DE19926727C2 - Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische Disk - Google Patents
Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische DiskInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische
Disk, wie zum Beispiel ein CD-RW-Laufwerk oder dergleichen, die bzw. das die
Aufzeichnung von Information auf einer optischen Disk und das Löschen von
Information von der optischen Disk, wie zum Beispiel einer CD-RW oder
dergleichen durchführt, auf der eine erneute Aufzeichnung bzw. Neuaufzeichnung
von Information durchgeführt werden kann.
Information wird auf einer Kompaktdisk (CD), bei der es sich um eine optische Disk
handelt, in Aufzeichnungseinheiten, die Sitzungen bzw. Sessions genannt werden,
aufgezeichnet. Jede Session wird in drei Gebiete unterteilt, einen Hineinführungs
bereich ("lead-in area"), einen Programmbereich und einen Herausführungsbereich
("lead-out area"). In dem Programmbereich wird Information,
die der Benutzer tatsächlich aufzeichnet oder reproduziert, in Aufzeichnungseinheiten
aufgezeichnet, die Spuren oder Pakete genannt werden.
In dem Hineinführungsbereich wird Information eines Inhaltsverzeichnisses der
Spuren (TOC) aufgezeichnet.
Die Art und Weise der Aufzeichnung, in der eine Anzahl bzw. Vielzahl von Sessions
bzw. Sitzungen, wie zum Beispiel jene, die oben beschrieben wurden, auf einer
einzigen optischen Disk vorhanden sind, wird als eine Mehrfachsitzungs-Aufzeich
nungsart bzw. Multisessions-Aufzeichnungsart bezeichnet.
Sowohl die Kompaktdisk vom Anhängtyp ("appending-type") (CD-R) als auch die
wiederbeschreibbare Kompaktdisk (CD-RW) umfasst Managementinformation, um
Information über die Spuren handzuhaben, die in einem vorbestimmten Bereich
(Programmspeicherbereich: PMA) aufgezeichnet sind, und zwar zusätzlich zu dem
oben erwähnten TOC.
Als Form der letzten Session gibt es eine Form, die eine offene Session genannt
wird, bei der keine Information auf dem Hineinführungsbereich und Hinausführungs
bereich aufgezeichnet worden ist, und eine Form, die eine geschlossene Session
genannt wird, bei der Information auf dem Hineinführungsbereich und dem
Hinausführungsbereich aufgezeichnet worden ist. Alle Sessions bzw. Sitzungen bis
auf die letzte Session sind geschlossene Sessions.
Weil keine Information auf dem Hineinführungsbereich der offenen Session
aufgezeichnet worden ist, wird das TOC mit Information über Tracks bzw. Spuren,
die zu jener Session gehören, nicht aufgezeichnet. Jedoch, weil der PMA existiert,
kann die Information der Spuren bzw. Tracks in der offenen Session von dem PMA
erhalten werden.
Die CD-RW-Disk ist eine Disk, auf der Information neu aufgezeichnet werden kann und die
aufgezeichnete Information gelöscht werden kann. Es gibt verschiedene Bereiche, die bei
einer neu beschreibbaren Disk zu löschen sind. Nichtsdestoweniger wird häufig ein
vollständiges Löschen ausgeführt.
Aus EP 0 681 292 A2/A3 ist ein Aufzeichnungsverfahren und ein Apparat für ein
Aufzeichnungsmedium bekannt. Gemäß dieser Druckschrift werden die Daten in einem
definierten Bereich gelöscht. Dieser Bereich ist durch Managementinformation
definiert, der sich auf Daten bezieht, die aufzuzeichnen sind. Diese Druckschrift
bezieht sich nicht auf das Löschen von Managementinformation von Daten. Das in
dieser Druckschrift beschriebene Verfahren löscht alle Bereiche, die zum Aufzeichnen
neuer Daten notwendig ist, und zwar ungeachtet, ob der Bereich ein vorher
unbeschriebener oder ein vorher bereits beschriebener Bereich ist.
Im Stand der Technik gibt es eine Aufzeichnungsvorrichtung für optische Disk (zum
Beispiel die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 9-288823), die mit einer
Einrichtung zum Löschen von Information versehen ist, die auf einem spezifizierten Bereich
einer neu beschreibbaren optischen Disk, wie zum Beispiel einer CD-RW oder dergleichen
aufgezeichnet ist.
Jedoch wird bei einer Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische Disk in der Fachwelt, um
das gesamte Löschen auszuführen, d. h. um die gesamte Information, die auf der optischen
Disk aufgezeichnet ist, zu löschen, eine Löschoperation über den gesamten
Aufzeichnungsbereich der optischen Disk von der Innenseite zu dessen Aussenseite
sukzessive durchgeführt. Somit wird die Löschoperation ebenso auf einem nicht
beschriebenen Bereich durchgeführt, d. h. einen Bereich, auf dem keine Information
aufgezeichnet worden ist. Infolgedessen wird eine enorme Menge an Zeit benötigt, bis das
gesamte Löschen beendet ist.
Zum Beispiel, wenn das gesamte Löschen auf einer optischen Disk in einer Art und Weise
durchgeführt worden ist, wie zum Beispiel jene, die oben mit einer doppelten
Geschwindigkeit beschrieben ist, wobei auf dieser Disk 74 min an Information
aufgezeichnet werden kann, ungefähr 40 min für das gesamte Löschen benötigt.
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf den oben erwähnten Punkt erdacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Zeit zu verringern, die für eine
Gesamtlöschung benötigt wird, die bei einer wiederbeschreibbaren optischen Disk
durchgeführt wird.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft stellt die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsvorrichtung für optische
Disk bereit, die Information auf einer neu beschreibbaren optischen Disk aufzeichnet und
Information davon löscht, um von der Managementinformation (Verwaltungsinformation
bzw. Handhabungsinformation) eine Position eines Bereichs zu erhalten, in dem Information
aufgezeichnet worden ist, wobei eine Löschoperation hinsichtlich des Bereichs durchgeführt
wird und wobei die Managementinformation gelöscht wird, wenn das Gesamtlöschen auf
der optischen Disk durchgeführt wird.
Bei dieser Anordnung wird, wenn das Gesamtlöschen auf der wiederbeschreibbaren
optischen Disk durchgeführt wird, die Position jeder Spur, auf der Information
aufgezeichnet worden ist, von der Managementinformation in dem TOC, dem PMA usw.
erhalten, wobei der Löschbetrieb auf jenen Spuren durchgeführt wird und die
Managementinformation gelöscht wird. Deshalb ist es möglich, einen unnötigen Betrieb
bzw. eine unnötige Operation, wie zum Beispiel jene, bei der die Löschoperation in einem
unbeschriebenen Bereich durchgeführt wird, zu verhindern. Infolgedessen ist es möglich,
das Gesamtlöschen der optischen Disk in einer kurzen Zeit durchzuführen.
Vorzugsweise werden Mittel vorgesehen, um, wenn eine Endposition des Bereichs in der
Managementinformation nicht aufgezeichnet worden ist, ausgehend von einer Startposition
des Bereichs zu suchen, eine Endposition der aufgezeichneten Information zu finden und die
Löschoperation von der Startposition des Bereichs zu der Endposition der aufgezeichneten
Information durchzuführen.
Bei dieser Anordnung wird in einem Fall, bei dem die letzte Session die offene Session ist
und eine Spur (einen Bereich) der zu verarbeiten ist, eine unvollständige Spur (Bereich) ist,
von der nur die Startadresse (Startposition) in der Managementinformation aufgezeichnet
worden ist und von der die Endadresse (Endposition), nicht in der Managementinformation
aufgezeichnet worden ist, eine Suchoperation
ausgehend von der Startposition jenes Bereichs durchgeführt, wird die Endposition
der aufgezeichneten Information gefunden und die Löschoperation wird von der
Startposition des Bereichs zu der somit gefundenen Endposition der aufgezeichneten
Information durchgeführt. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass die
Löschoperation in einem nicht beschriebenen Bereich außerhalb der unvollständigen
Spur bzw. des unvollständigen Tracks durchgeführt wird. Infolgedessen ist es
möglich, eine unnötige Betriebszeit bei der Gesamtlöschung zu vermeiden.
Ebenso wird vorgezogen, dass eine Einrichtung bereitgestellt wird, um, wenn
entweder keine Information auf dem Bereich aufgezeichnet worden ist, oder
Information nur teilweise auf dem Bereich aufgezeichnet worden ist, obwohl eine
Startposition und eine Endposition des Bereichs in der Managementinformation
aufgezeichnet worden ist, den Bereich zu durchsuchen und die Löschoperation nur
mit einem Teil des Bereichs durchzuführen, wobei auf diesem Teil die Information
aufgezeichnet worden ist.
Bei dieser Anordnung wird in einem Fall, in dem eine Spur (Bereich), die verarbeitet
werden soll bzw. einer Verarbeitung unterzogen werden soll, entweder eine
reservierte Spur (Bereich) ist, auf der keine Information aufgezeichnet worden ist,
oder eine teilweise beschriebene Spur (Bereich) ist, auf der Information nur teilweise
aufgezeichnet worden ist, obwohl deren (dessen) Startadresse (Startposition) und
Endadresse (Endposition) in der Managementinformation aufgezeichnet worden ist,
das Suchen in dem Bereich durchgeführt und, wenn die Information in dem Bereich
gefunden wurde, die Löschoperation nur mit dem Teil des Bereichs durchgeführt,
in dem die gefundene Information aufgezeichnet worden ist. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass die Löschoperation mit einem Bereich durchgeführt wird, bei
dem Information nicht aufgezeichnet wurde, und zwar entweder in der reservierten
Spur oder in der teilweise beschriebenen Spur. Infolgedessen ist es möglich, eine
unnötige Betriebszeit bei der Gesamtlöschung zu vermeiden bzw. auszuschließen.
Ebenso wird vorzugsweise eine Einrichtung bereitgestellt, um alle Bereiche zu
durchsuchen, für die die Startpositionen und die Endpositionen nicht in der
Managementinformation aufgezeichnet worden sind, und um, wenn Information
infolge des Durchsuchens gefunden wurde, die Löschoperation in einem Bereich
durchzuführen, in dem die gefundene Information aufgezeichnet worden ist.
Bei dieser Anordnung, werden alle Bereiche, für die die Startadresse (Startpositio
nen) und Endadressen (Endpositionen) nicht in der Managementinformation
aufgezeichnet worden sind, durchsucht, und es wird, wenn die Information infolge
des Durchsuchens gefunden wurde, die Löschoperation in dem Bereich durchgeführt,
indem die somit gefundene Information aufgezeichnet worden ist. Deshalb ist es
möglich, das Gesamtlöschen der optischen Disk sicher durchzuführen, wobei auf
dieser Disk die Information nicht korrekt aufgezeichnet worden ist.
Vorzugsweise wird ebenso eine Einrichtung bereitgestellt, um einen vorbestimmten
Bereich, der einem letzten Bereich unmittelbar folgt, zu durchsuchen, wobei eine
Startposition und eine Endposition dieses Bereichs in der Managementinformation
aufgezeichnet worden ist, und um, wenn die Information infolge des Durchsuchens
gefunden worden ist, die Löschoperation auf allen Aufzeichnungsbereichen der.
optischen Disk durchzuführen.
Bei dieser Anordnung wird ein vorbestimmter Bereich, der unmittelbar dem letzten
Bereich folgt, wobei dessen Startadresse (Startposition) und dessen Endadresse
(Endposition) in der Managementinformation aufgezeichnet worden sind, durchsucht
und, wenn Information infolge des Durchsuchens gefunden worden ist, wird die
Löschoperation an dem gesamten Aufzeichnungsbereich der optischen Disk
durchgeführt. Deshalb ist es möglich, die Gesamtlöschung auf der optischen Disk
sicher durchzuführen, wobei auf dieser optischen Disk Information nicht korrekt
aufgezeichnet worden ist.
Somit ist es, indem die Aufzeichnungsvorrichtung für die optische Disk gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht notwendig, für eine lange Zeit zu
warten, bis das Gesamtlöschen der optischen Disk beendet ist, wobei es sich bei der
optischen Disk um eine optische Disk handelt, bei der das Neuaufzeichnen von Daten
durch Überschreiben durchgeführt werden kann.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der
folgenden detaillierten Beschreibung klarer, wenn sie in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen gelesen werden. Dabei werden weitere Merkmale offenbart.
Verschiedene Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können miteinander
kombiniert werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung eines optischen Disklauf
werks bei einer Ausführungsform einer optischen Disk-Aufzeich
nungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2A und 2B zeigen ein Beispiel eines Formats des Aufzeichungsbereichs einer
optischen Disk, um die Grundzüge bzw. einen Umriss des Gesamt
löschens zu erläutern, das durch das optische Disklaufwerk durch
geführt wird, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das dem Prozess des Gesamtlöschens zeigt,
der mit der optischen Disk durch das optische Disklaufwerk durch
geführt wird, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 zeigt eine offene Sitzung bzw. Session, eine geschlossene Sitzung
bzw. Session und eine nicht vollständige Spur bzw. einen nicht
vollständigen Track in dem Aufzeichnungsbereich der optischen Disk,
die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung anzeigt,
der von dem optischen Diskdrive durchgeführt wird, das in Fig. 1
gezeigt ist, und zwar mit der optischen Disk, die eine unvollständige
Spur aufweist;
Fig. 6A und 6B zeigen eine reservierte Spur und eine teilweise beschriebene Spur in
dem Aufzeichnungsbereich der optischen Disk, die in Fig. 1 gezeigt
ist;
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung anzeigt,
der von dem optischen Diskdrive durchgeführt wird, das in Fig. 1
gezeigt ist, und zwar mit der optischen Disk, die eine unvollständige
Spur, eine reservierte Spur und/oder eine teilweise beschriebene Spur
aufweist;
Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung anzeigt,
der von dem optischen Disklaufwerk durchgeführt wird, das in Fig.
1 gezeigt ist, und zwar mit der optischen Disk, auf der Information
aufgezeichnet worden ist, und zwar auch außerhalb des handgehabten
Bereichs bzw. Managementbereichs; und
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung anzeigt,
der von dem optischen Disklaufwerk durchgeführt wird, das in Fig.
1 gezeigt ist, und zwar mit der optischen Disk, bei der Information
in einem vorbestimmten Bereich außerhalb des handgehabten Bereichs
bzw. gemanagten Bereichs aufgezeichnet worden ist.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun konkret unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein optisches Disklaufwerk bei der Ausführungs
form einer optischen Disk-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Das optische Disklaufwerk bzw. Laufwerk für eine optische Disk beinhaltet einen
Spindelmotor 2, der eine optische Disk 1, wie zum Beispiel ein CD-RW oder
dergleichen, eine optische Erfassungseinrichtung 3, die einen Halbleiterlaser umfasst,
der darin montiert ist, und der Laserlicht L auf den Aufzeichnungsbereich der
optischen Disk anwendet, und einen Grobeinstellungsmotor 4, der die optische
Erfassungseinrichtung 3 in die Richtung eines Radius der optischen Disk 1 in
Zusammenarbeit mit einem Suchmotor bewegt, der in der optischen Erfassungsein
richtung 3 vorgesehen ist.
Das optische Disklaufwerk beinhaltet weiter ein Rotationssteuersystem 5, ein
Grobeinstellungsmotor-Steuersystem 6, ein optisches Erfassungssteuersystem 7 bzw.
ein System zum Steuern des optischen Abgriffs, ein Signalverarbeitungssystem 8 und
eine Steuereinrichtung 9. Das Rotationssteuersystem 5 steuert die Rotation des
Spindelmotors 2. Das Steuersystem 6 für den Grobeinstellungsmotor steuert den
Antrieb des Grobeinstellungsmotors 4. Das optische Erfassungssteuersystem 7 steuert
die optische Erfassungseinrichtung bzw. die optische Abgreifeinrichtung 3. Das
Signalverarbeitungssystem 8 überträgt und empfängt ein Signal mit Daten, das von
der optischen Disk 1 gelesen wurde, und zwar durch die optische Erfassungsein
richtung 3 und ein Signal mit Daten, das auf dem Aufzeichnungsbereich der
optischen Disk 1 durch die optische Erfassungseinrichtung 3 geschrieben wird. Die
Steuereinrichtung 9 führt eine Steuerung der oben erwähnten Steuersysteme 5, 6, 7
und des Signalverarbeitungssystems 8 durch, und führt ebenso eine Verarbeitung zum
Löschen von Information durch, die auf dem Aufzeichnungsbereich der optischen
Disk 1 gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet wurde.
Weiter ist die Steuereinrichtung 9 mit einem Hostcomputer über eine externe
Schnittstelle 10 verbunden. Die Steuereinrichtung 9 überträgt Daten, die von der
optischen Disk 1 gelesen wurden, zu dem Hostcomputer und empfängt Daten, die
auf die optische Disk 1 geschrieben werden sollen, von dem Hostcomputer.
Weiter wird bei dem optischen Disklaufwerk das optische Erfassungssystem 3 in die
Richtung des Radius der optischen Disk 1 bewegt, während die optische Disk 1 von
dem Spindelmotor 2 gedreht wird, wobei das Laserlicht L, das von dem Halbleiterla
ser emittiert wird, auf den Aufzeichnungsbereich auf der Aufzeichnungsoberfläche
der optischen Disk 1 angewendet wird und die Daten auf der optischen Disk 1
aufgezeichnet werden oder die Daten von der optischen Disk 1 reproduziert werden.
Wenn Daten auf der optischen Disk 1 aufgezeichnet werden, wendet das optische
Disklaufwerk das Laserlicht L auf den Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1
durch die optische Erfassungseinrichtung 3 mit der Aufzeichnungsleistung an und
somit werden verschiedene Daten auf der optischen Disk 1 unter Steuerung der
Steuereinrichtung 9 aufgezeichnet.
Wenn Daten von der optischen Disk 1 reproduziert werden, wendet das optische
Disklaufwerk das Laserlicht L auf den Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1
durch die optische Erfassungseinrichtung 3 mit der Reproduktionsleistung an und
reproduziert Daten, die auf der optischen Disk 1 aufgezeichnet wurden, basierend
auf dem reflektierten Licht unter Steuerung durch die Steuereinrichtung 9.
Wenn das Gesamtlöschen mit der optischen Disk 1 durchgeführt wird, führt das
optische Disklaufwerk den Prozess der Löschung von Information durch, die auf dem
Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1 aufgezeichnet ist, und zwar gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Steuerung durch die Steuereinrichtung 9.
Somit wirken die Steuereinrichtung 9 usw. als eine Einrichtung zum Aufzeichnen
von Information auf der neu beschreibbaren optischen Disk und zum Löschen von
Information von der neu beschreibbaren optischen Disk. Die Steuereinrichtung 9
usw. wirkt ebenso als eine Einrichtung, um das Gesamtlöschen auf der optischen
Disk durchzuführen, die Position eines Bereichs zu erhalten, wobei in diesem
Bereich Information aufgezeichnet worden ist, und zwar basierend auf Management
information zum Managen bzw. Handhaben des Aufzeichnungsbereichs der optischen
Disk, um den Löschbetrieb nur in dem somit erhaltenen Bereich durchzuführen, so
dass die Information in dem Bereich gelöscht wird, und um die Management
information zu löschen.
Wirken die Steuereinrichtung 9 usw. als eine Einrichtung, um, wenn die Beendungs-
Endposition eines Bereichs, in dem Information aufgezeichnet worden ist, nicht in
der Managementinformation aufgezeichnet ist, ausgehend von der Start-Endposition
des Bereichs eine Durchsuchung durchzuführen, die Beendungs-Endposition des
Bereichs zu finden und die Löschoperation in dem Bereich durchzuführen.
Weiter wirken die Steuereinrichtung 9 usw. als eine Einrichtung, um, wenn entweder
keine Information in einem Bereich aufgezeichnet worden ist, oder Information nur
in einem Teil eines Bereichs aufgezeichnet worden ist, obwohl die Beendungs-
Endposition und die Start-Endposition jedes Bereichs in der Managementinformation
aufgezeichnet wurden, jenen Bereich zu durchsuchen und um, wenn Information
infolge des Durchsuchens gefunden wird, die Löschoperation in dem Teil durch
zuführen, indem die somit gefundene Information aufgezeichnet worden ist.
Weiter wirken die Steuereinrichtung 9 usw. als eine Einrichtung, um den gesamten
Aufzeichnungsbereich der optischen Disk bis auf jenen Bereich hier zu durchsuchen,
dessen Startposition und Endposition bzw. Beendungsposition in der Management
information aufgezeichnet worden sind, und um die Löschoperation in einem
Bereich, wenn überhaupt in einem, durchzuführen, der infolge des Durchsuchens
gefunden wurde, wobei in diesem Bereich Information aufgezeichnet worden ist.
Weiter wirken die Steuereinrichtung 9 usw. als eine Einrichtung, um einen
vorbestimmten Bereich, der unmittelbar dem letzten Bereich von Bereichen folgt,
deren Startposition und Beendungsposition in der Managementinformation
aufgezeichnet worden sind, und um, wenn Information infolge des Durchsuchens
gefunden worden ist, die Löschoperation in dem gesamten Aufzeichnungsbereich der
optischen Disk durchzuführen.
Ein Prozess des Gesamtlöschens, der in der optischen Disk 1 durch das optische
Disklaufwerk bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird, wird nun beschrieben.
Fig. 2A und 2B zeigen ein Beispiel eines Formats des Aufzeichnungsbereichs der
optischen Disk 1 zum Erläutern eines Umrisses bzw. Abrisses des Gesamtlöschens.
In einem Fall, wo, wie in Fig. 2A gezeigt ist, eine erste, zweite und dritte Spur
von Information in dem Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1 aufgezeichnet
wird, und ein unbeschriebener Bereich auf der Außenseite jener Spuren existiert,
wird die Managementinformation zum Handhaben der jeweiligen ersten, zweiten und
dritten Spur in dem TOC und PMA der optischen Disk 1 aufgezeichnet. Die
Startadresse und die Endadresse einer jeden dieser Spuren werden in dem PMA
aufgezeichnet. Das TOC wird in dem Hineinführbereich aufgezeichnet.
Wenn das Gesamtlöschen mit dieser optischen Disk 1 durchgeführt wird, wird das
obige TOC und der PMA durchsucht, die Positionen der ersten, zweiten und dritten
Spur wird erhalten und die Löschoperation wird nur mit der ersten, zweiten und
dritten Spur durchgeführt, auf der Information aufgezeichnet worden ist, so dass die
Information gelöscht wird. Dann wird die Managementinformation in dem PMA, der
Hineinführbereich, der Herausführbereich usw. gelöscht.
Somit ist es, wie in Fig. 2B gezeigt ist, möglich, die Gesamtlöschung durch
zuführen, ohne die Löschoperation mit dem unaufgezeichneten Bereich auf der
optischen Disk 1 durchzuführen.
Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung zeigt, die auf
der optischen Disk 1 durch das optische Disklaufwerk durchgeführt wird.
Um die Gesamtlöschung auf der optischen Disk 1 durchzuführen, erhält die
Steuereinrichtung 9 von der Managementinformation in der TOC und dem PMA die
Positionen von Spuren, in denen Information aufgezeichnet worden ist, und zwar im
Schritt S1, schreitet zu einem Schritt S2 fort und führt die Löschoperation auf jenen
Spuren durch, um so die Information auf jenen Spuren zu löschen, schreitet zu einem
Schritt S3 fort und löscht die Managementinformation in dem PMA, Hineinführ
bereich, Herausführbereich usw. und beendet diese Verarbeitung.
Bei dem oben beschriebenen Prozess ist es ebenso möglich, dass, nachdem die
Managementinformation in dem PMA, Hineinführbereich, Herausführbereich usw.
gelöscht worden ist, die Löschoperation auf den Spuren so durchgeführt wird, dass
die Information, die auf den Spuren aufgezeichnet ist, gelöscht wird, wobei die
Positionen der Tracks von jener Managementinformation erhalten wurde.
Somit werden, um das Gesamtlöschen auf der optischen Disk 1 durchzuführen, die
Positionen der Spuren von der Managementinformation in dem TOC und dem PMA
erhalten, und die Löschoperation wird auf jenen Spuren durchgeführt, so dass die
Information, die in jenen Spuren aufgezeichnet ist, gelöscht wird, und ebenso wird
die Managementinformation zum Managen bzw. Handhaben der Spuren in dem
Hineinführungsbereich, Hinausführungsbereich und dem PMA gelöscht. Bei diesem
Prozess wird die Löschoperation nicht auf dem unaufgezeichneten Bereich
durchgeführt. Dadurch kann die Zeit, die zum Gesamtlöschen benötigt wird,
reduziert werden.
Zum Beispiel werden in einem Fall, wo 20 min von Information in dem Aufzeich
nungsbereich einer optischen Disk aufgezeichnet worden sind, auf der 74 min von
Information aufgezeichnet werden können, ungefähr 40 min für den Prozess der
Gesamtlöschung in der Fachwelt benötigt. Im Gegensatz hierzu werden nur ungefähr
10 min für den Prozess der Gesamtlöschung, der oben beschrieben wurde, benötigt,
wobei bei diesem Prozess die Löschoperation nur mit jenen Spuren durchgeführt
wird, auf denen die Information aufgezeichnet worden ist, so dass die aufgezeichnete
Information gelöscht wird und die Managementinformation zum Handhaben der
Spuren gelöscht wird.
Es gibt einen Fall, in dem, wenn die letzte Sitzung bzw. Session des Aufzeichnungs
bereichs der optischen Disk 1 die offene Session bzw. Sitzung ist, die letzte Spur in
der letzten Session in einer Form bzw. Gestalt ist, die unvollendete Spur genannt
wird.
Die unvollendete Spur ist eine Spur, deren Startadresse festgelegt bzw. fixiert
worden ist, aber deren Endadresse noch nicht festgelegt worden ist. In dem PMA ist
die Startadresse jener Spur aufgezeichnet, aber die Endadresse der Spur ist nicht
aufgezeichnet.
Wenn die Information, die in einer derartigen unvollendeten Spur gelöscht wurde,
aufgezeichnet wird, weil die Endadresse nicht von der Managementinformation
erhalten werden konnte, würde die Löschoperation gewöhnlicherweise ebenso mit
dem nicht beschriebenen Bereich durchgeführt werden.
Jedoch ist ein Bereich in einer Spur, wobei in diesem Bereich Information
aufgezeichnet worden ist, fortlaufend bzw. kontinuierlich in Übereinstimmung mit
den Spezifikationen einer CD. Deshalb kann die Endposition jenes Bereichs, in dem
Information aufgezeichnet worden ist, leicht infolge einer Durchsuchung der Spur
erhalten werden. Infolgedessen ist es möglich, dass die Löschoperation nur in einem
Bereich in der unvollständigen Spur durchgeführt wird, wobei die Information in
dem Bereich aufgezeichnet bzw. geschrieben worden ist. Dieser Bereich beginnt bei
der Startposition der unvollständigen Spur und endet bei einer Aufzeichnungs
endposition, wobei die Information von der Startposition der unvollständigen Spur
zu der Aufzeichnungsendposition aufgezeichnet worden ist.
Fig. 4 zeigt die offene Sitzung, geschlossene Sitzung und die unvollständige Spur
in dem Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1.
In der Figur ist sowohl die erste Session als auch die zweite Session eine ge
schlossene Session bzw. Sitzung. Information wurde in dem Hineinführbereich
aufgezeichnet und Information wurde in dem Herausführbereich aufgezeichnet, und
zwar sowohl in der ersten Session als auch in der zweiten Session.
Die dritte Session ist eine offene Session. Keine Information wurde in dem
Hineinführbereich aufgezeichnet und keine Information wurde in dem Hinausführ
bereich der dritten Session aufgezeichnet.
Die Managementinformation zum Managen der ersten, zweiten und dritten Spur der
ersten und zweiten Session wurde in dem PMA und der TOC aufgezeichnet. Jedoch
wurde, weil keine Information in dem Hineinführbereich der dritten Session
aufgezeichnet worden ist, das TOC für die vierte, fünfte und sechste Spur der dritten
Session nicht aufgezeichnet. Nichtsdestoweniger wurde die Information bezüglich
dieser Spuren in dem PMA aufgezeichnet.
Man nehme an, dass die sechste Spur die unvollständige Spur ist, die Endadresse der
sechsten Spur nicht in dem PMA aufgezeichnet ist und noch nicht festgelegt bzw.
fixiert wurde. Der Bereich in der unvollständigen Spur, wobei die Information in
jenem Bereich aufgezeichnet worden ist, ist in Übereinstimmung mit den Spezifika
tionen der CD fortlaufend.
Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung zeigt, die mit
der optischen Disk 1 durchgeführt wird, die die unvollständige Spur aufweist, und
zwar mittels des optischen Disklaufwerks.
Um die Gesamtlöschung mit der optischen Disk 1 durchzuführen, erhält die
Steuereinrichtung 9 die Positionen der Spuren, in denen Information von der
Managementinformation in dem TOC und dem PMA aufgezeichnet worden ist, und
zwar in einem Schritt S11, schreitet zu einem Schritt S12 fort und bestimmt, ob oder
ob nicht die letzte Spur jener Spuren die unvollständige Spur ist.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in dem Schritt S12 derartig ist, dass die letzte
Spur die unvollständige Spur ist, schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt
S13 fort, führt eine Suchoperation von der Startposition der unvollständigen Spur
durch, um so die Aufzeichnungs-Endposition zu finden, wobei Information von der
Startposition der unvollständigen Spur zu der Aufzeichnungsendposition aufgezeich
net worden ist. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S14 fort und
führt den Löschbetrieb mit allen Spuren bis auf die unvollständige Spur und mit dem
Bereich, der bei der Startposition der unvollständigen Spur beginnt und bei jener
Aufzeichnungsendposition endet, durch, um so die Information zu löschen, die auf
jenen Spuren aufgezeichnet worden ist. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu
einem Schritt S15 fort und löscht die Managementinformation in dem PMA, den
Hineinführbereichen, den Hinausführbereichen usw. und beendet diesen Prozess.
Bei dem oben beschriebenen Prozess ist es ebenso möglich, dass, nachdem die
Managementinformation in dem PMA, Hineinführbereichen, Herausführbereichen
usw. gelöscht worden ist, der Löschbetrieb; mit allen Spuren bis auf die unvoll
ständige Spur durchgeführt wird und mit dem Bereich, der bei der Startposition der
unvollständigen Spur beginnt und bei der Aufzeichnungsendposition endet, so dass
die Information, die auf jenen Spuren aufgezeichnet wurde, gelöscht wird.
Somit wird in dem Fall, wo die letzte Spur die unvollständige Spur ist, wenn das
Gesamtlöschen auf der optischen Disk 1 durchgeführt wird, die Position der
Aufzeichnungsendposition infolge davon erhalten, dass die Suchoperation von der
Startposition der unvollständigen Spur durchgeführt wird, wobei die Information von
der Startposition der unvollständigen Spur zu jener Aufzeichnungsendposition
aufgezeichnet worden ist. Die Positionen aller Spuren bis auf die unvollständige Spur
werden von der Managementinformation in dem TOC und dem PMA erhalten. Dann
wird die Löschoperation mit allen Spuren bis auf die unvollständigen Spur
durchgeführt und in dem Bereich durchgeführt, der bei der Startposition der
unvollständigen Spur beginnt und bei jener Aufzeichnungsendposition endet, so dass
die Information, die auf jenen Spuren aufgezeichnet ist, gelöscht wird. Dann wird
die Managementinformation zum Managen jener Spuren in dem PMA, den
Hineinführbereichen, den Hinausführbereichen usw. gelöscht.
Dementsprechend wird der Löschbetrieb bzw. die Löschoperation nicht mit dem
unbeschriebenen Bereich durchgeführt, der der unvollständigen Spur folgt.
Infolgedessen kann die Zeit, die zum Gesamtlöschen benötigt wird, reduziert werden.
Es gibt einen Fall, in dem, wenn die letzte Session bzw. Sitzung der optischen Disk
1 die offene Session ist, diese Session eine Spur enthält, die in einer Gestalt ist, die
reservierte Spur genannt wird, oder in einer Gestalt bzw. Form ist, die teilweise
beschriebene Spur genannt wird.
Die reservierte Spur ist eine Spur, für die Information in dem PMA aufgezeichnet
worden ist, und es gibt einen Fall, wo Information, die Vor-Spalt ("pre-gap")
genannt wird, am oberen Ende dieser Spur aufgezeichnet wird. Dieser Vor-Spalt
wird verwendet, um ein Spurattribut darauf aufzuzeichnen.
Die teilweise beschriebene Spur ist eine Spur, bezüglich der Information in dem
PMA aufgezeichnet worden ist, und auf der Information teilweise aufgezeichnet
worden ist. Der Bereich, in dem die Information aufgezeichnet worden ist, ist
fortlaufend in Übereinstimmung mit den Spezifikationen der CD. Die Endposition
dieses Bereichs kann leicht infolge davon erhalten werden, dass die Spur durchsucht
wird.
Falls die Löschoperation mit der reservierten Spur durchgeführt wird, wurde, weil
keine Information auf jener Spur aufgezeichnet worden ist oder weil nur der Vor-
Spalt am oberen Ende der Spur aufgezeichnet worden ist, obwohl Information
bezüglich dieser Spur in den PMA aufgezeichnet worden ist, eine unnötige Operation
durchgeführt werden, d. h. die Löschoperation würde mit dem unbeschriebenen
Bereich durchgeführt werden.
Falls die Löschoperation mit der teilweise beschriebenen Spur durchgeführt wird,
würde, weil Information nur teilweise auf jener Spur aufgezeichnet worden ist,
obwohl Information über diese Spur in dem PMA aufgezeichnet worden ist, eine
vergebliche Operation durchgeführt werden, d. h. die Löschoperation würde mit dem
unbeschriebenen Bereich durchgeführt werden.
Um die Durchführung einer derartig vergeblichen Operation zu vermeiden, wird die
Löschoperation nur mit einem Bereich der reservierten Spur oder der teilweise
beschriebenen Spur durchgeführt, wobei Information in diesem Bereich aufgezeichnet
worden ist. Die Löschoperation wird nicht mit der reservierten Spur durchgeführt,
wenn keine Information auf der Spur aufgezeichnet worden ist. Dadurch wird die
Löschoperation nicht mit dem unbeschriebenen Bereich durchgeführt. Infolgedessen
kann die Zeit, die für die Gesamtlöschung benötigt wird, reduziert werden.
Fig. 6A zeigt die reservierte Spur und Fig. 6B zeigt die teilweise beschriebene
Spur.
Die Startadresse und die Endadresse der reservierten Spur wurde in dem PMA
aufgezeichnet. Keine Information wurde in der reservierten Spur aufgezeichnet, wie
in Fig. 6A gezeigt ist, oder nur der oben erwähnte Vor-Spalt wurde an dem oberen
Ende der Spur aufgezeichnet.
Die Startadresse und die Endadresse der teilweise beschriebenen Spur wurden in dem
PMA aufgezeichnet. Information wurde nur teilweise in der teilweise beschriebenen
Spur aufgezeichnet, wie in Fig. 6B gezeigt ist. Der Bereich bezüglich dem die
Information aufgezeichnet worden ist (aufgezeichneter bzw. beschriebener Bereich)
ist in Übereinstimmung mit den Spezifikationen der CD fortlaufend bzw. kontinuier
lich und der verbliebene Bereich ist der nicht beschriebene Bereich.
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess der Gesamtlöschung zeigt, der mit
der optischen Disk 1 mittels des optischen Disklaufwerks durchgeführt wird, wobei
diese die reservierte Spur, die teilweise beschriebene Spur und/oder die unvollendete
Spur umfasst.
Um die Gesamtlöschung mit der optischen Disk 1 durchzuführen, setzt die
Steuereinrichtung 9 einen Anfangswert n zum Zählen von Spuren, so dass n = 1,
und zwar in einem Schritt S21. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem
Schritt S22 fort und bestimmt, ob oder ob nicht alle Spuren des Aufzeichnungs
bereichs der optischen Disk verarbeitet worden sind. Wenn im Schritt S22 bestimmt
worden ist, dass nicht alle Spuren verarbeitet worden sind, schreitet die Steuerein
richtung 9 zu einem Schritt S23 fort und erhält die Position der Spur n von der
Managementinformation in dem TOC und dem PMA. Dann schreitet die Steuerein
richtung 9 zu einem Schritt S24 fort und bestimmt, ob oder ob nicht die Spur n die
unvollständige Spur ist.
Wenn in dem Schritt S24 bestimmt worden ist, dass die Spur n die unvollständige
Spur ist, schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S25 fort, führt eine
Durchsuchungsoperation mit der Startposition der unvollständigen Spur durch, um
so die Aufzeichnungsendposition zu finden, wobei Information von der Startposition
der unvollständigen Spur zu jener der Aufzeichnungsendposition aufgezeichnet
wurde. Die Steuereinrichtung 9 schreitet zu einem Schritt S26 fort und führt die
Löschoperation mit dem Bereich durch, wobei dieser Bereich bei der Startposition
der unvollständigen Spur beginnt und bei der oben erwähnten Aufzeichnungs
endposition endet, um so die Information zu löschen, die in diesem Bereich
aufgezeichnet worden ist. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt
S27 fort und fügt 1 bis n hinzu. Dann kehrt die Steuereinrichtung 9 zu dem Schritt
22 zurück, um so die darauffolgende Spur zu verarbeiten.
Wenn im Schritt S24 bestimmt worden ist, dass die Spur n nicht die unvollständige
Spur ist, schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S28 fort und bestimmt,
ob oder ob nicht die Spur n entweder die umgekehrte Spur oder die teilweise
geschriebene Spur ist. Wenn im Schritt S28 bestimmt worden ist, dass die Spur n
entweder die reservierte Spur ist oder die teilweise geschriebene Spur ist, schreitet
die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S29 fort, führt eine Durchsuchungsoperation
von der Startposition der Spur n durch, um so die Aufzeichnungsendposition
herauszufinden, wobei Information von der Startposition der Spur n zu jener der
Aufzeichnungsendposition aufgezeichnet worden ist. Dann schreitet die Steuerein
richtung 9 zu dem Schritt S26 fort und führt die Löschoperation auf dem Bereich
durch, wobei dieser Bereich bei der Startposition der Spur n beginnt und bei der
oben erwähnten Aufzeichnungsendposition endet, um so die Information zu löschen,
die in jenem Bereich der Spur n aufgezeichnet wurde, wobei sich bei dieser Spur
entweder um die reservierte Spur oder um die teilweise geschriebene Spur handelt.
Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu dem Schritt S27 fort und fügt 1 bis n
hinzu. Dann kehrt die Steuereinrichtung 9 zum Schritt 22 zurück, um so die
darauffolgende Spur zu verarbeiten. Wenn die Spur n die reservierte Spur ist und
ebenso keine Information in der Spur aufgezeichnet worden ist, wird die Lösch
operation nicht auf der Spur n im Schritt S26 durchgeführt.
Wenn im Schritt S28 bestimmt worden ist, dass die Spur n weder die reservierte
Spur noch die teilweise geschriebene Spur ist, betrachtet die Steuereinrichtung 9 im
Schritt S30 die Spur n als eine Spur, in der Information über den gesamten Bereich
der Spur aufgezeichnet worden ist. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu dem
Schritt S26 fort, führt die Löschoperation mit dem gesamten Bereich der Spur n
durch, um so die Information zu löschen, die in jenem Bereich aufgezeichnet bzw.
gespeichert ist. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu dem Schritt S27 fort und
fügt 1 bis n hinzu. Dann kehrt die Steuereinrichtung 9 zu dem Schritt 22 zurück, um
die darauffolgende Spur zu verarbeiten.
Wenn im Schritt 22 bestimmt worden ist, dass alle Spuren in dem Aufzeichnungs
bereich der optischen Disk 1 verarbeitet worden sind, schreitet die Steuereinrichtung
9 zu einem Schritt S31 fort, löscht die Managementinformation in dem PMA, den
Hineinführbereichen, Hinausführbereichen usw. und beendet diese Verarbeitung.
Bei dem oben beschriebenen Prozess werden die Spuren in aufsteigender Reihenfolge
der Nummern n dieser Spuren verarbeitet. Jedoch ist es nicht notwendig, diese
Spuren in dieser Reihenfolge zu verarbeiten. Es ist ebenso möglich, dass die Spuren
in absteigender Reihenfolge der Nummern n dieser Spuren verarbeitet werden.
Weiter ist es ebenso möglich, dass, nachdem die Managementinformation in dem
PMA, in den Hineinführbereichen, Herausführbereichen usw. gelöscht worden ist,
die Information, die in den Spuren aufgezeichnet ist, gelöscht wird, wobei die
Positionen dieser Spuren von der Managementinformation erhalten worden ist.
Somit wird, wenn die reservierte Spur oder die teilweise beschriebene Spur
verarbeitet wird, die Löschoperation nur mit einem Teil jener Spur durchgeführt,
wobei über diesen Teil Information aufgezeichnet worden ist. Wenn keine
Information auf der reservierten Spur aufgezeichnet worden ist, wird die Lösch
operation nicht mit jener Spur durchgeführt. Dadurch ist es möglich, zu verhindern,
dass die Löschoperation mit dem unbeschriebenen Bereich durchgeführt wird.
Infolgedessen ist es möglich, die Zeit zu verringern, die notwendig ist, um eine
Gesamtlöschung durchzuführen.
Wenn die Position einer Spur von der Managementinformation in dem TOC und
PMA der optischen Disk 1 erhalten wurde und die Löschoperation mit einem Teil
der Spur durchgeführt wurde, wobei in diesem Teil Information aufgezeichnet
worden ist, wie oben beschrieben wurde, wird die Gesamtlöschung korrekt in einem
Fall durchgeführt, wo die optische Disk 1 eine korrekte Disk ist und die Manage
mentinformation usw. korrekt aufgezeichnet worden ist.
Jedoch, in einem Fall, in dem die optische Disk 1 eine falsche bzw. fehlerhafte Disk
ist und die Managementinformation usw. nicht korrekt aufgezeichnet worden ist, zum
Beispiel in einem Fall, wo die Information außerhalb des Bereichs aufgezeichnet
worden ist, der durch die Managementinformation in dem TOC und dem PMA
gehandhabt bzw. gemanagt wird, wird jene Information ungelöscht belassen.
Infolgedessen wird das Gesamtlöschen nicht korrekt durchgeführt.
Um eine derartige problematische Situation zu beseitigen, wird die Fläche außerhalb
des Bereichs, die durch TOC und PMA gehandhabt wird, durchsucht, und, wenn
aufgezeichnete Information infolge des Durchsuchens gefunden wurde, wird die
Löschoperation mit dem Bereich durchgeführt, über den jene Information aufgezeich
net worden ist. Dadurch wird das Gesamtlöschen korrekt bzw. geeignet durch
geführt.
Fig. 8 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Gesamtlöschens zeigt, das auf
der optischen Disk durch das optische Disklaufwerk in einem Fall durchgeführt wird,
in dem Information außerhalb des Bereichs aufgezeichnet worden ist, der durch die
Managementinformation in dem TOC und PMA gehandhabt bzw. gemanagt wird.
Um das Gesamtlöschen auf der optischen Disk 1 durchzuführen, erhält die
Steuereinrichtung 9 von der Managementinformation in dem TOC und PMA die
Positionen von Spuren, in denen Information aufgezeichnet worden ist, und zwar im
Schritt S41. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S42 fort und
durchsucht den Bereich außerhalb der Spuren, wobei die Positionen dieser Spuren
im Schritt S41 erhalten wurden. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem
Schritt S43 fort und bestimmt, ob oder ob nicht die aufgezeichnete Information
infolge des Durchsuchens im Schritt S42 gefunden worden ist.
Wenn im Schritt S43 bestimmt worden ist, dass die aufgezeichnete Information
gefunden worden ist, schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S44 fort und
führt die Löschoperation mit den Bereich durch, über den bzw. in dem die gefundene
Information aufgezeichnet worden ist, um so jene Information zu löschen. Somit
werden durch die Schritte 542, 543 und 544 alle Bereiche, bis auf jene Bereiche,
deren Startposition und Endposition in der Managementinformation aufgezeichnet
worden ist, durchsucht und die Löschoperation wird mit einem Bereich durchgeführt,
in dem Information, die infolge des Durchsuchens gefunden wurde, aufgezeichnet
worden ist.
Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S45 fort und führt die
Löschoperation mit dem Bereich einer jeden Spur durch, wobei die Position dieses
Bereichs von der Managementinformation in dem TOC und PMA im Schritt S41
erhalten wurde, und wobei über diesen Bereich die Information aufgezeichnet worden
ist, um so jene Information zu löschen. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu
einem Schritt S46 fort, löscht die Managementinformation in dem PMA, in den
Hineinführbereichen, Herausführbereichen usw. und beendet diesen Prozess.
Bei dem obigen Prozess ist es ebenso möglich, dass, nachdem die Management
information in den PMA, Hineinführbereichen, Herausführbereichen usw. gelöscht
worden ist, die Information, die außerhalb des Bereiches ist, die durch die
Managementinformation gemanagt wird, gelöscht wird und die Information, die in
jenen Bereich aufgezeichnet worden ist, wird gelöscht.
Wenn das Gesamtlöschen mit der optischen Disk 1 durchgeführt wird, wird der
Bereich außerhalb des Bereichs, der durch die Managementinformation in dem TOC
und PMA gemanagt wird, durchsucht, und, wenn Information infolge der Durch
suchung gefunden wird, wird die Löschoperation somit mit dem Bereich durch
geführt, über dem die gefundene Information aufgezeichnet worden ist. Selbst wenn
die Information nicht korrekt auf der optischen Disk 1 aufgezeichnet worden ist, ist
es somit möglich, irgendeinen Fehler beim Löschen einer derartigen Information zu
verhindern. Infolgedessen kann das Gesamtlöschen sicher durchgeführt werden.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren, bei dem der Bereich außerhalb des Bereichs,
der durch die Managementinformation in dem TOC und PMA gemanagt wird,
durchsucht wird, und, wenn Information infolge des Durchsuchens gefunden wurde,
wird die Löschoperation mit dem Bereich durchgeführt, in dem die gefundene
Information aufgezeichnet worden ist, wobei sowohl der Prozess des Durchsuchens
als auch der Prozess des Durchführens der Löschoperation benötigt wird. Deshalb
ist eine lange Zeit notwendig, um das Gesamtlöschen durchzuführen.
Insbesondere ein Fall, bei dem Information unmittelbar außerhalb des Bereichs
aufgezeichnet worden ist, der durch die Managementinformation in dem TOC und
PMA gemanagt bzw. gehandhabt wird, wird nun betrachtet. In einem derartigen Fall
ist eine solche Information über einen länglichen Bereich ausgehend von der Position
unmittelbar außerhalb des Bereichs, der von der Managementinformation in dem
TOC und PMA gemanagt wird, in vielen Fällen aufgezeichnet. In einem Fall, wo,
wie im Fachgebiet (siehe zum Beispiel japanische offengelegte Patentanmeldung Nr.
9-288823) nur die Information in dem ersten TOC, Vor-Spalt und PMA gelöscht ist,
so dass die gesamte Information offensichtlich gelöscht ist, obwohl Information in
Spuren ungelöscht geblieben ist, wird nun betrachtet. In diesem Fall existiert, wenn
Information neu aufgezeichnet wird, in einem Fall, wo die Menge einer derartigen
neuen aufgezeichneten Information kleiner ist, als die Menge von Information, die,
wie oben erwähnt, ungelöscht blieb, ein Teil der oben erwähnten Information, die
ungelöscht blieb, unmittelbar außerhalb des Bereichs, der von der Management
information in dem TOC und PMA gemanagt wird, wobei in diesem Bereich bzw.
über diesen Bereich die Information neu aufgezeichnet worden ist.
Deshalb wird, wenn die Gesamtlöschung auf der optischen Disk 1 durchgeführt wird,
ein vorbestimmter Bereich, der dem letzten Bereich folgt, der von der Management
information gemanagt wird, durchsucht. Dann, wenn Information infolge des
Durchsuchens gefunden worden ist, wird die Löschoperation über den gesamten
Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1 durchgeführt. Infolgedessen kann in
einem Fall, wo Information nicht korrekt aufgezeichnet worden ist, das Gesamt
löschen sicher durchgeführt werden.
Fig. 9 ist ein Flussdiagramm, das den Prozess des Gesamtlöschens zeigt, der von
dem optischen Disklaufwerk mit der optischen Disk durchgeführt wird, auf der
Information in einem vorbestimmten Bereich außerhalb eines gemanagten Bereiches
aufgezeichnet worden ist.
Um das Gesamtlöschen mit der optischen Disk 1 durchzuführen, erhält die
Steuereinrichtung 9 von der Managementinformation in dem TOC und dem PMA die
Position einer jeden Spur, in der Information aufgezeichnet worden ist, und zwar in
einem Schritt S51. Dann schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S52 fort
und durchsucht einen Teil eines vorher eingestellten vorbestimmten Bereichs
unmittelbar außerhalb der Spuren, wobei die Position einer jeden im Schritt S51
erhalten worden ist. Dann schreitet die Steuereinrichtung 1 zu einem Schritt S53 fort
und bestimmt, ob oder ob nicht aufgezeichnete Information infolge davon gefunden
worden ist, dass die Durchsuchung im Schritt S52 durchgeführt worden ist.
Wenn im Schritt S53 bestimmt worden ist, dass die aufgezeichneten Information
gefunden worden ist, schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S54 fort,
führt die Löschoperation über den gesamten aufgezeichneten Bereich der optischen
Disk durch und beendet diesen Prozess.
Wenn im Schritt S53 bestimmt worden ist, dass keine aufgezeichnete Information
gefunden worden ist, schreitet die Steuereinrichtung 9 zu einem Schritt S55 fort und
führt die Löschoperation mit dem Bereich einer jeden Spur durch, wobei die Position
dieses Bereichs von der Managementinformation im TOC und PMA in dem Schritt
S41 erhalten worden ist, und wobei über diesen Bereich Information aufgezeichnet
worden ist, um so jene Information zu löschen. Dann schreitet die Steuereinrichtung
9 zu einem Schritt S56 fort, löscht die Managementinformation in dem PMA, in den
Hineinführbereichen, in den Herausführbereichen usw. und beendet diesen Prozess.
Wenn das Gesamtlöschen auf der optischen Disk 1 durchgeführt wird, wird ein Teil
eines Bereichs, der unmittelbar außerhalb eines Bereichs ist, der von der Manage
mentinformation in dem TOC und PMA gemanagt wird, durchsucht, und somit wird,
wenn die Information in dem somit durchsuchten Teil aufgezeichnet worden ist, die
Löschoperation über den gesamten Aufzeichnungsbereich der optischen Disk 1
durchgeführt. Deshalb kann, wenn Information nicht korrekt auf der optischen Disk
1 aufgezeichnet worden ist, das Gesamtlöschen sicher durchgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der prioritätsbegründenden japanischen
Anmeldung Nr. 10-165355, eingereicht am 12. Juni 1998, deren gesamter Inhalt
hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Die Erfindung lässt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Eine Aufzeichnungsvorrichtung für eine optischen Disk zeichnet Information auf einer wiederbeschreibbaren optischen Disk auf und löscht die Information davon. Die Vorrichtung ist mit einer Einrichtung versehen, um, wenn die Gesamtlöschung mit der optischen Disk durchgeführt wird, von der Managementinformation eine Position eines Bereichs zu erhalten, in dem Information aufgezeichnet worden ist, eine Löschoperation in dem Bereich durchzuführen und die Managementinformation zu löschen.
Eine Aufzeichnungsvorrichtung für eine optischen Disk zeichnet Information auf einer wiederbeschreibbaren optischen Disk auf und löscht die Information davon. Die Vorrichtung ist mit einer Einrichtung versehen, um, wenn die Gesamtlöschung mit der optischen Disk durchgeführt wird, von der Managementinformation eine Position eines Bereichs zu erhalten, in dem Information aufgezeichnet worden ist, eine Löschoperation in dem Bereich durchzuführen und die Managementinformation zu löschen.
Claims (5)
1. Aufzeichnungsvorrichtung für einen optische Disk, insbesondere CD, die
Information auf einer wiederbeschreibbaren optischen Disk aufzeichnet und
Information davon mit einer Löscheinrichtung löscht,
dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Gesamtlöschung auf der optischen
Disk durchgeführt wird, die Löscheinrichtung von Managementinformation eine
Position eines Bereichs bzw. von Bereichen erhält, in dem bzw. in denen zu löschende
Information aufgezeichnet worden ist, und eine Löschoperation für diesen Bereich
bzw. diese Bereiche aber nicht für unbeschriebene Bereiche durchführen und dann die
Managementinformation löscht.
2. Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische Disk nach Anspruch 1, bei
welcher die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen ist, um, wenn eine
Endposition eines Bereichs in der Managementinformation nicht aufgezeichnet
worden ist, eine Suchoperation von einer Startposition des Bereichs durchzuführen,
eine Endposition der aufgezeichneten Information zu finden und die Löschoperation
von der Startposition des Bereichs bis zu der Endposition der aufgezeichneten
Information durchzuführen.
3. Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische Disk nach Anspruch 1 oder 2, bei
welcher die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen ist, um, wenn entweder
keine Information in einem Bereich aufgezeichnet worden ist oder Information nur
teilweise in dem Bereich aufgezeichnet worden ist, obwohl eine Startposition und
eine Endposition des Bereichs in der Managementinformation aufgezeichnet worden
ist, den Bereich zu durchsuchen und die Löschoperation nur mit jenem Teil des
Bereichs durchzuführen, in dem die Information aufgezeichnet worden ist.
4. Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische Disk nach Anspruch 1 bis 3, bei
welcher die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen ist, um alle Bereiche zu
durchsuchen, für die Startpositionen und Endpositionen in der Management
information nicht aufgezeichnet worden sind und um, wenn Information infolge der
Durchsuchung gefunden worden ist, die Löschoperation in einem Bereich bzw. auf
einem Bereich durchzuführen, in dem bzw. auf dem die gefundene Information
aufgezeichnet worden ist.
5. Aufzeichnungsvorrichtung für eine optische Disk nach Anspruch 1 bis 4, bei
welcher die Vorrichtung mit einer Einrichtung versehen ist, um einen vorbestimmten
Bereich zu durchsuchen, der unmittelbar einem letzten Bereich folgt, wobei dessen
Startposition und Endposition in der Managementinformation aufgezeichnet worden
ist, und um, wenn Information infolge des Durchsuchens gefunden worden ist, die
Löschoperation mit dem gesamten Aufzeichnungsbereich der optischen Disk
durchzuführen.
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Effective date: 20150101 |