DE19933256A1 - Anschlussstutzen und Gehäuse, insbesondere Kraftstoffhochdruckspeicher, mit vorgespannt angeschweißtem Anschlussstutzen für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Anschlussstutzen und Gehäuse, insbesondere Kraftstoffhochdruckspeicher, mit vorgespannt angeschweißtem Anschlussstutzen für ein Kraftstoffeinspritzsystem für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Es werden ein Anschlussstutzen (1) und ein Gehäuse (2), insbesondere ein Kraftstoffhochdruckspeicher, für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen mit geschweißtem Anschlussstutzen (1) vorgeschlagen, bei dem von der Schweißnaht (3) räumlich getrennte Dichtflächen zwischen Gehäuse (2) und Anschlussstutzen (1) vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Anschlussstutzen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Gehäuse, insbesondere
einen Kraftstoffhochdruckspeicher, und einen mit diesem
verbundenen Anschlussstutzen für ein
Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 9 und ein Verfahren zum Verbinden
des Anschlussstutzens mit dem Gehäuse nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 9.
Die verschiedenen Baugruppen eines
Kraftstoffeinspritzsystems, wie Kraftstoffhochdruckpumpe,
Kraftstoffhochdruckspeicher und Einspritzdüsen, werden
üblicherweise durch hydraulische Leitungen miteinander
verbunden. Die Abdichtung dieser Verbindung erfolgt oftmals
mit Hilfe einer über die hydraulische Leitung geschobenen
Spannmutter, welche mit einem mit dem Gehäuse der
entsprechenden Baugruppe flüssigkeitsdicht verbundenen
Anschlussstutzen verschraubt ist. Insbesondere der
Kraftstoffhochdruckspeicher weist eine Vielzahl solcher
Anschlussstutzen auf, die beispielsweise die
Kraftstoffzufuhr und den Kraftstoffabfluss in und aus dem
Speicher ermöglichen.
Bekannt sind Anschlussstutzen, die an das Gehäuse
angeschweißt werden. Nachteilig an den bekannten
Schweißkonstruktionen ist, dass die Schweißnaht zwei
Funktionen hat. Erstens stellt sie eine flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen Gehäuse und Anschlussstutzen her und
zweitens überträgt sie die zwischen Anschlussstutzen und
Gehäuse wirkenden Kräfte. Vor allem bei modernen
Kraftstoffeinspritzsystemen resultieren aus den hohen
schwellenden Betriebsdrücken hohe schwellende Zugspannungen
in der Schweißnaht.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schweißkonstruktionen
ist, dass beim Schweißvorgang Spritzer oder Schweißaufwürfe
in den Hochdruckbereich der Leitung oder des Gehäuses
gelangen können, was Funktionsstörungen des
Kraftstoffeinspritzsystems zur Folge haben kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Anschlussstutzen sowie ein Gehäuse und einen mit
diesem verbundenen Anschlussstutzen bereitzustellen,
welches den Hochdruckbereich des Gehäuses und des
Anschlussstutzens sicher gegen die Umgebung abdichtet und
bei welchem der Hochdruckbereich zuverlässig gegen
Partikel, die beim Verbinden beider Bauteile entstehen
können, geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Anschlussstutzen für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
Brennkraftmaschinen mit einer in Richtung der Längsachse
verlaufenden Durchgangsbohrung, mit einem ersten Ende des
Anschlussstutzens, an dem konzentrisch zur
Durchgangsbohrung ein Bund angeordnet ist, und mit einem
zweiten Ende, an dem eine Dichtfläche für eine Hochdruck-
Leitung und Mittel zum Verbinden von Hochdruck-Leitung und
Anschlussstutzen angeordnet sind, wobei der
Anschlussstutzen an seinem ersten Ende ein konzentrisch zur
Durchgangsbohrung angeordnetes Spannelement aufweist, an
dessen, dem ersten Ende des Anschlussstutzens abgewandten
Ende eine Dichtfläche angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Anschlussstutzen ist zwischen dem
Bund, welcher die axiale Fixierung des Anschlussstutzens in
der Gehäusewand bewirkt, und der Dichtfläche ein
Spannelement vorgesehen. Durch diese räumliche Trennung der
Funktionen "Halten" und "Dichten" des Anschlussstutzens
können sowohl die Dichtfläche als auch die Verbindung von
Anschlussstutzen und Gehäuse optimal gestaltet werden.
Außerdem verhindert die Trennung von Dichtfläche und
Verbindung, dass beim Verbinden anfallende Schweissspritzer
oder Späne in den Hochdruckbereich von Anschlussstutzen,
Gehäuse oder Hochdruck-Leitung gelangen können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das
Spannelement in Richtung der Längsachse über den Bund
hinausragt, so dass der Außendurchmesser des .
Anschlussstutzens gering gehalten wird und eine hohe
Federrate des Spannelements ermöglicht wird.
Bei einer anderen Variante des Anschlussstutzens ist
vorgesehen, dass das Spannelement einen ersten und einen
zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt sich
von dem ersten Ende des Anschlussstutzens in Richtung des
zweiten Endes des Anschlussstutzens erstreckt und der
zweite Abschnitt konzentrisch zu dem ersten Abschnitt
angeordnet ist und sich in entgegengesetzter Richtung
erstreckt. Dadurch wird die Baulänge des Anschlussstutzens
verringert und es können kleinere Federraten erzielt
werden. Außerdem ist die Kerbwirkung in dem Gehäuse, mit
dem der Anschlussstutzen verbunden wird, gering, da die
Dichtfläche des Gehäuses nahe an seiner Oberfläche
angeordnet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dichtfläche
kegelstumpfförmig, so dass der Betriebsdruck des
Kraftstoffeinspritzsystems die Flächenpressung zwischen den
Dichtflächen des Anschlussstutzens und des Gehäuses erhöht.
Dadurch wird die Dichtheit weiter verbessert.
Weiterhin ist eine Dichtfläche in Form einer
Kreisringfläche vorgesehen, so dass die Herstellung und das
anschließende Vermessen des Anschlusssstutzens vereinfacht
werden.
In Ergänzung der Erfindung ist der Außendurchmesser des
Spannelements mindestens teilweise kleiner als der
Durchmesser der Dichtfläche, so dass beim Zusammenfügen von
Anschlussstutzen und Gehäuse das Spannelement in Richtung
seiner Längsachse nach innen verformt wird. Diese
elastische oder plastische Verformung hat zur Folge, dass
der Betriebsdruck des Kraftstoffeinspritzsystems die
Flächenpressung der Dichtflächen erhöht und somit die
Dichtheit zusätzlich erhöht wird.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der erste
Abschnitt des Spannelements relativ zu dem zweiten
Abschnitt in Richtung der Dichtfläche des Spannelements
verschiebbar, so dass die Kraft, mit der die Mittel zum
Verbinden von Hochdruck-Leitung und Anschlussstutzen die
Hochdruck-Leitung auf die Dichtfläche an dem zweiten Ende
des Anschlussstutzens presst zumindest teilweise eine
zusätzliche Flächenpressung der Dichtflächen zwischen
Gehäuse und Anschlussstutzen bewirkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform liegt die in Richtung
der Längsachse des Anschlussstutzens auf die von dem Bund
eingeschlossene Fläche projizierte Dichtfläche des
Spannelements innerhalb der von dem Bund eingeschlossenen
Fläche. Dies führt dazu, dass die aus dem Betriebsdruck des
Kraftstoffeinspritzsystems resultierenden und auf die
Verbindung von Anschlussstutzen und Gehäuse wirkenden
Druckkräfte veringert werden, weil die wirksame Fläche
reduziert wird. Dies ist in doppelter Hinsicht vorteilhaft.
Da die Fläche quadratisch vom Durchmesser abhängt,
reduzieren sich die Druckkräfte überproportional. Außerdem
nimmt auch die Amplitude der schwellenden Beanspruchung der
Verbindung von Anschlussstutzen und Gehäuse ab, so dass die
Dauerfestigkeit der Verbindung zusätzlich erhöht wird.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch durch ein Gehäuse,
insbesondere einen Kraftstoffhochdruckspeicher, für ein
Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen und
einen, eine Durchgangsbohrung aufweisenden, mit dem Gehäuse
flüssigkeitsdicht verbundenen Anschlussstutzen gelöst,
wobei Gehäuseinneres und Durchgangsbohrung durch eine
Bohrung im Gehäuse hydraulisch in Verbindung stehen und
wobei die Mittel zum Verbinden von Gehäuse und
Anschlussstutzen und die Mittel zum Abdichten der
Verbindung von Gehäuse und Anschlussstutzen räumlich
getrennt angeordnet sind.
Durch die räumliche Trennung der Funktionen "Halten" und
"Dichten" können diese konstruktiv und fertigungstechnisch
jeweils optimal ausgestaltet werden. Außerdem entfällt - im
Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem eine Schweißnaht
auch die Abdichtung gegenüber der Umgebung übernimmt - die
Kerbwirkung, welche der Betriebsdruck verursacht, wenn der
Kraftstoff bis zur Schweißnaht gelangt. Zusätzlich ist es
durch die Trennung der Funktionen "Halten" und "Dichten"
nahezu ausgeschlossen, die Dichtfläche beim Verbinden von
Anschlussstutzen und Gehäuse zu beschädigen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an einem
ersten Ende des Anschlussstutzens konzentrisch zur
Durchgangsbohrung ein Bund angeordnet ist, dass der
Anschlussstutzen an seinem ersten Ende ein konzentrisch zur
Durchgangsbohrung angeordnetes Spannelement aufweist, an
dessen, dem ersten Ende des Anschlussstutzens abgewandten,
Ende eine Dichtfläche angeordnet ist, dass die Bohrung des
Gehäuses an ihrem dem Anschlussstutzen zugewandten Ende
eine konzentrische Ringfläche, deren Durchmesser dem des
Bundes entspricht, und eine konzentrische Vertiefung
aufweist, an deren Grund eine der Dichtfläche des
Anschlussstutzens entsprechende Dichtfläche vorhanden ist,
und dass, wenn Gehäuse und Anschlussstutzen nicht verbunden
sind, der axiale Abstand von Dichtfläche und Ringfläche
kleiner als der axiale Abstand von Dichtfläche und Bund
ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die
Dichtflächen in einer Vertiefung des Gehäuses angeordnet
sind und somit besonders gut vor Beschädigungen geschützt
sind. Außerdem kann, wegen der Differenz des axialen
Abstands von Dichtfläche und Ringfläche einerseits und des
axialen Abstands von Dichtfläche und Bund andererseits,
beim Verbinden eine Vorspannung des Spannelements und damit
auch ein Anpressdruck auf die Dichtflächen erzeugt werden.
Je nachdem, wie groß die o. g. Differenz ist und wie groß
die Federrate des Spannelements ist, kann der Anpressdruck
den Betriebsbedingungen angepaßt werden.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, dass an einem ersten Ende des Anschlussstutzens
konzentrisch zur Durchgangsbohrung ein Bund angeordnet ist,
dass an dem zweiten Ende des Anschlussstutzens eine
Dichtfläche für eine Hochdruck-Leitung und Mittel zum
Verbinden von Hochdruck-Leitung und Anschlussstutzen
vorhanden sind, dass der Anschlussstutzen an seinem ersten
Ende ein konzentrisch zur Durchgangsbohrung angeordnetes
Spannelement aufweist, an dessen, dem ersten Ende des
Anschlussstutzens abgewandten Ende eine Dichtfläche
angeordnet ist, dass das Spannelement einen ersten und
einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei sich der erste
Abschnitt von dem ersten Ende des Anschlussstutzens in
Richtung des zweiten Endes des Anschlussstutzens erstreckt
und der zweite Abschnitt konzentrisch zu dem ersten
Abschnitt angeordnet ist und sich in entgegengesetzter
Richtung erstreckt, dass die Bohrung des Gehäuses an ihrem
dem Anschlussstutzen zugewandten Ende eine konzentrische
Ringfläche, deren Durchmesser dem des Bundes entspricht,
und eine konzentrische Vertiefung aufweist, an deren Grund
eine der Dichtfläche des Anschlussstutzens entsprechende
Dichtfläche vorhanden ist, und dass, wenn Gehäuse und
Anschlussstutzen nicht verbunden sind, der axiale Abstand
von Dichtfläche und Ringfläche kleiner als der axiale
Abstand von Dichtfläche und Bund ist. Bei dieser Variante
ist die Baulänge des Anschlussstutzens besonders kurz.
Außerdem ist die Federrate des Spannelements niedrig, so
dass die Vorspannkraft genau einstellbar ist. Zusätzlich
ist die Vertiefung im Gehäuse sehr flach und dadurch die
Kerbwirkung gering.
Eine weitere Variante sieht vor, dass an einem ersten Ende
des Anschlussstutzens konzentrisch zur Durchgangsbohrung
ein Bund und eine Dichtfläche angeordnet sind, dass die
Bohrung des Gehäuses an ihrem dem Anschlussstutzen
zugewandten Ende eine konzentrische Ringfläche, deren
Durchmesser dem des Bundes entspricht, und eine
konzentrische Vertiefung aufweist, an deren Grund eine
Dichtfläche vorhanden ist, dass zwischen der Dichtfläche
des Anschlussstutzens und der Dichtfläche des Gehäuses ein
mit einer Durchgangsbohrung versehenes Spannelement
angeordnet ist, das an seinen Enden den Dichtflächen des
Anschlussstutzens und des Gehäuses entsprechende
Dichtflächen aufweist, und dass das Spannelement länger als
der axiale Abstand der Dichtflächen des Anschlussstutzens
und des Gehäuses ist, wenn der Bund des Anschlussstutzens
auf der Ringfläche des Gehäuses aufliegt. Dadurch, dass das
Spannelement ein eigenständiges Bauteil ist, kann es durch
die Wahl des Materials und die Herstellung optimal an die
Erfordernisse angepasst werden.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist in demontiertem
Zustand der Kegelwinkel der Dichtfläche des Spannelements
größer als der Kegelwinkel der Dichtfläche im Gehäuse, so
dass, wenn beim Verbinden von Anschlussstutzen und Gehäuse
die Vorspannung aufgebracht wird, die aussenliegenden
Bereiche der Dichtfläche zuerst mit hoher Flächenpressung
aneinander gepresst werden. Dies hat den Vorteil, dass bei
gleicher Vorspannkraft und trotz geringfügiger
Fertigungsungenauigkeiten eine höhere Flächenpressung
erzielt wird, und dass ein Moment auf das Spannelement
einwirkt, welches das Spannelement in Richtung der
Längsachse der Durchgangsbohrung verformt. Diese Verformung
führt dazu, dass der Betriebsdruck die Flächenpressung der
Dichtflächen weiter erhöht wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind
Anschlussstutzen und Gehäuse durch Schweissen verbunden.
Dieses Gehäuse weist die Vorzüge der bekannten
Schweißkonstruktionen, wie beispielsweise einfache und
kostengünstige Herstellung, auf, ohne deren Nachteile zu
haben. Zusätzlich ist, wegen der Vorspannung des
Spannelements, nach erfolgter Schweißung auf Dauer eine
Vorspannung zwischen den Dichtflächen des Anschlussstutzens
und des Gehäuses vorhanden. Die räumliche Trennung von
Dichtfläche und Schweißnaht verhindert das Eindringen von
Schweißspritzern in den Hochdruck-Bereich von Gehäuse,
Anschlussstutzen und Hochdruckleitung. Schließlich entfällt
die durch den unter Betriebsdruck stehenden Kraftstoff
möglicherweise hervorgerufene Kerbwirkung auf die
Schweissnaht.
Bei einer weiteren Ausführungsform liegt die in Richtung
der Längsachse des Anschlussstutzens auf die von dem Bund
eingeschlossene Fläche projizierte Dichtfläche des
Spannelements innerhalb der von dem Bund eingeschlossenen
Fläche und liegt die in Richtung der Längsachse der Bohrung
auf die von der Ringfläche eingeschlossene Fläche
projizierte Dichtfläche des Gehäuses innerhalb der von der
Ringfläche eingeschlossenen Fläche. Dies führt dazu, dass
die aus dem Betriebsdruck des Kraftstoffeinspritzsystems
resultierenden und auf die Verbindung von Anschlussstutzen
und Gehäuse wirkenden Druckkräfte veringert werden, weil
die Fläche auf die der Betriebsdruck des Kraftstoffs wirkt
kleiner ist als wenn der Kraftstoff den Raum bis zur
Schweißnaht ausfüllt. Dies ist in doppelter Hinsicht
vorteilhaft. Da die Fläche quadratisch vom Durchmesser
abhängt, reduzieren sich die Druckkräfte überproportional.
Außerdem nimmt auch die Amplitude der schwellenden
Beanspruchung der Verbindung von Anschlussstutzen und
Gehäuse ab, so das die Dauerfestigkeit der Verbindung
zusätzlich erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin durch ein
Verfahren zum Fügen eines Gehäuses, insbesondere eines
Kraftstoffhochdruckspeichers, und eines Anschlussstutzens
gelöst, bei welchem
- - das Spannelement in die Vertiefung des Gehäuses eingebracht wird,
- - das Spannelement vorgespannt wird
- - Gehäuse und Anschlussstutzen in vorgespanntem Zustand verschweißt werden und
- - die Vorspannung aufrechterhalten wird, bis die Schweißnaht so weit abgekühlt ist, dass sie die Vorspannung übertragen kann.
Dieses Verfahren ist einfach ausführbar und das mit diesem
Verfahren hergestellt Erzeugnis weist die oben genannten
Vorteile auf.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Anschlussstutzens und eines
Gehäuses im Längsschnitt;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Anschlussstutzens und eines
Kraftstoffhochdruckspeichers im Längsschnitt;
sowie
Fig. 3 das Schweißen eines Anschlussstutzens gemäß der
in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform in
vorgespanntem Zustand.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Anschlussstutzens 1 dargestellt. Der
Anschlussstutzen 1 ist mit der Wandung eines Gehäuses 2
verschweißt. Die Schweißnaht 3 ist umlaufend und kann durch
verschiedenste Schweißverfahren hergestellt sein. Der
Anschlussstutzen 1 hat die Aufgabe, eine hydraulische
Verbindung zwischen dem Inneren 4 des Gehäuses 2 mit einer
Hochdruckleitung 5 herzustellen. Aus diesem Grund weist das
Gehäuse 2 eine Bohrung 6 auf, die mit einer
Durchgangsbohrung 7 des Anschlussstutzens 1 in Verbindung
steht. Die Verschraubung von Anschlussstutzen 1 und
Hochdruckleitung S mittels einer Spannmutter 8 entspricht
dem Stand der Technik.
An dem der Spannmutter 8 entgegengesetzten Ende des
Anschlussstutzens 1 weist dieser einen Bund 9 auf. Dieser
Bund 9 wirkt als Anschlag in Richtung der Längsachse des
Anschlussstutzens 1, wenn er auf einer entsprechenden
Ringfläche 10 des Gehäuses 2 aufsitzt. Damit wird die
Position des Anschlussstutzens 1 bezüglich des Gehäuses 2
beim Schweißen festgelegt. In eine Vertiefung 11 des
Gehäuses 2 ragt ein Spannelement 12 des Anschlussstutzens 1
hinein. Der Außendurchmesser des Spannelements 12 kann so
bemessen sein, dass der Anschlussstutzen durch das
Spannelement 12 in der Vertiefung 11 zentriert wird. Das
Spannelement 12 weist an seinem Ende eine
kegelstumpfförmige Dichtfläche 13 auf. Diese Dichtfläche 13
liegt auf einer Dichtfläche 14 des Gehäuses 2 auf. Dadurch
wird gewährleistet, dass die Hohlräume 15 zwischen
Anschlussstutzen 1 und Gehäuse 2 nicht mit Kraftstoff
gefüllt werden und damit auch keine entsprechenden
Druckkräfte auf die Schweißnaht 3 wirken.
Da der Anschlussstutzen 1 so mit dem Gehäuse 2 verschweißt
wird, dass das Spannelement 12 in axialer Richtung
vorgespannt ist, ist das Spannelement 12 in der gezeigten
Darstellung nach innen verformt. Diese Verformung des
Spannelements 12 führt dazu, dass der Innendruck in der
Durchgangsbohrung 7 die Anpresskraft zwischen den
Dichtflächen 13 und 14 erhöht. Außerdem kann nach dem
Schweißen durch Messen des Durchmessers der Bohrung 7
geprüft werden, ob eine ausreichende Vorspannkraft zwischen
den Dichtflächen 13 und 14 vorhanden ist.
Um eine kontrollierte Verformung des Spannelements 12 nach
innen zu gewährleisten, sind verschiedene Wege gangbar. Zum
Beispiel kann der Aussendurchmesser des Spannelements 12
kleiner als der Durchmessers der Dichtfläche 13 gewählt
werden oder es kann durch die Wahl der Kegelwinkel der
Dichtflächen 13 und 14 dafür gesorgt werden, dass durch die
Vorspannkraft ein Biegemoment hervorgerufen wird, welches
die gewünschte Verformung nach innen hervorruft. Dies ist
beispielsweise der Fall, wenn der Kegelwinkel der
Dichtfläche 13 in nicht vorgespanntem Zustand größer ist
als der der Dichtfläche 14. Die Differenz der Kegelwinkel
muss dabei so bemessen werden, dass, wenn die gesamte
Vorspannkraft aufgebracht wird und der Bund 9 auf der
Ringfläche 10 aufliegt, die Dichtheit zwischen der
Dichtfläche 14 des Gehäuses und der Dichtfläche 13 des
Spannelements 12 gewährleistet ist.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Anschlussstutzens 1 dargestellt. Die
verwendeten Bezugszahlen entsprechen denen in Fig. 1.
Unterschiede zwischen den Ausführungsformen der Fig. 1 und
2 bestehen insbesondere bezüglich der Verbindung von
Anschlussstutzen 1 und Gehäuse 2 sowie bezüglich des
Spannelements 12.
Auf der linken Seite von Fig. 2 ist eine Ausführungsform
dargestellt, bei der der Anschlussstutzen 1 über seinen
Bund 9 mit dem Gehäuse 2 verschweißt ist.
Auf der rechten Seite von Fig. 2 ist eine Variante
dargestellt, bei der der Bund 9 und die Schweißnaht 3
räumlich getrennt sind. Bei dieser Verbindung von
Anschlussstutzen 1 und Gehäuse 2 liegt der Bund 9 auf der
Ringfläche 10 auf. Auf der oberen Seite des Bundes 9 wird
mittels eines Schweißrings 16 eine äußerst belastbare
Verbindung von Anschlussstutzen 1 und Gehäuse 2 durch die
Schweißnaht 3 hergestellt. Der Bund 9 kann, so wie er auf
der rechten Seite von Fig. 2 dargestellt ist, die
Zentrierung des Anschlussstutzens 1 bezüglich der Bohrung 6
bewirken.
Das Spannelement 12 weist bei dieser Ausführungsform einen
ersten auf Zug belasteten Abschnitt 17 und einen zweiten
auf Druck belasteten Abschnitt 18 auf. Die Vorspannung des
Spannelements 12 ergibt sich ähnlich wie bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die
Dichtfläche 13 auf der Dichtfläche 14 des Gehäuses 2
aufsitzt, bevor der Bund 9 auf der Ringfläche 10 aufliegt.
Wenn nun der Bund 9 bis auf die Ringfläche 10 gepresst
wird, entsteht die Vorspannung im Spannelement 12, welche
die gewünschte Flächenpressung zwischen den Dichtflächen 13
und 14 zur Folge hat. Aufgrund der aus den Längen des
ersten Abschnitts 17 und des zweiten Abschnitts 18
zusammengesetzten großen Gesamtlänge des Spannelements 12
ist dessen Federrate vergleichsweise gering. Dies kann im
Einzelfall vorteilhaft sein, wenn die Vorspannkraft genau
eingehalten werden soll.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch zu erkennen,
dass die Kraft, mit der die Spannmutter 8 die
Hochdruckleitung 5 auf eine Dichtfläche 19 des
Anschlussstutzens 1 presst, sich in dem zweiten Abschnitt
18 des Spannelements 12 fortsetzt und zu einer weiteren
Erhöhung des Anpressdrucks zwischen den Dichtflächen 13 und
14 führt. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn ein
Übergangsbereich 20, der ersten und zweiten Abschnitt 17
und 18 verbindet, weich ausgeführt wird.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Verbindung von
Anschlussstutzen 1 und Gehäuse 2 realisiert werden kann.
Die rechte und die linke Seite der Fig. 3 weisen, ähnlich
wie in Fig. 2, jeweils wieder unterschiedliche konstruktive
Ausgestaltungen auf. Zusätzlich ist ein Stempel 21
erkennbar, mit dessen Hilfe der Anschlussstutzen 1 auf das
Gehäuse 2 gepresst wird, bis der Bund 9 auf der Ringfläche
10 aufsitzt. Im linken Teil von Fig. 3 ist ein Stempel 21
mit Zentrierdorn 22 dargestellt, während auf der rechten
Seite von Fig. 3 ein Stempel 21 ohne Zentriereinrichtung
dargestellt ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (16)
1. Anschlussstutzen (1) für ein Kraftstoffeinspritzsystem
für Brennkraftmaschinen mit einer in Richtung der
Längsachse verlaufenden Durchgangsbohrung (7), mit einem
ersten Ende des Anschlussstutzens (1), an dem konzentrisch
zur Durchgangsbohrung (7) ein Bund (9) angeordnet ist, und
mit einem zweiten Ende, an dem eine Dichtfläche (19) für
eine Hochdruck-Leitung (5) und Mittel zum Verbinden (8) von
Hochdruck-Leitung (5) und Anschlussstutzen (1) angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (1)
an seinem ersten Ende ein konzentrisch zur
Durchgangsbohrung (7) angeordnetes Spannelement (12)
aufweist, an dessen, dem ersten Ende des Anschlussstutzens
(1) abgewandten Ende eine Dichtfläche (13) angeordnet ist.
2. Anschlussstutzen (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spannelement (12) in Richtung der
Längsachse über den Bund (9) hinausragt.
3. Anschlussstutzen (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Spannelement (12) einen ersten und
einen zweiten Abschnitt (17, 18) aufweist, wobei sich der
erste Abschnitt (17) von dem ersten Ende des
Anschlussstutzens (1) in Richtung des zweiten Endes des
Anschlussstutzens (1) erstreckt und der zweite Abschnitt
(18) konzentrisch zu dem ersten Abschnitt (17) angeordnet
ist und sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
4. Anschlussstutzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (13)
kegelstumpfförmig ist.
5. Anschlussstutzen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (13) die Form
einer Kreisringfläche hat.
6. Anschlussstutzen (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Außendurchmesser des Spannelements (12) mindestens
teilweise kleiner als der Durchmesser der Dichtfläche (13)
ist.
7. Anschlussstutzen (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (17) des
Spannelements (12) relativ zu dem zweiten Abschnitt (18) in
Richtung der Dichtfläche (13) des Spannelements (12)
verschiebbar ist.
8. Anschlussstutzen (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der
Längsachse des Anschlussstutzens (1) auf die von dem Bund
(9) eingeschlossene Fläche projizierte Dichtfläche (13) des
Spannelements (1) innerhalb der von dem Bund (9)
eingeschlossenen Fläche liegt.
9. Gehäuse (2), insbesondere Kraftstoffhochdruckspeicher,
für ein Kraftstoffeinspritzsystem für Brennkraftmaschinen
mit einem, eine Durchgangsbohrung (7) aufweisenden, mit dem
Gehäuse (2) flüssigkeitsdicht verbundenen Anschlussstutzen
(1), wobei Gehäuseinneres (4) und Durchgangsbohrung (7)
durch eine Bohrung (6) im Gehäuse (2) hydraulisch in
Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel
zum Verbinden (3) von Gehäuse (2) und Anschlussstutzen (1)
und die Mittel zum Abdichten (13, 14) der Verbindung von
Gehäuse (2) und Anschlussstutzen (1) räumlich getrennt
angeordnet sind.
10. Gehäuse (2) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet,
dass an einem ersten Ende des Anschlussstutzens (1)
konzentrisch zur Durchgangsbohrung (7) ein Bund (9)
angeordnet ist, dass der Anschlussstutzen (1) an seinem
ersten Ende ein konzentrisch zur Durchgangsbohrung (7)
angeordnetes Spannelement (12) aufweist, an dessen, dem
ersten Ende des Anschlussstutzens (1) abgewandten, Ende
eine Dichtfläche (13) angeordnet ist, dass die Bohrung (6)
des Gehäuses (2) an ihrem dem Anschlussstutzen (1)
zugewandten Ende eine konzentrische Ringfläche (10), deren
Durchmesser dem des Bundes (9) entspricht, und eine
konzentrische Vertiefung (11) aufweist, an deren Grund eine
der Dichtfläche (13) des Anschlussstutzens (1)
entsprechende Dichtfläche (14) vorhanden ist, und dass,
wenn Gehäuse (2) und Anschlussstutzen (1) nicht verbunden
sind, der axiale Abstand von Dichtfläche (14) und
Ringfläche (10) kleiner als der axiale Abstand von
Dichtfläche (13) und Bund (9) ist.
11. Gehäuse (2) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet,
dass an einem ersten Ende des Anschlussstutzens (1)
konzentrisch zur Durchgangsbohrung (7) ein Bund (9)
angeordnet ist, dass an dem zweiten Ende des
Anschlussstutzens eine Dichtfläche (19) für eine Hochdruck-
Leitung (5) und Mittel zum Verbinden (8) von Hochdruck-
Leitung (5) und Anschlussstutzen (1) vorhanden sind, dass
der Anschlussstutzen (1) an seinem ersten Ende ein
konzentrisch zur Durchgangsbohrung (7) angeordnetes
Spannelement (12) aufweist, an dessen, dem ersten Ende des
Anschlussstutzens (1) abgewandten Ende eine Dichtfläche
(13) angeordnet ist, dass das Spannelement (12) einen
ersten und einen zweiten Abschnitt (17, 18) aufweist, wobei
sich der erste Abschnitt (17) von dem ersten Ende des
Anschlussstutzens (1) in Richtung des zweiten Endes des
Anschlussstutzens (1) erstreckt und der zweite Abschnitt
(18) konzentrisch zu dem ersten Abschnitt (17) angeordnet
ist und sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt, dass
die Bohrung (6) des Gehäuses (2) an ihrem dem
Anschlussstutzen (1) zugewandten Ende eine konzentrische
Ringfläche (10), deren Durchmesser dem des Bundes (9)
entspricht, und eine konzentrische Vertiefung (11)
aufweist, an deren Grund eine der Dichtfläche (13) des
Anschlussstutzens (1) entsprechende Dichtfläche (14)
vorhanden ist und dass, wenn Gehäuse (2) und
Anschlussstutzen (1) nicht verbunden sind, der axiale
Abstand von Dichtfläche (14) und Ringfläche (10) kleiner
als der axiale Abstand von Dichtfläche (13) und Bund (9)
ist.
12. Gehäuse (2) nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet,
dass an einem ersten Ende des Anschlussstutzens (1)
konzentrisch zur Durchgangsbohrung (7) ein Bund (9) und
eine Dichtfläche (13) angeordnet sind, dass die Bohrung (6)
des Gehäuses (2) an ihrem dem Anschlussstutzen (1)
zugewandten Ende eine konzentrische Ringfläche (10), deren
Durchmesser dem des Bundes (9) entspricht, und eine
konzentrische Vertiefung (11) aufweist, an deren Grund eine
Dichtfläche (14) vorhanden ist, dass zwischen der
Dichtfläche (13) des Anschlussstutzens (1) und der
Dichtfläche (14) des Gehäuses (2) ein mit einer
Durchgangsbohrung versehenes Spannelement angeordnet ist,
das an seinen Enden den Dichtflächen (13, 14) des
Anschlussstutzens (1) und des Gehäuses (2) entsprechende
Dichtflächen aufweist, und dass das Spannelement (12)
länger als der axiale Abstand der Dichtflächen (13, 14) des
Anschlussstutzens (1) und des Gehäuses (2) ist, wenn der
Bund (9) des Anschlussstutzens (1) auf der Ringfläche (10)
des Gehäuses (2) aufliegt.
13. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass in demontiertem Zustand der
Kegelwinkel der Dichtfläche (13) des Spannelements (12)
größer als der Kegelwinkel der Dichtfläche (14) im Gehäuse
(2) ist.
14. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (1) durch
Schweissen mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
15. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die in Richtung der Längsachse des
Anschlussstutzens (1) auf die von dem Bund (9)
eingeschlossene Fläche projizierte Dichtfläche (13) des
Spannelements (1) innerhalb der von dem Bund (9)
eingeschlossenen Fläche liegt, und dass die in Richtung der
Längsachse der Bohrung (6) auf die von der Ringfläche (10)
eingeschlossene Fläche projizierte Dichtfläche (14) des
Gehäuses (2) innerhalb der von der Ringfläche (10)
eingeschlossenen Fläche liegt.
16. Verfahren zum Fügen eines Hochdruck-Gehäuses (2),
insbesondere eines Kraftstoffhochdruckspeichers, und eines
Anschlussstutzens (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - Einbringen des Spannelements (12) in die Vertiefung (11) des Gehäuses (2)
- - Vorspannen des Spannelements (12),
- - Verschweißen in vorgespanntem Zustand von Gehäuse (2) und Anschlussstutzen (1) und
- - Aufrechterhalten der Vorspannung bis die Schweißnaht so weit abgekühlt ist, dass sie die Vorspannung übertragen kann.
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