DE19854795C1 - Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Belüftungsvorrichtung für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ersten Luftkanal und einem davon abzweigenden zweiten Luftkanal sowie mit einem im Abzweigbereich angeordneten Steuerglied zum Steuern der Lufteinleitung in den zweiten Luftkanal, das ein Schließ- und mindestens ein Luftleitteil aufweist. Zur Erzielung einer optimalen Luftaufteilung und Luftumlenkung sind die Schließ- und Luftleitteile als Luftleitschaufeln ausgebildet und in fester Zuordnung voneinander beabstandet zu einem Drehsegment so vereinigt, daß in einer ersten Schwenkendstellung des Drehsegments das Schließteil den zweiten Luftkanal absperrt und das Luftleitteil im ersten Luftkanal in Strömungsrichtung unter einem spitzen Winkel zu der den Kanalabzweig tragenden Kanalwand geneigt ist und in einer zweiten Schwenkendstellung des Drehsegments das Schließteil den zweiten Luftkanal freigibt und in Strömungsrichtung unter einem spitzen Winkel zu dem stromabwärts liegenden Rand der Kanalabzweigung verläuft.
Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für
Fahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Belüftungsvorrichtung dieser Art
(DE 197 03 519 C1) sind Schließteil und Luftleitteil in einem
einbaufertigen Bauteil zusammengefaßt, das in einen eine
Kanalöffnung umschließenden Gehäusestutzen eines Klimakastens
eingesetzt ist. Dieses Bauteil weist ein Rohrstück auf, in
dem das als Schwenkklappe ausgebildete Schließteil mittels
zweier Lager schwenkbeweglich festgelegt ist. An dem
Rohrstück ist stirnseitig ein Luftleitteil als eine
feststehende, in den Klimakasten hineinragende Luftleitwand
ausgebildet, die bogenförmig gekrümmt und vorzugsweise
einstückig mit dem Rohrstück ausgeführt ist. Diese
Luftleitwand teilt den der Kanalöffnung zuströmenden
Luftstrom in einen in die Kanalöffnung einströmenden ersten
Teilluftstrom und in einen zweiten Teilluftstrom auf, der an
der Oberseite der Luftleitwand entlang einer oberhalb der
Luftleitwand im Klimakasten angeordneten zweiten Kanalöffnung
zuströmt. Mittels der Schwenkklappe kann die Lufteinströmung
in die erste Kanalöffnung reduziert oder vollständig
unterbunden werden.
Eine für den Einbau in das Armaturenbrett eines Fahrzeugs
bestimmte bekannte Belüftungsdüse (EP 0 151 756 B1) weist ein
Düsengehäuse mit einer Lufteintritts- und einer
Luftaustrittsöffnung sowie mit einem kreisbogenförmigen
Gehäuseabschnitt auf. In letzerem ist ein Drehschieber
schwenkbeweglich gelagert, zwischen dessen beiden
segmentförmigen Stirnwänden eine durchgehende,
kreisbogenförmige Umfangswand sowie im Radialabstand davon
eine oder zwei gekrümmte Luftleitstege angeordnet sind. Der
Drehschieber gibt in seiner einen Schwenkendstellung einen
direkten Strömungsweg von der Lufteintrittsöffnung zur
Luftaustrittsöffnung des Düsengehäuses frei, die so
angeordnet ist, daß die aus dem Düsengehäuse ausströmende
Luft auf die Frontscheibe des Fahrzeugs gerichtet ist. In
seiner anderen Schwenkendstellung schwenkt das Drehsegment
teilweise aus der Luftaustrittsöffnung heraus und lenkt mit
Umfangswand und den beiden Luftleitstegen die aus dem
Düsengehäuse ausströmende Luft um 90° zu den Frontpassagieren
hin um.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Belüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art die
Luftaufteilung auf die und die Luftströmung zu den beiden
Luftkanälen zu optimieren und bei geschlossenem zweiten
Luftkanal eine optimale Strömung im ersten Luftkanal
beizubehalten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung hat den Vorteil,
daß das Schließteil am Drehsegment in der ersten
Schwenkendstellung des Drehsegments den Kanaleingang des
zweiten Luftkanals völlig verschließt und in der zweiten
Schwenkendstellung des Drehsegments den über einen
Luftzuführstutzen in den ersten Luftkanal einströmenden
Luftstrom in zwei Teilluftströme aufteilt und den einen
Teilluftstrom geräuscharm in den zweiten Luftkanal umlenkt.
Zugleich bewirkt das stets im ersten Luftkanal verbleibende
Luftleitelement eine Aufteilung der an dem Schließteil
vorbeiströmenden Luft in zwei weitere Teilströme, wodurch es
möglich wird, diese beiden Teilströme unterschiedlich
gerichtet aus einer den ersten Luftkanal endseitig
abschließenden Düse austreten zu lassen. Beispielsweise kann
dadurch ein Teil der aus der Düse ausströmenden Luft eine
mehr nach rechts oder links orientierte Ausströmrichtung
erhalten.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Belüftungsvorrichtung mit zweckmäßigen Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im
ersten Luftkanal zusätzlich ein feststehendes Luftleitelement
angeordnet, das sich über die in Richtung Drehachse
verlaufende Höhe der Leitschaufeln erstreckt. Die Lage der
Leitschaufeln und die Lage des Luftleitelements sind so
aufeinander abgestimmt, daß das Luftleitelement bei seine
erste Schwenkendstellung einnehmendem Drehsegement mit dem
Luftleitteil und bei seine zweite Schwenkendstellung
einnehmendem Drehsegment mit dem Schließteil des Drehsegments
jeweils fluchtet. Dieses feststehende Luftleitelement bewirkt
in der ersten Schwenkendstellung des Drehsegments zusammen
mit dessen Luftleitteil eine verbesserte Leitfunktion des
Luftstroms zur Luftaustrittsöffnung im ersten Luftkanal und
leitet in der zweiten Schwenkendstellung des Drehsegments den
Luftstrom zusammen mit dem Schließteil in den Kanaleingang
des zweiten Luftkanals weiter.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
mit dem Drehsegment ein ebenfalls als Leitschaufel
ausgebildetes zweites Luftleitteil vereinigt, das auf der dem
ersten Luftleitteil abgekehrten Seite des Schließteils so
angeordnet ist, daß bei seine zweite Schwenkendstellung
einnehmendem Drehsegment sein stromaufwärts liegendes Ende in
den ersten Luftkanal hineinragt und sein
stromabwärtsliegendes Ende sich in oder nahe dem Kanaleingang
des zweiten Luftkanals befindet. Dieses Luftleitelement
unterstützt in der zweiten Schwenkendstellung des
Drehsegments die geräuscharme Umlenkung eines Teilluftstroms
in den zweiten Luftkanal.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
stehen die drei Luftleitschaufeln rechtwinklig von einer sich
rechtwinklig zur Drehachse erstreckenden Segmentwand ab.
Diese Segmentwand, die in der Gebrauchslage der
Belüftungsvorrichtung oben mit Abstand von der oberen
Kanalwand liegt, wirkt wie eine "Baggerschaufel" und fängt
den Luftstrom auf, um ihn mit Hilfe der Luftleitschaufeln in
den Kanaleingang des zweiten Luftkanals zu leiten.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 und 2 jeweils ausschnittweise einen Längsschnitt einer
Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge in Draufsicht
mit zwei verschiedenen Schwenkendstellungen eines
Drehsegments der Belüftungsvorrichtung,
Fig. 3 ausschnittweise eine Ansicht des
Belüftungselements in Richtung Pfeil III in
Fig. 2.
Die in Fig. 1 und 2 im Längsschnitt von oben betrachtete
Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge weist einen ersten
Luftkanal 11, der an einem hier nicht dargestellten
Luftzuführkanal angeschlossen ist, und einen von dem ersten
Luftkanal 11 abzweigenden zweiten Luftkanal 12 auf, der über
seinen Kanaleingang 13 mit dem ersten Luftkanal 11 in
Verbindung steht. In einem konkreten Ausführungsbeispiel ist
der erste Luftkanal 11 ausgangsseitig mit einer Mitteldüse
und der zweite Luftkanal 12 ausgangsseitig mit einer
Seitendüse abgeschlossen, wobei in bekannter Weise Mitteldüse
und Seitendüse in dem Armaturenbrett des Fahrzeugs integriert
sind. Im Abzweigbereich ist ein Steuerglied 14 zum Steuern
der Lufteinleitung in den zweiten Luftkanal 12 angeordnet,
das ein Schließteil 15, ein erstes Luftleitteil 16 und ein
zweites Luftleitteil 17 aufweist. Schließteil 15 und
Luftleitteile 16, 17 sind als Luftleitschaufeln ausgebildet,
die in fester Zuordnung voneinander beabstandet zu einem
Drehsegement 20 vereinigt sind. Die drei Leitschaufeln 15-17
stehen dabei rechtwinklig von einer Segmentwand 18 ab, die
sich rechtwinklig zur Drehachse 21 des Drehsegements 20 mit
etwas Abstand von der oberen Kanalwand 111 des ersten
Luftkanals 11 bzw. von der oberen Kanalwand 121 des zweiten
Luftkanals erstreckt. Im Abstand von der Segementwand 18 sind
die drei Leitschaufeln 15-17 durch eine Stegwand 19
untereinander abgestützt, die parallel zur Segementwand 18
ausgerichtet ist und die gleiche Form aufweist wie diese. Das
Drehsegment 20 mit Luftleitschaufeln 15-17, Segmentwand 18
und Stegwand 19 ist als einstückiges Kunststoffspritzteil
ausgeführt. Die Drehachse 21 verläuft am stromabwärts
liegenden Ende 151 des Schließteils 15 parallel zu diesem und
ist im Bereich des stromabwärts liegenden Randes 131 des
Kanaleingangs 13 des zweiten Luftkanals 12 schwenkbar
festgelegt.
Das Schließteil 15 ist etwa mittig des Drehsegments 20 und
die beiden Luftleitteile 16, 17 auf voneinander abgekehrten
Seite des Schließteils 15 angeordnet. Das Schließteil 15 ist
dabei so ausgebildet, daß es in einer in Fig. 2 dargestellten
ersten Schwenkendstellung des Drehsegments 20 den
Kanaleingang 13 des zweiten Luftkanals 12 absperrt und in
einer in Fig. 1 dargestellten zweiten Schwenkendstellung des
Drehsegments 20 den Kanaleingang 13 freigibt und in
Luftströmungsrichtung unter einem spitzen Winkel zu dem in
Luftströmungsrichtung stromabwärts liegender Rand 131 des
Kanaleingangs 13 verläuft. Das erste Luftleitteil 16 ist vom
Schließteil 15 beabstandet angeordnet. Es ist entweder
parallel zu dem Schließteil 15 ausgerichtet oder verläuft,
sich dem stromabwärts liegenden Ende 151 des Schließteils 15
nähernd, unter einem spitzen Winkel zu diesem, so daß es in
der ersten Schwenkendstellung des Drehsegments 20 sich im
ersten Luftkanal 11 in Luftströmungsrichtung unter einem
spitzen Winkel zu der den Kanaleingang 13 aufweisenden
rechten Kanalwand 112 des ersten Luftkanals 11 erstreckt. Das
zweite Luftleitteil 17 ist ebenfalls von dem Schließteil 15
beabstandet angeordnet, ist wesentlich kürzer als das erste
Luftleitteil 16 und verläuft, sich dem stromaufwärts
liegenden Ende 152 des Schließteils 15 nähernd, unter einem
spitzen Winkel zu diesem, so daß bei seine zweite
Schwenkendstellung einnehmendem Drehsegment das stromaufwärts
liegende Ende 172 des zweiten Luftleitteils 17 in den ersten
Luftkanal 11 hineinragt und das stromabwärts liegende Ende
171 sich in oder nahe dem Kanaleingang 13 befindet.
Zusätzlich zu dem Drehsegment 20 ist im ersten Luftkanal 11
noch ein feststehendes Luftleitelement 22 angeordnet, das
sich über die in Richtung Drehachse 21 verlaufende gesamte
Höhe der Leitschaufeln 15-17 erstreckt. Die Lage des
Luftleitelements 22 und die der Leitschaufeln 15-17 sind so
aufeinander abgestimmt, daß das Luftleitelement 22 bei seine
erste Schwenkendstellung einnehmendem Drehsegment 20 (Fig. 2)
mit dem ersten Luftleitteil 16 und bei seine zweite
Schwenkendstellung einnehmendem Drehsegment 20 (Fig. 1) mit
dem Schließteil 15 jeweils fluchtet.
Die Funktion des Drehsegments 20 ist wie folgt:
In seiner in Fig. 1 dargestellten zweiten Schwenkendstellung
ist das Drehsegment 20 aus dem zweiten Luftkanal 12
ausgetaucht und liegt ausschließlich im ersten Luftkanal 11.
Die das Schließteil 15 bildende Leitschaufel fluchtet mit dem
Luftleitsegment 22. Durch das Schließteil 15 in Verbindung
mit dem Luftleitsegment 22 und das zweite Luftleitteil 17
wird ein Teil der in den Luftkanal 11 einströmenden Luft
weitgehend geräuscharm umgelenkt und in den zweiten Luftkanal
12 eingeleitet, wie dies in Fig. 1 durch entsprechende
Luftpfeile 23 und 24 angedeutet ist. Der verbleibende
Luftstrom im Luftkanal 11 wird von dem ersten Luftleitteil 16
in zwei Teilluftströme aufgeteilt, wie dies ebenfalls durch
zwei Luftpfeile 25, 26 angedeutet ist. Der rechte
Luftteilstrom wird dabei hin zur rechten Kanalwand gerichtet,
was dazu führt, daß dieser Luftstrom in der Mitteldüse mit
etwas nach rechts weisender Vorzugsrichtung austritt.
In der in Fig. 2 dargestellten ersten Schwenkendstellung des
Drehsegments 20 ist das Drehsegment 20 teilweise in den
Luftkanal 12 hineingeschwenkt und verschließt mit seinem
Schließteil 15 den Kanaleingang 15. Das im ersten Luftkanal
11 verbleibende erste Luftleitteil 16 fluchtet mit dem
Luftleitelement 22. Die in den Luftkanal 11 einströmende Luft
(Luftpfeil 23) strömt an dem Schließteil 15 vorbei und wird
durch das erste Luftleitteil 16 in Verbindung mit dem
Luftleitelement 22 in zwei Teilströme 25' und 26' unterteilt.
Der rechte Teilluftstrom 25' ist dabei stark zur rechten
Kanalwand hin abgelenkt, was zur Folge hat, daß dieser
Teilluftstrom 25' in der Mitteldüse mit einer stärker nach
rechts weisenden Vorzugsrichtung in den Fahrzeuginnenraum
hinein ausströmt.
Claims (7)
1. Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem ersten
Luftkanal (11), einem davon abzweigenden zweiten Luftkanal
(12), der über seinen Kanaleingang (13) mit dem ersten
Luftkanal (11) in Verbindung steht, und mit einem im
Abzweigbereich angeordneten Steuerglied (14) zum Steuern der
Lufteinleitung in den zweiten Luftkanal (12), das ein
Schließ- und mindestens ein Luftleitteil (15 bzw. 16, 17)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließ- und Luftleitteile (15, 16) als Leitschaufeln
ausgebildet und in fester Zuordnung voneinander beabstandet
zu einem Drehsegment (20) so vereinigt sind, daß in einer
ersten Schwenkendstellung des Drehsegments (20) das
Schließteil (15) den Kanaleingang (13) des zweiten Luftkanals
(12) absperrt und das Luftleitteil (6) im ersten Luftkanal
(11) in Luftströmungsrichtung unter einem spitzen Winkel zu
der den Kanaleingang (13) aufweisenden Kanalwand geneigt ist,
und in einer zweiten Schwenkendstellung des Drehsegments (20)
das Schließteil (15) den Kanaleingang (13) freigibt und in
Luftströmungsrichtung unter einem spitzen Winkel zu dem
stromabwärts liegenden Rand (131) des Kanaleingangs (13)
verläuft.
2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehsegment (20) eine Drehachse (21) aufweist, die am
stromabwärts liegenden Ende (151) des Schließteils (15)
parallel zu diesem verläuft und im Bereich des stromabwärts
gelegenen Randes (131) des Kanaleingangs (13) schwenkbar
festgelegt ist, und daß das vom Schließteil (15) beabstandete
Luftleitteil (16) parallel zu diesem, ausgerichtet ist oder
unter einem spitzen Winkel zu diesem sich dem stromabwärts
liegenden Ende (151) des Schließteils (15) nähernd, verläuft.
3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im ersten Luftkanal (11) ein feststehendes
Luftleitelement (22) angeordnet ist, das sich über die in
Richtung Drehachse (21) verlaufende Höhe der Leitschaufeln
(15-17) erstreckt, und daß die Lage der Leitschaufeln (15-17)
und die des Luftleitelements (22) so aufeinander abgestimmt
sind, daß das Luftleitelement (22) bei seine erste
Schwenkendstellung einnehmendem Drehsegment (20) mit dem
Luftleitteil (16) und bei seine zweite Schwenkendstellung
einnehmendem Drehsegment (20) mit dem Schließteil (15)
jeweils fluchtet.
4. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Drehsegment ein ebenfalls als Leitschaufel
ausgebildetes zweites Luftleitteil (17) vereinigt ist, das
auf der von dem ersten Luftleitteil (16) abgekehrten Seite
des Schließteils (15) so angeordnet ist, daß bei seine zweite
Schwenkendstellung einnehmendem Drehsegment (20) sein
stromaufwärts liegendes Ende (172) in den ersten Luftkanal
(11) hineinragt und sein stromabwärts liegendes Ende (171)
sich in oder nahe dem Kanaleingang (13) befindet.
5. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Luftleitteil (17) wesentlich kürzer als das
erste Luftleitteil (16) ist und sich im Abstand von dem
Schließteil (15) parallel zu diesem erstreckt oder mit diesem
einen spitzen Winkel einschließt, wobei es sich vorzugsweise
dem stromaufwärts liegenden Ende (152) des Schließteils (15)
nähert.
6. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Leitschaufeln (15-17) rechtwinklig von einer
sich rechtwinklig zur Drehachse (21) erstreckenden
Segmentwand (18) abstehen und vorzugsweise einstückig mit
dieser sind.
7. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Leitschaufeln (15-17) im Abstand von der
Segmentwand (18) durch eine Stegwand (19) untereinander
abgestützt sind, die parallel zur Segmentwand (18)
ausgerichtet ist und die gleiche Form aufweist wie diese.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998154795 DE19854795C1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge |
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ID=7889245
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DE1998154795 Expired - Fee Related DE19854795C1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge |
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