DE19934897B4 - Lichtschiene - Google Patents

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Abstract

Leuchtentragschienen-Anordnung mit im Querschnitt U-förmiger Tragschiene (12) für ein in ihrer Längsrichtung zwischen ihren Schenkeln (18) auf ihrem Joch verlaufendes Flachkabel (15) und mit in derselben Richtung orientierten, in ihrem Joch gegeneinander versetzt angeordneten langlochartigen Montageöffnungen (19) für zwischen den Schenkeln (18) in die Tragschiene (12) eingreifende Strahler-Adapter (13), die auf derem Joch aufliegend verspannt sind und Spannklammern aufweisen, durch die hindurch das Flachkabel (15) verläuft, dessen Isolierung dort von Kontaktspitzen (23) durchstochen ist und das außer im Bereich des Adapters (13) auf dem Joch der Tragschiene (12) aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtschiene bzw. Leuchten-Tragschienen-Anordnung gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Eine derartige Lichtschiene ist in der DE 40 32 622 C2 beschrieben. Sie weist in einem Kunststoffbalken in Längsrichtung drei sichtseitig offene C-Profile nebeneinander auf. Die beiden äußeren werden in Quer- oder in Längsrichtung mit zwei Niederspannungs-Speiseleitungen für Leuchten bestückt, die jeweils mittels eines T-förmigen Adapters im mittleren C-Profil verschiebbar sind. Dafür müssen die Adapter nacheinander von einem Stirnende her in das mittlere C-Profil eingeschoben werden; oder die Adapter werden durch eine im Verlaufe des C-Profiles als Montageöffnung dienende Aufweitung eingesetzt und von dort aus dann seitlich in das C-Profil verschoben. Sodann wird der Adapter mittels einer Spannmutter gegen die Schlitzberandung des C-Profiles verspannt, um dabei zwei von dem Adapter vorstehende Kontaktspitzen sichtseitig in die beiden äußeren C-Profile und so in die darin verlegten Speiseleitungen eindringen zu lassen. Diese Manipulationserfordernisse sind ersichtlich recht aufwendig und führen doch nicht zu der wünschenswert sicheren Kontaktgabe, zumal wenn das Speisen der Strahlerlampen nicht mit Niederspannung sondern mit Haushaltsspannung (Mittelspannung) erfolgen soll.
  • Handelsüblich ist deshalb eine andere, gattungsähnliche, unter eine tragende Konstruktion zu montierende oder abzuhängende Lichtschienenausbildung, wie sie in dem Beitrag von Dr. H. Range „Ein intelligentes Installationssystem" (LICHT, Heft 2–3/1995) ausführlich beschrieben ist. Zur Bestückung mit Strahlern werden bei ihr Adapter zwischen die Schenkel eines nach unten, also sichtseitig sich öffnenden U-Profiles quer zur Schienenlängserstreckung eingeschoben. Die Adapter werden dann darin mechanisch gehaltert und zugleich elektrisch angeschlossen, indem beiderseits aus ihnen – in Ebenen parallel zum die U-Schenkel überbrückenden Joch – Ausleger seitlich herausgeschwenkt werden. Dabei tauchen diese Ausleger in Nuten ein, die E-förmig in die Innenwangen der U-Schenkel eingearbeitet sind. Am Grunde einzelner dieser Nuten sind Speiseleitungen, dem Metallprofil gegenüber isoliert, eingelegt, aber zu den Nutöffnungen hin metallisch blank zugänglich, so daß die in diese Nuten hineingeschwenkten Ausleger schließlich gegen die Speiseleitungen kontaktierend anliegen. Jetzt kann ein Rändelrad auf dem Adapter von unten gegen die freien Stirnkanten der U-Schenkel angezogen werden, um dessen Ausleger in dieser Funktionsstellung gegen die Nuten in den Schenkeln des U-Profils zu verspannen. Nachteilig bei solch einer Stromschiene ist allerdings der hohe Fertigungsaufwand für die Schienen einschließlich deren Bestückung mit den Speiseleitern sowie für die Adapter mit ihren Schwenkmechanismen der kontaktierenden und tragenden Ausleger, welche die ganze Last des vom Adapter gehalterten Strahlers tragen können müssen. Auch ist der Berührungsschutz problematisch angesichts der in den Nuten blank zugänglichen Leitungen, etwa im Griffbereich über einer damit ausgeleuchteten Arbeits-Platte und zumal dann, wenn in deren Umgebung auch noch Spritzwassergefahr besteht.
  • Damit vergleichbar sind die nach der US 2,977,566 aufeinander zu weisenden E-Profile, die in der vorderen Ebene der Halterung eines hier eingreifenden Leuchtenadapters, in der rückwärtigen Ebene dagegen der Aufnahme blanker, durch seitliche Berührung zu kontaktierender Leiter dienen.
  • Weitgehend dieselben Probleme treten auf, wenn gemäß GB 11 44 353 A die Speiseleitungen nicht in Schenkelnuten eines U-Profils aus Metall, sondern nur in Schenkelnuten eines U-Profils aus isolierendem Kunststoff hinein verlegt sind. Da dieser Last aufnehmen kann, werden dort parallel zu den Kontaktauslegern Haltefinger verschwenkt, über welche die Last auf einer Befestigungskonstruktion abgesetzt wird, oberhalb derer die eigentliche Stromschiene längs des Joches eines tragenden H-Profils verlegt ist.
  • Bei der WO 96/17414 A1 handelt es sich um einen Adapter, der an dafür vorbereiteten Stellen zwischen die Schenkel einer sichtseitig sich öffnenden U-förmigen Lichtschiene eingeschraubt werden kann und dabei am Grunde des U-Profiles einzeln in Längskanälen verlegte Speiseleitungen durch Anlage oder durch Eindringen kontaktiert. Auch nach DE 94 14 383 U1 sind am Grunde eines U-Profiles Längskanäle zur Aufnahme von Speiseleitungen eingearbeitet, in die Kontaktspitzen eindringen, indem ein mit diesen ausgestatteter Adapter zwischen die Schenkel der U-Schiene eingesetzt wird. Eine zuverlässige Kontaktgabe bei belastbarer Halterung ist hier aber kaum zu erwarten, weil der Adapter nur mit Haltefedern zwischen Rastprofilen eingreift, die in den Innenwandflächen der U-Schenkel vorgesehen sind.
  • Aus DE 2 95 20 982 U1 ist anstelle einer leitungsbestückten Schiene ein von zueinander distanzierten Halterungen getragenes, frei verformbares Hochvolt-Lichtstromschienensystem bekannt, bei dem die Speiseleitungen in einem dauerelastischen Profil aus elektrisch nicht leitendem Material wie Gummi verlaufen, das zur Leuchtenadaption an beliebigem Ort von aufeinander zu weisenden Kontaktspitzen an den Innenseiten einer zweischenkligen Schraubklammer durchbohrt wird. Das Profil kann beliebig verbogen werden. Damit es die dadurch hervorgerufen Form beibehält, führt das Profil zusätzlich, ähnlich dem flexiblen Kurvenlineal für Architekten, einen Streifen einer Bleilegierung als halbelastisches Verstärkungsmaterial. Mechanisch belastbar ist solch ein System natürlich allenfalls in unmittelbarer Nähe der Halterungen, weil sich das dazwischen freitragend verlaufende halbelastische Profil unter der Last durchbiegen würde.
  • Etwas völlig anderes stellt das magnetische Niedervolt-Stromzuführungssystem gemäß DE 1 98 20 104 A1 dar, bei dem als Zuleitungen dienende dünnste magnethaftende Metallbänder auf beliebige Unterlagen geklebt werden können sollen, um dann Leuchten über darauf gelegte stromleitende Permanentmagnetmaterialien zu speisen.
  • Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich preiswerter erstellbare und installierbare, mechanisch unempfindlicher gestaltbare sowie sicherheitstechnisch unkritisch einsetzbare Stromschiene gattungsgemäßer Art zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst, also durch Verwendung einer Tragschiene in Form eines Flachbandes oder eines wenigstens sichtseitig (je nach den Montagegegebenheiten nach unten oder nach vorne) geschlossenen etwa U-förmigen Profils. Auf der Tragschiene liegt ein Flachkabel. Zur Halterung der Adapter für die an die Speiseleitungen im Flachkabel elektrisch anzuschließenden Strahler ist die Tragschiene mit Montageöffnungen ausgestattet, in denen wahlweise kurze oder längere Haltestangen für Strahler befestigt werden können. Das dem Strahlergehäuse gegenüberliegende freie Ende der jeweiligen Haltestange ist oberhalb der Tragschiene mit einem Kontaktschuh ausgestattet, der Kontaktspitzen zum Durchdringen der Isolation des Flachkabels trägt und so den Strahler elektrisch an dessen Speiseleitungen anschließt. Wenn die Montageöffnungen als schlitzförmige Langlöcher ausgestaltet sind, kann der entsprechend länglich-schmale Kontaktschuh mit dem Ende seiner Haltestange von unten hindurchgesteckt und dann quer verschwenkt werden, so daß der Haltestange nicht wieder durch die Montageöffnung zurückfällt, sondern mechanisch zuverlässig aufliegt. Die Haltestange kann dann noch in Richtung des Langloches verschoben werden, um die genaue Position des Strahlers unter der Tragschiene einzurichten. Zweckmäßigerweise wird die Haltestange schließlich dem Kontaktschuh gegenüber von unten gegen die Tragschiene verschraubt oder sonstwie mechanisch verspannt, um die momentane Stellung in Längsrichtung der Tragschiene zu fixieren.
  • Eine besonders preisgünstig erstellbare und einfach bestückbare Stromschiene besteht also erfindungsgemäß aus einem sichtseitig geschlossenen gestreckten, im Querschnitt etwa U-förmigen oder dergleichen Profil, dessen Joch als Tragschiene für ein Flachkabel dient. In Schlitzlöchern in der Tragschiene können Haltestangen für Strahler verschoben und befestigt werden, durch die hindurch von der Lampenfassung im Strahler zu einem Adapter Zuleitungen verlaufen. Diese werden mittels in das Flachkabel eindringender Kontaktspitzen des Adapters an die Speiseleitungen angeschlossen.
  • Aus den Unteransprüchen sowie aus nachstehender Beschreibung eines zeichnerisch stark abstrahiert und nicht ganz maßstabsgerecht skizzierten Ausführungsbeispieles ergeben sich weitere Merkmale, Abwandlungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung. In der Zeichnung zeigt
  • 1 den mechanischen und elektrischen Anschluß eines Strahlers im Querschnitt durch die Lichtschiene und
  • 2 die Gegebenheiten gemäß 1 im Längsschnitt durch die Lichtschiene.
  • Die zeichnerisch skizzierte Lichtschiene 11 weist eine Tragschiene 12 und daran mittels Adaptern 13 mechanisch und elektrisch leicht wieder demontierbar angeschlossene Strahler 14 auf. Die Tragschiene 12 wird ihrerseits flach anliegend oder distanziert abgehängt (nicht dargestellt) von einer Tragkonstruktion wie einer Unterdecke oder dem Gebälk eines Raumes oder vom Unterboden des Schrankes über einer Arbeitsplatte gehaltert, oder aber auch nach Längsdrehung horizontal vorstehend vor einer vertikalen Wand.
  • Auf der Tragschiene 12 ruht ein in deren Längsrichtung sich erstreckendes Flachkabel 15. Es kann darauf etwa mit Klammern festgelegt sein, aber auch wie skizziert einfach lose aufliegen. Die Isolierung des Flachkabels 15 umschließt wenigstens zwei Adern, bei denen es sich um die Speiseleitungen 16 eines Stromkreises für die elektrische Versorgung der Lampenfassung 17 im Strahler 14 mit Niederspannung oder mit Mittelspannung handelt. Wenn die Lichtschiene 11 metallisch und nicht voll isoliert ist, dann kann – zumal bei Einspeisung nicht von Niederspannung sondern von Mittelspannung ohne Trenntrafo direkt aus dem Haushaltsnetz – zusätzlich ein Schutzleiter (nicht dargestellt) im Flachkabel 15 erforderlich sein. Vorzugsweise ist der Verlauf des Flachkabels 15 auf der Tragschiene 12 sowie der Anschluß des Adapters 13 daran auch durch Seitenwände des Profils der Tragschiene 12 sichtgeschützt, so daß diese etwa das Joch zwischen den Schenkel 18 eines sichtseitig, nach unten bzw. nach vorne geschlossenen, U-Profils bildet.
  • Die Tragschiene 12 ist mit in ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzten Montageöffnungen 19 ausgestattet, die sich vorzugsweise nach Art von Langlöchern wesentlich weiter in Längsrichtung als in Querrichtung der Tragschiene 12 erstrecken. In solche Montageöffnungen 19 greifen Haltestangen 20 ein, die jeweils einerseits mit einem Adapter 13 und gegenüberliegend mit einem Strahler 14 ausgestattet sind. Das etwa oval aufgeweitete Ende 21 der Haltestange 20 trägt einen in Richtung der Langachse des Ovales weisenden schmalen Kontaktschuh 22 mit elektrisch gegeneinander isolierten Kontaktspitzen 23. Diese drücken sich durch die Isolierung des Flachkabels 15 bis zur Anlage gegen die örtlich zugeordneten Speiseleitungen 16 hindurch, wenn eine gegenüber angeordnete Klemmbacke 24 etwa mittels einer Spannschraube 25 angelegt wird. Die Klemmbacke 24 und der daran angelenkte Kontaktschuh 22 bilden zusammen also gewissermaßen die beiden Spannbacken einer das Flachkabel 15 zur Kontaktierung umschließenden Spannklammer.
  • Zum Anschluß eines Strahlers 14 an die Tragschiene 12 wird eine Haltestange 20 mit ihrem in Quererstreckung länglich-schmalen Adapter 13 durch die längliche Montageöffnung 19 hindurchgeschoben und nach einer Verdrehung um 90° auf den Seitenrändern der Montageöffnung 19 abgesetzt. Nun kann der Strahler 14 noch in Längsrichtung der Tragschiene 12 in die gewünschte Position verschoben und dort dann mittels einer auf der Haltestange 20 geführten Rändel-Mutter 26 gegen die Tragschiene 12 verspannt werden. Wenn dann das Flachkabel 15 durch die Spannklammer hindurch verlegt ist (2), wird deren Klemmbacke 24 mit dem gegenüberliegenden Kontaktschuh 22 verspannt, um die Speiseleitungen 16 über die Kantaktspitzen 23 an Zuleitungen 27 elektrisch anzuschließen, die durch die hohle Haltestange 20 zur Lampenfassung 17 des Strahlers 14 verlaufen. In gleicher Weise kann die Tragschiene 12 in der selben Montageöffnung 19 oder in anderen Montageöffnungen 19 mit weiteren Strahlern 14 bestückt werden, die alle über ihre Kontaktierung zum einkreisigen Flachkabel 15 elektrisch parallel geschaltet werden. Wenn das Flachkabel 15 mehrere Stromkreise nebeneinander führt, können verschiedene Strahler 14 an unterschiedliche Speisekreise angeschlossen und so z.B. individuell gedimmt oder geschaltet werden. Auch nach dem Anschluß des Adapters 13 an das Flachkabel 15 bleibt der Strahler noch in Längsrichtung der Tragschiene 12 verlagerbar, wenn das Flachkabel 15 entsprechend lose, etwa mit Längsschlaufen, auf der Tragschiene 12 ruht.
  • Mittels eingeklemmter Deckel 28 können die nicht bestückten Montageöffnungen 19 sowie die freien Schlitze beiderseits einer eingesetzten Haltestange 20 kaschiert werden.

Claims (6)

  1. Leuchtentragschienen-Anordnung mit im Querschnitt U-förmiger Tragschiene (12) für ein in ihrer Längsrichtung zwischen ihren Schenkeln (18) auf ihrem Joch verlaufendes Flachkabel (15) und mit in derselben Richtung orientierten, in ihrem Joch gegeneinander versetzt angeordneten langlochartigen Montageöffnungen (19) für zwischen den Schenkeln (18) in die Tragschiene (12) eingreifende Strahler-Adapter (13), die auf derem Joch aufliegend verspannt sind und Spannklammern aufweisen, durch die hindurch das Flachkabel (15) verläuft, dessen Isolierung dort von Kontaktspitzen (23) durchstochen ist und das außer im Bereich des Adapters (13) auf dem Joch der Tragschiene (12) aufliegt.
  2. Leuchtentragschienen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Adaptern (13) Strahler-Haltestangen (20) angeordnet sind, die Muttern (26) zum Verspannen gegen die Tragschiene (12) in der Umgebung der Montageöffnungen (19) aufweisen.
  3. Leuchtentragschienen-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammern Kontaktschuhe (22) mit den Kontaktspitzen (23) und gegen diese verspannbare Klemmbacken (24) aufweisen.
  4. Leuchtentragschienen-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zuleitungen (27) von den Kontaktspitzen (23) durch eine hohle Strahler-Haltestange (20) zu einer Lampenfassung (17) im Strahler (14) verlaufen.
  5. Leuchtentragschienen-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flachkabel (15) Speiseleitungen (16) mehrerer Stromkreise nebeneinander verlaufen.
  6. Leuchtentragschienen-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnungen (19) mittels Deckeln (28) verschließbar sind.
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