DE1991240U - Erntemaschine zum Roden und Verladen von Ruben - Google Patents

Erntemaschine zum Roden und Verladen von Ruben

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DE1991240U
DE1991240U DENDAT1991240D DE1991240DU DE1991240U DE 1991240 U DE1991240 U DE 1991240U DE NDAT1991240 D DENDAT1991240 D DE NDAT1991240D DE 1991240D U DE1991240D U DE 1991240DU DE 1991240 U DE1991240 U DE 1991240U
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DE
Germany
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axis
harvesting machine
lifting
movable
machine according
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Application number
DENDAT1991240D
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English (en)
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Auguste Hernau, Cambrai Nord (Frankreich)
Publication date
Publication of DE1991240U publication Critical patent/DE1991240U/de
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

P.A. 215 503*114Js
DIPL.-CHEM. W. RÜCKER DIPL.-ING. S. LEINE
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte W. Rücker, S. Leine, 3 Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
3 HANNOVER, AM KLAGESMARKT-
TELEFON <Ö511> 124 O2 UND 1 24 O3 KABEL: BIPAT HANNOVER
sxm lefeft vm/t
Me- Irf iöiiiBg Betrifft eiae
von Etijeü* Seir Erf isiaag lle^t iie Avßgßbe eine Brateraas^liiiiß -fiel? 1jetreffeßi©a lrJ« am flie ias Ermte» foa 5 E&iiiea ?©a ttiaea gestattet uufi all©
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einer Zugstange und beweglichen, mit Gelenken versehenen Sohwingarmen gehalten ist, die von einer hydraulischen Winde betätigt werden, durch 3 Absteohvorrichtungen, die auf dem Vorderteil dieses Fahrgestells angebracht sind, durch 3 Paar Rodevorriohtungen, die auf diesem Rodegestell angebracht sind, durch eine scheibenförmige Einsammelvorriohtung zwischen dem Rodegestell und einer beweglichen Vorrichtung, die hinten mit Vorrichtungen versehen ist, um die scheibenförmige Einsatnmelvorrichtung anzutreiben, durch eine Hebevorrichtung, die eine Förderkette aufweist, deren unterer Teil unter der hinteren Kante der Einsammelvorrichtung läuft, und durch einen Fülltrichter, in den die Hebevorrichtung entlädt und der am Boden mit einer Aufnahmevorrichtung zum Verladen der Rtlben auf einen Anhänger versehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Rodegestell von 4 beweglichen, mit Gelenken versehenen Schwingarmen getragen ist, die am Ende von vier durch 2 parallele Achsen gehaltenen S chwingarmeti gelagert sind, wobei jede der Achsen mit einem Schwingarm verbunden ist, daran Enden auf einer beweglichen, in Längsrichtung verlaufenden Stange gelagert sind, die von einer Winde gehalten ist.
Die Befestigung von mindestens einem der Schwingarme zwischen den Achsen und der beweglichen Längs stan, ge auf dieser Stange ist regulierbar, um die Längsneigung des Rodegestells ändern zu können.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Längsträger, die die Einsammelvorrichtung tragen, vorn das Rodegestell mit Hilfe von Einstellvorrichtungen für die Höbe stützen· t
.* Es ist auoh zweckmäßig, daß die Hebevorrichtung hinten eine Achse aufweist, die parallel zu zwei ersten beweglichen Achsen verläuft, die zwei Schwingarme aufweisen, welche zwei Fangarme tragen, auf denen einerseits der hintere Längsträger der Einsammelvorrichtung, andererseits die vorderen Enden des Torderteils der Hebevorrichtung gelagert sind, wobei dieser Torderteil mit dem Hauptkörper der Hebevorrichtung über ein Querachsengelenk verbunden ist und die dritte Achse von einem Schwingarm angetrieben wird, der ebenfalls mit der beweglichen Längsachse verbunden ist.
Weiter ist es zweckmäßig, daß die Verbindung zwischen dem Schwingarm der hinteren beweglichen Torrichtung und der Längsstange durch eine Achse erfolgt, die in einem auf der Achse der beweglichen Welle in der Mitte gebohrten kreisförmigen Schlitz eingefügt ist, wobei die untere Stellung dieser Torrichtung durch einen festen, einstellbaren Anschlag bestimmt is"t· Diese Torricbtung gestattet es, das hintere Teil der Sammelvorrichtung und das vordere Teil der Hebevorrichtung mit dem Rodegestell zu beben, ohne daß die Arbeitsstellung von der Einsenktiefe der Pflugscharen abhängig ist.
Die Verbindung zwischen der hinteren beweglichen Achse und der längsstange kann auch zweokmäßigerweise durch einen Schwingarm erfolgent der auf der längsstange gelagert und lose auf der Achse angebracht ist, wobei die Drehung auf der Achse durch mindestens einen Anschlag begrenzt ist, der die Verbindung im Sinne der Beweglichkeit sichert, und wobei die untere Stellung dieser Vorrichtung durch einen festen, einstellbaren Anschlag bestimmt ist.
Die Speisung der Hebewinde erfolgt zweckmäßigerweise über einen Verteilerregler mit automatischer Einstellung,
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Hebevorrichtung eine erste Förderkette mit Schaufeln aufweist, deren vorderes Ende eine Regulierbare Neigung hat, sowie eine zweite Förderkette mit Schaufeln, die praktisch senkrecht zur Ebene des oberen Trums der ersten liegt, wobei ein Kachbarteil des oberen Trums der ersten Kette über ein Viertel des Umfangs einer TJmlenkrolle läuft, um den unteren Teil der zweiten Förderkette zu umfassen»
Zweckmäßigerweise sind in Rinnen, die in dem Boden des Fülltrichters eingelassen sind, parallele Förderbänder angebracht, welche untereinander durch Stangen verbunden sind, die in der Iahe der Oberfläche des Bodens umlaufen·
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Autführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden.
,Ji-
Fig, 1 ist eine Seitenansicht der Masohine; Pig. 2 ist eine Draufsieht;
Pig· 3 ist eine Ansieht von hinten; Pig. 4 ist eine Seitenansicht und zeigt detailliert
den Teil der Maschine, der das Abstechen, Ausziehen und Sammeln besorgt;
Pig. 5 ist eine Draufsicht auf den in Pig« 4 darge- ■-stellten Teil der Maschine;
Pig» 6 ist eine Einzelansieht der im Boden des Fülltrichters angebrachten Ausschubvorrichtung;
Pig. 7 ist eine Draufsicht auf den in Pig« 6 dargestellten Teil;
Pig. 8 ist ein Schnitt VIII-TIII durch Pig· 6,
Die Rode-Yerlade-Maschine besitzt ein Pahrgestell 1, das hinten von zwei Antriebsrädern 2 und vorne von zwei Führungsradern 3 getragen wird. Ein Motor 4, der ftir den Antrieb des Ganzen sorgt, ist auf dem hinteren Teil des Fahrgestells montiert· Auf diesem und genau senkrecht über den Antriebsrädern befindet sich ferner ein Kasten 5, der später im einzelnen beschrieben wird, vor diesem Kasten be'findet sich der Fahrersitz 6.
Auf dem vorderen Teil des Fahrgestells ist um eine Achse 7 schwenkbar ein Ausleger 8 gelagert, der die Entblätterungsvorriobtung trägt. Eine Winde 9 zwischen dem Ausleger und dem Fahrgestell der Masohine ermöglicht es, die Höhe der Entblät-
terungsvorricbtung über dem Erndboden einzustellen. Diese Entblätterungsvorricbtung besitzt eine Schutzkappe 10 und einen mit Schneiden versehenen Rotor 11» der senkrecht zu den Reiben steht und mit groBer Geschwindigkeit angetrieben wird* er entblättert drei Reihen und wirft die Blätter in eine Rutsche 12, die vor jeder Reihe mit Ablenkplatten 13 versehen ist, welche die Blätter seitlich auf den bereits abgeernteten Teil des Feldes auswerfen. Hinter dem Rotor sind drei mit Gummizapfen versehene läufer 14 angebracht. Die Achsen dieser läufer stehen parallel zu den Reihen, sind aber vorzugsweise gegenüber der linie der Reihen leicht versetzt, damit im Hinblick auf den Rotationssinn die Zapfen besonders wirksam gegen die Spitze der Rüben schlagen«, Die ganze Entblätterungsvorrichtung wird von dem Motor 4 über eine Transmission 15 angetrieben.
Der Teil der Maschine, der das Abstechen, Ausstehen und Einsammeln besorgt und in den figuren 4 und 5 im einzelneu wiedergegeben ist, besitzt ein Rodegestell 16 von beliebiger bekannter Bauart, welches mit Hilfe von Stützen 17 drei Paar Pflugscharen 18 trägt. Torn weist dieses Gerüst drei Gelenk-"äusleger 19 auf, von denen Jeder mittels zweier Schwingarme eine Abstellvorrichtung trägt, die in bekannter Weise fingerartige Publer 21 und eine horizontale Schneide 22 aufweist, pas Rodegestell ist vorn durch eine Zugstange 23 verankert, die an dem Fahrgestell und auf dem Rodegestell über teilweise kugelförmig gestaltete Gelenke angelenkt ist, was
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ermöglicht, daß das Eodegestell 16 einen gewissen Freiheitsgrad in seitlicher Richtung erhält und die Pflugscharen über den Reiben eine Selbstzentrierung bekommen· Das Rodegestell ist über vier Schwingarme 24, die mit Sehubkugeln versehe» und an den vier Ecken des ßerüsts angeordnet sind, an vier Sobwingarmen 25 aufgehängt, die an den Enden von zwei beweglieben Aobsen 26 und 27 befestigt sind« Diese beiden beweglichen Achsen tragen einen zusätzlichen Schwingarm 28 bzw« 29» dessen Ende über ein Gabelgelenk 31 bzw, 32 mit einer in Längsrichtung beweglichen Stange 50 verbunden ist· Das Gabelgelenk 52 ist fest, das Gabelgelenk 51 im Gegensatz dazu aber beweglich längs der Stange, und zwar unter der Einwirkung einer Einstellvorrichtung 53. Durch Betätigung dieser Einstellvorrichtung 33 ist es möglich, die relative Höhe zwischen der vorderen und der hinteren Kante des zum Roden dienenden Rodegestells zu regulieren, also die Pflugscharen nach vorn oder nach hinten zu neigen.
Am hinteren Teil des Rodegestells rotiert eine dritte bewegliche Achse 34» Diese Achse trägt einen den Schwingarmen 29-28 entsprechenden Schwingarm 35, dessen Ende einen Flansch trägt, welcher einen kreisbogenförmigen Schlitz 37 besitzt, in dem eine Achse 36 gleitet, die von Flanschen 38 gehalten 1st, welche mit dem Ende der Stange 30 kraftschlüssig verbunden sind. Es wäre auch möglich, den Schwingarm 35 lose auf der Achse 34 zu montieren, wobei der Schwingarm direkt an seinem Ende auf der Stange 30 gelagert wäre und die Habe des
Sohwingarms auf jeder Seite eine versenkte Ausnehmung enthielte· Der Antrieb des Schvingarms würde dann durch zwei Ringe erfolgen, die auf der Achse auf jeder Seite des Scbwingarms festgekeilt sind und selbst eine versenkte Ausnehmung enthielten. Die versenkten Ausnehmungen haben in diesem Fall eine Abwicklung von mehr als 180°, damit ein Spielraum bleibt, der der winkligen Abwicklung des Schlitzes 37 entspricht.
Die Stange 30 wird von einer Winde 39 mit doppelter Punktion betätigt,, die zwischen einem Gelenk 40 auf diese Stange und einem Gelenk 41 auf das Fahrgestell einwirkt· Die Stange 30 trägt außerdem zwei Schwingarme 42, die den Schwingarmen 25 ähnlich sind und an deren Ende Fangarme.43 aus Flacheisen angebracht sind· An einem Funkt dieser Fangarme ist ein hinterer längsträger 44 der Einsammelvorrichtung angebracht· Die Enden von Längs tr agem 45 kommen, wenn sie gegen das Vorderteil der Sammelvorrichtung gerichtet werden, mittels einer Schraubenstellvorriohtung 46 zur Auflage auf dem Rodegestell 16, was gestattet, die Höbe der vorderen Kante der Einsammelvorriohtung bezüglich der Pflugscharen einzustellen. Die Eisammelvorrichtung weist einen Kopf 4? mit Zwisobeugetfinde auf, dessen Getriebegehäuse den Körper der Vorrichtung bildet, eine Achse 43, die schräg nach unten geneigt ist, einen zentrischen Flansch 49 und kleine Stäbe 50, die längs eines kegelstumpfförmlgen Mantels angeordnet sind. Die so gestaltete Soheibe ist auf einem feil ihres Randes von einem Gitter 51 umgeben und besitzt ein zentrisches Ablenkrost 52»
das die auf diesem Rost befindlichen. Rüben, zur Peripherie hin schleudert. Der Antrieb der Einsammelvorrichtung erfolgt über ein Zwischengetriebe 53, das über eine Kette von einer Kardanwelle 54 angetrieben wird« Eine feste, einstellbare Anschlagschiene 55 gestattet es, die Umdrehung des Schwingarmes 42 im Sinne einer Senkung zu steuern, also die Höhe des hinteren Teils der Eisammelvorrichtung einzustellen· Die Winde 39 wird mittels eines automatisch steuerbaren Reglers 56 gesteuert, der einen Einstellhebel 57 aufweist, der sich gegen einen mit steuerbarem Anschlag versehenen Sektor (nioht dargestellt) verschieben läßt, sowie durch ein Gestänge 53 zwischen
des
der Achse 27 und der zweiten Eintrittssebse Reglers« Wenn man den einstellbaren Regler in die Stellung bringt, die der gewünschten Eintauobtiefe der Pflugscharen entspricht, so genügt es, den Einstellhebel 57 itt Anschlag gegen diesen zu bringen, damit die Winde die Pflugscharen in die gewünschte Eintauchtiefe führt· Xm umgöehrten Sinne bringt der Einstellhebel 57 die Winde 39 zum Anheben, wobei die Stange 30 zunächst über die Scbwingarme 25 und die Scbwingarme 24 das Rodegestell 16 mit den Pflugscharen, die Schneidevorricbtungen und die Gelenkpunkte vor der Einsammelvorrichtung mit sich zieht, und dann, wenn die Achse 36 am Anschlagende der Sehlitze 37 liegt, auch den hinteren Teil der Eisammelvorrichtung. Es läßt sieb so eine genaue Einstellung der Rodetiefe mit einer genauen Abgabe der Pflugscharen in der Stellung nach dem Aufrichten am Ende des Feldes erreichen, indem einfach der Einstellhebel 57 zum
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Aasoblag gebraobt wird.
Am unteren Ende der Fangarme 43 ist auch das Ende eines Vorderteils des Gestells für eine Antriebskette 59 aufgehängt. Die Antriebskette läuft im Bereich des freien t Durohjbritts zwischen dem Gitter 51 und dem Ablenkrost 52 über die Umlenkräder einer Achse 60, die unter den kleinen Stäben und hinter der Einsammelvorrichtung angebracht ist« Das hintere Ende des Torderteils ist auf einer Achse 61 gelagert. Die Förderkette beliebigen Typs ist mit Schaufeln 62 versehen. Am oberen Teil läuft die Antriebskette 59 eine Viertel Umdrehung lang über eine Umlenkrolle 63 von großem Durchmesser, die den Durchtritt der Rüben auf ein zweites Förderband 64 gestattet, welches die Rüben in den Fülltrichter entleert. Das Ganze wird durch Ketten und Triebräder angetrieben, die wegen der Übersichtlichkeit in der Fig. 1 nicht wiedergegeben sind.
Der Fülltrichter hat die Gestalt eines Kübels und besitzt innen eine geneigte Ebene 65 und eine boohziebbare Schütte 66, Auf dem Boden der geneigten Ebene und der boobziebbaren Schütte sind Achsen 67 gelagert, die Antriebsräder 68"tragen, zwischen denen Ketten 70 laufen« Diese Ketten 70 sind, wie in Fig, a gezeigt ist, in Rinnen 71 geführt, die in den Boden des Fülltrichters eingelassen sind. Die zwei oder drei parallelen Ketten sind untereinander über Stangen verbunden, die mittels Bolzen 75 auf Auflagen 74 befestigt sind, welche auf die Kettenglieder geschweißt sind. Diese
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Ketten können durch hölzerne Pührungsbabnen 75 abgestützt werden« Der Antrieb der Achsen 67 ist ausschaltbar, um eine Einlagerang der Rüben darin zu ermöglichen, falls es nicht möglich ist, die Maschine von einer Iraktormannsebaft begleiten au lassen, die das Ausladen auf einen Anhänger besorgt.
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Claims (1)

  1. U^h. η s ρ r ü ο h e
    Il
    1, Erntemaschine zum Roden und Verladen von Rüben, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell mit zwei Antriebsrädern und zwei Führungsradern, durch eine Entblätterungsvorrichtung mit einem mit Schneiden versehenen angetriebenen Rotor, der senkrecht zur Längsachse der Maschine und auf dem Torderteil des Fahrgestells angebracht ist, durch einen oder mehrere, hinter dem mit Schneiden versehenen Rotor angeordneten läufer mit biegsamen Fühlern, durch ein Rodegestell , das auf dem Fahrgestell mit Hilfe einer Zugstange und beweglichen, mit Gelenken versebenen Schwingarmen gebalten ist, die von einer hydraulischen Winde "betätigt werden, duroh drei Abstechvorrldsbungen, die auf dem Vorderteil dieses Fahrgestells angebracht sind, durch drei Paar Rodevorrichtungen, die auf diesem Rodegestell angebracht sind» durch eine scheibenförmige Ein-8ammelvorriehtung zwischen dem Rodegestell und einer beweglichen Vorrichtung, die hinten mit Vorrichtungen verseben ist, um die soheibenförraige Einsammelvorriohtung anzutreiben, durch eine Hebevorrichtung, die eine Förderkette aufweist, deren unterer Seil unter der hinteren Kante der Eisammelvorrichtung läuft, und durch einen Fülltrichter, in den die Hebevorrichtung entlädt und der am Boden mit einer Aufnahmevorrichtung zum Verladen der Rüben auf einen Anhänger versehen ist«
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    2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rodegestell von vier beweglichen, mit Gelenken versehenen Scbwingarraen getragen 1st, die am Ende von vier durch zwei parallele Achsen gehaltenen Sohwingarmen gelagert sinö, Wobei->;jede der Achsen mit einem Schwingarm verbunden 1st, deren Enden auf einer beweglichen in Längsrichtung verlaufenden Stange gelagert sind, die von einer Winde gehalten ist*
    3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt von mindestens einem der Schwingarm© zwlsoben den Achsen und der beweglichen Stange auf dieser Stange einstellbar ist, um die Längsneigung des Rodegestells variieren zu können.
    4. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß Längsträger, die die Einsammelvorrichtung tragen, vorn das Rodegestell mit Hilfe voa llastellvorriohtungen fUr die Höhe stützen·
    5· Erntemaschine nach Anspruch 1, dj-duyok gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung bluten eine Achse aufweist, die parallel zu zwei ersten beweglichen Achsen verläuft, die zwei Schwingarme aufweisen, welohe zwei Pangarme tragen, auf denen einerseits der hintere Längsträger der Eisammelvorrichtung, andererseits die vorderen Enden des Vorderteils der Hebevorrichtung gelagert sind, wobei dieser Vorderteil mit dem Haupt-
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    körper der Hebevorrichtung Über ein Queraobsengelenk verbunden ist und die dritte Aehse von einem Schwingarm angetrieben wird, der ebenfalls mit der beweglichen Längsachse verbunden ist· *
    6. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Schwingarm der hinteren beweglichen Vorrichtung und der längsstange durch eine Achse erfolgt, die in einem auf der Achse der beweglichen Welle in der Mitte gebohrten kreisförmigen Schiita eingefügt ist, wobei die untere Stellung dieser Vorrichtung durch einen festen, einstellbaren Anschlag bestimmt ist.
    7. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der hinteren beweglichen Achse und der längsstange durch einen Schwingarm erfolgt, der auf der Längsstange gelagert und lose auf der Achse angebracht ist, wobei die Drehung auf der Achse durch mindestens einen Anschlag begrenat ist, der die Verbindung im Sinne der Beweglichkeit sichert, und wobei die untere Stellung dieser Vorrichtung durch einen festen, einstellbaren Anschlag bestimmt ist.
    8. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Hebewinde über einen Regler mit automatischer Einstellung erfolgt·
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    9« Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Hebevorrichtung eine erste Förderkette mit Schaufeln aufweist, deren vorderes Ende eine regulierbare Neigung bat, sowie eine zweite Förderkette mit Schaufeln, die praktisch senkrecht zur Ebene des oberen Trums der ersten liegt, wobei ein Nachbarteil des oberen Trums der ersten Kette über ein Viertel des Umfange einer Umlenkrolle läuft, um den unteren Teil der zweiten Förderkette zu umfassen»
    10. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Rinnen, die in den Boden des Fülltrichters eingelassen sind, parallele Förderbänder laufen, welche untereinander durch Stangen verbunden sind, die in der Nähe der Oberfläche des Bodens umlaufen.
DENDAT1991240D Erntemaschine zum Roden und Verladen von Ruben Expired DE1991240U (de)

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DE1991240U true DE1991240U (de) 1968-08-08

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228584C1 (de) * 1992-08-27 1994-01-20 Kleine Franz Maschf Selbstfahrende zweiachsige, mehrreihige Rübenerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4228584C1 (de) * 1992-08-27 1994-01-20 Kleine Franz Maschf Selbstfahrende zweiachsige, mehrreihige Rübenerntemaschine

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