DE19856282A1 - Datenfunkübertragungsvorrichtung - Google Patents

Datenfunkübertragungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19856282A1
DE19856282A1 DE19856282A DE19856282A DE19856282A1 DE 19856282 A1 DE19856282 A1 DE 19856282A1 DE 19856282 A DE19856282 A DE 19856282A DE 19856282 A DE19856282 A DE 19856282A DE 19856282 A1 DE19856282 A1 DE 19856282A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wake
transmission device
protocol
data transmission
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19856282A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Grabow
Wolfgang Detlefsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19856282A priority Critical patent/DE19856282A1/de
Priority to EP99120526A priority patent/EP1008960B1/de
Priority to ES99120526T priority patent/ES2296364T3/es
Priority to DE59914526T priority patent/DE59914526D1/de
Priority to AT99120526T priority patent/ATE376228T1/de
Priority to PT99120526T priority patent/PT1008960E/pt
Priority to KR1019990055097A priority patent/KR100720299B1/ko
Publication of DE19856282A1 publication Critical patent/DE19856282A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station

Landscapes

  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Abstract

Bei einer Datenfunkübertragungsvorrichtung, insbesondere zur automatischen Erfassung von Straßenbenutzungsgebühren, die durch Empfang eines vorgegebenen Aufwecksignals aus einem Bereitschaftszustand, in dem sie für Aufwecksignale empfindlich ist, in einen Arbeitszustand umschaltbar ist, in dem sie in der Lage ist, Nutzdatensignale von einem entfernten Sender nach wenigstens einem vorgegebenen Protokoll zu empfangen, ist vorgesehen, daß sie in der Lage ist, wenigstens zwei verschiedene Protokolle anzuwenden, und daß sie eine Entscheidereinheit (7) umfaßt, die das zu einem gegebenen Zeitpunkt verwendete Protokoll anhand eines vom Sender kommend empfangenen Signals auswählt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenfunk­ übertragungsvorrichtung, die durch Empfang eines vorgegebenen Aufwecksignals aus einem Bereit­ schaftszustand, in dem sie für Aufwecksignale emp­ findlich ist, in einen Arbeitszustand umschaltbar ist, in dem sie in der Lage ist, Nutzdatensignale von einem entfernten Sender nach wenigstens einem vorgegebenen Protokoll zu empfangen, das die Über­ tragung eines Aufwecksignals und von Nutzdatensi­ gnalen vorsieht.
Derartige Datenfunkübertragungsvorrichtungen kommen überall dort zum Einsatz, wo eine Übertragungsvor­ richtung lange Zeit in Bereitschaft stehen muß, um Daten zu senden und/oder zu empfangen, Datenkommu­ nikation aber tatsächlich nur in einem kleinen Bruchteil dieser Zeit stattfindet. Um unter solchen Einsatzbedingungen einen energiesparenden Einsatz der Übertragungsvorrichtung zu ermöglichen, ist diese zwischen den zwei genannten Zuständen um­ schaltbar, wobei ein von der Übertragungsvorrich­ tung angewendetes Protokoll ein Übertragungsformat für Nutzdaten sowie für ein Aufwecksignal derart spezifiziert, daß das Aufwecksignal unter geringe­ rem Leistungsaufwand empfangbar ist als die Nutzda­ tensignale.
Derartige Vorrichtungen finden bevorzugt Anwendung zur automatischen Erfassung von Straßenbenutzungs­ gebühren. Für die automatische Erhebung solcher Ge­ bühren werden in Kraftfahrzeugen eingebaute Funk­ übertragungsvorrichtungen eingesetzt, oft als On- Board Unit oder OBU bezeichnet, die mit einem an einem gebührenpflichtigen Straßenabschnitt montier­ ten Sender-/Empfänger kommunizieren, um die Bela­ stung zum Beispiel eines Kontos oder eines Gutha­ bens auf einer Chipkarte des Fahrzeughalters mit der entsprechenden Gebühr zu ermöglichen, ohne daß das Fahrzeug hierfür anhalten muß.
Für die automatische Gebührenerfassung auf Autobah­ nen existieren zur Zeit in Europa hauptsächlich drei Kommunikationssysteme, als DSRC (Dedicated short range communication)-Systeme bezeichnet, die bei einer Frequenz von 5,8 Gigahertz arbeiten: Ein von der CEN standardisiertes und zwei von diesem Standard abweichende Systeme, die in Italien bezie­ hungsweise Portugal verwendet werden.
Diese drei Systeme unterscheiden sich hinsichtlich des von ihnen verwendeten Übertragungsprotokolls. Eine nach dem CEN-Standard arbeitende OBU in einem Fahrzeug kann deshalb nicht mit einer nach italie­ nischem oder portugiesischen Standard arbeitenden Gebührenerfassungsstelle kommunizieren, und umge­ kehrt versteht sich eine nach italienischem oder portugiesischem Standard arbeitende OBU nach CEN- Standard nicht. Dies bedeutet, daß ein Kraftfahrer, der von einem europäischen Land, an dessen Standard die in seinem Kraftfahrzeug eingebaute Datenfunk­ übertragungsvorrichtung angepaßt ist, in ein Land wechselt, wo ein abweichender Standard eingesetzt wird, dort Straßenbenutzungsgebühren bar entrichten muß, was insbesondere bei Kurzaufenthalten und Durchfahrten äußerst lästig ist, oder möglicherwei­ se gar nicht weiß, daß seine Datenfunküberträgungs­ vorrichtung mit dem verwendeten Standard nicht zu­ sammenarbeitet, deshalb ohne böse Absicht an der Gebührenentrichtungsstelle vorbeifährt und deshalb möglicherweise sogar Schwierigkeiten mit Polizei oder Justizbehörden des betreffenden Landes be­ kommt.
Vorteile der Erfindung
Mit der vorliegenden Erfindung wie in Anspruch 1 definiert wird deshalb eine Datenfunkübertragungs­ vorrichtung der eingangs beschriebenen Art geschaf­ fen, die in der Lage ist, mit externen Sender-/ Empfängern zusammenzuarbeiten, die unterschiedliche Protokolle benutzen, ohne daß ein Anwender der Da­ tenfunkübertragungsvorrichtung sich darüber Gedan­ ken machen muß, welches diese Protokolle sind und ob zwei Sender/Empfänger, mit denen die Vorrichtung nacheinander kommuniziert, möglicherweise unter­ schiedliche Protokolle benutzen.
Vorzugsweise umfaßt diese Datenfunkübertragungsvor­ richtung eine Nutzsignalverarbeitungsschaltung als eine eigenständige, von Empfang und Verarbeitung des Wecksignals unabhängige Funktionseinheit, die nur im Arbeitszustand mit elektrischer Energie ver­ sorgt wird. Da somit die Nutzsignalverarbeitungs­ schaltung in der Regel nur während eines geringen Anteils der Gesamtbetriebszeit der Datenfunküber­ tragungsvorrichtung versorgt wird, läßt sich der Gesamtstromverbrauch der Vorrichtung gering halten.
Diese Nutzsignalverarbeitungsschaltung kann in un­ terschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Gemäß ei­ ner ersten Alternative kann sie eine Verarbeitungs­ einheit umfassen, die umschaltbar ist, um Nutzda­ tensignale entsprechend dem von der Entscheiderein­ heit ausgewählten Protokoll zu verarbeiten; gemäß einer zweiten Alternative kann sie wenigstens zwei Verarbeitungseinheiten, die die Nutzdatensignale jeweils entsprechend einem der vorgegebenen Proto­ kolle verarbeiten, und einen Wählschalter umfassen, der an die Ausgänge der Verarbeitungseinheiten an­ geschlossen ist und diejenigen verarbeiteten Daten durchläßt, die entsprechend dem von der Entschei­ dereinheit ausgewählten Protokoll verarbeitet sind.
Zweckmäßigerweise nimmt die Entscheidereinheit die Auswahl des zu verwendenden Protokolls anhand eines von dem Sender kommend empfangenen Aufwecksignals vor. Dies setzt voraus, daß sich die nach unter­ schiedlichen Protokollen verwendeten Aufwecksignale in wenigstens einer Eigenschaft, zum Beispiel der Frequenz, der Modulation oder der Kodierung unter­ scheiden. Bei den zur automatischen Gebührenerfas­ sung verwendeten Protokollen ist dies der Fall. Durch dieses Merkmal wird der Vorteil erzielt, daß die Nutzsignalverarbeitungsschaltung sofort nach Übergang in den Arbeitszustand in der Lage ist, korrekt verarbeitete Nutzdaten zu liefern.
Um die je nach Protokoll unterschiedlichen Aufweck­ signale zu empfangen, kann die Datenfunkübertra­ gungsvorrichtung eine Mehrzahl von Aufweckverstär­ kern umfassen, deren jeder auf ein Aufwecksignal gemäß einem bestimmten Protokoll anspricht, und die Entscheidereinheit wählt nach dem Ansprechen eines Aufweckverstärkers das diesem Aufweckverstärker zu­ geordnete Protokoll zur Verwendung aus.
Alternativ kann ein einzelner Aufweckverstärker zum Einsatz kommen, der zwischen verschiedenen Zustän­ den umschaltbar ist, in denen er auf das Aufwecksi­ gnal jeweils gemäß einem der vorgegebenen Protokol­ le anspricht. Dabei schaltet die Entscheidereinheit den Aufweckverstärker im Bereitschaftszustand fort­ laufend zwischen den verschiedenen Zuständen um. Diese Variante ermöglicht einen geringeren Schal­ tungsaufwand und infolgedessen auch einen geringe­ ren Stromverbrauch. Zweckmäßigerweise ist darauf zu achten, daß der Aufweckverstärker so oft umgeschal­ tet wird, daß er innerhalb des zur Durchführung ei­ ner Kommunikation zwischen einem externen Sen­ der/Empfänger und der Datenfunkübertragungsvorrich­ tung verfügbaren Zeitraum so oft umgeschaltet wird, daß er in dieser Zeit jeden Zustand wenigstens ein­ mal einnimmt und zusätzlich genügend Zeit übrig­ bleibt, um die beabsichtigte Kommunikation zwischen Sender/Empfänger und Datenfunkübertragungsvorrich­ tung abzuwickeln.
Die Entscheidereinheit kann die Auswahl des zu ver­ wendenden Protokolls auch anhand eines von dem Sen­ der kommend empfangenen Datensignals vornehmen. Ge­ nauer gesagt, ist dies sowohl anstelle der Auswer­ tung des Wecksignals als auch ergänzend dazu mög­ lich. Falls die Auswahl des zu verwendenden Proto­ kolls durch die Entscheidereinheit anhand des Weck­ signals fehlerhaft war, bietet diese Weiterentwick­ lung die Möglichkeit, die getroffene Auswahl zu korrigieren. Zu diesem Zweck überwacht die Ent­ scheidereinheit vorzugsweise wenigstens eine Eigen­ schaft der nach dem Protokoll verarbeiteten Nutzda­ ten und wählt ein anderes Protokoll aus, wenn diese Eigenschaft von einer Vorgabe abweicht. Als eine solche Eigenschaft kann insbesondere die Rate der fehlerfrei empfangenen Daten herangezogen werden. Diese ist normalerweise für ein bestimmtes Proto­ koll fest vorgegeben. Eine auffällige Abweichung dieser Art vom vorgegebenen Wert ist ein Hinweis darauf, daß die Datenfunkübertragungsvorrichtung ein falsches Protokoll anwendet, und daß somit vor = aussichtlich sämtliche verarbeiteten Nutzdaten un­ tauglich sind. In einem solchen Fall können alle vorgegebenen Protokolle, die die Datenfunkübertra­ gungsvorrichtung zu verarbeiten imstande ist, der Reihe ausprobiert werden, bis eines darunter gefun­ den wird, das eine erwartungsgemäße Rate an verar­ beiteten Daten liefert und somit dasjenige sein muß, das von dem externen Sender/Empfänger verwen­ det wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen.
Figuren
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils Blockschaltbil­ der von Datenfunkübertragungsvorrichtungen gemäß der Erfindung.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Fig. 1 zeigt eine Datenfunkübertragungsvorrichtung zum Einbau in einem Kraftfahrzeug, die im Rahmen der automatischen Erfassung von Straßenbenutzungs­ gebühren eingesetzt werden kann, nachfolgend kurz als OBU (On Board Unit) bezeichnet. Die OBU umfaßt eine erste Antenne, eine sogenannte Downlinkantenne 1 zum Empfangen von Funksignalen von einem ortsfe­ sten Sender/Empfänger des Gebührenerfassungssy­ stems. Ein Detektor 2 dient zur Gleichrichtung, das heißt Umsetzung ins Basisband, der auf einem Hoch­ frequenzträger von 5,8 Gigaherz empfangenen Signa­ le. Eine Nutzsignalverarbeitungsschaltung 3 ist an einen Ausgang des Detektors 2 angeschlossen, um die gleichgerichteten Signale von diesem zu empfangen und gemäß einem vorgegebenen Protokoll in einen Strom von Nutzdaten umzusetzen. Eine Schnittstelle 4 kann vorgesehen sein zur Kommunikation mit einer (nicht dargestellten) Chipkarte, auf der zum Bei­ spiel ein Straßenbenutzungsgebühren-Guthaben des Fahrers des Fahrzeugs in elektronischer Form ge­ speichert sein kann und von dem im Rahmen der Kom­ munikation mit dem Sender/Empfänger ein Betrag ab­ gebucht wird, um die Straßenbenutzungsgebühr zu entrichten. Eine Uplinkantenne 15 ist an einen Aus­ gang der Nutzsignalverarbeitungsschaltung 3 ange­ schlossen und überträgt hochfrequente Antwortsigna­ le von dieser zurück an den Sender/Empfänger. Die zwei Antennen 1 und 15 können identisch sein.
Der Detektor 2 besitzt einen zweiten Ausgang 5, auf welchem ein Wecksignal-Anteil der von der Downlink­ antenne 1 empfangenen Signale an zwei parallel ge­ schaltete Aufweckverstärker 6 A, 6 B ausgegeben wird. Diese Aufweckverstärker 6 sind jeweils einem von zwei Kommunikationsprotokollen, hier mit A bezie­ hungsweise B bezeichnet, zugeordnet und enthalten einen Korrelator, der auf eine Übereinstimmung des auf dem Ausgang 5 ausgegebenen Signals mit einem abgespeicherten Muster des Wecksignals gemäß dem jeweiligen Protokoll ansprechen. Diese Übereinstim­ mung kann zeitlicher Art sein, das heißt der Korre­ lator vergleicht den zeitlichen Ablauf des auf dem Ausgang 5 ausgegebenen Signals mit einem Muster, um zum Beispiel das Auftreten einer charakteristischen Symbolfolge zu erkennen. Sie kann auch spektraler Art sein, das heißt der Korrelator vergleicht das Spektrum des Signals mit einem vorgesehenen Muster. Letztere Variante hat den Vorteil, daß das Spektrum eines Funksignals charakteristische Strukturen ent­ halten kann, die lediglich von der Signalraum- Konstellation der gemäß Protokoll übertragenen Sym­ bole abhängen, nicht aber davon, welches die ein­ zelnen übertragenen Symbole sind, und anhand von denen sich Protokolle, die unterschiedliche Signal­ raum-Konstellationen einsetzen, mit geringem Schal­ tungsaufwand unterscheiden lassen, ohne daß eine Auswertung der einzelnen Symbole notwendig ist.
Die Aufweckverstärker werden genauso wie der Detek­ tor 2 wenigstens immer dann, wenn das Fahrzeug fährt, mit elektrischer Energie versorgt. Die OBU befindet sich dann in einem Bereitschaftszustand. Die Energieversorgung kann an die Zündung des Fahr­ zeugs gekoppelt sein.
Jeder Aufweckverstärker 6 A, 6 B hat einen Ausgang, der an einen nur ihm zugeordneten Eingang einer Ent­ scheidereinheit 7 angeschlossen ist. Wenn der Auf­ weckverstärker ein Aufwecksignal gemäß dem ihm zu­ geordneten Protokoll A beziehungsweise B erkennt, gibt er ein entsprechendes Zeichen aus, und die Entscheidereinheit 7 erkennt anhand des Eingangs, auf dem sie das Zeichen erkennt, nach welchem Pro­ tokoll die Nutzdaten kodiert sind, die gleichzeitig oder anschließend von der Downlinkantenne 1 empfan­ gen werden.
Sobald die Entscheidereinheit ein Zeichen erkennt, unabhängig davon, auf welchem ihrer Eingänge sie es empfängt, aktiviert sie eine Schalteinheit 8, die daraufhin die Nutzsignalverarbeitungsschaltung 3 mit Strom versorgt und dadurch einen Arbeitszustand der OBU herstellt. Die Schalteinheit 8 kann so aus­ gelegt sein, daß sie nach Verstreichen einer fest­ gelegten Zeitspanne, die größer ist als die maximal zum Durchführen eines Gebührenentrichtungsvorgangs benötigte Zeit, die Stromversorgung der Nutzsignal­ verarbeitungsschaltung 3 wieder unterbricht und so den Bereitschaftszustand der OBU wiederherstellt. Auf diese Weise befindet sich die OBU nur während eines kleinen Bruchteils ihrer Bereitschaftszeit tatsächlich im Arbeitszustand, wodurch ihr Lei­ stungsverbrauch geringgehalten wird.
Gleichzeitig mit der Aktivierung der Schalteinheit 8 liefert die Entscheidereinheit 7 ein Steuersignal an die Nutzsignalverarbeitungsschaltung 3, das das von dieser zu verwendende Protokoll spezifiziert.
Die Nutzsignalverarbeitungsschaltung 3 umfaßt zwei Verarbeitungseinheiten 9 A, 9 B, die parallel an dem ersten Ausgang des Detektors 2 angeschlossen sind und das von diesem gelieferte Signal zu einem Strom von digitalen Daten jeweils nach einem der zwei Protokolle A oder B verarbeiten, für deren Aufweck­ signale die Aufweckverstärker 6 A, 6 B empfindlich sind. Jeweils eine der Verarbeitungseinheiten 9 A, 9 B ist über einen Schalter 10 mit einem Kommunikationscontroller 11, der durch einen übli­ chen Mikroprozessor oder Mikrocontroller gebildet sein kann, verbindbar. Die Position des Schalters 10 wird von der Entscheidereinheit 7 gesteuert, in­ dem der Ausgang der nach Protokoll A arbeitenden Verarbeitungseinheit 9 A mit dem Kommunikationscon­ troller 11 verbunden wird, wenn die Entscheiderein­ heit ein Zeichen vom Aufweckverstärker 6 A empfangen hat mit der Verarbeitungseinheit 9 B verbunden wird, wenn ein Zeichen vom Aufweckverstärker % kam. Auf diese Weise erhält der Kommunikationscontroller 11 jeweils einen nach dem richtigen Protokoll verar­ beiteten Strom von Nutzdaten, um diese auszuwerten und, gegebenenfalls in Kommunikation mit einer Chipkarte über die Schnittstelle 4, eine Antwort zu erzeugen. Das Steuersignal der Entscheidereinheit 7, welches das verwendete Protokoll spezifiziert, liegt auch an einem Eingang des Kommunikationscon­ trollers 11 an, um diesen in die Lage zu versetzen, Information, deren Bedeutung beispielsweise je nach ihrer Stellung im Nutzdatenstrom von einem Proto­ koll zum anderen unterschiedlich sein kann, richtig zu bewerten.
Der vom Kommunikationscontroller 11 als Antwort er­ zeugte Datenstrom geht an einen Uplinkmodulator 12, der den Datenstrom auf einen Hochfrequenzträger von 5,8 Gigahertz moduliert und auf die Uplinkantenne 15 ausgibt. Zur Modulierung gemäß dem jeweils vom Sender/Empfänger verwendeten Protokoll ist der Uplinkmodulator 12 über einen Schalter 13 mit je­ weils einem von zwei funktionalen Elementen 14 A, 14 B verbunden, die ihn in die Lage versetzen, je nach Schalterstellung gemäß dem Protokoll A oder B zu arbeiten. Bei diesen funktionalen Elementen 14 A, 14 B kann es sich um Register handeln, deren Inhalte vom Uplinkmodulator 12 gelesen werden, um gemäß der darin enthaltenen Parameterwerte die Modulation durchzuführen, es kann sich aber auch um Schaltungselemente handeln, die in eigener Funktio­ nalität Teile des Modulationsprozesses, zum Bei­ spiel zwei- beziehungsweise vierstufige Modulation etc. durchführen.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen OBU. Diese Aus­ gestaltung unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten dadurch, daß die zwei Aufweckverstärker 6 A, 6 B und die zwei Verarbeitungseinheiten 9 A, 9 B jeweils durch einen einzelnen Aufweckverstärker 6 beziehungsweise eine einzelne Verarbeitungseinheit 9 ersetzt sind. Diese sind jeweils über Schalter 16 beziehungsweise 17, die von der Entscheidereinheit 7 gesteuert werden, mit funktionalen Elementen 18 A, 18 B beziehungsweise 19A, 19B verbunden, bei denen es sich analog wie bei den funktionalen Elementen 14 A, 14 B um Register oder um Schaltungsbaugruppen han­ deln kann. Der Schalter 17 wird von der Entschei­ dereinheit 7 gemeinsam mit dem Schalter 13 und in gleicher Weise wie dieser gesteuert, so daß zu ei­ nem Zeitpunkt die Verarbeitungseinheit 9 und der Uplinkmodulator 12 jeweils funktionale Elemente be­ nutzen, die dem gleichen Protokoll zugeordnet sind.
Der Aufweckverstärker 6 ist im Gegensatz zu der Verarbeitungseinheit 9 und dem Uplinkmodulator 12 nicht nur im Arbeitszustand der OBU, sondern insbe­ sondere im Bereitschaftszustand aktiv. Der ihm zu­ geordnete Schalter 16 wird deshalb von der Ent­ scheidereinheit 7 nicht in gleicher Weise wie die Schalter 13 und 17 gesteuert, und zwar wird er fortlaufend zwischen den funktionalen Elementen 18 A und 18 B hin- und hergeschaltet, so daß der Aufweck­ verstärker 6 abwechselnd für das Aufwecksignal nach Protokoll A und das nach Protokoll B empfindlich ist. Die Häufigkeit, mit der die Umschaltung er­ folgt, hängt von den Einsatzbedingungen der OBU ab. Bei der Anwendung zur automatischen Gebührenerfas­ sung kann eine Schaltfrequenz von wenigen Hertz ausreichend sein. Wichtig ist, daß die Umschaltfre­ quenz groß genug ist, so daß während der für einen Gebührenerfassungsvorgang zur Verfügung stehenden Zeit, das heißt während der Zeit, die sich ein fah­ rendes Fahrzeug sich in Kommunikationsreichweite des Sender/Empfängers der Gebührenerfassungsein­ richtung befindet, der Aufweckverstärker 6 für je­ des von dieser möglicherweise verwendete Wecksignal einmal empfindlich gewesen ist, und daß zusätzlich zur Abwicklung der Gebührenzahlung die notwendige Zeit zur Verfügung gestanden haben muß.
Die Ausgestaltung gemäß Fig. 2 ist umso vorteil­ hafter, je größer die Zahl der Protokolle ist, die die OBU zu verarbeiten imstande sein soll, da für jedes zusätzliche Protokoll nicht jeweils ein eige­ ner Aufweckverstärker und eine eigene Verarbei­ tungseinheit zur Verfügung stehen müssen, sondern lediglich die entsprechenden funktionalen Elemente.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Ausgestal­ tungen nach Fig. 1 und 2 berücksichtigt die Mög­ lichkeit, daß die Erkennung eines Protokolls durch den beziehungsweise die Aufweckverstärker fehler­ haft gewesen sein könnte. Falls eine solche fehler­ hafte Erkennung aufgetreten ist, erhält der Kommu­ nikationscontroller 11 über den Schalter 10 eine Nutzdatenfolge, deren einzelne Pegel und deren Ab­ folge keine auswertbaren Daten wiedergeben. Dies läßt sich in Höhe des Kommunikationscontrollers 11 durch eine Fehlerprüfung, zum Beispiel eine Pari­ tätskontrolle oder ähnliches, leicht ermitteln. Wenn die Zahl der auf diese Weise erkannten Fehler groß ist, also wenig wenigstens scheinbar brauchba­ re Daten zum Kommunikationscontroller 11 gelangen, ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, daß das von der Verarbeitungseinheit verwendete Protokoll falsch ist.
Bei bestimmten Anwendungen kann auch eine Plausibi­ litätskontrolle anhand der Bedeutungen der vom Kom­ munikationscontroller 11 empfangenen Daten Auf­ schluß über die Richtigkeit des verwendeten Proto­ kolls geben. Eine Überprüfung der Modulations- und Kodierungsart kommt ebenfalls in Frage. Wenn zum Beispiel das verwendete Protokoll eine Phasenmodu­ lation mit vier Stufen vorsieht, das empfangene Si­ gnal aber nur zwei Stufen enthält oder umgekehrt, dürfte ebenfalls ein Fehler vorliegen. In einem solchen Fall liefert der Kommunikationscontroller 11 über eine Leitung 20 der Entscheidereinheit 7 ein Signal, welches anzeigt, daß die empfangenen Daten unbrauchbar sind, woraufhin diese den Uplink­ modulator 12 beziehungsweise im Falle des Ausfüh­ rungsbeispiels aus Fig. 2 auch die Verarbeitungs­ einheit 9 auf die Verwendung eines anderen Proto­ kolls umschaltet.
Fig. 3 zeigt ein Bockschaltbild einer vereinfach­ ten OBU. Bei dieser liefert der Detektor 2 auf sei­ nem zweiten Ausgang 5 ein Signal direkt an die Ent­ scheidereinheit 7, wenn die Downlinkantenne 1 eine vorgegebene Mindestmenge an elektromagnetischer Energie empfängt. Der Empfang der Energie deutet auf die Anwesenheit eines Sender/Empfängers in der Nähe der OBU hin, mit dem diese möglicherweise kom­ munizieren muß. Die Entscheidereinheit aktiviert daraufhin die Schalteinheit 8, so daß die Nutzsi­ gnalverarbeitungsschaltung 3 mit Strom versorgt wird. Verarbeitungseinheit 9 und Uplinkmodulator 12 sind zu dem Zeitpunkt eingestellt, um nach einem beliebigen, vorzugsweise dem zuletzt verwendeten, der Protokolle A, B zu arbeiten. Im in Fig. 3 ge­ zeigten Fall ist dies das Protokoll A. Der Kommuni­ kationscontroller 11 überprüft daraufhin die Quali­ tät der von der Verarbeitungseinheit 9 gelieferten Daten und wickelt die Gebührenzahlung ab, wenn die Qualität einwandfrei ist. Andernfalls benachrich­ tigt er auf der Leitung 20 die Entscheidereinheit 7, und diese stellt mit Hilfe der Schalter 13, 17 die Verarbeitungseinheit 9 beziehungsweise den Uplinkmodulator 12 auf ein anderes Protokoll um.

Claims (12)

1. Datenfunkübertragungsvorrichtung, insbesondere zur automatischen Erfassung von Straßenbenutzungs­ gebühren, die durch Empfang eines vorgegebenen Auf­ wecksignals aus einem Bereitschaftszustand, in dem sie für Aufwecksignale empfindlich ist, in einen Arbeitszustand umschaltbar ist, in dem sie in der Lage ist, Nutzdatensignale von einem entfernten Sender nach wenigstens einem vorgegebenen Protokoll zu empfangen, das die Übertragung eines Aufwecksi­ gnals und von Nutzdatensignalen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Lage ist, wenigstens zwei verschiedene Protokolle (A, B) anzuwenden, und eine Entscheidereinheit (7) umfaßt, die das zu ei­ nem gegebenen Zeitpunkt verwendete Protokoll anhand eines vom Sender kommend empfangenen Signals aus­ wählt.
2. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Nutzsignal­ verarbeitungsschaltung (3) umfaßt, die nur im Ar­ beitszustand mit elektrischer Energie versorgt wird.
3. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzsignalverar­ beitungsschaltung (3) eine Verarbeitungseinheit (9) umfaßt, die umschaltbar ist, um die Nutzdatensigna­ le entsprechend dem von der Entscheidereinheit (7) ausgewählten Protokoll zu verarbeiten.
4. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzsignalverar­ beitungsschaltung (3) wenigstens zwei Verarbei­ tungseinheiten (9 A, 9 B) umfaßt, die die Nutzdatensi­ gnale jeweils entsprechend einem der vorgegebenen Protokolle (A, B) verarbeiten, und einen Wählschal­ ter (10) umfaßt, der an die Ausgänge der Verarbei­ tungseinheiten (9 A, 9 B) angeschlossen ist und dieje­ nigen Daten durchläßt, die entsprechend dem von der Entscheidereinheit (7) ausgewählten Protokoll (A, B) verarbeitet sind.
5. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidereinheit (7) die Auswahl anhand eines von dem Sender kommend empfangenen Aufwecksi­ gnals vornimmt.
6. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Aufweckverstärkern (6 A, 6 B) umfaßt, deren jeder auf ein Aufwecksignal gemäß einem bestimmten Proto­ koll anspricht, und daß die Entscheidereinheit (7) nach dem Ansprechen eines Aufweckverstärkers das diesem Aufweckverstärker (6 A, 6 B) zugeordnete Proto­ koll (A, B) zur Verwendung auswählt.
7. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Aufweck­ verstärker (6) umfaßt, der zwischen verschiedenen Zuständen umschaltbar ist, in denen er auf das Auf­ wecksignal jeweils gemäß einem der vorgegebenen Protokolle (A, B) anspricht, und daß die Entschei­ dereinheit (7) den Aufweckverstärker (6) im Bereit­ schaftszustand fortlaufend zwischen den verschiede­ nen Zuständen umschaltet.
8. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidereinheit (7) die Auswahl anhand eines von dem Sender empfangenen Datensignals vor­ nimmt.
9. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheiderein­ heit (7) wenigstens eine Eigenschaft der nach dem Protokoll verarbeiteten Nutzdaten überwacht und ein anderes Protokoll wählt, wenn die Eigenschaft nicht einer Vorgabe entspricht.
10. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaft die Rate der fehlerfrei empfangenen Daten ist.
11. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach Anspruch 8, mit einem Sensor (2), der auf das Vorhandensein von Hochfrequenzenergie des Senders anspricht.
12. Datenfunkübertragungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidereinheit die Auswahl anhand we­ nigstens eines der folgenden Eigenschaften des emp­ fangenen Signals vornimmt: Frequenz, Modulation, Kodierung.
DE19856282A 1998-12-07 1998-12-07 Datenfunkübertragungsvorrichtung Withdrawn DE19856282A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19856282A DE19856282A1 (de) 1998-12-07 1998-12-07 Datenfunkübertragungsvorrichtung
EP99120526A EP1008960B1 (de) 1998-12-07 1999-10-15 Datenfunkübertragungsvorrichtung
ES99120526T ES2296364T3 (es) 1998-12-07 1999-10-15 Dispositivo de transmision de datos por radio.
DE59914526T DE59914526D1 (de) 1998-12-07 1999-10-15 Datenfunkübertragungsvorrichtung
AT99120526T ATE376228T1 (de) 1998-12-07 1999-10-15 Datenfunkübertragungsvorrichtung
PT99120526T PT1008960E (pt) 1998-12-07 1999-10-15 Dispositivo de transmissão de dados rádio
KR1019990055097A KR100720299B1 (ko) 1998-12-07 1999-12-06 데이터 무선 전송 장치

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19856282A DE19856282A1 (de) 1998-12-07 1998-12-07 Datenfunkübertragungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19856282A1 true DE19856282A1 (de) 2000-06-08

Family

ID=7890174

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19856282A Withdrawn DE19856282A1 (de) 1998-12-07 1998-12-07 Datenfunkübertragungsvorrichtung
DE59914526T Expired - Lifetime DE59914526D1 (de) 1998-12-07 1999-10-15 Datenfunkübertragungsvorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59914526T Expired - Lifetime DE59914526D1 (de) 1998-12-07 1999-10-15 Datenfunkübertragungsvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1008960B1 (de)
KR (1) KR100720299B1 (de)
AT (1) ATE376228T1 (de)
DE (2) DE19856282A1 (de)
ES (1) ES2296364T3 (de)
PT (1) PT1008960E (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10015069A1 (de) * 2000-03-25 2001-09-27 Alcatel Sa Straßenbenutzungsgebühren-Abrechnungssystem
EP1657683A2 (de) * 2004-11-16 2006-05-17 Vodafone Holding GmbH Verfahren und System zum Erfassen eines Fahrzeugs

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100448073B1 (ko) * 2001-05-11 2004-10-06 오리츠 주식회사 5.8GHz대 능동형 단거리전용통신(DSRC)망을 이용한차량 및 화물 식별을 통한 게이트 통관시스템
KR100448074B1 (ko) * 2001-05-11 2004-10-06 오리츠 주식회사 능동형 단거리전용통신(dsrc)망을 이용한주차장관리시스템
KR100480344B1 (ko) * 2001-06-23 2005-04-06 주식회사 케이티티텔레콤 디에스알에씨 시스템을 이용한 대중교통 시스템 및 그제어방법
KR100436093B1 (ko) * 2001-06-23 2004-06-14 주식회사 케이티티텔레콤 디에스알씨 시스템을 이용한 교통관리 및 정보제공 시스템
KR100802654B1 (ko) * 2006-05-04 2008-02-13 서울통신기술 주식회사 자동통행료징수시스템 및 그 시스템의 통신방법
CN103778673B (zh) * 2013-04-23 2016-04-27 深圳市金溢科技股份有限公司 电子通信装置、电子标签和电子不停车收费***

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2689997B1 (fr) * 1992-04-08 1997-06-13 Innovatron Sa Systeme d'echange de donnees sans contact entre un terminal et un ensemble portatif modulaire.
KR100261228B1 (ko) * 1993-02-27 2000-07-01 윤종용 저전력 소모형 휴대용 무선전화기 및 전력소모 감소방법
SE516959C2 (sv) * 1993-05-28 2002-03-26 Combitech Traffic Syst Ab Förfarande och anordning för registrering av fordon i en vägtull
SE515611C2 (sv) * 1995-12-18 2001-09-10 Combitech Traffic Syst Ab Anordning för dataöverföring medelst radiokommunikation
US5920549A (en) * 1996-12-19 1999-07-06 Motorola, Inc. Method of handing off and a wireless communication device
DE19701740A1 (de) * 1997-01-20 1998-07-23 Bosch Gmbh Robert Betätigungsvorrichtung für ein Berechtigungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10015069A1 (de) * 2000-03-25 2001-09-27 Alcatel Sa Straßenbenutzungsgebühren-Abrechnungssystem
EP1657683A2 (de) * 2004-11-16 2006-05-17 Vodafone Holding GmbH Verfahren und System zum Erfassen eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
EP1008960A2 (de) 2000-06-14
ATE376228T1 (de) 2007-11-15
EP1008960B1 (de) 2007-10-17
DE59914526D1 (de) 2007-11-29
PT1008960E (pt) 2008-01-11
KR20000052420A (ko) 2000-08-25
ES2296364T3 (es) 2008-04-16
KR100720299B1 (ko) 2007-05-22
EP1008960A3 (de) 2004-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006000050B4 (de) Signalerkennung für einen kombinierten Empfänger für schlüssellose Zugangssysteme mit Fernbedienung und Reifendrucküberwachungssystem
DE69731875T2 (de) Fernbedienbares schlüsselloses Eingangssystem
EP2284773B1 (de) Chipkarte
DE69532837T2 (de) Lese-/Schreibvorrichtung für berührungslose IC-Karte
EP0473569B1 (de) Kontaktloses, induktives Datenübertragungssystem
DE69631564T2 (de) Vollduplex moduliertes Rückstrahlungssystem
DE60311259T2 (de) Informationsübertragung unter verwendung von hochfrequenz backscatter transpondern
DE19508276A1 (de) Lernfähige Sende-Empfängereinrichtung
DE102006033272A1 (de) Fahrzeugempfängersystem
DE69737912T2 (de) Dpsk demodulator
DE60305433T2 (de) Kommunikation zwischen elektromagnetischen Transpondern
DE19856282A1 (de) Datenfunkübertragungsvorrichtung
DE102006034826B3 (de) Flankenevaluation von ASK-modulierten Signalen
DE60121682T2 (de) Verfahren und funkendgerät zur detektion eines 2-fsl-signales
EP0609694B1 (de) Verfahren zum Aussenden und Empfangen digitaler Informationen sowie Sender und Empfänger zur Durchführung der Verfahren
DE102004024906B4 (de) Klemmschaltung für ein Empfängersystem
WO2000004517A1 (de) Verfahren zum einschalten eines elektrisch betriebenen, stromverbrauchenden bauelements sowie elektronische schaltungsanordnung
WO1999053426A1 (de) Chipkarte mit elektronischer sperrfunktion
EP0669591B1 (de) Kontaktloses Datenübertragungssystem
DE102015205038B4 (de) Empfangsschaltung, insbesondere zum Einbau in ein Fahrzeug-Zugangs- und Startsystem (PASE)
EP1417640B1 (de) Datenträger mit einer aktiven signalverarbeitungsschaltung und einer passiven signalverarbeitungsschaltung
DE10310869A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion einer Relais-Attacke
DE69827603T2 (de) Synchrondemodulator
DE102004061478A1 (de) Datenübertragungsverfahren und RFID-Lesegerät
DE19801124A1 (de) System zum Datentransfer zwischen einem bewegten und einem festen Objekt

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee