DE19929122A1 - Vorratsbehälter für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines hydraulischen Mediums - Google Patents

Vorratsbehälter für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines hydraulischen Mediums

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter (1) für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines hydraulischen Mediums (2), insbesondere zur Aufnahme einer brennbaren und/oder umweltbelastenden Flüssigkeit (2a), wobei der Vorratsbehälter (1) mindestens eine einen Innenraum (3) umgebende Wandung (4) aufweist und der Innenraum (3) über mindestens eine im Bereich der Wandung (4) vorgesehene Flüssigkeitseinlaß- und/oder -auslaßöffnung (5) mit dem hydraulischen Medium (2) befüllbar bzw. vom hydraulischen Medium (2) entleerbar ist. DOLLAR A Bei einer Beschädigung der Wandung (4) wird ein Austreten des hydraulischen Mediums (2) dadurch vermieden, daß zusätzlich zur Wandung (4) eine den Innenraum (3) im wesentlichen vollständig umgebende, flüssigkeitsundurchlässige flexible Schicht (6) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines hydraulischen Mediums, insbesondere zur Aufname einer brennbaren und/oder umweltbelastenden Flüssigkeit, wobei der Vorratsbehälter mindestens eine einen Innenraum umgebende Wandung aufweist und der Innenraum über mindestens eine im Bereich der Wandung vorgesehene Flüssigkeitseinlaß- und/oder -auslaßöffnung mit dem hydraulischen Medium befüllbar bzw. vom hydraulischen Medium entleerbar ist.
Im Stand der Technik sind beispielsweise "Tank-in-Tank-Behälter" bekannt, die für die Heizöllagerung oder auch für Gefahrgut-Transporte verwendet werden. Diese "Tank-in- Tank-Behälter" bestehen aus einem äußeren Tank und einem inneren Tank, die vorzugsweise beide aus Metall hergestellt sind. Im inneren Tank wird das Heizöl, der Treibstoff oder das jeweilige Gefahrgut entsprechend gelagert, wobei der innere Tank vollständig vom äußeren Tank umschlossen wird. Dies hat einerseits den Vorteil, daß bei einer Leckage des inneren Tanks, also bei einer Materialbeschädigung/Materialermüdung des inneren Tanks, das Heizöl, der Treibstoff und/oder das Gefahrgut aus dem inneren Tank austritt, aber nicht in die Umgebung gelangen kann, da durch den äußeren Tank dies verhindert wird und die entsprechende Flüssigkeit nur in den Zwischenraum zwischen dem inneren Tank und der Innenwandung des äußeren Tanks gelangen kann. Andererseits hat dies den Vorteil, daß beispielsweise bei einem während des Gefahrgut-Transportes auftretenden Unfalles, also bei einer Materialbeschädigung des äußeren Tanks, der innere Tank eben nicht zwangsläufig auch beschädigt wird, da er durch den äußeren Tank geschützt ist und die Flüssigkeit eben nicht austritt.
Zusätzlich sind im Stand der Technik Vorratsbehälter, nämlich Treibstoffbehälter für Raumsonden bekannt, die im wesentlichen kugelförmig ausgeführt sind und in deren Innenraum eine flexible Hülle vorgesehen ist, die die Flüssigkeit, nämlich den Treibstoff, umgibt. Soll nun die Flüssigkeit, d. h. der Treibstoff, dem Triebwerk über eine Treibstoffleitung zugeführt werden, so wird über eine Zuführöffnung ein Austreibgas in den Innenraum gedrückt. Da die Folie innerhalb des Innenraumes bewegbar angeordnet ist bildet sich ein Treibgasraum aus, innerhalb dessen ein bestimmter Druck mit Hilfe des Austreibgases aufgebaut wird, so daß die "Blase" eingedrückt wird und die Flüssigkeit durch eine entsprechende Flüssigkeitsauslaßöffnung in die Treibstoffleitung hineingedrückt wird bzw. zum Triebwerk transportiert werden kann.
Weiterhin ist im Stand der Technik ein Vorratsbehälter aus Metall oder Kunststoff bekannt (DE-C-41 25 276), der zur Aufnahme von hydraulischen Medien, nämlich Farben, Lacken und/oder Kunststoffdispersionen, insbesondere zur Aufnahme von entsorgungsnotwendigen Substanzen dient. Der Behälter weist eine Seitenwandung, eine Bodenwandung und einen die Aufnahmeöffnung verschließenden Deckel auf. Die Seitenwandung, die Bodenwandung sowie der Deckel umgeben einen Innenraum, in dem die Flüssigkeiten gelagert werden. Damit dieser Behälter nun besonders einfach entleert werden kann, d. h. sein Restinhalt entnommen und der Behälter auf einfache Weise wiederverwendet werden kann, ist der Innenraum des Behälters, d. h. seine innere Seitenwandung sowie die Bodenwandung mit einer Kunststoffolie bedeckt. Diese Kunststoffolie ist derartig in den Behälter eingebracht, daß sich diese von der Bodenwandung über die Seitenwandungen bis zum oberen Rand, und zwar über den oberen Rand hinausgehend, erstreckt, so daß die Kunstoffolie mit Hilfe des Deckels am oberen Rand des Behälters befestigbar, nämlich durch den Deckel einklemmbar ist. Sollen nun die Restinhalte des Behälters entleert werden, so wird einfach die Kunststoffolie entfernt, so daß der Behälter auf einfache Weise wiederverwendbar ist, beispielsweise auch eine neue Kunstoffolie in den Innenraum des Behälters - wie oben beschrieben - eingebracht werden kann.
So ist bei den im Stand der Technik bekannten "Tank-in-Tank-Behältern" nachteilig, daß die Herstellung dieser "Tank-in-Tank-Behälter" einerseits äußerst kostenintensiv ist und diese Behälter bei einer Beschädigung des inneren Tanks nicht einfach wiederverwendet werden können, da einerseits eine Säuberung des zwischen dem inneren und äußeren Tank liegenden Bereichs sehr arbeitsaufwendig und andererseits die Reparatur des inneren Tanks zusätzlich nochmals kostenintensiv ist.
Zwar kann mit Hilfe der oben beschriebenen Vorratsbehälter, nämlich Treibstoffbehälter, die bei den Raumsonden verwendet werden, der Treibstoff aus dem Innenraum des Vorratsbehältes mit Hilfe des Austreibgases und der das Austreibgas von dem Treibstoff trennenden Blase der Treibstoff aus dem Tank getrieben werden, ohne daß dieser mit dem Austreibgas in Kontakt kommt und ohne daß Gaseinschlüsse innerhalb des Treibstoffstromes existieren, allerdings besteht hier die Gefahr, daß die "Blase" entsprechend reißt und die Flüssigkeit, d. h. der Treibstoff dann austritt, da hier nur die "Blase" selbst - im Endeffekt - die eigentliche Wandung darstellt, die die Flüssigkeit hält und die die "Blase" umschließende entsprechende Außenwandung im wesentlichen nur vorgesehen ist, um der "Blase" die entsprechende Form zu geben bzw. im All einen Treibstoffstrom mit Hilfe des Austreibgases zu realisieren. Bilden sich Risse in der Außenwandung kann hier zumindest das Austreibgas in die Umgebung austreten.
Eine Wiederverwertung der in der DE-C-41 25 276 beschriebenen Vorratsbehälter ist zwar leichter zu bewerkstelligen, da in dem Innenraum dieser Behälter eine neue Kunststoffolie einbringbar ist, diese Behälter sind aber nicht optimal dafür geeignet, hydraulische Medien, nämlich Flüssigkeiten, insbesondere Treibstoff oder auch Gefahrgüter zu lagern. Einerseits besteht hier die Gefahr, daß sich der Deckel der Behälter löst bzw. am oberen Rand der Seitenwandungen entsprechende Undichtigkeitsstellen existieren, durch die die Flüssigkeit austreten kann, andererseits besteht zusätzlich die Gefahr, daß bei einem Unfall beispielsweise der Deckel entsprechend beschädigt wird und die Flüssigkeit direkt durch den Deckel in die äußere Umgebung austritt, da hier der Deckel selbst die einzige Begrenzung zur Umgebung darstellt. Weiterhin hat die Praxis gezeigt, daß insbesondere die hier verwendeten Vorratsbehälter spröde werden, d. h. die Wandung einem entsprechenden Materialverschleiß bzw. einer Materialermüdung unterliegt und sich hier, insbesondere im Deckel, Risse bilden können, durch die das hydraulische Medium, also die Farben und Lacke, nach außen in die Umgebung dringen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Vorratsbehälter der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß ein Austreten des hydraulischen Mediums, nämlich der Flüssigkeit, bei einer Beschädigung der den Innenraum umgebenden Wandung vermieden ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß zusätzlich zur Wandung eine den Innenraum im wesentlichen vollständig umgebende flüssigkeitsundurchlässige, flexible Schicht vorgesehen ist. Dadurch, daß nunmehr zusätzlich eine Schicht vorgesehen ist, die den Innenraum im wesentlichen vollständig umgibt, können die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden werden. Wird nämlich die den Innenraum umgebende Wandung des Vorratsbehälters beschädigt, entweder durch einen Unfall oder auch durch Materialermüdung bzw. -verschleiß, beispielsweise durch auftretende "Sprödigkeit", so kann das hydraulische Medium nicht nach außen dringen, da eben diese flüssigkeitsundurchlässige flexible Schicht zusätzlich vorgesehen ist. Das hydraulische Medium, d. h. die Flüssigkeit wird quasi durch diese flexible Schicht "gehalten". Wenn diese flexible Schicht auf besondere Art und Weise ausgebildet ist und an der Innenseite der Wandung vorgesehen ist, was im folgenden noch deutlicher werden wird, kann auch bei Austausch der Flüssigkeitsart bzw. bei einem innerhalb des Innenraumes verbleibenden Rest von Flüssigkeit, dieser Rest unter Umständen leicht entfernt werden, so daß der Vorratsbehälter auf einfache Art und Weise schnell zur Wiederverwendung, beispielsweise zum Betanken mit einer anderen Flüssigkeit, zur Verfügung steht. Im Ergebnis werden die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Vorratsbehälter in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden sollen nun mehrer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Beschreibung und einer Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorratsbehälters mit einer an der Innenseite der Wandung vorgesehenen flüssigkeitsundurchlässigen flexiblen Schicht in einer schematischen, teilweise geschnittenen Darstellung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorratsbehälters mit einer an der Außenseite der Wandung vorgesehenen flüssigkeitsundurchlässigen flexiblen Schicht in einer schematischen Darstellung von der Seite.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Vorratsbehälter 1 für ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines hydraulischen Mediums 2, hier zur Aufnahme einer brennbaren und/oder umweltbelastenden Flüssigkeit 2a. Der Vorratsbehälter 1 weist mindestens eine einen Innenraum 3 umgebende Wandung 4 auf, wobei der Innenraum 3 über mindestens eine im Bereich der Wandung 4 vorgesehen Flüssigkeitseinlaß- und/oder Auslaßöffnung 5 mit dem hydraulischen Medium 2 befüllbar bzw. vom hydraulischen Medium 2 entleerbar ist.
Fig. 1 zeigt hier eine erste Ausführungsform für einen Vorratsbehälter 1, in einer schematischen teilweise geschnittenen Darstellung. Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform für einen Vorratsbehälter 1 in einer schematischen Darstellung von der Seite.
Bei einer Beschädigung der Wandung 4 und/oder bei einer Materialermüdung der Wandung 4, beispielsweise durch Risse oder "Sprödigkeit", wird ein Austreten des hydraulischen Mediums 2, nämlich der Flüssigkeit 2a, dadurch vermieden, daß zusätzlich zur Wandung 4 eine den Innenraum 3 im wesentlichen vollständig umgebende, flüssigkeitsundurchlässige flexible Schicht 6 vorgesehen ist. Aufgrund der Existenz einer zusätzlich zur Wandung 4 vorgesehenen flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 6 kann die Wandung 4 bei einem Unfall oder auch durch Materialermüdung durchaus beschädigt werden, ohne daß dann das hydraulische Medium 2 vom Innenraum 3 in die Umgebung austritt, was ökologisch sehr vorteilhaft ist.
Fig. 1 zeigt nun die erste Ausführungsfarm, wo nämlich die Schicht 6 entlang der Innenseite der Wandung 4 vorgesehen ist. Hingegen zeigt hier Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, wo nämlich die - hier kreuzweise schraffiert dargestellte - Schicht 6 entlang der Außenseite der Wandung 4 vorgesehen ist. Bei beiden Ausführungsformen umgibt die flüssigkeitsundurchlässige flexible Schicht 6 im wesentlichen den Innenraum 3, so daß auch bei einer Beschädigung und/oder Materialermüdung die Flüssigkeit 2a nicht in die Umgebung austreten kann.
Vorzugsweise ist die Schicht 6 als Folie 6a, nämlich insbesondere als flexible Kunststoffolie, ausgeführt. Es gibt nun unterschiedliche Möglichkeiten, wie denn nun die flexible Folie 6a im Bereich der Wandung 4 angeordnet bzw. vorgesehen werden kann. Von Vorteil ist, wenn die Folie 6a zumindest teilweise bewegbar im Bereich der Wandung 4 angeordnet ist, also nicht unbedingt flächenmäßig vollständig mit der Wandung 4 verbunden, vorzugsweise verklebt ist, sondern beispielsweise nur punktuell verklebt ist. Hierdurch kann beispielsweise bei einem Unfall die Folie 6a eine entsprechende "Bewegungsfreiheit" ausnutzen, so daß hier ein Anreißen der Folie 6a vermieden wird. Es ist aber auch vorstellbar, daß die Folie 6a hier vollständig flächenmäßig mit der Wandung 4 verbunden, vzw. verklebt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Folie 6a als eine "Hülle" ausgebildet. Dies trifft auch für die Fig. 2 zu, wo die Folie 6a, die hier ebenfalls als Hülle ausgebildet ist, aber den Vorratsbehälter 1 von außen im wesentlichen umschließt. Der hier nicht schraffiert dargestellte Teilbereich (unten rechts) soll nur verdeutlichen, daß hinter der Folie 6a die Wandung 4 vorgesehen ist.
Die Folie 6a weist eine Einlaßöffnung und/oder Auslaßöffnung 7 auf, durch die die Aufnahme bzw. Abgabe der Flüssigkeit 2a realisiert werden kann. Im Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung bzw. der Flüssigkeitsauslaßöffnung 5 ist eine Flüssigkeitsleitung 8 vorgesehen. Die Flüssigkeitsleitung 8 kann nun auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Innenraum 3 strömungsverbunden sein.
Vorzugsweise können hierzu noch entsprechende Ventile angeordnet werden, was aber nicht dargstellt ist. Die Folie 6a ist nun im Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung 5 derartig an der Innenseite der Wandung 4 befestigt, daß die Flüssigkeitseinlaßöffnung 5 mit der Einlaßöffnung 7 der Folie 6a korrespondiert. Hierzu kann die Folie 6a im Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung 5 entsprechend an der Innenseite der Wandung 4 verklebt sein. Es ist aber auch denkbar, daß die Folie 6a sich bis in den Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung 5 oder über diesen Bereich hinaus erstreckt und entsprechend an der Außenseite der Wandung 4 oder auch innerhalb der Flüssigkeitsleitung 8 befestigt ist. Dies ist abhängig von der Anordnung der Flüssigkeitsleitung 8, von den Ventilen, der Größe der Einlaßöffnung 5 sowie anderen jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten.
Der Vorratsbehälter 1 kann nun ganz unterschiedlich ausgebildet sein. Er kann beispielsweise eine Kugelform oder auch eine zylindrische Form aufweisen. Dies ist abhängig von dem zur Verfügung stehenden Raum, insbesondere dem in einem Motorraum eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehenden Raum und der Menge des entsprechenden hydraulischen Mediums 2, das im Innenraum 3 gelagert werden soll. Weiterhin kann der Vorratsbehälter 1 mehrere Flüssigkeitseinlaß- bzw. auslaßöffnungen 5 aufweisen, wobei dann auch die Folie 6a die entsprechenden Öffnungen korrespondierend hierzu aufweist. Vorzugsweise ist die Wandung 4 aus Metall hergestellt, kann aber auch beispielsweise aus einem harten Kunststoff hergestellt sein. Entscheidend ist, daß die Schicht 6 bzw. die Folie 6a eine höhere Flexibilität aufweist als die Wandung 4, damit entsprechende "Stöße" nicht unbedingt direkt eine Beschädigung der Schicht 6 bzw. Folie 6a zur Folge haben.
Vorzugsweise ist die Folie 6a im Bereich ihrer Auslaßöffnung 7, d. h. im Bereich der Flüssigkeitsauslaßöffnung 5 des Vorratsbehälters 1, entsprechend befestigt, beispielsweise mit der Innenseite der Wandung 4 hier verklebt und/oder durch eine umlaufende Lasche befestigt. Insbesondere kann auch ein Thermoverfahren zur Befestigung der Folie 6a mit der Wandung 4 des Vorratsbehälters 1 benutzt werden, die Folie 6a also mit der Wandung 4 "verschweißt" werden, vorzugsweise dann, wenn der Vorratsbehälter 1 aus Kunststoff hergestellt ist.
Im Ergebnis werden mit dem erfindungsgemäßen Vorratsbehälter 1 die im Stand der Technik existierenden Nachteile vermieden, wobei ein Vorratsbehälter 1 geschaffen ist, der auf unterschiedliche Weise bei einem Kraftfahrzeug einsetzbar ist, bspw. als Tankbehälter, Bremsflüssigkeitsbehälter oder auch Wisch-Wasch-Anlagen-Behälter.

Claims (11)

1. Vorratsbehälter (1) für ein Kraftfahrzeug zur Aufnahme eines hydraulischen Mediums (2), insbesondere zur Aufnahme einer brennbaren und/oder umweltbelastender Flüssigkeit (2a), wobei der Vorratsbehälter (1) mindestens eine einen Innenraum (3) umgebende Wandung (4) aufweist und der Innenraum (3) über mindestens eine im Bereich der Wandung (4) vorgesehene Flüssigkeitseinlaß- und/oder Auslaßöffnung (5) mit dem hydraulischen Medium (2) befüllbar bzw. vom hydraulischen Medium (2) entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Wandung (4) eine den Innenraum (3) im wesentlichen vollständig umgebende, flüssigkeitsundurchlässige flexible Schicht (6) vorgesehen ist.
2. Vorratsbehälter nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) entlang der Innenseite (3) der Wandung (4) vorgesehen ist.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) entlang der Außenseite der Wandung (4) vorgesehen ist.
4. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) als Folie (6a), vzw. als flexible Kunststoffolie ausgeführt ist.
5. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6a) zumindest teilweise bewegbar im Bereich der Wandung (4) angeordnet ist.
6. Vorratsbehälter einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6a) als eine Hülle ausgebildet ist.
7. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6a) eine Einlaßöffnung und/oder Auslaßöffnung (7) für die Aufnahme bzw. Abgabe der Flüssigkeit (2a) aufweist.
8. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung und/oder der Flüssigkeitsauslaßöffnung (5) eine Flüssigkeitsleitung (8) vorgesehen ist.
9. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6a) im Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung und/oder der Flüssigkeitsauslaßöffnung (5) derartig an der Innenseite der Wandung (4) befestigt ist, daß die Flüssigkeitseinlaßöffnung und/oder die Flüssigkeitsauslaßöffnung (5) mit der Einlaßöffnung und/oder Auslaßöffnung (7) der Folie (6a) korrespondiert.
10. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6a) sich bis in den Bereich der Flüssigkeitseinlaßöffnung und/oder der Flüssigkeitsauslaßöffnung (5) oder über diesen Bereich hinaus erstreckt und entsprechend an der Außenseite der Wandung (4) oder auch innerhalb der Flüssigkeitsleitung (8) befestigt ist.
11. Vorratsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) im wesentlichen eine Kugelform aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10340246B3 (de) * 2003-08-29 2005-03-10 Siemens Ag Kraftstoffbehälter für ein Kraftfahrzeug und Kraftstoff-Fördereinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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