DE1987615U - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE1987615U
DE1987615U DENDAT1987615D DE1987615DU DE1987615U DE 1987615 U DE1987615 U DE 1987615U DE NDAT1987615 D DENDAT1987615 D DE NDAT1987615D DE 1987615D U DE1987615D U DE 1987615DU DE 1987615 U DE1987615 U DE 1987615U
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DE
Germany
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ski
cross
section
running surface
ski according
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Expired
Application number
DENDAT1987615D
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English (en)
Original Assignee
Leopold F Schmid 7000 Stuttgart
Publication date
Publication of DE1987615U publication Critical patent/DE1987615U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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RA.229 681*22.4.63 ' λ<,
Leopold F. Schmid
7000 Stuttgart- 0
Pischekstrasse 49 24. Juni 1967
Ski
Die Erfindung befasst sich mit der Uleiterentu/icklung und Verbesserung von Skiern.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, der insoferne sicherer ist als die bis jetzt bekannten Ausführungsformen von Skiern, als er das Überqueren eines Steilhanges, dessen Schnee- Oberfläche hartgefroren und glatt ist, mit einer mess- und spürbar grösseren Sicherheit ermöglicht. *
Eine u/eitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Ski zu schaffen, der ein erheblich präziseres Fahren, vor allem beim Slalomlauf, ermöglicht, als es mit den heute bekannten Slalomskiern erreichbar ist,
Schliesslich liegt der Erfindung noch die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, der der bis jetzt häufig nicht zutreffenden Bezeichnung fflehrziueckski wirklich insoferne gerecht wird, als sich Skier gemäss der Erfindung für den Abfahrtslauf, den Slalomlauf und den Tourenlauf gut eignen und ausserdem den Vorteil haben, sich sowohl im Tiefschnee als auch auf harter Piste leicht fahren zu lassen.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, dass Skier gemass der Erfindung Seitenwände haben, die zur Lauffläche des Skis, zumindest aber zu den den beiden Seitenu/änden benachbarten Teilen der Lauffläche, im Querschnitt einen lüinkel eirischliessen, der an verschiedenen Stellen verschieden gross ist. Dieser Winkel ist in der (Hitte des Skis kleiner als an den Enden des Skis, und zu/ar ist er in der IYI it te kleiner als 90°,
. '.'■'.·: i ; . s Skier
Skier gemäss der Erfindung können eine Lauffläche haben, die im Querschnitt gerade ist. In diesem Falle können die beiden Seitenwände in der Mitte des Skis zueinander geneigt sein und zwar so, dass sich der Querschnitt nach oben hin verjüngt.
Skier gemäss der Erfindung können aber auch eine Lauffläche haben, die im Querschnitt gewölbt oder geneigt ist, zumindest aber können die den beiden Seitenwänden benachbarten Teile der Lauffläche im Querschnitt gewölbt oder geneigt sein. In diesem Falle können die beiden Seitenwände parallel verlaufen.
Skier gemäss der Erfindung können aber auch eine Lauffläche haben, die im Querschnitt gewölbt oder geneigt ist, zumindest aber können die den beiden Seitenwänden benachbarten Teile der Lauffläche im Querschnitt geu/ölbt oder geneigt sein, und die beiden Seitenwände können ausserdem noch zueinander geneigt sein und zwar so, dass sich der Querschnitt nach oben hin verjüngt.
Für den Fall, dass der Querschnitt des erfindungsgemäseen Skis so geartet ist, dass seine Lauffläche gewölbt; oder geneigt ausgeführt ist, kann das an der Unterseite des Skis befindliche Zugelement aus einem sich der Wölbung· oder der Neigung des Querschnittes anpassenden Formstück bestehen. Dieses Formstück kann von einem Pressteil aus Stahlblech gebildet sein, dessen seitliche Enden heruntergebogen und gehärtet sind, um Gleitschutzkanten zu bilden.
In der Zeichnung sind zwei von vielen möglichen Ausführungsformen von Querschnitten für Skier gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig.1 zeigt eine Seitenansicht eines Skis gemäss der Erfindung, die sich von Seitenansichten bekannter Ausführungsformen von Skiern deswegen nicht unterscheidet, weil Skier gemäss der Erfindung durch ihre neuartigen Querschnittsformen gekennzeichnet sind.
Fig.2 zeigt den Querschnitt A-A durch Fig. 1 .
Fig.3 zeigt den Querschnitt B-B durch Fig.T.
Fig.4 zeigt den Querschnitt C-C durch Fig.1. -
Fig.5 zeigt den Querschnitt D - D durch Fig.1.
Fig.6 zeigt den Querschnitt E - E durch Fig.1.
Fig.7 zeigt den Querschnitt F-F durch Fig.1.
Fig.B zeigt den Querschnitt G-G durch Fig.1.
Die Fig. 9 - 15 entsprechen den Fig. 2-8. Der Unterschied zwischen den Fig. 2-8 und den Fig. 9-15 besteht in der Hauptsache darin, dass die ersteren auf einem IDittenquerschnitt des Skis aufgebaut sind, dessen Lauffläche gerade ist (Fig. 5), u/ährend der ITlittenquerachnitt des Skis gemäss den Fig. 9 - 15 auf eine-gewölbte Lauffläche (Fig. 1.2) aufgebaut ist.
1 ist der Kern des Skis, der beispielsweise.-'aus Holz oder einem elastischen Kunststoff oder anderen für diesen Zweck geeigneten Werkstoffen bestehen kann. An der Oberseite des Kernes 1 befindet sich ein Druckelement 5, welches aus Stahl, Leichtmetall oder einem anderen hierfür geeigneten ''Werkstoff bestehen kann. An der Unterseite des Kernes 1 befindet sich ein Zugelement 2, das aus Stahl besteht, und dessen Enden 3 nach unten abgebogen und gehörtet sind, um Gleitschutzkante.n zu bilden. Die Lauffläche 4 besteht aus einem verschleissfesten Kunststoff von guten Gleiteigenschaften und ist auf das Zugelement 2 aufgeklebt. Die Seitenwände 11 und die Oberfläche 6 des Skis u/eisen einen Überzug aus Kunstharz oder Hartgummi oder einem anderen hierfür geeigneten Werkstoff auf.
Durch die vorstehend genannten Konstruktionselemente u/ird.nur. eine von vielen Möglichkeiten aufgezeigt, die sich für den Bau von Skiern gemäss der Erfindung besonders gut eignet; Skier gemäss der Erfindung können aber auch einen anderen inneren Aufbau aufweisen. Das Wesentliche der Erfindung besteht, wie bereits erwähnt, darin, dass die Seitenwände 11 zur Lauffläche 4 des Skis, zumindest aber zu den den beiden Seitenwänden benachbarten Teilen der Lauffläche 4, einen Winkel 7, 8, 9, 10 einschliessen, der an verschiedenen, den Fig. 2 - 15 .entsprechenden Stellen verschieden gross ist.
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Skier gemäss der Erfindung können weicher und elastischer ssin als die bis jetzt bekannten Ausführungsformen von Skiern, weil ihr in den Fig/ 5 und 12 dargestellterfflittenquerschnitt so ausgebildet ist, dass ein Abgleiten beim Überqueren eines Steilhanges mit einer hartgefrorenen und glatten Schnee·: Oberfläche verhindert wird. Die neue Form des lYlittenquerschnittes von Skiern gemäss der Erfindung bewirkt auch das präzise Fahren beim Slalomlauf und das sichere Abschwingen auf harter Piste, ohne dass dadurch das Abschwingen selbst erschwert u/ürde, u/eil der Winkel 7, der in der mitte des Skis kleiner als 90° ist, sich gegen die Enäe'h des· Skis zu allmählich über die Winkel B, 9 und 10 in einer das Schwingen-begünstigenden Uieise vergrössert.
Skier gemäss der Erfindung, deren Querschnitt in der Witte beispielsweise so gewölbt ist, wie es die Fig. 11, 12 und zeigen, weisen ausserdem noch eine neue, bis jetzt nicht bekannte Federungs- Charakteristik auf, die sich sowohl auf das Fahrverhalten als auch auf die Standzeit des Skis günstig auswirkt. Die Wölbung- der Lauffläche 4 in der lYlitte des Skis, die nach vorne und hinten allmählich abklingt, ergibt besonders dann, wenn das Zugelement 2 aus Stahlblech oder Leichtmetall hergestellt wird., eine physikalisch leicht erklärbare--Versteifung, mit deren Hilfe man die spezifische Pressung des Skis über die gesamte"Lauffläche leichter gleich groß halten kann, als es bei heute üblichen Skiern möglich ist. Während man Skier mit heute üblichen Querschnitten nur durch Gewichtsaufwand versteifen kann und sich dieser Gewichtsaufwand nur umgehen lässt, wenn man bereit ist, hochwertigere und damit teurere Werkstoffe zu verwenden, bringt die über eine Wölbung der Lauf fläche erreichte l/ersteif ung von Skiern gemäss der Erfindung sogar eine Gewichtsminderung.
P at e η t a η s ρ r ü-c.h e

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Ski, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden Seitenujände (11) zu seiner Laufflache (4), zumindest aber zu den den beiden Seitentuä'nden (11) benachbarten Teilen der Lauffläche (4), im Querschnitt einen UJinkel (7, 8, 9,.. ,10) einschliessen, der an verschiedenen Stellen (Fig. 2-8 und Fig. 9 - 15) verschieden gross ist.
2, Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der UJinkel (7) in der mitte des Skis (Fig. 5, 12) kleiner ist als an den Enden des Skis (Fig. 2, 8, 9, 15),
3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Uiinkel (7) in der mitte des Skis (Fig. 5, 12) kleiner als 90° ist.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (4 in Fig.5) im Querschnitt gerade ist, und dass die beiden Seitenuuände (11) zueinander geneigt sind und zwar so, dass sich der Querschnitt nach oben hin verjüngt.
5. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (4 in Fig. 12), zumindest aber die den beiden Seiteniüänden (11) benachbarten Teile der Lauffläche (4), im Querschnitt geu/ölbt oder geneigt sind, und dass die beiden Seitenuuände (11) parallel verlaufen.
6. Ski
6. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (4), zumindest aber die den beiden Seitenlüänden (11) benachbarten Teile der Lauffläche (4), im Querschnitt gewölbt oder geneigt sind, und dass die beiden Seiteniuände (11) ausserdem noch zueinander geneigt sind und zu/ar so, dass sich der Querschnitt nach oben hin verjüngt.
7. Ski nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (2) aus einem sich der Wölbung oder der Neigung des Querschnittes (Fig. 11, 12, 13) anpassenden Formstück besteht.
Θ. Ski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (2) von einem Pressteil aus Stahlblech gebildet wird, dessen seitliche Enden (3) heruntergebogen und gehärtet sind, um Gleitschutzkanten zu bilden.
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DENDAT1987615D Ski Expired DE1987615U (de)

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DE1987615U true DE1987615U (de) 1968-06-12

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DE (1) DE1987615U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308599A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Tua Ski S.r.l., Occhieppo Superiore, Vercelli Ski
AT400225B (de) * 1987-02-27 1995-11-27 Salomon Sa Ski
DE102020131088A1 (de) 2020-11-24 2022-05-25 Rudolf Theisen Ski, insbesondere ein Ski zum Skispringen oder ein Alpinski

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308599A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-29 Tua Ski S.r.l., Occhieppo Superiore, Vercelli Ski
AT400225B (de) * 1987-02-27 1995-11-27 Salomon Sa Ski
DE102020131088A1 (de) 2020-11-24 2022-05-25 Rudolf Theisen Ski, insbesondere ein Ski zum Skispringen oder ein Alpinski

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