmedium MR. Als Rakelelement wurde ein, in einem Rakelbett 12
aufgenommener maschinenbreiter Rakelstab 13 gewählt. Den Rakelstab und das
Rakelbett trägt eine Halteleiste 14, die am Rakelbalken befestigt ist. Der Tragbalken 10
trägt außerdem eine Stützleiste 15, an der sich ein Druckschlauch 16 zum feinfühligen
Anpressen des Rakelstabes 13 gegen die Walze 1' abstützt. Aus Fig. 2 ist außerdem
entnehmbar, daß in die Halteleiste 14 Durchbrechungen 17 eingearbeitet sind. Diese
Öffnungen 17 sorgen für einen Übertritt und Rückfluss von Auftragsmedium MR, um den
Flüssigkeitsdruck zwischen dem Voregalisierelement 9 und Walze 1 bzw. 1' nicht zu hoch
ansteigen zu lassen, weil dadurch der Verreibeeffekt nicht mehr gewährleistet wäre.
Denkbar wäre es auch, die Öffnungen 15 in das Verreibe- bzw. Voregalisierelement 9 in
der Nähe des Fixpunktes (FP) einzuarbeiten. Überschüssiges Medium würde dann in einer
nicht dargestellten Auffangrinne gesammelt.
Wie in Fig. 2 außerdem gezeigt, ist das als Band ausgebildete Voregalisierelement 9
ebenfalls am Tragbalken 10 befestigt. Damit ist der obengenannte Fixpunkt FP geschaffen,
um die in der Erläuterung zu Fig. 1 bereits beschriebene Zugspannung aufbringen zu
können.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen
Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche, die bei direktem Auftrag die Oberflä
che einer Materialbahn (2'), insbesondere aus Papier oder Karton, und bei indirektem
Auftrag ein Übertragungselement, beispielsweise eine Auftragswalze (1, 1') ist, die
das Auftragsmedium an die Materialbahn (2) überträgt, wobei die Vorrichtung um
faßt:
- - ein Auftragswerk (3, 3', 5), welches das Auftragsmedium (M) an die laufende Oberfläche (1, 1', 2') abgibt,
- - eine Rakeleinrichtung (8), welche in Laufrichtung der Oberfläche (1, 1', 2') nach dem Auftragswerk (3, 3', 5) angeordnet ist und das aufgetragene Medium (M) egalisiert und/oder fertigdosiert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Voregalisierelement (9) in Laufrichtung der Oberfläche (1, 1', 2') zwischen Auftragswerk (3, 3', 5) und Rakeleinrichtung (8) vorgesehen ist, welches die Ober fläche (1, 1', 2') innerhalb einer Voregalisierungsstrecke x umschlingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Voregalisierelement (9) als ein, der Breite der laufenden Oberfläche (1, 1', 2')
angepasstes und unter Zugspannung gesetztes Band ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Auftragswerk ein Düsenauftragswerk (5) ist mit einer Vielzahl von über die Breite
des Auftragswerkes (5) verteilt angeordneten Einzelauftragsdüsen (6), beispielsweise
in Form von Zungen- oder Flachstrahldüsen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Auftragswerk ein Freistrahldüsenauftragswerk (3, 3') ist mit einem über die
Länge des Auftragswerkes (3, 3') reichenden durchgehenden Auftragsspalt (4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rakeleinrichtung (8) ein Rakelelement enthält, beispielsweise einen in einem
Rakelbett (12) aufgenommenen Rakelstab (13) oder eine Rakelklinge, wobei eine
Halteleiste (14) das Rakelelement (13) trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteleiste (14) an einem Tragbalken (10) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteleiste (14) Durchbrechungen (17) für rücklaufendes Medium (MR) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Voregalisierelement (9) zum Aufbau der Zugspannung ebenfalls am Tragbalken
(10) befestigt und entgegen der Laufrichtung der Oberfläche (1, 1', 2') gespannt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Voregalisierelement (9) durchgängig aus Metall oder einem Kunststoff gefertigt
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zur laufenden Oberfläche (1, 1', 2') zeigende Oberfläche des Voregalisierele
mentes (9) einen Rauhigkeitswert von Ra = < 10 µm aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Strecke x für die Voregalisierung auf 20 mm bis 300 mm einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Umschlingswinkel α zwischen Voregalisierelement (9) und laufender Oberfläche
(1, 1', 2') 5-45° beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Zugspannung 0,1-1,0 KN/m beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999137536 DE19937536A1 (de) | 1999-08-09 | 1999-08-09 | Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999137536 DE19937536A1 (de) | 1999-08-09 | 1999-08-09 | Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19937536A1 true DE19937536A1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7917725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999137536 Withdrawn DE19937536A1 (de) | 1999-08-09 | 1999-08-09 | Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Auftragen eines flüssigen bis pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Oberfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19937536A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1999000548A1 (en) * | 1997-06-30 | 1999-01-07 | Beloit Technologies, Inc. | Method and apparatus for the high speed application of coating to a traveling paper web |
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1999
- 1999-08-09 DE DE1999137536 patent/DE19937536A1/de not_active Withdrawn
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