DE19922857C2 - Topfgriff - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Topfgriff, insbesondere
Seitengriff, mit einem Griffsteg, Griffbügel oder
dergleichen Griffelement mit einem gebogenen,
abgewinkelten oder geraden Griffstück oder auch mit
mehreren parallel oder benachbart zueinander
verlaufenden Stabelementen, die das Griffstück bilden,
wobei der Griffsteg, der Griffbügel, das Griffelement
oder das Griffstück mit mindestens einem
Anschlußbereich, bei Griffbügeln mit zwei
Anschlußbereichen an einer Topfwandung oder dergleichen
Topfteil befestigbar ist, wobei ein aus Teilschalen
bestehendes Griffergänzungsteil vorgesehen ist, welches
mit dem Griffsteg, Griffbügel, Griffelement oder
Griffstück derart verbindbar ist, dass es mindestens
Teilbereiche derselben übergreift oder umgreift, die
Teilschalen miteinander zur gegenseitigen Lagesicherung
und zur Fixierung an dem entsprechenden Teilbereich
verclipsbar sind, und die Clipsverbindung mittels eines
Federelementes gebildet ist.
Im Stand der Technik sind vielfache Grifformen
bekannt. Insbesondere bei Kochgeschirr aus Edelstahl,
ist es üblich, aus Edelstahldraht gebogene Griffbügel,
Stielgriffe oder dergleichen an die Topfwandung
anzuschweißen, so dass ein nachträgliches Auswechseln
von Griffen ausgeschlossen ist. Dies bedeutet, dass
die beim Hersteller vorgefertigten Kochgeschirre mit
Griffen vom Abnehmer in dieser Form abgenommen werden
müssen, da die Anordnung von anderen Griffen
nachträglich nicht möglich ist. Sofern bei der
Herstellung der Kochgeschirre mit Griffen dem Abnehmer
noch die Auswahl bezüglich der Griffmodelle ermöglicht
sein soll, dürfen diese Griffe noch nicht am
Kochgeschirr befestigt sein. Hierdurch wird die
Lagerhaltung bei unterschiedlichen Grifformen
erheblich verteuert, da vielfach gleiche Töpfe oder
dergleichen mit unterschiedlichen Griffen hergestellt
und bevorratet werden müssen.
Aus der DE 94 02 097 U1 ist ein gattungsgemäßer Griff
für ein Kochgefäß bekannt. Das Griffergänzungsteil
besteht dabei aus zwei Teilen, die jeweils zu dem
anderen Teil vorragende Vorsprünge aufweisen. Die
Griffteile sind an dem entsprechenden Griffhalter derart
montiert, dass die Vorsprünge Lochungen des Griffhalters
durchgreifen, wobei die Arretierung der Teile aneinander
durch ringförmige Federelemente erfolgt, die im Bereich
der Lochung des Griffhalters auf die Vorsprünge der
Griffteile aufgesetzt sind und somit die Griffteile an
dem Griffhalter fixieren. Diese Ausbildung ist in
mehrfacher Hinsicht nachteilig, weil über den Verlauf
des Griffes mehrere solcher einzelner Federelemente
vorgesehen werden müssen, die jeweils einzeln montiert
und hinsichtlich ihrer Lageanordnung überprüft werden
müssen. Zudem ist es erforderlich, dass der am Topf
befestigte Griffhalter mit entsprechenden
Durchgriffslochungen versehen ist. Eine solche
Ausbildung ist vor allem bei Griffhaltern schwierig oder
unmöglich, die im Querschnitt als Rundstababschnitte
ausgebildet sind, zudem ist nachteilig, dass bei der
Vormontage solcher Griffschalen die ringförmigen
Federelemente zunächst lose auf die entsprechenden
Zapfen des einen Griffteilstückes aufgelegt werden
müssen und beim handhaben verloren gehen können, da sie
noch keine fixe Verbindung mit dem entsprechenden
Griffteil eingehen können. Erst nach endgültiger Montage
ist eine Lagesicherung der Teile aneinander erreicht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, vornehmlich bei
Kochgeschirr aus Edelstahl und daran angeschweißten
Topfgriffen, aber auch bei anderen Kochgeschirren, die
mit bügelartigen oder stegartigen Griffen ausgestattet
sind, Möglichkeiten zu schaffen, wie
unterschiedlichste Griffausbildungen schnell und ohne
großen Aufwand bei einer entsprechenden Bestellung
eines Abnehmers hergerichtet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
dass das Federelement duch einen Federblechstreifen
gebildet ist, der hochkant in einen Schlitz der ersten
Teilschale eingesteckt und in Stecklage arretiert ist,
dass der Federblechstreifen angeformte Sperrnasen oder
Widerhaken aufweist, die in der in den Schlitz der
Teilschale eingesteckten Lage entgegen Steckrichtung
sperrend an einer Seitenwandung des Schlitzes
angreifen, und dass der Federblechstreifen angeformte
oder ausgeformte Rastmittel aufweist und dass auf den
Federblechstreifen die zweite Teilschale mit
entsprechenden Gegenrastmitteln aufsteckbar und in
Stecklage rastbar ist.
Das aus den Teilschalen bestehende Griffergänzungsteil
kann im Prinzip beliebige Form, Farbe und sonstige
Gestaltung aufweisen. Für den Anwender ist es in
einfacher Weise möglich, nachträglich Kochgeschirre,
die mit Topfgriffen mit einem Griffsteg, Griffbügel,
Griffelement oder Griffstück verbunden sind, mit
unterschiedlichsten Griffausbildungen zu bestücken,
indem die entsprechenden Teilschalen auf den
entsprechenden Bereich des schon am Topf befestigten
aus Draht gebogenen oder geformten Griffes oder
dergleichen aufgebracht werden. Die Griffschalen
können dabei das schon vorhandene Griffelement, den
Griffsteg, den Griffbügel oder dergleichen vollständig
übergreifen oder aber Teilschalen können auch nur
Teilbereiche derselben übergreifen, insbesondere auch
am Rand Konturen des übergriffenen Teiles freilassen,
so dass unterschiedlichste ästhetische Eindrücke
erzeugt werden können. Die Teilschalen sind
miteinander durch eine entsprechende Clipsverbindung
miteinander verbindbar. Sofern die Teilschalen aus
einem Werkstoff bestehen, der nur gering federnd
nachgiebig ist, so ist die Clipsverbindung praktisch
unabhängig von der Federungswirkung des Werkstoffes
aus dem die Teilschalen bestehen, herzustellen, weil
in der einen Teilschale des Griffergänzungsteiles ein
Federblechstreifen geeigneter Länge und Breite
angeordnet ist, der hochkant in einen Schlitz der
ersten Teilschale eingesteckt und in Stecklage
arretiert ist. Die zweite Teilschale kann mit
entsprechenden Gegenrastmitteln auf Rastmittel des
Federblechstreifens aufgerastet werden, so dass die
beiden Teilschalen sicher und dauerhaft miteinander
verbunden sind. Dabei ist aufgrund der entsprechenden
Ausbildung eine geringe Höhe des Griffergänzungsteiles
realisierbar, weil die zur Arretierung und Rastung der
Teile einander dienenden Elemente sehr kurzbauend
ausgebildet sein können. Dennoch ist eine Rastung und
Steckverbindung möglich, weil der Federblechstreifen
diese Möglichkeit bietet.
Die Sperrnasen oder dergleichen Widerhaken können aus
dem Blechteil dreiseitig ausgestanzte und um die
verbliebene Festkante ausgedrückte Federblechlappen oder
dergleichen sein, die mit ihrer freien Endkante eine
scharfe Sperrkante bilden, die eine entsprechende
Arretierung an der Wandung des Schlitzes der Teilschale
ermöglicht.
Bevorzugt ist in an sich bekannter Weise vorgesehen,
dass der Topfgriff aus Edelstahl besteht. Der Griff
kann beispielsweise U-förmig, T-förmig oder L-förmig
ausgebildet sein.
Desweiteren ist in an sich bekannter Weise vorgesehen,
dass der Topfgriff am aus Edelstahl bestehenden Topf
angeschweißt ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das
Griffergänzungsteil aus Kunststoff besteht.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das
Griffergänzungsteil aus Duroplast besteht.
Duroplastmaterial ist besonders gut für Kochgeschirr
geeignet, weil solches Material wenig
temperaturanfällig bei den üblicherweisen auftretenden
Temperaturen ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist
gerade für solche aus Duroplast bestehende
Griffergänzungsteile brauchbar, weil einerseits das
Duroplastteil nur sehr schlecht federt, andererseits
aber die Federung zur Verrastung und Verclipsung durch
den erfindungsgemäß vorgesehenen Blechstreifen in
einfacher und dauerhafter Weise realisiert werden
kann.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der
Federblechstreifen eine Dicke von wenigen Zehntel
Millimetern aufweist.
Zudem kann bevorzugt sein, dass der Federblechstreifen
eine Dicke von etwa 0,25 Millimetern aufweist.
Desweiteren ist bevorzugt, dass der Federblechstreifen
eine Höhe von wenigen Millimetern aufweist.
Dabei kann besonders bevorzugt sein, dass der
Federblechstreifen eine Höhe von etwa
8 Millimetern aufweist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Sperrnasen
oder Widerhaken in einem Winkel von etwa 45° aus dem
Federblechstreifen ausgestellt sind.
Desweiteren ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass
die Rastmittel durch aus dem Federblechstreifen
ausgeformte Noppen oder dergleichen geschlossene
Vorsprünge gebildet sind.
Solche Noppen oder dergleichen geschlossene Vorsprünge
können beispielsweise in halbkugelartiger Form aus dem
Federblechstreifen ausgedrückt werden. Hierdurch wird
eine leichtgängige Verclipsung und Verrastung
ermöglicht, wobei dennoch ein dauerhafter und sicherer
Sitz der Teile aneinander gewährleistet ist.
Bevorzugt ist dazu vorgesehen, dass die Rastmittel um
einige Millimeter gegenüber der vom Federblechstreifen
gebildeten Ebene vorragen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, dass der den Federblechstreifen aufnehmende
Schlitz, an dem der Federblechstreifen arretiert ist,
im Bereich der Rastmittel an der dem Rastmittel
abgewandten Wandung jeweils einen Freiraum zu lokalen
Einfederung des Federblechstreifens aufweist.
Durch diese Ausbildung wird die Federungsmöglichkeit
des Federblechstreifens noch verbessert, ohne dass das
Material der Teilschalen beim Zusammensetzen der
Teilschalen übermäßig federnd beansprucht wird.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird zudem
darin gesehen, dass der Federblechstreifen um eine zur
Steckbefestigungsrichtung parallele Achse gebogen und
damit federnd vorgespannt in den entsprechend
geformten Schlitz der ersten Teilschale eingesetzt
ist.
Durch diese Vorbiegung und federnde Vorspannung des
Federblechstreifens wird eine noch höhere Federkraft
trotz der geringen Bauhöhe der Gesamteinrichtung
ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Topfgriff in
Draufsicht;
Fig. 2 desgleichen in Richtung des Pfeiles II
der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 desgleichen in einen Schnitt
analog III/III in Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 die Oberschale des Griffergänzungs
teiles in einer Ansicht analog
Fig. 2;
Fig. 5 die Oberschale von unten gesehen;
Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt VI/VI der
Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt VII/VII
der Fig. 5 gesehen;
Fig. 8 einen Schnitt entlang
Schnittlinie VIII/VIII der
Fig. 5 gesehen;
Fig. 9 die Griffunterschale des
Griffergänzungsteiles in einer
Ansicht analog Fig. 4 gesehen;
Fig. 10 das Teil in Draufsicht;
Fig. 11 desgleichen im Schnitt XI/XI der
Fig. 10 gesehen;
Fig. 12 ein Federstahlblech in
Einzeldarstellung in Ansicht;
Fig. 13 desgleichen in der Gebrauchslage;
Fig. 14 die Feder im Schnitt gesehen.
In der Zeichnung ist ein Topfgriff, nämlich ein
Seitengriff für ein Kochgeschirr gezeigt. Der
Topfgriff weist einen Griffsteg 1 auf, der im
Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig gerundet ist,
wobei dessen Enden quasi parallel zueinander
auslaufen. Die Enden sind mit Abwinklungen 2 versehen,
so dass der Griffsteg 1 beispielsweise an die Wandung
eines aus Edelstahl bestehenden Topfes angeschweißt
werden kann. Der Griffsteg 1 besteht dabei ebenfalls
aus Edelstahl. Um einen solchen Topfgriff individuell
gestalten zu können, ist ein Griffergänzungsteil 3
vorgesehen, das aus einer ersten Teilschale 4 und
einer zweiten Teilschale 5 besteht. Die Teilschalen
sind als relativ flache Teile ausgebildet. Das
Griffergänzungsteil ist mit dem Griffsteg 1 in der
Weise verbindbar, dass es Teilbereiche des Griffsteges
1 überdeckt, wie insbesondere aus der Fig. 1 und
Fig. 3 ersichtlich ist. Die Teilschalen 4, 5 sind
miteinander zur gegenseitigen Lagesicherung und zur
Fixierung an dem entsprechenden Teilbereich des
Griffstücks 1 verclipsbar. Die Clipsverbindung ist
mittels eines Federblechstreifens 6 gebildet, der
hochkant in einen Schlitz 7 der ersten Teilschale 4
eingesteckt und in Stecklage arretiert ist. Das
Federblech erstreckt sich also mit seiner
Längserstreckung entlang der Rinne 7, während seine
eine Seitenlängsrandkante aus der Schlitzmündung
herausragt. Auf den Federblechstreifen 6 ist die
zweite Teilschale 5 mit entsprechenden
Gegenrastmitteln 8 aufsteckbar, die in Sollage mit
angeformten Rastmitteln 9 des Federblechstreifens 6
zusammenwirken. Das Griffergänzungsteil 3 ist
vorzugsweise aus Duroplast gefertigt. Der
Federblechstreifen 6 weist beispielsweise eine Dicke
von etwa 0,25 mm auf, wobei die Höhe des
Blechstreifens (quer zur Längserstreckung des
Blechstreifens gerichtet) ca. 8 mm beträgt. An dem
Federblechstreifen 6 sind Sperrnasen 10 angeformt, die
in den Schlitz 7 der Teilschale 4 in der in den
Schlitz eingesteckten Lage entgegen Steckrichtung
sperrend an einer Seitenwandung des Schlitzes 7
angreifen. Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich,
ragen die Sperrnasen 10 in einem Winkel von etwa 45°
schräg von dem Federblechstreifen 6 ab.
Die Rastmittel 9 sind durch aus dem Federblechstreifen
6 ausgeformte kreisrunde Noppen gebildet, wobei auch
diese Noppen erheblich aus dem Federblechstreifen 6
vorragen.
Der den Federblechstreifen 6 aufnehmende Schlitz 7, an
dem der Blechstreifen 6 arretiert ist, ist im Bereich
der Rastmittel 9 an der dem jeweiligen Rastmittel 9
abgewandten Wandung jeweils mit einem Freiraum 11
versehen, so dass der Federblechstreifen in diesem
Bereich lokal einfedern kann, wenn die Steckverbindung
hergestellt wird. Die Gegenrastmittel 8 der zweiten
Teilschale 5 sind durch hinterschnittene hakenartige
Ausbildungen gebildet, die in der Einsatzlage in
entsprechende Erweiterungen 12 des Schlitzes 7 der
ersten Teilschale 4 eingesetzt werden können, so dass
beim zueinander Zuführen der Teile eine Führung
erreicht ist und in der Rastposition die Rastmittel 9
in den Hinterschnitt 13 der hakenartigen Ausbildung
(bei 8) eingreifen.
Wie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich, ist der
Federblechstreifen 6 um eine zur Steckbefestigungs
richtung parallele Achse gebogen und damit in der
Einbausollage federnd vorgespannt, wodurch die
Federkraft des Federblechstreifens 6 noch verstärkt
wird.
Zur Verbindung der Teile miteinander kann zunächst der
Federblechstreifen 6 in die entsprechende Rinne 7 der
ersten Teilschale 4 eingesetzt und mit den Rastmitteln
10 unverlierbar in der Rinne 7 gehaltert werden.
Anschließend kann die Teilschale 5 unter das Griffteil
1 gehalten werden (lagerichtig), woraufhin dann die
Teilschale 4 aufgelegt werden kann und durch
Verrastung in den Bereichen 9 und 8 beziehungsweise 13
endgültig arretiert werden kann. Für die Art der
Verbindungsbildung ist die geometrische Form und
Ästhetik des Griffergänzungsteiles 3 unerheblich. Es
können somit bei ein und demselben Griff Teil 1
unterschiedlichste Griffausbildungen durch die
Griffergänzungsteile geschaffen werden.
Claims (15)
1. Topfgriff, insbesondere Seitengriff, mit einem
Griffsteg (1), Griffbügel oder dergleichen
Griffelement mit einem gebogenen, abgewinkelten oder
geraden Griffstück oder auch mit mehreren parallel
oder benachbart zueinander verlaufenden
Stabelementen, die das Griffstück bilden, wobei der
Griffsteg, der Griffbügel, das Griffelement oder das
Griffstück mit mindestens einem Anschlußbereich (2),
bei Griffbügeln mit zwei Anschlußbereichen (2) an
einer Topfwandung oder dergleichen Topfteil
befestigbar ist, wobei ein aus Teilschalen (4, 5)
bestehendes Griffergänzungsteil (3) vorgesehen ist,
welches mit dem Griffsteg (1), Griffbügel,
Griffelement oder Griffstück derart verbindbar ist,
dass es mindestens Teilbereiche derselben übergreift
oder umgreift, die Teilschalen (4, 5) miteinander zur
gegenseitigen Lagesicherung und zur Fixierung an dem
entsprechenden Teilbereich verclipsbar sind, und die
Clipsverbindung mittels eines Federelementes
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Federelement durch einen Federblechstreifen (6)
gebildet ist, der hochkant in einen Schlitz (7) der
ersten Teilschale (4) eingesteckt und in Stecklage
arretiert ist, dass der Federblechstreifen (6)
angeformte Sperrnasen (10) oder Widerhaken aufweist,
die in der in den Schlitz (7) der Teilschale (4)
eingesteckten Lage entgegen Steckrichtung sperrend
an einer Seitenwandung des Schlitzes (7) angreifen,
und dass der Federblechstreifen (6) angeformte oder
ausgeformte Rastmittel (9) aufweist und dass auf den
Federblechstreifen (6) die zweite Teilschale (5) mit
entsprechenden Gegenrastmitteln (8) aufsteckbar und
in Stecklage rastbar ist.
2. Topfgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Topfgriff aus Edelstahl besteht.
3. Topfgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Topfgriff am aus Edelstahl
bestehenden Topf angeschweißt ist.
4. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Griffergänzungsteil (3) aus
Kunststoff besteht.
5. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Griffergänzungsteil (3) aus
Duroplast besteht.
6. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) eine
Dicke von wenigen Zehntel Millimetern aufweist.
7. Topfgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Federblechstreifen (6) eine Dicke von etwa
0,25 Millimetern aufweist.
8. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen (6) eine
Höhe von wenigen Millimetern aufweist.
9. Topfgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Federblechstreifen (6) eine Höhe von etwa
8 Millimetern aufweist.
10. Topfgriff nach einem Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sperrnasen (10) oder
Widerhaken in einem Winkel von etwa 45° aus dem
Federblechstreifen (6) ausgestellt sind.
11. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (9)
durch aus dem Federblechstreifen (6) ausgeformte
Noppen oder dergleichen geschlossene Vorsprünge
gebildet sind.
12. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (9) um
einige Millimeter gegenüber der vom
Federblechstreifen (6) gebildeten Ebene vorragen.
13. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der den
Federblechstreifen (6) aufnehmende Schlitz (7), an
dem der Federblechstreifen (6) arretiert ist, im
Bereich der Rastmittel (9) an der dem Rastmittel (9)
abgewandten Wandung jeweils einen Freiraum (11) zu
lokalen Einfederung des Federblechstreifens (6)
aufweist.
14. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastmittel (8)
durch hinterschnittene hakenartige Ausbildungen der
zweiten Teilschale (5) gebildet sind, die in
entsprechende Erweiterungen (12) des den
Federblechstreifen (6) aufnehmenden Schlitzes (7)
der ersten Teilschale (4) einschiebbar sind, wobei
in der Rastposition die Rastmittel (9) in den
Hinterschnitt (13) der hakenartigen Ausbildung
greifen.
15. Topfgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der Federblechstreifen
(6) um eine zur Steckbefestigungsrichtung parallele
Achse gebogen und damit federnd vorgespannt in den
entsprechend geformten Schlitz (7) der ersten
Teilschale (4) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122857 DE19922857C2 (de) | 1999-05-19 | 1999-05-19 | Topfgriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122857 DE19922857C2 (de) | 1999-05-19 | 1999-05-19 | Topfgriff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19922857A1 DE19922857A1 (de) | 2000-11-23 |
DE19922857C2 true DE19922857C2 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7908446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999122857 Expired - Fee Related DE19922857C2 (de) | 1999-05-19 | 1999-05-19 | Topfgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19922857C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CN106955012A (zh) * | 2016-01-11 | 2017-07-18 | 诸暨市知联电子科技有限公司 | 一种包含散热手柄的容器 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801773U1 (de) * | 1988-02-11 | 1988-04-07 | Gebr. Dingerkus, 5952 Attendorn | An einem Basisteil anschweißbares Zusatzteil |
DD269779A1 (de) * | 1987-12-31 | 1989-07-12 | Schwerter Emaillier Werke Laut | Griff fuer haushaltgeraete |
DE9402097U1 (de) * | 1994-02-08 | 1994-03-24 | WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG, 73312 Geislingen | Griff für ein Kochgefäß |
-
1999
- 1999-05-19 DE DE1999122857 patent/DE19922857C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19922857A1 (de) | 2000-11-23 |
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