DE19845269A1 - Schlauchblasverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Schlauchblasverfahren und -vorrichtungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum luftkissengestützten Einführen eines aus einem Düsenkopf (40) extrudierten Kunststoffschlauches (4) in die obere Öffnung (16) einer geteilten Blasform (1) wird zur Verbesserung des Transportes des Schlauches durch den Formhohlraum (14) vorgeschlagen, den Zwischenraum zwischen der Düse (41) und der oberen Öffnung (16) des Formhohlraums (14) gegen die Umgebung abzuschließen und in den Zwischenraum einen Luftstrom einzuleiten, der über den Formhohlraum abströmt. Der so von einem Luftpolster umgebene und umströmte Schlauch (4) wird extrudiert, bis das freie Schlauchende die untere Öffnung (15) des Formhohlraums (14) erreicht. Diese Öffnung wird dann verschlossen und der Schlauch (4) oberhalb der oberen Öffnung (16) abgeschnitten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum luftkissengestütz
ten Einführen eines aus einer Düse extrudierten Kunststoff
schlauches in die obere Öffnung eines Formhohlraums, der
sich in einer geteilten Blasform von der oberen Öffnung zu
einer unteren Öffnung erstreckt, und Vorrichtungen zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, aus Kunststoffschläuchen nach dem sogenann
ten Saugblasverfahren technische Formteile herzustellen.
Hierbei wird der aus einer Düse extrudierte Kunststoff
schlauch von oben in den Formhohlraum der Blasform einge
führt und mittels einer an der unteren Öffnung angeschlosse
nen Saugvorrichtung durch diesen bis zur unteren Öffnung
gesaugt (vgl. Patent Abstracts of Japan, Vol. 17, No. 18,
13. Januar 1993, JP-4-244 826 A). Anschließend wird der
Schlauch mittels eines Blasdorns zum fertigen Formteil ge
blasen. Nach dem Abkühlen wird die Blasform geöffnet und das
Formteil entnommen. Bei diesem Verfahren besteht jedoch die
Gefahr, daß der Schlauch, während er durch den Formhohlraum
gesaugt wird, an der Formraumwandung, insbesondere im Be
reich von Krümmungen, anstößt und so ein einwandfreier
Transport des Schlauches durch den Formhohlraum nicht ge
währleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
einleitend genannten Gattung bereitzustellen, das einen
störungssicheren Transport des Schlauches durch den Form
hohlraum ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Zwischenraum zwischen der Düse und der oberen Öffnung des
Formhohlraums gegen die Umgebung abgeschlossen wird, in den
Zwischenraum ein Luftstrom eingeleitet wird, der über den
Formhohlraum abströmt, der Schlauch aus der Düse extrudiert
wird, bis das freie Ende die untere Öffnung des Formhohl
raums erreicht, und nach dem Extrudieren die untere Öffnung
des Formhohlraums verschlossen und der Schlauch oberhalb der
oberen Öffnung abgeschnitten wird.
Der Kern der Erfindung besteht mithin darin, mittels der in
die obere Öffnung eingeblasenen Luft sozusagen ein Luftlager
für den durch den Formhohlraum zu transportierenden Schlauch
zu schaffen. Die Luftströmung bewirkt, daß der Schlauch auch
im Bereich gegebenenfalls vorhandener Krümmungen des Form
hohlraums einen hinreichenden Abstand von der Wandung des
Formhohlraums einhält, so daß keine Gefahr besteht, daß der
Transport des Schlauches durch Kontakt des letzteren mit der
Hohlraumwandung gestört wird.
Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung lan
ger, gewundener Teile und/oder kompliziert geformter techni
scher Hohlkörper mit vom geraden Verlauf abweichender Längs
achse wie beispielsweise Lüftungskanäle für Kraftfahrzeuge.
Zweckmäßig wird der Schlauch im Bereich der oberen Öffnung
gehalten (Anspruch 2).
Um den extrudierten Kunststoffschlauch zu temperieren, ist
es zweckmäßig, den in den Zwischenraum zwischen der Düse und
der oberen Öffnung des Formhohlraums eingeleiteten Luftstrom
zu erwärmen (Anspruch 3).
Zur Senkung des Luftverbrauchs ist es vorteilhaft, das
Einleiten des Luftstromes zu beenden, sobald das freie Ende
des Schlauches die untere Öffnung des Formhohlraums erreicht
hat (Anspruch 4).
Um Luftpolster zwischen dem Schlauch und der Wand des Form
hohlraums zu vermeiden, ist es zweckmäßig, seitlich an der
unteren Öffnung des Formhohlraumes Luft abzusaugen (Anspruch
5).
Die Erfindung hat auch zwei Vorrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens zum Gegenstand.
Eine erste Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß beid
seits der Achse der Düse in Höhe des Zwischenraums zwischen
der Düsenmündung und dem Oberrand der Blasform zwei zusam
menfahrbare Schalenhälften mit je mindestens einem Luftzu
führanschluß angeordnet sind, die nach dem Zusammenfahren
eine geschlossene Kammer zwischen dem Düsenkopf und dem
Oberrand der Blasform begrenzen (Anspruch 6).
Vorteilhaft hat jede der Blasformhälften am Oberrand einen
halbringförmigen Ansatz als Anlagefläche für die Innenwand
der betreffenden Schalenhälfte. Die Schalenhälften umschlie
ßen den unteren Rand des Düsenkopfes formschlüssig (Anspruch
7).
Eine zweite Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der
Düsenkopf von einem ausfahrbaren und auf dem Oberrand der
Blasform aufsetzbaren Teleskopring umfaßt ist (Anspruch 8).
Um den Teleskopring auf den Oberrand der Blasform aufsetzen,
also heben und senken zu können, ist der Teleskopring bevor
zugt auf einem Joch angeordnet (Anspruch 9).
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Teleskopring
von einem Luftführungsring umgeben, der einen mit einer
äußeren Druckluftquelle verbundenen Ringkanal hat, der über
Bohrungen mit der von dem Teleskopring begrenzten Kammer in
Verbindung steht (Anspruch 10).
Zur Erwärmung der Druckluft kann der Teleskopring von einem
beheizbaren Mantelring umschlossen sein (Anspruch 11).
Bevorzugt ist die untere Öffnung der Blasform durch mindes
tens einen das Schlauchende abquetschenden Schieber ver
schließbar (Anspruch 12). Besonders zweckmäßig sind aber
zwei Schieber, von denen jeweils einer einer Blasformhälfte
zugeordnet ist und deren in Schließstellung stumpf stoßenden
Stirnflächen das Schlauchende abquetschen.
Zweckmäßig hat die Blasform im Bereich der oberen Öffnung
eine Halterung für den Schlauch, die verhindert, daß der
Schlauch nach dem Abschneiden in sich zusammen- oder in den
Formhohlraum fällt (Anspruch 13).
Bevorzugt schnürt die Halterung den Schlauch zumindest
teilweise ein, so daß der Schlauch am oberen Ende eine
kreisförmige Öffnung hat, die mit dem Querschnitt eines
Blasdorns zum Blasen des technischen Formteils korrespon
diert (Anspruch 14). Es ist auch denkbar, daß die Halterung
den Schlauch vollständig abquetscht und der dann geschlos
sene Schlauch mittels einer Hohlnadel punktiert wird.
Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeich
nung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens nach
der Erfindung;
Fig. 4 bis 6 den Blas- und Entformprozeß;
Fig. 7 und 8 ein zweites Ausführungsbei
spiel einer geeigneten Vor
richtung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung umfaßt
eine im wesentlichen hälftig geteilte Blasform 1 mit den
Hälften 11 und 12 und einem Formhohlraum 14. Der Formhohl
raum 14 hat eine untere Öffnung 15 und eine obere Öffnung
16. Die obere Öffnung 16 ist unter einer Düse 41 eines
üblichen Düsenkopfes 40 zur Extrusion eines Kunststoff
schlauches 4 angeordnet. Die untere Öffnung 15 ist durch
Schieber 13a und 13b verschließbar, die jeweils über die
angedeuteten Zylinder 13c bzw. 13d verfahrbar sind und das
Abquetschen und Verschließen des unteren Endes des aus der
Düse 41 extrudierten Schlauches 4 ermöglichen. Im Bereich
der oberen Öffnung 16 sind zwei Schieber 18a, 18b angeord
net, die jeweils über die angedeuteten Zylinder 18c bzw. 18d
verfahrbar sind und als Schlauchhalter wirken. In der
zusammengefahrenen Stellung lassen die Schieber 18a, 18b
eine z. B. kreisförmige Öffnung frei oder klemmen nur die
Schlauchwandung an zwei gegenüberliegenden Stellen fest, so
daß der Schlauch 4 von den Schiebern umschlossen oder auch
leicht eingeschnürt ist (vgl. Fig. 3). An der oberen Öffnung
16 hat die Blasform 1 einen ringförmigen Ansatz 17 als
Anlagefläche für die Innenwände zweier Schalenhälften 3 und
3', die in dem in Fig. 2 dargestellten Schritt zusammen
gefahren sind und eine Kammer zwischen dem unteren Teil des
Düsenkopfes 40 und der oberen Öffnung 16 der Blasform 1
entstehen lassen. Jede Schalenhälfte 3, 3' hat einen Luftzu
führanschluß 31 bzw. 31', über den Luft zur Unterstützung
des Transports des Schlauches 4 durch den Formhohlraum 14
eingeleitet wird. Oberhalb der unteren Öffnung 15 geht von
dem Formhohlraum 14 ein Kanal 19 ab, über den, gegebenen
falls unterstützt von der angedeuteten Pumpe, Luft aus dem
Formhohlraum 14 abströmen oder abgezogen werden kann.
Fig. 1 stellt den Ausgangszustand dar, in dem die Schalen
hälften 3 und 3' nicht an dem Düsenkopf 40 und an dem Ansatz
17 an der oberen Öffnung 16 des Formhohlraums 14 anliegen.
Zum Einführen eines Kunststoffschlauches in den Formhohlraum
14 werden die Schalenhälften 3 und 3' in die in Fig. 2
dargestellte, zusammengefahrene Stellung gebracht, so daß
sie am unteren Ende des Düsenkopfes 40 und am Ansatz 17
anliegen. Dann wird über die Luftzufuhranschlüsse 31 und 31'
Luft in den Formhohlraum 14 eingeleitet und der Kunststoff
schlauch 4 aus der Düse 41 des Düsenkopfes 40 in die obere
Öffnung 16 des Formhohlraums 14 extrudiert. Die über die An
schlüsse 31 und 31' zugeführte Luft umhüllt den Kunststoff
schlauch 4 und hält ihn auf Abstand von der Außenwandung des
Formhohlraums 14, wie durch die Pfeile in Fig. 2 schematisch
angedeutet. Es entsteht also ein Luftkissen um den extru
dierten Schlauch 4. Sobald dieser die untere Öffnung 15 des
Formhohlraums 14 erreicht hat, wird die Zufuhr von Luft
gestoppt. Die Schieber 13a, 13b an der unteren Öffnung 15
werden geschlossen, so daß das untere Schlauchende abge
quetscht wird (Fig. 3). Die Schieber 18a, 18b werden zu
sammengefahren, so daß der Schlauch 4 im Bereich der oberen
Öffnung 16 gehalten wird. Die in dem Formhohlraum 14 noch
vorhandene Luft wird über den Kanal 19 abgeführt. Der
Schlauch wird oberhalb der oberen Öffnung 16 mittels eines
in Fig. 3 schematisch angedeuteten Messers 5 abgeschnitten.
Im nächsten Schritt wird die Blasform 1 unter eine Blassta
tion 7 verfahren (Fig. 4 bis 6). Durch die zwischen den
Schiebern 18a, 18b verbleibende kreisförmige Öffnung wird
ein Blasdorn 71 der Blasstation 7 in den Schlauch 4 einge
führt und dieser in die durch den Formhohlraum 14 vorgege
bene Form geblasen (Fig. 5). Nach Ablauf der Kühlzeit werden
die zwei Hälften 11 und 12 der Blasform 1 auseinandergefah
ren und das fertige Formteil wird aus der Blasform 1 ausge
worfen oder entnommen (Fig. 6). Zugleich wird der Blasdorn
71 in seine Ausgangsstellung zurückgefahren (vgl. Pfeil F in
Fig. 6).
Nach dem Entformen können die zwei Hälften 11 und 12 der
Blasform 1 wieder zusammengefahren werden und das geschil
derte Verfahren kann wiederholt werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen den oberen Teil einer alternati
ven Ausführungsform der Vorrichtung. Die Blasform 1 ent
spricht der Blasform in den Fig. 1 bis 6. Jedoch ist der
Düsenkopf 40 von einem ausfahrbaren Teleskopring 8 umgeben,
der auf den Oberrand der Blasform 1 aufsetzbar ist. Der
Teleskopring ist auf einem Joch 9 angeordnet, über das der
Teleskopring 8, beispielsweise über einen Pneumatikzylinder,
gehoben und gesenkt werden kann, wie durch die Pfeile ange
deutet. Der Teleskopring 8 ist von einem Luftführungsring 21
umgeben, der einen über einen Anschluß 31 mit einer äußeren
Druckluftquelle verbundenen Ringkanal 22 aufweist. Der Ring
kanal 22 ist über Bohrungen 24 mit der von dem Teleskopring
8 begrenzten Kammer 25 verbunden, so daß die Druckluft,
angedeutet durch die weiteren Pfeile, wie bei dem Ausfüh
rungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 entlang des extru
dierten Schlauchs 4 durch den Formhohlraum 14 strömen kann
(vgl. Pfeile in Fig. 8). Der Luftführungsring 21 ist seiner
seits von einem Mantelring 23 umgeben, der elektrisch be
heizbar sein kann, um die eingespeiste Luft zu temperieren,
die natürlich auch mit anderen Mitteln erwärmt werden kann.
Claims (14)
1. Verfahren zum luftkissengestützten Einführen eines aus
einer Düse (41) extrudierten Kunststoffschlauches (4)
in die obere Öffnung (16) eines Formhohlraums (14),
der sich in einer geteilten Blasform (1) von der ober
en Öffnung (16) zu einer unteren Öffnung (15) er
streckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum
zwischen der Düse (41) und der oberen Öffnung (16) des
Formhohlraums (14) gegen die Umgebung abgeschlossen
wird, daß in den Zwischenraum ein Luftstrom eingelei
tet wird, der über den Formhohlraum (14) abströmt, daß
der Schlauch (4) aus der Düse (41) extrudiert wird,
bis das freie Schlauchende die untere Öffnung (15) des
Formhohlraums (14) erreicht, und daß nach dem Extru
dieren die untere Öffnung (15) des Formhohlraumes (14)
verschlossen und der Schlauch (4) oberhalb der oberen
Öffnung (16) abgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlauch (4) im Bereich der oberen Öffnung (16)
gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der in den Zwischenraum zwischen der Düse
(41) und der oberen Öffnung (16) des Formhohlraumes
(14) eingeleitete Luftstrom erwärmt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einleiten des Luftstromes be
endet wird, sobald das freie Ende des Schlauches die
untere Öffnung (15) des Formhohlraumes (14) erreicht
hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich an der unteren Öffnung
(15) des Formhohlraumes (14) Luft abgesaugt wird.
6. Vorrichtung zum luftkissengestützen Einführen eines
aus der Düse (41) eines Düsenkopfes (40) extrudierten
Kunststoffschlauches (4) in den Formhohlraum (14) ei
ner im wesentlichen hälftig geteilten Blasform (1),
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits
der Achse der Düse (41) in Höhe des Zwischenraums zwi
schen der Düsenmündung und dem Oberrand der Blasform
(1) zwei zusammenfahrbare Schalenhälften (3, 3') mit
je mindestens einem Luftzuführanschluß (31, 31') ange
ordnet sind, die nach dem Zusammenfahren eine ge
schlossene Kammer zwischen dem Düsenkopf (40) und dem
Oberrand der Blasform (1) begrenzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Blasformhälften (11, 12) am Oberrand ei
nen halbringförmigen Ansatz (17) als Anlagefläche für
die Innenwand der betreffenden Schalenhälfte (3, 3')
hat, und daß die Schalenhälften (3, 3') den unteren
Teil des Düsenkopfes (40) formschlüssig umschließen.
8. Vorrichtung zum luftkissengestützen Einführen eines
aus der Düse (41) eines Düsenkopfes (40) extrudierten
Kunststoffschlauches (4) in den Formhohlraum (14) ei
ner im wesentlichen hälftig geteilten Blasform (1),
zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dü
senkopf (40) von einem ausfahrbaren und auf den Ober
rand der Blasform (1) aufsetzbaren Teleskopring (8)
umfaßt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teleskopring (8) auf einem Joch (9) zum Heben
und Senken des Teleskoprings (8) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Teleskopring (8) von einem Luftfüh
rungsring (21) umgeben ist, der einen mit einer äußer
en Druckluftquelle verbundenen Ringkanal (22) hat, der
über Bohrungen (24) mit der von dem Teleskopring (8)
begrenzten Kammer (25) in Verbindung steht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teleskopring (8) von einem
beheizbaren Mantelring (23) umschlossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Öffnung (15) der Blas
form (1) durch mindestens einen das Schlauchende ab
quetschende Schieber (13a, 13b) verschließbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blasform (1) im Bereich der
oberen Öffnung (16) eine Halterung (18a, 18b) für den
Schlauch (4) hat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (18a, 18b) den Schlauch (4) zumin
dest teilweise einschnürt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19845269A DE19845269A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Schlauchblasverfahren und -vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19845269A DE19845269A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Schlauchblasverfahren und -vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19845269A1 true DE19845269A1 (de) | 2000-04-13 |
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ID=7883087
Family Applications (1)
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DE19845269A Withdrawn DE19845269A1 (de) | 1998-10-01 | 1998-10-01 | Schlauchblasverfahren und -vorrichtung |
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