DE19927879A1 - Verfahren zur Klimatisierung von Fahrzeugen und Adsorptionskälteanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Klimatisierung von Fahrzeugen und Adsorptionskälteanlage zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klimatisierung von Fahrzeugen und eine Adsorptionskälteanlage zur Durchführung des Verfahrens. DOLLAR A Das Verfahren beruht auf dem Einsatz einer Adsorptionskälteanlage, bei der flüssiges Kältemittel verdampft wird, um die dafür erforderliche Wärme einem flüssigen oder gasförmigen Medium zur Kälteerzeugung zu entziehen. Das verdampfte Kältemittel wird einem Sorbens zur Adsorption zugeführt. Das mit dem Kältemittel beladene Sorbens wird erwärmt, um das Kältemittel wieder zu desorbieren, und das Kältemittel wird anschließend verflüssigt, um zur erneuten Verdampfung zur Verfügung zu stehen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die zugehörige Adsorptionskälteanlage zeichnen sich dadurch aus, daß als Kältemittel Methanol und als Sorbens Aktivkohle eingesetzt werden. DOLLAR A Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Adsorptionskälteanlage ohne aufwendige Konstruktionsmaßnahmen alleine mit Abwärme des Motors zu betreiben. Insbesondere kann die Adsorptionskälteanlage am Kühlmittelkreislauf des Motors betrieben werden, ohne daß eine zusätzliche elektrische Beheizung für den Desorptionsprozess erforderlich wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klimatisierung von Fahrzeugen mit einer Adsorptionskälteanlage sowie eine Adsorptionskälte­ anlage zur Durchführung des Verfahrens.
Für die Klimatisierung von Fahrzeugen wurden bisher vorwiegend Kompressions-Kältemaschinen eingesetzt. In letzter Zeit ist auch die technische Nutzung von Sorptionsprozessen zur Wärme- bzw. Kälte­ erzeugung für die Klimatisierung von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden.
So beschreibt die DE 41 26 960 A eine Adsorptions­ kälteanlage zur Erzeugung von Wärme bzw. Kälte in Kraftfahrzeugen. Bei dieser Anlage wird zur Kälte­ erzeugung in einer ersten Arbeitsphase ein flüssiges Kältemittel verdampft, einem Sorbens zugeführt und dort adsorbiert. In einer zweiten Arbeitsphase wird das Sorbens erhitzt, um das Kältemittel wieder zu desor­ bieren. Das gasförmige desorbierte Kältemittel wird schließlich verflüssigt und steht wieder für den Einsatz in der ersten Arbeitsphase zur Verfügung. Die zur Verdampfung des Kältemittels in der ersten Arbeits­ phase benötigte Energie wird einem flüssigen oder gasförmigen Medium entzogen, das sich dadurch abkühlt. Die Adsorptionskälteanlage dieser Druckschrift arbeitet mit Wasser als Kältemittel und mit Zeolith als Sorbens.
Die Verwendung von Wasser als Kältemittel erfor­ dert jedoch aufgrund des geringen Dampfdruckes von Wasser einen äußerst geringen Verdampferdruck. Die einzelnen Einheiten der vorgestellten Adsorptions­ kälteanlage müssen daher extrem vakuumfest sein, so daß sich die Herstellungskosten einer derartigen Anlage erhöhen. Weiterhin wirkt sich als nachteilig aus, daß der in der Kälteanlage zirkulierende Wasserdampf bei niedrigem Druck ein sehr großes spezifisches Volumen aufweist. Die resultierenden großen Volumenströme innerhalb der Anlage erfordern eine großzügige Dimen­ sionierung der eingesetzten Aggregate und Rohr­ verbindungen. Dies führt neben einem erhöhten Gewicht ebenfalls zu höheren Herstellungskosten.
Ein weiterer Nachteil der in der Druckschrift vorgeschlagenen Anlage besteht darin, daß in diesem Fall zur Erzeugung der erforderlichen hohen Desorptions- bzw. Regenerationstemperaturen eine zusätzliche elektrische Heizvorrichtung eingesetzt werden muß. Die Desorptionstemperatur liegt bei der eingesetzten Kombination von Wasser als Kältemittel und Zeolith als Sorbens derart hoch, daß lediglich Wärme­ potentiale mit einem Temperaturniveau oberhalb von 250°C zur Durchführung der Desorption genutzt werden können.
In der DE 43 34 808 C wird eine Verbesserung einer derartigen Adsorptionskälteanlage vorgeschlagen. Hierbei wird das Sorbens in der Adsorptionsphase nicht wie bei der obigen DE 41 26 960 A direkt elektrisch beheizt, sondern mit heißer Luft durchströmt, so daß die Wärmeübertragung in das Sorbens deutlich verbessert und damit die Desorption stark beschleunigt wird. Der ebenfalls vorgeschlagene halboffene Kältemittel­ kreislauf führt zwar zu einem geringeren Aufwand hinsichtlich der Einhaltung eines Vakuums, zieht jedoch zwangsläufig einen Verlust an Kältemittel nach sich. Dies ist mit einem Komfortnachteil für den Betreiber der Anlage verbunden, da dieser in regelmäßigen Abständen Kältemittel nachfüllen muß.
Weiterhin ist zu erwarten, daß die zur Beheizung des Sorbens herangezogene Außenluft mit der Zeit die Poren des Sorbens zusetzt, so daß die Sorptions­ kapazität und damit die Kälteleistung einer derartigen Anlage auf Dauer negativ beeinflußt werden.
Auch bei dieser Anlage werden Zeolith als Sorbens und Wasser oder Sole als Kältemittel eingesetzt. Es ist daher, ebenso wie bei der DE 41 26 960 A, eine elektrische Heizvorrichtung - hier zur Aufheizung der eingeblasenen Luft - notwendig, um die für die Desorption erforderlichen Temperaturen zu erreichen. Alternativ wird bei dieser Druckschrift vorgeschlagen, die zur Desorption eingeleitete Luft mit einer externen stromführenden Abwärmequelle sehr hoher Temperatur, einer bei Elektrofahrzeugen eingesetzten Hochtempe­ raturbatterie, zu beheizen.
Bei der ersten Variante der elektrischen Beheizung verschlechtert sich jedoch der Wirkungsgrad des Fahrzeuges, da zusätzlich elektrische Energie erzeugt werden muß. Die zweite Variante hat den Nachteil, daß zu ihrer Realisierung eine entsprechende Hochtempe­ raturbatterie im Fahrzeug vorhanden sein muß.
Eine Nutzung anderer Wärmepotentiale des Fahr­ zeuges für die Bereitstellung der zur Desorption erforderlichen hohen Temperaturen, wie beispielsweise der Abgaswärme, kommt aufgrund der hierfür erforder­ lichen aufwendigen konstruktiven Maßnahmen nicht in Frage. Andere Wärmequellen, wie beispielsweise das Kühlwasser des Fahrzeugs, erreichen wiederum nicht die zur Regeneration des beladenen Zeolithes erforderlichen hohen Temperaturen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ausgehend von dem genannten gattungsgemäßen Stand der Technik ein Verfahren und eine Adsorptions­ kälteanlage zur Klimatisierung von Fahrzeugen bereit­ zustellen, die ohne aufwendige Konstruktionsmaßnahmen eine Nutzung von Abwärmequellen im Fahrzeug zur Desorption ermöglicht. Insbesondere soll die Anlage ohne elektrische Zusatzheizung mit dem Kühlwasser des Fahrzeugmotors betrieben werden können.
Die Aufgabe wird mit dem Verfahren und der Adsorptionskälteanlage gemäß den Patentansprüchen 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anlage und des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Hierbei wurde erkannt, daß durch eine geeignete Wahl des Stoffpaares Kältemittel/Sorbens die für die Desorption bzw. Regenerierung des Sorbens erforderliche Temperatur derart reduziert werden kann, daß Abwärme des Fahrzeugmotors auf einem deutlich geringeren Temperaturniveau als dies die Anlagen des Standes der Technik erfordern, zur Regenerierung des beladenen Sorbens verwendet werden kann. Durch diese erweiterte Nutzungsmöglichkeit der Abwärme wird der gesamte Wirkungsgrad des Fahrzeuges verbessert. So kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der zugehörigen Adsorptionskälteanlage die im Kühlwasser eines Fahr­ zeugs enthaltene Abwärme ohne aufwendige konstruktive Maßnahmen für den Desorptionsprozess verwendet werden. Das erfindungsgemäß eingesetzte Stoffpaar Methanol/Aktiv­ kohle ermöglicht die direkte Einbindung des Kühlwasserkreislaufes in den Regenerationswärmekreis­ lauf der Sorptionseinheiten. Das heiße Kühlwasser kann dazu vom Motor durch einfache isolierte Rohrverbin­ dungen in die beladenen Sorptionseinheiten geleitet werden.
Vorzugsweise ist das Sorbens Aktivkohle in Form einer sehr feinkörnigen Schüttung durch Metallgitter bzw. Metallgaze direkt an der Wärmeaustauschfläche innerhalb der Sorptionseinheiten fixiert. Hierdurch wird ein optimaler Wärmeübergang von Kühlwasserwärme in das Sorbens erreicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungs­ gemäße Adsorptionskälteanlage ermöglichen in vorteil­ hafter Weise die Nutzung von Wärmepotentialen im Kraftfahrzeug, die bisher aufgrund ihres geringeren Temperaturniveaus nicht berücksichtigt werden konnten. Durch die Nutzung der Abwärme des Kühlwassers läßt sich der Gesamtwirkungsgrad des Fahrzeuges verbessern. Weiterhin kann die Anlage eine sehr hohe Lebensdauer bei gleichbleibender Kälteleistung gewährleisten.
Durch die Nutzung von Methanol anstelle von Wasser als Kältemittel ist eine Kälteerzeugung von unter 0°C möglich. Wasser würde bei diesen Temperaturen gefrieren und die Adsorptionskälteanlage zusetzen.
Durch den Einsatz von Methanol als Kältemittel ergibt sich darüber hinaus der Vorteil eines im Vergleich zu Wasser höheren Dampfdruckes, so daß ein höherer Verdampferdruck zugelassen ist. Dies führt sowohl zu geringeren Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit der Anlage als auch zum Vorteil einer geringeren Baugröße gegenüber den bekannten Sorptions­ kälteanlagen mit dem Stoffpaar Wasser/Zeolith. Der sinkende Materialbedarf für die Aggregate einer Adsorptionskälteanlage mit dem Kältemittel Methanol wirkt sich auch positiv auf das dynamische Verhalten und damit auf die Leistung der Anlage aus. Durch die Möglichkeit, Kälte auf einem Temperaturniveau von unter 0°C bereitzustellen, wird die Leistungsfähigkeit der Fahrzeugklimatisierungsanlage nochmals verbessert.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungs­ gemäße Anlage werden nachfolgend anhand eines Aus­ führungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 Gleichgewichtsisothermen für das Stoffpaar Aktivkohle (AK1700)/Methanol im Vergleich zu entsprechenden aus der Literatur entnommenen Daten für Zeolith/Wasser; und
Fig. 2 schematisch ein Beispiel für eine Ausgestal­ tung der erfindungsgemäßen Adsorptionskälteanlage und deren Einbindung in das Kühlwassersystem eines Kraftfahrzeugs.
In Fig. 1 ist deutlich der Vorteil der Verwendung von Aktivkohle als Sorbens und Methanol als Kältemittel im Vergleich zum Stoffpaar Zeolith/Wasser in einer Adsorptionskälteanlage zu erkennen. Die Daten wurden durch Anwendung der unterschiedlichen Arbeitsstoffpaare im Rahmen der Berechnung eines adsorptiven Kälte­ erzeugungs-Modellprozesses gewonnen. Aus der Figur ergibt sich, daß im Hinblick auf die Verwendung in adsorptiven Kälteerzeugungsprozessen das untersuchte Arbeitsstoffpaar hochaktivierte Aktivkohle (AK1700)/Me­ thanol gerade bei niedrigen Antriebstemperaturen gegenüber dem Stoffpaar Zeolith/H2O einen deutlich höheren Gütegrad aufweist. So wird der maximale COP (Coefficient of Performance) bei dem erfindungsgemäß eingesetzten Stoffpaar Aktivkohle/Methanol bereits bei einer Desorptionstemperatur zwischen 80 und 90°C erreicht, während der COP bei dem im Stand der Technik eingesetzten Stoffpaar Zeolith/H2O selbst bei einer Desorptionstemperatur von 120°C noch deutlich unter dem von Aktivkohle/Methanol liegt.
In Fig. 2 ist schematisch die Einbindung einer erfindungsgemäßen Adsorptionskälteanlage in den Kühlwasserkreislauf eines Fahrzeugmotors dargestellt. Die Figur zeigt die verschiedenen Wärmeträgerkreisläufe anhand eines Beispiels der erfindungsgemäßen Anlage, bei dem zwei das Sorbens Aktivkohle enthaltende Speicherbehälter vorgesehen sind.
Die Adsorptionskälteanlage 1 weist zwei Sorptions­ einheiten mit den Speicherbehältern 2 bzw. 3 auf. Die Speicherbehälter beinhalten jeweils das von einem Feststoff (Aktivkohle) gebildete Sorbens 4 bzw. 5. In der Adsorptionskälteanlage sind weiterhin ein Vorratsbehälter 6 mit flüssigem Sorbat (Methanol), ein Kondensator 7, ein Verdampfer 8 sowie ein Leitungs­ system bestehend aus den Dampfkanälen 9 bis 13, den Dampfsperren 14 bis 17 sowie einem Expansionsventil 18 zusammengesetzt. Das Expansionsventil 18 verbindet den Kondensator 7 über den Vorratsbehälter 6 fluidisch mit dem Verdampfer 8. Der Verdampfer 8 ist über einen nicht gezeigten Wärmetauscher mit dem Fahrzeuginnenraum 48 verbunden, dem er während des Betriebs zur Klimati­ sierung die zur Verdampfung des Kältemittels (Methanol) notwendige Wärme entzieht.
In den Speicherbehältern 2 und 3 sind neben dem Sorbens Wärmetauscher 19 bzw. 20 vorgesehen, die einerseits der Zuführung der für die Desorption erforderlichen Wärme und andererseits der Abführung der bei der Adsorption entstehenden Wärme dienen. Das poröse Sorbens 4 bzw. 5 besteht aus einer losen, feinkörnigen Schüttung von Aktivkohle 29, die mittels eines Metallgaze 30 an den Wärmeaustauschflächen 31 der Wärmetauscher 19 bzw. 20 gehalten wird. Dies ist in Teilbild A zu erkennen.
In nahezu dem gesamten inneren Volumen der Sorptionseinheiten bzw. Speicherbehälter 2, 3 sind Wärmeaustauschflächen, vorzugsweise als Platten oder Rohrwärmeaustauschflächen, vorgesehen, die mittels der Rohre 21 bis 24 mit Heizwasser für die Desorption bzw. mit Kühlwasser für die Adsorption versorgt werden. Diese Rohre sind in zwei Leitungssysteme eingebunden, die die Wärmeaustauschkreisläufe bilden und separat über die Ventile 25 bis 28 eingekoppelt werden können.
Zwischen den einzelnen Rohren bzw. Platten der mit Aktivkohle beschichteten Wärmeaustauschflächen befindet sich ein Dampfraum 32 (vgl. Teilbild A), durch den der desorbierte Sorbatdampf in die Verbindungskanäle 9 bis 12 gelangt. Diese Verbindungskanäle verbinden den Innenraum der Speicherbehälter 2 bzw. 3 mit dem Kondensator 7 bzw. dem Verdampfer 8. Sie dienen dem Transport des Sorbatdampfes beim Desorptionsprozess vom Speicherbehälter in den Kondensator 7 bzw. beim Adsorptionsprozess vom Verdampfer 8 in den Speicher­ behälter. In den Verbindungskanälen sind Dampfsperren 14 bis 17 angeordnet, mittels derer die Sorptions­ einheiten vom Verdampfer bzw. dem Kondensator fluidisch voneinander abgetrennt werden können, so daß das Sorbens 4 bzw. 5 vom Sorbat 33 reaktiv isolierbar ist.
Der Vorratsbehälter 6 beinhaltet das flüssige Sorbat 33, das ihm nach Verflüssigung im Kondensator 7 durch den Rohrabschnitt 13a zugeführt wird. Vom Vorratsbehälter gelangt das flüssige Sorbat über die Verbindung 13b zum Entspannungsventil 18, durch das sich das verflüssigte Sorbat über die Verbindungs­ leitung 13b auf das Druckniveau für die Verdampfung in den Verdampfer 8 entspannen läßt.
Beim Betrieb dieser Fahrzeugklimatisierungsanlage werden die beiden Sorptionseinheiten 2 und 3 wechsel­ weise in Adsorption bzw. Desorption betrieben. Zur Aufladung einer Sorptionseinheit wird Kühlwasser vom im Motorraum neben dem Motorkühler zusätzlich vorgesehenen Zusatzkühler 46 durch den Wärmetauscher der jeweiligen Sorptionseinheit gefördert, um die dort entstehende Adsorptionswärme abzuführen. Bei Entladung einer Sorptionseinheit wird Heißwasser vom Fahrzeugmotor 45 über die Rohrleitungen 38 und 22 (bzw. 37 und 24) durch den Wärmetauscher der jeweiligen Sorptionseinheit geführt, um die zur Desorption erforderliche Wärme bereitzustellen. Das aus der Sorptionseinheit aus­ tretende, abgekühlte Wasser wird über die Rohrleitungen 21 und 36 (bzw. 23 und 35) dem Motorkühler 34 zuge­ führt, wo dem Kühlwasser die zur Kühlung des Motors notwendige Restwärme entzogen wird. Anschließend gelangt das kalte Wasser über Leitung 47 in den Motor 45. Die einzelnen an den Verbindungen zum Kühlmittel­ kreislauf des Fahrzeugmotors vorgesehenen Ventile 25 bis 28 werden dabei derart angesteuert, daß die entsprechenden Wärmeströme zu den jeweiligen Sorptions­ einheiten gelangen. Hierbei wird zur gleichen Zeit jeweils eine der beiden Sorptionseinheiten in einer Desorptionsphase und die andere in einer Adsorptions­ phase betrieben. Auf diese Weise ist es durch eine periodische Ansteuerung der Ventile 26 bis 28 möglich, einen kontinuierlichen Betrieb der Klimatisierungs­ anlage aufrecht zu erhalten. Eine Pause beim Betrieb des Verdampfers für den Zeitraum der Desorption ist nicht erforderlich.
So wird während einer Phase des Klimatisierungs­ prozesses beispielsweise der Heizkreislauf in Sorptionseinheit 2 durch die Ventile 25 und 26 geschlossen. Hierdurch gelangt heißes Kühlwasser vom Fahrzeugmotor 45 über die Leitungen 38 und 22 direkt in den Wärmetauscher 19 der Sorptionseinheit 2, wodurch das Sorbens aufgeheizt wird. Dies ermöglicht die Desorption von am Sorbens 4 gebundenem Sorbat. Die Temperatur des Kühlwassers ist in diesem Falle für den Desorptionsprozess ausreichend, da das Stoffgemisch Aktivkohle/Methanol bereits bei Temperaturen von 80°C eine ausreichende Desorption ermöglicht.
Durch die Adsorption des Sorbates in Sorptions­ einheit 3 wird Adsorptionswärme frei, die über die Wärmetauscher 20 abgeführt wird. Zur Abführung der Wärme wird der im Sorbens 5 angeordnete Wärmetauscher 20 fluidisch durch das Umschalten der Regelventile 27 und 28 über die Leitungen 23, 24, 39 und 41 an den Zusatzkühler 46 angekoppelt und gekühlt. Der Zusatz­ kühler ist an der Front des Fahrzeuges untergebracht und wird durch Umgebungsluft gekühlt.
In dieser Phase des Betriebs der Klimatisierungs­ anlage gelangt das aus der Sorptionseinheit 2 desorbierte Sorbtiv über die Dampfleitungen 9a, 9b und die geöffnete Dampfsperre 14 in den Kondensator 7, wo es verflüssigt wird. Die Verflüssigungswärme wird hierbei von einem Wärmeträgerfluid aufgenommen, das über die Rohrleitungen 43 und 44 ebenfalls mit dem Zusatzkühler 46 verbunden ist.
Das Kondensat kühlt sich schließlich im Vorrats­ behälter 6 auf Umgebungstemperatur ab, wird über das Entspannungsventil 18 dem Verdampfer 8 zur Verdampfung und Kälteerzeugung zugeführt und von dort in die sich im entladenen bzw. teilentladenen Zustand befindliche Sorptionseinheit 3 geleitet.
Die im Verdampfer 8 zur Verdampfung notwendige Verdampfungsenthalpie wird dem Fahrzeuginnenraum 48 entnommen, der dadurch gekühlt wird.
Die Dampfsperren 15 bzw. 16 sind in dieser Phase geschlossen, so daß einerseits kein flüssiges Sorbat in die adsorbierende Sorptionseinheit 3 fließt, und andererseits kein dampfförmiges Sorbtiv aus dem Verdampfer in die Sorptionseinheit 2 resorbiert wird.
Nach Beendigung der Desorptionsphase in Sorptions­ einheit 2 bzw. der Adsorptionsphase in Sorptionseinheit 3 werden die Ventile 25 bis 28 und 14 bis 17 umge­ schaltet, so daß die Entladephase in Sorptionseinheit 3 und die Beladungsphase in Sorptionseinheit 2 begonnen werden kann.
In diesem Fall sind die Dampfsperren 14 und 17 geschlossen. Während die Dampfsperren 15 und 16 geöffnet werden. Der Sorptionseinheit 3 wird nun über die Leitungen 37 und 24 heißes Kühlwasser vom Fahrzeugmotor 45 zugeleitet, das die für die Desorption erforderliche Wärme im Wärmetauscher 20 bereitstellt. Das Kühlwasser wird über die Leitungen 23 und 35 in den Motorkühler 34 und von dort zurück in den Fahrzeugmotor geleitet. Im Falle der Sorptionseinheit 2 wird dem Wärmetauscher 19 über die Leitungen 40 und 22 Kühl­ wasser vom Zusatzkühler 46 zugeführt, das nach Aufnahme der Adsorptionswärme über die Leitungen 21 und 42 in den Zusatzkühler rückgeführt wird.
Auch in dieser Phase wird von der Sorptionseinheit 3 desorbiertes Sorbat im Kondensator 7 verflüssigt und über den Vorratsbehälter 6 wiederum dem Verdampfer zur Verdampfung und Kälteerzeugung zugeführt. Durch die periodische Wiederholung von Adsorption und Desorption in den Sorptionseinheiten 2 und 3 kann eine kontinuierliche Kälteerzeugung realisiert werden.
Durch Regelung der Förderleistung mit dem Entspannungsventil 18 in Verbindung mit einer Regelung der Wärmeauskopplung aus dem adsorbierenden Sorbens 4 bzw. 5 kann dabei sehr feinfühlig die Adsorptionsrate an Sorbatdampf und dadurch die Heiz- bzw. Kühlleistung gesteuert werden.
Diese Anlage, die als Sorbens Aktivkohle und als Kältemittel Methanol beinhaltet, kann somit ohne zusätzliche elektrische Beheizung in einem Kraft­ fahrzeug eingesetzt werden. Durch die Nutzung des im Kraftfahrzeug bereits vorhandenen Kühlwasserkreislauf­ systems läßt sich in vorteilhafter Weise der Gesamt­ wirkungsgrad des Fahrzeuges verbessern. Die Einbindung einer derartigen Klimatisierungsanlage in das Kraft­ fahrzeug erfordert keine aufwendigen konstruktiven Maßnahmen.

Claims (9)

1. Verfahren zur Klimatisierung von Fahrzeugen mit einer Adsorptionskälteanlage,
bei dem flüssiges Kältemittel verdampft wird, um die dafür erforderliche Wärme einem flüssigen oder gasförmigen Medium zur Kälteerzeugung zu entziehen,
das verdampfte Kältemittel einem Sorbens zur Adsorption zugeführt wird,
das mit dem Kältemittel beladene Sorbens erwärmt wird, um das Kältemittel zu desorbieren,
und das Kältemittel anschließend verflüssigt wird, um zur erneuten Verdampfung zur Verfügung zu stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kältemittel Methanol und als Sorbens Aktivkohle eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Desorption erforderliche Wärme aus Abwärme des Fahrzeugmotors gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Desorption erforderliche Wärme dem Kühlwasserkreislauf des Fahrzeuges entnommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Adsorption abgegebene Wärme einem im Motorraum des Fahrzeuges befindlichen, luftgekühlten Zusatzkühler zugeführt wird.
5. Adsorptionskälteanlage zur Klimatisierung von Fahrzeugen mit
  • - zumindest einer Sorptionseinheit (2, 3) mit einem Sorbens (4, 5),
  • - einem mit dieser über ein absperrbares Leitungssystem (9-13) verbundenes Vorratsbehältnis (6) mit einem Kältemittel (33),
  • - einem Kondensator (7) und einem Verdampfer (8) für das Kältemittel,
  • - einem ersten Wärmetauscher (19, 20) in der Sorptionseinheit (2, 3) und
  • - einem zweiten Wärmetauscher am Verdampfer (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sorptionseinheit (2, 3) Aktivkohle als Sorbens (4, 5) und das Vorratsbehältnis (6) Methanol als Kältemittel (33) enthalten.
6. Adsorptionskälteanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sorbens (4, 5) als feinkörnige Schüttung in der Sorptionseinheit (2, 3) vorliegt und durch Metallgaze (30) direkt an einer Oberfläche (31) des ersten Wärmetauschers (19, 20) fixiert ist.
7. Adsorptionskälteanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Sorptionseinheiten (2, 3) vorgesehen sind, die über schaltbare Absperreinrichtungen (14-17) derart mit dem Leitungssystem (9-13) verbunden sind, daß zur gleichen Zeit eine Einheit (2, 3) eine Desorptionsphase und die andere Einheit (3, 2) eine Adsorptionsphase durchlaufen kann.
8. Adsorptionskälteanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmetauscher (19, 20) Anschlüsse an den Kühlwasserkreislauf (35-42, 47) des Kraftfahrzeugs aufweist.
9. Adsorptionskälteanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftgekühlter Zusatzkühler (46) vorgesehen ist, an den die bei der Adsorption frei werdende Wärme abgeführt wird.
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