DE19922857C2 - Topfgriff - Google Patents

Topfgriff

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DE19922857C2 DE1999122857 DE19922857A DE19922857C2 DE 19922857 C2 DE19922857 C2 DE 19922857C2 DE 1999122857 DE1999122857 DE 1999122857 DE 19922857 A DE19922857 A DE 19922857A DE 19922857 C2 DE19922857 C2 DE 19922857C2
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Topfgriff, insbesondere Seitengriff, mit einem Griffsteg, Griffbügel oder dergleichen Griffelement mit einem gebogenen, abgewinkelten oder geraden Griffstück oder auch mit mehreren parallel oder benachbart zueinander verlaufenden Stabelementen, die das Griffstück bilden, wobei der Griffsteg, der Griffbügel, das Griffelement oder das Griffstück mit mindestens einem Anschlußbereich, bei Griffbügeln mit zwei Anschlußbereichen an einer Topfwandung oder dergleichen Topfteil befestigbar ist, wobei ein aus Teilschalen bestehendes Griffergänzungsteil vorgesehen ist, welches mit dem Griffsteg, Griffbügel, Griffelement oder Griffstück derart verbindbar ist, dass es mindestens Teilbereiche derselben übergreift oder umgreift, die Teilschalen miteinander zur gegenseitigen Lagesicherung und zur Fixierung an dem entsprechenden Teilbereich verclipsbar sind, und die Clipsverbindung mittels eines Federelementes gebildet ist.
Im Stand der Technik sind vielfache Grifformen bekannt. Insbesondere bei Kochgeschirr aus Edelstahl, ist es üblich, aus Edelstahldraht gebogene Griffbügel, Stielgriffe oder dergleichen an die Topfwandung anzuschweißen, so dass ein nachträgliches Auswechseln von Griffen ausgeschlossen ist. Dies bedeutet, dass die beim Hersteller vorgefertigten Kochgeschirre mit Griffen vom Abnehmer in dieser Form abgenommen werden müssen, da die Anordnung von anderen Griffen nachträglich nicht möglich ist. Sofern bei der Herstellung der Kochgeschirre mit Griffen dem Abnehmer noch die Auswahl bezüglich der Griffmodelle ermöglicht sein soll, dürfen diese Griffe noch nicht am Kochgeschirr befestigt sein. Hierdurch wird die Lagerhaltung bei unterschiedlichen Grifformen erheblich verteuert, da vielfach gleiche Töpfe oder dergleichen mit unterschiedlichen Griffen hergestellt und bevorratet werden müssen.
Aus der DE 94 02 097 U1 ist ein gattungsgemäßer Griff für ein Kochgefäß bekannt. Das Griffergänzungsteil besteht dabei aus zwei Teilen, die jeweils zu dem anderen Teil vorragende Vorsprünge aufweisen. Die Griffteile sind an dem entsprechenden Griffhalter derart montiert, dass die Vorsprünge Lochungen des Griffhalters durchgreifen, wobei die Arretierung der Teile aneinander durch ringförmige Federelemente erfolgt, die im Bereich der Lochung des Griffhalters auf die Vorsprünge der Griffteile aufgesetzt sind und somit die Griffteile an dem Griffhalter fixieren. Diese Ausbildung ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig, weil über den Verlauf des Griffes mehrere solcher einzelner Federelemente vorgesehen werden müssen, die jeweils einzeln montiert und hinsichtlich ihrer Lageanordnung überprüft werden müssen. Zudem ist es erforderlich, dass der am Topf befestigte Griffhalter mit entsprechenden Durchgriffslochungen versehen ist. Eine solche Ausbildung ist vor allem bei Griffhaltern schwierig oder unmöglich, die im Querschnitt als Rundstababschnitte ausgebildet sind, zudem ist nachteilig, dass bei der Vormontage solcher Griffschalen die ringförmigen Federelemente zunächst lose auf die entsprechenden Zapfen des einen Griffteilstückes aufgelegt werden müssen und beim handhaben verloren gehen können, da sie noch keine fixe Verbindung mit dem entsprechenden Griffteil eingehen können. Erst nach endgültiger Montage ist eine Lagesicherung der Teile aneinander erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, vornehmlich bei Kochgeschirr aus Edelstahl und daran angeschweißten Topfgriffen, aber auch bei anderen Kochgeschirren, die mit bügelartigen oder stegartigen Griffen ausgestattet sind, Möglichkeiten zu schaffen, wie unterschiedlichste Griffausbildungen schnell und ohne großen Aufwand bei einer entsprechenden Bestellung eines Abnehmers hergerichtet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass das Federelement duch einen Federblechstreifen gebildet ist, der hochkant in einen Schlitz der ersten Teilschale eingesteckt und in Stecklage arretiert ist, dass der Federblechstreifen angeformte Sperrnasen oder Widerhaken aufweist, die in der in den Schlitz der Teilschale eingesteckten Lage entgegen Steckrichtung sperrend an einer Seitenwandung des Schlitzes angreifen, und dass der Federblechstreifen angeformte oder ausgeformte Rastmittel aufweist und dass auf den Federblechstreifen die zweite Teilschale mit entsprechenden Gegenrastmitteln aufsteckbar und in Stecklage rastbar ist.
Das aus den Teilschalen bestehende Griffergänzungsteil kann im Prinzip beliebige Form, Farbe und sonstige Gestaltung aufweisen. Für den Anwender ist es in einfacher Weise möglich, nachträglich Kochgeschirre, die mit Topfgriffen mit einem Griffsteg, Griffbügel, Griffelement oder Griffstück verbunden sind, mit unterschiedlichsten Griffausbildungen zu bestücken, indem die entsprechenden Teilschalen auf den entsprechenden Bereich des schon am Topf befestigten aus Draht gebogenen oder geformten Griffes oder dergleichen aufgebracht werden. Die Griffschalen können dabei das schon vorhandene Griffelement, den Griffsteg, den Griffbügel oder dergleichen vollständig übergreifen oder aber Teilschalen können auch nur Teilbereiche derselben übergreifen, insbesondere auch am Rand Konturen des übergriffenen Teiles freilassen, so dass unterschiedlichste ästhetische Eindrücke erzeugt werden können. Die Teilschalen sind miteinander durch eine entsprechende Clipsverbindung miteinander verbindbar. Sofern die Teilschalen aus einem Werkstoff bestehen, der nur gering federnd nachgiebig ist, so ist die Clipsverbindung praktisch unabhängig von der Federungswirkung des Werkstoffes aus dem die Teilschalen bestehen, herzustellen, weil in der einen Teilschale des Griffergänzungsteiles ein Federblechstreifen geeigneter Länge und Breite angeordnet ist, der hochkant in einen Schlitz der ersten Teilschale eingesteckt und in Stecklage arretiert ist. Die zweite Teilschale kann mit entsprechenden Gegenrastmitteln auf Rastmittel des Federblechstreifens aufgerastet werden, so dass die beiden Teilschalen sicher und dauerhaft miteinander verbunden sind. Dabei ist aufgrund der entsprechenden Ausbildung eine geringe Höhe des Griffergänzungsteiles realisierbar, weil die zur Arretierung und Rastung der Teile einander dienenden Elemente sehr kurzbauend ausgebildet sein können. Dennoch ist eine Rastung und Steckverbindung möglich, weil der Federblechstreifen diese Möglichkeit bietet.
Die Sperrnasen oder dergleichen Widerhaken können aus dem Blechteil dreiseitig ausgestanzte und um die verbliebene Festkante ausgedrückte Federblechlappen oder dergleichen sein, die mit ihrer freien Endkante eine scharfe Sperrkante bilden, die eine entsprechende Arretierung an der Wandung des Schlitzes der Teilschale ermöglicht.
Bevorzugt ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass der Topfgriff aus Edelstahl besteht. Der Griff kann beispielsweise U-förmig, T-förmig oder L-förmig ausgebildet sein.
Desweiteren ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass der Topfgriff am aus Edelstahl bestehenden Topf angeschweißt ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Griffergänzungsteil aus Kunststoff besteht.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Griffergänzungsteil aus Duroplast besteht.
Duroplastmaterial ist besonders gut für Kochgeschirr geeignet, weil solches Material wenig temperaturanfällig bei den üblicherweisen auftretenden Temperaturen ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist gerade für solche aus Duroplast bestehende Griffergänzungsteile brauchbar, weil einerseits das Duroplastteil nur sehr schlecht federt, andererseits aber die Federung zur Verrastung und Verclipsung durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Blechstreifen in einfacher und dauerhafter Weise realisiert werden kann.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Federblechstreifen eine Dicke von wenigen Zehntel Millimetern aufweist.
Zudem kann bevorzugt sein, dass der Federblechstreifen eine Dicke von etwa 0,25 Millimetern aufweist.
Desweiteren ist bevorzugt, dass der Federblechstreifen eine Höhe von wenigen Millimetern aufweist.
Dabei kann besonders bevorzugt sein, dass der Federblechstreifen eine Höhe von etwa 8 Millimetern aufweist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Sperrnasen oder Widerhaken in einem Winkel von etwa 45° aus dem Federblechstreifen ausgestellt sind.
Desweiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Rastmittel durch aus dem Federblechstreifen ausgeformte Noppen oder dergleichen geschlossene Vorsprünge gebildet sind.
Solche Noppen oder dergleichen geschlossene Vorsprünge können beispielsweise in halbkugelartiger Form aus dem Federblechstreifen ausgedrückt werden. Hierdurch wird eine leichtgängige Verclipsung und Verrastung ermöglicht, wobei dennoch ein dauerhafter und sicherer Sitz der Teile aneinander gewährleistet ist.
Bevorzugt ist dazu vorgesehen, dass die Rastmittel um einige Millimeter gegenüber der vom Federblechstreifen gebildeten Ebene vorragen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass der den Federblechstreifen aufnehmende Schlitz, an dem der Federblechstreifen arretiert ist, im Bereich der Rastmittel an der dem Rastmittel abgewandten Wandung jeweils einen Freiraum zu lokalen Einfederung des Federblechstreifens aufweist.
Durch diese Ausbildung wird die Federungsmöglichkeit des Federblechstreifens noch verbessert, ohne dass das Material der Teilschalen beim Zusammensetzen der Teilschalen übermäßig federnd beansprucht wird.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass der Federblechstreifen um eine zur Steckbefestigungsrichtung parallele Achse gebogen und damit federnd vorgespannt in den entsprechend geformten Schlitz der ersten Teilschale eingesetzt ist.
Durch diese Vorbiegung und federnde Vorspannung des Federblechstreifens wird eine noch höhere Federkraft trotz der geringen Bauhöhe der Gesamteinrichtung ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Topfgriff in Draufsicht;
Fig. 2 desgleichen in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 desgleichen in einen Schnitt analog III/III in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 die Oberschale des Griffergänzungs­ teiles in einer Ansicht analog Fig. 2;
Fig. 5 die Oberschale von unten gesehen;
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt VI/VI der Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt VII/VII der Fig. 5 gesehen;
Fig. 8 einen Schnitt entlang Schnittlinie VIII/VIII der Fig. 5 gesehen;
Fig. 9 die Griffunterschale des Griffergänzungsteiles in einer Ansicht analog Fig. 4 gesehen;
Fig. 10 das Teil in Draufsicht;
Fig. 11 desgleichen im Schnitt XI/XI der Fig. 10 gesehen;
Fig. 12 ein Federstahlblech in Einzeldarstellung in Ansicht;
Fig. 13 desgleichen in der Gebrauchslage;
Fig. 14 die Feder im Schnitt gesehen.
In der Zeichnung ist ein Topfgriff, nämlich ein Seitengriff für ein Kochgeschirr gezeigt. Der Topfgriff weist einen Griffsteg 1 auf, der im Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig gerundet ist, wobei dessen Enden quasi parallel zueinander auslaufen. Die Enden sind mit Abwinklungen 2 versehen, so dass der Griffsteg 1 beispielsweise an die Wandung eines aus Edelstahl bestehenden Topfes angeschweißt werden kann. Der Griffsteg 1 besteht dabei ebenfalls aus Edelstahl. Um einen solchen Topfgriff individuell gestalten zu können, ist ein Griffergänzungsteil 3 vorgesehen, das aus einer ersten Teilschale 4 und einer zweiten Teilschale 5 besteht. Die Teilschalen sind als relativ flache Teile ausgebildet. Das Griffergänzungsteil ist mit dem Griffsteg 1 in der Weise verbindbar, dass es Teilbereiche des Griffsteges 1 überdeckt, wie insbesondere aus der Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlich ist. Die Teilschalen 4, 5 sind miteinander zur gegenseitigen Lagesicherung und zur Fixierung an dem entsprechenden Teilbereich des Griffstücks 1 verclipsbar. Die Clipsverbindung ist mittels eines Federblechstreifens 6 gebildet, der hochkant in einen Schlitz 7 der ersten Teilschale 4 eingesteckt und in Stecklage arretiert ist. Das Federblech erstreckt sich also mit seiner Längserstreckung entlang der Rinne 7, während seine eine Seitenlängsrandkante aus der Schlitzmündung herausragt. Auf den Federblechstreifen 6 ist die zweite Teilschale 5 mit entsprechenden Gegenrastmitteln 8 aufsteckbar, die in Sollage mit angeformten Rastmitteln 9 des Federblechstreifens 6 zusammenwirken. Das Griffergänzungsteil 3 ist vorzugsweise aus Duroplast gefertigt. Der Federblechstreifen 6 weist beispielsweise eine Dicke von etwa 0,25 mm auf, wobei die Höhe des Blechstreifens (quer zur Längserstreckung des Blechstreifens gerichtet) ca. 8 mm beträgt. An dem Federblechstreifen 6 sind Sperrnasen 10 angeformt, die in den Schlitz 7 der Teilschale 4 in der in den Schlitz eingesteckten Lage entgegen Steckrichtung sperrend an einer Seitenwandung des Schlitzes 7 angreifen. Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich, ragen die Sperrnasen 10 in einem Winkel von etwa 45° schräg von dem Federblechstreifen 6 ab.
Die Rastmittel 9 sind durch aus dem Federblechstreifen 6 ausgeformte kreisrunde Noppen gebildet, wobei auch diese Noppen erheblich aus dem Federblechstreifen 6 vorragen.
Der den Federblechstreifen 6 aufnehmende Schlitz 7, an dem der Blechstreifen 6 arretiert ist, ist im Bereich der Rastmittel 9 an der dem jeweiligen Rastmittel 9 abgewandten Wandung jeweils mit einem Freiraum 11 versehen, so dass der Federblechstreifen in diesem Bereich lokal einfedern kann, wenn die Steckverbindung hergestellt wird. Die Gegenrastmittel 8 der zweiten Teilschale 5 sind durch hinterschnittene hakenartige Ausbildungen gebildet, die in der Einsatzlage in entsprechende Erweiterungen 12 des Schlitzes 7 der ersten Teilschale 4 eingesetzt werden können, so dass beim zueinander Zuführen der Teile eine Führung erreicht ist und in der Rastposition die Rastmittel 9 in den Hinterschnitt 13 der hakenartigen Ausbildung (bei 8) eingreifen.
Wie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Federblechstreifen 6 um eine zur Steckbefestigungs­ richtung parallele Achse gebogen und damit in der Einbausollage federnd vorgespannt, wodurch die Federkraft des Federblechstreifens 6 noch verstärkt wird.
Zur Verbindung der Teile miteinander kann zunächst der Federblechstreifen 6 in die entsprechende Rinne 7 der ersten Teilschale 4 eingesetzt und mit den Rastmitteln 10 unverlierbar in der Rinne 7 gehaltert werden. Anschließend kann die Teilschale 5 unter das Griffteil 1 gehalten werden (lagerichtig), woraufhin dann die Teilschale 4 aufgelegt werden kann und durch Verrastung in den Bereichen 9 und 8 beziehungsweise 13 endgültig arretiert werden kann. Für die Art der Verbindungsbildung ist die geometrische Form und Ästhetik des Griffergänzungsteiles 3 unerheblich. Es können somit bei ein und demselben Griff Teil 1 unterschiedlichste Griffausbildungen durch die Griffergänzungsteile geschaffen werden.

Claims (15)

1. Topfgriff, insbesondere Seitengriff, mit einem Griffsteg (1), Griffbügel oder dergleichen Griffelement mit einem gebogenen, abgewinkelten oder geraden Griffstück oder auch mit mehreren parallel oder benachbart zueinander verlaufenden Stabelementen, die das Griffstück bilden, wobei der Griffsteg, der Griffbügel, das Griffelement oder das Griffstück mit mindestens einem Anschlußbereich (2), bei Griffbügeln mit zwei Anschlußbereichen (2) an einer Topfwandung oder dergleichen Topfteil befestigbar ist, wobei ein aus Teilschalen (4, 5) bestehendes Griffergänzungsteil (3) vorgesehen ist, welches mit dem Griffsteg (1), Griffbügel, Griffelement oder Griffstück derart verbindbar ist, dass es mindestens Teilbereiche derselben übergreift oder umgreift, die Teilschalen (4, 5) miteinander zur gegenseitigen Lagesicherung und zur Fixierung an dem entsprechenden Teilbereich verclipsbar sind, und die Clipsverbindung mittels eines Federelementes gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement durch einen Federblechstreifen (6) gebildet ist, der hochkant in einen Schlitz (7) der ersten Teilschale (4) eingesteckt und in Stecklage arretiert ist, dass der Federblechstreifen (6) angeformte Sperrnasen (10) oder Widerhaken aufweist, die in der in den Schlitz (7) der Teilschale (4) eingesteckten Lage entgegen Steckrichtung sperrend an einer Seitenwandung des Schlitzes (7) angreifen, und dass der Federblechstreifen (6) angeformte oder ausgeformte Rastmittel (9) aufweist und dass auf den Federblechstreifen (6) die zweite Teilschale (5) mit entsprechenden Gegenrastmitteln (8) aufsteckbar und in Stecklage rastbar ist.
2. Topfgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfgriff aus Edelstahl besteht.
3. Topfgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfgriff am aus Edelstahl bestehenden Topf angeschweißt ist.
4. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffergänzungsteil (3) aus Kunststoff besteht.
5. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffergänzungsteil (3) aus Duroplast besteht.
6. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) eine Dicke von wenigen Zehntel Millimetern aufweist.
7. Topfgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) eine Dicke von etwa 0,25 Millimetern aufweist.
8. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) eine Höhe von wenigen Millimetern aufweist.
9. Topfgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) eine Höhe von etwa 8 Millimetern aufweist.
10. Topfgriff nach einem Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnasen (10) oder Widerhaken in einem Winkel von etwa 45° aus dem Federblechstreifen (6) ausgestellt sind.
11. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (9) durch aus dem Federblechstreifen (6) ausgeformte Noppen oder dergleichen geschlossene Vorsprünge gebildet sind.
12. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (9) um einige Millimeter gegenüber der vom Federblechstreifen (6) gebildeten Ebene vorragen.
13. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der den Federblechstreifen (6) aufnehmende Schlitz (7), an dem der Federblechstreifen (6) arretiert ist, im Bereich der Rastmittel (9) an der dem Rastmittel (9) abgewandten Wandung jeweils einen Freiraum (11) zu lokalen Einfederung des Federblechstreifens (6) aufweist.
14. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastmittel (8) durch hinterschnittene hakenartige Ausbildungen der zweiten Teilschale (5) gebildet sind, die in entsprechende Erweiterungen (12) des den Federblechstreifen (6) aufnehmenden Schlitzes (7) der ersten Teilschale (4) einschiebbar sind, wobei in der Rastposition die Rastmittel (9) in den Hinterschnitt (13) der hakenartigen Ausbildung greifen.
15. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) um eine zur Steckbefestigungsrichtung parallele Achse gebogen und damit federnd vorgespannt in den entsprechend geformten Schlitz (7) der ersten Teilschale (4) eingesetzt ist.
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DE8801773U1 (de) * 1988-02-11 1988-04-07 Gebr. Dingerkus, 5952 Attendorn An einem Basisteil anschweißbares Zusatzteil
DD269779A1 (de) * 1987-12-31 1989-07-12 Schwerter Emaillier Werke Laut Griff fuer haushaltgeraete
DE9402097U1 (de) * 1994-02-08 1994-03-24 WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG, 73312 Geislingen Griff für ein Kochgefäß

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