DE1986147U - Gasofen fuer den kaminanschluss mit thermisch gesteuerter abgasklappe. - Google Patents

Gasofen fuer den kaminanschluss mit thermisch gesteuerter abgasklappe.

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DE1986147U
DE1986147U DE1968H0061786 DEH0061786U DE1986147U DE 1986147 U DE1986147 U DE 1986147U DE 1968H0061786 DE1968H0061786 DE 1968H0061786 DE H0061786 U DEH0061786 U DE H0061786U DE 1986147 U DE1986147 U DE 1986147U
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exhaust flap
flap
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exhaust
thermally controlled
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Description

AIII-
meine Akt«« 5222/68
172924*23.5.68
-!ng. Ralf Mrneifi
KGf
ßallindamrn 15 Tel. 33 21 14
Μ/Εϊ*
Haller~ffiearer~W6?k6 Αθ,» 2©oo
fasofea fiir den KaminanaohluJS mit
gesteaeyter
Die ärfiaauag "betrifft eine» öasofea für eiern Kaaiaaaschluß mit Wärmeaustauscher un,ä thermiacii gesteuerter
la ist üblieii, SaehelEÖfea, die au© Aneoiiluß an einen Soiiornatein. oder einen Kamin \)QBtlmm,t sind, mit einer als WäraeauBtauaoiier auegetoildeten Strömungssicherung und einer thermiach gesteuerten Ab^aailappe au verteaent um duroh θΐηβ S^gelmng Äer ?ß^lmftT©rnältaiss© den wärmet©chniBOßen Wirkungsgrad daduren ssu verbessern, daß ein A^«ieken der wasratn Saiaßlöft iXb$x d©n Wärmeaustauscher fczw. die Strömuagesioherung in den Kamin verliindert wird. §■ ■
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* 8>
Bei den bekannten derartigen Gasöfen ist der Wärmeaustauscher fest mit dem Gasofen verbunden und die thermisch gesteuerte Abgasklappe liegt, bezogen auf die Strömung der Abgase, hinter dem Wärmeaustauseher In einem gesonderten Gehäuse. Mit dieser Anordnung ist der Nachteil verbunden, daß das Gehäuse für die Abgasklappe oder gegebenenfalls allein diese beispielsweise zum Zwecke der Kontrolle oder Reinigung nur sehr schwer auszubauen ist.
Hinzu kommt, daß sich bei dieser Anordnung zwangsläufig ein relativ weiter Abstand des Heizofens zu der fand ergibt, an welcher dieser aufgestellt ist. Dies wirkt sich besonders bei beengten Wohnverhältnissen nachteilig aus, da durch die relativ kleine Abgasklappe verhältnismäßig viel an Wohnraum verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Heizofen mit Wärmeaustauscher and thermisch gesteuerter Abgasklappe zu schaffen, der weniger Raum als die bekannten Anordnungen benötigt uSn die Zugänglichkeit zu der Absperrklappe und damit deren Reinigung und Kontrolle erleichtert,
I "
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der Byfindttag wird diese Aufgab« daduroli geliJet, daß die thermit*?» geettutJrtt In dem GeMuse des Wärmeaaetausoüere ist;* Die Abgaeklafpt ist dazu vareugeweiae mit einest Kafcmea vtrbw&deat d^r duwcii eis© mit einem Deckel yereeiatae Offmug im Sehäuee des
iet» Wird
der Ealunea, welolier die Abgaeldappe trägt» die vorzoßsweia· aus jswei Bimetalletyeif βα ltteeteht, mit dem Btokel feet verbuaden, m wird nioh-b nur eine «rhebllohe fiaumeinaparung ersielt, Boadera auoli einem Laien die MÖglicJäOceit gegeben, oiiae den Ofen von »einem ütandort entferaöu «α müssen, die Abgasklappe duroh Itiaam m&. Anheben des Decicela ireiaalegen» t.li, mit wenigea Handgriff ea au entferaen» um- dies© üfeile dee Qftm zu reinigen» wit ©ο geleijan-tlicli nötig ist, wenn beispielsweise der Schornstein gereinigt worden ist und eine Vereoaauteung im Abfaeetutaen liegt. ■-,.■'. : .■■■"■
Heben diesem gelingen Aufwand ia der Wartu£3g einte Ofens nach der Mxtln&wag und durch den, Fortfall eineβ gesonderten Gehüueee für die Abaperrlclappe und dta Aufwand«» fü» ihren g«· sonderten linbßtt, sind die Heretellunge- und
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Anschaffungskoeten sowie die Kosten für die Installation eines derartigen G-erätes? Eitdrigftr ale voa vergleichbaren bekannten öfen« Dadurch wird ;)e&ooh die Wirkungsweise der bekannten Öfen mit gesonderter thermischer Ali sperr klappe in keiner leise beeinträchtigt.
Dadurch daß die Absperrklappe im Wärmeaustauscher liegt, spricht sie bereits mit Sicherheit a%eh bei einem Betriebszustand an» h0i de© der IeisK>£ea auf sehr kleine !»©ietung eingestellt 1st. Dieser yorteil wird nicht erreicht mit den bekannten Anordnungen, nach welcher die Klappe außerhalb des Warmeauatau.-* schere zwischen diesem und dem Schornstein liegt.
Ss hat sich weiterhin gezeigt^ daß die n&\x& Anordnung einen besonders hohen Wirkungsgrad besitzt und gegen die äußerem Strömungen vefhältnismäßig unempfindlich ist» wenn die Abgasklappe aus sswei schwenkbaren Vorhängen von Bimetallstreifen besteht» die mit Schlitzen versehen sind, welche etwa senkrecht verlaufen zu der Schwenkachse.
Bin Ättsführungsbeiapiel de? Brfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine; Zeichnung erläutert. In dieser zeigen* '■
""' ■"■ ι
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?ig. 1 ϊ einen längsschnitt durch de» Ofen und Wärmeaustauscher mit geöffneter Abgasklappe,
]?ig. 2 ϊ einen 2*ängsschnitt durch den Ofen und Wärme·«· austauscher mit geschlossener Abgasklappe,
Pig. 5. * einen Querschnitt durch, den Ofen und Wärmeaustauscher mit geschlossener Abgasklappe,
Fig. 4 * einen Querschnitt durch den Ofen und firmeaustauscher mit geöffneter Abgasklappe,
Fig. 3 i den Rahmen mit Bimetallvorhängen und Deckel in perspektivischer Darstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Kaminofen 3 für &asbetrieb ist an seiner Unterseite mit einem !»ufteinlaß versehen, in den die Verbrennungsluft entsprechend dem Pfeil 2 einströmt. An der Rückseite des Ofens ist mit diesem fest verbunden ein, Wärmeaustauscher 4 angeordnet, der mit Abgasleitbleohea versehen ist, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Der Wärmeaustauscher ist auf seiner Rückseite im unteren Abschnitt mit einer Abgasauetrittsöffnung It versehen, durch welche die Abgase entsprechend dem Pfeil 6 ausströmen, solange die Abgasklappe 1ο geschlossen ist.
Die Abgasklappe Io besteht aus zwei gen 1o und 1ο', in die jeweils Soialitsse 11 eingear-
f .
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beitet sind. Die Schlitze 11 verlaufen senkrecht zu den. Achsen 15 baw, 15'» um welch© ate Bimetallvorhänge 1o und 1o* aus der Stellung nach ffig. 3 bei Erwärmung durch die Abgase in die Stellung von Pig, schwenken.
Die Bimetallvorhänge 1© und Ιο' sind an einem lahmen 19 befestigt, der an dem Wärmeaustauscher 4 vor dem rohrförmigen Abgasetut«en 18 liegt. Der Hahmen ist fest mit einem lösbaren Deckel 12 verbunden, der eine Öffnung 13 an der Oberseite 16 des Wärmeaustauschers 4 abschließt, Durch ein i»8»en und ein Anheben des Deckels 12 kann somit die thermisch gesteuerte Abgasklappe Io, 1o' aus dem Wärmeaustauscher entfernt werden.
Wird der Gasofen 3 im kalten Zustand durch Betätigen der an seiner Seitenwand angeordneten Armatur 14 eingeschaltet, so strömt die Y#rbrennangsjaft entsprechend dem Pfeil 2 in den Ofen 3 ein, 2» diesem Zeitpunkt ist die Abgasklappe Io noch geschlossen» so daß die Abgase aus dem Wärmeaustauscher 4 entsprechend dem Pfeil 6 wieder in den aufzuheizenden Raum eingeleitet werden, Die geschlossene Abgasklappe 1o verhindert außerdem, daß aus dem aufge~ heizten Saum erwärmte I*uft über den Schiita 17 in
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den Wärmeaustauecher 4 angesaugt wird» wemi beispielsweise ein stärkerer Zug im Sciiornateia vorliegt, deren Wärme bei einer Ableitung in den Schornstein verlorengehen würde.
Mit weiter voraasehreitender Erwärmung der Abgase öffnen sieh die Yorhänge le »ad 1of fortsolasrel-tfeaä durch ein Schwenken um die Achse 15» so daS die Abgase vom Ofen nach ihrem Purehleiten durch den Wärmeaustauscher entsprechend dem Pfeil T in den, Kamin abgeleitet werden*
!tritt in diesem Betriebszustand time Hüekströmung von kalter iuft aus dem Schornstein in den Ofen ein, beijBpieloweise aufgrund von Veränderungen der äußeren WlnddruGlcvQrhältnisse, so schließt die Abgasklappe infolge ihrer Abkühlung und v#rii|nder1j daditrch eis JSindringen weiterer Kaltluft in Äea Ofen bzw,;; is des auf zttheiaendeä laoia» i 1
Wird der Brenner des Ofens amf k|eine !»eistung ge-
eehaltett so eeliließt die Äbg»sk|apfe 1o soiaisdesf teilweise, damit nicht aufgewärmte Baumluft enteprβ-eiiend deai Ifeil 8 angesaagt und |n Äfn abgeführt wird. Erfolgt liingegeÄ, ein Abstellen des Ofens, eso nimmt die Abgasklappe ihre
■mi
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Sclaließst^llmag gemäß Fig. 3 ei», in #er lceiae warae RamsüLuft ujatex· Verlust äer Wärme in &ea iSoli©ra8teia abgesaugt werdea kaan,
Ia der Fig. 3 ist in perspektivischer Darstellung der üabmea 19 gezeigt, w$leh©r eiastüqkig mit dem Deckel 12 auegebildet ist und die beiden BimetallvorMage 1ο uad 1of trägt, di@ jeweils aus mehreren Birnetall~Iaaell@n "beateheu, welche mit Sclalitaen 11 versehen sind»

Claims (1)

  1. A ΪΙ B P Γ Ü O h β
    1, Gaeofen für α «ie Kttmlnuaachluß »it und %«ral«0& gea-
    sakeiinzelciuiet, ciaö die tliermiach g«etouerte Äbisaeklappe (1ü) in dea aehäuae do« Wä:rae-(4) angeordaet
    .2* U-aaofen naoh Auayruch 1, dadurch n«t, düß di* Abgasklappe (1o) mit einem Rahmen. (19) verbunden, let, der duroh eiae isit eiaera D*okol (12) versehene üffiiut^ (13) Im Gehäuse d«B Wärmeaus-(4)
    5« öaeofen naöla «inem ode^ b«4cl*E d#y vorhergehend θα Anaprüoiie, dadurch ^ekeruiaeiatm»»t, ä&B Abgaeiclappe (1o) aus ülmetallstreiieu (1o, 1ο1) beateht, welch« einea iiahiaeii (19) trägt^ der mit dem Xi«QlceX (If) fest v#rbuuden iat. : "
    4» waaof eu »sen einem odex· meiürei-ea d«r gelieadssn Anspruchs, dadurch gelcenn»eiolinet, die Abgasklappe (1o) an»-»»«! echweüäbaraa Vor« Magia von ölaettilletreiiran (Iq, - 1o1) beetoht, dl«, mit üciaitaic (11) v^reetiea sind, welche eeakrecht Y*rlauieu «u der 3chw«nkaolia«
DE1968H0061786 1968-02-13 1968-02-13 Gasofen fuer den kaminanschluss mit thermisch gesteuerter abgasklappe. Expired DE1986147U (de)

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