DE19853900A1 - Verfahren zum Einstellen der Breite des Brechspaltes bei einem Kreiselbrecher - Google Patents

Verfahren zum Einstellen der Breite des Brechspaltes bei einem Kreiselbrecher

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Horst Boegershausen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/047Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with head adjusting or controlling mechanisms

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der Breite eines Brechspaltes (B) zwischen dem Brechkegel (3) und dem Brechmantel (2) eines Kreiselbrechers und einen für die Durchführung des Verfahrens geeigneten Kreiselbrecher. Bei dem Verfahren wird die aktuelle Breite des Brechspaltes (B) im Leerlauf des Brechers gemessen und sodann - ausgehend von der gemessenen Breite - die gewünschte Breite des Brechspaltes (B) eingestellt. Die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte bestehen darin, DOLLAR A - daß die Materialzufuhr gestoppt und der Brecher leergefahren wird, DOLLAR A - daß bei im Leerlauf weiterlaufendem Brecher in den Raum unterhalb des Brechspaltes (B) ein Sensor (5) eingebracht wird, DOLLAR A - daß - ebenfalls bei im Leerlauf weiterlaufendem Brecher, als bei langsam umlaufendem Brechkegel (3) - der Bereich des Brechspaltes (B) von dem Sensor (5) erfaßt wird, DOLLAR A - daß das von dem Sensor (5) erfaßte Bild auf einem Bildschirm (8) sichtbar gemacht wird, DOLLAR A - daß anhand des Bildschirms (8) durch Vergleich mit einem vorgegebenen Sollwert die Einstellung der gewünschten Breite des Brechspaltes (B) durch Anheben oder Absenken des Brechkegels (3) erfolgt, DOLLAR A - daß sodann der Sensor (5) wieder aus dem Raum unterhalb des Brechspaltes (B) entfernt DOLLAR A - und dann die Materialzufuhr wieder aufgenommen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der Breite des Brechspaltes zwischen dem Brechkegel und dem Brechmantel eines Kreiselbrechers, wobei die aktuelle Breite des Brechspaltes im Leerlauf des Brechers gemes­ sen und sodann - ausgehend von der gemessenen Breite - die gewünschte Breite des Brechspaltes eingestellt wird.
In der Literatur werden häufig sowohl für kleine als auch für große Brecher die Bezeichnung Kegelbrecher oder Kreiselbrecher verwendet. Es werden aber teilweise auch große Brecher als Kreiselbrecher und kleine Brecher als Kegelbrecher bezeichnet. Da die letztgenannte Sprach­ regelung zweckmäßiger erscheint und die vorliegende Erfindung insbesondere für große Brecher geeignet ist, wird nachstehend für den erfindungsgemäßen Brecher die Bezeichnung Kreiselbrecher verwendet.
Sowohl bei Kegelbrechern als auch bei Kreiselbrechern ist es notwendig, die Breite des Brechspaltes in be­ stimmten zeitlichen Abständen neu einzustellen. Einer­ seits um unterschiedliche Korngrößen zu erhalten und andererseits um den auftretenden Verschleiß auszu­ gleichen.
Bei Kegelbrechern ist es üblich, den Brechspalt - im Leerlauf des Brechers - von Hand oder selbsttätig soweit zu verringern, daß der Kegel beim Rotieren gerade am Brechmantel anliegt. Dies kann durch ein auftretendes Geräusch festgestellt werden. Ausgehend von der dann vorliegenden Spaltweite Null wird der gewünschte Soll­ wert der Breite des Brechspaltes eingestellt.
Das vorgenannte Verfahren kann bei Kreiselbrechern nicht angewandt werden, weil bei diesen Brechern die Spalt­ weite bei 200 mm bis 300 mm liegt und sogar darüber liegen kann. Ferner besteht die Notwendigkeit, den kompletten Brechkegel ohne vorherige Demontage der Brechbacken des Brechmantels aus dem Gehäuse des Kreiselbrechers herausziehen zu können. Daher ist bei diesen Brechern ein Anlegen des Brechkegels an den Brechmantel und somit die Herbeiführung eine Spaltweite Null nicht möglich.
Bei den für Kreiselbrecher bekannten Verfahren erfolgt die Messung der Spaltweite mittels Blei- oder Stanniol­ kugeln, die - bei Leerlauf des Brechers - manuell in den Brechraum geworfen und hinter dem Brecheraustrag wieder aufgefangen werden. Anhand der an den Kugeln aufge­ tretenen Verformungen wird die jeweils aktuelle kleinste Spaltweite ermittelt und - davon ausgehend - die gewünschte Spaltweite durch Anheben oder Absenken des Brechkegels eingestellt. Anschließend wird der gesamte Vorgang der Ermittlung der aktuellen kleinsten Spalt­ weite erneut durchgeführt und erforderlichenfalls eine Nacheinstellung der gewünschten Spaltweite vorgenommen.
Die bekannten Verfahren sind sehr umständlich und zeit­ aufwendig. Darüber hinaus sind die ermittelten Werte nicht sehr genau, insbesondere bei der Verwendung von Stanniolkugeln, und zwar wegen deren Elastizität. Blei­ kugeln sind wegen des hohen Eigengewichts sehr schwer zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einstellen der Breite des Brechspaltes bei einem Kreiselbrecher sowie einen für die Durchführung des Verfahrens geeigneten Kreiselbrecher zu schaffen, bei dem die Messung der aktuellen Breite des Brechspaltes und die anschließende Einstellung der gewünschten Breite mit geringem Aufwand durchgeführt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Verfahren der eingangs genannten Art darin,
  • - daß die Materialzufuhr gestoppt und der Brecher leer­ gefahren wird,
  • - daß bei im Leerlauf weiterlaufendem Brecher in den Raum unterhalb des Brechspaltes ein Sensor eingebracht wird,
  • - daß - ebenfalls bei im Leerlauf weiterlaufendem Brecher, also bei langsam umlaufendem Brechkegel - der Bereich des Brechspaltes von dem Sensor erfaßt wird,
  • - daß das von dem Sensor erfaßte Bild auf einem Bild­ schirm sichtbar gemacht wird,
  • - daß anhand des Bildschirms durch Vergleich mit einem vorgegebenen Sollwert die Einstellung der gewünschten Breite des Brechspaltes durch Anheben oder Absenken des Brechkegels erfolgt,
  • - daß sodann der Sensor wieder aus dem Raum unterhalb des Brechspaltes entfernt
  • - und danach die Materialzufuhr wieder aufgenommen wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der Aufwand der bekannten Meß- und Auswerteverfahren oder eine aufwendige Demontage des Brechers vermieden. Durch einen Vergleich der im Neuzustand des Brechers gemessenen bzw. eingestellten Werte, die in einem Rechner gespeichert werden können, mit den nach aufgetretenem Verschleiß gemessenen Werten kann der aufgetretene Verschleiß un­ mittelbar und genau ermittelt und danach durch Anheben oder Absenken des Brechkegels ausgeglichen werden.
Durch die Darstellung des von dem Sensor erfaßten Bildes auf dem Bildschirm kann außerdem der eventuell unter­ schiedliche Verschleißzustand von Brechkegel und Brech­ mantel festgestellt und beurteilt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung wird nach dem Einstellen der Breite des Brechspaltes durch Anheben oder Absenken des Brechkegels die nunmehr vorliegende Breite des Brechspaltes mittels des Sensors kontrolliert und bei einer etwaigen Abweichung vom Sollwert korrigiert. Da­ durch ist eine optimale Einstellung der Breite des Brechspaltes gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens, wobei der Sensor ein Boroskop enthält und als mit einer Fernsehkamera verbundenes Endoskop ausgebildet ist, wird nach dem Einbringen des Sensors in den Raum unterhalb des Brechspaltes dieser Raum mittels einer in dem Boroskop befindlichen Lichtquelle ausgeleuchtet und der Bereich des Brechspaltes mittels der Fernsehkamera erfaßt und auf dem Bildschirm sichtbar gemacht. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dadurch eine op­ tische Bildübertragung des Bereichs des Brechspaltes auf den Bildschirm mittels der Übertragungstechnik der Fernsehkamera.
Bei einer bevorzugten Ausführungform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens, wird der Bildschirm mit einer Skala versehen und wird die Ermittlung der aktuellen Breite des Brechspaltes durch Vergleich des von dem Sensor erfaßten Bildes mit dieser Skala durchgeführt und erfolgt die Einstellung der gewünschten Breite des Brechspaltes ebenfalls anhand der Skala. Dadurch, daß dieser Vorgang anhand des Bildschirms beobachtet und gesteuert wird, kann die Einstellung der gewünschten Breite des Brechspaltes sehr genau vorgenommen werden.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das Einbringen und die Einstellung des Sensors sowie dessen spätere Entfernung durch einen mit dem Sensor in Verbindung stehenden Antrieb durchgeführt.
Wenn dem Bildschirm ein Rechner zugeordnet ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren noch dadurch verbessert werden,
  • - daß das von dem Sensor erfaßte Bild dem Rechner zu­ geführt wird,
  • - daß der Rechner das Bild in elektrische Signale um­ wandelt und aus diesen Signalen die aktuelle Breite des Brechspaltes ermittelt
  • - und diese sodann auf dem Bildschirm sichtbar macht.
Hierdurch werden sowohl die Messung der aktuellen Breite des Brechspaltes als auch die Einstellung der gewünsch­ ten Breite des Brechspaltes wesentlich erleichtert.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens besteht darin, daß das Einbringen und die Einstellung des Sensors durch einen mit dem Sensor in Verbindung stehenden Antrieb durchgeführt wird. Dies er­ möglicht eine Fernsteuerung der Bewegungen des Sensors.
Ein für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens geeigneter Kreiselbrecher weist die Merkmale auf,
  • - daß das Brechergehäuse kurz unterhalb des Brechmantels mit einer Öffnung, beispielsweise einer Bohrung, ver­ sehen ist,
  • - daß während des Leerlaufs des Brechers in die Öffnung ein Sensor eingebracht ist
  • - und daß der Sensor mit einem Bildschirm verbunden ist.
Hierbei ist als Öffnung im Brechergehäuse eine Bohrung von etwa 20 mm Durchmesser ausreichend, um den Sensor hindurchführen zu können.
Ein derart ausgebildeter Brecher erfüllt sämtliche Voraussetzungen für die Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Brechers ist der Sensor in einer Führung beweglich angeordnet und mit einem Antrieb versehen, um eine Fernsteuerung der Bewegungen des optischen Systems zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Brechers ist die im Brechergehäuse vorgesehene Öffnung durch einen Stopfen, eine selbstschließende Klappe o. dgl. verschließbar. Hierdurch wird eine Verschmutzung der Öffnung während des Betriebes des Brechers vermieden.
Zweckmäßigerweise enthält der Sensor ein Boroskop und ist als mit einer Fernsehkamera verbundenes Endoskop ausgebildet.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Brechers besteht darin, daß der Bildschirm mit einem Rechner in Verbindung steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Krei­ selbrechers dargestellt, der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Es zeigen:
Fig. 1 den Kreiselbrecher in perspektivischer Darstel­ lung, wobei der vordere Teil herausgebrochen ist,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der rechten Hälfte des in Fig. 1 dargestellten Kreiselbrechers mit darin eingebrachtem Sensors in größerem Maßstab,
Fig. 3 den Ausschnitt aus der rechten Hälfte des Kreiselbrechers gemäß Fig. 2, bei heraus­ genommenem Sensor.
Der erfindungsgemäße Kreiselbrecher besteht im wesent­ lichen aus dem Brechergehäuse 1 mit dem Brechmantel 2 und dem darin befindlichen Brechkegel 3. Kurz unterhalb des Brechmantels 2 ist das Brechergehäuse 1 mit einer als Bohrung ausgebildeten Öffnung 4 versehen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann in die in dem Brechergehäuse 1 vorgesehene Öffnung 4 ein Sensor 5 eingeschoben werden, der mit einer Fernsehkamera 7 in Verbindung steht. Der Sensor 5 kann in eine solche Lage gebracht werden, daß mittels der Fernsehkamera 7 - während sich der Kreiselbrecher im Leerlauf befindet - ein Bereich des Brechspaltes B erfaßt werden kann. Der von der Fernsehkamera 7 erfaßte Bereich des Brechspaltes B wird auf einen Bildschirm 8 übertragen und sichtbar gemacht. Der Bildschirm 8 kann mit einem Rechner 9 in Verbindung stehen. Die Fernsehkamera 7 ist über ein Kabel 10 mit dem Bildschirm 8 bzw. mit dem Rechner 9 verbunden. Ein weiteres Kabel 11 führt zu einer - nicht dargestellten - Stromquelle. Der Sensor 5 ist in einer Führung 12 beweglich angeordnet und mit einem Antrieb 13 versehen.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel dafür, wie die im Brechergehäuse 1 des Kreiselbrechers vorgesehene Öffnung 4 durch eine Klappe 14 verschlossen werden kann.

Claims (12)

1. Verfahren zum Einstellen der Breite des Brechspaltes zwischen dem Brechkegel und dem Brechmantel eines Kreiselbrechers, wobei die aktuelle Breite des Brechspaltes im Leerlauf des Brechers gemessen und sodann - ausgehend von der gemessenen Breite - die gewünschte Breite des Brechspaltes eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 1.1 daß die Materialzufuhr gestoppt und der Brecher leergefahren wird,
  • 2. 1.2 daß bei im Leerlauf weiterlaufendem Brecher in den Raum unterhalb des Brechspaltes (B) ein Sensor (5) eingebracht wird,
  • 3. 1.3 daß - ebenfalls bei im Leerlauf weiterlaufendem Brecher, also bei langsam umlaufendem Brechkegel (3) - der Bereich des Brechspaltes (B) von dem Sensor (5) erfaßt wird,
  • 4. 1.4 daß das von dem Sensor (5) erfaßte Bild auf einem Bildschirm (8) sichtbar gemacht wird,
  • 5. 1.5 daß anhand des Bildschirms (8) durch Vergleich mit einem vorgegebenen Sollwert die Einstellung der gewünschten Breite des Brechspaltes (B) durch Anheben oder Absenken des Brechkegels (3) erfolgt,
  • 6. 1.6 daß sodann der Sensor (5) wieder aus dem Raum unterhalb des Brechspaltes (B) entfernt
  • 7. 1.7 und danach die Materialzufuhr wieder aufgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einstellen der Breite des Brechspaltes (B) durch Anheben oder Absenken des Brechkegels (3) die nunmehr vorliegende Breite des Brechspaltes (B) mittels des Sensors (5) kontrolliert und bei einer etwaigen Abweichung vom Sollwert korrigiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sensor (5) ein Boroskop enthält und als mit einer Fernseh­ kamera (7) verbundenes Endoskop ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen des Sensors (6) in den Raum unterhalb des Brechspaltes (B) dieser Raum mittels einer in dem Boroskop be­ findlichen Lichtquelle ausgeleuchtet und der Bereich des Brechspaltes (B) mittels der Fernsehkamera (7) erfaßt und auf dem Bildschirm (8) sichtbar gemacht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (8) mit einer Skala versehen und die Ermittlung der aktuellen Breite des Brechspaltes (B) durch Vergleich des von dem Sensor (5) erfaßten Bildes mit dieser Skala durchgeführt wird und daß die Einstellung der gewünschten Breite des Brechspaltes (B) ebenfalls anhand der Skala erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen und die Ein­ stellung des Sensors (5) sowie dessen spätere Ent­ fernung durch einen mit dem Sensor (5) in Verbindung stehenden Antrieb (13) durchgeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dem Bildschirm (8) ein Rechner (9) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 6.1 daß das von dem Sensor (5) erfaßte Bild dem Rechner (9) zugeführt wird,
  • 2. 6.2 daß der Rechner (9) das Bild in elektrische Signale umwandelt und aus diesen Signalen die aktuelle Breite des Brechspaltes (B) ermittelt
  • 3. 6.3 und diese sodann auf dem Bildschirm sichtbar macht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der gewünschten Breite des Brechspaltes (B) durch den Rechner (9) gesteuert wird.
8. Kreiselbrecher für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 8.1 daß das Brechergehäuse (1) kurz unterhalb des Brechmantels (2). mit einer Öffnung (4), bei­ spielsweise einer Bohrung, versehen ist,
  • 2. 8.2 daß während des Leerlaufs des Brechers in die Öffnung (4) ein Sensor (5) eingebracht ist
  • 3. 8.3 und daß der Sensor (5) mit einem Bildschirm (8) verbunden ist.
9. Kreiselbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sensor (5) in einer Führung (12) beweglich angeordnet und mit einem Antrieb (13) versehen ist.
10. Kreiselbrecher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die im Brechergehäuse (1) vorge­ sehene Öffnung (4) durch einen Stopfen, eine selbst­ schließende Klappe (14) o. dgl. verschließbar ist.
11. Kreiselbrecher nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) ein Boroskop enthält und als mit einer Fernsehkamera (7) verbun­ denes Endoskop ausgebildet ist.
12. Kreiselbrecher nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (8) mit einem Rechner (9) in Verbindung steht.
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