DE19860283A1 - Innenmaske für eine Atemschutzmaske - Google Patents

Innenmaske für eine Atemschutzmaske

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    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Innenmaske für eine Atemschutzmaske mit verbesserter Luftführung. DOLLAR A Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Innenmaske für eine Atemschutzmaske mit einem sich an unterschiedliche Gesichtsformen anpassenden guten Dichtsitz zu entwickeln, die unabhängig von der Gesichtsform des Maskenträgers den ungehinderten Lufteintritt aus der Atemschutzmaske in die Innenmaske und den ungehinderten Luftdurchlaß zwischen Innenmaskenwand und Gesicht zum Mund gewährleistet und damit den Tragekomfort für den Maskenträger durch einen verringerten Einatemwiderstand verbessert. DOLLAR A Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Innenmaske für eine Atemschutzmaske entwickelt wurde, die über im Bereich der Lufteintrittsöffnungen (1) bei der Herstellung der Innenmaske eingeformte Luftkanäle (3) verfügt, die seitlich hinter dem Dichtrand (2) der Innenmaske angeordnet sind, wobei die Lufteintrittsöffnung den Einlaß des Luftkanals bildet.

Description

Bei Atemschutzmasken mit Innenmaske sind verschiedene Ausführungsformen des Lufteintritts in die Innenmaske bekannt. Der Stand der Technik bietet die Möglichkeit des Lufteintritts über Lufteintrittsöffnungen in der Innenmaske die entweder im Nasenrücken- oder Mundbereich an­ geordnet sein können. Nachteilig an der Lösung mit Öffnungen im Mundbereich wirkt sich aus, daß die Lufteintrittsöffnungen in Abhängigkeit von der Gesichtsform des Maskenträgers teilweise direkt am Gesicht anliegen oder vom Innenmaskendichtrand teilweise verschlossen werden, so daß die benötigte Atemluft durch einen geringeren Lufteintrittsquerschnitt angesaugt werden muß, wodurch der Atemwiderstand steigt. Verringern ließe sich dieser Effekt z. B. durch eine Vergrößerung der Innenmaske, wobei durch die Größe der Vollmaske von vornherein Grenzen gesetzt sind und sich das Totvolumen der Innenmaske vergrößern würde, was keinesfalls be­ zweckt wird. Besonders kritische Verhältnisse ergeben sich immer dann, wenn auf Kundenwunsch die gesamte Maske kompakt und klein sein muß, wodurch auch der Raum für die Innenmaske besonders eingeschränkt wird. Der Stand der Technik bietet dann lediglich die geschilderten Einschränkungen im Tragekomfort. Nachteilig bei der Anordnung der Lufteintrittsöffnungen im Nasenrückenbereich ist die Nähe zur Sichtscheibe bzw. zu den Sichtscheiben, da es zu einer schlechten Spülung dieser und zum Beschlagen im Einsatz kommen kann. Außerdem muß in die­ sem Bereich Raum für die Luftführung geschaffen werden, was zu einer Vergrößerung der gesamten Maske im Nasenbereich führt.
Eine weitere Möglichkeit des Lufteintritts in die Innenmaske ist bei einer Vielzahl von Vollmasken die aufwendige Ausführungsform mit Steuerventilen, die neben einem ungewünschten Atem­ widerstand auch eine Anzahl zusätzlicher Teile bedingt, wodurch einmal die Herstellkosten stei­ gen und andererseits eine ständige aufwendige Wartung erforderlich wird.
Eine Möglichkeit, die der erfindungsgemäßen Lösung als geschlossene Innenmaske nicht nahe­ kommt, ist die "offene Ausführung" der Innenmaske. Nachteil dieser Ausführungsform ist, daß diese Innenmasken immer mit sehr aufwendigen Konstruktionen zur Sicherung der Spülung der Sichtscheibe bzw. der Sichtscheiben verbunden sein müssen, da sonst ein Beschlagen dieser nicht verhindert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Innenmaske für eine Atemschutz­ maske mit einem sich an unterschiedliche Gesichtsformen anpassenden guten Dichtsitz zu ent­ wickeln, die unabhängig von der Gesichtsform des Maskenträgers den ungehinderten Lufteintritt aus der Atemschutzmaske in die Innenmaske und den ungehinderten Luftdurchlaß zwischen Innenmaskenwand und Gesicht zum Mund gewährleistet und damit den Tragekomfort für den Maskenträger durch einen verringerten Einatemwiderstand verbessert.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Innenmaske für eine Atemschutz­ maske entwickelt wurde, die über im Bereich der Lufteintrittsöffnungen bei der Herstellung der Innenmaske eingeformte Luftkanäle verfügt, die seitlich hinter dem Dichtrand der Innenmaske angeordnet sind, wobei die Lufteintrittsöffnung den Einlaß des Luftkanals bildet. Mit der erfin­ dungsgemäßen Lösung ergeben sich verschiedene Möglichkeiten der Wahl der genauen Anord­ nung der Lufteintrittsöffnungen sowohl oberhalb als auch unterhalb des Schnittpunktes der Dicht­ linien von Außen- und Innenmaske. Der Luftkanal ermöglicht auch bei sonst eng am Gesicht anliegender Innenmaske den Luftdurchlaß von den Lufteintrittsöffnungen zum Mund. Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Luftkanals ergibt sich an seinem Anfang eine stufenförmige Anordnung der Lufteintrittsöffnungen in der Innenmaskenwand, wodurch sich der Vorteil einer vergrößerten Lufteintrittsöffnung ergibt, die auch bei eng am Gesicht anliegender Innenmaske einen für einen geringen Atemwiderstand ausreichenden Lufteintrittsquerschnitt sowie den Luft­ durchlaß zum Mund gewährleistet.
Bestand bei den Lösungen des Standes der Technik die Möglichkeit, daß die Lufteintrittsöffnun­ gen und der Bereich der Luftführung zwischen Lufteintrittsöffnung und Mund durch das Gesicht des Maskenträgers oder den Dichtrand der Innenmaske zugedrückt oder im Querschnitt stark eingeschnürt werden, so ist bei der erfindungsgemäßen Lösung gesichert, daß durch einen geome­ trisch klar definierten Luftdurchlaß immer ein geringer Einatemwiderstand gewährleistet wird. Die erfindungsgemäße Lösung soll an Hand von Ausführungsbeispielen in der Abb. 1, einer Seitenansicht der Innenmaske, Abb. 2 und Abb. 3, Schnittdarstellungen durch die Innenmaske, entsprechend den Angaben in Abb. 1, näher erläutert werden.
Abb. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Innenmaske in der Seitenansicht mit einer Lufteintritts­ öffnungen (1) in der Innenmaskenwand hinter dem Dichtrand (2) am Anfang des Luftkanals (3) und die Anordnung des Luftkanals (3) in Richtung zur Mitte der Innenmaske. In dieser Ausfüh­ rungsform ist die Lufteintrittsöffnung (1) am Luftführungselement (4) angeordnet. Das Luftfüh­ rungselement (4) kann in weiteren Ausführungsformen auch von der Eintrittsöffnung (1) entfernt angeordnet werden kann.
In Abb. 2 (Schnitt A-A) ist eine symmetrische Anordnung der Lufteintrittsöffnungen (1) im Wangenbereich hinter dem Dichtrand (2) der Innenmaske ausgeführt. An den Lufteintrittsöffnun­ gen (1) Sind die Luftkanäle (3) in Richtung zur Mitte der Innenmaske im Wangenbereich ange­ ordnet. Es ist in diesem Ausführungsbeispiel zu erkennen, daß bei einer durch unterschiedliche Gesichtsformen hervorgerufene Deformation des flexiblen Dichtrandes (2) und durch das Hinein­ ragen des Gesichtes in die Innenmaske eine unzulässige Einschränkung des Querschnitts der Lufteintrittsöffnungen (1) und der Luftkanäle (3) ausgeschlossen werden kann, wodurch der Luftdurchlaß zum Mund gewährleistet bleibt. D. h. der Tragekomfort bei einem guten Dichtsitz der Innenmaske verbessert wird, da eine Erhöhung des Atemwiderstandes bei den verschiedensten Gesichtsformen der Maskenträger ausgeschlossen werden kann. Gut erkennbar ist in dieser Aus­ führungsform die stufenförmige Erweiterung der Lufteintrittsöffnungen (1) durch die erfindungs­ gemäße Anordnung in der Innenmaskenwand am Anfang des Luftkanals (3). In dieser Ausfüh­ rungsform ist die Lufteintrittsöffnung (1) wieder unmittelbar am Luftführungselement (4) ange­ ordnet.
In Abb. 3 (Schnitt B-B) ist eine symmetrische Anordnung der Lufteintrittskanäle (3) im Wangenbereich der Innenmaske ausgeführt, die an den in diesem Schnitt nicht erkennbaren Lufteintrittsöffnungen (1) in der Innenmaskenwand Beginnen.
Die erfindungsgemäßen Lufteintrittsöffnungen (1) und die Luftkanäle (3) können in anderen Aus­ führungsformen auch einseitig oder asymmetrisch angeordnet werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Innenmaske für eine Atemschutz­ maske zur Anpassung an extreme Gesichtsformen auch mit mehreren z. B. je zwei parallelen Lufteintrittsöffnungen (1) mit dazugehörigen Lufteintrittskanälen (3) ausgeführt werden.
Aufstellung der Bezugszeichen
1
Lufteintrittsöffnungen
2
Dichtrand
3
Luftkanäle
4
Luftführungselemente

Claims (4)

1. Innenmaske für eine Atemschutzmaske dadurch gekennzeichnet, daß die Innenmaske über stu­ fenförmige Lufteintrittsöffnungen (1) verfügt, die hinter dem Dichtrand (2) der Innenmaske angeordnet sind, an denen Luftkanäle (3) angeordnet sind, wobei die Lufteintrittsöffnungen (1) unmittelbar in die Luftkanäle (3) übergehen.
2. Innenmaske für eine Atemschutzmaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (1) und die Luftkanäle (3) symmetrisch oder asymmetrisch an den Seiten der Innenmaske angeordnet sind und die Luftkanäle (3) zur Mitte der vorderen Innenmaske verlaufen.
3. Innenmaske für eine Atemschutzmaske nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (1) und die Luftkanäle (3) unmittelbar am Luftführungselement (4) angeordnet sind.
4. Innenmaske für eine Atemschutzmaske nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Lufteintrittsöffnungen (1) und der oder die Luftkanäle (3) an einer Seiten der Innenmaske angeordnet sind und der oder die Luftkanäle (3) zur Mitte der vorderen Innen­ maske verlaufen.
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