DE19851677C1 - Abgasrückführeinrichtung - Google Patents
AbgasrückführeinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abgasrückführeinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einem Tellerventil, das einen Ventilteller auf einem Ventilschaft hat und die Verbindung zwischen einem Luftansaugkanal und einem Abgasrückführkanal steuert, wobei der Ventilschaft in einem Ventilgehäuse geführt und abgedichtet ist und die Schließstellung durch einen axialen Anschlag bestimmt ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß der Ventilteller in seiner Schließstellung ein geringes radiales Spiel zu einer zugeordneten Ventilöffnung aufweist und der axiale Anschlag unabhängig von diesem Ventilteller ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abgasrückführeinrichtung nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Um die Verbrennung bei Brennkraftmaschinen und die Abgasquali
tät zu verbessern, kann ein Teil des Abgases aus einem Abgaska
nal in einen Luftansaugkanal zurückgeführt werden. Für eine
wirkungsvolle Abgasrückführung ist es wichtig, daß sich das Ab
gas gleichmäßig mit der Ansaugluft mischt und sich die zurück
geführte Abgasmenge nicht unbeabsichtigt über die Betriebszeit
und Lebensdauer der Brennkraftmaschine verändert, sondern nur
in Abhängigkeit der gewählten Regelparameter zugemischt wird.
Ferner sollten die heißen Abgase die Steuerorgane der Abgas
rückführeinrichtung thermisch nicht zu hoch belasten.
Es ist ein gattungsgemäße Abgasrückführeinrichtung aus der
EP 0 753 656 A1 bekannt, deren pneumatisches Stellglied derart
auf einem Luftansaugkanal einer Brennkraftmaschine angeordnet
ist, daß dessen Membranstange den Luftansaugkanal quer zu des
sen Strömungsrichtung durchragt und ein mit der Membranstange
verbundenes Ventilglied, ein Tellerventil, den Strömungsquer
schnitt des Abgasrückführkanals kontrolliert. Das vom Abgas
strom stark aufgeheizte Ventilglied und die Membranstange wer
den von dem vorbeiströmenden, kühleren Ansaugluftstrom gekühlt.
Die im Abgasstrom enthaltenen Verunreinigungen, wie z. B. Ruß-
und Rostpartikel sollen von dem Ansaugluftstrom mitgerissen
werden, ohne daß sie zwischen die Membranstangenführung und den
Membranstangenschaft gelangen. Dadurch soll vermieden werden,
daß das Ventil klemmt. Allerdings können sich auf dem Ventil
sitz Abgasbestandteile ablagern, die zu einer Lackbildung füh
ren. Dadurch kann das Ventil am Ventilsitz kleben und zum Lösen
sind größere Stellkräfte erforderlich. Außerdem scheidet sich
an kalten Tellerventilen Kondensat aus dem Abgas ab, das zu
Korrosion führen kann. Ferner können sich durch die Ablagerun
gen im Laufe der Lebensdauer die Öffnungsquerschnitte verän
dern, so daß eine gezielte Abgasrückführung nicht gewährleistet
ist.
Aus der DE 43 38 192 C2 ist ein elektromagnetisches Steuerven
til für eine Abgasrückführung bekannt, das als Tellerventil
ausgebildet ist und zwei Ventilteller besitzt, die auf einem
Ventilschaft angeordnet sind. Die Ventilteller haben eine ke
gelförmige Umfangsfläche, mit der sie an entsprechenden Ventil
sitzen im Ventilgehäuse in der Schließstellung anliegen. Durch
die Anordnung von zwei Ventiltellern ist es möglich, selbst bei
kleinen Hubbewegungen relativ große Öffnungsquerschnitte zu
steuern, so daß ein großer Regelbereich für die Abgasrückfüh
rung zur Verfügung steht. Da die Ventilteller gleichzeitig an
ihren Ventilsitzen anliegen und dicht abschließen müssen, ist
das System statisch überbestimmt, so daß extrem kleine Ferti
gungstoleranzen eingehalten werden müssen, um eine sichere Re
gelung während der gesamten Laufzeit zu gewährleisten. Hinzu
kommt, daß die Ventilteller ungleichmäßig vom Abgas beauf
schlagt werden, was zu unterschiedlichen Ablagerungszuständen
an den Ventiltellern über der Laufzeit und zu verschiedenen
Längenausdehnungen an den einzelnen Bauteilen über der Tempera
tur führt. Dadurch stellen sich am Ventilsitz Spalte ein, die
sich über der Laufzeit vergrößern und verändern. Dies kann zu
unzulässigen Rauchüberhöhungen führen sowie zu Leistungs- und
Drehmomentverlusten. Im Extremfall verursacht die Rauchüberhö
hung Motor- und Fahrzeugbrände mit entsprechenden Folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Betriebsverhalten
einer Abgasrückführeinrichtung zu verbessern und über die Le
bensdauer weitgehend konstant zu halten.
Sie wird erfindungsge
mäß durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst.
Weitere
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der Erfindung weist der Ventilteller in seiner Schließ
stellung ein geringes radiales Spiel zu seiner zugeordneten
Ventilöffnung auf. Dadurch strömt auch in der Schließstellung
des Ventils ein kontrollierter Abgasstrom an dem Ventilteller
vorbei. Dieser Abgasstrom erwärmt den Ventilteller schnell, so
daß er schon kurz nach dem Start seine Betriebstemperatur er
reicht und die Bildung von Kondensat in den Abgaskanälen und an
den Tellerventilen vermieden wird. Ferner reinigt der Abgas
strom die Ventilteller und bewirkt, daß sich keine Rückstände
ablagern. Dadurch bleibt ein definierter Ringspalt zwischen
Ventilteller und Ventilöffnung während der gesamten Betriebs
zeit erhalten und man kann von einem konstanten Betriebsverhal
ten ausgehen, bei dem die nur von den Regelparametern bestimm
ten Abgasmengen der Frischluft zugeführt werden.
Da die Schließstellung des Ventiltellers nicht mehr durch die
Anlage an seinem Ventilsitz bestimmt wird, ist ein von diesem
Ventilteller unabhängiger axialer Anschlag vorzusehen, der die
Schließstellung des Ventils bestimmt. Dieser axiale Anschlag
wird zweckmäßigerweise am Ventilschaft vorgesehen und zwar auf
der den Gaskanälen abgewandten Seite einer Abdichtung der Ven
tilführung. Dadurch ist der Anschlag selbst vor Korrosion und
Ablagerungen geschützt, so daß sich die Schließstellung über
die Lebensdauer nicht verändert.
Zweckmäßigerweise liegt die Abdichtung der Ventilführung auf
der den Gaskanälen zugewandten Seite, um zu vermeiden, daß
Schmutzpartikel aus dem Abgas in die Ventilführung gelangen und
das Ventil klemmt.
Da sich an dem Ventilteller keine Ablagerungen bilden, durch
die der Ventilteller wie bei bekannten Ausführungen am Ventil
sitz kleben könnte, sind die Betätigungskräfte des Tellerven
tils sehr gering und über der Laufzeit konstant. Das Tellerven
til ist daher besonders geeignet, mit elektromagnetischen Stel
leinrichtungen sicher betätigt zu werden.
Die erfindungsgemäße Abgasrückführeinrichtung kann auch ein
Tellerventil mit zwei Ventiltellern aufweisen, wobei beiden
Ventiltellern ein geringes radiales Spiel zu den Ventilöffnun
gen zugeordnet und ein separater axialer Anschlag am Ventil
schaft vorgesehen ist. Bei einer Alternative kann ein Ventil
teller in üblicher Weise ausgebildet sein, um einen axialen An
schlag zu bilden, während das andere Tellerventil ein geringes
radiales Spiel aufweist. In beiden Fällen wird eine statische
Überbestimmung des Systems vermieden.
Die Ventilteller können eine zylindrische Umfangsfläche aufwei
sen, wobei im Regelfall die Überdeckung zu den zugeordneten
Ventilöffnungen gleich ist. Sollen jedoch die Öffnungszeiten
und/oder die Öffnungsquerschnitte an den Ventiltellern unter
schiedlich sein, kann dies durch unterschiedliche Überdeckungen
erreicht werden, indem die axialen Erstreckungen der Ventiltel
ler und/oder der Ventilöffnungen entsprechend variiert werden.
Das radiale Spiel des Ventiltellers zur zugeordneten Ventilöff
nung bestimmt die Durchflußmenge von Abgas in der Schließstel
lung. Um geringe Durchflußmengen realisieren zu können, ist ein
kleines radiales Spiel erforderlich. Hierzu ist es zweckmäßig,
die Ventilteller bzw. den Ventilschaft im Bereich der Ventil
öffnungen zusätzlich zu der üblichen Ventilführung durch Füh
rungsrippen zu führen. Diese werden zweckmäßigerweise im Ven
tilgehäuse im Anschluß an die Ventilöffnungen vorgesehen oder
am Ventilschaft im Anschluß an die Ventilteller.
Um die Strömung in der Schließstellung günstig zu beeinflussen
und die Gefahr möglicher Kontaktstellen zwischen den Ventiltel
lern und den Ventilöffnungen zu verringern, kann es zweckmäßig
sein, die Umfangsflächen der Ventilteller und/oder der Venti
löffnungen dachförmig zuzuspitzen. Dadurch wird das radiale
Spiel zwischen den Ventiltellern und den Ventilöffnungen auf
einen sehr kurzen axialen Bereich begrenzt, so daß vermieden
wird, daß sich Schmutzpartikel in dem Ringspalt festsetzen kön
nen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgen
den Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand einer Zeich
nung. In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind zahlreiche
Merkmale im Zusammenhang dargestellt und beschrieben. Der Fach
mann wird die kombinierten Merkmale zweckmäßigerweise im Sinne
der zu lösenden Aufgaben auch einzeln betrachten und zu sinn
vollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch eine erfindungsgemä
ße Abgasrückführeinrichtung,
Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Variante zu Fig. 1.
Die Abgasrückführeinrichtung 1 besitzt einen Abgasrückführkanal
3 mit zwei Ventilöffnungen 9 und 10, die von Ventiltellern 7
und 8 eines Tellerventils 5 gesteuert werden. Anstelle von zwei
Ventiltellern 7 und 8 kann die Abgasrückführeinrichtung auch
ein Tellerventil 5 mit nur einem Ventilteller aufweisen, so daß
einer der Ventilteller 7 oder 8 mit der zugehörigen Ventilöff
nung 9 oder 10 entfällt.
Die Ventilteller 7, 8 sitzen auf einem Ventilschaft 6, der in
einem Teil des Ventilgehäuses 4 durch eine Ventilführung 11 ge
führt ist. Der Ventilschaft 6 wird durch eine nicht näher dar
gestellte, pneumatische, hydraulische oder elektrisch wirkende
Betätigungseinrichtung in Öffnungsrichtung 14 betätigt. Die
Ventilöffnungen 9, 10 führen zu einem Luftansaugkanal 2, zu dem
das Abgas bei geöffnetem Tellerventil 5 strömt.
Im geschlossenen Zustand, der in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist,
weisen die Ventilteller 7, 8 (Fig. 1) und 33, 34 (Fig. 3) ein
radiales Spiel 12, 13 zu den Ventilöffnungen 9, 10 bzw. 35, 36
auf, so daß Ringspalte gebildet werden, durch die ein definier
ter Abgasstrom vom Abgasrückführkanal 3 zum Luftansaugkanal 2
strömen kann. Dieser geringe Abgasstrom bewirkt, daß sich das
Tellerventil 5 auch in geschlossenem Zustand erwärmt. Ferner
erwärmen sich die Wandungen des Abgasrückführkanals 3. Dadurch
wird verhindert, daß sich an den Wandungen des Abgasrückführka
nals 3 und an den Teilen des Tellerventils 5 Kondensat bildet,
das zu Korrosion und Ablagerungen führen kann. Der Abgasstrom
durch die Ringspalte bewirkt vielmehr eine Selbstreinigung der
Oberflächen der Ventilteller 7, 8 und der Ventilöffnungen 9,
10.
Um ein geringes Spiel 12, 13 zu verwirklichen, bei dem sich in
dem Ringspalt keine Fremdkörper festsetzen können, sind die Um
fangsflächen 15, 16 bzw. 17, 18 der Ventilteller 7, 8 dachför
mig zueinander angeordnet und bilden an den angrenzenden Seiten
einen schmalen Rand. Die Umfangsflächen der Ventilöffnungen 9
und 10 können entsprechend ausgebildet werden, wie Fig. 1
zeigt.
Bei größerem radialen Spiel 12, 13 reicht es aus, das Teller
ventil 5 ausschließlich in der Ventilführung 11 zu führen. Je
kleiner das Radialspiel 12, 13 wird, desto mehr empfiehlt es
sich, Führungsrippen 20, 21, 22 vorzusehen, durch die die Ven
tilteller 7, 8, 31, 33, 34 im Bedarfsfall zusätzlich geführt
werden. Hierbei wird das Führungsspiel im Bereich der Ventil
teller 7, 8, 31, 33, 34 größer gewählt, als das Führungsspiel
in der Ventilführung 11.
Die Führungsrippen 20, 21, 22 schließen sich an die Ventiltel
ler 7, 8, 31, 33, 34 oder an die Ventilöffnungen 9, 10, 35, 36
an und verlaufen im wesentlichen axial zum Tellerventil 5. Sie
können entweder am Ventilgehäuse 4 oder am Ventilschaft 6 vor
gesehen sein und entweder auf der Seite des Abgasrückführkanals
3 oder auf der Seite des Luftansaugkanals 2 liegen. Die Füh
rungsrippen 20, 21, 22 können in axialer Richtung des Teller
ventils 5 gerade verlaufen. Es ist jedoch zweckmäßig, sie
schraubenförmig geneigt zur Achsrichtung verlaufen zu lassen.
Dadurch erhält die Abgasströmung an den Ventilöffnungen 9, 10,
35, 36 eine Bewegungskomponente in Umfangsrichtung, wodurch
sich das Abgas besonders gut mit der Ansaugluft mischt.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 besitzt das Tellerventil 5 nur
einen Ventilteller 8, der zur Ventilöffnung 10 ein radiales
Spiel 12 aufweist. Der andere Ventilteller 31 liegt in Schließ
stellung an einem Ventilsitz 32 an. Der Ventilsitz 32 bildet
somit gleichzeitig einen axialen Anschlag des Tellerventils 5.
Da dies der einzige axiale Anschlag ist, ist das System sta
tisch nicht überbestimmt. Bei den Varianten nach Fig. 1 und
Fig. 3 besitzen beide Ventilteller 7, 8 bzw. 33, 34 zu den zu
gehörigen Ventilöffnungen 9, 10 bzw. 35, 36 radiale Spiele 12,
13. In diesen Fällen ist ein separater Anschlag am Ventilschaft
6 vorgesehen, der durch einen Bund 29 gebildet wird.
Die Ventilführung 11 und der vom Bund 29 gebildete Anschlag
sind durch eine Abdichtung 27 in Form einer Balgdichtung gegen
über den Gasen im Luftansaugkanal 2 geschützt. Die Abdichtung
27 ist in einem Dichtungsgehäuse 28 untergebracht, das mit dem
Ventilgehäuse 4 verbunden ist und den Ventilschaft 6 mit einem
Spiel umgibt.
Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt Ventilteller 33, 34, die mit
Ventilöffnungen 35, 36 zusammenarbeiten. Die Ventilöffnungen
35, 36 haben zylindrische Umfangsflächen 23, 24, die jeweils
eine unterschiedliche Breite 25 bzw. 26 aufweisen. Dadurch wird
eine unterschiedliche Überdeckung der Ventilteller 33, 34 mit
den Ventilöffnungen 35, 36 erreicht. Zwar gerügt es in der Re
gel, daß beide Ventilteller 33, 34 und Ventilöffnungen 35, 36
gleich ausgebildet sind und damit gleiche Öffnungsquerschnitte
und Öffnungszeiten ergeben, jedoch können durch die unter
schiedliche Dimensionierung der Überlappungen die Öffnungszei
ten und Öffnungsquerschnitte entsprechend den Anforderungen mo
difiziert werden.
Claims (12)
1. Abgasrückführeinrichtung (1) einer Brennkraftmaschine mit
einem Tellerventil (5), das einen Ventilteller (7, 8, 33, 34)
auf einem Ventilschaft (6) hat und die Verbindung zwischen ei
nem Luftansaugkanal (2) und einem Abgasrückführkanal (3) steu
ert, wobei der Ventilschaft (6) in einem Ventilgehäuse (4) ge
führt und abgedichtet ist und die Schließstellung durch einen
axialen Anschlag (29, 32) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilteller (7, 8, 33, 34) in seiner Schließstellung
ein geringes radiales Spiel (12, 13) zu einer zugeordneten Ven
tilöffnung (9, 10, 35, 36) aufweist und der axiale Anschlag
(29, 32) unabhängig von diesem Ventilteller (7, 8, 33, 34) aus
gebildet ist.
2. Abgasrückführeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Ventilteller (7, 8, 33, 34) in ihrer
Schließstellung ein geringes radiales Spiel (12, 13) zu ihren
zugeordneten Ventilöffnungen (9, 10, 35, 36) aufweisen und ein
separater axialer Anschlag (29) am Ventilschaft (6) vorgesehen
ist.
3. Abgasrückführeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Ventilteller (8, 31) vorgesehen sind,
von denen der eine (8) in seiner Schließstellung ein geringes
radiales Spiel (12) zu seiner zugeordneten Ventilöffnung (10)
aufweist, während der andere (31) an einem Ventilsitz (32) der
zugeordneten Ventilöffnung (9) anliegt und den axialen Anschlag
bildet.
4. Abgasrückführeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der separate, axiale Anschlag (29) auf der
den Gaskanälen (2, 3) abgewandten Seite der Abdichtung (27) der
Ventilführung (11) liegt.
5. Abgasrückführeinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdichtung (27) auf der Seite der Ventil
führung (11) liegt, die den Gaskanälen (2, 3) zugewandt ist.
6. Abgasrückführeinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß mindestens
eines Ventiltellers (7, 8, 33, 34), der ein radiales Spiel (12,
13) zur zugeordneten Ventilöffnung (9, 10, 35, 36) hat, axial
verlaufende Führungsrippen (20, 21, 22) angeordnet sind.
7. Abgasrückführeinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsrippen (20) am Ventilgehäuse (4)
vorgesehen sind.
8. Abgasrückführeinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsrippen (21, 22) am Ventilschaft
(6) vorgesehen sind.
9. Abgasrückführeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsrippen (20, 21, 22) schrauben
förmig verlaufen.
10. Abgasrückführeinrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (7, 8)
und/oder die zugeordnete Ventilöffnung (9, 10) mit einem radia
len Spiel (12, 13) im Querschnitt zueinander hin zugespitzt
sind.
11. Abgasrückführeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungen der beiden
Ventilteller mit ihren zugeordneten Ventilöffnungen gleich
sind.
12. Abgasrückführeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungen der beiden
Ventilteller (33, 34) mit ihren zugeordneten Ventilöffnungen
(35, 36) ungleich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19851677A DE19851677C1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Abgasrückführeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19851677A DE19851677C1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Abgasrückführeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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