DE19857498C1 - Walzensiebmaschine und deren Verwendung - Google Patents

Walzensiebmaschine und deren Verwendung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Walzensieb- oder -streumaschine zum Klassieren oder Aufstreuen von Holzspänen, Fasern oder dergleichen, mit zumindest einem Walzensatz, der sich aus mehreren, achsparallel nebeneinander angeordneten, gleiche Drehrichtung aufweisenden Walzen zusammensetzt, die gemeinsam ein Walzenbett bilden, das sich in seiner Länge quer zu den Walzen erstreckt und ein Aufgabeende für das Sieb- bzw. Streugut sowie ein Austragende für Grobgut aufweist, wobei jede Walze mit ihrer die Walzenbett-Ebene definierenden Oberseite zum Austragende hin dreht und eine Vielzahl in gleichem axialen Abstand voneinander beabstandeter Ringnuten aufweist, die voneinander durch Ringstege getrennt sind, die die äußere Mantelfläche der Walze bilden, und wobei benachbarte Walzen einander so zugeordnet sind, daß die Ringstege der einen Walze den Ringnuten der benachbarten Walze gegenüberliegen und mit diesen - in Draufsicht auf die Walzenbett-Ebene gesehen - auf ihrem Umfang weitgehend geschlossene, senkrecht zur Walzenbett-Ebene jedoch offene Spänedurchfallöffnungen bilden. Zur Verbesserung der Siebung bzw. Klassierung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Ringnuten und damit auch die sie trennenden Ringstege jeweils in senkrecht auf der Walzenachse stehenden Ebenen liegen, und daß die äußere Mantelfläche jedes Ringsteges sowie der Boden jeder Ringnut durch sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende Zähne gebildet ist, deren in Umdrehungsrichtung jeweils vorlaufende ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Walzensiebmaschine zum Klassieren oder Aufstreuen von Holzspänen oder Fasern, mit zumindest einem Walzensatz, der sich aus mehreren, achsparallel nebeneinander angeordneten, gleiche Drehrichtung aufweisenden Walzen zusammen­ setzt, die gemeinsam ein Walzenbett bilden, das sich in seiner Länge quer zu den Walzen erstreckt und ein Aufgabeende für das Sieb- bzw. Streugut sowie ein Austragende für Grobgut aufweist, wobei jede Walze mit ihrer die Walzenbett-Ebene definierenden Oberseite zum Austragende hin dreht und eine Vielzahl in glei­ chem axialen Abstand voneinander beabstandeter Ringnuten auf­ weist, die voneinander durch Ringstege getrennt sind, die die äußere Mantelfläche der Walze bilden, und wobei benachbarte Wal­ zen einander so zugeordnet sind, daß die Ringstege der einen Walze den Ringnuten der benachbarten Walze gegenüberliegen und mit diesen - in Draufsicht auf die Walzenbett-Ebene gesehen - auf ihrem Umfang weitgehend geschlossene, senkrecht zur Walzen­ bett-Ebene jedoch offene Spänedurchfallöffnungen bilden.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer derartigen Walzensiebmaschine.
Die beim Sieben oder Klassieren auftretenden Probleme sowie ein Teil des einschlägigen Standes der Technik sind in der EP 0 328 067 B1 beschrieben. In dieser vorveröffentlichten Pa­ tentschrift sind Walzen unter Schutz gestellt, deren Mantelflä­ che mit sich verjüngenden Vorsprüngen versehen ist, die durch sich verjüngende Täler voneinander getrennt sind. Die benachbar­ ten Walzen sind dabei einander so zugeordnet, daß sich jeweils die äußeren Enden der Vorsprünge gegenüberliegen und voneinander durch einen achsparallelen Spalt beabstandet sind, der die Dicke der abzusiebenden Späne definiert.
Die eingangs beschriebene Maschine läßt sich der US-Patent­ schrift 2,966,267 entnehmen. Hier liegen die mit einem glatten Boden ausgebildeten Ringnuten sowie die eine glatte Mantelfläche aufweisenden Ringstege jeweils schräg zur Walzenachse.
Die US-PS 4,871,073 offenbart eine Walzensiebmaschine, bei der die Ringnuten und damit auch die sie trennenden Ringstege je­ weils in senkrecht auf der Walzenachse stehenden Ebenen liegen. Dabei kann die äußere Mantelfläche jedes Ringsteges durch sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende, jeweils radialsym­ metrisch ausgebildete Zähne gebildet sein, während die äußere Mantelfläche jedes Ringsteges mit voneinander umfangsbeabstande­ ten Radialvorsprüngen bestückt sein kann. Benachbarte Walzen sind einander so zugeordnet, daß die Ringstege der einen Walze tief in die zugeordneten Ringnuten der benachbarten Walze ein­ tauchen. Die Ringstege sowie die die Ringnuten bildenden Ab­ standsscheiben bestehen jeweils aus biegeelastischem Material wie z. B. Neopren, Gummi oder dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sieb- bzw. Klas­ sierwirkung der eingangs beschriebenen Maschine zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ring­ nuten und damit auch die sie trennenden Ringstege jeweils in senkrecht auf der Walzenachse stehenden Ebenen liegen, und daß die äußere Mantelfläche jedes Ringsteges sowie der Boden jeder Ringnut durch sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende Zähne gebildet ist, deren in Umdrehungsrichtung jeweils vorlau­ fende Zahnflanke steiler angestellt ist als der sich daran an­ schließende, bis zum Fuß der nachfolgenden Zahnflanke abfallende Zahnrücken, wobei die Zähne der Ringnuten gegenüber den Zähnen der Ringstege in Umfangsrichtung um einen Bruchteil einer Zahn­ teilung versetzt sind und in radialer Richtung die Zahnrücken der axial benachbarten Ringsteg-Zähne geringfügig überragen.
Die jeweils vorlaufende Zahnflanke der umlaufenden Zähne übt auf die Partikel des Sieb- bzw. Streugutes einen Wurfeffekt aus, so daß Verstopfungen des Walzensatzes vermieden und ein beschleu­ nigter Transport insbesondere des Grobgutes zum Austragende hin gewährleistet werden. Aktive Impulse verleihen nur die vorlau­ fenden Zahnflanken, während die auf die Zahnrücken fallenden Partikel von dort lediglich abgleiten. Durch die jeweils gegen­ sinnig durch eine Spänedurchfallöffnung hindurchdrehenden Ring­ steg- und Ringnut-Zähne wird ebenfalls ein Verstopfen dieser Spänedurchfallöffnungen verhindert. Dabei kann die Separierwir­ kung im wesentlichen durch Veränderung der Walzendrehzahl einge­ stellt werden. Eine Beeinflussung ist auch durch Wahl unter­ schiedlicher radialer Zahnhöhen möglich.
Um ein Verklemmen von Partikeln des Sieb- bzw. Streugutes in den Nuten zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn in Umdrehungsrich­ tung die Zähne der Ringnuten gegenüber den Zähnen der Ring­ stege um weniger als eine halbe Zahnteilung versetzt sind.
Um eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Sieb- bzw. Streu­ gutes über die Breite des Walzensatzes zu erzielen, ist es vor­ teilhaft, wenn in axialer Richtung gesehen die Ringsteg-Zähne sowie die Ringnut-Zähne eine Steigung bilden. Dabei ist es dann besonders vorteilhaft, wenn benachbarte Walzen entgegengesetzte Steigungen aufweisen.
Ein besonders günstiges Herstellungsverfahren für die Walzen läßt sich dann erzielen, wenn jede Walze aus einzelnen vorgefer­ tigten, auf einen Walzenkörper aufgezogenen Ringen besteht, wo­ bei der Walzenkörper aus massigem Stangen- oder dickwandigem Rohrmaterial bestehen kann. Die Ringe können die gleiche Breite von z. B. 3 mm aufweisen, wobei die die Ringnuten bildenden Ringe einen Außendurchmesser aufweisen, der gegenüber dem Außendurch­ messer der die Ringstege bildenden Ringe um z. B. nur etwa 2 mm kleiner ist. Zur Bildung größerer Spänendurchfallöffnungen kön­ nen dann jeweils zwei oder mehrere identische Ringe axial neben­ einander angeordnet werden.
Ist unterhalb des Walzensatzes ein entgegen seiner Förderrich­ tung kontinuierlich umlaufendes Formband vorgesehen, ist es zur Verbesserung des Streubildes vorteilhaft, wenn zur Erzielung einer zusätzlichen pneumatischen Auflösung des Spänestromes der Raum zwischen Walzensatz und Formband an eine die Luft dieses Raumes entgegen der Förderrichtung des Walzensatzes absaugende Luftabsaugeinrichtung angeschlossen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie deren Verwendungsmöglich­ keiten sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbin­ dung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs­ formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Walzensiebmaschine;
Fig. 2 das in Fig. 1 markierte Detail in vergrößertem Maßstab und schematischer Darstellung;
Fig. 3 im Ausschnitt einen Horizontalschnitt durch einen Walzensatz einer Walzensiebmaschine, bei der jede Walze aus einzeln vorgefertigten, auf einen Wal­ zenkörper aufgezogenen Ringen besteht;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine linke Lagerung einer Walze gemäß Fig. 3;
Fig. 5 in Stirnansicht in ausgezogenen Linien einen Ring größeren Durchmessers, dem ein in gestrichelter Linie dargestellter Ring kleineren Durchmessers zugeordnet ist;
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab das in Fig. 5 gekenn­ zeichnete Detail;
Fig. 7 in schematischer Darstellung einen lotrechten Schnitt durch eine Deckschicht-Streumaschine mit einem über einer Windkammer angeordneten Walzen­ sieb;
Fig. 8 in einer Darstellung gemäß Fig. 7 die in Fig. 7 dargestellte Deckschicht-Streumaschine mit über der Windkammer angeordneten Dosierwalzen;
Fig. 9 eine Deckschicht-Streumaschine mit einer Einrich­ tung für eine zusätzliche pneumatische Auflösung des Spänestromes;
Fig. 10 in einer Darstellung gemäß Fig. 7 eine Mittel­ schicht-Streumaschine mit einem über einem Bunker angeordneten Walzensieb;
Fig. 11 eine Ausführungsform gemäß Fig. 10 mit geänder­ ter Walzensiebanordnung und
Fig. 12 einen Deckschicht-Walzenstreukopf gemäß Fig. 9 sowie im oberen Teil der Figur ein mit dieser Walzenstreumaschine erzielbares Streubild.
Fig. 1 zeigt eine Walzensiebmaschine zum Klassieren oder Auf­ streuen von Holzspänen, Fasern oder dergleichen. Dargestellt ist ein Walzensatz 1, der sich aus mehreren, achsparallel nebenein­ ander angeordneten, gleiche Drehrichtung 2 (siehe Fig. 5) auf­ weisenden Walzen 3 zusammensetzt, die gemeinsam ein Walzenbett bilden, das sich in seiner Länge quer zu den Walzen 3 erstreckt und ein Aufgabeende A für das Sieb- bzw. Streugut sowie ein Aus­ tragende B für Grobgut aufweist. Jede Walze 3 dreht mit ihrer die Walzenbett-Ebene definierenden Oberseite zum Austragende B hin und weist eine Vielzahl von in gleichem axialen Abstand von­ einander beabstandeten Ringnuten 4 auf (siehe Fig. 2), die von­ einander durch Ringstege 5 getrennt sind, die die äußere Mantel­ fläche der Walze 3 bilden. Die Ringnuten 4 und damit auch die sie trennenden Ringstege 5 liegen jeweils in senkrecht auf der Walzenachse 6 stehenden Ebenen, wobei benachbarte Walzen 3 ein­ ander so zugeordnet sind, daß die Ringstege 5 der einen Walze 3 den Ringnuten 4 der benachbarten Walze gegenüberliegen und mit diesen - in Draufsicht auf die Walzenbett-Ebene gesehen - auf ihrem Umfang weitgehend geschlossene, senkrecht zur Walzenbett- Ebene jedoch offene Spänedurchfallöffnungen 7 bilden, wie es Fig. 2 erkennen läßt. Dabei ist die Breite b der Ringstege 5 maximal so groß wie die der Ringnuten 4. Insbesondere Fig. 2 läßt ferner erkennen, daß zwischen zwei benachbarten Walzen 3 in Draufsicht ein geradlinier Spalt 8 mit einer ausschließlich fer­ tigungstechnisch bedingten Stärke von nur etwa 0,2-0,5 mm, vorzugsweise 0,3 mm gebildet ist.
Gemäß den in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen besteht die Walze 3 aus einzelnen vorgefertigten, auf einen Wal­ zenkörper 9 aufgezogenen Ringen 10, 11. Dabei kann der Walzen­ körper 9 aus massivem Stangen- oder aber dickwandigem Rohrmate­ rial bestehen. Dabei lassen insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen, daß die Ringe 10 größeren Durchmessers die in Fig. 2 schematisch dargestellten Ringstege 5, die Ringe 11 kleineren Durchmessers hingegen die jeweils zwischen zwei Ringstegen ein­ gebetteten Ringnuten 4 bilden.
Die äußere Mantelfläche jedes Ringsteges 5 ist ebenso wie der Boden jeder Ringnut 4 durch sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende Zähne 12 gebildet, deren in Umdrehungsrichtung 2 jeweils vorlaufende Zahnflanke 12a steiler angestellt ist als der sich daran anschließende, bis zum Fuß 12b der nachfolgenden Zahnflanke 12a abfallende Zahnrücken 12c.
Die Zähne 12 der Ringnuten 4 sind ähnlich denen der Ringstege 5 ausgebildet, diesen gegenüber jedoch in Umfangsrichtung um einen Bruchteil einer Zahnteilung t, vorzugsweise um weniger als eine halbe Zahnteilung t versetzt. Fig. 5 läßt erkennen, daß die Ringnuten-Zähne 12 in radialer Richtung die Zahnrücken 12c der axial benachbarten Ringsteg-Zähne 12 geringfügig überragen.
In axialer Richtung gesehen bilden die Ringsteg-Zähne 12 sowie die Ringnut-Zähne 12 eine Steigung 13, die in Fig. 3 schema­ tisch eingezeichnet ist. Um eine möglichst gleichmäßige Späne­ verteilung über die Breite des Walzenbettes zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die Walzen 3 eines Walzensatzes 1 jeweils gleich ausgebildet sind, wobei jedoch jede zweite Walze gegen­ über der ihr benachbarten Walze eine gegenläufige Steigung 13 aufweist, wie es Fig. 3 zeigt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 sind die Ringe 10, 11 in axialer Rich­ tung durch stirnseitige rechts- und linksgängige Muttern 14a und 14b gegeneinander verspannt. Zur formschlüssigen Drehverbindung der Ringe 10, 11 mit dem Walzenkörper 9 können die Ringe mit einer Nase 15 (Fig. 5) in eine sich über die Länge des Walzen­ körpers 9 erstreckende Nut eingreifen. In einer zweckmäßigen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Alternativlösung kann statt dessen auf der Mantelfläche des Walzenkörpers 9 mit einer Steigung ein Vorsprung vorgesehen sein, auf den die Ringe 10, 11 mit einer Ausnehmung in ihrer Innenringkontur aufgeschoben wer­ den können.
Die Separierwirkung der erfindungsgemäßen Walzensieb- oder -streumaschine ist durch Veränderung der Walzendrehzahl ein­ stellbar. Außerdem können zur Bildung größerer Spänedurchfall­ öffnungen 7 jeweils zwei oder mehrere identische Ringe 10 bzw. 11 axial nebeneinander angeordnet werden. Dabei kann die Breite b eines Ringes 10 bzw. 11 z. B. 3 mm betragen. Bei einem Außen­ durchmesser D von etwa 60-70 mm (Deckschichtmaschinen) kann jeder Ring 10 bzw. 11 z. B. 16-20 Zähne 12 aufweisen und bei einem Außendurchmesser D von etwa 70-80 mm (Mittelschichtma­ schinen) sind pro Ring z. B. 14-24 Zähne vorgesehen. Die radia­ le Zahnhöhe h hängt vom Einsatzfall ab und beträgt in Deck­ schichtmaschinen etwa 1-3 mm und in Mittelschichtmaschinen etwa 2-8 mm. Die Ringnuten-Zähne sind gegenüber den Ringste­ gen-Zähnen in Umdrehungsrichtung 2 nur um einen Winkel β von etwa 4° versetzt.
Gemäß Fig. 4 kann jede Walze 3 beidendig in Stehlagern 16 gela­ gert sein. Die Walzenoberfläche ist verschleißfest ausgebildet, vorzugsweise verchromt.
Fig. 7 zeigt eine Deckschicht-Streumaschine 17 mit einem Späne­ bunker 18 zur Aufnahme des Sieb- bzw. Streugutes 19, mit einem Bunkerband 20, das das Siebgut 19 in Richtung des eingezeichne­ ten Pfeiles zu einer Abwurfstelle fördert, mit in dem Spänebun­ ker 18 angeordneten Egalisierwalzen 21 für das Siebgut 19 und einer das vorgeförderte Siebgut 19 an der Abwurfstelle abstrei­ fenden Stachelwalze 22. Unterhalb des Abwurfbereichs ist eine mit Sieben 23 bestückte Windkammer 24 vorgesehen, in der für den durch Pfeile symbolisierten horizontalen Sichtluftstrom Luftre­ gister 25 angeordnet sind, die an ein Luftgebläse 26 angeschlos­ sen sind.
Unterhalb von der genannten Bandabwurfstelle des Bunkerbandes 20 ist ein erfindungsgemäßer Walzensatz 1 angeordnet, der als Wal­ zensieb arbeitet, also Spänedurchfallöffnungen 7 gleicher Größe aufweist und zur Abscheidung von Grobgut 27 dient, das über den Walzensatz 1 von dessen Aufgabeende A bis zum Austragende B hin­ wegwandert und in eine, Schnecke 28 abgeworfen wird.
Fig. 8 unterscheidet sich von der Deckschicht-Streumaschine 17 gemäß Fig. 7 lediglich dadurch, daß der Walzensatz 1 hier als Dosiereinrichtung arbeitet, also zur Klassierung des Streugutes 19 dient. Die Größe der in Fig. 2 dargestellten Spänedurchfall­ öffnungen 7 nimmt daher von A nach B zu. Etwaiges Grobgut wird auch hier in die Schnecke 28 abgeworfen.
In Fig. 9 ist eine Deckschicht-Streumaschine dargestellt, bei der der Spänestrom mechanisch und pneumatisch aufgelöst wird. Der Spänebunker 18 entspricht mit seinen Einbauten 20, 21, 22 im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 7. Das Sieb- bzw. Streugut 19 wird somit von dem Bunkerband 20 in durch die Egali­ sierwalzen 21 egalisierter Förderhöhe herangefördert und am Ende des Bunkerbandes 20 mit Unterstützung einer rotierenden Stachel­ walze 22, die auch eine rotierende Bürste sein kann, auf einen durch Streuwalzen gebildeten Walzensatz 1 abgeworfen. In einem lichten Abstand unterhalb des Walzensatzes 1 befindet sich das übliche Formband 31, das in Richtung des eingezeichneten Pfeiles und somit entgegen der Förderrichtung 33 des Walzensatzes 1 um­ läuft. Dem Walzensatz 1 ist eine Grobteil-Schnecke 28 nachgeord­ net. Zur Erzielung einer zusätzlichen pneumatischen Auflösung des Spänestromes ist der Raum zwischen dem Walzensatz 1 und dem Formband 31 an eine die Luft dieses Raumes entgegen der Förder­ richtung 33 des Walzensatzes 1 absaugende Luftabsaugeinrichtung 34 angeschlossen. Hierfür ist zwischen dem Beginn A des Walzen­ satzes 1 und der in Fig. 9 rechts außen dargestellten Luftab­ saugeinrichtung 34 oberhalb des Formbandes 31 ein freier Absaug­ kanal 35 gebildet. Die Luftabsaugeinrichtung 34 erzeugt unter­ halb des Walzensatzes 1 und oberhalb des Formbandes 31 Luftge­ schwindigkeiten von 0,9 bis 1,3 m/s, vorzugsweise von 1,1 m/s. Dadurch erhält man neben der durch den Walzensatz 1 bewirkten mechanischen Auflösung des Spänestromes noch zusätzlich eine pneumatische Auflösung.
Fig. 10 zeigt eine Mittelschicht-Streumaschine 29. Hier läuft das in den Spänebunker 18 einzuführende Sieb- bzw. Streugut 19 zuerst über einen als Walzensieb arbeitenden Walzensatz 1, der bereits das Grobgut ausscheidet und in die Schnecke 28 abwirft. Das abgesiebte Material wird von einem Transportband 30 aufge­ fangen und in dem Spänebunker 18 abgeworfen. Das von dessen Bun­ kerband 20 abgeworfene Sieb- bzw. Streugut 19 wird in einer hier nicht näher interessierenden Einrichtung in zwei Teilströme auf­ geteilt und gelangt dann auf ein Formband 31, wie es auch in den Fig. 7 bis 9 vorgesehen ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 11 unterscheidet sich von der der Fig. 10 lediglich dadurch, daß das durch den als Walzensieb arbeitenden Walzensatz 1 hindurchtretende Sieb- bzw. Streugut 19 unmittelbar in den Spänebunker 18 fällt.
Fig. 12 zeigt in ihrem unteren Teil in schematischer Darstel­ lung eine der Fig. 9 entsprechende Anlage, bei der der Späne­ strom mechanisch und pneumatisch aufgelöst werden soll. Das nicht näher dargestellte Sieb- bzw. Streugut wird in üblicher Weise von einem Bunkerband 20 herangefördert und am Bandende mit Unterstützung einer rotierenden Bürste 32 auf einen durch Streu­ walzen gebildeten Walzensatz 1 abgeworfen. In einem lichten Ab­ stand unterhalb des Walzensatzes 1 befindet sich das übliche Formband 31, das in Richtung des eingezeichneten Pfeiles und somit entgegen der Förderrichtung 33 des Walzensatzes 1 umläuft, zur Erzielung des im oberen Teil der Fig. 12 dargestellten Spä­ nestreubildes jedoch angehalten wurde. Zwischen dem Beginn A des Walzensatzes 1 und einer unten in Fig. 12 rechts außen darge­ stellten Luftabsaugeinrichtung 34 ist oberhalb des Formbandes 31 ein freier Absaugkanal 35 gebildet, dessen Länge zumindest der des Walzensatzes 1 entspricht. Neben der durch den Walzensatz 1 bewirkten mechanischen Auflösung des Spänestromes erhält man zusätzlich noch eine pneumatische Auflösung, die zu dem im obe­ ren Teil der Fig. 12 dargestellten Spänestreubild führt. Dieses Streubild hat sich ergeben bei einer Drehzahl der Streuwalzen 3 von 325 U/min und bei einer durch die Absaugung erzeugten Luft­ geschwindigkeit von 1,1 m/s. Die Streuung erfolgte über einen Zeitraum von 30 Sekunden bei stehendem Formband 31.
Das Streudiagramm läßt erkennen, daß sich zwar immer noch die höchste Streuhöhe unterhalb der ersten Streuwalzen des Walzen­ satzes 1 ergibt, daß dieses Maximum aber erheblich niedriger liegt als ohne Luftabsaugeinrichtung, die zu einem starken Aus­ einanderziehen des Streubildes auf dem Formband führt, wobei die durch die Luftabsaugung bewirkte Verlängerung des Streubildes bis weit unter das Bunkerband 20 erfolgt.

Claims (25)

1. Walzensiebmaschine zum Klassieren oder Aufstreuen von Holz­ spänen oder Fasern, mit zumindest einem Walzensatz (1), der sich aus mehreren, achsparallel nebeneinander angeordneten, gleiche Drehrichtung (2) aufweisenden Walzen (3) zusammen­ setzt, die gemeinsam ein Walzenbett bilden, das sich in seiner Länge quer zu den Walzen (3) erstreckt und ein Auf­ gabeende (1) für das Sieb- bzw. Streugut (19) sowie ein Austragende (B) für Grobgut (27) aufweist, wobei jede Walze (3) mit ihrer die Walzenbett-Ebene definierenden Oberseite zum Austragende (B) hin dreht und eine Vielzahl in gleichem axialen Abstand voneinander beabstandeter Ringnuten (4) aufweist, die voneinander durch Ringstege (5) getrennt sind, die die äußere Mantelfläche der Walze (3) bilden, und wobei benachbarte Walzen (3) einander so zugeordnet sind, daß die Ringstege (5) der einen Walze (3) den Ringnuten (4) der benachbarten Walze gegenüberliegen und mit diesen - in Draufsicht auf die Walzenbett-Ebene gesehen - auf ihrem Umfang weitgehend geschlossene, senkrecht zur Walzenbett- Ebene jedoch offene Spänedurchfallöffnungen (7) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (4) und damit auch die sie trennenden Ringstege (5) jeweils in senkrecht auf der Walzenachse (6) stehenden Ebenen liegen, und daß die äußere Mantelfläche jedes Ringsteges (5) sowie der Boden jeder Ringnut (4) durch sich in Umfangsrichtung aneinander anschließende Zäh­ ne (12) gebildet ist, deren in Umdrehungsrichtung (2) je­ weils vorlaufende Zahnflanke (12a) steiler angestellt ist als der sich daran anschließende, bis zum Fuß (12b) der nachfolgenden Zahnflanke (12a) abfallende Zahnrücken (12c), wobei die Zähne (12) der Ringnuten (4) gegenüber den Zähnen (12) der Ringstege (5) in Umfangsrichtung um einen Bruch­ teil einer Zahnteilung (t) versetzt sind und in radialer Richtung die Zahnrücken (12c) der axial benachbarten Ring­ steg-Zähne (12) geringfügig überragen. (Fig. 5)
2. Walzensiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Umdrehungsrichtung (2) die Zähne (12) der Ringnuten (4) gegenüber den Zähnen (12) der Ringstege (5) um weniger als eine halbe Zahnteilung (t) versetzt sind. (Fig. 6)
3. Walzensiebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in axialer Richtung gesehen die Ringsteg-Zäh­ ne (12) sowie die Ringnut-Zähne (12) eine Steigung (13) bilden. (Fig. 3)
4. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Ringstege (5) maximal so groß ist wie die Breite der Ringnuten (4).
5. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) der Ringstege (5) 3-9 mm beträgt.
6. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Wal­ zen (3) in Draufsicht ein geradliniger Spalt (8) mit einer ausschließlich fertigungstechnisch bedingten Stärke von nur 0,2-0,5 mm gebildet ist. (Fig. 2)
7. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Zahnhöhe (h) 1-8 mm beträgt.
8. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstege (5) bei einem Außendurchmesser (d) von 60-80 mm jeweils sechzehn bis vierundzwanzig Zähne (12) aufweisen.
9. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstege (5) und -nuten (4) jeder Walze (3) in einen einstückigen, aus massivem Stangen- oder dickwandigem Rohrmaterial bestehenden Walzen­ körper eingearbeitet sind.
10. Walzensiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Walze (3) aus einzelnen, in Axialrichtung zusammengespannten Ringen (10, 11) besteht, die gemeinsam bearbeitet sind.
11. Walzensiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Walze (3) aus einzelnen vor­ gefertigten, auf einen Walzenkörper (9) aufgezogenen Ringen (10, 11) besteht.
12. Walzensiebmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ringe (10, 11) in axialer Richtung durch stirnseitige rechts- und linksgängige Muttern (14a, 14b) gegeneinander verspannt sind.
13. Walzensiebmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur formschlüssigen Drehverbindung der Ringe (10, 11) mit dem Walzenkörper (9) auf der Mantelflä­ che des Walzenkörpers (9) mit einer Steigung ein Vorsprung vorgesehen ist, auf den die Ringe (10, 11) mit einer Aus­ nehmung in ihrer Innenringkontur aufgeschoben sind.
14. Walzensiebmaschine nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung größerer Spänedurchfallöff­ nungen (7) jeweils zwei oder mehrere identische Ringe (10, 11) axial nebeneinander angeordnet sind.
15. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze (3) beidendig in Stehlagern (16) gelagert ist.
16. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenoberfläche ver­ schleißfest ausgebildet, vorzugsweise verchromt ist.
17. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierwirkung durch Ver­ änderung der Walzendrehzahl einstellbar ist.
18. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei Walzensätze (1), wobei die Walzen (3) des in Förderrichtung gesehen zweiten Wal­ zensatzes gegenüber den Walzen (3) des ersten Walzensatzes breitere Ringnuten (4) und -stege (5) aufweisen.
19. Walzensiebmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Walzensatz in einer gegenüber dem er­ sten Walzensatz niedrigeren Etage angeordnet ist.
20. Walzensiebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem unterhalb des als Walzenstreukopf arbeitenden Walzensatzes (1) angeordneten, entgegen der Förderrichtung (33) des Walzensatzes (1) kontinuierlich umlaufenden Form­ band (31), dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer zusätzlichen pneumatischen Auflösung des Spänestromes der Raum zwischen Walzensatz (1) und Formband (31) an eine die Luft dieses Raumes entgegen der Förderrichtung (33) des Walzensatzes (1) absaugende Luftabsaugeinrichtung (34) an­ geschlossen ist. (Fig. 12)
21. Walzensiebmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Aufgabeende (A) des Walzensatzes (1) und der Luftabsaugeinrichtung (34) oberhalb des Formbandes (31) ein freier Absaugkanal (35) gebildet ist, dessen Länge zumindest der des Walzensatzes (1) entspricht. (Fig. 12)
22. Walzensiebmaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftabsaugeinrichtung (34) unterhalb des Walzensatzes (1) und oberhalb des Formbandes (31) Luftgeschwindigkeiten von 0,9-1,3 m/s erzeugt. (Fig. 12)
23. Verwendung einer Walzensiebmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 19 als Walzensieb in einer Deckschicht-Streu­ maschine (17) oberhalb einer Windkammer (24). (Fig. 7)
24. Verwendung einer Walzensiebmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 19 als Dosierwalzen in einer Deckschicht-Streu­ maschine (17) oberhalb einer Windkammer (24) oder eines Ab­ saugkanals (35). (Fig. 8 und 9)
25. Verwendung einer Walzensiebmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 19 als Walzensieb über dem Spänebunker (18) einer Mittelschicht-Streumaschine (29). (Fig. 10 und 11)
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