DE19859021B4 - Vorrichtung zum Verbinden von Vorhangschienen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden zweier Endabschnitte von zwei relativ zueinander zu verschwenkenden Vorhangschienen (3, 5), zwischen denen ein Behang (4) angeordnet und zu öffnen und zu schließen ist, wobei die Vorrichtung aus einem Gelenk besteht, mit einem ersten Gelenkteil (10), das an einem Endabschnitt einer ersten Schiene (3) gehalten ist, und einem zweiten Gelenkteil (11), das an einem benachbarten Endabschnitt einer zweiten Schiene (5) gehalten ist, und mit einer beide Gelenkteile miteinander verbindenden, senkrecht zur Bewegungsebene der Schienen verlaufenden Gelenkachse (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse relativ zu einem Gelenkteil quer zur Längsachse der das Gelenkteil haltenden Schiene verstellbar und befestigbar ist, so daß der freie Zwischenraum zwischen den Schienen in der geöffneten Vorhangstellung, in der die Schienen zueinander parallel sind, fest einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden zweier Endabschnitte von zwei relativ zueinander zu verschwenkenden Vorhangschienen, zwischen denen ein Behang angeordnet und zu öffnen und zu schließen ist, wobei die Vorrichtung aus einem Gelenk besteht, mit einem ersten Gelenkteil, das an einem Endabschnitt einer ersten Schiene gehalten ist, und einem zweiten Gelenkteil, das an einem benachbarten Endabschnitt einer zweiten Schiene gehalten ist, und mit einer beide Gelenkteile miteinander verbindenden, senkrecht zur Bewegungsebene der Schienen verlaufenden Gelenkachse.
  • Bei Vorhängen bzw. Vorhangsystemen, bei denen z.B. dreiecks-, trapez- oder rundbogenförmige (Fenster-)Flächen zu verschatten sind und (ggf. neben rechteckigen Vorhangteilen) eine schräg zur Horizontalen bzw. Vertikalen angeordnete Vorhangschiene vorhanden ist, wobei diese Schiene entweder in Bezug auf eine zugeordnete horizontale oder vertikale (zweite) Vorhangschiene schwenkend zu bewegen ist oder aber wobei die entsprechende horizontale bzw. vertikale Schiene relativ zu der schräg angeordneten Schiene bewegbar ist, stellt die schwenkbare Verbindung zwischen den fächerartig relativ zueinander zu bewegenden Schienen einen Problembereich dar, da hier mit möglichst geringem Aufwand der gegenseitige Abstand der Schienen im aneinanderliegenden Zustand vorgegeben, die Schwenkbewegung der Schienen geführt und ein Verkanten bzw. Verkippen der Schienen verhindert werden soll. Eine Einstellung des gegenseitigen Abstands der Schienen ist deshalb erforderlich, weil je nach maximalem Öffnungswinkel der Schienen, der der Neigung des Fensters bzw. der zu verschattenden Öffnung entspricht, eine mehr oder weniger große Behangfläche in dem Zwischenraum zwischen den Schienen unterzubringen ist, wenn der Vorhang geöffnet ist, und weil außerdem verschieden dicke Behangmaterialien unterschiedlich viel Platz benötigen.
  • Aus der US 5 168 912 ist eine schwenkbare Gelenkverbindung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei der sich zwei Gelenkteile aufgrund ihrer losen Verbindung durch einen Zapfen relativ zueinander frei verschieben können. Eine präzise Führung kann auf diese Weise nicht erzielt werden.
  • Ferner ist aus der EP 0 240 065 A1 eine Gelenkverbindung für einen Vorhang für ein dreieckiges Fenster bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Gelenkvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß eine exakte Einstellung und präzise Führung der beiden Vorhangschienen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorhangeinrichtung mit zwei relativ zueinander zu verschwenkenden Schienen, zwischen denen ein Behang angeordnet und zu öffnen und zu schließen ist, die sich dadurch auszeichnet, daß die beiden Endabschnitte der Schienen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vereinigt bei einfacher konstruktiver Ausführung zahlreiche Vorteile, da sie im Gegensatz zur bisher meist üblichen Verbindung durch ein kurzes Schnurstück sowohl eine saubere Bogenführung der Vorhangschienen ermöglicht als auch ein Verkanten der Schienen gegeneinander verhindert. Daneben ist eine Einstellung des erforderlichen Abstands der Schienen zur Behangaufnahme dazwischen in einfachster Weise möglich.
  • Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß unabhängig von der genannten Abstandseinstellung die Position des Schwenk- bzw. Gelenkpunkts auf einer der Schienen einstellbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 bis 4 in seitlichen (a; c) und perspektivischen (b; d) Ansichten verschiedene Montagevarianten der erfindungsgemäßen Gelenkeinrichtung für unterschiedliche Schienenabstände (h) bei einem dreiecksförmigen Vorhang zeigen, jeweils im geöffneten und geschlossenen Zustand;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines trapezförmigen Faltenvorhangs zeigt, bei dem die Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel für eine viertelkreisförmige Fensteröffnung im geschlossenen Zustand zeigt; und
  • 7 die Ausführungsform nach 6 im geöffneten Zustand zeigt.
  • Zunächst sei auf 5 Bezug genommen, die eine perspektivische Ansicht eines trapezförmigen Faltenvorhangs zeigt, mit dem eine Fläche verdeckt werden kann, die in ihrem unteren Bereich rechteckförmig oder quadratisch und in ihrem oberen Bereich dreieckförmig ausgebildet ist. Wie 5 zeigt, ist für jeden der genannten Bereiche jeweils ein Behangabschnitt vorgesehen, nämlich ein unterer, rechteckförmiger Behangabschnitt 1 zwischen einer unteren Vorhangschiene 2 und einer mittleren Vorhangschiene 3, und ein oberer, dreiecksförmiger Behangabschnitt 4 zwischen der mittleren Vorhangschiene 3 und einer oberen Vorhangschiene 5.
  • Das Öffnen des in 5 in der geschlossenen Stellung befindlichen Vorhangs geht so vor sich, daß mit nicht im einzelnen dargestellten Betätigungsschnüren zunächst die untere Schiene 2 unter Zusammenfaltung des ersten Behangabschnitts bis zur mittleren Schiene 3 angeho ben wird, wodurch der rechteckförmige Bereich der Verschattungsfläche geöffnet wird. In einem zweiten Bewegungsabschnitt wird das Paket aus mittlerer Schiene, Behang und unterer Schiene unter Zusammenfaltung des oberen Behangabschnitts bis zur oberen Schiene 5 geschwenkt, wobei der in 5 links befindliche Scheitelpunkt des aus den Schienen 3 und 5 gebildeten Dreiecks den Schwenkpunkt für diese Schwenkbewegung bildet. In erfindungsgemäßer Weise ist an dieser Stelle eine Gelenkeinrichtung vorgesehen, die nachfolgend anhand eines dreiecksförmigen Vorhangs im einzelnen beschrieben wird.
  • 1 bis 4 zeigen jeweils in Gegenüberstellung die geöffnete (c; d) Vorhangstellung, in der die Schienen im wesentlichen parallel zueinander liegen, sowie die geschlossene (a; b) Vorhangstellung, in der die Schienen V-förmig geöffnet sind. Der Deutlichkeit halber sind die Schienen in der geöffneten Stellung (c; d) waagerecht dargestellt, obwohl sie in dieser Stellung tatsächlich meist schräg angeordnet sind, entsprechend dem Anbringungswinkel der oberen Schiene 5.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Vorhangschiene 3 relativ zu der ortsfesten oberen, zweiten Vorhangschiene 5 schwenkbar beweglich angebracht, wodurch ein zwischen den Schienen angebrachter Behang fächerartig geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Am (im vorliegenden Beispielsfall linken) Endabschnitt des Vorhangs bzw. von dessen Behang und Schienen ist in erfindungsgemäßer Weise eine Gelenkeinrichtung angebracht, die ein erstes Gelenkteil 10, welches am (linken) Endabschnitt der ersten Schiene 3 fixiert ist, und ein zweites Gelenkteil 11, welches am benachbarten Endabschnitt der zweiten Schiene 5 fixiert ist, aufweist. Beide Gelenkteile sind mit einer Gelenkachse 12 schwenkbar miteinander verbunden.
  • Wie 1a weiter zeigt, ist das erste Gelenkteil 10 zur Befestigung der Gelenkachse 12 mit einem langlochartigen Schlitz 15 versehen, der sich quer zur Längserstreckung der ersten Schiene 3 erstreckt. Der Schlitz ermöglicht eine verstellbare Befestigung der Gelenkachse 12, wie im einzelnen noch deutlich wird. Bei der Anordnung nach 1 ist die Gelenkachse 12 am unteren Ende des Schlitzes 15 angebracht, d.h. in einer der ersten Schiene 3 zunächstliegenden Position. Die Lage der Schwenkachse 12 innerhalb des zweiten Gelenkteils 11 ist unveränderlich, so daß durch die Positionierung der Gelenkachse 12 innerhalb des Schlitzes 15 auch die Schwenkposition der zweiten Schiene 5 festgelegt ist.
  • Das erste Gelenkteil 10, das beispielsweise aus einem U-förmigen Blech- oder Profilabschnitt bestehen kann, ist längsverstellbar auf dem Endabschnitt der ersten Schiene 3 gehalten und im vorliegenden Beispielsfall so angebracht, daß es mit dem linken Endabschnitt der Schiene 3 fluchtet.
  • Wie insbesondere 1c zeigt, verbleibt zwischen der ersten Schiene 3 und der zweiten Schiene 5 im geöffneten Zustand des Vorhangs, d.h. bei Aneinanderliegen der Vorhangschienen, ein Zwischenraum h zur Aufnahme des Behangs 4 (5).
  • 2 zeigt in einer der 1 entsprechenden Darstellung zwei mit einem erfindungsgemäßen Gelenk verbundene Vorhangschienen, wobei im Unterschied zu 1 die Gelenkachse 12 in einer veränderten Position angebracht ist, nämlich etwa in der Mitte des Schlitzes 15. Wie insbesondere 2c deutlich zeigt, ist dadurch der gegenseitige Abstand h' der Vorhangschienen größer, so daß ein Behang aufgenommen werden kann, der beispielsweise aufgrund eines anderen Behangmaterials oder eines größeren Öffnungswinkels der Vorhangschienen im zusammengelegten Zustand dicker ist als in der Ausführung nach 1.
  • 3 zeigt einen entsprechenden Sachverhalt wie 1 und 2, wobei die Gelenkachse 12 hier am obersten Ende des Schlitzes 15 angebracht ist, so daß sich ein nochmals vergrößerter Abstand h'' zwischen den Schienen ergibt (3c).
  • 4 zeigt einen ähnlichen Sachverhalt wie 1 bis 3, wobei allerdings die obere Schiene 5 aus bestimmten Gründen eine größere Höhe aufweist als bei den vorangehenden Ausführungsformen, so daß sich das Problem ergibt, daß die Schiene im geschlossenen Zustand mit derjenigen Ecke, die dem Gelenkteil 11 gegenüberliegt, über den Endabschnitt der anderen Schiene 3 hinausragen würde, so daß (4a) das erste Gelenkteil 10 auf der Schiene 3 um ein bestimmtes Maß b nach innen versetzt ist, so daß sich im geöffneten Zustand eine exakte Ausrichtung der Endbereiche der Vorhangschienen ergibt, was in 4a mit der gestrichelten Linie 17 angedeutet ist, welches beispielsweise eine Wand sein kann. Dadurch wird ein unerwünschter Lichtspalt im Randbereich des Vorhangs vermieden.
  • Die Höheneinstellung des Gelenks entspricht im übrigen der Ausführung nach 3, d.h. die Gelenkachse 12 ist so angebracht, daß im geöffneten Zustand des Vorhangs (4c, 4d) ein größtmöglicher Zwischenraum h zwischen den Vorhangschienen verbleibt.
  • 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform eines Vorhangs, der sich zum Verschatten einer viertelkreisförmigen Fensteröffnung eignet, wobei ggf. in Anlehnung an die Ausführung nach 5 unterhalb der schwenkbar angeordneten Schiene 3 ein zusätzlicher rechteckiger Behangabschnitt vorgesehen sein könnte. Die Gelenkachse 12 ist so angebracht, daß sich zwischen den Schienen 3 und 5 ein bestimmter Abstand h* ergibt, der der Dicke des aufzunehmenden Faltenbehangs 4 entspricht. Der Öffnungs- bzw. Schließwinkel, d.h. der Winkel zwischen den Schienen 3 und 5 bei geschlossenen Vorhang (6) beträgt in diesem Beispiel 90°, könnte allerdings auch kleiner oder größer sein, beispielsweise 180°. Der Mittelpunkt des Kreisbogens der Fensteröffnung wird in diesem Beispiel durch den Eckpunkt 19 der Schiene 3 gebildet.
  • Alternativ könnten die Schienen 3 und 5 unterschiedliche Längen aufweisen, so daß sich auch nicht genau kreisbogenförmig begrenzte Fensterflächen in guter Näherung verschatten lassen, z.B. näherungsweise elliptische Formen oder Kreisabschnittformen.
  • 1
    unterer Behang
    2
    untere Vorhangschiene
    3
    mittlere Vorhangschiene
    4
    oberer Behangabschnitt
    5
    obere Vorhangschiene
    10
    erstes Gelenkteil
    11
    zweites Gelenkteil
    12
    Gelenkachse
    15
    Schlitz
    17
    Linie
    19
    Eckpunkt von 3
    b
    Versatz zwischen 3 und 10
    h, h', h''
    Abstand zwischen 3 und 5

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden zweier Endabschnitte von zwei relativ zueinander zu verschwenkenden Vorhangschienen (3, 5), zwischen denen ein Behang (4) angeordnet und zu öffnen und zu schließen ist, wobei die Vorrichtung aus einem Gelenk besteht, mit einem ersten Gelenkteil (10), das an einem Endabschnitt einer ersten Schiene (3) gehalten ist, und einem zweiten Gelenkteil (11), das an einem benachbarten Endabschnitt einer zweiten Schiene (5) gehalten ist, und mit einer beide Gelenkteile miteinander verbindenden, senkrecht zur Bewegungsebene der Schienen verlaufenden Gelenkachse (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse relativ zu einem Gelenkteil quer zur Längsachse der das Gelenkteil haltenden Schiene verstellbar und befestigbar ist, so daß der freie Zwischenraum zwischen den Schienen in der geöffneten Vorhangstellung, in der die Schienen zueinander parallel sind, fest einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Gelenkachse (12) auf dem ersten Gelenkteil (10) verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse entlang zweier in dem ersten Gelenkteil (10) angeordneten Schlitzen (15) verstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des ersten Gelenkteils (10) in Längsrichtung der ersten Schiene (3) einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Öffnungswinkel der Schienen (3, 5) 180° beträgt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (10, 11) mit flanschartigen Befestigungselementen versehen sind, um mit profil-förmigen Schienen (3, 5) zusammenzuwirken.
  7. Vorhangeinrichtung mit zwei relativ zueinander zu verschwenkenden Schienen (3, 5), zwischen denen ein Behang (4) angeordnet und zu öffnen und zu schließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Endabschnitte der Schienen mit einer Vorrichtung (10, 11, 12) nach einem der vorangehenden Ansprüche schwenkbar und einstellbar aneinander gehalten sind.
  8. Vorhangeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3, 5) unterschiedliche Längen haben, um eine nicht-kreisförmige Fensterfläche abschatten zu können.
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