DE19904413C2 - Insert part for guiding a pin-shaped fastening element - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Einsatzteil zur Führung eines stiftförmigen Befesti­ gungselements, insbesondere einer Halsschraube, in einem Befestigungsloch ei­ nes Bauteils, wobei das Einsatzteil einen der Form des Befestigungslochs ange­ paßten, in dieses einsetzbaren Paßabschnitt, einen auf die Umgebung des Befesti­ gungslochs aufsetzbaren, topf- oder tellerförmigen Blendenabschnitt und einen koaxial innerhalb des Blendenabschnitts angeordneten Führungsabschnitt für das stiftförmige Befestigungselement aufweist.The invention relates to an insert for guiding a pin-shaped fastener supply element, in particular a neck screw, egg in a mounting hole Nes component, the insert being one of the shape of the mounting hole fit, in this insertable fitting section, one on the surroundings of the fastening insertable pot-shaped or plate-shaped panel section and one Coaxially arranged within the aperture section guide section for the has pin-shaped fastener.

Insbesondere für die Montage von Frontplatten auf Baugruppenträgern für die Elektronik und Elektrotechnik oder bei entsprechenden Gehäusen werden Ein­ satzteile zur Führung eines stiftförmigen Befestigungselements verwendet: Die Frontplatten sind im allgemeinen mit Formlöchern versehen, in welche Nippel aus Kunststoff oder Metall zur Führung von Halsschrauben oder Schnellver­ schlüssen eingesetzt werden.Especially for the assembly of front panels on subracks for the Electronics and electrical engineering or with appropriate housings become one parts used to guide a pin-shaped fastener: The Front panels are generally provided with shaped holes in which nipples made of plastic or metal for guiding neck screws or quick connectors conclusions are used.

Solche als Nippel ausgebildete, bekannte Einsatzteile für die Gehäuse- und Ein­ schubtechnik sind zum Teil mit Schnapphaken versehen, die durch das Formloch hindurchgeführt und aufgrund elastischer Rückstellkraft hinter diesem an der Frontplatte einrasten. Dies gibt dem Nippel ausreichenden Halt im Formloch, da er auf der Vorderseite des Formlochs mit einem über dieses überstehenden Blen­ denabschnitt versehen ist.Such designed as nipples, known insert parts for the housing and a push technology are partly provided with snap hooks that pass through the shaped hole passed through and due to elastic restoring force behind this on the  Snap the front panel into place. This gives the nipple sufficient hold in the form hole because he on the front of the form hole with a Blen protruding over this the section is provided.

Alternativ sind Einsatzteile der eingangs genannten Art bekannt, die im allge­ meinen aus relativ hartem Metall bestehen und in Einpreßtechnik in das Form­ loch der Frontplatte fest eingesetzt werden: Ein solcher Nippel, der beispielswei­ se in der Druckschrift: Hoffman-Schroff "Katalog für die Elektronik 96/97", Sei­ ten 37.25 und 37.26 beschrieben ist, weist einen topfförmigen Blendenabschnitt auf, der auf die Umgebung des Befestigungslochs aufsetzbar ist und in seinem Inneren einen Führungsabschnitt für eine Halsschraube, zum Teil mit einem Ge­ winde versehen, aufweist. Zum Einsetzen in das Befestigungsloch setzt sich der Nippel in einem Paßabschnitt fort, welcher aus zwei hinterschnittenen Paß­ stücken besteht, wobei an den Blendenabschnitt angrenzend eine Einpreßwulst übersteht. Wird der Nippel in das Befestigungsloch eingesetzt, trifft die Einpreß­ wulst auf die Außenkante des Befestigungslochs auf. Das Material des Nippels ist so gewählt, daß es wesentlich härter ist, als das Material der üblicherweise aus Aluminium bestehenden Frontplatte. Deshalb verformt die Einpreßwulst die Kante des Befestigungslochs beim Einpressen irreversibel derart, daß Material in den Hinterschnittraum des Paßabschnittes hineingedrängt wird. Im Ergebnis sitzt der fertig montierte Nippel fest und stabil im Befestigungsloch.Alternatively, insert parts of the type mentioned are known, which generally consist of relatively hard metal and are firmly inserted into the shape of the front plate using press-fit technology: such a nipple, for example in the publication: Hoffman-Schroff "catalog for electronics 96/97 ", be ten 37.25 and described 37.26, comprises a cup-shaped diaphragm portion on which can be placed on the area around the attachment hole and in its interior a guide portion for a neck screw part with a Ge thread provided, comprising. For insertion into the mounting hole, the nipple continues in a fitting section, which consists of two undercut fitting pieces, with a press-in bead protruding from the panel section. If the nipple is inserted into the mounting hole, the press-in bead hits the outer edge of the mounting hole. The material of the nipple is selected so that it is much harder than the material of the front plate, which is usually made of aluminum. Therefore, the press-in bead irreversibly deforms the edge of the fastening hole when it is pressed in such that material is forced into the undercut space of the fitting section. As a result, the fully assembled nipple sits firmly and stably in the mounting hole.

Diese bekannte Lösung kann in mehrfacher Hinsicht verbessert werden, da die Wahl des Materials für den Einpreßnippel aufgrund der Anforderungen an seine Härte sehr begrenzt ist. Im allgemeinen ist es nötig, einen solchen Nippel durch Drehen und Fräsen herzustellen; die für wesentlich kostengünstiger herstellbare Druckgußteile geeigneten Materialien sind bezüglich der Anforderungen an die Härte des Einpreßteils problematisch.This known solution can be improved in several ways, because the Choice of material for the press-in nipple based on the requirements of its Hardness is very limited. In general, it is necessary to go through such a nipple Manufacture turning and milling; the one that can be produced for a much lower cost Die-cast parts suitable materials are with regard to the requirements of the Hardness of the press-in part problematic.

Allgemein zum Stand der Technik wird noch auf die deutsche Offenlegungs­ schrift 21 31 426 hingewiesen, welche eine Verankerungsvorrichtung zum lösba­ ren Befestigen von Gegenständen an einer Hohlprofilschiene betrifft. Diese Druckschrift offenbart eine im Querschnitt rechteckförmige Kunststoffmutter, die elastische Seitenwandteile aufweist und an einer Hohlprofilschiene befestigt wird.In general, the state of the art is still based on the German disclosure Scripture 21 31 426 pointed out, which an anchoring device for solvable Ren attaching objects to a hollow profile rail. This Publication discloses a plastic nut which is rectangular in cross section and which has elastic side wall parts and attached to a hollow profile rail becomes.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einsatzteil der ein­ gangs genannten Art derart zu verbessern, daß es bei gleichbleibend einfacher Montage und gleichbleibend sicherem Halt einfacher und kostengünstiger herzu­ stellen ist.The present invention has for its object an insert part of the gangs mentioned type to improve so that it remains the same easier Assembly and consistently secure hold easier and cheaper pose is.

Diese Aufgabe wird durch ein Einsatzteil mit den Merkmalen des beigefügten Anspruchs 1 gelöst. This task is accompanied by an insert part with the features of Claim 1 solved.  

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.Advantageous refinements and developments of the invention result from claims 2 to 8.

Eine bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Einsatzteils ist im An­ spruch 9 enthalten.A preferred use of the insert part according to the invention is in the saying 9 included.

Ein Einsatzteil zur Führung eines stiftförmigen Befestigungselements in einem Befestigungsloch eines Bauteils, das neben einem der Form des Befestigungslochs angepaßten, in dieses einsetzbaren Paßabschnitt auch einen auf die Umgebung des Befestigungslochs aufsetzbaren, topf- oder tellerförmigen Blendenabschnitt und einen koaxial innerhalb des Blendenabschnitts angeordneten Führungsab­ schnitt für das stiftförmige Befestigungselement umfaßt, ist erfindungsgemäß al­ so so ausgebildet, daß der Führungsabschnitt nicht mehr direkt im Blendenab­ schnitt sitzt, sondern über den Paßabschnitt mit diesem verbunden ist und unter plastischer Verformung des Paßabschnitts koaxial gegenüber dem Blendenab­ schnitt verschiebbar ist. Die plastische Verformung des Paßabschnitts bewirkt dabei einen klemmenden Sitz des Einsatzteils im Befestigungsloch, ohne Material des mit dem Befestigungsloch versehenen Bauteils verdrängen zu müssen. Das Härteverhältnis zwischen der Umgebung des Befestigungslochs und dem Ein­ satzteil ist dadurch also unbeachtlich geworden. Das Einsatzteil kann beispiels­ weise aus Zink gefertigt sein, was ermöglicht, es als Druckgußteil kostengünstig herzustellen. Dies eröffnet auch völlig neue Möglichkeiten zur Oberflächenge­ staltung des Einsatzteils.An insert part for guiding a pin-shaped fastening element in one Mounting hole of a component that is next to one of the shape of the mounting hole adapted, in this usable fitting section also one to the environment the mounting hole, pot-shaped or plate-shaped panel section and a guide portion arranged coaxially within the aperture portion includes cut for the pin-shaped fastener, is al so designed that the guide section no longer directly in the aperture cut sits, but is connected to it via the fitting section and below plastic deformation of the fitting section coaxially with respect to the diaphragm cut is slidable. The plastic deformation of the fitting section causes thereby a clamping seat of the insert part in the fastening hole, without material to displace the component provided with the mounting hole. The Hardness ratio between the vicinity of the mounting hole and the one This means that part of the sentence has become irrelevant. The insert can, for example be made of zinc, which makes it inexpensive as a die-cast part to manufacture. This also opens up completely new possibilities for surface finishes design of the insert.

Das Prinzip des erfindungsgemäßen Einsatzteils beruht auf der "weichen" Ver­ bindung eines Außentopfs, nämlich dem Blendenabschnitt, und eines Innentopfs, nämlich dem Führungsabschnitt, wobei die weiche Verbindung, also der Paßab­ schnitt, geometrisch so dimensioniert ist, daß er sich bei einer Relativbewegung des Innen- und Außentopfs derart verformt, daß ein klemmender Sitz im Befesti­ gungsloch hergestellt wird. Die Anpreßkraft für den klemmenden Sitz kann leicht durch Materialwahl, Materialdicke und Form des Paßabschnitts voreinge­ stellt werden. Ebenso hängt die für die Montage des erfindungsgemäßen Einsatz­ teils nötige Kraft von diesen vorwählbaren Parametern ab.The principle of the insert part according to the invention is based on the "soft" Ver binding an outer pot, namely the panel section, and an inner pot, namely the guide section, the soft connection, ie the passab cut, is geometrically dimensioned so that it is in a relative movement the inner and outer pots so deformed that a clamping seat in the fixture hole is made. The contact pressure for the clamping seat can easily pre-set by material selection, material thickness and shape of the fitting section be put. Likewise depends on the assembly of the insert according to the invention some of the necessary force depends on these preselectable parameters.

Ein Montageanschlag des Führungsabschnitts, der sich bei der Montage des Ein­ satzteils auf die Begrenzungsfläche des Befestigungslochs aufsetzt, ermöglicht ei­ ne definierte Begrenzung der Relativbewegung zwischen Führungsabschnitt und Blendenabschnitt: Sobald der Montageanschlag auf die Begrenzungsfläche des Befestigungslochs aufsetzt, ist die Montage für die Bedienperson spürbar been­ det, eine weitere, unkontrollierte Verformung des Paßabschnitts ist dann nicht mehr möglich.An assembly stop of the guide section, which is in the assembly of the one parts on the boundary surface of the mounting hole allows egg  ne defined limitation of the relative movement between the guide section and Aperture section: As soon as the mounting stop on the boundary surface of the Attachment hole attaches, the assembly is noticeably finished for the operator det, a further, uncontrolled deformation of the fitting section is not more is possible.

Für die Verwendung des erfindungsgemäßen Einsatzteils zur Führung von Hals­ schrauben ist es zweckmäßig, wenn der Führungsabschnitt ein Gewinde auf­ weist. Die Halsschraube wird dadurch nicht nur geführt, sondern auch gegen Herausfallen gehalten.For the use of the insert part according to the invention for guiding the neck it is useful if the guide section has a thread has. The neck screw is not only guided, but also against Kept falling out.

Bei der Montage des erfindungsgemäßen Einsatzteils kann entweder der Blen­ denabschnitt auf die Umgebung des Befestigungslochs aufgesetzt und dann der Führungsabschnitt unter Verformung des Paßabschnitts weiter in das Befesti­ gungsloch hineingetrieben werden, oder aber der Führungsabschnitt wird mittels eines Montageanschlags auf die Begrenzungsfläche des Befestigungslochs aufge­ setzt und der Blendenabschnitt anschließend unter plastischer Verformung des Paßabschnitts weiter verschoben, bis er auf der Umgebung des Befestigungslochs aufsitzt. Die Relativbewegung zwischen dem Blendenabschnitt und dem Füh­ rungsabschnitt bei der Montage ist bei den beiden eben beschriebenen Ausfüh­ rungsformen also verschieden.When installing the insert part according to the invention, either the Blen the section placed on the area around the mounting hole and then the Guide section deforming the fitting section further into the fastener be driven hole, or the guide portion is by means of a mounting stop on the boundary surface of the mounting hole sets and the aperture section then with plastic deformation of the Fitting section moved further until it was around the mounting hole sits on. The relative movement between the aperture section and the guide tion section during assembly is in the two versions just described different forms.

Für beide Fälle wird das erfindungsgemäße Einsatzteil vorzugsweise so ausgebil­ det, daß der Paßabschnitt aus einem an der Innenwandung des Befestigungslochs anliegenden, mit dem Blendenabschnitt verbundenen Passungsbereich sowie ei­ nem mit dem Führungsabschnitt verbundenen Verformungsbereich besteht. Im ersteren Fall schließen der Passungsbereich und der Verformungsbereich des Paßabschnitts einen Winkel ein, der kleiner als 90 Grad ist, so daß sich der Win­ kel beim weiteren Einschieben des Führungsabschnitts 90 Grad annähert, wo­ durch der Verformungsbereich des Paßabschnitts gestaucht wird. Diese Stau­ chung erzeugt die klemmende Anpreßkraft gegen die Innenwandung des Befesti­ gungslochs. Im zweiten Ausführungsfall ist der Winkel zwischen dem Passungs­ bereich und dem Verformungsbereich des Paßabschnitts vorzugsweise größer als 90 Grad, aber kleiner als 180 Grad. Da hier die Relativbewegung zwischen dem Führungsabschnitt und dem Blendenabschnitt entgegengesetzt zum erstbeschrie­ benen Fall gerichtet ist, bewegt sich auch hier der Winkel beim Montieren des Einsatzteils gegen 90 Grad und bewirkt eine Stauchung des Paßabschnitts zur Er­ zeugung der klemmenden Anpreßkraft.For both cases, the insert part according to the invention is preferably configured so that the fitting section consists of a fitting area connected to the inner wall of the fastening hole and connected to the cover section, as well as a deformation area connected to the guide section. In the former case, the fit area and the deformation area of the fitting section enclose an angle which is less than 90 degrees, so that the angle when the guide section is inserted further approximates 90 degrees, where the deformation area of the fitting section compresses. This congestion creates the clamping pressure force against the inner wall of the fastening hole. In the second embodiment, the angle between the fit area and the deformation area of the fitting section is preferably greater than 90 degrees, but less than 180 degrees. Since here the relative movement between the guide section and the diaphragm section is opposite to the first described case, the angle moves here when mounting the insert part against 90 degrees and causes a compression of the fitting section to generate the clamping contact force.

Der Führungsabschnitt des Einsatzteils kann eine Anlagefläche für einen Schrau­ benkopf aufweisen, was beispielsweise ermöglicht, daß die Montage der im Anspruch 4 beschriebenen Ausführungsform bei eingesetzter Schraube ganz ein­ fach dadurch erfolgen kann, daß auf den Schraubenkopf gedrückt wird oder die Schraube erstmals eingedreht wird, wobei die Zugkräfte dann eine Verformung des Paßabschnitts des Einsatzteils bewirken. Vorteilhaft ist dabei, wenn der Blen­ denabschnitt des Einsatzteils so weit über die Anlagefläche des Führungsab­ schnitts übersteht, daß der Schraubenkopf im wesentlichen bündig mit dem Blen­ denabschnitt abschließt. Ein breites Montagewerkzeug, das auf den Schrauben­ kopf einwirkt um eine Verformung des Paßabschnitts des Einsatzteils zu bewir­ ken, sitzt also dann auf dem Blendenabschnitt auf, wenn die Verformung des Paßabschnitts ihren vorgewählten Endpunkt erreicht hat. Eine definierte Verfor­ mung des Einsatzteils kann also auch durch diese Maßnahme gewährleistet wer­ den.The guide section of the insert part can be a contact surface for a screw have benkopf, which allows, for example, that the assembly of the Claim 4 described embodiment with a screw inserted completely can be done by pressing on the screw head or the Screw is screwed in for the first time, the tensile forces then a deformation cause the fitting portion of the insert. It is advantageous if the Blen the section of the insert part so far over the contact surface of the guide section survives that the screw head is essentially flush with the Blen completes the section. A wide assembly tool that sits on the screws head acts to cause deformation of the fitting portion of the insert ken, then sits on the panel section when the deformation of the Pass section has reached its preselected end point. A defined verfor The measure of the insert part can also be guaranteed by this measure the.

Weitere Vorteile ergeben sich, wenn in den Führungsabschnitt des erfindungsge­ mäßen Einsatzteils eine Zylinderfeder einsetzbar ist. Da der Führungsabschnitt des Einsatzteils relativ tief in das Formloch eingeführt werden kann, taucht auch die im Führungsabschnitt geführte Zylinderfeder in das Formloch ab, wodurch sie eine ausreichende Einbautiefe zwischen dem Führungsabschnitt und der Oberkante des Blendenabschnitts bzw. innerhalb eines rohrförmig ausgebildeten Führungsabschnitts erhalten kann. Eine Halsschraube kann mit solch einer Zylin­ derfeder nach ihrem Lösen in eine definierte Ruhelage verbracht werden, wo­ durch die Schraubenführung verbessert und das Lösen der Schraube für die Be­ dienperson eindeutig erkennbar wird.Further advantages result if in the guide section of the fiction According to the insert part, a cylinder spring can be used. Because the guide section of the insert part can be inserted relatively deep into the mold hole, also dips the cylindrical spring guided in the guide section into the shaped hole, whereby they have a sufficient installation depth between the guide section and the Upper edge of the panel section or within a tubular one Guide section can receive. A neck screw can with such a Zylin derfeder after being released into a defined rest position, where improved by the screw guide and loosening the screw for the Be the person becomes clearly recognizable.

Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der bei­ gefügten Zeichnungen beschrieben und näher erläutert. Es zeigen:Three embodiments of the invention are described below with reference to the attached drawings described and explained in more detail. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ein­ satzteils; Fig. 1 is a perspective view of a part according to the invention;

Fig. 2 eine andere perspektivische Ansicht des Einsatzteils gemäß Fig. 1; FIG. 2 shows another perspective view of the insert part according to FIG. 1;

Fig. 3 einen Schnitt durch ein Einsatzteil gemäß Fig. 1, nach dem ersten Montageschritt; Fig. 3 is a section through an insert part according to Figure 1, after the first assembly step.

Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3, im fertig montierten Zustand; Fig. 4 is a section as Figure 3, in the completely assembled state.

Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Einsatzteils gemäß Fig. 4 im fertig montierten Zustand, um 90 Grad gedreht;Rotated Figure 5 is a sectional view of the insert according to FIG 4 in the assembled state by 90 degrees..;

Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 5, mit eingesetzter Halsschraube; FIG. 6 shows an illustration like FIG. 5, with the neck screw inserted;

Fig. 7 eine bevorzugte Verwendung eines erfindungsgemäßen Ein­ satzteils, in perspektivischer Ansicht; Fig. 7 shows a preferred use of a part according to the invention, in a perspective view;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Einsatzteils; Fig. 8 is a perspective view of a second embodiment form of the insert according to the invention;

Fig. 9 eine weitere perspektivische Ansicht des Einsatzteils gemäß Fig. 8; FIG. 9 shows a further perspective view of the insert part according to FIG. 8;

Fig. 10 eine Schnittdarstellung des Einsatzteils gemäß Fig. 8, vor der Montage; FIG. 10 is a sectional view of the insert according to Figure 8 prior to assembly.

Fig. 11 eine Schnittdarstellung wie Fig. 10, jedoch im fertig mon­ tierten Zustand des Einsatzteils; Fig. 11 is a sectional view like Figure 10, but in the finished installed condition of the insert part.

Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Einsatzteils. Fig. 12 is a schematic sectional view of a third embodiment of the insert part according to the invention.

Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform eines Einsatzteils 1 nach der vorliegen­ den Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Blendenabschnitt 2, einem Führungsabschnitt 3 und einem Paßabschnitt 4. Dieses Einsatzteil 1 ist zum Ein­ setzen in ein Langloch vorgesehen, so daß es keine runde Grundform besitzt, sondern an zwei Seiten des Vollkreises abgeflacht ist. Dementsprechend ist der Blendenabschnitt 2 geformt. Der Führungsabschnitt 3 ist zwar kreisrund ausge­ bildet, jedoch ist der Paßabschnitt 4, der den Führungsabschnitt 3 mit dem Blendenabschnitt 2 verbindet, nicht umlaufend, sondern nur an zwei Seiten an den Führungsabschnitt 3 angeformt.The embodiment of an insert 1 according to the shown in Fig. 1 the present invention consists essentially of a panel portion 2, a guide portion 3 and a fitting portion. 4 This insert 1 is provided for a set in an elongated hole, so that it has no round basic shape, but is flattened on two sides of the full circle. The aperture section 2 is shaped accordingly. The guide section 3 is circular out, but the fitting section 4 , which connects the guide section 3 with the aperture section 2 , is not circumferential, but is only formed on two sides of the guide section 3 .

Das in Fig. 1 dargestellte Einsatzteil 1 ist zur Führung einer Halsschraube vor­ gesehen. Deshalb ist der Führungsabschnitt 3 mit einem Gewinde 5 versehen. Der Führungsabschnitt 3 und der Paßabschnitt 4 können nahezu passend in ein Langloch eingesetzt werden; eine Auflagefläche 6 des Blendenabschnitts 2 liegt dann auf der Umgebung des Langlochs auf. Der Paßabschnitt 4 setzt sich aus ei­ nem Passungsbereich 7 und einem Verformungsbereich 8 zusammen, deren Funktion später beschrieben wird.The insert 1 illustrated in Fig. 1 is seen for guiding a screw neck before. Therefore, the guide section 3 is provided with a thread 5 . The guide section 3 and the fitting section 4 can be used almost appropriately in an elongated hole; a contact surface 6 of the aperture section 2 then lies on the area around the elongated hole. The fitting section 4 is composed of a fit area 7 and a deformation area 8 , the function of which will be described later.

Fig. 2 zeigt dasselbe Einsatzteil 1 wie Fig. 1, und zwar ebenfalls in einer per­ spektivischen Ansicht, aber von einer anderen Seite. Die drei Hauptbestandteile des Einsatzteils 1, der Blendenabschnitt 2, der Führungsabschnitt 3 und der Paßabschnitt 4 sind deutlich erkennbar. Wegen der plastischen Verformbarkeit des Paßabschnitts 4 ist der Führungsabschnitt 3 als "Innentopf" koaxial gegenü­ ber dem Blendenabschnitt 2 als "Außentopf" verschiebbar. Fig. 2 shows the same insert 1 as Fig. 1, and also in a perspective view, but from a different side. The three main components of the insert part 1 , the panel section 2 , the guide section 3 and the fitting section 4 are clearly recognizable. Because of the plastic deformability of the fitting section 4 , the guide section 3, as an “inner pot”, can be displaced coaxially with respect to the panel section 2 as an “outer pot”.

Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 in einer Schnittdar­ stellung. Hier ist deutlich erkennbar, daß der Paßabschnitt 4 dieses Ausführungs­ beispiels aus einem Passungsbereich 7 und einem Verformungsbereich 8 besteht, welche einen Winkel kleiner als 90 Grad einschließen. Durch Druck auf eine Anlagefläche 9 des Führungsabschnitts 3 wird dieser Winkel in Richtung 90 Grad verändert. Fig. 3 shows the embodiment of FIGS. 1 and 2 in a Schnittdar position. Here it can be clearly seen that the fitting section 4 of this embodiment, for example, consists of a fitting area 7 and a deformation area 8 , which include an angle of less than 90 degrees. By pressing on a contact surface 9 of the guide section 3 , this angle is changed in the direction of 90 degrees.

Das Einsatzteil 1 in Fig. 3 ist bereits in ein Befestigungsloch 11 einer Frontplatte 10 eines (nicht dargestellten) Baugruppenträgers eingesetzt, aber noch nicht fertig montiert. Die Auflagefläche 6 des Blendenabschnitts 2 sitzt be­ reits auf der Frontplatte 10; durch Druck auf die Anlagefläche 9 des Führungsabschnitts 3 wird dieser in das Befestigungsloch 11 hinein verschoben, wodurch der Winkel zwischen dem Passungsbereich 7 und dem Verformungs­ bereich 8 des Paßabschnitts 4 vergrößert und der Passungsbereich 7 gegen die In­ nenwandung des Befestigungslochs 11 gedrückt wird. Der Verformungsbereich 8 des Paßabschnitts 4 wird gestaucht, so daß ein dauerhafter klemmender Sitz des Einsatzteils 1 im Befestigungsloch 11 erzielt wird. Der hierdurch hergestellte, fer­ tig montierte Zustand des Einsatzteils 1 ist in Fig. 4 dargestellt.The insert 1 in FIG. 3 has already been inserted into a fastening hole 11 in a front plate 10 of a subrack (not shown), but has not yet been fully assembled. The support surface 6 of the panel section 2 is already sitting on the front panel 10 ; by pressing on the contact surface 9 of the guide section 3 , this is moved into the mounting hole 11 , whereby the angle between the fitting area 7 and the deformation area 8 of the fitting section 4 is increased and the fitting area 7 is pressed against the inner wall of the mounting hole 11 . The deformation region 8 of the fitting section 4 is compressed, so that a permanent clamping fit of the insert 1 in the fastening hole 11 is achieved. The thus produced, fully assembled state of the insert 1 is shown in Fig. 4.

Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein Einsatzteil 1, bei dem der Winkel zwischen dem Passungsbereich 7 und dem Verformungsbereich 8 des Paßabschnitts 4 vor der Montage etwa 50 Grad und nach der Montage etwa 90 Grad beträgt. Durch Ein­ stellung dieser Winkeldifferenz vor und nach der Montage und durch Änderung der Materialstärke des Paßabschnitts 4 können die Kräfte, die auf die Innenwan­ dung des Befestigungslochs 11 einwirken, definiert eingestellt werden. Fig. 3 and Fig. 4 show an insert 1, wherein the angle between the mating portion 7 and the deformation region 8 of the fitting portion 4 is about 90 degrees before mounting about 50 degrees and after assembly. By setting this angle difference before and after assembly and by changing the material thickness of the fitting section 4 , the forces acting on the Innenwan extension of the mounting hole 11 can be set in a defined manner.

Um zu verhindern, daß der Führungsabschnitt 3 weiter als in Fig. 4 gezeigt in das Befestigungsloch 11 hineingedrückt wird, wodurch sich die Anpreßkraft wie­ der verringern würde, ist der Führungsabschnitt 3 mit einem Montagean­ schlag 12 versehen. Dieser ist in Fig. 5 zu sehen, welche eine Darstellung des Einsatzteils 1 wie in Fig. 4 enthält, gegenüber der Fig. 4 jedoch um 90 Grad gedreht. Da das vorliegende Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsatzteils 1 für ein Langloch vorgesehen und daher nicht rotationssymetrisch ist, sind die Montageanschläge 12 des Führungsabschnitts 3 nur dort angeordnet, wo der Paßabschnitt 4 Durchbrechungen aufweist.In order to prevent the guide section 3 from being pushed further than shown in FIG. 4 into the fastening hole 11 , as a result of which the contact pressure would decrease, the guide section 3 is provided with an assembly stop 12 . This can be seen in FIG. 5, which contains an illustration of the insert part 1 as in FIG. 4, but rotated by 90 degrees with respect to FIG. 4. Since the present exemplary embodiment of an insert part 1 according to the invention is provided for an elongated hole and is therefore not rotationally symmetrical, the mounting stops 12 of the guide section 3 are only arranged where the fitting section 4 has openings.

Fig. 6 zeigt dasselbe Einsatzteil 1 wie Fig. 5 in gleicher Darstellung. Hier ist je­ doch eine Halsschraube 13 in das Einsatzteil 1 eingesetzt. Der Schraubenkopf 14 der Halsschraube 13 liegt auf der Anlagefläche 9 des Führungsabschnitts 3 auf. Im hier gezeigten, endmontierten Zustand des Einsatzteils 1 schließt die Ober­ kante des Blendenabschnitts 2 mit der Oberfläche des Schraubenkopfs 14 bündig ab. Diese Ausführungsform ist in ihren Dimensionen also der dargestellten Halsschraube 13 so angepaßt, daß eine Montage des Einsatzteils 1 durch ein großflächiges Werkzeug möglich ist: Dieses drückt auf den Schraubenkopf 14, so­ lange dieser über den Blendenabschnitt 2 übersteht. Sofern die zur Montage des Einsatzteils 1 nötigen Kräfte nicht allzu groß sind, kann der Schraubenkopf 14 den Führungsabschnitt 3 auch beim ersten Eindrehen der Halsschraube 13 in die klemmende Endposition bringen. Ein Montagewerkzeug wird dann vollkommen überflüssig. Fig. 6 shows the same insert 1 as Fig. 5 in the same representation. Here, a neck screw 13 is inserted into the insert 1 . The screw head 14 of the neck screw 13 rests on the contact surface 9 of the guide section 3 . In the final assembled state of the insert part 1 shown here, the upper edge of the panel section 2 is flush with the surface of the screw head 14 . The dimensions of this embodiment are therefore adapted to the neck screw 13 shown so that the insert 1 can be assembled using a large-area tool: this presses on the screw head 14 as long as it protrudes beyond the aperture section 2 . If the forces required to assemble the insert 1 are not too great, the screw head 14 can also bring the guide section 3 into the clamping end position when the neck screw 13 is screwed in for the first time. An assembly tool is then completely unnecessary.

Fig. 7 zeigt eine bevorzugte Anwendung des Einsatzteils 1 nach der Erfindung: In ein genormtes Befestigungsloch 11 einer Frontplatte 10 eines (nicht dargestell­ ten) Baugruppenträgers wird das Einsatzteil 1 eingesetzt und verklemmt, um ei­ ne Halsschraube 13 zu führen und bei abgenommener Frontplatte 10 so zu hal­ ten, daß sie nicht herausfällt. Fig. 7 shows a preferred application of the insert part 1 according to the invention: In a standardized mounting hole 11 of a front plate 10 of a (not shown) rack, the insert part 1 is inserted and clamped to guide a neck screw 13 and with the front plate 10 removed to keep it from falling out.

Die Fig. 8, 9, 10 und 11 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Einsatzteils 1. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten dadurch, daß der Winkel zwischen dem Passungsbereich 7 und dem Verformungsbereich 8 des Paßabschnitts 4 größer als 90 Grad ist, was bedeutet, daß der Führungsabschnitt 3 und der Blendenab­ schnitt 2 in entgegengesetzter Richtung gegeneinander verschoben werden müs­ sen, um die klemmende Passung im Befestigungsloch 11 herzustellen. Figs. 8, 9, 10 and 11 show a second embodiment of the insert 1 according to the Invention. This embodiment differs from that shown in FIGS. 1 to 6 in that the angle between the fit region 7 and the deformation region 8 of the fitting section 4 is greater than 90 degrees, which means that the guide section 3 and the aperture section 2 cut in opposite directions Direction against each other must be sen to produce the clamping fit in the mounting hole 11 .

Die Fig. 8, 9, 10 und 11 entsprechen den Fig. 1, 2, 3 und 4. In Fig. 8 ist der Montageanschlag 12 des Führungsabschnitts 3 deutlich zu sehen - im Gegen­ satz zur Fig. 1, wo der Montageanschlag 12 durch den Blendenabschnitt 2 ver­ deckt ist. Fig. 9 verdeutlicht, daß die Bauhöhe dieses Ausführungsbeispiels des Einsatzteils 1 im Ausgangszustand größer ist als diejenige des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels: Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 werden der Blendenabschnitt 2 und der Führungsabschnitt 3 zur Montage auseinanderge­ drückt, wohingegen im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 der Blendenab­ schnitt 2 und der Führungsabschnitt 3 ineinandergedrückt werden. Anhand der Fig. 10 und 11 wird dieser Vorgang deutlich: Figs. 8, 9, 10 and 11 correspond to Figures 1, 2, 3 and 4. In Figure 8 the assembly stop 12 is clearly seen the guide portion 3 -... In contrast to Figure 1, where the assembly stop 12 by the aperture section 2 is covered ver. Fig. 9 illustrates that the overall height of this embodiment of the insert 1 is greater in the initial state than that of the first exemplary embodiment: In the first embodiment according to FIG. 2, the panel section 2 and the guide section 3 are pressed apart for assembly, whereas in the embodiment according to FIG. 9 the Blendenab section 2 and the guide section 3 are pressed together. This process is clear from FIGS. 10 and 11:

Das Einsatzteil 1 in Fig. 10 ist so weit in das Befestigungsloch 11 der Frontplatte 10 eingeführt, bis der Montageanschlag 12 des Führungsabschnitts 3 (hier nicht sichtbar) auf der Kante des Befestigungslochs 11 aufliegt. Wie in Fig. 10 erkennbar, bleibt zwischen der Auflagefläche 6 des Blendenabschnitts 2 und der Oberfläche der Frontplatte 10 zunächst ein Spalt. Durch Druck auf den oberen Rand des Blendenabschnitts 2 (wofür kein abgesetztes, sondern lediglich ein flaches Montagewerkzeug notwendig ist) wird der Blendenabschnitt 2 in Richtung des Befestigungslochs 11 gedrückt, während der Führungsabschnitt 3, von seinen Montageanschlägen 12 gehalten, ortsfest bleibt. Hierdurch wird der Winkel zwischen dem Passungsbereich 7 und dem Verformungsbereich 8 des Paßabschnitts 4 in Richtung 90 Grad verkleinert, wodurch eine Stauchung des Verformungsbereichs 8 und eine Kraft gegen die Innenwandung des Befestigungslochs 11 zur klemmenden Halterung des Einsatzteils 1 erzeugt wird. The insert 1 in FIG. 10 is inserted into the fastening hole 11 of the front plate 10 until the mounting stop 12 of the guide section 3 (not visible here) lies on the edge of the fastening hole 11 . As can be seen in FIG. 10, there is initially a gap between the support surface 6 of the panel section 2 and the surface of the front plate 10 . By pressing on the upper edge of the panel section 2 (for which no offset, but only a flat assembly tool is required), the panel section 2 is pressed in the direction of the fastening hole 11 , while the guide section 3 , held by its mounting stops 12 , remains stationary. As a result, the angle between the fit region 7 and the deformation region 8 of the fitting section 4 is reduced in the direction of 90 degrees, as a result of which the deformation region 8 is compressed and a force is exerted against the inner wall of the fastening hole 11 for the clamping holding of the insert part 1 .

Die Verformung des Paßabschnitts 4 endet, wenn die Auflagefläche 6 des Blendenabschnitts 2 auf die Oberfläche der Frontplatte 10 aufsetzt. Dies stellt wiederum sicher, daß der Winkel zwischen dem Passungsbereich 7 und dem Verformungsbereich 8 nicht kleiner als 90 Grad wird, was die Klemmkraft wie­ der verringern würde. Die endmontierte Lage des Einsatzteils 1 ist in Fig. 11 dargestellt.The deformation of the fitting section 4 ends when the bearing surface 6 of the panel section 2 touches the surface of the front plate 10 . This in turn ensures that the angle between the fit area 7 and the deformation area 8 does not become less than 90 degrees, which would reduce the clamping force again. The final assembled position of the insert 1 is shown in Fig. 11.

Anhand der Fig. 10 und 11 wird deutlich, daß nach diesem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels des Einsatzteils 1 von außen sofort erkennbar ist, ob das Einsatzteil 1 nur locker in das Befestigungsloch 11 eingesetzt oder dort bereits klemmend montiert ist: Im ersteren Fall bleibt ein Spalt zwischen dem Blenden­ abschnitt 2 und der Frontplatte 10.With reference to Figures 10 and 11 it is clear that according to this second exporting approximately example of the insert 1 from the outside is immediately apparent whether the insert 1 only inserted loosely into the attachment hole 11, or already mounted therein by clamping. In the former case, a gap remains between the cover section 2 and the front panel 10 .

Fig. 12 zeigt schließlich ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen Einsatzteils 1 in einer schematischen Schnittdarstellung. Der Führungsab­ schnitt 3 hat hier eine relativ große Bauhöhe, ist jedoch nur mit einem Restge­ winde 5 ausgestattet, so daß zwischen der Halsschraube 13 und dem köcherför­ mig ausgebildeten Führungsabschnitt 3 Einbauraum für eine Zylinderfeder 15 verbleibt. Das Einsatzteil 1 ist dabei so dimensioniert, daß für die Zylinderfeder 15 auch dann noch genügend Einbauraum bleibt, wenn die Halsschraube 13 ganz eingedreht ist: Denn der Schraubenkopf 14 läuft auf die Anlagefläche 9 des Führungsabschnitts 3 auf und stützt sich auf diesem, und nicht auf der Zylinderfeder 15 ab. FIG. 12 finally shows a third exemplary embodiment of an insert 1 according to the invention in a schematic sectional illustration. The Führungsab section 3 has a relatively large overall height, but is only equipped with a Restge thread 5 , so that 3 installation space for a cylinder spring 15 remains between the neck screw 13 and the köcherför-shaped guide section. The insert 1 is dimensioned so that there is still enough installation space for the cylinder spring 15 even when the neck screw 13 is fully screwed in: Because the screw head 14 runs onto the contact surface 9 of the guide section 3 and is supported on the latter, and not on it the cylinder spring 15 from.

Zusammenstellung der BezugszeichenCompilation of the reference symbols

11

Einsatzteil
Insert part

22nd

Blendenabschnitt
Aperture section

33rd

Führungsabschnitt
Guide section

44

Paßabschnitt
Fitting section

55

Gewinde
thread

66

Auflagefläche (von Contact surface (from

22nd

)
)

77

Passungsbereich (von Fit range (from

44

)
)

88th

Verformungsbereich (von Deformation area (from

44

)
)

99

Anlagefläche (von Contact area (from

33rd

)
)

1010th

Frontplatte
Front panel

1111

Befestigungsloch
Mounting hole

1212th

Montageanschlag (von Assembly stop (from

33rd

)
)

1313

Halsschraube
Neck screw

1414

Schraubenkopf (von Screw head (from

1313

)
)

1515

Zylinderfeder
Cylinder spring

Claims (9)

1. Einsatzteil zur Führung eines stiftförmigen Befestigungselements, insbesonde­ re einer Halsschraube (13), in einem Befestigungsloch (11) eines Bauteils,

• - mit einem der Form des Befestigungslochs (11) angepaßten, in dieses einsetz­ baren Paßabschnitt (4),
• - mit einem auf die Umgebung des Befestigungslochs (11) aufsetzbaren, topfför­ migen oder tellerförmigen Blendenabschnitt (2)
• - und mit einem koaxial innerhalb des Blendenabschnitts (2) angeordneten Führungsabschnitt (3) für das stiftförmige Befestigungselement,

dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (3) über den Paßabschnitt (4) mit dem Blendenab­ schnitt (2) verbunden ist, und daß der Führungsabschnitt (3), unter plastischer Verformung des Paßabschnitts (4) zur Herstellung einer klemmenden Passung im Befestigungsloch (11), gegenüber dem Blendenabschnitt (2) koaxial verschieb­ bar ist.1. insert part for guiding a pin-shaped fastening element, in particular a neck screw ( 13 ), in a fastening hole ( 11 ) of a component,

• - With one of the shape of the mounting hole ( 11 ) adapted in this insertable fitting section ( 4 ),
• - With a on the environment of the mounting hole ( 11 ) attachable, pot-shaped or plate-shaped panel section ( 2 )
• - And with a coaxially arranged inside the panel section ( 2 ) guide section ( 3 ) for the pin-shaped fastening element,

characterized by
that the guide section ( 3 ) via the fitting section ( 4 ) with the aperture section ( 2 ) is connected, and that the guide section ( 3 ), with plastic deformation of the fitting section ( 4 ) to produce a clamping fit in the fastening hole ( 11 ), opposite the aperture section ( 2 ) is coaxially displaceable. 2. Einsatzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (3) einen auf die Begrenzungsfläche des Befestigungs­ lochs (11) aufsetzbaren Montageanschlag (12) aufweist.2. Insert part according to claim 1, characterized in that the guide section ( 3 ) has a mounting stop ( 12 ) which can be placed on the boundary surface of the fastening hole ( 11 ). 3. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungsabschnitt (3) ein Gewinde (5) zur Aufnahme einer Hals­ schraube (13) aufweist.3. Insert part according to one of claims 1 or 2, characterized in that the guide section ( 3 ) has a thread ( 5 ) for receiving a neck screw ( 13 ). 4. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Paßabschnitt (4) aus einem an der Innenwandung des Befesti­ gungslochs (11) anliegenden, mit dem Blendenabschnitt (2) verbundenen Pas­ sungsbereich (7) und einem mit dem Führungsabschnitt (3) verbundenen Verfor­ mungsbereich (8) besteht, wobei der Passungsbereich (7) und der Verformungs­ bereich (8) einen Winkel kleiner als 90 Grad einschließen. 4. Insert part according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fitting section ( 4 ) from a supply hole on the inner wall of the fastening ( 11 ), with the diaphragm section ( 2 ) connected to the fitting area ( 7 ) and one with the guide portion (3) connected Verfor mung region (8), wherein the fitting portion (7) and the deformation area (8) enclose an angle less than 90 degrees. 5. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Paßabschnitt (4) aus einem an der Innenwandung des Befesti­ gungslochs (11) anliegenden, mit dem Blendenabschnitt (2) verbundenen Pas­ sungsbereich (7) und einem mit dem Führungsabschnitt (3) verbundenen Verfor­ mungsbereich (8) besteht, wobei der Passungsbereich (7) und der Verformungs­ bereich (8) einen Winkel größer als 90 Grad und kleiner als 180 Grad einschlie­ ßen.5. Insert part according to one of claims 2 or 3, characterized in that the fitting section ( 4 ) from a supply hole on the inner wall of the fastening ( 11 ), connected to the aperture section ( 2 ) connected pass area ( 7 ) and one with the guide portion (3) connected Verfor mung region (8), wherein the fitting portion (7) and the deformation area (8) an angle greater than 90 degrees and smaller than 180 degrees including SEN. 6. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungsabschnitt (3) eine Anlagefläche (9) für einen Schrauben­ kopf (14) aufweist.6. Insert part according to one of claims 1 to 5, characterized in that the guide section ( 3 ) has a contact surface ( 9 ) for a screw head ( 14 ). 7. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenabschnitt (2) so weit über die Anlagefläche (9) des Führungs­ abschnitts (3) übersteht, daß der Schraubenkopf (14) einer in den fertig montier­ ten Führungabschnitt (3) eingesetzten Halsschraube (13) im wesentlichen bündig mit dem Blendenabschnitt (2) abschließt.7. Insert part according to one of claims 4 to 6, characterized in that the diaphragm section ( 2 ) so far beyond the contact surface ( 9 ) of the guide section ( 3 ) that the screw head ( 14 ) one in the fully assembled th guide section ( 3 ) inserted neck screw ( 13 ) is essentially flush with the panel section ( 2 ). 8. Einsatzteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Führungsabschnitt (3) eine Zylinderfeder (15) einsetzbar ist.8. Insert part according to one of claims 1 to 7, characterized in that in the guide section ( 3 ) a cylinder spring ( 15 ) can be used. 9. Verwendung des Einsatzteils nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Führung von stiftförmigen Befestigungselementen in Befestigungslöchern (11) von Front­ platten (10) eines Baugruppenträgers.9. Use of the insert part according to one of claims 1 to 8 for guiding pin-shaped fastening elements in fastening holes ( 11 ) of front plates ( 10 ) of a subrack.