DE19925250A1 - Kolbenpumpe - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein insbesondere zur Druckmittelförderung in hydraulischen, schlupfgeregelten Bremsanlagen geeignete Kolbenpumpe (1) mit zumindest einem Kolben (2), einem Saugventil (5) und einem Druckventil (6). Zur Filterung von Verunreinigungen im Druckmittel ist erfindungsgemäß an der Kolbenpumpe (1), vorzugsweise zwischen dem Saugventil (5) und dem Druckventil (6), wenigstens ein Filterelement (13, 23) vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere zur
Druckmittelförderung in hydraulischen, schlupfgeregelten
Bremsanlagen geeignete Kolbenpumpe mit zumindest einem Kol
ben, einem Saugventil und einem Druckventil.
Derartige Kolbenpumpen werden beispielsweise in Bremssyste
men für Kraftfahrzeuge verwendet, die mit elektronisch ge
regelten Einrichtungen zur Verhinderung des Blockierens
einzelner Räder beim Bremsen, zur Verhinderung des Durch
drehens der angetriebenen Räder oder zur aktiven Fahr
zeugstabilisierung versehen sind. Kolbenpumpen dieser Art
sind unter anderem aus der deutschen Patentanmeldung
DE 43 29 211 A1 und der internationalen Patentanmeldung
WO 95/16859 bekannt.
Da mittlerweile eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen mit elek
tronisch geregelten Bremssystemen ausgestattet ist, werden
diese Kolbenpumpen in großer Stückzahl und mittels Massen
fertigung hergestellt. Dies erfordert eine kostengünstige
Fertigung, wobei vorzugsweise vormontierbare Baugruppen mit
möglichst wenig Einzelteilen erwünscht sind. Als sicher
heitsrelevantem Bauteil kommt aber auch der Funktionssi
cherheit von derartigen Pumpen größte Bedeutung zu. Bei
spielsweise können durch mechanischen Abrieb Metallspäne
oder auf andere Art und Weise sonstige Verunreinigungen in
die Hydraulik- bzw. Bremsflüssigkeit gelangen. Wenn diese
Späne oder Partikel beispielsweise zwischen den Dichtsitz
eines Ventils gelangen, kann dieses zum Versagen des Ven
tils und im schlimmsten Falle zu einer Fehlfunktion der ge
samten Bremsanlage führen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Funk
tionssicherheit einer derartigen Kolbenpumpe zu verbessern.
Dabei soll gleichzeitig die Zahl der Einzelbauteile bzw.
Baugruppen möglichst gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
einer gattungsgemäßen Kolbenpumpe zusätzlich zumindest ein
Filterelement ausgebildet ist. Das Filterelement ist dabei
insbesondere baulich mit einem Teil oder einer Baugruppe
der Kolbenpumpe vereinigt, so daß der Montageaufwand und
die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe
gering gehalten werden können. Das Filterelement filtert
die Späne oder Verunreinigungen aus der Hydraulikflüssig
keit und sorgt so dafür, daß diese Partikel nicht an den
Dichtsitz von Ventilen gelangen und diesen verstopfen kön
nen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist we
nigstens ein Filterelement im Flußweg der Hydraulikflüssig
keit zwischen dem Saugventil und dem Druckventil vorgese
hen. Dadurch wird insbesondere das besonders anfällige
Druckventil vor Verunreinigungen geschützt.
Mit Vorteil kann dabei ein Filterelement am Saugventil vor
gesehen sein, wobei das Saugventil vorzugsweise als Rück
schlagventil ausgebildet ist und einen Schließkörper, eine
Schließfeder und einen Federtopf umfaßt. Vorzugsweise ist
das Filterelement am Federtopf des Saugventils vorgesehen,
also zwischen dem Dichtsitz des Saugventils und dem Dicht
sitz des Druckventils. Dazu weist der Federtopf insbesonde
re eine Vielzahl von Filterbohrungen auf.
Bei neueren Kolbenpumpen sind die Kolben in einer Pumpenpa
trone angeordnet, die als vormontierbare Baugruppe gleich
zeitig das Druckventil und das Saugventil umfaßt. Dabei
kann es insbesondere am Ort einer Bohrung zum Druckventil
zu mechanischem Abrieb kommen. In einer Weiterbildung der
vorliegenden Erfindung sind die Kolben deshalb vorzugsweise
zusätzlich in einer Laufbuchse geführt.
Dabei weist die Laufbuchse insbesondere in der Nähe des
Druckventils einen Abschnitt mit reduziertem Außendurchmes
ser auf. Durch diesen Abschnitt wird zwischen der Laufbuch
se und der Pumpenpatrone ein Ringspalt gebildet, der erfin
dungsgemäß als Filterelement mit niedrigem Durchflußwider
stand ausgebildet ist.
Desweiteren kann ein erfindungsgemäß mit filternden Ausspa
rungen versehener Abschnitt des Federtopfes zwischen der
Laufbuchse und der Pumpenpatrone gehalten sein.
Die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen
derselben werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen bezeich
nen dieselben oder ähnliche Bezugszeichen die gleichen oder
entsprechende Elemente. Es sei bemerkt, daß in der fol
genden Figurenbeschreibung insbesondere auf die Unterschie
de der verschiedenen Ausführungsbeispiele eingegangen wird.
Hinsichtlich der Gemeinsamkeiten wird daher im allgemeinen
auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele verwiesen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Teil einer erfindungsgemä
ßen Kolbenpumpe in vergrößerter Darstellung und
im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Federtopf der Kolben
pumpe von Fig. 2 in Blickrichtung des Pfeiles A;
Fig. 4 eine drittes, weiterbildendes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Kolbenpumpe im Längs
schnitt;
Fig. 5 ebenfalls im Längsschnitt ein viertes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein fünftes Beispiel einer erfindungsgemäßen Kol
benpumpe, das eine Kombination des zweiten und
dritten Ausführungsbeispiels darstellt; und
Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Kolbenpumpe im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist in einer Schnittansicht der erfindungsrele
vante Ausschnitt eines Teils einer erfindungsgemäßen Kol
benpumpe 1 dargestellt, die insbesondere zur Verwendung in
einer elektronisch geregelten Bremsanlage, wie ABS (Anti-
Blockier-System), ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) oder ESP
(Elektronisches Stabilitäts-Programm), geeignet ist. Die
Kolbenpumpe 1 weist in an sich bekannter Weise eine von ei
nem nicht dargestellten Elektromotor angetriebene Antriebs
welle (nicht dargestellt) auf. Ein an der Antriebswelle an
geordneter Exzenter (nicht dargestellt) liegt an einem
oder mehreren Pumpenkolben 2 an. Die Pumpenkolben 2 können
beispielsweise über einen nicht dargestellten Kuppelring
miteinander verbunden und zwangsgeführt oder mittels einer
in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellten Rückstellfeder ge
gen den Exzenter vorgespannt sein. Im Falle eines Kuppel
ringes weisen die Kolben 2, wie in den Fig. 1, 2 und 4 bis
6 dargestellt, vorzugsweise eine Nut 3 auf, in die der Kup
pelring eingreift. Durch den Exzenter wird die Drehbewegung
der Antriebswelle in eine Hubbewegung der Pumpenkolben 2
umgesetzt.
Die Kolbenpumpe 1 umfaßt in Fig. 1 eine Pumpenpatrone 4, an
der baulich vereinigt ein Saugventil 5 und ein Druckventil
6 ausgebildet sind, wobei der Kolben 2 in einer Bohrung 7
der Pumpenpatrone 4 läuft. Bei einem Saughub der Kolbenpum
pe 1 wird über einen Saugkanal 8 und das Saugventil 5
Druckmittel in einen Arbeitsraum 9 der Kolbenpumpe 1 ange
saugt. Zur Dämpfung von Druckpulsationen kann dabei ein
Membrandämpfer 10 im Saugkanal 8 angeordnet sein. Im an
schließenden Druckhub der Kolbenpumpe 1 wird bei geschlos
senen Saugventil 5 das Druckmittel über das Druckventil 6
aus dem Arbeitsraum 9 in den Druckkanal 11 gefördert und
gelangt von dort beispielsweise zu nicht dargestellten Rad
bremsen eines Kraftfahrzeuges.
Erfindungsgemäß ist an der Kolbenpumpe 1 ein Filterelement
12 ausgebildet, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel in
Flußrichtung des Druckmittels vor dem Saugventil 5 vorgese
hen ist und beispielsweise als Kunststoffclip ausgeführt
sein kann, der baulich an der Pumpenpatrone 4 integriert
ist. Damit der Saug- bzw. Durchflußwiderstand beispielswei
se einer elektronisch geregelten Bremsanlage gering gehal
ten werden kann, weist das Filterelement 12 vorzugsweise
eine relativ große Maschenweite von beispielsweise 0,2 bis
0,3 mm auf.
In Fig. 2 ist im Längsschnitt ein weiteres und bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Zur Beschreibung der einzelnen Bauteile und der Wirkungs
weise der Pumpe 1 wird auf die Ausführungen zu Fig. 1 ver
wiesen. Da das Saugventil 5 im Gegensatz zum Druckventil 6
aufgrund eines größeren Strömungsquerschnittes eher unemp
findlich gegen Verschmutzung bzw. Verstopfung durch Späne
oder andere Verunreinigungen ist, ist ein Filterelement 13
vorzugsweise zwischen dem Saugventil 5 und dem Druckventil
6 vorgesehen. Durch diese bevorzugte Anordnung des Filter
elementes 13 wird das Druckventil 6 im Vergleich zu dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 besser vor Verschmutzung ge
schützt, die im schlimmsten Fall zu einem Ausfall der
Druckventils 6 und damit der gesamten Bremsanlage führen
kann. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin,
daß beim Ansaugen des Druckmittels kein zusätzlicher Saug
widerstand vor dem Saugventil 5 entsteht.
Das Filterelement 13 ist insbesondere direkt am Saugventil
5 ausgebildet, wobei das Saugventil 5 vorzugsweise an der
Pumpenpatrone 4 mit dieser baulich vereinigt gehalten ist.
Das Saugventil 5 ist vorzugsweise als Rückschlagventil mit
einem Schließkörper 14, einer Schließfeder 15 und einem Fe
dertopf 16 ausgebildet. Erfindungsgemäß ist der Federtopf
16 mit einer Vielzahl von Filterbohrungen 17 versehen und
dient somit gleichzeitig als Filterelement 13. Hierdurch
ergibt sich der besondere Vorteil dieser Ausführungsform,
nämlich daß für das Filterelement 13 keine zusätzlichen
Bauteile erforderlich sind und die Funktionen "Abstützen
der Schließfeder 15" und "Filtern" in dem Federtopf 16
baulich vereinigt sind. Die Bohrungen 16 können beispiels
weise aus dem Federtopf 16 ausgestanzt sein, wobei der Fe
dertopf 16 üblicherweise als Blechformteil ausgebildet ist.
Fig. 3, die eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles A auf
den Federtopf 16 aus Fig. 2 darstellt, veranschaulicht
nochmals die Vielzahl der Filterbohrungen 17 im als Filter
element 13 ausgebildeten Federtopf 16. Die Vorteile der
Ausbildung des Filterelementes 13 am Federtopf 16 liegen
insbesondere darin, daß keine zusätzliche Montage eines
Filters notwendig ist und die Verschmutzung bei der Montage
dieses zusätzlichen Filters sowie dessen Kosten wegfallen.
Des weiteren wird die Variantenanzahl der Kolbenpumpe 1
verringert und in der Pumpe 1 zusätzlicher Bauraum frei,
was zu einer Verringerung der Baugröße der Kolbenpumpe 1
führen kann.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Kolbenpumpe 1 im Längsschnitt dargestellt. Der Feder
topf 16 weist Öffnungen 18 auf, die jedoch nicht als Fil
terbohrungen ausgebildet sind, sondern relativ groß ausge
führt sind und lediglich zum Durchfluß des Druckmittels
dienen. Mit besonderem Vorteil ist der Kolben 2 in diesem
Ausführungsbeispiel in einer Laufbuchse 19 geführt. Wie be
reits einleitend erwähnt, sind bei neueren Kolbenpumpen 1
die Kolben 2 in einer Pumpenpatrone 4 angeordnet, die als
vormontierbare Baugruppe gleichzeitig das Druckventil 6 und
das Saugventil 5 umfaßt. Dabei kann es insbesondere im Be
trieb der Pumpe 1 am Ort einer zum Druckventil führenden
Bohrung 20 zu mechanischem Abrieb kommen. Um dies zu ver
hindern, ist die Laufbuchse 19 vorgesehen.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß
die Pumpenpatrone 4 üblicherweise nur schwer zu bearbeiten
ist und beispielsweise gehärtete Patronen 4 Probleme bezüg
lich der Dichtsitze des Saug- und Druckventils 5, 6 und der
Befestigung des Druckventils 6 an der Pumpenpatrone 4 mit
sich bringen. Die Lauffläche der Buchse 19 kann auf einfa
che Art und Weise gehärtet und anschließend die Laufbuchse
19 in die Patrone 4 eingepreßt werden. Durch die gehärtete
Lauffläche wird die Entstehung von Abrieb wirksam vermin
dert. Außerdem kann die Patrone 4 kostengünstig, beispiels
weise aus Automatenstahl, gefertigt sein. Zusätzlich kann
die Führungslänge für den Kolben 2 vergrößert bzw. bei
gleicher Führungslänge der Bauraum für die Kolbenpumpe 1
verringert werden.
Erfindungsgemäß weist die Laufbuchse 19 im zusammengebauten
Zustand in der Nähe des Druckventils 6 vorzugsweise einen
Abschnitt 21 mit verringertem Außendurchmesser auf. Die
Durchmesserreduzierung beträgt vorzugsweise etwa 0,2 mm und
kann demnach schmaler ausgebildet sein als die Maschenweite
des in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Filterele
mentes 12. Durch die Durchmesserreduzierung entsteht ein
feiner Ringspalt 22 zwischen der Laufbuchse 19 und der Pum
penpatrone 4. Dieser Ringspalt dient als Filterelement 23
für Späne und Verunreinigungen. Vorzugsweise weisen der
Ringspalt 22 bzw. das Filterelement 23 in Längsrichtung der
Laufbuchse 19 eine ausreichend große Länge auf, damit an
dieser Stelle ein niedriger Durchflußwiderstand gegeben
ist. Gleichzeitig ergibt sich durch die geringere Spalt-
bzw. Maschenweite eine zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
verbesserte Filterwirkung.
In den Fig. 5 und 6 sind weitere Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung im Längsschnitt dargestellt. In Fig. 5
ist der Federtopf 16 mit Abschnitten 24 versehen, mittels
derer der Topf 16 zwischen der Pumpenpatrone 4 und der
Laufbuchse 19 gehalten ist. Die Abschnitte 24 weisen erfin
dungsgemäß insbesondere radial nach außen gerichtete Aus
sparungen 25 auf, die zusätzlich oder alternativ zum Aus
führungsbeispiel nach Fig. 4 als Filterelement 26 dienen.
Das in Zusammenhang mit Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel
stellt eine Kombination der Beispiele nach Fig. 2 und Fig. 4
dar, so daß hiermit auf die entsprechenden Beschreibungs
teile bezug genommen wird.
In Fig. 7 ist eine zu Fig. 2 ähnliche Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im Schnitt dargestellt. Die Kolben
pumpe 1 weist hier keine Pumpenpatrone und keine Laufbuchse
auf, so daß der Kolben 2 direkt im nicht bezeichneten Pum
pengehäuse geführt ist. Bezüglich der Wirkungsweise der
Pumpe 1 wird vollinhaltlich auf die Ausführungen zu Fig. 1
verwiesen. Das Druckventil 5 ist an einem Ende des Kolbens
2 als Rückschlagventil ausgebildet und umfaßt analog zu
Fig. 2 einen Schließkörper 14, eine Schließfeder 15 und ei
nen Federtopf 16. Der Federtopf 16 ist mit Filterbohrungen
17 versehen und dient somit gleichzeitig als erfindungsge
mäßes Filterelement 13.
Es wird hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, daß gemäß
der vorliegenden Erfindung sowohl ein einzelnes Filterele
ment als auch in beliebiger, sinnvoller Kombination der
einzelnen Ausführungsbeispiele mehrere Filterelemente an
der Kolbenpumpe 1 vorgesehen sein können, wie nur bei
spielsweise in Fig. 6 gezeigt ist.
1
Kolbenpumpe
2
Kolben
3
Nut
4
Pumpenpatrone
5
Saugventil
6
Druckventil
7
Bohrung
8
Saugkanal
9
Arbeitsraum
10
Membrandämpfer
11
Druckkanal
12
Filterelement
13
Filterelement
14
Schließkörper
15
Schließfeder
16
Federtopf
17
Filterbohrungen
18
Durchflußöffnungen
19
Laufbuchse
20
Bohrung
21
Abschnitt mit reduziertem Außendurchmesser
22
Ringspalt
23
Filterelement
24
Abschnitt des Federtopfes
25
Aussparungen
26
Filterelement
Claims (10)
1. Kolbenpumpe (1), insbesondere zur Druckmittelförde
rung in hydraulischen, schlupfgeregelten Bremsanla
gen, mit zumindest einem Kolben (2), einem Saugventil
(5) und einem Druckventil (6), dadurch gekennzeich
net, daß an der Kolbenpumpe (1) zumindest ein Filter
element (12, 13, 23, 26) vorgesehen ist.
2. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Filterelement (13, 23, 26) zwi
schen dem Saugventil (5) und dem Druckventil (6) vor
gesehen ist.
3. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Filterelement (13) am Saugven
til (5) ausgebildet ist.
4. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Saugventil (5) als Rückschlagventil aus
gebildet ist und einen Schließkörper (14), eine
Schließfeder (15) und einen Federtopf (16) umfaßt,
wobei das Filterelement (13) am Federtopf (16) des
Saugventils (5) vorgesehen ist.
5. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Federtopf (16) mit einer Vielzahl von
Filterbohrungen (17) versehen ist.
6. Kolbenpumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) in
einer Laufbuchse (19) geführt ist.
7. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Laufbuchse (19) in der Nähe des Druck
ventils (6) einen Abschnitt (21) mit reduziertem Au
ßendurchmesser aufweist.
8. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß am Abschnitt (21) mit reduziertem Außen
durchmesser zwischen der Laufbuchse (19) und einer
Pumpenpatrone (4) ein Ringspalt (22) vorgesehen ist.
9. Kolbenpumpe (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Ringspalt (22) als Filterelement (23)
mit niedrigem Durchflußwiderstand ausgebildet ist.
10. Kolbenpumpe (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß ein mit filternden Ausspa
rungen (25, 26) versehener Abschnitt (24) des Feder
topfes (16) zwischen der Laufbuchse (19)und der Pum
penpatrone (4) gehalten ist.
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