DE19914569A1 - Instrument panel for motor vehicles comprises a plastic foam layer which for the airbag flap zone is constituted in such a way that production of foam particles during operation of the airbag is prevented or reduced - Google Patents

Abstract

The instrument panel (1) comprising a carrier layer, a plastic foam layer and an outer skin is characterized by the fact that the plastic foam layer in the zone of the airbag module or flap (2) is constituted in such a way that production of foam particles during sudden opening of the flap is prevented or reduced. The foam for this zone is introduced separately from the foam for the rest of the instrument panel. Also claimed is a method for producing such an instrument panel.

Description

Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.The invention relates to an instrument panel a motor vehicle according to the preamble of the patent saying 1.

Bei diesen Instrumententafeln kann es vorkom­ men, daß bei der Auslösung des Airbags bzw. schlagartigen Öffnung der Klappe durch Aufreißen der zwischen der Trä­ gerschicht und der Außenhaut befindlichen Schaumstoff­ schicht Schaumpartikel entstehen, die durch die Entfal­ tung des Airbags in Richtung des Insassen beschleunigt werden. Um die Gefahr der Verletzung des Insassen durch solche Schaumpartikel zu reduzieren, wird bekannterweise zur Bildung der Schaumstoffschicht ein spezieller Schaum (Airbagschaum) verwendet, der bei der Herstellung der Instrumententafel in einer herkömmlichen Schäumanlage so­ wohl im Bereich des Airbagmoduls bzw. der Klappe als auch in den anderen Bereichen der Instrumententafel einge­ bracht bzw. aufgetragen wird. Das Einbringen bzw. Auf­ tragen eines solchen Schaumes ist zwar relativ einfach, die hohen Kosten dieses speziellen Schaumes erhöhen je­ doch unverhältnismäßig die Herstellungskosten der Instru­ mententafel.With these instrument panels it can happen men that when the airbag is triggered or suddenly Open the flap by tearing open the between the door layer and the outer skin of the foam Layer foam particles are created by the elimination Airbag accelerated towards the occupant become. To reduce the risk of injury to the occupant It is known to reduce such foam particles a special foam to form the foam layer (Airbag foam) used in the manufacture of the Instrument panel in a conventional foaming system like this probably in the area of the airbag module or the flap as well in the other areas of the instrument panel brought or applied. The introduction or on wearing such a foam is relatively easy, the high cost of this special foam increases but disproportionate the manufacturing cost of the instru ment board.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Instrumententafel nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 zu schaffen, die relativ einfach und mit ge­ ringem Aufwand herstellbar ist. Weiterhin soll ein Ver­ fahren zur Herstellung einer solchen Instrumententafel angegeben werden.The invention is therefore based on the object an instrument panel according to the preamble of the patent Proverb 1 to create the relatively simple and with ge  can be produced with little effort. Furthermore, a ver drive to manufacture such an instrument panel can be specified.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.This object is achieved by the characterizing features of claim 1 solved. Advantageous developments of the invention are counter stood the subclaims.

Eine solche Instrumententafel, die im Bereich des Airbagmoduls bzw. der Klappe eine separat einge­ brachte bzw. aufgetragene und hinsichtlich der Struktur und der Zusammensetzung andere Schaumstoffschicht (Airbagschaum) aufweist als in den übrigen Bereichen der Instrumententafel, ist wesentlich preiswerter als die be­ kannten Instrumententafeln, da die in den anderen Berei­ chen der Instrumententafel verwendete Schaumstoffschicht (Füllschaum) nicht den hohen Anforderungen an die Sicher­ heit bei der Auslösung des Airbags entsprechen muß. Da­ durch können bei der erfindungsgemäßen Instrumententafel in diesen Bereichen durch entsprechende Auswahl und Zu­ sammensetzung des Füllschaumes die haptischen und opti­ schen bzw. ästhetischen Eigenschaften optimal gestaltet werden.Such an instrument panel in the area the airbag module or the flap one separately brought or applied and in terms of structure and the composition other foam layer (Airbag foam) has than in the other areas of Instrument panel, is much cheaper than the be knew instrument panels, since those in the other areas Chen dashboard used foam layer (Filling foam) does not meet the high safety requirements unit when the airbag deploys. There through can in the instrument panel according to the invention in these areas by appropriate selection and close composition of the filling foam the haptic and opti or aesthetic properties optimally designed become.

Zur Herstellung der Instrumententafel kann eine herkömmliche Schäumanlage verwendet werden, die jedoch für die Verteilung des Airbagschaums mit einem an sich bekannten zusätzlichen Mischkopf ausgerüstet ist. Ein solcher Mischkopf kann analog dem Mischkopf für den Füll­ schaum relativ einfach eingerichtet und gesteuert werden. Damit können Füllschaum und Airbagschaum jeweils separat in das Schäumwerkzeug bzw. auf die im Schäumwerkzeug be­ findliche bzw. positionierte Außenhaut eingetragen bzw. eingebracht werden. Anstelle der separaten Mischköpfe kann auch ein Mehrkomponenten-Mischkopf verwendet werden, mit dem der Airbagschaum und der Füllschaum nacheinander eingetragen bzw. eingebracht werden können.One can be used to manufacture the instrument panel conventional foaming plant can be used, however for the distribution of the airbag foam with one in itself known additional mixing head is equipped. On such a mixing head can be analogous to the mixing head for the filling foam can be set up and controlled relatively easily. This allows filling foam and airbag foam to be separated in the foaming tool or on the be in the foaming tool sensitive or positioned outer skin entered or be introduced. Instead of the separate mixing heads a multi-component mixing head can also be used,  with which the airbag foam and the filling foam in succession can be registered or introduced.

Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Es zeigen teilweise schematischThe invention is based on the in the Drawing illustrated embodiment explained in more detail tert. Some of them show schematically

Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer Instru­ mententafel mit einer im Bereich des Airbagmoduls auf der Beifahrerseite integrierten Klappe; Figure 1 is a three-dimensional view of an instru ment board with an integrated flap in the area of the airbag module on the passenger side.

Fig. 2 die Instrumententafel nach Fig. 1 nach der Entnahme aus dem Schäumwerk­ zeug, mit einem vertikalen Teil­ schnitt im Bereich der Klappe; Fig. 2 shows the instrument panel of Figure 1 after removal from the foaming machine, with a vertical section in the area of the flap.

Fig. 3 das Schäumwerkzeug zur Herstellung der Instrumententafel mit der einge­ legten Außenhaut, an der Markierungen zum Trennen der Bereiche für den Füllschaum und den Airbagschaum von­ einander vorgesehen sind. Fig. 3 shows the foaming tool for the production of the instrument panel with the outer skin inserted, on the markings for separating the areas for the filling foam and the airbag foam from each other.

Die mit der Bezugsziffer 1 versehene Instrumen­ tentafel weist auf der Beifahrerseite eine einteilig mit der Instrumententafel 1 ausgebildete Klappe 2 auf, die unsichtbar für einen Insassen angeordnet und deswegen in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Diese Klappe 2 ist zur Bildung einer Öffnung für den Durchtritt des Airbags bei Aktivierung eines hinter der Instrumen­ tentafel 1 unter der Klappe 2 angeordneten Airbagmoduls vorgesehen. Eine solche an sich bekannte Instrumententa­ fel 1 besteht im wesentlichen, wie in Fig. 2 dargestellt, aus einer unteren Trägerschicht 4, einer darüberliegenden elastischen Schaumstoffschicht 5 und einer diese überzie­ henden Außenhaut 6, wobei die Klappe 2 durch eine be­ reichsweise umlaufend verlaufende Querschnittsreduzierung der Trägerschicht 4 und der Außenhaut 6 gebildet ist.The instrument panel provided with the reference number 1 has a flap 2 formed in one piece with the instrument panel 1 on the passenger side, which is arranged invisibly to an occupant and is therefore shown in broken lines in FIG. 1. This flap 2 is provided to form an opening for the passage of the airbag upon activation of an airbag module arranged behind the instruments 1 under the flap 2 . Such a known instrument panel 1 essentially consists, as shown in Fig. 2, of a lower carrier layer 4 , an overlying elastic foam layer 5 and an overlying skin 6 , the flap 2 by a be circumferential reduction in cross-section Carrier layer 4 and the outer skin 6 is formed.

Zur Herstellung dieser Instrumententafel 1 wird zunächst, wie in Fig. 3 dargestellt, die vorgeformte Au­ ßenhaut 6 (PUR- oder TPO-Folie) in ein offenes Schäum­ werkzeug 3 einer nicht dargestellten Schäumanlage gelegt und positioniert. Der Airbagbereich 7, in dem später die Klappe 2 ausgebildet wird, wird dabei durch ein ringför­ miges elastisches Einsatzteil 9 markiert, damit kein Füllschaum beim Auftragen bzw. bei der Verbindung mit der Trägerschicht 4 in diesen Airbagbereich 7 eindringt. Ein solches Einsatzteil 9 kann auch den Airbagbereich 7 auf einfache Weise (Trennlinie 8 in Fig. 2) von dem übrigen Bereich der Instrumententafel trennen und je nach örtli­ chen Gegebenheiten lose eingelegt oder durch Kleben oder Schweißen mit der Außenhaut 6 verbunden sein. Wichtig da­ bei ist, das durch dieses Einsatzteil 9 keine Beeinträch­ tigung der sichtbaren Oberfläche der fertigen Instrumen­ tentafel 1 hervorgerufen wird.To produce this instrument panel 1 , as shown in FIG. 3, the preformed outer skin 6 (PUR or TPO film) is placed and positioned in an open foaming tool 3 of a non-illustrated foaming system. The airbag area 7 , in which the flap 2 is later formed, is marked by a ring-shaped elastic insert 9 so that no filling foam penetrates into this airbag area 7 when it is applied or when it is connected to the carrier layer 4 . Such an insert 9 can also separate the airbag area 7 in a simple manner (dividing line 8 in FIG. 2) from the remaining area of the instrument panel and, depending on the local conditions, be loosely inserted or connected to the outer skin 6 by gluing or welding. It is important that the insert part 9 does not adversely affect the visible surface of the finished instrument tent panel 1 .

Nachdem in den markierten Airbagbereich 7 der Airbagschaum 5 (Fig. 2) und im übrigen Bereich 10 der In­ strumententafel 1 der Füllschaum separat eingebracht bzw. aufgetragen ist, kann das Schäumwerkzeug 3 zur Fertig­ stellung der Instrumententafel 1 geschlossen werden.Once in the selected bag portion 7 of the foam airbag 5 (Fig. 2) and in the remaining area 10 which is in strumententafel 1 of the filling foam introduced separately or applied, the foaming tool 3 may for completion of the instrument panel 1 to be closed.

Die auf diese Weise hergestellte Instrumenten­ tafel 1 weist somit im Airbagbereich 7 des Airbagmoduls bzw. der Klappe 2 einen Airbagschaum 5 auf, der derart strukturiert bzw. zusammengesetzt ist, daß bei der Aus­ lösung des Airbags bzw. schlagartigen Öffnung der Klappe 2 keine gefährlichen Schaumstoffpartikel entstehen kön­ nen. Da die Instrumententafel 1 nur in einem begrenzten Airbagereich 7 mit diesem kostenaufwendigen Airbagschaum 5 versehen ist, können die Herstellungskosten einer sol­ chen Instrumententafel 1 insgesamt niedrig gehalten wer­ den.The instrument thus prepared panel 1 therefore has the bag portion 7 of the airbag module and the flap 2 to an airbag foam 5 which is structured in such a way or is composed that in the off of the airbags or impact-like opening 2 solution of the flap hazardous foam particles can arise. Since the instrument panel 1 is provided with this costly airbag foam 5 only in a limited airbag area 7 , the manufacturing costs of such an instrument panel 1 can be kept low overall.

Claims (9)

1. Instrumententafel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die im wesentlichen aus einer Trägerschicht, einer darüberliegenden Schaumstoffschicht und einer diese überziehenden Außenhaut besteht und zumindest eine integral ausgebildete Klappe für ein Airbagmodul aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaum­ stoffschicht (5) im Bereich (Airbagbereich 7) des Airbagmoduls bzw. der Klappe (2) gegenüber der Schaumstoffschicht in den anderen Bereichen (10) der Instrumententafel (1) derart strukturiert bzw. zu­ sammengesetzt ist, daß die Bildung von gefährlichen Schaumstoffpartikeln bei einer Auslösung des Airbags bzw. einer schlagartigen Öffnung der Klappe (2) re­ duziert bzw. vermieden wird, wobei diese Schaum­ stoffschicht (5) bei der Herstellung der Instrumen­ tentafel (1) separat von der Schaumstoffschicht in den anderen Bereichen (10) der Instrumententafel (1) eingebracht bzw. aufgetragen wird.1. Instrument panel, in particular for motor vehicles, which essentially consists of a carrier layer, an overlying foam layer and an outer skin covering this and has at least one integrally formed flap for an airbag module, characterized in that the foam layer ( 5 ) in the area (airbag area 7 ) of the airbag module or the flap ( 2 ) with respect to the foam layer in the other areas ( 10 ) of the instrument panel ( 1 ) is structured or assembled such that the formation of dangerous foam particles when the airbag is triggered or an abrupt opening of the Flap ( 2 ) is reduced or avoided, this foam layer ( 5 ) being introduced or applied separately from the foam layer in the other areas ( 10 ) of the instrument panel ( 1 ) in the manufacture of the instrument panel ( 1 ). 2. Instrumententafel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaumstoffschicht (5) im Bereich (Airbagbereich 7) des Airbagmoduls bzw. der Klappe (2) durch einen speziellen, aus zumindest zwei Kom­ ponenten bestehenden partikelfreien Airbagschaum (5) und die Schaumstoffschicht für die übrige Instrumen­ tentafel (1) durch einen herkömmlichen, ebenfalls aus zumindest zwei Komponenten bestehenden Füll­ schaum gebildet sind, wobei der Airbagschaum (5) von einem ersten Mischkopf und der Füllschaum von einem zweiten Mischkopf einer zur Herstellung der Instru­ mententafel (1) geeigneten Schäumanlage eingebracht bzw. eingetragen wird. 2. Instrument panel according to claim 1, characterized in that the foam layer ( 5 ) in the area (airbag area 7 ) of the airbag module or the flap ( 2 ) by a special, at least two components consisting of particle-free airbag foam ( 5 ) and the foam layer for the rest of the instrument panel ( 1 ) are formed by a conventional filling foam, which also consists of at least two components, the airbag foam ( 5 ) from a first mixing head and the filling foam from a second mixing head suitable for producing the instrument panel ( 1 ) Foam system is introduced or entered. 3. Instrumententafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbagschaum (5) aus einen partikelfreien PUR-Schaum besteht.3. Instrument panel according to claim 1 or 2, characterized in that the airbag foam ( 5 ) consists of a particle-free PUR foam. 4. Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut (6) durch eine vorgeformte PUR- oder TPO-Folie gebildet ist.4. Instrument panel according to one of claims 1 to 3, characterized in that the outer skin ( 6 ) is formed by a preformed PUR or TPO film. 5. Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (Airbagbe­ reich 7) des Airbagschaumes (5) auf der in das Schaumwerkzeug (3) eingelegten Außenhaut (6) durch ein zumindest teilweise ringförmiges, separates oder einteilig mit der Außenhaut (6) ausgebildetes ela­ stisches Einsatzteil (9) begrenzt bzw. markiert ist.5. Instrument panel according to one of claims 1 to 4, characterized in that the area (Airbagbe rich 7 ) of the airbag foam ( 5 ) on the in the foam tool ( 3 ) inserted outer skin ( 6 ) by an at least partially annular, separate or in one piece with the outer skin ( 6 ) formed elastic insert ( 9 ) is limited or marked. 6. Instrumententafel nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einsatzteil (9) formschlüssig, durch Kleben oder durch Schweißen an der Außenhaut (6) gehalten ist.6. Instrument panel according to claim 5, characterized in that the insert ( 9 ) is positively, by gluing or by welding to the outer skin ( 6 ). 7. Verfahren zur Herstellung der Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Füllschaum und dann der Airbag­ schaum (5) in das Schäumwerkzeug (3) mit der posi­ tionierten Außenhaut (6) eingetragen bzw. auf diese aufgebracht werden.7. A method for producing the instrument panel according to one of claims 1 to 6, characterized in that first the filling foam and then the airbag foam ( 5 ) in the foaming tool ( 3 ) with the posi tioned outer skin ( 6 ) entered or applied to this become. 8. Verfahren zur Herstellung der Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbagschaum (5) und der Füllschaum annä­ hernd gleichzeitig in das Schäumwerkzeug (3) mit der positionierten Außenhaut (6) eingetragen bzw. auf diese aufgebracht werden. 8. A method for producing the instrument panel according to one of claims 1 to 6, characterized in that the airbag foam ( 5 ) and the filling foam approximately at the same time in the foaming tool ( 3 ) with the positioned outer skin ( 6 ) or applied to this . 9. Verfahren zur Herstellung der Instrumententafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschaum und der Airbagschaum (5) nachein­ ander von einem Mehrkomponenten-Mischkopf in das Schäumwerkzeug (3) eingetragen bzw. auf die Außen­ haut aufgebracht werden.9. A method for producing the instrument panel according to one of claims 1 to 7, characterized in that the filling foam and the airbag foam ( 5 ) are entered one after the other by a multi-component mixing head into the foaming tool ( 3 ) or applied to the outer skin.