DE19903590A1 - Vorrichtung mit einem Dickschicht-Heizelement und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Vorrichtung mit einem Dickschicht-Heizelement und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einem Dickschicht-Heizelement (10, 12), das über zwei Kontaktflächen (14, 16) mit einer ersten Versorgungsspannung (18) versorgt wird. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß über zumindest eine zusätzliche Kontaktfläche (20, 22) am Dickschicht-Heizelement (10, 12) eine zweite Versorgungsspannung für einen weiteren Verbraucher (24) abgreifbar ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einem Dickschicht-Heizelement und
einem Verfahren nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
Bei Vorrichtungen mit einer Heizwendel ist bekannt, neben einer Versorgungsspannung
für die Heizwendel mit einem Vorwiderstand eine zweite, niedrigere Versorgungsspan
nung für einen zusätzlichen Verbraucher abzugreifen, beispielsweise für eine Betriebsan
zeigeleuchte, für einen Elektromotor usw. Der Vorwiderstand ist dabei mit dem Verbrau
cher in Reihe und gemeinsam mit diesem parallel zur Heizwendel geschaltet. Soll ein
großer Spannungsabfall realisiert werden, sind teure und großvolumige Hochleistungswi
derstände erforderlich. Die Widerstände müssen mit einer zusätzlichen Halterung mon
tiert und deren Wärme muß mit hohem konstruktiven und kostenintensivem Aufwand ge
zielt abgeführt werden.
Ferner ist bekannt, an einer Heizwendel durch Spannungsteilung eine zweite Versor
gungsspannung für einen zusätzlichen Verbraucher abzugreifen. Die Heizwendel besitzt
zwei Anschlußstellen, über die sie mit einer Versorgungsspannung versorgt wird. Die
Versorgungsspannung für den zusätzlichen Verbraucher wird an einer der Anschlußstel
len und an einer zusätzlichen Kontaktfläche zwischen den Anschlußstellen an der Heiz
wendel mit einem Kontaktelement abgegriffen. Die zusätzliche Kontaktfläche an der
Heizwendel ist konstruktiv aufwendig und teuer, insbesondere bei Rohrheizkörpern, bei
denen die Heizwendel in einem Rohr geführt wird. Über das Kontaktelement wird Wärme
von der Heizwendel abgeführt. Die Heizwendel darf dadurch auf Dauer nicht beschädigt
und das Kontaktelement und möglicherweise der Verbraucher müssen für hohe Tempe
raturen ausgelegt werden.
Um Gegenstände und Flüssigkeiten zu erwärmen, ist bekannt, Dickschicht-Heizelemente
einzusetzen, beispielsweise zur Erwärmung von Wasser in einem Wasserkocher usw.
Das Dickschicht-Heizelement wird aus einer Dickschichtpaste mit einem hohen ohm
schen Widerstand hergestellt, die auf eine Trägerplatte aufgebracht wird. Um den Ge
genstand bzw. die Flüssigkeit zu erwärmen, wird an die Dickschichtpaste eine Versor
gungsspannung angelegt, und zwar in der Regel eine Netzspannung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung mit einem Heizelement zu
schaffen, bei der eine Versorgungsspannung für einen zusätzlichen Verbraucher einfach
und kostengünstig abgreifbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
Bei Dickschicht-Heizelementen werden Kontaktflächen zum elektrischen Anschluß des
Dickschicht-Heizelements generell benötigt. Die Kontaktflächen können gemeinsam mit
dem Dickschicht-Heizelement in einem Verfahrensschritt kostengünstig hergestellt wer
den, beispielsweise in einem Siebdruckverfahren. Zusätzliche Kontaktflächen für eine
weitere Versorgungsspannung bewirken keinen technologischen Mehraufwand.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Dickschicht-
Heizelement mit einem Hauptheizkreis und einem als Vorwiderstand dienenden zweiten
Heizkreis auszuführen. Der zweite Heizkreis ist mit dem zusätzlichen Verbraucher in Rei
he und gemeinsam mit diesem über die zusätzliche Kontaktfläche parallel zum Haupt
heizkreis geschaltet. Die Verlustwärme am Vorwiderstand bzw. des zweiten Heizkreises
wird auf die gleiche Weise abgegeben und genutzt wie die des Hauptheizkreises bzw. der
Hauptwärmequelle. Der Vorwiderstand liefert somit einen Beitrag zur Gesamtheizleistung
und erhöht den Wirkungsgrad der Vorrichtung. Der Vorwiderstand und die Hauptwärme
quelle sind vorteilhaft aus dem gleichen Material und können kostengünstig in einem
Verfahrensschritt hergestellt werden, beispielsweise mittels Siebdruck. Der Materialauf
wand erhöht sich nur geringfügig. Werden mehrere unterschiedliche Versorgungsspan
nungen benötigt, können ferner durch die flexible Gestaltungsweise des Dickschicht-
Heizelements mehrere unterschiedliche Vorwiderstände als Heizkreise integriert werden.
Anstatt einen Spannungsabfall über einen Vorwiderstand zu erzeugen, wird in einer Aus
gestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die zusätzliche Kontaktfläche elektrisch zwi
schen den zwei Kontaktflächen am Dickschicht-Heizelement anzuordnen und durch
Spannungsteilung die zweite, niedrigere Versorgungsspannung an einer der zwei Kon
taktflächen und an der zusätzlichen Kontaktfläche abzugreifen. Zusätzliches Material für
einen Vorwiderstand kann eingespart werden.
Die Kontaktfläche kann direkt am Dickschicht-Heizelement in einem hochohmigen Be
reich angeordnet werden. Eine üblicherweise auf dem Dickschicht-Heizelement aufge
brachte isolierende Schutzschicht muß in diesem Fall an den entsprechenden Kontaktflä
chen freigespart werden. Vorteilhaft wird jedoch die Kontaktfläche von einem nie
derohmigen Teil des Dickschicht-Heizelements gebildet, wodurch im Kontaktbereich ge
ringere Temperaturen herrschen. Kontaktelemente und der Verbraucher können auf nied
rigere Temperaturen und damit kostengünstiger ausgelegt werden. Die niederohmigen
Kontaktflächen können von einem Bereich niederohmiger Dickschichtpaste oder von ei
nem niederohmigen Leitungsstück gebildet werden. Niederohmige Leitungsstücke wer
den häufig verwendet, um einzelne Teile des Dickschicht-Heizelements miteinander zu
verbinden. Wird eine derartige Verbindungsstelle zum Abgriff der zusätzlichen Versor
gungsspannung genutzt, wird keine zusätzliche niederohmige Dickschichtpaste für die
zusätzliche Kontaktfläche benötigt. Ferner ist der Widerstand vorteilhaft auf der gesamten
niederohmigen Kontaktfläche weitgehend gleich, so daß bei unterschiedlichen Positionen
auf der Kontaktfläche die gleiche Versorgungsspannung abgegriffen werden kann.
Ein Kontakt zwischen der zusätzlichen Kontaktfläche und dem zusätzlichen Verbraucher
kann auf verschiedene, dem Fachmann als geeignet erscheinende Arten hergestellt wer
den, wie beispielsweise durch Löten, Kleben usw. Besonders vorteilhaft wird der Kontakt
jedoch mit einer Kontaktfeder hergestellt. Der Verbraucher kann schnell und sauber an
geschlossen und insbesondere wieder von der Kontaktfläche gelöst werden. Die Gefahr
einer Verschmutzung durch Lot oder Klebstoff wird vermieden. Ferner werden häufig die
Kontakte für die Versorgungsspannung des Dickschicht-Heizelements ebenfalls mit Kon
taktfedern hergestellt. Es kann auf weitgehend bestehende und ausgereifte Bauteile zu
rückgegriffen werden. Ferner wird ein technologischer Mehraufwand vermieden.
Vorteilhaft ist zumindest ein Teil einer Haltevorrichtung für die Kontaktfeder mit einem
vorhandenen Bauteil einstückig ausgeführt, beispielsweise eine Aufnahme in einem
Bauteil, an dem bereits Kontaktfedern für die Versorgungsspannung des Dickschicht-
Heizelements befestigt sind. In die Aufnahme kann beispielsweise ein Hersteller eines
Wasserkochers seine eigene, entsprechend seiner konstruktiven Erfordernisse gestaltete
Kontaktfeder einsetzen und befestigten, beispielsweise durch eine Rastverbindung usw.
Zusätzliche Bauteile, Montageaufwand und Kosten können eingespart werden.
Häufig besitzen Vorrichtungen mit einem Dickschicht-Heizelement eine Steuereinheit, die
bestimmte Parameter der Vorrichtung und insbesondere des Dickschicht-Heizelements
steuert, wie beispielsweise Temperatur, Zeit der Erwärmung usw. Die Steuereinheit be
sitzt einen Grundkörper, der vorteilhaft auf der Trägerplatte des Dickschicht-Heizelements
oder an einem Bauteil im Bereich des Dickschicht-Heizelements befestigt ist. An dem
Grundkörper sind häufig Kontaktfedern für die Versorgungsspannung des Dickschicht-
Heizelements befestigt, so daß an diesem besonders vorteilhaft zumindest ein Teil der
Haltevorrichtung für die zusätzliche Kontaktfeder integriert wird. In einer Ausgestaltung
der Erfindung wird vorgeschlagen zumindest einen Teil der Haltevorrichtung für die zu
sätzliche Kontaktfeder gleichzeitig in einem formgebenden Verfahrensschritt des Grund
körpers, an diesen anzuformen, beispielsweise in einem Spritzgußverfahren. Zusätzliche
Verfahrensschritte und Fertigungskosten können eingespart werden. Grundsätzlich kön
nen jedoch Teile der Haltevorrichtungen, beispielsweise Ausnehmungen, auch in nach
träglichen Verfahrensschritten eingebracht werden, beispielsweise durch spanende Ver
fahren, wie Bohren, Fräsen usw.
Anstatt die Kontaktfeder beim Verbraucher der Steuereinheit, beispielsweise beim Her
steller eines Wasserkochers, zu montieren, kann diese beim Hersteller der Steuereinheit
vormontiert werden. Aufgrund der hohen Gestaltungsflexibilität kann das Dickschicht-
Heizelement einfach an die Position der Kontaktfeder angepaßt und eine zweite Versor
gungsspannung erfindungsgemäß über einen Vorwiderstand und/oder über eine Span
nungsteilung abgegriffen werden. Mit vormontierten Kontaktfedern stellt die Steuereinheit
eine in sich geschlossene und leicht auf ihre Funktion überprüfbare Baugruppe dar, die
einfach und schnell montiert und demontiert werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich
nung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei
bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann
wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite
ren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Vorrichtung mit einem Vorwiderstand,
Fig. 2 ein Dickschicht-Heizelement auf einer Trägerplatte entsprechend dem
Schaltbild nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Vorrichtung mit einer Spannungsteilung und
Fig. 4 ein Dickschicht-Heizelement auf einer Trägerplatte entsprechend dem
Schaltbild nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild eines nicht näher dargestellten Wasserkochers mit einem Dick
schicht-Heizelement 10, das über zwei Kontaktflächen 14, 16 (Fig. 2) mit einer Versor
gungsspannung 18 versorgt wird. Das Dickschicht-Heizelement 10 besteht aus einzelnen
Bahnen Dickschichtpaste, die auf einer Trägerplatte 54 aufgebracht und über niede
rohmige Leitungsstücke 42, 44, 46, 48, 50, 52 verbunden sind. Das Dickschicht-
Heizelement 10 besitzt einen Hauptheizkreis 26 und einen als Vorwiderstand dienenden
zweiten Heizkreis 28 (Fig. 1 u. 2). Der zweite Heizkreis 28 besteht wie der Hauptheizkreis
26 aus einer Bahn Dickschichtpaste und ist mit einem Verbraucher 24 in Reihe und über
eine zusätzliche Kontaktfläche 20 parallel zum Hauptheizkreis 26 geschaltet. Der zweite
Heizkreis 28 ist dabei über das Leitungsstück 42 mit der Kontaktfläche 14 und über die
zusätzliche Kontaktfläche 20 und eine Kontaktfeder 32 mit einem in Fig. 2 nicht näher
dargestellten Verbraucher 24 (Fig. 1) verbunden, der wiederum mit der zweiten Kontakt
fläche 16 verbunden ist. Eine zweite Versorgungsspannung für den Verbraucher 24 kann
einfach und kostengünstig am Dickschicht-Heizelement 10 abgegriffen werden und die
Heizleistung des zweiten Heizkreises 28 bzw. des Vorwiderstands wird zur Steigerung
des Wirkungsgrads des Wasserkochers genutzt.
Über der Trägerplatte 54 ist eine Steuereinheit mit einem Grundkörper 40 angeordnet,
der über nicht näher dargestellte Befestigungsstützen auf der Trägerplatte 54 befestigt
ist. Die Kontakte für die Versorgungsspannung 18 für den Hauptheizkreis 26 sind über
zwei Kontaktfedern 56, 58 hergestellt, die am Grundkörper 40 befestigt sind. Die Kon
taktfeder 32 zur zusätzlichen Kontaktfläche 20 ist ebenfalls über eine nicht näher darge
stellte, einstückig mit dem Grundkörper 40 ausgeführte Haltevorrichtung 36 am Grund
körper 40 befestigt. Zusätzliche Bauteile für eine Haltevorrichtung können eingespart
werden.
Fig. 3 und 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der eine zusätzliche
Kontaktfläche 22 elektrisch zwischen den zwei Kontaktflächen 14, 16 eines Dickschicht-
Heizelements 12 angeordnet ist. Gleichbleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den
gleichen Bezugszeichen beziffert. Durch Spannungsteilung ist eine zweite Versorgungs
spannung für den Verbraucher 24 an der Kontaktfläche 16 und an der zusätzlichen Kon
taktfläche 22 abgreifbar. Das Dickschicht-Heizelement 12 besteht aus einzelnen auf die
Trägerplatte 54 aufgebrachte Bahnen Dickschichtpaste, die mit niederohmigen Lei
stungsstücken 30, 44, 48, 50, 52 verbunden sind. Die zusätzliche Kontaktfläche 22 ist
vom Leistungsstück 30 gebildet. Eine zusätzliche Kontaktfläche kann entfallen.
Die Kontakte für die Versorgungsspannung 18 für das Dickschicht-Heizelement 12 sind
über zwei Kontaktfedern 56, 58 hergestellt, die am Grundkörper 40 der Steuereinheit be
festigt sind. Der Kontakt mit der zusätzlichen Kontaktfläche 22 wird über eine Kontaktfe
der 34 hergestellt, die ebenfalls über eine nicht näher dargestellte, einstückig mit dem
Grundkörper 40 ausgeführte Haltevorrichtung 38 am Grundkörper 40 befestigt ist.
10
Dickschicht-Heizelement
12
Dickschicht-Heizelement
14
Kontaktfläche
16
Kontaktfläche
18
Versorgungsspannung
20
Kontaktfläche
22
Kontaktfläche
24
Verbraucher
26
Hauptheizkreis
28
Heizkreis
30
Leitungsstück
32
Kontaktfeder
34
Kontaktfeder
36
Haltevorrichtung
38
Haltevorrichtung
40
Grundkörper
42
Leitungsstück
44
Leitungsstück
46
Leitungsstück
48
Leitungsstück
50
Leitungsstück
52
Leitungsstück
54
Trägerplatte
56
Kontaktfeder
58
Kontaktfeder
Claims (9)
1. Vorrichtung mit einem Dickschicht-Heizelement (10, 12), das über zwei Kontakt
flächen (14, 16) mit einer ersten Versorgungsspannung (18) versorgt wird, da
durch gekennzeichnet, daß über zumindest eine zusätzliche Kontaktfläche (20,
22) am Dickschicht-Heizelement (10, 12) eine zweite Versorgungsspannung für
einen weiteren Verbraucher (24) abgreifbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dickschicht-
Heizelement (10) einen Hauptheizkreis (26) und einen als Vorwiderstand dienen
den zweiten Heizkreis (28) aufweist, wobei der zweite Heizkreis (28) mit dem Ver
braucher (24) in Reihe und mit diesem gemeinsam über die zusätzliche Kontakt
fläche (20) parallel zum Hauptheizkreis (26) geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Kontaktfläche (22) elektrisch zwischen den zwei Kontaktflächen (14, 16) am Dick
schicht-Heizelement (12) angeordnet ist und durch Spannungsteilung die zweite
Versorgungsspannung an einer der zwei Kontaktflächen (14, 16) und an der zu
sätzlichen Kontaktfläche (22) abgreifbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Kontaktfläche (22) von einem niederohmigen Teil des Dickschicht-Heizelements
(12) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der niederohmige
Teil des Dickschicht-Heizelements (12) ein Leitungsstück (30) ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Kontakt mit der zusätzlichen Kontaktfläche (20, 22) über eine Kon
taktfeder (32, 34) hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil
einer Haltevorrichtung (36, 38) für die Kontaktfeder (32, 34) einstückig mit einem
vorhandenen Bauteil ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil ein
Grundkörper (40) einer Steuereinheit ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Grundkörpers (40) einer Steuereinheit für eine Vor
richtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem formgebenden
Verfahrensschritt des Grundkörpers (40) gleichzeitig zumindest ein Teil der Halte
vorrichtung (36, 38) für die zusätzliche Kontaktfeder (32, 34) angeformt wird.
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