DE19845582A1 - Vereinfachtes Benutzen einer Chipkarte - Google Patents
Vereinfachtes Benutzen einer ChipkarteInfo
- Publication number
- DE19845582A1 DE19845582A1 DE19845582A DE19845582A DE19845582A1 DE 19845582 A1 DE19845582 A1 DE 19845582A1 DE 19845582 A DE19845582 A DE 19845582A DE 19845582 A DE19845582 A DE 19845582A DE 19845582 A1 DE19845582 A1 DE 19845582A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- application
- chip card
- chip
- information
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/10—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
- G07F7/1008—Active credit-cards provided with means to personalise their use, e.g. with PIN-introduction/comparison system
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K19/00—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/30—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
- G06Q20/34—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
- G06Q20/341—Active cards, i.e. cards including their own processing means, e.g. including an IC or chip
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/30—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
- G06Q20/34—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
- G06Q20/355—Personalisation of cards for use
- G06Q20/3552—Downloading or loading of personalisation data
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/0806—Details of the card
- G07F7/0833—Card having specific functional components
- G07F7/084—Additional components relating to data transfer and storing, e.g. error detection, self-diagnosis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Stored Programmes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Chipkarte mit gespeicherten Informationen, die bei der Ausführung eines außerhalb der Chipkarte ausgeführten Computerprogramms (Kartenanwendung) verwendet werden und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Kartenanwendung. Die gespeicherten Informationen enthalten eine Steuerinformation für den Startmodus der Kartenanwendung. Nach dem Einführen der Chipkarte in einen dafür vorgesehenen Kartenleser wird in einem Endgerät automatisch diejenige Anwendung geladen und gestartet, welche für die Verwendung mit dieser Chipkarte vorgesehen ist. Dadurch wird die Bedienungsfreundlichkeit von Chipkarten erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Chipkarte mit gespeicherten
Informationen, die bei der Ausführung eines außerhalb der
Chipkarte ausgeführten Computerprogrammes (Kartenanwendung)
verwendet werden und ein Verfahren zum Betrieb einer solchen
Kartenanwendung.
Chipkarten, bestehend unter anderem aus einem Mikroprozessor
(Chip) und Speichereinheiten, sind bekannt. Sie werden auch
als "Smart Cards" bezeichnet. Derartige Karten werden
zusammen mit Geräten, die ein Kartenlesegerät besitzen,
verwendet. Diese Endgeräte können z. B. Personalcomputer oder
Netzwerkcomputer ("Network Computer", NC) sein.
Damit eine Kartenanwendung ausgeführt werden kann, ist es
notwendig, daß der Benutzer diese explizit startet. Das
Starten erfolgt beispielsweise durch die Eingabe eines
entsprechenden Befehles über eine Computertastatur oder
durch die Bedienung entsprechender Symbole einer graphischen
Benutzeroberfläche mit einer Computermaus.
Verwendet der Kartenbenutzer ein ihm unbekanntes Endgerät
oder ein Endgerät, das nur über begrenzte Möglichkeiten zur
Eingabe von Startkommandos verfügt, kann das Starten von
Kartenanwendungen für ihn schwierig sein.
Benötigt die gestartete Kartenanwendung zum Ausführen
bestimmter Funktionen eine Chipkarte, wird der Benutzer
aufgefordert, die entsprechende Chipkarte in einen dafür
vorgesehenen Chipkartenleser einzuführen. Es ist also
notwendig, daß der Benutzer genau diejenige Chipkarte, die
die gestartete Anwendung unterstützt, in das Lesegerät
einführt. Nachdem die Chipkarte eingeführt worden ist, kann
die Kartenanwendung die Chipkarte verwenden.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Chipkarte mit
einem NC verwendet wird, um den Kartenbenutzer bei der
Anmeldung einer Sitzung zu identifizieren. Dabei werden
Informationen durch den NC von der Chipkarte gelesen und an
einen Rechner (Server) gesendet. Dieser stellt dann dem
Benutzer des NC eine Auswahl an Computerprogrammen, die für
eine Nutzung durch den Benutzer zugelassen sind, zur
Verfügung. Der Start der Computerprogramme kann manuell oder
automatisch erfolgen. Handelt es sich bei einem der
gestarteten Computerprogramme um eine Kartenanwendung, muß
der Benutzer, um eine Chipkarte verwenden zu können, eine
die Kartenanwendung unterstützende Chipkarte einführen.
Bei der bisherigen Verwendung von Chipkarten ist es von
Nachteil, daß sich der Benutzer einer Chipkarte nicht
ausschließlich auf die Verwendung seiner Chipkarte und die
Bedienung einer Kartenanwendung beschränken kann. Vielmehr
muß sich der Benutzer einer Chipkarte mit zusätzlichen
Fragen beschäftigen, die mit der eigentlichen Benutzung der
Chipkarte nicht in Verbindung stehen und ihn daher nicht zu
interessieren bräuchten. So muß er beispielsweise diejenige
Kartenanwendung kennen, die mit seiner Chipkarte
zusammenarbeitet. Weiterhin muß er wissen, wie er diese
Kartenanwendung starten kann. Wenn die Kartenanwendung noch
nicht geladen ist, muß er auch wissen, wo sich die
Kartenanwendung befindet, usw.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Benutzung von Chipkarten
zu vereinfachen und die Bedienbarkeit von Geräten und
Programmen, die Chipkarten verwenden, zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 8 gelöst.
In dem Speicher der Chipkarte befinden sich Daten, die von
einer Kartenanwendung ausgelesen und verwendet werden
können, und/oder ein Computerprogramm, das von einer
Kartenanwendung verwendet werden kann. Jedem gespeicherten
Satz von Daten im Speicher der Chipkarte bzw. jedem
Computerprogramm im Speicher der Chipkarte ist eine
Kennzeichnung ("Application Identifier") zugeordnet.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält die
Chipkarte weiterhin eine Angabe (Steuerinformation) über den
Startmodus derjenigen Kartenanwendung, die einen durch die
Kennzeichnung beschriebenen und auf der Chipkarte
gespeicherten Satz von Daten und/oder ein auf der Chipkarte
gespeichertes Computerprogramm verwendet kann. Die
Kennzeichnung ("Application Identifier") und die Angabe
(Steuerinformation) über den Startmodus sind Teile einer
Kartenkonfiguration.
Bei den auf der Chipkarte gespeicherten Computerprogrammen
handelt es sich vorzugsweise um Java-Anwendungen (Java-
Applets). Es können auch Daten und Computerprogramme
gleichzeitig in dem Speicher der Chipkarte abgelegt sein.
In einem Endgerät wird ein Hintergrundprogramm ausgeführt,
daß auf das Einführen einer Chipkarte in ein
Chipkartenlesegerät wartet. Das Hintergrundprogramm liest
nach dem Einführen einer Chipkarte in das
Chipkartenlesegerät die Kartenkonfiguration, also
"Application Identifier" und Steuerinformation, von der
Chipkarte.
Das Hintergrundprogramm liest weiterhin Angaben über
diejenige Kartenanwendung, welche die Daten oder Java-
Applets auf der Chipkarte verwenden kann, wie etwa deren
Bezeichnung und den Ort, an dem sich die Kartenanwendung
befindet. Diese Angaben befinden sich entweder gleichfalls
in der Kartenkonfiguration auf der Chipkarte, oder die
Kartenkonfiguration ist in mehrere Teile unterteilt, wobei
sich zumindest "Application Identifier" und Steuerinformation
in dem Teil befinden, der auf der Chipkarte abgelegt ist,
wohingegen sich die übrigen Teile der Kartenkonfiguration in
einer Konfigurationsdatei außerhalb der Chipkarte befinden.
Anschließend lädt und startet das Hintergrundprogramm die
Kartenanwendung, welche die Daten oder Java-Applets auf der
Chipkarte verwendet, automatisch, sofern dieser
Kartenanwendung in der Kartenkonfiguration auf der Chipkarte
die Steuerinformation "Automatisches Starten" ("AUTOSTART")
zugeordnet ist.
Schließlich können die Daten oder Java-Applets auf. der
eingeführten Chipkarte von der gestarteten Kartenanwendung
verwendet werden.
Der Einsatz der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, in
einem Endgerät genau diejenige Kartenanwendung automatisch
zu laden und zu starten, die Informationen aus dem Speicher
einer zuvor in den Chipkartenleser eingeführten Chipkarte
verwenden kann. Der Kartenbenutzer muß lediglich die
gewünschte Chipkarte in das Endgerät einführen und die
automatisch startende Kartenanwendung bedienen. Es ist nicht
mehr notwendig, daß der Kartenbenutzer weiß, wie diejenige
Kartenanwendung gestartet wird, welche die von ihm
verwendete Chipkarte unterstützt. Auch muß der
Kartenbenutzer die dafür vorgesehene Chipkarte nicht mehr
nach dem Start der Kartenanwendung in das Lesegerät
einführen, da sich diese bereits in dem Lesegerät befindet.
Welche Kartenanwendung gestartet wird, hängt lediglich von
der durch den Kartenbenutzer in das Kartenlesegerät
eingeführten Chipkarte ab. Beispielsweise werden für eine
erste Chipkarte eine erste und eine zweite Kartenanwendung
automatisch gestartet, während für eine zweite Chipkarte
eine erste und eine dritte Kartenanwendung automatisch
gestartet werden. Dadurch kann ein Endgerät, wenn es mit
einer ersten Chipkarte verwendet wird, beispielsweise als
Bankautomat arbeiten, während dasselbe Endgerät bei der
Verwendung einer zweiten Karte beispielsweise die Funktion
eines Fahrkartenautomaten übernimmt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verfahrens nach
dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Verfahrens
entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der
Kartenkonfiguration auf einer Java-Karte nach
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der
Kartenkonfiguration auf einer dateiorientierten
Chipkarte nach einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
Kartenkonfiguration auf einer dateiorientierten
Chipkarte nach einer dritten Ausführungsform.
Nach dem bisherigen Stand der Technik muß, wie in Fig. 1
beschrieben, der Benutzer einer Chipkarte selbst die
Kartenanwendung, welche die von ihm benutzte Chipkarte
verwendet, aus verschiedenen zur Verfügung stehenden
Anwendungen auswählen und starten. Auswahl und Start
geschieht dabei beispielsweise über eine graphische
Benutzerschnittstelle. Nachdem die Kartenanwendung gestartet
wurde, wartet sie auf die Eingabe einer von ihr
unterstützten Chipkarte. Nach der Eingabe einer solchen
Chipkarte durch den Benutzer in ein entsprechendes
Chipkartenlesegerät kann die Kartenanwendung die Chipkarte
verwenden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung näher erläutert:
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird ein Hintergrundprogramm in
einem Endgerät ausgeführt. Das Hintergrundprogramm ist ein
eigenständiges, von anderen Kartenanwendungen unabhängiges
Programm in einem Endgerät. Es wartet auf das Einführen
einer beliebigen Chipkarte in das Lesegerät. In der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
das Hintergrundprogramm auf der Basis des OpenCard Framework
(OpenCard Framework 1.1, White Paper,
http://www.opencard.org) implementiert.
Es kann sich bei dem Hintergrundprogramm aber auch um einen
im Hintergrund ablaufenden Teil eines anderen Programmes,
z. B. des Betriebssystemes des Endgerätes. Das
Hintergrundprogramm kann auch durch andere Mittel realisiert
werden. In der bevorzugten Ausführungsform wird das
Hintergrundprogramm automatisch beim Systemstart des
Endgerätes gestartet. Es kann aber auch manuell gestartet
werden.
Bei dem verwendeten Endgerät handelt es sich in der
bevorzugten Ausführungsform um einen PC mit einem
Chipkartenleser. Es können jedoch auch NC, SetTop-Boxen,
also Geräte, die u. a. zum Dekodieren von verschlüsselten
Fernsehbildern und für weitere Anwendungen, wie
Bankgeschäfte, verwendet werden, oder andere Geräte mit
Chipkartenleser verwendet werden. In der bevorzugten
Ausführungsform handelt es sich weiterhin bei dem Endgerät
um eine Java-Plattform.
Im Speicher der Chipkarte befinden sich Daten, die von
wenigstens einer Kartenanwendung verwendet werden können
und/oder wenigstens ein Computerprogramm, das von zumindest
einer Kartenanwendung verwendet werde kann. Bei dem
Computerprogramm handelt es sich in der bevorzugten
Ausführungsform um ein Java-Applet. Im Speicher der
Chipkarte befindet sich weiterhin eine Kartenkonfiguration.
Wird das Einführen einer Chipkarte in das Kartenlesegerät
festgestellt, erfolgt automatisch das Lesen der
Kartenkonfiguration von der Chipkarte durch das
Hintergrundprogramm.
Zuvor wird, wenn notwendig, der Typ der Chipkarte und die
Form der Datenübertragung bestimmt. Dies geschieht auf
bekannte Art und Weise automatisch durch das
Hintergrundprogramm. Beispielsweise werden zu diesem Zweck
Informationen (z. B. "Answer to Reset", ASR) gelesen, die
sich auf der Chipkarte befinden.
Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht die Kartenkonfiguration
auf der Chipkarte mindestens aus folgenden Bestandteilen:
- - einer Kennzeichnung ("Application Identifier") der von einer Kartenanwendung verwendeten Daten oder mindestens eines von der Kartenanwendung verwendeten Java-Applets im Speicher der Chipkarte, und
- - einer Angabe (Steuerinformation) über den Startmodus einer Kartenanwendung, die die durch obige Kennzeichnung festgelegten Daten oder Java-Applets verwenden kann.
Zusätzlich zu diesen Angaben werden durch das
Hintergrundprogramm folgende Informationen gelesen, die sich
sowohl, wie in der bevorzugten Ausführungsform, in der
Kartenkonfiguration auf der Chipkarte, als auch in einem
zweiten Teil der Kartenkonfiguration in einer oder mehreren
Konfigurationsdateien außerhalb der Chipkarte befinden
können:
- - eine Angabe ("Application Label") über die Bezeichnung der von der Kartenanwendung verwendeten Daten oder Java-Applets, z. B. "Geldkarte",
- - eine Angabe über die Adresse, aus der die die Daten oder Java-Applets verwendende Kartenanwendung in den Hauptspeicher des Endgerätes geladen werden kann, und
- - eine Angabe darüber, welche Kartenanwendung oder Kartenanwendungen für die Nutzung der in "Application Identifier" gekennzeichneten Daten oder Java-Applets gestartet werden soll, z. B. "überweisung.exe".
Für den "Application Identifier" wird eine eindeutige
Kennzeichnung nach ISO 7816-5 (International Standard,
Identification cards - Integrated circuit cards with
contacts) verwendet. Ein Beispiel für eine solche
Kennzeichnung ist "D27600002200000091".
Bei der in der Kartenkonfiguration enthaltenen Adresse
handelt es sich in der bevorzugten Ausführungsform um eine
URL ("Uniform Resource Locator"), also um eine Adresse in
einem Format, welches bevorzugt im Internet verwendet wird,
beispielsweise http://www.xbank.com/apps. Es können aber
auch beliebige andere Adressformate verwendet werden.
Die Steuerinformation beinhaltet eine Angabe über den
Startmodus einer Kartenanwendung. Diese Angabe hat den Wert
AUTOSTART, wenn die Kartenanwendung automatisch gestartet
werden soll, oder START_NACH_AUSWAHL, wenn die
Kartenanwendung durch den Benutzer gestartet werden soll,
oder NIEMALS_STARTEN, wenn die Kartenanwendung deaktiviert
ist. Der Inhalt der Steuerinformation ist jedoch nicht auf
diese Beispiele beschränkt. Die Steuerinformation kann
beliebige andere Informationen über den Start der
Kartenanwendung enthalten.
Sind in der Kartenkonfiguration mehrere "Application
Identifier" abgelegt, d. h. befinden sich auf der Chipkarte
Daten oder Java-Applets für mehrere Kartenanwendungen, so
enthält die Kartenkonfiguration für jeden "Application
Identifier" jeweils einen Satz von Angaben über
Steuerinformation, Application Label, Adresse und
Bezeichnung der Kartenanwendung.
Die Datenstruktur zur Ablage der Kartenkonfiguration wird
vorzugsweise von dem Herausgeber der Chipkarte angelegt. In
die Kartenkonfiguration können beispielsweise zum Zeitpunkt
der Definition der Datenstrukturen auf der Chipkarte oder zu
einem späteren Zeitpunkt Daten abgelegt werden.
Nachdem das Hintergrundprogramm die Kartenkonfiguration
gelesen hat, lädt es die Kartenanwendungen, die in der
Kartenkonfiguration angegeben sind, in den Speicher des
Endgerätes, wobei die Kartenanwendung aus derjenigen in der
Kartenkonfiguration angegebenen Adresse geladen wird, die
für die jeweilige Kartenanwendung angegeben ist. Bei den
Adressen kann es sich um lokale oder entfernte Adressen
(z. B. lokale Festplatte, Internet, . . .) handeln. Zum Laden
der Kartenanwendung hat das Hintergrundprogramm Zugang zu
Daten bzw. Programmdateien in diesen Adressen. Insbesondere
hat das Hintergrundprogramm Zugang zu Computernetzen, wie
z. B. dem Internet.
Das Hintergrundprogramm startet dann automatisch diejenige
Kartenanwendung, deren in der Steuerinformation festgelegte
Startmodus AUTOSTART ist. Die so gestartete Kartenanwendung
kann die bereits in das Kartenlesegerät eingeführte
Chipkarte verwenden.
Ist der Kartenanwendung der Startmodus START_NACH_AUSWAHL
zugeordnet, so erfolgt nach dem Laden der Kartenanwendung
aus der entsprechenden Adresse kein automatischer Start.
Stattdessen wird diese Kartenanwendung nur dann gestartet,
wenn sie von dem Kartenbenutzer ausgewählt wird. Dem
Benutzer werden dafür die "Application Label" der Daten bzw.
Java-Applets, beispielsweise in Form eines graphischen
Menüs, zur Auswahl angeboten.
Ist der Startmodus der Kartenanwendung NIEMALS_STARTEN, so
wird die Kartenanwendung weder automatisch gestartet, noch
wird sie dem Benutzer zur Auswahl angeboten.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die
Kartenanwendungen, die nicht mit dem Startmodus AUTOSTART
gekennzeichnet sind, erst nach ihrer Auswahl durch den
Benutzer in das Endgerät geladen werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß sich wenigstens
eine Kartenanwendung ständig im Speicher des Endgerätes
befindet und daher nach dem Einführen einer entsprechenden
Chipkarte in das Lesegerät nicht aus einer Adresse geladen
werden muß, sondern sofort verwendet werden kann.
In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es
sich bei der Chipkarte um eine Java-Karte, die in Verbindung
mit einer Java-Plattform verwendet wird.
In Fig. 3 ist die Kartenkonfiguration für diese
Ausführungsform dargestellt.
Anstelle einer Datei, in der bei dateiorientierten
Chipkarten die Kartenkonfiguration abgelegt ist, werden hier
Java-Applets verwendet. Auf der Chipkarte befindet sich ein
Haupt-Applet ("Master Applet"), das u. a. für das Erstellen
und Löschen von Anwendungen auf der Karte zuständig ist,
weiterhin ein Informations-Applet ("Info Applet") und
mindestens ein Anwendungs-Applet, welches durch eine
Kartenanwendung verwendet werden kann.
An das Haupt-Applet wird durch das Hintergrundprogramm ein
APDU (Application Protocol Data Unit)-Kommando, z. B. "LIST",
geschickt, welches das Haupt-Applet dazu veranlaßt, eine
Liste der Kennzeichnungen ("Application Identifiers") aller
sich auf der Karte befindenden Anwendungs-Applets in Form
einer APDU-Antwort an das Hintergrundprogramm
zurückzuliefern. Nachdem das Hintergrundprogramm die
Kennzeichnungen aller Anwendungs-Applets erhalten hat, kann
es mit Hilfe des Informations-Applets die noch fehlenden
Informationen (Startmodus, Adresse, . . .) erhalten. Das
Informations-Applet gibt auf ein entsprechendes Kommando des
Hintergrundprogrammes, z. B. "getLabel", die zu einer
gegebenen Kennzeichnung eines Anwendungs-Applets gehörenden
Steuerinformation und die Adresse der zu startenden
Kartenanwendung, sowie die Bezeichnung der zu startenden
Kartenanwendung selbst an das Hintergrundprogramm zurück.
Alternativ kann die Funktionalität des Informations-Applets
in dem Haupt-Applet integriert sein. Dann kann ein Kommando,
beispielweise "getInfo" alle für das Hintergrundprogramm
notwendigen Informationen zum Starten der Kartenanwendung in
einer Antwort zurückliefern.
In der bevorzugten Ausführungsform, bei der es sich bei der
Chipkarte um eine Java-Karte und bei dem Endgerät um eine
Java-Plattform handelt, ist die zu startende Kartenanwendung
eine Java-Anwendung.
Die in der Kartenkonfiguration enthaltene Angabe über die zu
startende Kartenanwendung enthält dann Informationen
darüber, welche Java-Klasse gestartet werden muß.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei
der Java-Klasse um eine "ApplicationFactory"-Klasse, also
eine Klasse, die aus verschiedenen Java-Bausteinen
Anwendungen zusammenfügt. In diesem Fall lädt das
Hintergrundprogramm die "ApplicationFactory" aus der
entsprechend vorgegebenen Adresse, startet die
"ApplicationFactory" und übergibt an sie sowohl die
Kennzeichnung mindestens eines jener Java-Applets, welche
sich im Speicher der Chipkarte befinden und welche die zu
erstellende Java-Anwendung verwenden kann, als auch das ATR
der Chipkarte als Parameter. Die "ApplicationFactory"
verwendet diese Parameter, um die entsprechende
Kartenanwendung, hier also eine Java-Anwendung, zu erstellen
und an den speziellen verwendeten Kartentyp anzupassen. Die
"ApplicationFactory" sowie die als Bestandteile der
zusammenzufügenden Java-Anwendung verwendeten Java-Applets
befinden sich bevorzugt auf einem gemeinsamen Rechner im
Internet. Zum Laden der Applets hat das Hintergrundprogramm
Zugang zu lokalen und entfernten Speichern, z. B. dem
Internet. Die zusammengefügte Kartenanwendung wird
automatisch durch das Hintergrundprogramm gestartet, sofern
der Startmodus AUTOSTART ist.
Anstelle der Java-Applets können in einer dateiorientierten
Chipkarte Dateien verwendet werden, um in diesen die
Kartenkonfiguration abzulegen.
Fig. 4 zeigt die Darstellung der Kartenkonfiguration auf
einer dateiorientierten Chipkarte nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Dabei befindet sich die Kartenkonfiguration in zwei
getrennten Dateien auf der Chipkarte. In einer bevorzugten
Ausführungsform sind in der ersten Datei "Application
Identifier" und "Application Label" abgelegt. In der ersten
Datei (EF_DIR) sind weiterhin Zeiger auf die Teile der
Kartenkonfiguration abgelegt, die sich in einer zweiten
Datei befinden. In der zweiten Datei (EF_APP_INFO) sind die
weiteren Angaben über Startmodus, Adresse und Bezeichnung
der zu startenden Kartenanwendung abgelegt.
In dieser Ausführungsform wird für die Beschreibung der
ersten Datei vorzugsweise der Europay-Mastercard-Visa (EMV)-Standard
(EMV '96 Version 3.0, 30. Juni 1996, Integrated
Circuit Card Specification for Payment Systems) verwendet.
Die erste Datei entspricht dann der in dem EMV-Standard
definierten Datei "EF_DIR".
Die Angaben in der Kartenkonfiguration sind als "Templates"
im Sinne des EMV-Standards in einer "Tag-Length-Value" (TLV)-Struktur
nach ISO 8825 (Information Processing Systems -
Open System Interconnection - Specification of Basic
Encoding Rules for Abstract Syntax Notation One (ASN. 1))
abgelegt.
Entsprechend des EMV-Standards ist die Syntax von
"Application Identifier" und "Application Label" bekannt.
Zusätzlich wird für die Steuerinformation, die Angabe der
Adresse und die Angabe der zu startenden Kartenanwendung
eine Syntax verwendet, die entsprechend ISO 8825 in einer
TLV-Struktur kodiert ist. Dabei sind die Längen der Adresse
und des Namens der Java-Klasse vorzugsweise variabel,
wohingegen die Länge des Startmodus 1 Byte beträgt.
Fig. 5 zeigt die Darstellung der Kartenkonfiguration auf
einer dateiorientierten Chipkarte nach einer dritten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Dabei befindet sich die Kartenkonfiguration vollständig in
einer einzigen Datei auf der Chipkarte. Dateien und
Datenstrukturen werden wie in der ersten Ausführungsform
nach ISO 8825 abgebildet.
Die Art und Weise der Ablage der Kartenkonfiguration auf der
Chipkarte ist nicht auf die oben beschriebenen drei
Ausführungsformen beschränkt. Dateien und Daten können auch
in anderer Form beschrieben werden.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die
Inhalte der Kartenkonfiguration auf mehrere Orte verteilt.
Dabei befinden sich mindestens die Kennzeichnung der von
einer Kartenanwendung verwendeten Daten oder Java-Applets
("Application Identifier") und die Steuerinformation für den
Startmodus dieser Kartenanwendung auf der Chipkarte und
werden von dort von dem Hintergrundprogramm gelesen.
Mindestens einer der weiteren Inhalte der
Kartenkonfiguration, beispielsweise die Adresse, befindet
sich außerhalb der Chipkarte und wird durch das
Hintergrundprogramm aus mindestens einer Konfigurationsdatei
gelesen, die sich außerhalb der Chipkarte, z. B. auf einem
lokalen Rechner oder auf einem entfernten Rechner,
beispielsweise in einem Computernetzwerk, wie dem Internet,
befindet.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird das
Hintergrundprogramm zusätzlich dazu verwendet, schon vor dem
Einführen einer Chipkarte in das Kartenlesegerät
Anwendungsprogramme zu starten, wobei diese Programme auch
Kartenanwendungen sein können. Der Start dieser Programme
erfolgt, entsprechend bestimmter Informationen, die zu
diesem Zweck von dem Hintergrundprogramm selbstätig aus
benutzerdefinierten oder anderen Dateien gelesen werden,
automatisch oder nach einer Auswahl des Benutzers. Die
Programme werden zuvor aus Adressen geladen, die sich aus
den gelesenen Informationen ergeben. Dabei befinden sich die
benutzerdefinierten oder anderen Dateien nicht auf der
Chipkarte, sondern beispielsweise in lokalen oder entfernten
Rechnern.
Verwendet die Kartenanwendung sicherheitsrelevante Daten,
wie z. B. persönliche Notizen, Finanztransaktionsdaten etc.,
kann, beispielsweise durch das Hintergrundprogramm, vor dem
Start der Kartenanwendung eine Sicherheitsabfrage, z. B. die
Abfrage eines Paßwortes oder einer Persönlichen
Identifikationsnummer (PIN), erfolgen. Beispielsweise kann
eine gesicherte Verbindung zu einem Rechner im Internet
automatisch aufgebaut werden, sobald eine entsprechende
Chipkarte in das Lesegerät eingeführt und die PIN eingegeben
wurde.
In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Kartenanwendung automatisch gestoppt,
wenn die Chipkarte aus dem Chipkartenlesegerät entfernt
wird. Das kann z. B. bei der Nutzung einer Chipkarte vom Typ
"Geldkarte" der Fall sein. Hier wird eine Kartenanwendung
"Geldkarte" automatisch gestartet, sobald man die
entsprechende Chipkarte in ein Lesegerät einführt, und der
Startmodus der Kartenanwendung AUTOSTART ist. Die
Kartenanwendung wird automatisch beendet, sobald die
Geldkarte aus dem Lesegerät entfernt wird, was die
Möglichkeit einer Fremdmanipulation der Daten verringert und
zur Verbesserung der Datensicherheit beiträgt.
Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich auch
angewandt werden, wenn mehrere Kartenanwendungen
gleichzeitig von einer Chipkarte unterstützt werden. Dann
gibt es in der Kartenkonfiguration mehrere Sätze von Daten
mit den jeweiligen Inhalten "Application Identifier",
Steuerinformation, "Application Label", Adresse und
Bezeichnung der zu startenden Kartenanwendung. Es ist dann
zweckmäßig, nur einer Kartenanwendung einen Startmodus
AUTOSTART zuzuordnen, damit eine übersichtliche Bedienung
der Kartenanwendung auf dem Endgerät möglich bleibt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor,
daß die Kartenanwendungen selbst in der Chipkarte
gespeichert sind.
Statt einer Chipkarte können andere Geräte, beispielsweise
tragbare Telephone oder Computer mit der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Die Übertragung von Daten
zwischen einem solchen Gerät und dem Endgerät kann dann z. B.
kontaktlos erfolgen. Auch ein kontaktloses Lesen einer
Chipkarte durch ein kontaktloses Lesegerät ist in der
vorliegenden Erfindung anwendbar.
Claims (13)
1. Chipkarte mit gespeicherten Informationen, die bei der
Ausführung eines außerhalb der Chipkarte ausgeführten
Computerprogrammes (Kartenanwendung) verwendet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gespeicherten Informationen eine Steuerinformation
für den Startmodus der Kartenanwendung enthalten.
2. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gespeicherten Informationen eine Bezeichnung der
von der Kartenanwendung verwendbaren Informationen
enthalten.
3. Chipkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die gespeicherten Informationen eine Angabe darüber
enthalten, welche Kartenanwendung ausgeführt wird.
4. Chipkarte nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die gespeicherten Informationen eine Angabe über die
Adresse, aus der die Kartenanwendung geladen wird,
enthalten.
5. Chipkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Adresse eine Internetadresse ist.
6. Chipkarte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
die gespeicherten Informationen Computerprogramme sind.
7. Chipkarte nach Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Computerprogramme Java-Applets sind.
8. Verfahren zum Betrieb eines Computerprogrammes
(Kartenanwendung), das bei seiner Ausführung
Informationen verarbeitet, die auf einer Chipkarte
gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Ausführung der Kartenanwendung von der Chipkarte
eine Steuerinformation für den Startmodus der
Kartenanwendung gelesen wird, und die Kartenanwendung
entsprechend der Steuerinformation gestartet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kartenanwendung automatisch gestartet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
vor Ausführung der Kartenanwendung von der Chipkarte
eine Angabe darüber gelesen wird, welche
Kartenanwendung ausgeführt wird, und die dieser Angabe
entsprechende Kartenanwendung ausgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß
vor Ausführung der Kartenanwendung von der Chipkarte
eine Angabe über die Adresse, aus der die
Kartenanwendung geladen wird, gelesen wird, und die
Kartenanwendung aus dieser Adresse geladen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Lesen der Informationen von der Chipkarte vor
Ausführung der Kartenanwendung sowie das Laden und
Starten der Kartenanwendung durch ein Computerprogramm
ausgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Kartenanwendung in einem Personalcomputer
ausgeführt wird.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845582A DE19845582A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Vereinfachtes Benutzen einer Chipkarte |
IL13135699A IL131356A (en) | 1998-10-02 | 1999-08-11 | Simplified use of smart cards |
TW088114153A TW451163B (en) | 1998-10-02 | 1999-08-19 | Simplified use of smart cards |
EP99117108A EP0991033A3 (de) | 1998-10-02 | 1999-08-28 | Vereinfachtes Benutzen von Chipkarten |
KR10-1999-0039752A KR100374526B1 (ko) | 1998-10-02 | 1999-09-16 | 스마트 카드 및 그를 이용한 컴퓨터 프로그램 동작 방법 |
CN99120555A CN1109970C (zh) | 1998-10-02 | 1999-09-29 | 用于操作灵巧卡外的卡应用程序的方法 |
JP27947499A JP3422734B2 (ja) | 1998-10-02 | 1999-09-30 | スマート・カード及びカード・アプリケーションを操作する方法 |
PL99335773A PL335773A1 (en) | 1998-10-02 | 1999-10-01 | Method of controlling and application of an intelligent card and intelligent card as such |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845582A DE19845582A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Vereinfachtes Benutzen einer Chipkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19845582A1 true DE19845582A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7883290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19845582A Withdrawn DE19845582A1 (de) | 1998-10-02 | 1998-10-02 | Vereinfachtes Benutzen einer Chipkarte |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0991033A3 (de) |
JP (1) | JP3422734B2 (de) |
KR (1) | KR100374526B1 (de) |
CN (1) | CN1109970C (de) |
DE (1) | DE19845582A1 (de) |
IL (1) | IL131356A (de) |
PL (1) | PL335773A1 (de) |
TW (1) | TW451163B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10120806A1 (de) * | 2001-04-27 | 2002-11-07 | Fenkart Informatik & Telekommu | Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von multimedialen Datenobjekten |
DE102007041270A1 (de) | 2007-08-31 | 2009-03-05 | Printed Systems Gmbh | Multimediasystem |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100438189B1 (ko) * | 2000-12-22 | 2004-07-02 | 한국전자통신연구원 | 보조 프로세서를 이용한 스마트 카드 |
JP2002196934A (ja) | 2000-12-26 | 2002-07-12 | Toshiba Corp | 端末装置、携帯可能電子装置の取扱システムおよび携帯可能電子装置の取扱方法 |
US20030231343A1 (en) | 2002-05-08 | 2003-12-18 | Ayako Kobayashi | Image forming apparatus, program adding method, and a recording medium |
KR100971137B1 (ko) * | 2003-01-09 | 2010-07-20 | 주식회사 비즈모델라인 | 스마트 카드 연계 처리형 마그네틱 스트라이프 기반 네트워크 카드 운영 시스템 |
CN100362468C (zh) * | 2004-01-06 | 2008-01-16 | 英业达股份有限公司 | 免安装应用程序的方法 |
US8882561B2 (en) | 2006-04-07 | 2014-11-11 | Mattel, Inc. | Multifunction removable memory device with ornamental housing |
KR100971128B1 (ko) * | 2008-01-09 | 2010-07-20 | 주식회사 비즈모델라인 | 마그네틱 스트라이프 기반 네트워크 카드 운영 방법 |
DE102012104228B4 (de) | 2012-05-15 | 2020-12-10 | Fujitsu Technology Solutions Intellectual Property Gmbh | Elektronisches Zugangsschutzsystem, Verfahren zum Betrieb eines Computersystems, Chipkarte und Firmwarekomponente |
CN109144596B (zh) * | 2017-06-16 | 2020-09-18 | 腾讯科技(深圳)有限公司 | 快捷启动方法、装置、终端、服务器及*** |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302634A1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-08-04 | Ralf Waldorf Stahringer | Rechner |
DE19522527A1 (de) * | 1995-06-23 | 1997-01-02 | Ibm | Verfahren zur Vereinfachung der Kommunikation mit Chipkarten |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02214994A (ja) * | 1989-02-15 | 1990-08-27 | Hitachi Maxell Ltd | Icカード |
EP0765501B1 (de) * | 1994-06-15 | 1999-03-03 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Chipkartennachrichtenübertragung ohne mikroprozessoreingriff |
DE19508724C1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-10-31 | Siemens Ag | Chipkarte mit geschütztem Betriebssystem |
FR2734927B1 (fr) * | 1995-05-30 | 1997-07-04 | Syseca | Lecteur pour carte a puce intelligente |
US5923884A (en) * | 1996-08-30 | 1999-07-13 | Gemplus S.C.A. | System and method for loading applications onto a smart card |
WO1998043212A1 (en) * | 1997-03-24 | 1998-10-01 | Visa International Service Association | A system and method for a multi-application smart card which can facilitate a post-issuance download of an application onto the smart card |
-
1998
- 1998-10-02 DE DE19845582A patent/DE19845582A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-08-11 IL IL13135699A patent/IL131356A/xx not_active IP Right Cessation
- 1999-08-19 TW TW088114153A patent/TW451163B/zh not_active IP Right Cessation
- 1999-08-28 EP EP99117108A patent/EP0991033A3/de not_active Withdrawn
- 1999-09-16 KR KR10-1999-0039752A patent/KR100374526B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1999-09-29 CN CN99120555A patent/CN1109970C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1999-09-30 JP JP27947499A patent/JP3422734B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1999-10-01 PL PL99335773A patent/PL335773A1/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302634A1 (de) * | 1993-01-30 | 1994-08-04 | Ralf Waldorf Stahringer | Rechner |
DE19522527A1 (de) * | 1995-06-23 | 1997-01-02 | Ibm | Verfahren zur Vereinfachung der Kommunikation mit Chipkarten |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10120806A1 (de) * | 2001-04-27 | 2002-11-07 | Fenkart Informatik & Telekommu | Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von multimedialen Datenobjekten |
DE10120806B4 (de) * | 2001-04-27 | 2005-12-15 | Fenkart Informatik & Telekommunikations Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von multimedialen Datenobjekten |
DE102007041270A1 (de) | 2007-08-31 | 2009-03-05 | Printed Systems Gmbh | Multimediasystem |
WO2009030530A2 (de) * | 2007-08-31 | 2009-03-12 | Evonik Degussa Gmbh | Multimediasystem |
WO2009030530A3 (de) * | 2007-08-31 | 2009-06-11 | Evonik Degussa Gmbh | Multimediasystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100374526B1 (ko) | 2003-03-03 |
PL335773A1 (en) | 2000-04-10 |
IL131356A0 (en) | 2001-01-28 |
KR20000028688A (ko) | 2000-05-25 |
JP2000148456A (ja) | 2000-05-30 |
IL131356A (en) | 2003-11-23 |
CN1109970C (zh) | 2003-05-28 |
TW451163B (en) | 2001-08-21 |
EP0991033A3 (de) | 2002-01-16 |
EP0991033A2 (de) | 2000-04-05 |
JP3422734B2 (ja) | 2003-06-30 |
CN1250182A (zh) | 2000-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534181T2 (de) | System mit Endgerät und Karte, Karte und Endgerät | |
DE69814406T2 (de) | Tragbare elektronische vorrichtung für systeme zur gesicherten kommunikation und verfahren zur initialisierung der parameter | |
DE69823649T2 (de) | Multi-anwendungs ic-kartensystem | |
DE19947986A1 (de) | System und Verfahren zum Herunterladen von Anwendungsteilen auf eine Chipkarte | |
DE19845582A1 (de) | Vereinfachtes Benutzen einer Chipkarte | |
DE60008795T2 (de) | Informatikvorrichtung zur anwendung von akkredtierungsdaten auf eine software oder auf einen dienst | |
DE69923352T2 (de) | Verfahren und gerät zur rechnerkodeaktualisierung unter verwendung einer schnittstelle zu einer integrierten schaltung | |
DE60122865T2 (de) | Ausgabesystem für IC-Karten | |
EP0811204B1 (de) | Verarbeitung langer nachrichten in einer chipkarte | |
EP1350230B1 (de) | Kartenterminal und verfahren zum betreiben eines kartenterminals | |
DE69634550T2 (de) | Terminal mit Kartenleser und Verfahren zur Verarbeitung von mehreren Anwendungen mit diesem Terminal | |
DE3512785A1 (de) | Verfahren zur zugriffssicherung | |
DE19626339A1 (de) | Sicheres Laden von Anwendungen und Daten auf Chipkarten | |
DE19716015A1 (de) | Einbringen von Information auf einer Chipkarte | |
DE19929049A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum benutzerdefinierten Laden und Ausführen von Anwendungen mittels eines Tokens | |
AT509336B1 (de) | Chipkarte mit autorun-funktion | |
EP1610218B1 (de) | Tragbarer Datenträger, System mit einem solchen Datenträger und Verfahren zum Betreiben eines solchen Datenträgers | |
EP2430582B1 (de) | Elektronischer schlüssel zur authentifizierung | |
DE19853730C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren und Behandeln von kritischen Chipkartenkommandos | |
DE10139889C1 (de) | Computersystem, Verfahren und digitales Speichermedium mit computerlesbaren Mitteln zum Ansprechen eines Chipkartenlesegeräts | |
WO1998039743A2 (de) | Verfahren zur durchführung von veränderungen in berechtigungsdatensätzen | |
WO2013178426A1 (de) | Elektronisches zugangsschutzsystem, verfahren zum betrieb eines computersystems, chipkarte und firmwarekomponente | |
DE69834033T2 (de) | Chipkarte mit zählvorrichtung | |
DE102005027709A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines tragbaren Datenträgers | |
DE10134973A1 (de) | Computersystem und Verfahren zum Speichern von Dateien auf einer Chipkarte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DUSCHER, R., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ASS., 7 |
|
8130 | Withdrawal |