DE19900615C1

DE19900615C1 - Sonnenblende im Bereich des Innenrückspiegels eines Fahrzeugs

Info

Publication number: DE19900615C1
Application number: DE1999100615
Authority: DE
Inventors: Peter Garden-Rothmayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-01-11
Filing date: 1999-01-11
Publication date: 2000-03-16
Anticipated expiration: 2019-01-12

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine transparente, getönte, UV-abweisende Sonnenabblendscheibe, die oben verformt an der Einfassung einer Windschutzscheibe und/oder im vorderen Bereich eines Dachhimmels vorgespannt gehaltert ist und durch eine an ihrer unteren Kante befindlichen Aussparung, die mit einem Elastik-Gummiteil überspannt - bzw. in ihr eine Feder angeordnet ist und auf den Innenrückspiegel mittels des Gegendrucks des Elastik-Gummiteils bzw. der Feder eingesetzt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Kraft fahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genann ten und beispielsweise aus der DE-GM 18 26 069 hervorge henden Art.

Der Inhalt dieser Druckschrift bezieht sich auf eine Blend schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die zusätzlich zu den beiden üblichen Sonnenblenden vorgesehen ist, wobei die Vor richtung unabhängig von den beiden vorhandenen Sonnenblenden den Raum zwischen beiden bedeckend angeordnet ist. Diese Mit telblende ist zwischen Windschutzscheibe und Rückspiegel an geordnet und stützt sich einerseits am Innenrückspiegel ab. Der obere Rand der Blende wird hinter die Haltestange der üb lichen Sonnenblenden geklemmt. Diese Art der Befestigung von Sonnenblenden mittels an der Rückspiegelhalterung angeordne ten Haltestange ist bei zur Seite schwenkbaren, heute übli chen, Sonnenblenden nicht mehr möglich.

Ferner geht aus der DE 89 00 004 U1 eine Sonnenblende her vor, die an ihrer oberen Kante eine Aussparung für eine Hal terung eines Rückspiegels aufweist. Auf einer der Grossflä chen des Blendenkörpers ist eine Metallisierungsschicht aus ferromagnetischem oder permanentmagnetischem Material vorge sehen. An der Windschutzscheibe ist ein Magnet durch Kleben befestigt.

Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende, der im Oberbegriff genannten Art, derart auszubilden, dass bei heutigen Fahrzeugen eine Sonnenblende einfach, schnell und mühelos ohne weitere zusätzliche Montagemittel, wie bei spielsweise Kleben, installiert werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

Die Sonnenblende ist andernends über einen abgewinkelten als auch gebogen verformten Bereich an der Einfassung einer Wind schutzscheibe und/oder im vorderen Bereich eines Dachhimmels vorgespannt gehaltert.

Die Erfindung ist so ausgestaltet, dass sich die Sonnenblende über eine an ihrer unteren Kante ausgebildeten Aussparung am Innenrückspiegel abstützt.

Die Vorspannung wird auch, nach Anspruch 3, durch ein die Aus sparung überspannendes Elastik- bzw. Gummiteil erzeugt.

Dieses Elastik- bzw. Gummiteil ist zur Anpassung an die Innen rückspiegel-Armlänge verstellbar.

Die Vorspannung wird auch durch eine in der Aussparung inte grierte Feder erzeugt.

Die tranparente, UV-abweisende Sonnenblende ist auch durch ihre Eigenelastizität an der Einfassung einer Windschutzscheibe und/ oder im vorderen Bereich eines Dachhimmels und am Haltearm hin ter dem Innenrückspiegel einzusetzen.

Zur beschriebenen Sonnenblende.

So zeigt:

Fig. 1 die abgewinkelte bzw. gebogen verformte Abblendscheibe 1 mit einer an ihrer unteren Kante ausgebildeten Aus sparung 3, die mit einem Elastik- bzw. Gummiteil 4 überspannt ist, um sie mit dem Elastik- bzw. Gummi teil 4 auf den Innenrückspiegel-Halterungsarm 6 auf zusetzen, nach unten zu drücken und dann die Abblend scheibe 1 mit ihrer Abwinkelung 2 unter den Windschutz scheiben-Gummi 5 mittels des Gegendrucks des Elastik- bzw. Gummiteils 4 zu klemmen.

Fig. 2 zeigt eine Sonnenblende im auf den Innenrückspiegelhalter aufgesetzten Zustand.

Fig. 3 ist so ausgebildet, dass das Elastik- bzw. Gummiteil 4 die Aussparung 3 so überspannt, dass es auf die Innenrückspiegelarmlänge 6 einstellbar 9 ist, um den Gegendruck zu gewährleisten.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Fig. 3.

Fig. 5 zeigt die getönte, transparente UV-abweisende Sonnen blende 1 mit der in der Aussparung 3 integrierten Fe der 8 abgestützt auf dem Innenrückspiegel-Halterungs arm 6.

Fig. 6 zeigt einen Querschnitt von Fig. 5.

Claims

1. Sonnenblende (1) im Bereich des Innenrückspiegels (6) eines Fahrzeugs, die zusätzlich zu den beiden üblichen Sonnenblen den vorgesehen ist und sich einerseits am Innenrückspiegel (6) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenblende (1) andernends über einen abgewinkel ten als auch gebogen verformten Bereich (2) an der Einfass ung einer Windschutzscheibe (5) und /oder im vorderen Be reich eines Dachhimmels vorgespannt gehaltert ist.

2. Sonnenblende (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sonnenblende (1) über eine an ihrer unteren Kante ausgebildeten Aussparung (3) am Innenrückspiegel (6) abstützt.

3. Sonnenblende (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch ein die Aussparung (3) überspannendes Elastik- bzw. Gummiteil (4) erzeugt wird.

4. Sonnenblende (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Aussparung (3) überspannende Elastik- bzw. Gummiteil (4) zur Anpassung an verschiedene Innenrückspiegelhalterungen verstellbar (9) ist.

5. Sonnenblende (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch eine in der Aussparung (3) angeord nete Feder (8) erzeugt wird.

6. Sonnenblende (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch die Eigenelastizität des Materials der Sonnenblende (1) erzeugt wird.