DE19936570B4 - Chirurgisches Retraktorsystem - Google Patents

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Abstract

Chirurgisches Retraktorsystem (10) mit
einer Schienenklemme (12), die einen Klemmabschnitt (50) zur Sicherung der Schienenklemme (12) an einem chirurgischen Tisch (16) und eine sich im allgemeinen vertikal erstreckende Stütze (17) aufweist,
einer sich im allgemeinen horizontal erstreckenden Querstange (18),
einer Verbindungsklemme (21) zur Sicherung der Querstange (18) an der Stütze (17), wobei die Verbindungsklemme (21) ein erstes Klemmelement (52) und ein zweites Klemmelement (54) aufweist, von denen das erste Klemmelement (52) einen ersten Durchgang (70) hat, der angepaßt ist, die Stütze (17) der Schienenklemme (12) aufzunehmen, während das zweite Klemmelement (54) eine Öffnung (77) hat, in der die Querstange (18) festlegbar ist, und
mindestens einer mit der Querstange (18) verbundenen Retraktorklinge (34, 36),
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (77) im zweiten Klemmelement (54) eine die Retraktorklinge (34, 36) von der Schienenklemme (12) elektrisch isolierende Isolierhülse (74) enthält, welche einen zweiten Durchgang (72) begrenzt, der angepaßt ist, die Querstange (18) aufzunehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein chirurgisches Retraktorsystem zum Gebrauch während invasiv-chirurgischer medizinischer Verfahren, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Während chirurgischer medizinischer Verfahren wird ein Chirurg typischerweise einen Schnitt an einem Patienten ausführen, um für das spezielle chirurgische Verfahren Zugang zum Ort des Interesses zu bekommen. Normalerweise wird ein chirurgisches Retraktorsystem benutzt, um einen übersichtlichen Zugang zum Ort des Interesses zu erhalten. Ein chirurgisches Retraktorsystem besteht typischerweise aus einer Schienenklemme, einem Rahmen, der mit der Schienenklemme durch einen Universal-Verbindungsmechanismus verbunden ist, und Retraktorklingen, die mit dem Rahmen durch zusätzliche Universal-Verbindungsmechanismen verbunden sind. Die Schienenklemme ist üblicherweise an einem Operationstisch befestigt und stellt eine feststehende und stabile Halterung für den Rahmen und die Retraktorklingen bereit.
  • So offenbart die gattungsbildende US 4,617,916 ein chirurgisches Retraktorsystem mit einer Schienenklemme, die einen Klemmabschnitt zur Sicherung der Schienenklemme an einem chirurgischen Tisch und eine sich im allgemeinen vertikal erstreckende Stütze aufweist, einer sich im allgemeinen horizontal erstreckenden Querstange, einer Verbindungsklemme zur Sicherung der Querstange an der Stütze, wobei die Verbindungsklemme ein erstes Klemmelement und ein zweites Klemmelement aufweist, von denen das erste Klemmelement einen ersten Durchgang hat, der angepaßt ist, die Stütze der Schienenklemme aufzunehmen, während das zweite Klemmelement eine Öffnung hat, in der die Querstange festlegbar ist, und mindestens einer mit der Querstange verbundenen Retraktorklinge.
  • Jede Komponente eines typischen chirurgischen Retraktorsystems ist herkömmlicherweise aus rostfreiem Stahl gefertigt. Der Grund dafür, daß im allgemeinen rostfreier Stahl benutzt wird, besteht darin, daß rostfreier Stahl leicht zu sterilisieren ist. Wie man es erwarten würde, muß, bevor auf irgendeine Weise von dem chirurgischen Retraktorsystem während eines chirurgischen Eingriffs Gebrauch gemacht werden kann, das System zum Schutz des Patienten gründlich sterilisiert werden.
  • In der Vergangenheit sind chirurgische Retraktorsysteme aus anderen Materialien wie zum Beispiel Aluminium und Titan gefertigt worden. Die gemeinsame Eigenschaft all dieser Materialien besteht darin, daß sie höchst stabil und einfach sterilisierbar sind. Das bedeutet, daß diese Materialien nicht porös sind und sich auf einfache Weise für typische Sterilisationsverfahren, wie sie in modernen Krankenhäusern angewandt werden, eignen.
  • Ein Hauptnachteil der bei modernen chirurgischen Retraktorsystemen angewandten, im übrigen ausgezeichneten Materialien besteht darin, daß diese fähig sind, einen elektrischen Strom über den gesamten Rahmen der Retraktorklingen und die Schienenklemme bis hinunter zu dem chirurgischen Tisch zu leiten. Dies kann bei modernen Verfahren wie der Elektro-Kauterisation, bei welcher Elektrizität genutzt wird, um zu kautern oder die Blutung aus Blutgefäßen zu stoppen, zu Komplikationen führen. Die für eine derartige Kauterisation benutzten Elektro-Kauterisationseinheiten sind Lichtbogenschweißgeräten darin ähnlich, daß der Patient mit einem negativen Leiter (am Patienten mittels leitfähigen und klebenden Pads angebracht) geerdet wird, und mit dem positiven Leiter oder Stift ein Blutgefäß berührt wird, wodurch ein Stromkreis und Wärme erzeugt und wodurch das Blutgefäß gekautert wird.
  • Wie erkannt werden kann, können chirurgische Retraktorsysteme, welche aus den vorhergehend genannten und in der Industrie weit verbreiteten Materialien gefertigt sind, mit der Kauterisation der Elektro-Kauterisationseinheiten interferieren. Sollte insbesondere der elektrische Stromkreis, der gedacht ist, durch den Patienten hindurch geschlossen zu werden, statt dessen durch das chirurgische Retraktorsystem hindurch geschlossen werden, findet die gewünschte Kauterisation nicht statt.
  • Zwar wird in der eine chirurgische Vorrichtung zur mechanischen Erweiterung einer Körperhöhle betreffenden DE 196 29 304 A1 in allgemeiner Weise angesprochen, daß ein Retraktor gegenüber einem Halterahmen elektrisch isoliert sein kann, um zu vermeiden, daß beim monopolaren Koagulieren Ableitströme über den Retraktor fließen können. Wie eine solche Isolation des Retraktors gewährleistet werden soll, ist dieser Druckschrift jedoch an keiner Stelle zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Retraktorsystem zu schaffen, das auf sichere Weise bei chirurgischen Verfahren genutzt werden kann, bei welchen eine Elektro-Kauterisation durchgeführt werden muß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte bzw. zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 5.
  • Nach der Erfindung enthält bei einem gattungsgemäßen chirurgischen Retraktorsystem die Öffnung im zweiten Klemmelement eine die Retraktorklinge von der Schienenklemme elektrisch isolierende Isolierhülse, welche einen zweiten Durchgang begrenzt, der angepaßt ist, die Querstange aufzunehmen.
  • Durch Vorsehen der nicht leitfähigen bzw. nichtleitenden Hülse wird (werden) die Retraktorklinge(n) auf denkbar einfache Weise gegenüber der Schienenklemme elektrisch isoliert. Die Hülse kann hierbei derart ausgestaltet sein, das sie in einen herkömmlichen Universal-Klemmmechanismus paßt. Alternativ dazu und vorzugsweise kann ein Universal-Klemmmechanismus derart ausgestaltet sein, daß der Universal-Klemmmechanismus in Kombination mit der nicht leitfähigen Hülse bei herkömmlichen chirurgischen Retraktorsystemen verwendet werden kann, die bereits eingesetzt werden. Wenn der Universal-Klemmmechanismus, der mit der nicht leitfähigen Hülse ausgestattet ist, der Mechanismus ist, welcher den Rahmen an der Schienenklemme befestigt, ist vorteilhaft nur ein derart ausgestatteter Universal-Klemmmechanismus erforderlich, um den Rahmen eines chirurgischen Retraktorsystems vollständig von dem chirurgischen Tisch zu isolieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines typischen chirurgischen Retraktorsystems.
  • 2 ist eine Ansicht einer Schienenklemme mit einem Universal-Klemmmechanismus und einer Querstange zur Einfügung in den isolierten Universal-Klemmmechanismus.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Universal-Klemmmechanismus mit einer Isolierhülse.
  • 4 ist eine Ansicht der nicht leitfähigen Hülse.
  • 5 ist eine Ansicht des isolierenden Universal-Klemmmechanismus
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden räumliche Orientierungsbegriffe wie zum Beispiel "links", "rechts", "vertikal", "horizontal" und dergleichen benutzt. Es ist ersichtlich, daß diese Begriffe nur zur bequemen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen benutzt werden. Diese Begriffe beschreiben nicht unbedingt die absolute Position im Raum, wie zum Beispiel links, rechts, aufwärts, abwärts usw., die jedes Teil einnehmen muß.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat ein chirurgisches Retraktorsystem 10 eine einstellbare Schienenklemme 12, welche an einem chirurgischen Tisch 16 befestigt werden kann. Eine zweite einstellbare Schienenklemme (nicht dargestellt) kann für eine erhöhte Stabilität an der gegenüberliegenden Seite des chirurgischen Tischs 16 befestigt werden, wenn es erwünscht oder notwendig ist. Eine Stütze 17 erstreckt sich von der Klemme 12 aus in vertikaler Richtung, um eine Halterung für eine Querstange 18 zu schaffen, welche wiederum eine Halterung für ein Paar von Verlängerungsarmen 19, 20 bereitstellt. Die Querstange 18 ist durch eine Mehrrichtungs-Verbindungsklemme 21 an der Stütze 17 befestigt. Die Verlängerungsarme 19, 20 sind durch ein Paar von Mehrrichtungs-Verbindungsklemmen 22, 24 jeweils an der Querstange 18 befestigt. Zusätzliche Verbindungsklemmen 26, 28 sind entlang der Verlängerungsarme 19, 20 angeordnet, um eine beliebige Anzahl von Retraktorklingen 34, 36 starr an den Verlängerungsarmen 19, 20 zu befestigen. Es ist ersichtlich, daß der Verlängerungsarm 19 mittels einer Verbindungsklemme direkt an der Stütze 17 befestigt werden kann, wodurch in vielen Fällen die Notwendigkeit einer Querstange 18 beseitigt wird.
  • Der Zweck dieses Rahmens besteht darin, die Retraktorklingen 34, 36 auf sichere Weise mit der Schienenklemme 12 zu verbinden, um eine nicht erwünschte Relativbewegung zwischen den Retraktorklingen 34, 36 und dem chirurgischen Tisch 16 zu beseitigen, wobei dies durch direktes Verbinden der Retraktorklingen 34, 36 mit der Querstange 18 oder über Verlängerungsarme 19, 20 oder, wie bereits festgehalten, durch direktes Verbinden der Verlängerungsarme 19, 20 mit der Schienenklemme 12 gewährleistet werden kann.
  • Jede Retraktorklinge 34, 36 weist einen Klingenabschnitt 42 und einen Retraktorarm 44 auf. Der Klingenabschnitt 42 erstreckt sich nach unten in den durch den Chirurgen ausgeführten Schnitt 46. Der Klingenabschnitt 42 wird benutzt, um den Körper auseinanderzuziehen, um dem Chirurgen Zugang zum Schnitt 46 zu verschaffen.
  • 2 ist eine Ansicht der Schienenklemme 12 und der Querstange 18. Wie oben erwähnt kann der Verlängerungsarm 19 oder 20 natürlich direkt mit der einstellbaren Schienenklemme 12 verbunden werden. Die Schienenklemme 12 weist eine Klemme 50 auf, die an dem chirurgischen Tisch 16 (1) befestigt werden kann. Diese kann eine herkömmliche Klemme sein, wie sie zur Zeit in der Industrie verwendet wird, und die für eine sichere Befestigung der einstellbaren Schienenklemme 12 an dem chirurgischen Tisch 16 sorgt. Die Mehrrichtungs-Verbindungsklemme 21 ist am obersten Ende der Stütze 17 gezeigt. Diese Position der Mehrrichtungs-Verbindungsklemme 21 ermöglicht es dem Benutzer, die Querstange 18 in einer Höhe anzuordnen, die ausreicht, damit das chirurgische Retraktorsystem 10 (1) während chirurgischer Verfahren verwendet werden kann. 2 zeigt ferner die Verbindungsklemmen 22, 24 in ihrer Position an der Querstange 18. Die Klemmen 22 und 24 können in Abhängigkeit von der beabsichtigten Nutzung jeder dieser Klemmen einander identisch sein oder sich voneinander unterscheiden. Zusätzlich kann jede dieser Verbindungsklemmen 22, 24 der Mehrrichtungs-Verbindungsklemme 21 an der Stütze 17 gleichen oder von ihr verschieden sein.
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Mehrrichtungs-Verbindungsklemme 21. Die Verbindungsklemme 21 hat ein erstes Klemmelement 52 und ein zweites Klemmelement 54. Eine solche Verbindungsklemme 21 weist im allgemeinen einen mittleren Schaft 56 sowie einen Mechanismus auf, um das erste Klemmelement 52 und das zweite Klemmelement 54 in ihre Klemmposition bzw. gelöste Position zu bringen. Der Mechanismus kann ein Nockenhebel 58 sein. Die Verbindungsklemme 21 kann außerdem eine Unterlegscheibe 57 aufweisen, die zwischen dem Nockenhebel 58 und dem ersten Klemmelement 52 angeordnet ist. Die Verbindungsklemme 21 kann ferner ein Keilelement 60 haben, um eine adäquate Verengung der elastischen Schenkel 62, 64 des ersten Klemmelements 52 und der elastischen Schenkel 66, 68 des zweiten Klemmelements 54 zu sichern.
  • Das erste Klemmelement 54 hat einen Durchgang 70, welcher dazu vorgesehen ist, die Stütze 17 der Schienenklemme 12 (2) aufzunehmen. In entsprechender Weise hat das zweite Klemmelement 54 einen Durchgang 72. Der Durchgang 72 ist dazu vorgesehen, die Querstange 18 (2) aufzunehmen. Dieser Typ einer Verbindungsklemme ist in der parallel anhängigen Patentanmeldung Serial Nr. 08/482,023 näher beschrieben, auf die an dieser Stelle Bezug genommen wird.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, hat der Durchgang 72 des zweiten Klemmelements 54 den gleichen Durchmesser wie der Durchgang 70 des ersten Klemmelements 52. In einem solchen Fall wäre es erforderlich, daß die Querstange 18 den gleichen Durchmesser wie die Stütze 17 aufweist, um eng in den Durchgang 72 zu passen. Dies ist die traditionelle Bauform, die in gegenwärtigen chirurgischen Retraktorsystemen genutzt wird. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die nicht leitfähige bzw. nichtleitende Verbindungsklemme 21 mit herkömmlichen Retraktorsystemen genutzt werden, wie sie bereits in der Industrie Verwendung finden. Das bedeutet, neue Schienenklemmen 12 mit einer Stütze 17 kleineren Durchmessers sind nicht notwendig, und neue Querstangen 18 mit reduziertem Durchmesser sind gleichfalls nicht notwendig.
  • Die Komponente, die in erster Linie den Durchgang 72 begrenzt, ist die Isolierhülse 74. Die Isolierhülse 74 kann eine austauschbare geschlitzte Buchse sein, die auf einfache Weise in die Öffnung 77 gleiten kann, welche durch den gebogenen Abschnitt 76 des zweiten Klemmmechanismus 54 begrenzt wird. Die Größe eines typischen Durchgangs 70 in vorhandenen Verbindungsklemmen 21 beträgt 12,7 mm (1/2 inch). Die Öffnung 77 des gekrümmten Abschnitts 76 des zweiten Klemmelements 54 kann einen Innendurchmesser von 15,875 mm (5/8 inch) haben, um die Isolierhülse 74 auf geeignete Weise in der durch den gekrümmten Abschnitt 76 des zweiten Klemmelements 54 begrenzten Öffnung 77 unterzubringen, so daß der Durchgang 72 einen Durchmesser von 12,7 mm (1/2 inch) aufnimmt. Um den Durchgang 72 mit einem Durchmesser von 12,7 mm (1/2 inch) zu versehen, kann die Isolierhülse 74 eine Dicke von 1,588 mm (1/16 inch) aufweisen. Die zugefügte Dicke (insgesamt 3,175 mm (1/8 inch)) der Isolierhülse 74 innerhalb der durch den gekrümmten Abschnitt 76 des zweiten Klemmelements 54 begrenzten inneren Öffnung 77 schafft einen Durchgang 72 mit einem Durchmesser von 12,7 mm (1/2 inch). Bei einem derartigen System könnte, wenn die Isolierhülse 74 nicht an ihrem Platz wäre, das zweite Klemmelement 54 nicht mit einer herkömmlichen Stütze 17 oder Querstange 18 verwendet werden, welche den typischen Durchmesser von 12,7 mm (1/2 inch) aufweisen. Diese Dimensionen sind natürlich nur zu Veranschaulichungszwecken angegeben worden und sollten nicht derart gedeutet werden, daß sie den Umfang der vorliegenden Erfindung auf irgendeine Weise beschränken würden.
  • Eine alternative Ausbildung kann darin bestehen, einen standardisierten Universal-Klemmmechanismus mit einer Isolierhülse nachzurüsten. Bei dieser alternativen Ausbildung hat ein typischer Klemmmechanismus Klemmelemente mit Öffnungen oder Durchgängen, die typischerweise 12,7 mm (1/2 inch) groß sind. Das Einfügen einer Isolierhülse in eine dieser Öffnungen würde zu einem Durchgang in der Größenordnung von 9,525 mm (3/8 inch) resultieren. Dies erfordert eine Schienenklemmenstütze oder Querstange (oder beides), welche einen Abschnitt mit einem Durchmesser hat, der derart reduziert ist, daß er der reduzierten Öffnung des nachgerüsteten standardisierten Universal-Klemmmechanismus entspricht. Wie oben dienen die in Verbindung mit diesem alternativen Ausführungsbeispiel angegebenen Dimensionen nur zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung einzuschränken.
  • 4 zeigt zwei Endansichten der Isolierhülse 74 (4a, 4c) und eine Seitenansicht der Isolierhülse 74 (4b). 4 veranschaulicht, daß die Isolierhülse 74 einen Spalt bzw. Schlitz 78 hat, der ermöglicht, daß die Isolierhülse 74 auf elastische Weise in die Öffnung 77 im gekrümmten Abschnitt 76 des zweiten Klemmelements 54 (3) eingefügt werden kann. 4b zeigt eine große Lippe 80 und eine kleine Lippe 82, die an entgegengesetzten Enden der Isolierhülse 74 vorgesehen sind. Die Lippen 80 und 82 erstrecken sich in radialer Richtung von einem mittleren Abschnitt 87 der Außenfläche 84 der Isolierhülse 74. Die Außenfläche 84 der Isolierhülse 74 kann durch zwei Längen definiert werden. Die erste Länge 88 ist die gesamte Länge der Isolierhülse 74. Die zweite Länge 86 ist kürzer als die erste Länge 88 und sollte der Breite des zweiten Klemmelements 54 derart entsprechen, daß die große Lippe 80 und die kleine Lippe 82 auf den entgegengesetzten Seiten des zweiten Klemmelements 54 als Halteklammern wirken, während der mittlere Abschnitt 87 direkt an der Öffnung 77 des gekrümmten Abschnitts 76 des zweiten Klemmelements 54 (3) anliegt. Mit anderen Worten gesagt befinden sich die große Lippe 80 und die kleine Lippe 82 nicht innerhalb der durch den gekrümmten Abschnitt 76 des zweiten Klemmelements 54 definierten Öffnung 77. Die Isolierhülse 74 kann aus der durch den gekrümmten Abschnitt 76 definierten Öffnung 77 entfernt werden, indem ihre Enden wie durch den Spalt 78 gestattet zusammengedrückt werden und die Isolierhülse 74 durch die durch den gekrümmten Abschnitt 76 des zweiten Klemmelements 54 definierte Öffnung 77 gedrückt wird.
  • Die Isolierhülsen 74, wie in 4 gezeigt, können typischerweise aus thermoplastischen Harzen und insbesondere aus den folgenden Polymeren gefertigt werden: Radel R (erhältlich von Amoco), P.E.E.K. (Polyetheretherketon), Ulten (erhältlich von General Electric) und Polykarbonat. Die Polymer-Isolierhülse wird vorzugsweise aus Radel oder Peek gefertigt. Es wurde festgestellt, daß sich insbesondere Radel zur Sterilisation eignet und bei dem System wahrscheinlich für eine Anzahl von einzelnen Anwendungen nutzbar ist. Diese Polymer-Isolierhülsen 74 bauen jedoch natürlich mit wiederholter Verwendung ab und sind nicht gedacht, als dauerhafte Hülsen für die Verbindungsklemme zu dienen. Statt dessen ist ein Austausch der Polymer-Isolierhülse 74 nach mehrmaliger Verwendung wahrscheinlich erforderlich.
  • 5 ist eine Ansicht der isolierenden Verbindungsklemme 21. Wie zu erkennen ist, ist 5 eine Endansicht der Verbindungsklemme 21 gemäß 3 und umfaßt die Klemmelemente 52, 54, den Schaft 56, den Nockenhebel 58, die Unterlegscheibe 57 und das Keilelement 60. Die Durchgänge 70, 72 sind wie die Isolierhülse 74 mit gestrichelten Linien gezeigt.
  • Die Isolierhülse 74 ist in die Öffnung 77 des zweiten Klemmelements 54 eingefügt. Der mittlere Abschnitt 87 liegt direkt an der Öffnung 77 an, während die große Lippe 80 und die kleine Lippe 82 auf entgegengesetzten Seiten des zweiten Klemmelements 54 als Halteklammern wirken. Das bedeutet, die Länge 86 sollte mindestens so breit wie die Breite des zweiten Klemmelements 54 sein.

Claims (5)

  1. Chirurgisches Retraktorsystem (10) mit einer Schienenklemme (12), die einen Klemmabschnitt (50) zur Sicherung der Schienenklemme (12) an einem chirurgischen Tisch (16) und eine sich im allgemeinen vertikal erstreckende Stütze (17) aufweist, einer sich im allgemeinen horizontal erstreckenden Querstange (18), einer Verbindungsklemme (21) zur Sicherung der Querstange (18) an der Stütze (17), wobei die Verbindungsklemme (21) ein erstes Klemmelement (52) und ein zweites Klemmelement (54) aufweist, von denen das erste Klemmelement (52) einen ersten Durchgang (70) hat, der angepaßt ist, die Stütze (17) der Schienenklemme (12) aufzunehmen, während das zweite Klemmelement (54) eine Öffnung (77) hat, in der die Querstange (18) festlegbar ist, und mindestens einer mit der Querstange (18) verbundenen Retraktorklinge (34, 36), dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (77) im zweiten Klemmelement (54) eine die Retraktorklinge (34, 36) von der Schienenklemme (12) elektrisch isolierende Isolierhülse (74) enthält, welche einen zweiten Durchgang (72) begrenzt, der angepaßt ist, die Querstange (18) aufzunehmen.
  2. Chirurgisches Retraktorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Durchgang (70) und der zweite Durchgang (72) gleiche Durchmesser haben.
  3. Chirurgisches Retraktorsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (74) eine Außenfläche (84) hat, die einen mittleren Abschnitt (87), eine erste Lippe (80) und eine zweite Lippe (82) aufweist, wobei der mittlere Abschnitt (87) eine Länge (86) hat, die mindestens der Breite des zweiten Klemmelements (54) entspricht, und angepaßt ist, an der Öffnung (77) des zweiten Klemmelements (54) anzuliegen, und wobei die erste und zweite Lippe (80, 82) an entgegengesetzten Enden der Isolierhülse (74) angeordnet und dazu angepaßt sind, den mittleren Abschnitt (87) der Isolierhülse (74) innerhalb der Öffnung (77) des zweiten Klemmelements (54) zu halten.
  4. Chirurgisches Retraktorsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (74) einen Schlitz (78) aufweist, der es gestattet, die Isolierhülse (74) zum Einführen in und Entfernen aus der Öffnung (77) des zweiten Klemmelements (54) elastisch zusammenzudrücken.
  5. Chirurgisches Retraktorsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmelement (52) eine Öffnung und eine Isolierhülse innerhalb der Öffnung aufweist, welche den ersten Durchgang (70) begrenzt.
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