DE19914682A1 - Opto-Akustischer Wecker - Google Patents

Opto-Akustischer Wecker

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DE19914682A1
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Mazen Ismael
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Ismael Mazen Dipl-Ing 50999 Koeln De
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    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G11/00Producing optical signals at preselected times

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

1. Einleitung
Konventionelle Wecker arbeiten nach einem akustischen Prinzip, daß heißt der zu Weckende wird durch ein lautes Signal oder Musik abrupt aus dem Schlaf gerissen. Dieses plötzliche "aus dem Schlaf gerissen werden" empfinden viele als unangenehm.
Man steht nur widerwillig auf, wenn man so aus Schlaf gerissen wird. Dieser Effekt verstärkt sich noch im Winter. Der neue Wecker soll das morgendliche Aufstehen erleichtern, indem ein sanfteres Wecken erfolgt.
Wir wissen, daß bei aufgezogenen Gardinen durch das einfallende Sonnenlicht ein Wecken erfolgt. Die Idee ist ein Gerät, welches vor dem akustischem Signal einen "Sonnenaufgang" imitiert. In unserem Fall wird das Sonnenlicht durch eine künstliche Lichtquelle ersetzt. Der neue Wecker ist gekennzeichnet durch den Einsatz einer Lichtquelle.
2. Hauptidee
Der neue Wecker benutzt vor dem akustischen Wecken eine künstliche Lichtquelle zur Einleitung des Weckvorganges.
Während dieses Weckvorganges werden 4 Glühlampen, wie im Bild 1 dargestellt ist, zeitlich gestaffelt eingeschaltet.
Diese zeitliche Staffelung erfolgt durch Relais, welche in einem Intervall von 5 Minuten schalten.
3. Funktionsprinzip
Das Funktionsprinzip des Weckers beruht auf einem optischen Wecken vor dem akustischen Signalton. Vor Erreichen der eigentlichen Weckzeit werden die Glühlampen nach einer einstellbaren Staffelzeit eingeschaltet.
Als Beispiel soll eine Weckzeit von 6 Uhr angenommen werden.
Die elektronische Schaltung wird 20 Minuten vor der eingestellten Weckzeit (in diesem Fall 5.40 Uhr) durch einen internen mechanischen Kontakt an das Versorgungsnetz angeschlossen. Damit wird die erste Lampe eingeschaltet. Mittels dieser Schaltung wird die zweite Glühlampe etwa 5 Minuten später, also um 5.45 Uhr eingeschaltet. Der Effekt ist eine Erhöhung der Beleuchtungsstärke.
Analog hierzu erfolgt das Einschalten der dritten und vierten Leuchte wiederum nach 5 Minuten. Nach Einschalten der vierten Leuchte vergeht eine Zeit von 5 Minuten bevor der akustische Weckton ausgelöst wird.
Durch das Einschalten der Leuchten nacheinander wird der Sonnenaufgang simuliert. Die zu weckende Person soll auf diese Art und Weise sanfter geweckt werden.
Nach Beendung der Weckvorgang wird dieser mechanische Kontakt aufgelöst und damit die Speisung der elektronischen Schaltung abgeschaltet wird.
4. Komponenten der elektronischen Schaltung
Ein Impulsgenerator IC 555 hat die Aufgabe, alle 5 Minuten ein Signal zu liefern. Ein CMOS IC 4017 (dezimaler Zähler) hat die Aufgabe ein Zahlsignal zu geben, wenn er ein Impuls vom IC 555 bekommen hat.
Die Dioden D1 bis D5 haben die Aufgabe die Steuersignale der Thyristoren TH1 bis TH4 im Einschaltzustand zu gewährleisten, wenn die Impulse von einem Ausgang zum Anderen übergehen.
Die Thyristoren sind elektronische Schalter und sie können die Leistung der Last (die Beleuchtung) steuern.
Mit Hilfe des variablen Widerstands (R1) kann die Staffelzeit eingestellt werden.
5. Zu schützende Idee
Der neue Wecker arbeitet neben dem akustischen Wecksignal zusätzlich mit künstlichen Lichtquellen zum sanfteren Wecken.
Die Idee des Gerätes ist neu. Um diesen neuen Wecken technisch zu realisieren, wird eine bekannte elektronische Schaltung verwendet.
Nach einer Recherche wird es festgestellt, daß solch ein Wecker nicht auf dem Markt vorhanden ist.
Deshalb wird gebeten diese neue Idee zu schützen.
Das Ziel von dieser Idee ist es, daß die zu weckende Person mit ein bißchen mehr Elan aufsteht.
Der optoakustische Wecker ist gegenüber der herkömmlichen Methode im Vorteil.
6. Eigenschaften dieses Geräts
Alle Komponenten des Weckers werden in einem Gehäuse untergebracht.
Das Gehäusematerial ist frei wählbar, er kann aus Metall oder auch Plastik gefertigt werden.
Der Wecker so ausgelegt, daß er zur Wandmontage geeignet ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit dem Wecker entsprechend den Bedürfnissen verschiedene Formen, z. B. als Wandschmuck, zu geben.
Weitere Vorteile dieses Weckers sind die Kosten und die einfache Realisierung.

Claims (1)

  1. Die unter der Patentanmeldung 199 14 682.9 angemeldete neue Weckeinrichtung ist gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Verwenden optischer Signale vor dem eigentlichen akustischen Wecksignal.
DE1999114682 1999-03-31 1999-03-31 Opto-Akustischer Wecker Ceased DE19914682A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006021202U1 (de) * 2006-03-22 2014-05-20 Outside In (Cambridge) Ltd. Dämmerungssimulator

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