DE19903940C1 - Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall - Google Patents
Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit FlüssigmetallInfo
- Publication number
- DE19903940C1 DE19903940C1 DE1999103940 DE19903940A DE19903940C1 DE 19903940 C1 DE19903940 C1 DE 19903940C1 DE 1999103940 DE1999103940 DE 1999103940 DE 19903940 A DE19903940 A DE 19903940A DE 19903940 C1 DE19903940 C1 DE 19903940C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current limiting
- limiting device
- liquid metal
- liquid
- self
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H87/00—Protective devices in which a current flowing through a liquid or solid is interrupted by the evaporation of the liquid or by the melting and evaporation of the solid when the current becomes excessive, the circuit continuity being reestablished on cooling
Landscapes
- Fuses (AREA)
- Contacts (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall. Sie enthält Elektroden (1) und mehrere mit Flüssigmetall (7) teilweise aufgefüllte, hintereinander liegende Verdichterräume (4), die durch druckfeste Isolierkörper (5; 11) und durch diese gehaltene isolierende Zwischenwände (12) mit Verbindungskanälen (8) gebildet werden. Die Zwischenwände (12) bestehen aus einem offenporigen, porösen Material. Über dem Flüssigmetall (7) lagert entweder eine nichtleitende Flüssigkeit (6), die unvermischbar sowie unverbindbar mit dem Flüssigmetall (7) ist, oder ein inertes Schutzgas (16). Durch die Wirkung der Poren gelangt die nichtleitende Flüssigkeit (6) bzw. das Schutzgas (16) in den Zwischenwänden (12) bis in den Bereich der Verbindungskanäle (8).
Description
Die Erfindung betrifft eine selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit
Flüssigmetall nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder des Anspruches
7.
Aus der Druckschrift SU 922 911 A ist eine solche Strombegrenzungseinrich
tung bekannt, die Elektroden aus Festmetall enthält, die durch als druckfestes
Isoliergehäuse ausgebildete erste Isolierkörper getrennt sind. Innerhalb des
Isoliergehäuses sind durch isolierende Zwischenwände und dazwischen an
geordnete zweite Isolierkörper, die als ringförmige Dichtscheiben ausgeführt
sind, mit Flüssigmetall teilweise aufgefüllte, hintereinander liegende Verdich
terräume ausgebildet, die untereinander über mit Flüssigmetall ausgefüllte,
außermittig angeordnete Verbindungskanäle der Zwischenwände verbunden
sind. Damit besteht im Normalbetrieb über das Flüssigmetall eine durchge
hende innere leitende Verbindung zwischen den Elektroden. Im Strombegren
zungsfall wird infolge der hohen Stromdichte das Flüssigmetall aus den Ver
bindungskanälen verdrängt. Damit ist die elektrische Verbindung der Elektro
den über das Flüssigmetall unterbrochen, was zur Begrenzung des Kurz
schlußstromes führt. Nach Abschaltung oder Beseitigung des Kurzschlusses
füllen sich die Verbindungskanäle wieder mit Flüssigmetall, worauf die Strom
begrenzungseinrichtung erneut betriebsbereit ist. In der Druckschrift DE 40 12 385 A1
wird eine Strombegrenzungseinrichtung mit nur einem Verdichterraum
beschrieben und als Medium über dem Flüssigkeitsspiegel Vakuum, Schutz
gas oder eine isolierende Flüssigkeit erwähnt. Es ist nach Druckschrift DE 26 52 506 A1
bekannt, bei Kontakteinrichtungen Gallium-Legierungen, insbeson
dere GalnSn-Legierungen zu verwenden.
Aus der US-PS 34 74 339 ist eine selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung be
kannt, die Elektroden aus Festmetall zum Anschließen an einen zu schützen
den Stromkreis und mehrere mit Flüssigmetall teilweise aufgefüllte Verdichter
räume, die nach oben offen und zwischen Isolierungen ringförmig ausgebildet
sind, enthält. Über dem Flüssigmetall lagert eine nichtleitende Flüssigkeit, die
unvermischbar sowie unverbindbar mit dem Flüssigmetall ist. Im Strombegren
zungsfall und bei gleichzeitiger Druckentlastung der nichtleitenden Flüssigkeit
wird das Flüssigmetall infolge elektrodynamischer Kräfte aus den Verdichter
räumen verdrängt.
Bei Strombegrenzungseinrichtungen mit mehreren Verdichterräumen wird in
folge der hintereinander liegenden Verbindungskanäle beim Auftreten eines
Kurzschlusses durch die Anzahl der strombegrenzenden Teillichtbögen ein
entsprechend hoher Spannungsabfall aufgebaut, der schließlich zur Unterbre
chung des Kurzschlußstromes führt. Die bekannten Strombegrenzungsein
richtungen weisen allerdings einen zu hohen Strombegrenzungsfaktor, das
heißt ein zu hohes Verhältnis zwischen Durchlaßstrom und zu begrenzendem
Kurzschlußstrom, auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Strombegrenzungsver
halten einer Strombegrenzungseinrichtung, insbesondere hinsichtlich ihres
Strombegrenzungsfaktors und ihrer Ansprechzeit, zu verbessern.
Ausgehend von einer Strombegrenzungseinrichtung der eingangs genannten
Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst, während den abhängigen Ansprüchen
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind.
Durch die vorgeschlagenen Mittel werden gegenüber den bekannten Strom
begrenzungseinrichtungen allein unter der Einwirkung eines Kurzschlußstro
mes die Lichtbogenzündung und damit der Beginn der Strombegrenzung so
wohl zeitlich als auch in Abhängigkeit von der Höhe des Kurzschlußstromes
vorverlegt.
Nach der ersten Lösung saugt sich das poröse Material der Zwischenwände
infolge der Kapillarwirkung mit der nichtleitenden Flüssigkeit voll, die somit
direkt an den Wänden der Verbindungskanäle zur Verfügung steht. Durch
einen äußeren Kurzschlußstrom wird der Bereich jedes Verbindungskanals
durch die Stromengestelle sehr stark erwärmt, und es kommt zur Verdamp
fung der nichtleitenden Flüssigkeit, die durch die Poren in diesen Bereich ge
langt ist. Dabei bilden sich im Verbindungskanal Dampfblasen, welche zur
Einengung des leitfähigen Querschnitts führen. Dieser Prozeß entwickelt sich
lawinenartig, da der verengte Querschnitt zu einer noch stärkeren Erwärmung
führt, bis schließlich das Flüssigmetall selbst verdampft und ein elektrischer
Lichtbogen gezündet wird. Hierzu muß der Siedepunkt der nichtleitenden
Flüssigkeit deutlich über der Erwärmungstemperatur im Nennbetrieb, aber
auch deutlich unter der Siedetemperatur des Flüssigmetalls liegen. Weiterhin
darf sich die nichtleitende Flüssigkeit nicht mit dem Flüssigmetall vermischen
oder chemisch verbinden. Bei der Wahl des Flüssigmetalls, der nichtleitenden
Flüssigkeit und des porösen Materials ist zu beachten, daß die Kapillarwirkung
auf die nichtleitende Flüssigkeit wesentlich größer als die Kapillarwirkung auf
das Flüssigmetall ist.
Es ist von Vorteil, eine nichtleitende Flüssigkeit zu verwenden, die das Flüs
sigmetall zusätzlich vor nachteiligen chemischen und physikalischen Verände
rungen, insbesondere vor Oxidation; schützt. Vorteilhaft ist die nichtleitende
Flüssigkeit ein Öl, insbesondere ein organisches Öl mit einer Siedetemperatur
von 250 bis 350°C. Anderseits ist als nichtleitende Flüssigkeit mit Vorteil auch
ein Alkohol oder ein Gemisch von Alkoholen, deionisiertes Wasser oder ein
Gemisch aus deionisiertem Wasser und wenigstens einem Alkohol zu ver
wenden.
Nach der zweiten Lösung "saugt" sich das poröse Material der Zwischen
wände mit dem inerten Schutzgas, das somit direkt an den Wänden der Ver
bindungskanäle zur Verfügung steht. Durch einen äußeren Kurzschlußstrom
wird der Bereich jedes Verbindungskanals durch die Stromengestelle sehr
stark erwärmt, und es kommt zum Austritt des Schutzgases, das durch die
Poren in diesen Bereich gelangt ist. Dabei bilden sich im Verbindungskanal
Gasblasen, welche zur Einengung des leitfähigen Querschnitts führen. Dieser
Prozeß entwickelt sich lawinenartig, da der verengte Querschnitt zu einer noch
stärkeren Erwärmung führt, bis schließlich das Flüssigmetall selbst verdampft
und ein elektrischer Lichtbogen gezündet wird.
Es ist von Vorteil, ein Schutzgas, zu verwenden, welches das Flüssigmetall
zusätzlich vor nachteiligen chemischen und physikalischen Veränderungen,
insbesondere vor Oxydation, schützt. Vorteilhaft besteht das Schutzgas aus
Stickstoff oder aus einem Edelgas bzw. Edelgasgemisch oder aus einem Ge
misch aus Stickstoff und wenigstens einem Edelgas.
Die Zwischenwände lassen sich vorteilhaft aus einer offenporigen Schaumke
ramik oder aus offenporigem, porösem Glimmer herstellen.
Mit Vorteil ist als Flüssigmetall eine Gallium-Legierung zu verwenden. Insbe
sondere GalnSn-Legierungen sind einfach zu handhaben durch ihre physiolo
gische Unbedenklichkeit. Eine Legierung aus 660 Gewichtsanteilen Gallium,
205 Gewichtsanteilen Indium und 135 Gewichtsanteilen Zinn ist bei
Normaldruck von 10°C bis 2000°C flüssig und besitzt eine ausreichende elek
trische Leitfähigkeit.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgen
den, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1: im Längsschnitt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Strombegrenzungseinrichtung;
Fig. 2: im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Strombegrenzungseinrichtung.
Die Strombegrenzungseinrichtung 10 nach Fig. 1 enthält zu beiden Seiten je
eine Elektrode 1 aus Festmetall, vorzugsweise Kupfer, die rotationssymme
trisch ausgebildet ist und in einen äußeren Anschlußleiter 2 übergeht. Zwi
schen den Elektroden 1 befinden sich mehrere Verdichterräume 4, die durch
eine entsprechende Anzahl von ringförmigen Dichtscheiben 11 sowie von iso
lierenden Zwischenwänden 12 gebildet werden. Durch ein Formgehäuse 5
werden die Elektroden 1, die Dichtscheiben 11 und die Zwischenwände 12
gehalten, wobei bekannte Mittel zum Abdichten der Verdichterräume 4 und
zum kraftschlüssigen Verbinden der im Formgehäuse 5 gelagerten Elemente
1, 11 und 12 vorgesehen, jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dar
gestellt sind. Die Mittel zum Abdichten können beispielsweise Dichtringe zwi
schen den Dichtscheiben 11 und den Zwischenwänden 12 bzw. Elektroden 1
sein. Die Mittel zum kraftschlüssigen Verbinden sind beispielsweise durchge
hende Spannschrauben entlang der beiden Linien 3. Die beiden äußeren Ver
dichterräume 4 werden seitlich jeweils durch eine der Elektroden 1 sowie
durch eine Zwischenwand 12 begrenzt. Die inneren Verdichterräume 4 wer
den seitlich jeweils durch zwei Zwischenwände 12 begrenzt. Das im allgemei
nen mehrteilige Formgehäuse 5 und die Dichtscheiben 11 sind druckfeste
erste bzw. zweite Isolierkörper. Alle Verdichterräume 4 sind teilweise mit
einem Flüssigmetall 7 ausgefüllt, beispielsweise einer GalnSn-Legierung. Die
Zwischenwände 12 sind unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 9 mit Verbin
dungskanälen 8 versehen. Die Verbindungskanäle 8 sind ebenfalls mit Flüs
sigmetall 7 gefüllt, so daß zwischen den Elektroden 1 eine durchgehende
elektrisch leitende Verbindung besteht. Die Verbindungskanäle 8 benachbar
ter Zwischenwände 12 können vorteilhaft jeweils um einen bestimmten Win
kelbetrag versetzt sein, um im Strombegrenzungsfall einen durchgehenden
Lichtbogen zu verhindern. Über dem Flüssigmetall 7 befindet sich eine ausrei
chend dicke Schicht einer nichtleitenden Flüssigkeit 6, die sich mit dem Flüs
sigmetall 7 weder vermischen noch chemisch verbinden kann, beispielsweise
ein organisches Öl mit einer Siedetemperatur von etwa 300°C. Oberhalb der
Flüssigkeit 6 besteht in den Verdichterräumen 4 Vakuum. Die Zwischenwän
den 12 bestehen aus einem offenporigen, porösen Material, beispielsweise
aus Schaumkeramik. Durch die Kapillarwirkung der Poren auf die nichtleitende
Flüssigkeit 6 wird diese von den Zwischenwänden 12 teilweise aufgesaugt, so
daß sie auch in den unmittelbaren Bereich der Verbindungskanäle 8 gelangt.
Im Kurzschlußfall verdampft ein Teil der den Verbindungskanälen 7 nahen
nichtleitenden Flüssigkeit 6, wodurch in sehr kurzer Zeit eine zunehmende
Verengung der Strompfade und eine weitere Erhitzung des Flüssigmetalls 7 in
den Verbindungskanälen 8 stattfindet, was schließlich zum raschen Zünden
eines strombegrenzenden Lichtbogens führt.
Die Strombegrenzungseinrichtung 20 nach Fig. 2 unterscheidet sich von der
vorstehend beschriebenen dadurch, daß sich über dem Flüssigkeitsspiegel 9
ein inertes Schutzgas 16, beispielsweise Argon, befindet. Das Schutzgas 16
ist über die Poren der Zwischenwände 12 bis in den unmittelbaren Bereich der
Verbindungskanäle 8 gelangt. Im Kurzschlußfall dehnt sich durch die entste
hende Wärme das den Verbindungskanälen 8 nahen Schutzgases 16 aus,
wodurch infolge des in die Verbindungskanäle 8 eintretenden Teil des Schutz
gases 16 in sehr kurzer Zeit eine zunehmende Verengung der Strompfade
und eine weitere Erhitzung des Flüssigmetalls 7 in den Verbindungskanälen 8
stattfindet, was schließlich zum raschen Zünden eines strombegrenzenden
Lichtbogens führt.
Claims (13)
1. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall, enthal
tend Elektroden (1) aus Festmetall zum Anschließen an einen zu schüt
zenden Stromkreis und mehrere mit Flüssigmetall (7) teilweise aufgefüllte,
zwischen den Elektroden (1) hintereinander liegende Verdichterräume (4),
die durch druckfeste Isolierkörper (5; 11) und durch diese gehaltene isolie
rende Zwischenwände (12) mit Verbindungskanälen (8) gebildet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (12) aus einem offen
porigen, porösen Material bestehen und daß über dem Flüssigmetall (7)
eine nichtleitende Flüssigkeit (6) lagert, die unvermischbar sowie unver
bindbar mit dem Flüssigmetall (7) ist, deren Siedetemperatur deutlich
unterhalb der Siedetemperatur des Flüssigmetalls (7) sowie deutlich ober
halb der Erwärmungstemperatur bei Nennbedingungen liegt und die unter
dem Einfluß von Kapillarkräften in den Zwischenwänden (12) bis an die
Verbindungskanäle (8) grenzt.
2. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitende Flüssigkeit (6) ein Öl ist.
3. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitende Flüssigkeit (6) ein orga
nisches Öl mit einer Siedetemperatur von 250 bis 350°C ist.
4. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitende Flüssigkeit (6) ein Alko
hol oder ein Gemisch von Alkoholen ist.
5. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitende Flüssigkeit (6) deioni
siertes Wasser ist.
6. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nichtleitende Flüssigkeit (6) ein
Gemisch aus deionisiertem Wasser und wenigstens einem Alkohol ist.
7. Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall, enthal
tend Elektroden (1) aus Festmetall zum Anschließen an einen zu schüt
zenden Stromkreis und mehrere mit Flüssigmetall (7) teilweise aufgefüllte,
zwischen den Elektroden (1) hintereinander liegende Verdichterräume (4),
die durch druckfeste Isolierkörper (5; 11) und durch diese gehaltene isolie
rende Zwischenwände (12) mit Verbindungskanälen (8) gebildet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (12) aus einem offen
porigen, porösen Material bestehen und daß über dem Flüssigmetall (7)
ein inertes Schutzgas (16) lagert, das über die Poren der Zwischenwände
(12) bis an die Verbindungskanäle (8) grenzt.
8. Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Schutzgas (16) Stickstoff ist.
9. Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Schutzgas (16) ein Edelgas oder ein Gemisch von Edel
gasen ist.
10. Strombegrenzungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Schutzgas (16) ein Gemisch aus Stickstoff und wenigstens
einem Edelgas ist.
11. Strombegrenzungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (12) aus einer
Schaumkeramik bestehen.
12. Strombegrenzungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (12) aus Glimmer be
stehen.
13. Strombegrenzungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigmetall (7) eine GalnSn-Legie
rung ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103940 DE19903940C1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
DE50013098T DE50013098D1 (de) | 1999-02-01 | 2000-01-22 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
EP20000101319 EP1026720B1 (de) | 1999-02-01 | 2000-01-22 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999103940 DE19903940C1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903940C1 true DE19903940C1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7896042
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999103940 Expired - Fee Related DE19903940C1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
DE50013098T Expired - Fee Related DE50013098D1 (de) | 1999-02-01 | 2000-01-22 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50013098T Expired - Fee Related DE50013098D1 (de) | 1999-02-01 | 2000-01-22 | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1026720B1 (de) |
DE (2) | DE19903940C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6948383B2 (en) | 2002-06-12 | 2005-09-27 | Ab Eletronik Gmbh | Wide angle rotation angle sensor |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005050044A1 (de) * | 2005-10-19 | 2007-05-03 | Moeller Gmbh | Vorrichtung zur Strombegrenzung |
CN109637874B (zh) * | 2018-11-21 | 2020-01-17 | 云南靖创液态金属热控技术研发有限公司 | 液态金属限流器 |
CN112864545A (zh) * | 2021-03-17 | 2021-05-28 | 昆山宝创新能源科技有限公司 | 一种热自适应性模块、电池模组及电池包 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3474339A (en) * | 1966-10-11 | 1969-10-21 | Centre Nat Rech Scient | Electric switches for high currents |
DE2652506A1 (de) * | 1976-11-18 | 1978-05-24 | Gec Elliott Automation Ltd | Elektrische hochstromvorrichtungen |
SU922911A1 (ru) * | 1980-05-05 | 1982-04-23 | Kb Polt Inst Kujbysheva | Токоограничитель 1 |
DE4012385A1 (de) * | 1989-04-26 | 1991-03-28 | Karl Marx Stadt Tech Hochschul | Stromgesteuerte abschaltvorrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE383037C (de) * | 1922-03-21 | 1923-10-09 | Michael Von Hirschberg | Elektrische Dauersicherung mit Quecksilberfuellung |
CH273223A (de) * | 1946-02-19 | 1951-01-31 | Fkg Ag | Vorrichtung zur Begrenzung elektrischer Ströme. |
CH308101A (de) * | 1952-08-19 | 1955-06-30 | Fkg Ag | Lichtbogenfester Isolierkörper. |
FR2025319A5 (de) * | 1969-10-27 | 1970-09-04 | Mitsubishi Electric Corp |
-
1999
- 1999-02-01 DE DE1999103940 patent/DE19903940C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-01-22 DE DE50013098T patent/DE50013098D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-01-22 EP EP20000101319 patent/EP1026720B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3474339A (en) * | 1966-10-11 | 1969-10-21 | Centre Nat Rech Scient | Electric switches for high currents |
DE2652506A1 (de) * | 1976-11-18 | 1978-05-24 | Gec Elliott Automation Ltd | Elektrische hochstromvorrichtungen |
SU922911A1 (ru) * | 1980-05-05 | 1982-04-23 | Kb Polt Inst Kujbysheva | Токоограничитель 1 |
DE4012385A1 (de) * | 1989-04-26 | 1991-03-28 | Karl Marx Stadt Tech Hochschul | Stromgesteuerte abschaltvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6948383B2 (en) | 2002-06-12 | 2005-09-27 | Ab Eletronik Gmbh | Wide angle rotation angle sensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1026720A1 (de) | 2000-08-09 |
DE50013098D1 (de) | 2006-08-17 |
EP1026720B1 (de) | 2006-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1911059B1 (de) | KURZSCHLIEßEINRICHTUNG FÜR DEN EINSATZ IN NIEDER- UND MITTELSPANNUNGSANLAGEN ZUM SACH- UND PERSONENSCHUTZ | |
EP1911134A1 (de) | Funkenstrecke | |
DE19903940C1 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE2360071C2 (de) | Gekapselte mit Schwefelhexafluorid (SF↓6↓) isolierte Hochspannungseinrichtung | |
EP2064787B1 (de) | Funkenstreckenanordnung für höhere bemessungsspannungen | |
DE19903837A1 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE19853580C1 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
EP1190429B1 (de) | Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall | |
DE19903776B4 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung | |
DE19903939B4 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
EP1166309B1 (de) | Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall | |
EP1045419B1 (de) | Elektrodenanordnung für elektrische Einrichtungen mit Flüssigmetall | |
EP3815124B1 (de) | Verwendung einer sicherung für eine gleichstromübertragung | |
EP1157401B1 (de) | Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall | |
DE3417648A1 (de) | Ueberspannungsableiter | |
EP1153406B1 (de) | Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall | |
EP1131837B1 (de) | Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall | |
DE19918451A1 (de) | Selbstholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE10243993B3 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE1024595B (de) | Lichtbogenfester Isolierkoerper | |
DE3138216C2 (de) | Lichtbogenschaltstück für eine Hochspannungs-Druckgasschaltkammer | |
DE19903938C1 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE19916325A1 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE19918453A1 (de) | Selbsterholende Strombegrenzungseinrichtung mit Flüssigmetall | |
DE3113395A1 (de) | Hochleistungsstrombegrenzer bzw. -kommutator und dessen widerstandselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |