DE19847635A1 - Organopolysiloxanpartikel enthaltende härtbare Dentalmassen - Google Patents
Organopolysiloxanpartikel enthaltende härtbare DentalmassenInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind härtbare Dentalmassen, welche DOLLAR A A) polymerisierbare Grundmasse und DOLLAR A B) Organopolysiloxanpartikel, die aus einem einzigen Molekül bestehen, vernetzt sind und einen mittleren Durchmesser von 5 bis 200 nm aufweisen, umfassen.
Description
Gegenstand der Erfindung sind härtbare Dentalmassen, welche
polymerisierbare Grundmasse (A) und Organopolysiloxanparti
kel (B) umfassen sowie durch Polymerisation der Dentalmassen
erhältliche Formkörper.
Dentale Abform- und Doubliermassen und restaurative Massen sind
in Restorative Dental Materials von Robert G. Craig (Ed.),
Mosby, 1993, Missouri beschrieben. Diese Dentalmassen müssen
hohe mechanische Anforderungen erfüllen.
Die Abform- und Doubliermassen müssen insbesondere mechanische
Festigkeit und Elastizität besitzen.
Die restaurativen Massen müssen insbesondere widerstandsfähig
gegen Abrasion sein und nach der Aushärtung geringe
Wasseraufnahme aufweisen. Weiterhin müssen die restaurativen
Massen insbesondere den jeweiligen Einsatzgebieten angepasste
optische Eigenschaften, wie z. B. Transluzenz oder
Röntgenopazität aufweisen.
Es bestand die Aufgabe, Dentalmassen bereitzustellen, welche
verbesserte mechanische Eigenschaften, geringe Wasseraufnahme
und gute optische Eigenschaften aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind härtbare Dentalmassen, welche
- A) polymerisierbare Grundmasse und
- B) Organopolysiloxanpartikel, die aus einem einzigen Molekül bestehen, vernetzt sind und einen mittleren Durchmesser von 5 bis 200 nm aufweisen, umfassen.
Bei den polymerisierbaren Grundmassen (A) handelt es sich um
alle bekannten dentale Abform- und Doubliermassen und
restaurative Massen.
Bei den Organopolysiloxanpartikeln (B) handelt es sich
vorzugsweise um die aus DE-A-37 17 075 und EP-A-744 432
bekannten Organopolysiloxanpartikel. Vorzugsweise sind diese in
einem Lösungsmittel, das ausgewählt wird aus Toluol,
Tetrahydrofuran und Wasser bei 20°C zu mindestens 5 Gew.-%
löslich. Vorzugsweise besitzen mindestens 80% der Partikel
einen Durchmesser, der höchstens 30% vom mittleren Durchmesser
abweicht.
Die Organopolysiloxanpartikel (B) sind in den polymerisierbaren
Grundmassen (A) homogen verteilt, verhalten sich wie gelöste
Partikel und weisen deshalb nahezu keine Agglomerate auf.
Die mechanischen und optischen Eigenschaften der
Zusammensetzungen sind deshalb gezielt einstellbar.
Beim Einsatz von Organopolysiloxanpartikeln (B), die einen
mittleren Durchmesser von höchstens 100 nm aufweisen, können im
Gegensatz zum Einsatz Agglomerate bildender Partikel optisch
klare bis transparente polymerisierbare Zusammensetzungen
hergestellt werden.
Zusammensetzungen mit hohen Füllgraden weisen wenig erhöhte
Viskositäten im Vergleich zur reinen polymerisierbaren
Grundmasse (A) auf und sind deshalb gut zu verarbeiten. Solche
Zusammensetzungen weisen geringen Volumenschwund bei der
Polymerisation auf.
Die mit Organopolysiloxanpartikeln modifizierten
polymerisierbaren Grundmassen (A) weisen auch eine geringere
Wasseraufnahme auf.
Die Organopolysiloxanpartikel (B) weisen typischerweise
mittlere Molmassen von mindestens 105, insbesondere 5 × 105 bis
höchstens 1010, insbesondere 109 auf. Die mittleren Durchmesser
der Organopolysiloxanpartikel (B) betragen vorzugsweise
mindestens 10 und höchstens 150 nm. Insbesondere besitzen
mindestens 80% der Partikel einen Durchmesser, der höchstens
20%, insbesondere höchstens 10% vom mittleren Durchmesser
abweicht.
Bei den Organopolysiloxanpartikeln (B) handelt es sich
vorzugsweise um sphärische Mikrogele.
Vorzugsweise sind die Organopolysiloxanpartikel (B) aufgebaut
aus
0,5 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
0,5 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[R3SiO1/2] (1),
0 bis 99,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[R2SiO2/2] (2),
0 bis 99,5 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[RSiO3/2] (3),
0 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[SiO4/2] (4) und
0 bis 20,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[RaSi(O(3-a)/2)-R1-X-(R1-Si(O(3-a)/2))bRa] (5),
wobei
R ein Wasserstoffatom oder gleiche oder verschiedene einwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18-Kohlenwasserstoffreste,
R1 gleiche oder verschiedene zweiwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18- Kohlenwasserstoffreste, welche durch zweibindige, beidseitig an Kohlenstoffatome gebundene Reste aus der Gruppe -O-, -COO-, -OOC-, -CONR2-, -NR2CO- und -CO- unterbrochen sein können,
R2 ein Wasserstoffatom oder einen Rest R,
X einen Rest aus der Gruppe -N=N-, -O-O-, -S-S- und -C(C6H5)2-C(C6H5)2-,
a die Werte 0, 1 oder 2 und,
b die Werte 0 oder 1 bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Summe der Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) mindestens 0,5 Gew.-% beträgt.
R ein Wasserstoffatom oder gleiche oder verschiedene einwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18-Kohlenwasserstoffreste,
R1 gleiche oder verschiedene zweiwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18- Kohlenwasserstoffreste, welche durch zweibindige, beidseitig an Kohlenstoffatome gebundene Reste aus der Gruppe -O-, -COO-, -OOC-, -CONR2-, -NR2CO- und -CO- unterbrochen sein können,
R2 ein Wasserstoffatom oder einen Rest R,
X einen Rest aus der Gruppe -N=N-, -O-O-, -S-S- und -C(C6H5)2-C(C6H5)2-,
a die Werte 0, 1 oder 2 und,
b die Werte 0 oder 1 bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Summe der Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) mindestens 0,5 Gew.-% beträgt.
Beispiele für unsubstituierte Reste R sind Alkylreste, wie der
Methyl-, Ethylrest; Cycloalkylreste, wie Cyclohexylrest;
Arylreste, wie der Phenyl-, Biphenylyl-, Naphthyl-, Anthryl-
und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie o-, m-, p-Tolylreste,
Xylylreste und Ethylphenylreste; Aralkylreste, wie der
Benzylrest, der alpha- und der β-Phenylethylrest.
Beispiele für substituierte Kohlenwasserstoffreste als Rest R
sind halogenierte Kohlenwasserstoffreste, Mercaptoalkylreste;
Ureidoalkylreste; Epoxialkylreste; (Meth)acryloxyalkylreste,
Cyanoalkylreste; Aminoalkylreste; Aminoarylreste; quarternäre
Ammoniumreste; ; Hydroxyalkylreste; Phosphonsäurereste;
Phosphonatreste; Carboxy- bzw. Dicarboxyalkylreste und
Sulfonatreste.
Bei dem Rest R handelt es sich bevorzugt um unsubstituierte und
substituierte C1- bis C18-Alkylreste, Wasserstoff und den
Phenylrest, insbesondere um den Methyl-, Ethyl-, Propyl-,
Octyl-, Hexyl-, Dodecyl-, Octadecyl-, Phenyl-, Vinyl-, Allyl-,
Methacryloxypropyl-, 3-Chlorpropyl-, 3-Mercaptopropyl-, 3-
Hydroxypropyl-, 3-(2,3-Dihydroxypropoxy)propyl-, (2,3-
Epoxipropoxy)-propyl, 3,4-Bis(hydroxycarbonyl)butyl-, 3-
Aminopropyl- und den (2-Aminoethyl)-3-aminopropyl-Rest,
Wasserstoff und quarternäre Ammoniumreste.
Beispiele für zweiwertige Kohlenwasserstoffreste R1 sind
gesättigte Alkylenreste wie der Methylen- und Ethylenrest,
sowie Propylen-, Butylen-, Pentylen-, Hexylen-, Cyclohexylen-
und Octadecylenreste oder ungesättigte Alkylen- oder
Arylenreste, wie der Hexenylenrest und Phenylenreste und
insbesondere Reste der Formeln (6)
-(CH2)3N(R3)-C(O)-(CH2)2-C(CN)(CH3)- (6),
in der
R3 ein Wasserstoffatom, einen Methyl- oder Cyclohexylrest bedeutet und (7)
R3 ein Wasserstoffatom, einen Methyl- oder Cyclohexylrest bedeutet und (7)
-(CH2)3-O-C(O)-(CH2)2-C(O)- (7).
Bevorzugte Reste X sind -N=N- und -O-O-.
Besonders bevorzugte Einheiten der allgemeinen Formel (5)
fallen unter die allgemeine Formel (8)
[(CH3)aSi(O(3-a)/2)-(CH2)3N(R3)-C(O)-(CH2)2-C(CN)(CH3)-N=]2 (8)
in der a und R3 die vorstehenden Bedeutungen aufweisen.
Vorzugsweise enthalten die Organopolysiloxanpartikel (B)
1 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (1),
0 bis 98,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (2),
0 bis 99,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (3),
0 bis 50,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (4) und
0 bis 10,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (5)
mit der Maßgabe, daß die Summe der Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) mindestens 1 Gew.-% beträgt.
1 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (1),
0 bis 98,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (2),
0 bis 99,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (3),
0 bis 50,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (4) und
0 bis 10,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (5)
mit der Maßgabe, daß die Summe der Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) mindestens 1 Gew.-% beträgt.
Insbesondere enthalten die Organopolysiloxanpartikel (B)
5 bis 50,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (1),
0 bis 94,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (2),
1 bis 95,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (3),
0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (4) und
0 bis 5,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (5).
5 bis 50,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (1),
0 bis 94,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (2),
1 bis 95,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (3),
0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (4) und
0 bis 5,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel (5).
Die bevorzugte Herstellung der Organopolysiloxanpartikel (B)
ist in DE-A-37 17 075 und EP-A-744 432 beschrieben.
Zur strukturellen Charakterisierung der
Organopolysiloxanpartikel (B) eignet sich besonders die
statische und dynamische Lichtstreuung.
Zum Einsatz kommen können auch Gemische von
Organopolysiloxanpartikeln (B), welche zwei oder mehrere
verschiedene Größen und/oder chemische Zusammensetzung haben.
Beispielsweise kann bei Einsatz von Organopolysiloxanpartikeln
(B), welche zwei oder mehrere verschiedene Größen aufweisen die
Viskosität niedrig und der Füllgrad hoch gehalten werden.
Bevorzugt ist ein Anteil an Organopolysiloxanpartikeln (B) an
der Gesamtmenge der Dentalmassen von mindestens 0,1 Gew.-%,
insbesondere mindestens 0,4 Gew.-%, besonders bevorzugt
mindestens 2 Gew.-%, und höchstens 95 Gew.-%, insbesondere
höchstens 90 Gew.-%, besonders bevorzugt höchstens 85 Gew.-%.
Vorzugsweise werden als polymerisierbare Grundmassen (A) für
Abform- und Doubliermassen Alginat-, Agar-Agar-,
Polysulfidkautschuk-, Polyether- und Silikonkautschuk
eingesetzt:
Grundmassen (A) aus Alginat und Agar-Agar werden aus wäßrigen Solen hergestellt und härten zu einem Gel, das nach Abdruck der Zähne nicht besonders formstabil bleibt, weil sie Wasser verlieren. Ausserdem sind sie ziemlich brüchig. Durch ihren nicht-elastomeren Charakter können sie ständige Formveränderungen erleiden.
Grundmassen (A) aus Alginat und Agar-Agar werden aus wäßrigen Solen hergestellt und härten zu einem Gel, das nach Abdruck der Zähne nicht besonders formstabil bleibt, weil sie Wasser verlieren. Ausserdem sind sie ziemlich brüchig. Durch ihren nicht-elastomeren Charakter können sie ständige Formveränderungen erleiden.
Für Alginat- und Agar-Agarmassen ist eine Abmischung mit
weichelastischen Organopolysiloxanpartikeln (B) optimal, die
die Elastizität erhöht und damit die Brüchigkeit erniedrigt.
Organopolysiloxanpartikel (B) reduzieren auch die
Wasseraufnahme und die Anfälligkeit gegenüber irreversiblen
Formveränderungen. Bindet man die weichen oder harten Partikel
(B) über funktionelle Gruppen an die Alginat- oder Agar-Agar-
Matrix an, erhöht sich die Festigkeit. Bevorzugt ist eine
Abmischung der Alginat- oder Agar-Agar-Grundmassen (A) vor der
Polymerisation mit Organopolysiloxanpartikel-Dispersionen aus
DE-A-37 17 075.
Grundmassen (A) aus Alginat bestehen aus Kaliumalginat, das
durch Zugabe von Calciumsulfat-dihydrat gehärtet werden kann.
Natriumphosphat dient als weiterer Zusatz zur Inhibition.
Weitere Bestandteile sind Silikate, Borate, Kalium-zinkfluorid;
Diatomeenerde oder SiO2-Pulver als Füllstoffe, vorzugsweise
50-60% und Pigmente, Geschmacksstoffe, Glykole und
Desinfektionsmittel.
Vorzugsweise werden die Grundmassen (A) aus Alginat mit viele
weiche Einheiten der allgemeinen Formeln (2) und/oder (3)
enthaltenden Organopolysiloxanpartikeln (B) mit oder ohne
Funktionen versetzt. Vorzugsweise werden Dispersionen der
Organopolysiloxanpartikel (B) eingesetzt. Auch Abmischungen mit
fertigen Silikonpulvern, die redispergierbar sind und Gruppen
enthalten, die die Partikel wasserlöslich machen,
beispielsweise Carboxylat, Sulfonat und Phosphat können
bevorzugt eingesetzt werden.
Bevorzugt eingesetzt mit Alginatgrundmassen (A) werden
Organopolysiloxanpartikel (B), die mit 95% bis 10% Einheiten
der allgemeinen Formel (2) und 5% bis 90% Einheiten der
allgemeinen Formel (3) enthalten sowie bevorzugt Carboxylat,
Sulfonat und Phosphatreste aufweisen. Weitere bevorzugte Reste
an den Organopolysiloxanpartikeln (B) sind OH, Hydroxypropyl,
Diolgruppen, Hydroxyethyl, beliebige Polyglykolreste,
Zuckerreste, Epoxidgruppen, Mercaptogruppen, Aminogruppen,
Alkylaminogruppen, Alkoxygruppen und Mischungen dieser Gruppen.
Agar-Agar-Grundmassen (A) bestehen bevorzugt aus 10-15% Agar-
Agar mit Borax als Inhibitor und Kaliumsulfat, Alkylbenzoat und
viel Wasser. Die bevorzugt eingesetzten
Organopolysiloxanpartikel (B) entsprechen den
Organopolysiloxanpartikel (B) für Alginat-Grundmassen (A).
Polysulfid-Grundmassen (A) bestehen bevorzugt aus 80-85% SH-
gruppenhaltigen Polyethern mit einem bevorzugten Molgewicht
2000 bis 4000, die mit Bleidioxid gehärtet werden können. Als
Zusatz wird gegebenenfalls Schwefel oder Dibutylphthalat bzw.
Dioctylphthalat eingesetzt.
Organopolysiloxanpartikel (B) erhöhen die Festigkeit der
Polysulfid-Grundmassen (A). Harte und weiche
Organopolysiloxanpartikel (B) sind geeignet. Vorzugsweise
weisen die eingesetzten Organopolysiloxanpartikel (B) hohe
Dichten an funktionelle Gruppen, insbesondere an
Mercaptogruppen auf.
Polyether-Grundmassen (A) bestehen aus Polyethern mit
Aziridinringen, die mit einer kationischen Polymerisation mit
Sulfonatestern als Starter umgesetzt werden. Die Polyether
haben Molmassen um 130 000 und können z. B. mit Ethyl-2,5-
dichlorbenzolsulfonat initiiert werden. Polyether-Grundmassen
(A) können als weitere Zusätze Glykoletherphthalat als
Weichmacher enthalten.
Polyether-Grundmassen (A) quellen sehr leicht mit Wasser und
sind nicht besonders elastisch. Bevorzugt eingesetzt mit
Polyether-Grundmassen (A) werden harte oder weiche Partikeln
Organopolysiloxanpartikel (B), die mit 95% bis 10% Einheiten
der allgemeinen Formel (2) und 5% bis 90% Einheiten der
allgemeinen Formel (3) enthalten. Vorzugsweise werden die
Polyether-Grundmassen (A) mit elastischen
Organopolysiloxanpartikel (B) versetzt.
Bevorzugt werden Organopolysiloxanpartikel (B) eingesetzt, die
in Toluol oder, Tetrahydrofuran löslich sind. Die Oberflächen
der Organopolysiloxanpartikel (B) sind vorzugsweise durch
Einbau von polaren Gruppen, wie u. a., wie OH, Hydroxypropyl,
Hydroxyethyl, beliebige Polyglykolreste, Zuckerreste,
Epoxidgruppen, Mercaptogruppen, Aminogruppen,
Alkylaminogruppen, Alkoxygruppen, Diolgruppen und Mischungen
dieser Gruppen an die polare Polyether-Grundmassen (A)
angepaßt. Die Organopolysiloxanpartikel (B) verbessern die
Festigkeit, senken auch hier zusätzlich die Wasseraufnahme.
Grundmassen (A) aus Silikonkautschuk sind additionsvernetzend
oder kondensationsvernetzend. Die Festigkeit dieser Grundmassen
wird durch Organopolysiloxanpartikel (B) verbessert.
Grundmassen (A) aus kondensationshärtendem Silikonkautschuk
bestehen aus einem OH-bis-endständigen Polydialkylsiloxan mit
Viskosität von 250 bis 5 × 106 mPa.s, bevorzugt 500 bis 1 × 106
mPa.s und besonders bevorzugt von 18000 bis 35000 mPa.s.
Besonders bevorzugt ist der Zusatz eines Topfzeitverlängerers
aus einen kurzen Siloxan derselben Zusammensetzung von etwa 750
mPa.s.
Grundmassen (A) aus kondensationshärtendem Silikonkautschuk
enthalten als Kondensationskatalysator vorzugsweise
Zinn(II)octoat- oder Zinn(II)ethylhexanoat-Abmischungen mit
Alkoxysilanen und/oder Kieselsäureester, wie Tetraethylsilikat.
Grundmassen (A) aus kondensationshärtendem Silikonkautschuk
enthalten vorzugsweise Füllstoffe, beispielsweise Talk,
Calciumcarbonat, organische Materialien, und zwar bevorzugt
40-80% an Füllstoff bei Abformmassen und 20 bis 85% bei den
Doubliermassen.
Grundmassen (A) aus kondensationshärtendem Silikonkautschuk
enthalten vorzugsweise Antiklebemittel, wie Vaseline, Paraffin,
niederviskose Silikonöle.
Für eine höhere Festigkeit mischt man Organopolysiloxanpartikel
(B), die Einheiten der allgemeinen Formeln (2), (3) und (4)
enthalten, die bevorzugt Gruppen enthalten, welche ausgewählt
werden aus Alkoxygruppen, Hydroxyalkylgruppen,
Dihydroxyalkylgruppen, Epoxialkylgruppen, Mercaptoalkylgruppen,
weiteren Siloxanketten mit OH-Enden und Estergruppen.
Grundmassen (A) aus additionshärtendem Silikonkautschuk
bestehen aus Vinylsilikonen mit end- und/oder seitenständigen
Vinylgruppen und einer Viskosität von 100 bis 1 × 106 mPa.s, und
besonders bevorzugt von 1000 bis 100000 mPa.s.
Der Vernetzer besteht aus SiH-haltigen Siloxanen mit Viskosität
von 100 bis 5 106 mPa.s und besonders bevorzugt von 100 bis 1
106 mPa.s.
Als Katalysator nimmt man bevorzugt 10 bis 500 ppm eines
silikonlöslichen Platinkatalysators, wie Chloroplatinsäure,
Alkoholmodifizierte Chloroplatinsäure und
Chloroplatinsäure/Olefinkomplexe.
Dazu kommen gegebenenfalls noch Füllstoffe, Antiklebemittel und
Pigmente, wie bei Grundmassen (A) aus kondensationshärtendem
Silikonkautschuk.
Dentalmassen mit additionshärtendem Silikonkautschuk enthalten
vorzugsweise Organopolysiloxanpartikel (B), die sich in dieser
Silikonmasse lösen und hohe Funktionendichte haben. Bevorzugt
sind alkenylhaltige Gruppen, Methacryloxyalkyl- und
Acryloxyalkylgruppen, Si-H-haltige Gruppen, und Silikonketten
mit ebendiesen Gruppen am Ende oder in der Kette gebunden.
Besonders bevorzugt ist die Vinylgruppe in den
Organopolysiloxanpartikeln. Bevorzugt sind
Organopolysiloxanpartikel (B), die Einheiten der allgemeinen
Formeln (2) (3) und (4) im Kern besonders bevorzugt und
Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) oder insbesondere
vorwiegend Einheiten der allgemeinen Formel (3).
Organopolysiloxanpartikel (B) erhöhen die Festigkeit der
Abform- und Doubliermassen.
Mischungen der unterschiedlichen Abformmassen sind ebenfalls
möglich, insbesondere von Alginat- und Agar-Agar-Abformmassen
und Polyether- und Silikonmassen.
Vorzugsweise werden als polymerisierbare Grundmassen (A) für
restaurative Massen, insbesondere Zahnfüllungen, Compomer-,
Glasionomerzement- und harzverstärkte Ionomermassen (resin
reinforced ionomers) eingesetzt:
Compomere enthalten (Meth)acrylatgruppen und Carbonsäuregruppen, die mit Licht und mit Ionen gehärtet werden, die aus einem speziell zugesetzten (Ion)glas diffundieren.
Compomere enthalten (Meth)acrylatgruppen und Carbonsäuregruppen, die mit Licht und mit Ionen gehärtet werden, die aus einem speziell zugesetzten (Ion)glas diffundieren.
Bei den Compomeren sind viele mechanischen Eigenschaften
unbefriedigend. Durch Einbau von harten und/oder weichen
Organopolysiloxanpartikel (B) können die mechanischen
Eigenschaften, wie z. B. Abrasion, Biegefestigkeit,
Wasseraufnahme, Elastizitätsmodul beeinflusst und verbessert
werden. Das Handling der Massen wird ebenfalls verbessert. Die
Transparenz der Massen erhöht sich, weil der Anteil an opaken
rein anorganischen Füllstoffen verringert wird.
Bevorzugt werden für Compomere Organopolysiloxanpartikel (B)
eingesetzt, welche Alkylreste ausweisen, welche mit
(Meth)acrylatgruppen und/oder mit Carbonsäure- bzw. (Phosphon-
oder Phosphorsäuregruppen) substituiert sind.
Glasionomer-Zemente enthalten mit mit Ionen härtbare Gruppen,
wie Carbonsäuregruppen oder Phosphorsäuregruppen.
Durch Einbau von harten und/oder weichelastischen
Organopolysiloxanpartikel (B) können die mechanischen
Eigenschaften verbessert werdn. Der Einbau von
Organopolysiloxanpartikel (B) verringert die Wasseraufnahme der
ausgehärteten Massen, was die zusätzliche Aufbringung eines
Feuchtigkeitsschutzes auf die Zahnfüllungen unnötig macht.
Bevorzugt werden für Glasionomer-Zemente
Organopolysiloxanpartikel (B) eingesetzt, welche Alkylreste
aufweisen, welche mit Carbonsäure- bzw. Phosphon- oder
Phosphorsäuregruppen substituiert sind.
Bei den Harzverstärkten Ionomeren liegt das Hauptgewicht der
Aushärtung bei den mit Ionen härtbaren Carbonsäurefunktionen
und weniger auf der Seite der mit Strahlen härtbaren
(Meth)Acrylatgruppen. Bei Verwendung von
Organopolysiloxanpartikeln (B) kann der Anteil am HEMA (2-
Hydroxyethyl)methylmethacrylat verringert werden, welches in
diesen Materialien ungewollte Quellung durch Wasser verursacht
und die Mechanik verschlechtert.
Bevorzugt werden für harzverstärkte Ionomere
Organopolysiloxanpartikel (B) eingesetzt, welche Alkylgruppen
aufweisen, welche mit (Meth)acrylatgruppen und/oder
Carbonsäure- bzw. (Phosphon- oder Phosphorsäuregruppen)
substituiert sind.
Die Glasionomer-Zemente und harzverstärkte Ionomere werden
bevorzugt als temporäre Provisorien eingesetzt.
Durch Einbau von Organopolysiloxanpartikeln (B) wird in den
vorstehenden restaurativen Massen der Anteil an freiem Monomer
reduziert, da jetzt die funktionellen Gruppen, die zum
Aushärten der Masse benötigt werden an der Oberfläche eines
größeren Partikels sitzen und weder vor noch nach der
Polymerisation vom Speichel ausgewaschen werden können. Die
toxikologischen Nachteile der bisher bekannten Massen, welche
von Monomeren herrühren werden somit reduziert. Die Transparenz
der Massen erhöht sich allgemein, weil der Anteil an opaken
rein anorganischen Füllstoffen verringert wird.
Die optischen Eigenschaften von restaurativen Massen, wie
Brechungsindex, Transmission von Strahlung eines bestimmten
Wellenlängenbereichs, z. B. Licht oder Röntgen- bzw.
Teilchenstrahlung, wie z. B. Elektronenstrahlung können mit den
Organopolysiloxanpartikeln (B) gezielt beeinflusst und
eingestellt werden, indem entsprechende organische und
anorganische Gruppen und/oder Elemente in die
Organopolysiloxanpartikeln (B) eingebaut werden.
Bei den restaurativen Massen können auch wäßrige Dispersionen
von Organopolysiloxanpartikeln (B), mit oder ohne Detergens
statt Wasser verwendet werden, um die Massen auf die Aushärtung
vorzubereiten.
Die durch Polymerisation der Dentalmassen erhältlichen
Formkörper sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Claims (7)
1. Härtbare Dentalmassen, welche
- A) polymerisierbare Grundmasse und
- B) Organopolysiloxanpartikel, die aus einem einzigen Molekül bestehen, vernetzt sind und einen mittleren Durchmesser von 5 bis 200 nm aufweisen, umfassen.
2. Härtbare Dentalmassen nach Anspruch 1, bei denen die
polymerisierbaren Grundmassen (A) bekannte dentale Abform-
und Doubliermassen und restaurative Massen sind.
3. Härtbare Dentalmassen nach Anspruch 1 oder 2, bei denen die
Organopolysiloxanpartikel (B) in einem Lösungsmittel, das
ausgewählt wird aus Toluol, Tetrahydrofuran und Wasser bei
20°C zu mindestens 5 Gew.-% löslich.
4. Härtbare Dentalmassen nach Anspruch 1 bis 3, bei dem die
Organopolysiloxanpartikel (B) aufgebaut sind aus
0,5 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[R3SiO1/2] (1),
0 bis 99,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[R2SiO2/2] (2),
0 bis 99,5 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[RSiO3/2] (3),
0 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[SiO4/2] (4) und
0 bis 20,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[RaSi(O(3-a)/2)-R1-X-(R1-Si(O(3-a)/2))bRa] (5).
wobei
R ein Wasserstoffatom oder gleiche oder verschiedene einwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18-Kohlenwasserstoffreste,
R1 gleiche oder verschiedene zweiwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18- Kohlenwasserstoffreste, welche durch zweibindige, beidseitig an Kohlenstoffatome gebundene Reste aus der Gruppe -O-, -COO-, -OOC-, -CONR2-, -NR2CO- und -CO- unterbrochen sein können,
R2 ein Wasserstoffatom oder einen Rest R,
X einen Rest aus der Gruppe -N=N-, -O-O-, -S-S- und -C(C6H5)2-C(C6H5)2-,
a die Werte 0, 1 oder 2 und,
b die Werte 0 oder 1 bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Summe der Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) mindestens 0,5 Gew.-% beträgt.
0,5 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[R3SiO1/2] (1),
0 bis 99,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[R2SiO2/2] (2),
0 bis 99,5 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[RSiO3/2] (3),
0 bis 80,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[SiO4/2] (4) und
0 bis 20,0 Gew.-% Einheiten der allgemeinen Formel
[RaSi(O(3-a)/2)-R1-X-(R1-Si(O(3-a)/2))bRa] (5).
wobei
R ein Wasserstoffatom oder gleiche oder verschiedene einwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18-Kohlenwasserstoffreste,
R1 gleiche oder verschiedene zweiwertige SiC-gebundene, gegebenenfalls substituierte C1- bis C18- Kohlenwasserstoffreste, welche durch zweibindige, beidseitig an Kohlenstoffatome gebundene Reste aus der Gruppe -O-, -COO-, -OOC-, -CONR2-, -NR2CO- und -CO- unterbrochen sein können,
R2 ein Wasserstoffatom oder einen Rest R,
X einen Rest aus der Gruppe -N=N-, -O-O-, -S-S- und -C(C6H5)2-C(C6H5)2-,
a die Werte 0, 1 oder 2 und,
b die Werte 0 oder 1 bedeuten,
mit der Maßgabe, daß die Summe der Einheiten der allgemeinen Formeln (3) und (4) mindestens 0,5 Gew.-% beträgt.
5. Härtbare Dentalmassen nach Anspruch 1 bis 4, bei denen als
polymerisierbare Grundmassen (A) für Abform- und
Doubliermassen Alginat-, Agar-Agar-, Polysulfidkautschuk-,
Polyether- und Silikonkautschuk eingesetzt werden.
6. Härtbare Dentalmassen nach Anspruch 1 bis 5, bei denen als
polymerisierbare Grundmassen (A) für restaurative Massen
Compomer-, Glasionomerzement- und harzverstärkte
Ionomermassen eingesetzt werden.
7. Formkörper, erhältlich durch Polymerisation der
Dentalmassen nach Anspruch 1 bis 6.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19847635A DE19847635A1 (de) | 1998-10-15 | 1998-10-15 | Organopolysiloxanpartikel enthaltende härtbare Dentalmassen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847635A DE19847635A1 (de) | 1998-10-15 | 1998-10-15 | Organopolysiloxanpartikel enthaltende härtbare Dentalmassen |
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ID=7884619
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DE19847635A Withdrawn DE19847635A1 (de) | 1998-10-15 | 1998-10-15 | Organopolysiloxanpartikel enthaltende härtbare Dentalmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19847635A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1946740A2 (de) | 2007-01-18 | 2008-07-23 | Heraeus Kulzer GmbH | Zweikomponenten-Abformmassen |
WO2016099987A1 (en) | 2014-12-16 | 2016-06-23 | 3M Innovative Properties Company | Cationically curing dental composition containing polymeric particles and use thereof |
WO2016099910A1 (en) * | 2014-12-16 | 2016-06-23 | 3M Innovative Properties Company | Hardenable dental impression composition comprising a polymeric filler particles and use thereof |
-
1998
- 1998-10-15 DE DE19847635A patent/DE19847635A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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EP1946740A2 (de) | 2007-01-18 | 2008-07-23 | Heraeus Kulzer GmbH | Zweikomponenten-Abformmassen |
DE102007003604A1 (de) | 2007-01-18 | 2008-07-24 | Heraeus Kulzer Gmbh | Zweikomponenten-Abformmassen |
WO2016099987A1 (en) | 2014-12-16 | 2016-06-23 | 3M Innovative Properties Company | Cationically curing dental composition containing polymeric particles and use thereof |
WO2016099910A1 (en) * | 2014-12-16 | 2016-06-23 | 3M Innovative Properties Company | Hardenable dental impression composition comprising a polymeric filler particles and use thereof |
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