DE19935258A1 - Bleichmittelzusammensetzungen - Google Patents

Bleichmittelzusammensetzungen

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DE19935258A1 DE1999135258 DE19935258A DE19935258A1 DE 19935258 A1 DE19935258 A1 DE 19935258A1 DE 1999135258 DE1999135258 DE 1999135258 DE 19935258 A DE19935258 A DE 19935258A DE 19935258 A1 DE19935258 A1 DE 19935258A1
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Abstract

Es wird eine bleichmittelhaltige Zusammensetzung beansprucht, die Bleichmittel, gegebenenfalls Tenside und Lösungsmittel enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß als weitere Komponente ein Copolymer aus einer =, -ungesättigten 1,3-Dicarbonsäure und einem Alkylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen eingesetzt wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Bleichmittelzusammensetzungen, die zur Vorbehandlung von verschmutzten Textilien oder als Waschadditiv eingesetzt werden können und ein Vor­ behandlungsverfahren für Textilien, mit welchem der Schutz der Fasern beziehungsweise der Farben darauf verbessert wird.
Bleichmittelzusammensetzungen sind aus dem Stand der Technik als Waschmittel, Wasch­ mitteladditive und auch als Wäschevorbehandlungsmittel bekannt.
Bei der Wäschevorbehandlung werden derartige Bleichmittel-haltige Zusammensetzungen eingesetzt, um die Entfernung von verkrustetem Schmutz oder Flecken oder von "Problem­ flecken", wie Fett, Kaffee, Tee, Gras, schlamm- und tonhaltige Anschmutzungen zu verbes­ sern, die durch Waschen mit üblichen Textilwaschmaschitteln nur schwierig zu entfernen sind. Die Behandlung der Wäsche mit Bleichmittel-haltigen Mitteln hat jedoch den Nachteil, daß das Bleichmittel die Farbe zerstören kann. Ferner kann es auch zu einer Verringerung der Reißfestigkeit der Textilfaser kommen, insbesondere wenn das Bleichmittel unverdünnt auf das Textil aufgebracht wird und dort über einen längeren Zeitraum vor dem Waschen verbleibt. Die Wirkung auf die Textilfarbe und auf die Faser wird noch verstärkt, wenn Metal­ lionen, wie Kupfer, Eisen, Mangan oder Chrom vorhanden sind. Man nimmt an, daß diese Metallionen auf der Oberfläche der Textilien, insbesondere auf Cellulosefasern, die Zerset­ zung des Persauerstoffbleichmittels, wie Wasserstoffperoxid, katalysieren, was zur Zerstö­ rung der Farbe und/oder der Faser führen kann.
In der europäischen Patentanmeldung 0 829 533 A1 wird zur Vermeidung des oben skiz­ zierten Problems vorgeschlagen, der Bleichmittel-haltigen Zusammensetzung Aminotrime­ thylenphosphonsäure zuzusetzen. Die erreichten Ergebnisse sind jedoch nicht zufrieden­ stellend.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Bleichmittelzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die ein Peroxybleichmittel enthält, wobei der Zusammensetzung eine Komponente zugesetzt wird, die die Textilfaser schützt und so die Zerstörung der Faser und/oder des Farbstoffes vermindert.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß, wenn zu üblichen Bleichmittelzusammenset­ zungen, die als Bleichmittel eine Persauerstoffkomponente enthalten, Copolymere aus einer α,β-ungesättigten 1,3-Dicarbonsäure und einem Alkylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen zugesetzt werden. Die Zerstörung der Festigkeit des Textils und auch der Farbe, wenn diese Textilien in einem Schritt vor der eigentlichen Wäsche vorbehandelt werden, kann beträcht­ lich reduziert werden. Insbesondere solche Textilien, die auch Metallionen enthalten, werden geschützt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß eine bleichmittelhaltige Zusammen­ setzung, enthaltend Bleichmittel, gegebenenfalls Tenside und Lösungsmittel, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als weitere Komponente ein Copolymer aus einer α,β-ungesättigten 1,3- Dicarbonsäure und einem Alkylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen enthalten ist.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise zur Vorbehandlung von verschmutzten Textilien oder als Waschadditiv eingesetzt. Sie können jedoch auch als Vollwaschmittel oder als Waschkraftverstärker sowie als Haushaltsreiniger in Naßräumen oder in der Küche als Geschirrspülmittel oder zur Teppichreinigung verwendet werden. Sie können in flüssiger bis gelförmiger Form oder als Pulver vorliegen.
Der hier verwendete Ausdruck "Vorbehandlung von verschmutzten Textilien" bedeutet, daß die wässerige Zusammensetzung auf die verschmutzte Faser aufgebracht wird und dort belassen wird, bevor die Textilfaser gewaschen wird. Die wässerige Zusammensetzung kann auch zusammen mit ausreichend Wasser auf das textile Substrat aufgebracht werden, um das Textil anzufeuchten.
Der Ausdruck "Waschen" bedeutet hier das übliche Reinigungsverfahren von Textilien mit mindestens einem Tensid unter Einsatz einer Waschmaschine oder einfach mit der Hand.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Copolymer aus einer α,β-ungesättigten 1,3- Dicarbonsäure und einem Alkylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen enthält vorzugsweise Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid und iso-Butylen als Monomere. Ein besonders guter Farb- und Faserschutz wird mit Copolymeren mit einem Molekulargewicht zwischen 7.000 und 15.000 erhalten. Ein geeignetes Copolymer ist im Handel z. B. unter der Bezeichnung. Norasol® 460N von der Firma NorsoHaas erhältlich.
Eine wesentliche weitere Komponente der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist das Bleichmittel. Bevorzugte Bleichmittel sind H2O2 und in Wasser H2O2 liefernden Verbindun­ gen, wie Natriumperborattetrahydrat, Natriumperboratmonohydrat, Natriumpercarbonat oder entsprechende Percarbonatsalze, Persilikat, Peroxypyrophosphate, Persulfate, wie Mo­ nopersulfat, Harnstoff-Peroxyhydrat, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperoxyazelainsäure, Phthaloimi­ nopersäuren oder Diperoxydodecandisäure. H2O2 wird besonders bevorzugt eingesetzt.
Die Bleichmittelkomponente ist in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer solchen Menge enthalten, daß eine meßbare Verbesserung bei der Entfernung von An­ schmutzungen beziehungsweise Flecken von dem verschmutzten Textilsubstrat auftritt, ver­ glichen mit einer Zusammensetzung, die keine Persauerstoffverbindung enthält, wenn das verschmutzte Substrat in üblicher Weise gewaschen wird. Üblicherweise enthalten die erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzungen von 0,5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, an Bleichmittelkomponente, vorzugsweise von 0,5 bis 15 Gew.-% und besonders bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-%.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60°C und darunter, und insbesondere bei der Wäschevorbehandlung eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivato­ ren in die Wasch- und Reinigungsmittelformkörper eingearbeitet werden. Als Bleichaktivato­ ren können Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbon­ säuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder ge­ gebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Sub­ stanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder gege­ benenfalls substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylen­ diamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbe­ sondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glycolurile, insbe­ sondere 1,3,4,6-Tetraacetylglycoluril (TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoyl­ succinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoy­ loxybenzolsulfonat (n- bzw. iso-NOBS), acylierte Hydroxycarbonsäuren, wie Triethyl-O- acetylcitrat (TEOC), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, Isatosäu­ reanhydrid und/oder Bernsteinsäureanhydrid, Carbonsäureamide, wie N-Methyldiacetamid, Glycolid, acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglycoldiacetat, Iso­ propenylacetat, 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran und die aus den deutschen Patentanmel­ dungen DE 196 16 693 und DE 196 16 767 bekannten Enolester sowie acetyliertes Sorbitol und Mannitol beziehungsweise deren in der europäischen Patentanmeldung EP 0 525 239 beschriebene Mischungen (SORMAN), acylierte Zuckerderivate, insbesondere Pentaacetyl­ glucose (PAG), Pentaacetylfructose, Tetraacetylxylose und Octaacetyllactose sowie acety­ liertes, gegebenenfalls N-alkyliertes Glucamin bzw. Gluconolacton, Triazol bzw. Triazolderi­ vate und/oder teilchenförmige Caprolactame und/oder Caprolactamderivate, bevorzugt N- acylierte Lactame, beispielsweise N-Benzoylcaprolactam und N-Acetylcaprolactam, die aus den internationalen Patentanmeldungen WO-A-94/27970, WO-A-94/28102, WO-A-94/28103, WO-A-95/00626, WO-A-95/14759 und WO-A-95/17498 bekannt sind. Die aus der deutschen Patentanmeldung DE-A-196 16 769 bekannten hydrophil substituierten Acylace­ tale und die in der deutschen Patentanmeldung DE-A-196 16 770 sowie der internationalen Patentanmeldung WO-A-95/14075 beschriebenen Acyllactame werden ebenfalls bevorzugt eingesetzt. Auch die aus der deutschen Patentanmeldung DE-A-44 43 177 bekannten Kom­ binationen konventioneller Bleichaktivatoren können eingesetzt werden. Ebenso können Nitrilderivate wie Cyanopyridine, Nitrilquats und/oder Cyanamidderivate eingesetzt werden. Bevorzugte Bleichaktivatoren sind Natrium-4-(octanoyloxy)-benzolsulfonat, Undecenoyloxy­ benzolsulfonat (UDOBS), Natriumdodecanoyloxybenzolsulfonat (DOBS), Decanoyloxyben­ zoesäure (DOBA, OBC 10) und/oder Dodecanoyloxybenzolsulfonat (OBS 12). Derartige Bleichaktivatoren sind im üblichen Mengenbereich von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten.
Als weitere Bestandteile können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Tenside ausgewählt aus anionischen, nichtionischen, kationischen, amphoteren Tensiden sowie de­ ren Gemischen enthalten. Die Tenside liegen vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 35 Gew.-% und insbesondere von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, vor.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbe­ sondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durch­ schnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoho­ len gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EO bis 7 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15- Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 7 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alko­ holethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO. Auch nichtionische Tenside, die EO- und PO-Gruppen zusammen im Molekül enthalten, sind erfindungsgemäß einsetzbar. Hierbei können Blockcopolymere mit EO-PO- Blockeinheiten bzw. PO-EO-Blockeinheiten eingesetzt werden, aber auch EO-PO-EO-Copo­ lymere bzw. PO-EO-PO-Copolymere. Selbstverständlich sind auch gemischt alkoxylierte Niotenside einsetzbar, in denen EO- und PO-Einheiten nicht blockweise sondern statistisch verteilt sind. Solche Produkte sind durch gleichzeitige Einwirkung von Ethylen- und Propy­ lenoxid auf Fettalkohole erhältlich.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylver­ zweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vor­ zugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwi­ schen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
Eine weitere Klasse nichtionischer Tenside, die insbesondere in festen Mitteln eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbeson­ dere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationalen Patent­ anmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dime­ thylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel III,
in der RCO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 für Wasser­ stoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen li­ nearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Am­ moniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können.
Zur Gruppe der Polyhydroxyfettsäureamide gehören auch Verbindungen der Formel IV,
n der R für einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoff­ atomen, R1 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 für einen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrest oder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobei C1-4- Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sind und [Z] für einen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mit mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder propxylierte Derivate dieses Restes.
[Z] wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines Zuckers erhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituierten Verbindungen können dann beispielweise nach der Lehre der inter­ nationalen Anmeldung WO-A-95/07331 durch Umsetzung mit Fettsäuremethylestern in Ge­ genwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschten Polyhydroxyfettsäureamide über­ führt werden.
Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13-Alkylbenzolsul­ fonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disul­ fonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende al­ kalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulf­ oxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäu­ rehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemi­ scher Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten. Aus waschtechnischem Interes­ se sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäuregly­ cerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevor­ zugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fett­ säuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Ca­ prinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradketti­ gen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durch­ schnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Weitere geeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-18-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sul­ fosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht, die insbesondere in pulverförmigen Mitteln und bei höheren pH-Werten eingesetzt werden. Geeignet sind ge­ sättigte und ungesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Pal­ mitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern-, Olivenöl- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside einschließlich der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Tri­ ethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
Die erfindungsgemäße Bleichmittelzusammensetzung liegt vorzugsweise in flüssiger bis gelförmiger Form vor.
Lösungsmittel, die in den flüssigen bis gelförmigen Zusammensetzungen eingesetzt werden können, stammen beispielsweise aus der Gruppe ein- oder mehrwertigen Alkohole, Alkano­ lamine oder Glycolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n- oder i- Propanol, Butanolen, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylengly­ kolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykol-methylether, Diethylengly­ kolethylether, Propylenglykolmethyl-, -ethyl- oder -propyl-ether, Dipropylenglykolmonome­ thyl-, oder -ethylether, Di-isopropylenglykolmonomethyl-, oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oder Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen­ glykol-t-butylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel. Lösungsmittel können in den erfindungsgemäßen flüssigen bis gelförmigen Waschmitteln in Mengen zwischen 0,1 und 20 Gew.-%, bevorzugt aber unter 15 Gew.-% und insbesondere unterhalb von 10 Gew.-% ein­ gesetzt werden.
Zur Einstellung der Viskosität können der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ein oder mehrere Verdicker bzw. Verdickungssysteme zugesetzt werden. Die Viskosität der erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzungen kann mit üblichen Standardmethoden (beispielsweise Brookfield-Viskosimeter RVD-VII bei 20 U/min und 20°C, Spindel 3) gemessen werden und liegt vorzugsweise im Bereich von 100 bis 5000 mPas. Bevorzugte Zusammensetzungen haben Viskositäten von 200 bis 4000 mPas, wobei Werte zwischen 400 und 2000 mPas besonders bevorzugt sind.
Geeignete Verdicker sind üblicherweise polymere Verbindungen. Diese auch Quell(ungs)mittel genannten, meist organischen hochmolekularen Stoffe, die Flüssigkeiten aufsaugen, dabei aufquellen und schließlich in zähflüssige echte oder kolloide Lösungen übergehen, stammen aus den Gruppen der natürlichen Polymere, der abgewandelten natür­ lichen Polymere und der vollsynthetischen Polymere. Die Verdicker können in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die fertige Zusammen­ setzung, enthalten sein.
Aus der Natur stammende Polymere, die als Verdickungsmittel Verwendung finden, sind bei­ spielsweise Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine und Casein.
Abgewandelte Naturstoffe stammen vor allem aus der Gruppe der modifizierten Stärken und Cellulosen, beispielhaft seien hier Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hy­ droxyethyl- und -propylcellulose sowie Kernmehlether genannt.
Eine große Gruppe von Verdickungsmitteln, die breite Verwendung in den unterschiedlich­ sten Anwendungsgebieten finden, sind die vollsynthetischen Polymere wie Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, Polyimine, Po­ lyamide und Polyurethane.
Die Verdicker können in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 2 Gew.-%, und besonders bevorzugt von 0,1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die fertige Zusammen­ setzung, enthalten sein.
Verdickungsmittel aus den genannten Substanzklassen sind kommerziell erhältlich und werden beispielsweise unter den Handelsnamen Acusor®-820 (Methacrylsäure(stearylalko­ hol-20-EO)ester-Acrylsäure-Copolymer, 30%ig in Wasser, Rohm & Haas), Dapral®-GT-282-S (Alkylpolyglykolether, Akzo), Deuteror®-Polymer-11 (Dicarbonsäure-Copolymer, Schöner GmbH), Deuteron®-XG (anionisches Heteropolysaccharid auf Basis von β-D-Glucose, D-Manose, D-Glucuronsäure, Schöner GmbH), Deuteron®-XN (nichtionogenes Polysaccharid, Schöner GmbH), Dicrylan®-Verdicker-O (Ethylenoxid-Addukt, 50%ig in Wasser/Isopropanol, Pfersse Chemie), EMA®-81 und EMA®-91 (Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Monsanto), Verdicker-QR-1001 (Polyurethan-Emulsion, 19-21%ig in Wasser/Diglykolether, Rohm & Haas), Mirox®-AM (anionische Acrylsäure-Acrylsäureester-Copolymer-Dispersion, 25%ig in Wasser, Stockhausen), SER AD-FX-1100 (hydrophobes Urethanpolymer, Servo Delden), Shellflo®-S (hochmolekulares Polysaccharid, mit Formaldehyd stabilisiert, Shell), Shellflo®-XA (Xanthan-Biopolymer, mit Formaldehyd stabilisiert, Shell), Kelzan und Keltrol (Kelco) angeboten.
Ein weiteres bevorzugt einzusetzendes polymeres Verdickungsmittel ist Xanthan, ein mikro­ bielles anionisches Heteropolysaccharid, das von Xanthomonas campestris und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen produziert wird und eine Molmasse von 2 bis 15 Millionen Dalton aufweist. Xanthan wird aus einer Kette mit β-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat, wobei die Anzahl der Pyruvat-Einheiten die Viskosität des Xanthan bestimmt.
Xanthan läßt sich durch folgende Formel beschreiben:
Beispiele für weitere bevorzugt eingesetzte synthetische Verdicker sind Polyurethane und modifizierte (Meth)acrylate.
Polyurethane (PUR) werden durch Polyaddition aus zwei- und höherwertigen Alkoholen und Isocyanaten hergestellt und lassen sich durch die allgemeine Formel I beschreiben
in der R1 für einen niedermolekularen oder polymeren Diol-Rest, R2 für eine aliphatische oder aromatische Gruppe und n für eine natürliche Zahl steht. R1 ist dabei vorzugsweise eine lineare oder verzweigte C2-12-Alk(en)ylgruppe, kann aber auch ein Rest eines höher­ wertigen Alkohols sein, wodurch quervemetzte Polyurethane gebildet werden, die sich von der oben angegebenen Formel I dadurch unterscheiden, daß an den Rest R1 weitere -O- CO-NH-Gruppen gebunden sind.
Techn. wichtige PUR werden aus Polyester- und/oder Polyetherdiolen und beispielsweise z. B. aus 2,4- bzw. 2,6-Toluoldiisocyanat (TDI, R2 = C6H3-CH3), 4,4'-Methylen- di(phenylisocyanat) (MDI, R2 = C6H4-CH2-C6H4) od. Hexamethylendiisocyanat [HMDI, R2 = (CH2)6] hergestellt.
Handelsübliche Verdickungsmittel auf Polyurethan-Basis sind beispielsweise unter den Na­ men Acrysol®PM 12 V (Gemisch aus 3-5% modifizierter Stärke und 14-16% PUR-Harz in Wasser, Rohm & Haas), Borchigel® L75-N (nichtionogene PUR-Dispersion, 50%ig in Wasser, Borchers), Coatex® BR-100-P (PUR-Dispersion, 50%ig in Wasser /Butylglycol, Dimed), Nop­ co® DSX-1514 (PUR-Dispersion, 40%ig in Wasser/Butyltrigylcol, Henkel-Nopco), Verdicker QR 1001 (20%ige PUR-Emulsion in Wasser/Digylcolether, Rohm & Haas) und Rilanit® VPW-3116 (PUR-Dispersion, 43%ig in Wasser, Henkel) erhältlich.
Modifizierte Polyacrylate, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kön­ nen, leiten sich beispielsweise von der Acrylsäure bzw. der Methacrylsäure ab und lassen sich durch die allgemeine Formel 11 beschreiben
in der R3 für H oder einen verzweigten oder unverzweigten C1-4-Alk(en)ylrest, X für N-R5 oder O, R4 für einen gegebenenfalls alkoxylierten verzweigten oder unverzweigten, evtl. substitu­ ierten C8-22-Alk(en)ylrest, R5 für H oder R4 und n für eine natürliche Zahl steht. Allgemein sind solche modifizierten Polyacrylate Ester oder Amide von Acrylsäure bzw. einer α-substituier­ ten Acrylsäure. Unter diesen Polymeren bevorzugt sind solche, bei denen R3 für H oder eine Methylgruppe steht. Bei den Polyacrylamiden (X = N-R5) sind sowohl einfach (R5 = H) als auch zweifach (R5 = R4) N-substituierte Amidstrukturen möglich, wobei die beiden Kohlen­ wasserstoffreste, die an das N-Atom gebunden sind, unabhängig voneinander aus gegebe­ nenfalls alkoxylierten verzweigten oder unverzweigten C8-22-Alk(en)ylresten ausgewählt wer­ den können. Unter den Polyacrylestern (X = O) sind solche bevorzugt, in denen der Alkohol aus natürlichen oder synthetischen Fetten bzw. Ölen gewonnen wurde und zusätzlich al­ koxyliert, vorzugsweise ethoxliert ist. Bevorzugte Alkoxlierungsgrade liegen zwischen 2 und 30, wobei Alkoxylierungsgrade zwischen 10 und 15 besonders bevorzugt sind.
Da es sich bei den einsetzbaren Polymeren um technische Verbindungen handelt, stellt die Bezeichnung der an X gebundenen Reste einen statistischen Mittelwert dar, der im Einzelfall hinsichtlich Kettenlänge bzw. Alkoxylierungsgrad variieren kann. Die Formel II gibt dabei le­ diglich Formeln für idealisierte Homopolymere an. Einsetzbar sind im Rahmen der vorliegen­ den Erfindung aber auch Copolymere, in denen der Anteil von Monomereinheiten, die der Formel II genügen, mindestens 30 Gew.-% beträgt. So sind beispielsweise auch Copolyme­ re aus modifizierten Polyacrylaten und Acrylsäure bzw. deren Salzen einsetzbar, die noch acide H-Atome oder basische -COO--Gruppen besitzen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einzusetzende modifizierte Polyacrylate sind Polyacrylat-Polymethacrylat-Copolymerisate, die der Formel IIa genügen
in der R4 für einen vorzugsweise unverzweigten, gesättigten oder ungesättigten C8-22- Alk(en)ylrest, R6 und R7 unabhängig voneinander für H oder CH3 stehen, der Polymerisati­ onsgrad n eine natürliche Zahl und der Alkoxylierungsgrad a eine natürliche Zahl zwischen 2 und 30, vorzugsweise zwischen 10 und 20 ist. R4 ist dabei vorzugsweise ein Fettalkoholrest, der aus natürlichen oder synthetischen Quellen gewonnen wurde, wobei der Fettalkohol wie­ derum bevorzugt ethoxyliert (R6 = H) ist.
Produkte der Formel IIa sind kommerziell beispielsweise unter dem Namen Acusol® 820 (Rohm & Haas) in Form 30 gew.-%iger Dispersionen in Wasser erhältlich. Bei dem genann­ ten Handelsprodukt steht R4 für einen Stearylrest, R6 ist ein Wasserstoffatom, R7 ist H oder CH3 und der Ethoxylierungsgrad a ist 20.
In Kombination mit den voranstehend genannten Verdickern können zur Stabilisierung der Viskosität zusätzlich Komplexbildner eingesetzt werden. Beispiele für Komplexbildner sind niedermolekulare Hydroxycarbonsäuren wie Citronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure, oder Gluconsäure bzw. deren Salze, wobei Citronensäure oder Natriumcitrat besonders bevor­ zugt sind. Die Komplexbildner können in einer Menge von 1 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise von 3,0 bis 6,0 Gew.-% und insbesondere 4,0 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf die fertige Zu­ sammensetzung, enthalten sein.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können weitere Inhaltsstoffe enthalten, die die anwendungstechnischen und/oder ästhetischen Eigenschaften der Zusammensetzung weiter verbessern. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können bevorzugte Zusammen­ setzungen zusätzlich einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Enzyme, Elektrolyte, pH-Stellmittel, Duftstoffe, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydroto­ pe, Schauminhibitoren, Soil-release-Verbindungen, optischen Aufheller, Vergrauungsinhibi­ toren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Korrosionsinhibitoren, Quell- und Schie­ befestmittel sowie UV-Absorber, enthalten.
Als Gerüststoffe, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten sein kön­ nen, sind insbesondere Silikate, Aluminiumsilikate (insbesondere Zeolithe), Carbonate, Sal­ ze organischer Di- und Polycarbonsäuren sowie Mischungen dieser Stoffe zu nennen.
Geeignete kristalline, schichtförmige Natriumsilikate besitzen die allgemeine Formel NaMSixO2x+1.H2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind sol­ che, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind so­ wohl β- als auch δ-Natriumdisilikate Na2Si2O5.yH2O bevorzugt, wobei β-Natriumdisilikat bei­ spielsweise nach dem Verfahren erhalten werden kann, das in der internationalen Pa­ tentanmeldung WO-A-91/08171 beschrieben ist.
Einsetzbar sind auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 : 2 bis 1 : 3,3, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 2,8 und insbesondere von 1 : 2 bis 1 : 2,6, welche löseverzö­ gert sind und Sekundärwascheigenschaften aufweisen. Die Löseverzögerung gegenüber herkömmlichen amorphen Natriumsilikaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispiels­ weise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktierung/Verdichtung oder durch Übertrocknung hervorgerufen worden sein. Im Rahmen dieser Erfindung wird unter dem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silikate bei Röntgenbeugungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Rönt­ genstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharte Beu­ gungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, daß die Produkte mikrokristalline Berei­ che der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbe­ sondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silikate, welche ebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den herkömmlichen Wassergläsern auf­ weisen, werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE-A- 44 00 024 be­ schrieben. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorphe Silikate, com­ poundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorphe Silikate.
Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als Zeolith P wird Zeolith MAP® (Handelsprodukt der Firma Crosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischun­ gen aus A, X und/oder P. Kommerziell erhältlich und im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbar ist beispielsweise auch ein Co-Kristallisat aus Zeolith X und Zeolith A (ca. 80 Gew.-% Zeolith X), das von der Firma CONDEA Augusta S. p. A. unter dem Marken­ namen VEGOBOND AX® vertrieben wird und durch die Formel
nNa2O.(1-n)K2O.Al2O3.(2-2,5)SiO2.(3,5-5,5) H2O
beschrieben werden kann. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als un­ getrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kom­ men. Für den Fall, daß der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zu­ sätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C12-C18-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgrup­ pen, C12-C14-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotridecano­ len. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 µm (Volu­ menverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser.
Selbstverständlich ist auch ein Einsatz der allgemein bekannten Phosphate als Buildersub­ stanzen möglich, sofern ein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Geeignet sind insbesondere die Natriumsalze der Orthophosphate, der Pyro­ phosphate und insbesondere der Tripolyphosphate.
Als Enzyme kommen Hydrolasen wie der Proteasen, Esterasen, Lipasen bzw. lipolytisch wirkende Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. andere Glykosylhydrolasen und Gemische der genannten Enzyme in Betracht. Alle diese Hydrolasen tragen in der Wäsche zur Entfer­ nung von Verfleckungen wie protein-, fett- oder stärkehaltigen Verfleckungen und Vergrau­ ungen bei. Cellulasen und andere Glykosylhydrolasen können darüber hinaus durch das Entfernen von Pilling und Mikrofibrillen zur Farberhaltung und zur Erhöhung der Weichheit des Textils beitragen. Zur Bleiche bzw. zur Hemmung der Farbübertragung können auch Oxireduktasen eingesetzt werden. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyceus griseus und Humicola in­ solens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtili­ sin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cel­ lulase und Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Li­ pase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Zu den geeigneten Amy­ lasen zählen insbesondere α-Amylasen, Iso-Amylasen, Pullulanasen und Pektinasen. Als Cellulasen werden vorzugsweise Cellobiohydrolasen, Endoglucanasen und β-Glucosidasen, die auch Cellobiasen genannt werden, bzw. Mischungen aus diesen eingesetzt. Da sich ver­ schiedene Cellulase-Typen durch ihre CMCase- und Avicelase-Aktivitäten unterscheiden, können durch gezielte Mischungen der Cellulasen die gewünschten Aktivitäten eingestellt werden.
Um den pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in den gewünschten Be­ reich zu bringen, kann der Einsatz von pH-Stellmitteln angezeigt sein. Einsetzbar sind hier sämtliche bekannten Säuren bzw. Laugen, sofern sich ihr Einsatz nicht aus anwendungs­ technischen oder ökologischen Gründen bzw. aus Gründen des Verbraucherschutzes ver­ bietet. Üblicherweise überschreitet die Menge dieser Stellmittel 2 Gew.-% der Gesamtformu­ lierung nicht.
Um den ästhetischen Eindruck der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zu verbes­ sern, können sie mit geeigneten Farbstoffen eingefärbt werden. Bevorzugte Farbstoffe, de­ ren Auswahl dem Fachmann keinerlei Schwierigkeit bereitet, besitzen eine hohe Lagerstabi­ lität und Unempfindlichkeit gegenüber den übrigen Inhaltsstoffen der Zusammensetzungen und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber Textilfasern, um diese nicht anzufärben.
Als Schauminhibitoren, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingesetzt werden können, kommen beispielsweise Seifen, Paraffine oder Silikonöle in Betracht.
Geeignete Soil-release-Verbindungen, sind beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxygruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropylgruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polyme­ re der Phthalsäure und/oder Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Po­ lymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglycolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von diesen. Insbesondere bevorzugt von die­ sen sind die sulfonierten Derivate der Phthalsäure- und Terephthalsäure-Polymere.
Optische Aufheller (sogenannte "Weißtöner") können den erfindungsgemäßen Zusammen­ setzungen zugesetzt werden, um Vergrauungen und Vergilbungen der behandelten Textilien zu beseitigen. Diese Stoffe ziehen auf die Faser auf und bewirken eine Aufhellung und vor­ getäuschte Bleichwirkung, indem sie unsichtbare Ultraviolettstrahlung in sichtbares länger­ welliges Licht umwandeln, wobei das aus dem Sonnenlicht absorbierte ultraviolette Licht als schwach bläuliche Fluoreszenz abgestrahlt wird und mit dem Gelbton der vergrauten bzw. vergilbten Wäsche reines Weiß ergibt. Geeignete Verbindungen stammen beispielsweise aus den Substanzklassen der 4,4'-Diamino-2,2'-stilbendisulfonsäuren (Flavonsäuren), 4,4'- Distyryl-biphenylen, Methylumbelliferone, Cumarine, Dihydrochinolinone, 1,3- Diarylpyrazoline, Naphthalsäureimide, Benzoxazol-, Benzisoxazol- und Benzimidazol- Systeme sowie der durch Heterocyclen substituierten Pyrenderivate. Die optischen Aufheller werden üblicherweise in Mengen zwischen 0,01 und 0,3 Gew.-%, bezogen auf die fertige Zusammensetzung, eingesetzt.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze (co-)polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercar­ bonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stär­ kepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden je­ doch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkyl­ cellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielswei­ se in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
Da textile Flächengebilde, insbesondere aus Reyon, Zellwolle, Baumwolle und deren Mi­ schungen, zum Knittern eigen können, weil die Einzelfasern gegen Durchbiegen, Knicken, Pressen und Quetschen quer zur Faserrichtung empfindlich sind, können die erfindungsge­ mäßen Zusammensetzungen synthetische Knitterschutzmittel enthalten. Hierzu zählen bei­ spielsweise synthetische Produkte auf der Basis von Fettsäuren, Fettsäureestern, Fettsäu­ reamiden, -alkylolestern, -alkylolamiden oder Fettalkoholen, die meist mit Ethylenoxid umge­ setzt sind, oder Produkte auf der Basis von Lecithin oder modifizierter Phosphorsäureester.
Zur Bekämpfung von Mikroorganismen können die erfindungsgemäßen Zusammensetzun­ gen antimikrobielle Wirkstoffe enthalten. Hierbei unterscheidet man je nach antimikrobiellem Spektrum und Wirkungsmechanismus zwischen Bakteriostatika und Bakteriziden, Fungista­ tika und Fungiziden usw. Wichtige Stoffe aus diesen Gruppen sind beispielsweise Benzalko­ niumchloride, Alkylarlylsulfonate, Halogenphenole und Phenolmercuriacetat, wobei bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch gänzlich auf diese Verbindungen verzichtet werden kann.
Ein erhöhter Tragekomfort kann aus der zusätzlichen Verwendung von Antistatika resultie­ ren, die den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzlich beigefügt werden. Anti­ statika vergrößern die Oberflächenleitfähigkeit und ermöglichen damit ein verbessertes Ab­ fließen gebildeter Ladungen. Äußere Antistatika sind in der Regel Substanzen mit wenig­ stens einem hydrophilen Molekülliganden und geben auf den Oberflächen einen mehr oder minder hygroskopischen Film. Diese zumeist grenzflächenaktiven Antistatika lassen sich in stickstoffhaltige (Amine, Amide, quartäre Ammoniumverbindungen), phosphorhaltige (Phos­ phorsäureester) und schwefelhaltige (Alkylsulfonate, Alkylsulfate) Antistatika unterteilen. Externe Antistatika sind beispielsweise in den Patentanmeldungen FR 1,156,513, GB 873 214 und GB 839 407 beschrieben. Die hier offenbarten Lauryl- (bzw. Stearyl-) dimethylben­ zylammoniumchloride eignen sich als Antistatika für Textilien bzw. als Zusatz zu Waschmit­ teln, wobei zusätzlich ein Avivageeffekt erzielt wird.
Zur Verbesserung des Wasserabsorptionsvermögens, der Wiederbenetzbarkeit der behan­ delten Textilien und zur Erleichterung des Bügelns der behandelten Textilien können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beispielsweise Silikonderivate eingesetzt werden. Diese verbessern zusätzlich das Ausspülverhalten der erfindungsgemäßen Zusammenset­ zungen durch ihre schauminhibierenden Eigenschaften. Bevorzugte Silikonderivate sind beispielsweise Polydialkyl- oder Alkylarylsiloxane, bei denen die Alkylgruppen ein bis fünf C- Atome aufweisen und ganz oder teilweise fluoriert sind. Bevorzugte Silikone sind Polydime­ thylsiloxane, die gegebenenfalls derivatisiert sein können und dann aminofunktionell oder quaterniert sind bzw. Si-OH-, Si-H- und/oder Si-Cl-Bindungen aufweisen. Die Viskositäten der bevorzugten Silikone liegen bei 25°C im Bereich zwischen 100 und 100.000 mPas, wo­ bei die Silikone in Mengen zwischen 0,2 und 5 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusam­ mensetzung eingesetzt werden können.
Schließlich können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch UV-Absorber ent­ halten, die auf die behandelten Textilien aufziehen und die Lichtbeständigkeit der Fasern verbessern. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind bei­ spielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungen und Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung. Weiterhin sind auch substi­ tuierte Benzotriazole, in 3-Stellung Phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate), gege­ benenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organische Ni-Komplexe sowie Na­ turstoffe wie Umbelliferon und die körpereigene Urocansäure geeignet.
Um die durch Schwermetalle katalysierte Zersetzung bestimmter Waschmittel-Inhaltsstoffe zu vermeiden, können Stoffe eingesetzt werden, die Schwermetalle komplexieren. Geeig­ nete Schwermetallkomplexbildner sind beispielsweise Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder Nitrilotriessigsäure (NTA) in Form der freien Säuren oder als Alkalimetallsalze und De­ rivate der voranstehenden sowie Alkalimetallsalze von anionischen Polyelektrolyten wie Po­ lymaleaten und Polysulfonaten.
Eine bevorzugte Klasse von Komplexbildnem sind die Phosphonate, die in bevorzugten Zu­ sammensetzungen in Mengen von 0,01 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere von 0,1 bis 1,0 Gew.-% enthalten sind. Zu diesen bevorzugten Verbin­ dungen zählen insbesondere Organophosphonate wie beispielsweise 1-Hydroxyethan-1,1- diphosphonsäure (HEDP), Aminotri(methylenphosphonsäure) (ATMP), Diethylentriamin­ penta(methylenphosphonsäure) (DTPMP bzw. DETPMP) sowie 2-Phosphonobutan-1,2,4- tricarbonsäure (PBS-AM), die zumeist in Form ihrer Ammonium- oder Alkalimetallsalze ein­ gesetzt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfolgt kontinuierlich oder batchweise durch einfaches Vermischen der Bestandteile, wobei Wasser, Lösungsmittel und Tensid(e) zweckmäßigerweise vorgelegt werden und die weiteren Bestandteile portionswei­ se hinzugefügt werden. Ein gesondertes Erwärmen bei der Herstellung ist nicht erforderlich, wenn es gewünscht ist, sollte die Temperatur der Mischung 80°C nicht übersteigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Vorbehandeln von verschmutz­ ten Textilien mit einer bleichmittelhaltigen Zusammensetzung, welche eine Persauerstoffver­ bindung und ein Copolymer aus einer α,β-ungesättigten 1,3-Dicarbonsäure und einem Al­ kylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen, sowie ggf. Tenside und Lösungsmittel enthält.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird zur Vorbehandlung der Faser üblicherweise über einen Zeitraum bis 24 Stunden, insbesondere von einer Minute bis einer Stunde und besonders bevorzugt von fünf Minuten bis 30 Minuten auf die Faser aufgebracht. Der Zeit­ raum sollte so gewählt werden, daß die flüssige Zusammensetzung auf der Faser nicht an­ trocknet. Üblicherweise sind die Textilien mit angetrockneten Flecken oder Schmutz verun­ reinigt, die in der Regel sehr schwierig zu entfernen sind. Die flüssigen Zusammensetzungen können einfach auf die Textilien aufgetragen und dort belassen werden, die Schmutzentfer­ nung kann auch durch mechanische Unterstützung, z. B. durch Rubbeln oder durch Behan­ deln mit einem Schwamm oder einer Bürste unterstützt werden.
In der Regel werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in unverdünnter Form auf die Textilien bzw. auf das zu behandelnde Substrat aufgebracht oder mit einem handels­ üblichen Waschmittel als Additiv verwendet.
Beispiele
Folgende Rezeptur wurde in den Beispielen verwendet:
Die voranstehend genannten Rezepturen wurden mit folgendem Versuchsaufbau getestet:
Ein Textilstreifen (15 × 40 cm) wurde über ein Uhrglas (20 cm Durchmesser) gelegt, so daß sich der Textilmittelpunkt in der Mulde des Uhrglases befand. Auf das Textil wurden 10 ml der Testrezeptur pipettiert. Durch die Wölbung des Uhrglases wurde ein zu schnelles und zu weltförmiges Verlaufen des flüssigen Produktes auf dem Textil verhindert. Im Laufe der Zeit wurde die Flüssigkeit vom Textil aufgezogen. Die Einwirkzeit auf dem Textil betrug 16 Stun­ den. Anschließend wurde das Testgewebe bei 60°C mit einem handelsüblichen Waschmittel (Persil® Megaperls) im Normalprogramm einer Haushaltswaschmaschine (Miele W 918) ge­ waschen und an der Luft getrocknet.
Die aufgetretene Schädigung des Textils wurde visuell an Hand eines Notensystems be­ wertet. Keine Schädigung am Textil entsprach der Note 1, bei einer kompletten Faserschä­ digung mit völliger Lochbildung an der behandelten Stelle wurde die Note 6 vergeben.
Als Testgewebe wurde ein oliv-braun gefärbter handelsüblicher Cordstoff mit einem Schwermetallgehalt von 400 ppm Cu und 11 ppm Fe eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Rezeptur enthielt 0,1 Gew.-% des Polymers und erhielt die Note 3,5, während die Vergleichsrezeptur zu einer kompletten Faserschädigung führte und die Note 6 erhielt.

Claims (11)

1. Bleichmittelhaltige Zusammensetzung, enthaltend Bleichmittel, gegebenenfalls Ten­ side und Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Komponente ein Copolymer aus einer α,β-ungesättigten 1,3-Dicarbonsäure und einem Alkylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen eingesetzt wird.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Copolymer ein Copolymer aus Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid und iso-Butylen als Mo­ nomere, vorzugsweise mit einem Molekulargewicht zwischen 7.000 und 15.000, ent­ halten ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bleichmittel in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen, wie Natriumperborattetrahy­ drat, Natriumperboratmonohydrat, Natriumpercarbonat oder entsprechende Percar­ bonatsalze, Persilikat, Peroxypyrophosphate, Persulfate, wie Monopersulfat, Harn­ stoff-Peroxyhydrat, Natriumoxid, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Sal­ ze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloi­ minopersäure oder Diperdodecandisäure, besonders bevorzugt H2O2, eingesetzt werden.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bleichmittel in einer Menge von 0,5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, enthalten ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Tenside in einer Menge von 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Zusammenset­ zung, enthält.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in flüssiger bis gelförmiger Form vorliegt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Visko­ sität von 100 bis 5000 mPas, vorzugsweise von 200 bis 4000 mPas und insbesonde­ re von 400 bis 2000 mPas, aufweist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verdicker in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die fertige Zusammensetzung, enthält.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdicker ausgewählt ist aus Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginaten, Pek­ tinen, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrinen, Gelatine und Casein, modifizierten Stärken und Cellulosen sowie vollsynthetischen Polyme­ ren.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, enthaltend weiterhin einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe der Gerüststoffe, Enzyme, Elektrolyte, Lö­ sungsmittel, pH-Stellmittel, Duftstoffe, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotope, Schauminhibitoren, Soil-release-Verbindungen, optischen Aufheller, Ver­ grauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungs­ inhibitoren, antimikrobiellen Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Korro­ sionsinhibitoren, Quell- und Schiebefestmittel sowie UV-Absorber.
11. Verfahren zum Vorbehandeln von verschmutzten Textilien mit einer bleichmittelhalti­ gen Zusammensetzung, welche eine Persauerstoffverbindung und ein Copolymer aus einer α,β-ungesättigten 1,3-Dicarbonsäure und einem Alkylen mit drei bis acht Kohlenstoffatomen, sowie ggf. Tenside und Lösungsmittel enthält.
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