DE19843664A1 - Funkkommunikationssystem für mobile Objekte und in dem System verwendete Funkkommunikation-Mobilstation - Google Patents
Funkkommunikationssystem für mobile Objekte und in dem System verwendete Funkkommunikation-MobilstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein CDMA (Code Division Multiple Ac
cess)-Funkkommunikationssystem für mobile Objekte und bezieht
sich insbesondere auf ein System, das für schnelle mobile Ob
jekte wie beispielsweise ein Fahrzeug geeignet ist.
Bisher wurden digitale Mobilkommunikationssysteme bzw. Funk
kommunikationssysteme für Telefone und Datenübermittlung ver
wendet. In solchen konventionellen Mobilkommunikationssyste
men wird ein TDMA (Time Division Multiple Access)-System oder
ein FDMA (Frequency Division Multiple Access)-System verwen
det. Auf diese Art und Weise wird ein Mehrfachzugang durch
physikalisches Teilen einer Zeitperiode und einer Frequenz
realisiert.
Kürzlich wurde das CDMA-System vorgeschlagen, so daß dessen
Entwicklung im Gange ist. Bei dem CDMA-System benutzt eine
Vielzahl von Mobilstationen gleichzeitig dasselbe Frequenz
band. Darüber hinaus wird der Mehrfachzugang unter Verwendung
von Codes, die auf einer Spreizspektrum-Kommunikationstech
nologie beruhen, realisiert. Beispielsweise werden bei der
nach dem DS (Direktsequenz)-Prinzip erfolgenden Spektral- bzw.
Spektrumdiffusion bzw. -Ausbreitung die Ausbreitungs- bzw.
Diffusionsmodulation und -demodulation von Kommunikati
onssignalen unter Verwendung von PN (Pseudozufallsrauschen)-
Codes durchgeführt. Durch Zuteilen eines unterschiedlichen
PN-Codes für jeden Benutzer ist es für eine Vielzahl von Be
nutzern möglich, ihre jeweilige Kommunikation unter Verwen
dung von Frequenzen in demselben Band durchzuführen.
Die Anwendung des CDMA-Systems kann im Vergleich zu den be
kannten Systemen zu einer deutlichen Verbesserung des Fre
quenzwirkungsgrads bzw. der Frequenzeffizienz führen. Mit an
deren Worten ausgedrückt kann die Anzahl von Mobilstationen,
die gleichzeitig mit den Basisstationen verbunden werden kön
nen, erhöht werden. Daher wird erwartet, daß das CDMA-System
ein System ist, das mit einer zunehmenden Zahl von Teilneh
mern zurechtkommt, welches bisher eines der Probleme in Funk
kommunikationssystemen darstellte. Außerdem hat das CDMA-Sy
stem aufgrund seiner Vorteile dahingehend, daß es eine hohe
Vertraulichkeit bzw. Abhörsicherheit aufweist, eine weiche
Übergabe zwischen Basisstationen möglich ist, und derglei
chen, öffentliche Beachtung erlangt.
Bei der CDMA-Kommunikation ist eine Kommunikationsgeschwin
digkeit, die für die Gewährleistung einer stabilen Kommunika
tion geeignet ist, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
der Bewegung eines mobilen Objekts begrenzt. Daher mußte bis
her dann, wenn ein mobiles Objekt, welches sich mit hoher Ge
schwindigkeit fortbewegt, wie beispielsweise ein Fahrzeug,
mit einer Mobilstation versehen war, die Kommunikationsge
schwindigkeit auf einen hinreichend niedrigen Wert festgelegt
werden. Dies machte es schwierig, dem Bedarf einer schnellen
Kommunikation zu entsprechen. Dieses Problem wird im folgen
den unter Heranziehen eines Fahrzeugs als Beispiel für ein
mobiles Objekt erklärt.
Bei dem CDMA-System ist wie bei anderen Kommunikationstechno
logien erwünscht, die Kommunikationsgeschwindigkeit so hoch
wie möglich zu machen. Das CDMA-System wird bei mobilen Com
putern oder Rechnern eingesetzt, d. h., es wird eine Daten
übermittlung zwischen einer Endbenutzereinrichtung bzw. Ter
minaleinrichtung auf Seiten der Mobilstation und einer Basis
station durchgeführt. Aufgrund einer gleichzeitigen Übermitt
lung von Daten dynamischer Bilder, statischer Bilder, Sprache
und dergleichen besteht eine Tendenz dahingehend, daß die zu
übermittelnde Datenmenge zunimmt. Infolgedessen ist aus den
folgenden Gründen erforderlich, eine schnelle und genaue
Übertragung durchzuführen: es besteht das Bedürfnis, die Kom
munikationskosten durch Verkürzen der Datenübertragungszeit
zu reduzieren; im Fall mobiler Objekte kann diese auf eine
Zeitdauer beschränkt sein, die möglich ist, um eine kontinu
ierliche Verbindung aufrechtzuerhalten.
Wie dies bei einem tragbaren Endgerät bzw. Terminal für Fuß
gänger der Fall ist, kann, wenn angenommen wird, daß eine
Kommunikation in einem stationären Zustand oder einem Zustand
der Fortbewegung mit geringer Geschwindigkeit durchgeführt
wird, die Kommunikationsgeschwindigkeit des CDMA-Systems auf
eine beachtlich hohe Geschwindigkeit festgelegt werden. Auch
im Fall eines Fahrzeuges kann, falls dieses stillsteht oder
sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit fortbewegt, eine
ähnlich schnelle Kommunikation durchgeführt werden. Wenn je
doch die Geschwindigkeit der Fortbewegung während der schnel
len Kommunikation erhöht wird, kann die Kommunikation nicht
mehr auf normale Art und Weise durchgeführt werden. Die Ursa
che hierfür besteht, wie noch erklärt werden wird, beispiels
weise darin, daß die Doppler-Verschiebung einen stärkeren
Einfluß auf die Kommunikation ausübt. Daher wird unter der
Annahme, daß das Endgerät in einem Fahrzeug benutzt wird, die
Geschwindigkeit der Kommunikation auf eine niedrige Geschwin
digkeit festgelegt werden müssen.
Es wird angemerkt, daß bei den konventionellen Systemen, in
welchen die TDMA- und FDMA-Systeme eingesetzt werden, geplant
ist, Daten mit hoher Geschwindigkeit durch gleichzeitiges Zu
teilen bzw. Allokieren einer Vielzahl von Datenkanälen für
jeden Benutzer zu übertragen. Zum Beispiel wird im PDC (Per
sonal Digital Cellular)-System in Japan eine Übertragungsge
schwindigkeit von 9,6 Kbps auf 28,8 Kbps bei digitaler Mobil
kommunikation erhöht.
Darüber hinaus kann unter der Annahme, daß Daten an ein von
einem gewöhnlichen Fußgänger mitgeführtes tragbares bzw. por
tables Endgerät oder ein in einem stationärem Zustand verwen
detes tragbares Endgerät übertragen werden, auch bei den be
kannten Systemen eine maximale Datenübertragungsgeschwindig
keit bei mobilen Rechneranwendungen erhalten werden. Falls
jedoch die Fortbewegungsgeschwindigkeit eines Endgeräts wäh
rend der Kommunikation 10 Km/h oder höher ist, wie dies bei
Fahrzeugen der Fall ist, wird es schwierig, eine Übertra
gungsgeschwindigkeit ähnlich der Geschwindigkeit zur Zeit des
Stillstands oder der Fortbewegung mit niedriger Geschwindig
keit zu verwirklichen. Daher führt dies zu einem Problem da
hingehend, daß es schwierig ist, dem Bedürfnis der Beschrän
kung der Übertragungszeit zu entsprechen.
Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. Hei
8-149543 betrifft ein als PHS-System (Personal Handyphone Sy
stem) bezeichnetes Mobiltelefonsystem. Wie gut bekannt ist,
wird bei dem PHS-System das TDMA- oder das FDMA-System ver
wendet. In Übereinstimmung mit der vorstehend erwähnten Ver
öffentlichung wird die Fortbewegungsgeschwindigkeit eines mo
bilen Objekts auf der Grundlage eines von einem GPS (Global
Positioning System)-Satelliten übermittelten Eingangssignals
erfaßt. Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit einen bestimm
ten Wert oder einen darüberliegenden Wert erreicht, wird eine
Meldung an einen Benutzer des mobilen Endgeräts ausgegeben,
um darüber zu informieren, daß es schwierig sein wird, eine
Kommunikation durchzuführen. In diesem Fall kann der Benutzer
die Kommunikation nicht fortsetzen, ohne die Fortbewegungsge
schwindigkeit zu verringern. Mit anderen Worten ausgedrückt
kann der Benutzer die Kommunikation nicht fortsetzen, während
er sich mit hoher Geschwindigkeit fortbewegt.
Nachstehend wird erneut auf das CDMA-Kommunikationsystem für
mobile Objekte Bezug genommen. Bei dem CDMA-System wird die
Kommunikationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fortbe
wegungsgeschwindigkeit eines mobilen Objekts beschränkt, wie
vorstehend beschrieben wurde. Speziell bei einem Breitband-
CDMA (W-CDMA oder Wide-CDMA)-System besteht zwischen einem
Endgerät für Fußgänger, das nur bei einer niedrigen Fortbewe
gungsgeschwindigkeit benutzt wird, und einem Endgerät für mo
bile Objekte, beispielsweise einem Fahrzeug, ein großer Un
terschied in der festlegbaren Kommunikationsgeschwindigkeit.
Die Kommunikationsgeschwindigkeit des erstgenannten ist ein
Mehrfaches derjenigen des letztgenannten. Daher besteht ein
vollkommener Unterschied in der Umgebung der mobilen Rech
neranwendungen während der CDMA-Kommunikation zwischen diesen
beiden Arten von Endgeräteeinrichtungen. Insbesondere neigt,
wie dies bei der ITS (Intelligent Transport Systems)-Tech
nologie der Fall ist, die Datenkommunikation in Fahrzeugen
dazu, immer wichtiger zu werden. Infolgedessen ist erwünscht,
die Datenkommunikationsgeschwindigkeit so hoch wie möglich zu
machen.
Die Doppler-Verschiebung ist einer der Gründe, weshalb die
Kommunikationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fortbe
wegungsgeschwindigkeit beschränkt wird. Wenn die Fortbewe
gungsgeschwindigkeit hoch ist, übt die Dopplerverschiebung
einen Einfluß auf die inverse, d. h. umgekehrte Diffusion bzw.
Ausbreitung bei der Diffusionsdemodulation bzw. Ausbreitungs
demodulation aus. Insbesondere ist es dann, wenn die Fortbe
wegungsgeschwindigkeit nicht konstant ist und sich ständig
ändert, wie dies bei Fahrzeugen der Fall ist, schwierig, der
Dopplerverschiebung zu folgen, wie nachstehend beschrieben
wird.
Wenn das DS-System eingesetzt wird, wie vorstehend beschrie
ben wurde, werden die Diffusionsmodulation und die Diffusi
onsdemodulation unter Verwendung von PN-Codes durchgeführt.
Im Fall von Fahrzeugen werden die PN-Codes durch einen Diffu
sionsdemodulationsprozeß (inverse Diffusion) korrelierend ge
macht. Die PN-Codes haben Signalverläufe, in welchen norma
lerweise pseudo-"+1" oder pseudo"-1"-Pegel zufällig auftre
ten, wie in Fig. 8 gezeigt. Ein Signalverlauf, der einem
"+1"- oder "-1"-Pegel entspricht, wird als "Chip" bezeichnet.
Die Zeitdauer der Aufrechterhaltung eines Chips wird als
Chipzeit bezeichnet. Die Anzahl der Chips pro Zeiteinheit
wird als Chiprate bezeichnet. Die Chiprate und die Bandbreite
des Kommunikationssignals entsprechen einander. Infolgedessen
wird dann, wenn die Chiprate groß wird, die Bandbreite breit.
Hierbei werden mit zunehmender Kommunikationsgeschwindigkeit
die Chiprate und die Bandbreite groß. Zum Beispiel ist die
Kommunikationsgeschwindigkeit dann, wenn die Chiprate 4,096
Mbit/s beträgt, schneller als dann, wenn diese 1,024 Mbit/s
beträgt. Wenn die Chiprate hoch ist, wird die Chipzeit (die
Zeitlänge pro Chip) kurz. Andererseits wird, wenn der Fluk
tuations- bzw. Schwankungsbereich der Fortbewegungsgeschwin
digkeit groß ist, wie dies bei Fahrzeugen der Fall ist, die
Schwankung der Dopplerverschiebung groß. Falls die Kommunika
tionsgeschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit festgelegt
wird, wird die Schwankung der Doppler-Verschiebung im Ver
gleich zu der Chipzeit relativ groß. Daher bestand bisher für
die Durchführung der CDMA-Kommunikation in einem Fahrzeug
keine andere Möglichkeit, als die Kommunikationsgeschwindig
keit zu beschränken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Funkkom
munikationssystem für mobile Objekte, beispielsweise ein
Fahrzeug, dessen Fortbewegungsgeschwindigkeit einen hohen
Wert erreicht, bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Funkkom
munikationssystem nach Anspruch 1, ein Funkkommunikationssy
stem nach Anspruch 2, eine Funkkommunikation-Mobilstation
nach Anspruch 13 und eine Funkkommunikation-Mobilstation nach
Anspruch 14.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der beigefügten Unteransprüche.
Erfindungsgemäß kann die CDMA-Kommunikation in dem gesamten
Geschwindigkeitsbereich zufriedenstellend durchgeführt und
die Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht werden.
(1) Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist bei
einem Funkkommunikationssystem für mobile Objekte, welches
eine CDMA-Funkkommunikation zwischen einer Mobilstation und
einer Basisstation durchführt, das System gekennzeichnet
durch: eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrich
tung zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Mo
bilstarion; eine Ermittlungseinrichtung zum Vergleichen der
Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorbestimmten Ge
schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert; und eine Kommunikati
onsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung zum Ändern einer
Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen der Basisstation und
der Mobilstation, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den
Geschwindigkeitsermittlungs-Referenzwert durchläuft.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist bei ei
nem Funkkommunikationssystem für mobile Objekte, welches eine
CDMA-Funkkommunikation zwischen einer Mobilstation und einer
Basisstation durchführt, die Mobilstation gekennzeichnet
durch: eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrich
tung zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Mo
bilstation; eine Aufforderungseinrichtung zum Auffordern der
Basisstation, eine Kommunikationsgeschwindigkeit zu ändern,
wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitser
mittlungs-Keferenzwert durchläuft; und eine Mobilstation-
Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung zum Än
dern einer Kommunikationsgeschwindigkeit auf Seiten der Mo
bilstation, und ist die Basisstation gekennzeichnet durch:
eine Basisstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs
einrichtung zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit
auf Seiten der Basisstation in Antwort auf eine Aufforderung
durch die Mobilstation, wobei die Mobilstation-Kommunikati
onsgeschwindigkeit-Änderungseinrichtung die Kommunikationsge
schwindigkeit auf Seiten der Mobilstation derart ändert, daß
eine Anpassung an die Änderung der Kommunikationsgeschwindig
keit auf Seiten der Basisstation erfolgt.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird dann, wenn die
Fortbewegungsgeschwindigkeit niedrig ist, die Kommunikations
geschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit festgelegt.
Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit einen vorbestimmten Re
ferenz-Geschwindigkeitswert übersteigt, wird die Kommunikati
onsgeschwindigkeit auf einen niedrigen Wert geändert. Somit
verschlechtert sich, obwohl die Fortbewegungsgeschwindigkeit
des mobilen Objekts aufgrund einer Beschleunigung bzw. Ge
schwindigkeitszunahme hoch wird, während eine schnelle Kommu
nikation durchgeführt wird, die Qualität der Kommunikation
nicht. Demgegenüber wird dann, wenn die Fortbewegungsge
schwindigkeit aufgrund eines Langsamerwerdens des mobilen Ob
jekts niedriger wird als ein vorbestimmter Geschwindigkeits
wert, die Kommunikationsgeschwindigkeit auf einen hohen Wert
geändert. Daher wird die Kommunikationsgeschwindigkeit in
Übereinstimmung mit dem Langsamerwerden des mobilen Objekts
erhöht, wodurch die Datenkommunikation in kurzer Zeit beendet
werden kann. Somit ist es in Übereinstimmung mit der Erfin
dung möglich, eine zufriedenstellende Kommunikation in dem
gesamten Geschwindigkeitsbereich des mobilen Objekts durchzu
führen, und möglich, die Kommunikation durch Festlegen einer
geeigneten Kommunikationsgeschwindigkeit in jedem Fortbewe
gungsgeschwindigkeitsbereich so schnell wie möglich durchzu
führen. Eine geeignete Kommunikation kann unabhängig von der
Fortbewegungsgeschwindigkeit des mobilen Objekts durchgeführt
werden. Infolgedessen ist es bei der CDMA-Kommunikation mög
lich, umfassenden Gebrauch des Vorteils der mobilen Kommuni
kation dahingehend, daß die Datenkommunikation in einem be
liebigen Bereich durchgeführt werden kann, zu machen.
Die Erfindung ist für die CDMA-Kommunikation geeignet, auf
die die vorstehend beschriebene, nach dem Direktsequenz (DS)-
Prinzip erfolgende Spektrumdiffusion angewandt wird, sowie
für eine Kommunikation, auf die andere Arten der Spektrumdif
fusion angewandt werden. Diese anderen Arten umfassen bei
spielsweise Frequenzspringen (Frequency Hopping; FH), Zeit
springen (Time Hopping; TH), oder Hybride hiervon (DS/FH).
Ferner können die Anzahl vorbestimmter Geschwindigkeitswerte
und die Anzahl von Schritten zum Ändern der Kommunikationsge
schwindigkeit singulär oder plural sein. Falls eine große An
zahl vorbestimmter Geschwindigkeitswerte festgelegt ist und
die Anzahl von Schritten zum Ändern der Kommunikationsge
schwindigkeit erhöht wird, kann die Kommunikationsgeschwin
digkeit sukzessive geändert werden.
(2) Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Funkkommunikati
onssystem für mobile Objekte bei der Änderung der Kommunika
tionsgeschwindigkeit die Chiprate eines PN-Codes oder die
Bandbreite eines Kommunikationssignals geändert.
Falls die Chiprate des PN-Codes geändert wird, ändert sich
die Kommunikationsgeschwindigkeit dementsprechend. Falls die
Chiprate hoch wird, wird die Kommunikationsgeschwindigkeit
ebenfalls hoch. Ferner tritt dann, wenn die Chiprate hoch
ist, ein schädlicher Einfluß der Dopplerverschiebung auf,
während die Fortbewegung mit hoher Geschwindigkeit erfolgt.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird dann, wenn die
Fortbewegungsgeschwindigkeit niedrig ist, eine schnelle Kom
munikation durch Vergrößern der Chiprate ausgeführt. Wenn die
Fortbewegungsgeschwindigkeit hoch wird, wird die Chiprate
verringert. Somit wird die Kommunikation zufriedenstellend
durchgeführt, während die Fortbewegung mit hoher Geschwindig
keit erfolgt. Die Bandbreite des Kommunikationssignals ent
spricht der Chiprate, so daß dann, wenn die Chiprate geändert
wird, die Bandbreite ebenfalls geändert wird. Daher kann bei
der Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit die Bandbreite
ebenfalls geändert werden.
Bevorzugt wird eine Änderung der Chiprate durch Deformieren
des PN-Codes sowie durch Ändern des PN-Codes selbst reali
siert. Im letztgenannten Fall unterscheidet sich der zu ver
wendende PN-Code in Abhängigkeit davon, ob die Fortbewegungs
geschwindigkeit niedrig oder hoch ist.
(3) Bevorzugt kann bei dem erfindungsgemäßen System eine Kom
munikation zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation
gleichzeitig unter Verwendung einer Vielzahl von PN-Codes
durchgeführt werden, und wird die Anzahl der gleichzeitig
verwendeten PN-Codes bei der Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit geändert.
Dieser Aspekt bezieht sich auf eine Anordnung, bei der die
CDMA-Kommunikationsgeschwindigkeit stärker erhöht wird als
dies bisher der Fall war. Gemäß diesem Aspekt wird eine Viel
zahl von PN-Codes gleichzeitig zwischen einer Mobilstation
und einer Basisstation verwendet.
Somit wird verglichen mit dem Fall, in dem ein einzelner PN-
Code verwendet wird, die Kommunikationsgeschwindigkeit im
Verhältnis zur Anzahl von PN-Codes, die verwendet werden,
hoch. Es ist jedoch schwierig, eine Vielzahl von PN-Codes
gleichzeitig zu verarbeiten, sofern die Fortbewegungsge
schwindigkeit des mobilen Objekts nicht niedrig ist. Fading
wird als maßgeblich bei dieser Schwierigkeit angesehen. Wie
gut bekannt ist, ist Fading ein Phänomen, bei dem die Ampli
tude und die Phase eines Eingangssignals hauptsächlich auf
grund des Einflusses von Gebäuden oder dergleichen schwanken,
wobei dies im wesentlichen auf Mehrfachwege zurückzuführen
ist. Eine sofortige Unterbrechung (Burst-Störung bzw.
-Rauschen) zur Zeit der Fortbewegung im Schatten eines Hin
dernisses, beispielsweise einem Gebäude, ist ebenfalls eine
Ursache für Fading. Aufgrund des Einflusses solchen Fadings
ist die Anzahl von PN-Codes, die einen stabilen Kommunikati
onsprozeß ermöglicht, begrenzt, wenn die Fortbewegungsge
schwindigkeit hoch ist.
Daher ist dann, wenn eine Vielzahl von PN-Codes verwendet
wird, erwünscht, daß das vorstehend genannte Problem gelöst
wird. Mit anderen Worten ausgedrückt kann dann, wenn angenom
men wird, daß das mobile Objekt stillsteht oder sich mit
niedriger Geschwindigkeit fortbewegt, eine große Anzahl von
PN-Codes festgelegt werden, und ist eine schnelle Kommunika
tion möglich. Bei schnellen mobilen Objekten muß jedoch eine
kleine Anzahl von PN-Codes festgelegt werden. Infolgedessen
kann die Kommunikationsgeschwindigkeit nicht hoch sein.
Erfindungsgemäß kann jedoch dann, wenn sich das mobile Objekt
mit einer niedrigen Geschwindigkeit fortbewegt, eine schnelle
Kommunikation durchgeführt werden, da eine relativ große An
zahl von PN-Codes gleichzeitig verarbeitet wird. Wenn die
Fortbewegungsgeschwindigkeit hoch wird, wird die Anzahl von
PN-Codes reduziert. Somit kann eine befriedigende Kommunika
tion durchgeführt werden, ohne durch Fading beeinflußt zu
werden. Demgegenüber kann dann, wenn die Fortbewegungsge
schwindigkeit niedrig wird, eine schnelle Kommunikation
durchgeführt werden, indem die Anzahl von PN-Codes vergrößert
wird. Somit kann erfindungsgemäß eine befriedigende Kommuni
kation im gesamten Geschwindigkeitsbereich durchgeführt wer
den, und ist es möglich, die Kommunikation so schnell wie
möglich durch Festlegen einer geeigneten Anzahl von PN-Codes
in jedem Fortbewegungs-Geschwindigkeitsbereich durchzuführen.
Der vorstehend genannte Aspekt (3) kann zusammen mit der An
ordnung (2) auf Kommunikationssysteme angewandt werden. Es
wird darüber hinaus bevorzugt, nur den Aspekt (3) anzuwenden
und die Anordnung (2) nicht anzuwenden.
(4) Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Kommunikations
system, ein Grad der Spektrumdiffusion bei der Änderung der
Kommunikationsgeschwindigkeit geändert. Bei der Spektrumdif
fusion wird ein primär moduliertes Signal unter Verwendung
des DS-Systems, des FH-Systems oder dergleichen, wie vorste
hend beschrieben, weiter sekundär moduliert, wodurch die
Bandbreite erweitert wird. Der Grad der Spektrumdiffusion ist
das Verhältnis der Bandbreite nach der sekundären Modulation
zu der Bandbreite vor der sekundären Modulation in der Spek
trumdiffusion. Wenn der Diffusionsgrad geändert wird, wird
die Kommunikationsgeschwindigkeit geändert. Somit wird eine
der erfindungsgemäßen Wirkungen erhalten. Zum Beispiel kann,
wie in dem vorstehend genannten Aspekt (2) erklärt wurde, ei
ne Änderung des Diffusionsgrads durch Ändern der Chiprate von
PN-Codes realisiert werden. Außerdem kann der Diffusionsgrad
durch Ändern des Prozesses bei der sekundären Modulation va
riiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Gesamtanordnung eines
ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt Hysterese-Charakteristiken in dem Prozeß des
Vergleichens einer Fortbewegungsgeschwindigkeit eines Fahr
zeugs mit einem vorbestimmten Geschwindigkeitswert;
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den fahrzeugseitigen Pro
zeß des in Fig. 1 gezeigten Systems zeigt;
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den basisstationseitigen
Prozeß des in Fig. 1 gezeigten Systems zeigt;
Fig. 5 ist ein Zeitverlaufsdiagramm, das eine Änderung von
PN-Codes zur Zeit des Änderns einer Kommunikationsgeschwin
digkeit von einer niedrigen auf eine hohe Geschwindigkeit
zeigt
Fig. 6 zeigt die Anordnung zum gleichzeitigen Verarbeiten ei
ner Vielzahl von PN-Codes in einem System gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ist eine Zeitverlaufsdiagramm, das eine Änderung der
Anzahl von PN-Codes zur Zeit des Änderns der Kommunikations
geschwindigkeit von einer niedrigen auf eine hohe Geschwin
digkeit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt; und
Fig. 8 zeigt PN-Codes, die in einem auf einer DS-Spektrumdif
fusion basierenden CDMA-System verwendet werden.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Fig. 1
ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung zeigt. Das
Funkkommunikationssystem für mobile Objekte gemäß diesem Aus
führungsbeispiel umfaßt Kommunikationseinrichtungen, die in
einem Fahrzeug 1 und in einer Basisstation 50 angeordnet
sind. Die in dem Fahrzeug 1 angeordneten Kommunikationsein
richtungen entsprechen einer erfindungsgemäßen Mobilstation.
Die in dem Fahrzeug 1 angeordneten Kommunikationseinrichtun
gen sind mit einer mobilen Endgeräteeinrichtung gekoppelt,
welche in das Fahrzeug eingebaut ist. Bei dem erfindungsgemä
ßen System wird eine Datenübertragung zwischen der mobilen
Endgeräteeinrichtung und der Basisstation 50 durch eine W-
CDMA-Kommunikation, die die DS-Spektrumdiffusion nutzt,
durchgeführt.
Gemäß Fig. 1 umfassen die in dem Fahrzeug 1 angeordneten Kom
munikationseinrichtungen einen Diffusionsmodulationsabschnitt
3, einen Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 5,
und einen Funk- bzw. Radiofrequenz- oder RF-Ausgangsabschnitt
7. Dies ist derselbe Aufbau wie der konventioneller CDMA-Kom
munikationseinrichtungen. In dem Diffusionsmodulationsab
schnitt 3 werden die primäre Modulation und die sekundäre Mo
dulation der Spektrumdiffusion-Kommunikation durchgeführt. Zu
übertragende Daten werden dem Diffusionsmodulationsabschnitt 3
zugeführt. Zunächst wird bei der primären Modulation die
Modulation in Übereinstimmung mit einem gewöhnlichen Schmal
band-Modulationssystem, beispielsweise unter Verwendung von
PSK (Phase Shift Keying) oder FSK (Frequency Shift Keying),
ausgeführt. Bei der sekundären Modulation wird ein primäres
Modulationssignal mit einem PN-Code für einen Übertragungs
prozeß multipliziert. Der PN-Code für den Übertragungsprozeß
wird in dem Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 5
generiert und dann dem Diffusionsmodulationsabschnitt 3 zuge
führt. Die Chiprate des PN-Codes für den Übertragungsprozeß
ist beachtlich hoch, wodurch die Bandbreite eines Signals
breit wird. Ein Verhältnis der Bandbreite nach der sekundären
Modulation zu der Bandbreite vor der sekundären Modulation
ist ein Grad bzw. Ausmaß der Spektrumdiffusion. Signale nach
der sekundären Modulation werden an den RF-Ausgangsabschnitt
7 gesendet und durch eine Antenne 9 übertragen.
Hierbei unterscheidet sich der Aufbau des Übertragungsprozeß-
PN-Code-Erzeugungsabschnitts 5 von der konventionellen Anord
nung in den folgenden Punkten. Der Übertragungsprozeß-PN-
Code-Erzeugungsabschnitt 5 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist derart aufgebaut, daß zwei Arten von Übertragungsprozeß-
PN-Codes für eine schnelle Kommunikation mit hoher Geschwin
digkeit und eine langsame Kommunikation mit niedriger Ge
schwindigkeit generiert werden können. Die Chiprate des PN-
Codes für schnelle Kommunikation ist höher als diejenige des
PN-Codes für langsame Kommunikation. Beide dieser PN-Codes
werden in Abhängigkeit von der Fortbewegungsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs auf geeignete Art und Weise verwendet, wie noch
zu beschreiben ist.
Darüber hinaus bestehen die in dem Fahrzeug angeordneten Kom
munikationseinrichtungen aus einem Diffusionsdemodulationsab
schnitt 11, einem Funk- bzw. Radiofrequenz- oder RF-Empfangs
abschnitt 13 und einem Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsab
schnitt 15, wobei dies dieselbe Anordnung wie diejenige kon
ventioneller CDMA-Kommunikationseinrichtungen ist. Eingangs
signale, die die Antenne 9 erreichen, werden über den RF-Em
pfangsabschnitt 13, der als Eingangsabschnitt dient, dem Dif
fusionsdemodulationsabschnitt 11 zugeführt. In dem Diffusi
onsdemodulationsabschnitt 11 werden die Eingangssignale durch
einen Prozeß, der zu dem zur Zeit der Modulation invers ist,
demoduliert. Zunächst wird, als ein inverser bzw. umgekehrter
Diffusionsprozeß, ein Eingangssignal mit einem PN-Code für
den Empfangsprozeß multipliziert. Aufgrund der Multiplikation
werden Spektrumkomponenten von in einem breiten Band ausge
breiteten bzw. verteilten Signalen auf Spektrumkomponenten
einer primär modulierten Welle zurückgeführt. Signale nach
der inversen Diffusion werden durch ein normales Schmalband
system demoduliert, wodurch originale Daten erhalten werden
können.
Die PN-Codes für den Empfangsprozeß werden in dem Empfangs
prozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 generiert. Ein Merkmal
dieses Ausführungsbeispiels besteht in einer Anordnung der
art, daß ähnlich zu der Übertragungsseite der Empfangsprozeß-
PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 zwei Arten von Empfangsprozeß-
PN-Codes für schnelle Kommunikation und langsame Kommunikati
on erzeugen kann. Hierbei ist die Chiprate des PN-Codes für
schnelle Kommunikation ebenfalls höher als diejenige des PN-
Codes für langsame Kommunikation. Beide der PN-Codes werden
in Abhängigkeit von Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahr
zeugs auf geeignete Art und Weise verwendet.
Ferner ist bei den in dem Fahrzeug 1 angeordneten Kommunika
tionseinrichtungen ein Geschwindigkeitssensor 17 gemäß Fig. 1
installiert. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine GPS-
Einrichtung als Geschwindigkeitssensor 17 verwendet. Die GPS-
Einrichtung erfaßt den gegenwärtigen Ort eines Fahrzeuges un
ter Verwendung von Funk- bzw. Radiowellen, die von einem Sa
telliten übermittelt werden. Zu dieser Zeit kann basierend
auf einer Doppler-Geschwindigkeit, die im Inneren der GPS-
Einrichtung ermittelt wird, eine Änderung der Entfernung zwi
schen dem Satelliten und dem Fahrzeug bestimmt werden; ferner
kann die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges ermit
telt werden. Darüber hinaus kann die Fortbewegungsgeschwin
digkeit auch auf der Grundlage der Änderung eines Werts des
absoluten Orts, der von der GPS-Einrichtung erfaßt wird, er
faßt werden. Darüber hinaus wird bevorzugt, daß die Kommuni
kationseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel den
größtmöglichen Nutzen aus einer GPS-Einrichtung, die in einer
in dem Fahrzeug 1 angeordneten Navigationseinrichtung instal
liert ist, zieht.
Als Beispiel einer Modifikation wird bevorzugt, als Geschwin
digkeitssensor 17 einen Fortbewegungsgeschwindigkeitssensor
zum Steuern von Motoren und Getrieben oder einen Fortbewe
gungsgeschwindigkeitssensor für Geschwindigkeitsmesser zu
verwenden. Beispielsweise wird ein Entfernungssensor (Fortbe
wegungsgeschwindigkeitssensor), der ein Impulssignal entspre
chend einem Raddrehwinkel erzeugt, verwendet. Auf vergleich
bare Art und Weise kann ein Beschleunigungssensor verwendet
werden.
Daten über die Reise- oder Fortbewegungsgeschwindigkeit des
Fahrzeugs 1, die durch den Geschwindigkeitssensor 17 erfaßt
werden, werden an einen Fortbewegungsgeschwindigkeits-Ermitt
lungsabschnitt 19 übermittelt. Der Fortbewegungsgeschwindig
keits-Ermittlungsabschnitt 19 ist in einer Zentraleinheit
oder CPU, die als ein Kommunikationssteuerabschnitt 30 dient,
zusammen mit anderen Komponenten, die von einer durchbroche
nen Linie in Fig. 1 umschlossen sind, installiert. In dem
Fortbewegungsgeschwindigkeits-Ermittlungsabschnitt 19 wird
die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs mit einem vor
bestimmten Geschwindigkeitswert verglichen. Wenn ermittelt
wird, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs den
vorbestimmten Geschwindigkeitswert (von einer hohen Geschwin
digkeit hin zu einer niedrigen Geschwindigkeit oder umge
kehrt) kreuzt bzw. durchläuft, werden die Ergebnisse der Er
mittlung an einen Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Ände
rungsaufforderungsabschnitt 21 übermittelt. Demgemäß kann
dann, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs
niedriger ist als der vorbestimmte Geschwindigkeitswert, die
schnelle Kommunikation auf stabile Art und Weise durchgeführt
werden. Demgemäß erzeugt dann, wenn die Fortbewegungsge
schwindigkeit des Fahrzeugs niedrig wird und den vorbestimm
ten Geschwindigkeitswert durchläuft, der Datenkommunikations
geschwindigkeits-Änderungsaufforderungsabschnitt 21 eine Auf
forderung zur Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit auf
eine hohe Geschwindigkeit. Andererseits ist es dann, wenn die
zunehmende Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs den
vorbestimmten Geschwindigkeitswert durchläuft, schwierig, ei
ne normale schnelle Kommunikation äquivalent zu derjenigen
zur Zeit der Fortbewegung mit niedriger Geschwindigkeit
durchzuführen. Infolgedessen wird die Kommunikationsgeschwin
digkeit verringert werden müssen, wodurch eine Aufforderung
zur Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit auf eine nied
rige Geschwindigkeit generiert wird.
Hier wird, wie in Fig. 2 gezeigt, eine bestimmte Hysterese-
Charakteristik bzw. -Kennlinie für den Fortbewegungsgeschwin
digkeits-Ermittlungsabschnitt 19 bereitgestellt. Infolgedes
sen können häufige Änderungen der Kommunikationsgeschwindig
keit verhindert werden. Wie in der Zeichnung gezeigt, werden
zwei Geschwindigkeitsermittlungswerte, d. h. ein erster Ge
schwindigkeitsermittlungswert SPD 1 und ein zweiter Geschwin
digkeitsermittlungswert SPD 2, festgelegt. Der erste Ge
schwindigkeitsermittlungswert SPD 1 wird verwendet, wenn sich
die Fortbewegungsgeschwindigkeit von Null, d. h. einem Still
stand des mobilen Objekts, ausgehend, oder von einer niedri
gen Geschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit (Beschleu
nigung) ändert. Demgegenüber wird der zweite Geschwindig
keitsermittlungswert SPD 2 verwendet, wenn sich die Fortbewe
gungsgeschwindigkeit von einer hohen Geschwindigkeit auf eine
niedrige Geschwindigkeit oder auf Null, d. h. hin zu einem
Stillstand des mobilen Objekts, (Verlangsamung) ändert. Der
Wert SPD 1 ist größer als der Wert SPD 2.
Beispielsweise übersteigt zu einem Zeitpunkt t2 gemäß Fig. 2
die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs den ersten Ge
schwindigkeitsermittlungswert SPD 1. Zu dieser Zeit wird ein
Signal 19a, welches repräsentiert, daß die Fortbewegungsge
schwindigkeit des Fahrzeugs den ersten Geschwindigkeitser
mittlungswert SPD 1 durchlaufen hat, von dem Fortbewegungsge
schwindigkeits-Ermittlungsabschnit 19 an den Datenkommunika
tionsgeschwindigkeits-Änderungsaufforderungsabschnitt 21
übermittelt. Darüber hinaus wird zu einem Zeitpunkt t5 ein
Signal 19b, welches repräsentiert, daß die Fortbewegungsge
schwindigkeit des Fahrzeugs unter der zweiten Geschwindig
keitsermittlungswert SPD 2 fällt, von dem Fortbewegungsge
schwindigkeits-Ermittlungsabschnitt 19 ausgegeben.
Eine derartige Hysterese-Charakteristik führt zur Vermeidung
einer häufigen Wiederholung der Änderung der Kommunikations
geschwindigkeit (Regelschwingungen) zur Zeit einer Schwankung
der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs, die aus dem
Durchlaufen des Geschwindigkeitsbereichs nach oben oder unten
in der Nähe eines Erfassungsschwellenwerts resultiert. Daher
ist eine stabile Kommunikation gewährleistet.
Ferner wird im Hinblick auf die Hysterese-Charakteristik die
folgende Festlegung bevorzugt. Hier wird einer Dauer des War
tens auf eine tatsächliche Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit, die in Antwort auf Ergebnisse der Ermittlung
durch den Fortbewegungsgeschwindigkeits-Ermittlungsabschnitt
19 stattfindet, Beachtung geschenkt. Falls die Dauer des War
tens auf die tatsächliche Änderung aufgrund des Auftretens
einer Zeitverzögerung in einem Prozeß des Änderns der Kommu
nikationsgeschwindigkeit lang ist, wird die Fortbewegungsge
schwindigkeit des Fahrzeugs während des Änderungsprozesses
geändert. Dann wird der erste Geschwindigkeitsermittlungswert
SPD 1, der ein Kriterium für die Beschleunigung ist, auf ei
nen niedrigeren Wert festgelegt. Auf diese Art und Weise wird
verhindert, daß die Kommunikation aufgrund der Erhöhung der
Fortbewegungsgeschwindigkeit während der Zeitdauer des War
tens auf die Änderung instabil oder schwierig wird. Ferner
wird der zweite Geschwindigkeitsermittlungswert SPD 2 auf die
Seite der höheren Fortbewegungsgeschwindigkeit festgelegt.
Weil der Änderungsprozeß früher begonnen wird, kann eine Än
derung hin zu der schnellen Kommunikation zu der Zeit beendet
werden, zu der die Fortbewegungsgeschwindigkeit hinreichend
niedrig wird. Daher kann die schnelle Kommunikation so lange
wie möglich fortgesetzt werden.
Ferner wird dann, wenn der Prozeß durch den Fortbewegungsge
schwindigkeits-Ermittlungsabschnitt 19 ausgeführt wird, be
vorzugt, ein Totband für eine bestimmte Zeitdauer vorzusehen.
Zum Beispiel werden dann, wenn der Fortbewegungsgeschwindig
keits-Ermittlungsabschnitt 19 erfaßt, daß die Fortbewegungs
geschwindigkeit des Fahrzeugs den ersten Geschwindigkeitser
mittlungswert SPD 1 durchläuft, nachdem eine bestimmte Zeit
dauer nach der Erfassung verstrichen ist, Daten betreffend
die Erfassung 19a an den Datenkommunikationsgeschwindigkeits-
Änderungsaufforderungsabschnitt 21 übermittelt. Falls die
Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs den Wert SPD 1 er
neut durchläuft, bevor die bestimmte Zeitdauer vollständig
verstrichen ist, wird das Signal 19a nicht ausgegeben. Das
selbe gilt für den Fall des zweiten Geschwindigkeitsermitt
lungswerts SPD 2. Auf diese Art und Weise wird das Pendeln
bei der Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit weiter re
duziert. Die Totperiode kann für den Prozeß der Datenkommuni
kationsgeschwindigkeits-Änderungsaufforderungsabschnitt 21
bereitgestellt werden. In diesem Fall wird die Erzeugung der
Aufforderung zur Änderung für eine bestimmte Zeitdauer verzö
gert. Die Totperiode kann durch eine beliebige andere Kompo
nente als den Fortbewegungsgeschwindigkeits-Ermittlungsab
schnitt 19 und den Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Ände
rungsaufforderungsabschnitt 21, vorstehend beschrieben, ver
arbeitet werden.
Es wird erneut auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Datenkommunika
tionsgeschwindigkeits-Änderungsaufforderungsabschnitt 21 sen
det eine Aufforderung zur Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit (auf entweder eine hohe oder eine niedrige Ge
schwindigkeit) an einen Übertragungsdaten-Steuerabschnitt 23.
Der Übertragungsdaten-Steuerabschnitt 23 übermittelt Signale
an den Diffusionsmodulationsabschnitt 3, um die Datenübertra
gung zu steuern. Insbesondere führe der Übertragungsdaten-
Steuerabschnitt 23 einen Prozeß durch, der sich auf einen
Steuerkanal bezieht, um die Kommuninkation mit der Basisstati
on zu steuern. Die Übertragungsdaten-Steuerabschnitt 23 ver
sorgt den Diffusionsmodulationsabschnitt 3 mit Daten, die
über den Steuerkanal zu übermitteln sind, und die Daten wer
den zur Basisstation übertragen. Außerdem wird eine Aufforde
rung zur Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit unter
Verwendung des Steuerkanals an die Basisstation übermittelt.
Als ein Beispiel einer Modifikation wird bevorzugt, daß die
Aufforderung zur Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit
durch eine andere Einrichtung als den Steuerkanal übertragen
wird. Zum Beispiel kann die Aufforderung zur Änderung der
Kommunikationsgeschwindigkeit an einen Vorspann der zu über
tragenden Daten angehängt werden.
Nachstehend wird der Aufbau der Basisstation 50 beschrieben.
Die Basisstation 50 umfaßt einen Diffusionsmodulationsab
schnitt 52, einen Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsab
schnitt 54, einen RF-Ausgangsabschnitt 56, einen Diffusions
demodulationsabschnitt 58, einen RF-Empfangsabschnitt 62 und
einen Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 64. Dieser
Aufbau ist derselbe wie der entsprechende Aufbau auf der
Fahrzeugseite. Die PN-Codes für den Übertragungsprozeß auf
der Fahrzeugseite und die PN-Codes für den Empfangsprozeß auf
der Basisstationsseite müssen gleich sein. Auf vergleichbare
Art und Weise müssen die PN-Codes für den Übertragungsprozeß
auf der Basisstationsseite und die PN-Codes für den Empfangs
prozeß auf der Fahrzeugseite gleich sein. Ferner können in
dem Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 54 und dem
Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 64, zwei Arten von
PN-Codes für schnelle Kommunikation und langsame Kommunikati
on verwendet werden, vergleichbar zu dem Fall auf Seiten des
Fahrzeugs.
Ein Steuerkanaldaten-Decodierabschnitt 66 ist in einer Zen
traleinheit oder CPU, die als Kommunikationssteuerabschnitt
80 dient, zusammen mit anderen Komponenten, die von einer
durchbrochenen Linie in Fig. 1 umschlossen sind, installiert.
Steuerdaten, die über den Steuerkanal übertragen werden, wer
den mittels dem Diffusionsdemodulationsabschnitt 58 in den
Steuerkanaldaten-Decodierabschnitt 66 geleitet. Der Steuerka
naldaten-Decodierabschnitt 66 decodiert die Steuerdaten. Un
ter Verwendung der Steuerdaten wird die Kommunikation gesteu
ert. Die Aufforderung zur Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit, die vom Fahrzeug übertragen wird, wird hier
decodiert.
Die Aufforderung zur Änderung der Kommunikationsgeschwindig
keit wird von dem Steuerkanaldaten-Decodierabschnitt 66 an
einen Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs/Antwort-
Abschnitt 68 übermittelt. Der Datenkommunikationsgeschwindig
keits-Änderungs/Antwort-Abschnitt 68 gibt in Übereinstimmung
mit der Aufforderung zur Änderung Anweisungen hinsichtlich
PN-Codes aus, die von nun an in dem Übertragungsprozeß-PN-
Code-Erzeugungsabschnitt 54 und dem Empfangsprozeß-PN-Code-
Erzeugungsabschnitt 64 zu verwenden sind. Wie vorstehend be
schrieben wurde, ist die Chiprate des PN-Codes für schnelle
Kommunikation höher als diejenige des PN-Codes für langsame
Kommunikation.
Die Ergebnisse der Ermittlung, die von einem Kommunikations
fehler-Ermittlungsabschnitt 70 durchgeführt wird, werden in
dem Prozeß in dem Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Ände
rungs/Antwort-Abschnitt 68 berücksichtigt. In dem Kommunika
tionssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Fehler
korrekturcode, zum Beispiel ein CRC (Cyclic Redundancy
Check)-Code oder ein Parity-Prüfcode, verwendet, um mit Zu
fallsrauschen bzw. zufällige Störungen zurechtzukommen. Der
Kommunikationsfehler-Ermittlungsabschnitt 70 ermittelt eine
Fehlerauftrittsrate (die Häufigkeit des Auftretens von Feh
lern) in einem Fehlerkorrekturprozeß. Es wird dann ermittelt,
ob die Fehlerauftrittsrate innerhalb der vergangenen vorbe
stimmten Zeitdauer höher als ein vorbestimmter Referenzwert
ist oder nicht. Auf diese Art und Weise wird ermittelt, ob
Kommunikationsfehler gering gehalten werden oder nicht. Auf
der Grundlage der Ergebnissen der Beurteilung nimmt der Da
tenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs/Antwort-Abschnitt
68 die Änderung auf schnelle Kommunikation zurück, wenn die
Kommunikationsfehler-Auftrittsrate hoch ist.
Wenn der Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs/Ant
wort-Abschnitt 68 dem Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungs
abschnitt 54 und dem Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsab
schnitt 64 Anweisungen zum Ändern des PN-Codes gibt, übermit
telt er gleichzeitig ein Änderungsaufforderungs-Antwortsignal
an einen Steuerkanaldaten-Übertragungsabschnitt 72. In dem
Änderungsaufforderungs-Antwortsignal ist der nach der Ände
rung zu verwendende PN-Code gezeigt. In dem Steuerkanaldaten-
Übertragungsabschnitt 72 werden Steuerdaten, die über den
Steuerkanal an das Fahrzeug zu übermitteln sind, verarbeitet.
Die Steuerdaten werden an den Diffusionsmodulationsabschnitt
52 übermittelt und dann von dem RF-Ausgangsabschnitt 56 an
das Fahrzeug übertragen. Das Kommunikationsgeschwindigkeits-
Änderungsaufforderungs-Antwortsignal wird über den Steuerka
nal auch an das Fahrzeug übermittelt.
Nachstehend wird der fahrzeugseitige Aufbau beschrieben. Der
Kommunikationssteuerabschnitt 30 auf der Fahrzeugseite ist
ferner mit einem Eingangsdaten-Steuerabschnitt 25 versehen,
um die in dem Diffusionsdemodulationsabschnitt 11 demodulier
ten Daten zu verarbeiten. Die über den Steuerkanal gesendeten
Steuerdaten werden von dem Diffusionsdemodulationsabschnitt
11 an den Eingangsdaten-Steuerabschnitt 25 übermittelt. Der
Eingangsdaten-Steuerabschnitt 25 prüft, ob die Steuerdaten
das Änderungsaufforderungs-Antwortsignal enthalten oder
nicht. Das Änderungsaufforderungs-Antwortsignal wird an einen
Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungssteuerabschnitt
27 gesendet. In dem Änderungsaufforderungs-Antwortsignal ist
der nach der Änderung zu verwendende PN-Code gezeigt. Der Da
tenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungssteuerabschnitt 27
gibt dem Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 5 und
dem Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 15 Anweisun
gen, den PN-Code zu verwenden. Aufgrund der Änderung werden
der PN-Code für den Übertragungsprozeß auf der Basisstati
onsseite und der PN-Code für den Empfangsprozeß auf der Fahr
zeugseite gleich, und werden auch der PN-Code für den Emp
fangsprozeß auf der Fahrzeugseite und der PN-Code für den
Übertragungsprozeß auf der Fahrzeugseite gleich. In Überein
stimmung mit diesen neuen PN-Codes werden die Prozesse in dem
Modulationsabschnitt und in dem Demodulationsabschnitt auf
jeder Seite geändert, wodurch die Kommunikationsgeschwindig
keit geändert wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 ein Prozeß
des Änderns der Kommunikationsgeschwindigkeit in dem in Fig.
1 gezeigten System beschrieben. Fig. 3 zeigt den Prozeß auf
der Fahrzeugseite, während Fig. 4 den Prozeß auf der Basis
stationsseite zeigt.
Gemäß Fig. 3 erfaßt, wenn die Kommunikation beginnt, der Ge
schwindigkeitssensor 17 die Fortbewegungsgeschwindigkeit des
Fahrzeugs (Schritt 10). Der Fortbewegungsgeschwindigkeits-Er
mittlungsabschnitt 19 ermittelt, ob die gegenwärtige Daten-
Kommunikationsgeschwindigkeit hoch ist oder nicht (Schritt
12). Wenn die Datenkommunikationsgeschwindigkeit hoch ist,
wird ermittelt, ob die gegenwärtige Fortbewegungsgeschwindig
keit des Fahrzeugs höher als der erste Geschwindigkeitser
mittlungswert SPD 1 ist oder nicht (Schritt 14). Die Antwort
"JA" bedeutet, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit zur Zeit
niedriger Fortbewegungsgeschwindigkeit und schneller Kommuni
kation erhöht ist und die Fortbewegungsgeschwindigkeit den
ersten Geschwindigkeitsermittlungswert SPD 1 durchlaufen hat.
Dann erzeugt der Datenkommunikationgeschwindigkeits-Ände
rungsaufforderungsabschnitt 21 auf der Grundlage der Beurtei
lung eine Aufforderung zur Änderung der Datenkommunikations
geschwindigkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit (Schritt
16). Wenn die Antwort in Schritt 14 "NEIN" lautet, kehrt das
Programm zu Schritt 10 zurück.
Andererseits schreitet, wenn in Schritt 12 ermittelt wird,
daß die Übertragungsgeschwindigkeit niedrig ist, das Programm
zu Schritt 18 fort. In Schritt 18 wird ermittelt, ob die ge
genwärtige Fortbewegungsgeschwindigkeit niedriger als der
zweite Geschwindigkeitsermittlungswert SPD 2 ist oder nicht.
Die Antwort "JA" bedeutet, daß die Fortbewegungsgeschwindig
keit zur Zeit hoher Fortbewegungsgeschwindigkeit und langsa
mer Kommunikation abnimmt und die Fortbewegungsgeschwindig
keit den zweiten Geschwindigkeitsermittlungswert SPD 2 durch
laufen hat. Der Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Ände
rungsaufforderungsabschnitt 21 erzeugt dann eine Aufforderung
zur Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit auf eine hohe
Geschwindigkeit (Schritt 20). Wenn die Antwort in Schritt 18
NEIN" lautet, kehrt das Programm zu Schritt 10 zurück.
Der Übertragungsdaten-Steuerabschnitt 23 überträgt die Auf
forderung zur Änderung, die in Schritt 16 oder Schritt 20 er
zeugt wurde, über den Steuerkanal an die Basisstation 50
(Schritt 22). Die Übertragung der Aufforderung zur Änderung
wird fortgesetzt, bis eine Antwort von der Basisstation 50
übermittelt wird.
Gemäß Fig. 4 fragt der Steuerkanaldaten-Decodierabschnitt 66
den Steuerkanal nach Eingangssignalen einer Funk- bzw. Radio
kommunikation auf der Basisstationsseite nach Beginn der Kom
munikation ab (Schritt 50). Steuerdaten, die über den Steuer
kanal übermittelt werden, werden decodiert, und es wird er
mittelt, ob die Steuerdaten eine neue Aufforderung zur Ände
rung (Aufforderung zur Änderung der Datenkommunikationsge
schwindigkeit) enthalten oder nicht (Schritt 52). Wenn die
Aufforderung zur Änderung nicht übermittelt wird, kehrt das
Programm zu Schritt 50 zurück. Wenn die Antwort in Schritt 52
"JA" lautet, wird die Aufforderung zur Änderung an den Daten
kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs/Antwort-Abschnitt 68
übermittelt. Es wird dann ermittelt, was durch die Aufforde
rung zur Änderung vorgegeben wird, eine Änderung auf eine ho
he Geschwindigkeit oder eine Änderung auf eine niedrige Ge
schwindigkeit (Schritt 54).
In dem Fall einer Aufforderung zur Änderung der Kommunikati
onsgeschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit wird in
Schritt 56 ermittelt, ob Kommunikationsfehler gering geblie
ben sind oder nicht. Diese Ermittlung erfolgt durch den Kom
munikationsfehler-Ermittlungsabschnitt wo, und die Ergebnisse
der Ermittlung werden an den Datenkommunikationsgeschwindig
keits-Änderungs/Antwort-Abschnitt 68 übermittelt. Wenn die
Kommunikationsfehler-Auftrittsrate hoch ist, besteht eine
Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit dahingehend, daß eine Zu
nahme des Auftretens von Fehlern verursacht wird, wenn die
Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht wird. Infolgedessen wird
die Kommunikationsgeschwindigkeit nicht geändert, und das
Programm kehrt zu Schritt 50 zurück. In diesem Fall fährt das
Fahrzeug fort, die Aufforderung zur Änderung zu übermitteln.
Daher werden die vorstehend genannten Prozesse bis zu Schritt
56 wiederholt, und das Programm schreitet zu Schritt 58 fort,
wenn die Kommunikationsfehler-Auftrittsrate niedrig wird.
Wenn die Kommunikationsfehler-Auftrittsrate in Schritt 56
niedrig ist, schreitet das Programm zu Schritt 58 fort. In
Übereinstimmung mit der Aufforderung zur Änderung werden An
weisungen zum Erzeugen des PN-Codes für schnelle Kommunikati
on an den Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 54
und den Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 64 ausge
geben. In dem Diffusionsmodulationsabschnitt 52 und dem Dif
fusionsdemodulationsabschnitt 58 werden schnelle Kommunikati
onsprozesse entsprechend dem neuen PN-Code begonnen. Ferner
wird ein Änderungsaufforderungs-Antwortsignal, das zeigt, daß
eine Antwort auf die Aufforderung zur Änderung erfolgt ist,
erzeugt und an den Steuerkanaldaten-Übertragungsabschnitt 72
übertragen. Das Änderungsaufforderungs-Antwortsignal wird un
ter Verwendung des Steuerkanals an das Fahrzeug übermittelt.
Demgegenüber sind dann, wenn die Antwort in Schritt 54 "NEIN"
lautet, (Aufforderung zur Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit), die nach
folgenden Prozesse wie folgt. In diesem Fall erfolgt eine be
jahende Ermittlung ursprünglich in Schritt 12, der in Fig. 3
gezeigt ist, und wird eine schnelle Kommunikation gegenwärtig
ausgeführt. In diesem Fall ist die Kommunikationsgeschwindig
keit verringert, so daß der Prozeß der Fehlerermittlung gemäß
Schritt 56 nicht erforderlich ist. Das Programm schreitet
dann von Schritt 54 zu Schritt 58 fort. In Übereinstimmung
mit der Aufforderung zur Änderung werden Anweisungen zum Er
zeugen des PN-Codes für langsame Kommunikation an den Über
tragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 54 und den Emp
fangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 64 ausgegeben. In dem
Diffusionsmodulationsabschnitt 52 und dem Diffusionsdemodula
tionsabschnitt 58 werden langsame Kommunikationsprozesse ent
sprechend dem neuen PN-Code begonnen. Hierbei wird ein Ände
rungsaufforderungs-Antwortsignal unter Verwendung des Steuer
kanals auch an das Fahrzeug übermittelt.
Der Prozeß kehrt dann zu Fig. 3 zurück. Das Programm wartet
auf den Empfang des Änderungsaufforderungs-Antwortsignals
(Schritt 24) nach Übertragung der Aufforderung zur Änderung
(Schritt 22) auf der Fahrzeugseite. Das Änderungsaufforde
rungs-Antwortsignal wird zusammen mit den Steuerdaten über
mittelt. Der Eingangsdaten-Steuerabschnitt 25 erfaßt das Än
derungsaufforderungs-Antwortsignal, das in den Steuerdaten
enthalten ist. In dem Änderungsaufforderungs-Antwortsignal
ist der nach der Änderung zu verwendende PN-Code gezeigt.
Der Datenkommunikation-Geschwindigkeitsänderungs-Steuerab
schnitt 27 teilt dem Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsab
schnitt 5 und dem Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt
15 PN-Codes entsprechend dem Änderungsaufforderungs-Antwort
signal zu (Schritt 26). In dem Übertragungsprozeß-PN-Code-
Erzeugungsabschnitt 5 und dem Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeu
gungsabschnitt 15 wird der PN-Code überarbeitet. In Überein
stimmung mit dem überarbeiteten PN-Code ändern der Diffusi
onsmodulationsabschnitt 3 und der Diffusionsdemodulations
abschnitt 11 die Kommunikationsgeschwindigkeit. Die Kommu
nikationsgeschwindigkeit nach der Änderung wird in einem
Speicher des Kommunikationssteuerabschnitt 30 gespeichert
(Schritt 28). Das Programm kehrt dann zu Schritt 10 zurück.
Dies beendet die Änderungsprozesse der Kommunikationsge
schwindigkeit zur Berücksichtigung von Änderungen der Ge
schwindigkeit des Fahrzeugs.
Fig. 5 zeigt eine Änderung des PN-Codes zur Zeit der Änderung
der Kommunikationsgeschwindigkeit von einer niedrigen Ge
schwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit. Zu Beginn bewegt
sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit, so daß ein
PN-Code 11 für langsame Kommunikation verwendet wird. Bei ei
ner Fortbewegung mit einer hohen Geschwindigkeit ist die
Schwankung der Dopplerverschiebung, die aus der Änderung der
Fortbewegungsgeschwindigkeit resultiert, groß. Jedoch ist im
Hinblick auf den PN-Code 11 dessen Chiprate hinreichend nied
rig die Chipzeit hinreichend lang. Die Schwankung der Dopp
lerverschiebung ist verglichen mit der Chipzeit relativ
klein. Daher kann, ohne daß ein nachteiliger bzw. schädlicher
Einfluß von der Dopplerverschiebung eingeht, eine befriedi
gende Kommunikation durchgeführt werden.
Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs aus dem
vorstehend genannten Zustand verlangsamt wird und die Fortbe
wegungsgeschwindigkeit niedriger als der zweite Geschwindig
keitsermittlungswert SPD 2 wird, wird ein Datenkommunikati
onsgeschwindigkeits-Änderungsaufforderungssignal erzeugt, wie
in Fig. 5 (T1) gezeigt. Das Aufforderungssignal wird in dem
Fahrzeug erzeugt und an die Basisstation übermittelt. An der
Basisstation wird dann, wenn die Aufforderung zur Änderung in
den Steuerkanaldaten erfaßt wird, ein Datenkommunikationsge
schwindigkeits-Änderungsaufforderungs-Antwortsignal zur Be
antwortung der Aufforderung erzeugt (T2). Dieses Antwortsi
gnal wird von der Basisstation an das Fahrzeug übermittelt.
In dem Fahrzeug wird dann, wenn das Änderungsaufforderungs-
Antwort-signal empfangen wird, die Übertragung des Aufforde
rungssignals beendet (T3). Die Änderung auf den PN-Code für
schnelle Kommunikation wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
durchgeführt (T4). Wenn ermittelt wird, daß sich die Kommuni
kationsgeschwindigkeit zufriedenstellend geändert hat, wird
die Erzeugung des Änderungsaufforderungs-Antwortsignals been
det (T5).
Nach T4 wird eine schnelle Datenübertragung ausgeführt. Im
Hinblick auf einen hier verwendeten PN-Code 12 ist dessen
Chiprate hoch und die Chipzeit kurz, wie in der Zeichnung ge
zeigt. Andererseits ist, weil die Fortbewegungsgeschwindig
keit niedrig oder Null ist, die Schwankung der Dopplerver
schiebung klein. Daher ist die Schwankung der Dopplerver
schiebung verglichen mit der Chipzeit hinreichend klein. Ob
wohl die Chiprate hoch ist, wird die Dopplerverschiebung kei
nen nachteiligen Einfluß ausüben, wodurch eine befriedigende
schnelle Datenkommunikation ausgeführt wird.
Ein zu dem in der vorstehend beschriebenen Fig. 5 gezeigten
Prozeß ähnlicher Prozeß wird ebenfalls bei der Änderung der
Kommunikationsgeschwindigkeit von einer hohen Geschwindigkeit
auf eine niedrige Geschwindigkeit ausgeführt.
Nachstehend wird unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 be
schrieben, wie die Kommunikationsgeschwindigkeit geändert
wird, wenn sich die Fortbewegungsgeschwindigkeit ändert. Ge
mäß Fig. 2 befindet sich das Fahrzeug vor der Zeit t1 im
Stillstand, so daß daher eine schnelle Kommunikation durchge
führt wird. Zur Zeit t1 beginnt das Fahrzeug mit einem Be
schleunigungsvorgang, so daß dann die Fortbewegungsgeschwin
digkeit den ersten Geschwindigkeitsermittlungswert SPD 1 zur
Zeit t2 überschreitet. Zu dieser Zeit werden ein Änderungs
aufforderungssignal und ein Änderungsaufforderungs-Antwort
signal zwischen dem Fahrzeug und der Basisstation ausge
tauscht, und wird die Datenkommunikationsgeschwindigkeit auf
eine niedrige Geschwindigkeit geändert. Nach der Zeit t2 wird
der PN-Code für langsame Kommunikation verwendet. Danach wird
die Beschleunigung zur Zeit t3 beendet, beginnt ein Langsa
merwerden zur Zeit t4, und wird die Fortbewegungsgeschwindig
keit zur Zeit t5 niedriger als der zweite Geschwindigkeitser
mittlungswert SPD 2. Zu dieser Zeit wird die Kommunikations
geschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit geändert.
Sofort danach wird erneut ein Beschleunigungsvorgang begon
nen. Jedoch wird, obwohl die Fortbewegungsgeschwindigkeit den
zweiten Geschwindigkeitsermittlungswerts SPD 2 übersteigt,
die Kommunikationsgeschwindigkeit nicht geändert (t6). Auf
grund der Wirkung der Anwendung der Hysterese-Charakteristik
auf den Fortbewegungsgeschwindigkeits-Ermittlungsabschnitt 19
werden komplizierte Änderungen der Kommunikationsgeschwindig
keit bevorzugt verhindert. Wenn die Fortbewegungsgeschwindig
keit den ersten Geschwindigkeitsermittlungswert SPD 1 über
steigt (t7), wird die Kommunikationsgeschwindigkeit erneut
auf eine niedrige Geschwindigkeit geändert. Die Kommunikati
onsgeschwindigkeit wird dann auf eine hohe Geschwindigkeit
geändert, wenn das Fahrzeug verlangsamt wird (t8). Diese
schnelle Kommunikation dauert auch dann an, wenn das Fahrzeug
zum Stillstand kommt (t9).
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Chiprate des PN-Codes in Übereinstimmung
mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs geändert
und die Kommunikation mit einer Geschwindigkeit durchgeführt,
die der Chiprate entspricht. Um keinen Einfluß von der Dopp
lerverschiebung zu erfahren, werden Chipraten von PN-Codes
für langsame Kommunikation und schnelle Kommunikation auf ge
eignete Art und Weise bereitgestellt. Daher wird eine befrie
digende Kommunikation in dem gesamten Fortbewegungsgeschwin
digkeitsbereich durchgeführt, und eine möglichst hohe Kommu
nikationsgeschwindigkeit kann bei jeder Fortbewegungsge
schwindigkeit erzielt werden. Die Kommunikationsgeschwindig
keit einer Mobilstation für Fahrzeuge nähert sich der Kommu
nikationsgeschwindigkeit einer Mobilstation, die in einem
stationären Zustand verwendet wird, an. Infolgedessen wird
ein Unterschied in der Umgebung mobiler Rechneranwendungen
zwischen diesen beiden Stationen verringert.
In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel werden zwei
PN-Codes 11 und 12 mit jeweils unterschiedlicher Chiprate bei
der Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit verwendet.
Diese zwei PN-Codes können jene sein, die nur mit ihren Chi
praten variieren. Auch können beide dieser PN-Codes vollkom
men unterschiedlicher Art sein (Revision der Chiprate
selbst).
Darüber hinaus kann bei der Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit eine Bandbreite geändert werden. Wenn die Chip
rate wie vorstehend beschrieben geändert wird, wird die Kom
munikationsgeschwindigkeit dementsprechend geändert. Ferner
wird, wenn die Chiprate geändert wird, die Bandbreite eines
Kommunikationssignals geändert. Um die Bandbreite zu ändern
ist es somit wirkungsvoll, die Chiprate zu ändern.
Nachstehend wird ein Beispiel einer Modifikation dieses Aus
führungsbeispiels beschrieben. In Übereinstimmung mit dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel wird die Fortbewegungsge
schwindigkeit unter Verwendung des Geschwindigkeitssensors 17
erfaßt. In diesem Modifikationsbeispiel wird die Fortbewe
gungsgeschwindigkeit unter Verwendung anderer Mittel erfaßt.
Zum Beispiel wird die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Fahr
zeugs auf der Grundlage der Stellung eines Getriebeschalthe
bels erfaßt. Wenn sich der Schalthebel in einer Neutral-,
Park- oder Rückwärtsfahrstellung befindet, wird ermittelt,
daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit niedrig ist. Wenn sich
der Schalthebel in einer Fahrstellung befindet, wird ermit
telt, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit hoch ist. Ferner
wird die Fortbewegungsgeschwindigkeit zum Beispiel auf der
Grundlage des EIN- oder AUS-Zustands einer Handbremse (ein
schließlich einer fußbetätigten Bremse) ermittelt. Falls sich
diese im EIN-Zustand befindet bzw. betätigt ist, wird ermit
telt, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit niedrig ist (d. h.
ein Halt bzw. Stillstand vorliegt). Auch bevorzugt werden
diese Arten der Ermittlung in Übereinstimmung mit dem Modifi
kationsbeispiel zusammen mit Werten, die durch den vorgenann
ten Geschwindigkeitssensor 17 erfaßt werden, genutzt.
Ferner übermittelt in Übereinstimmung mit diesem Ausführungs
beispiel das Fahrzeug eine Aufforderung zur Änderung an die
Basisstation. Das Programm wartet dann auf eine Antwort von
der Basisstation, und die Kommunikationsgeschwindigkeit auf
der Fahrzeugseite wird nach Empfang der Antwort geändert. In
diesem Modifikationsbeispiel ändert das Fahrzeug seine Kommu
nikationsgeschwindigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt nach
dem Übertragen der Aufforderung zur Änderung. In Fig. 1 über
mittelt der Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs
aufforderungsabschnitt 21 die Aufforderung zur Änderung an
den Übertragungsdaten-Steuerabschnitt 23 und den Datenkommu
nikationsgeschwindigkeits-Änderungssteuerabschnitt 27. Anwei
sungen zum Erzeugen eines PN-Codes entsprechend der Aufforde
rung zur Änderung werden an den Übertragungsprozeß-PN-Code-
Erzeugungsabschnitt 6 und den Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeu
gungsabschnitt 15 ausgegeben. Andererseits wird auf der Ba
sisstationsseite die Kommunikationsgeschwindigkeit geändert,
um der Aufforderung zur Änderung wie vorstehend beschrieben
zu entsprechen. Auf eine solche Art und Weise ändert das
Fahrzeug die Kommunikationsgeschwindigkeit, ohne eine Antwort
von der Basisstation als Auslöser zu benutzen. Die Vorteile
der Erfindung können bevorzugt durch dieses Modifikationsbei
spiel erhalten werden.
Ferner repräsentiert in Übereinstimmung mit diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Mobilstation Kommunikationseinrichtungen,
die in ein Fahrzeug einbaubar sind. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf die vorstehend beschriebene Anordnung beschränkt.
Die Erfindung ist auf eine beliebige andere Mobilstation, die
in einem mobilen Objekt installiert ist, das sich mit einer
hohen Geschwindigkeit fortbewegt, anwendbar. Darüber hinaus
ist die Erfindung auch auf tragbare Endgeräteeinrichtungen
oder Terminals, die von Benutzern mitführbar und in sich
schnell fortbewegenden mobilen Objekten, wie beispielsweise
einem Fahrzeug, verwendbar sind, anwendbar. Es erübrigt sich
zu sagen, daß die Erfindung auch auf ein Kommunikationssystem
für zahllose Mobilstationen jeglicher Art, wie beispielsweise
einer in einem Fahrzeug einbaubaren oder einer tragbaren
Bauform, anwendbar ist.
Die vorstehend beschriebenen Modifikationsbeispiele können
wahlweise auf die nachstehenden Ausführungsbeispiele ange
wandt werden.
Nachstehend wird ein bevorzugtes zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben. In Übereinstimmung mit dem vorstehend beschrie
benen ersten Ausführungsbeispiel wird die Chiprate eines PN-
Codes zur Zeit der Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit
geändert. In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbei
spiel jedoch wird nicht die Chiprate, sondern die Anzahl von
PN-Codes wie folgt geändert.
Das Kommunikationssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel
hat, mit dem ersten Ausführungsbeispiel vergleichbar, den in
Fig. 1 gezeigten Aufbau. Das zweite Ausführungsbeispiel ver
wendet jedoch anders als das erste Ausführungsbeispiel vier
PN-Codes gleichzeitig.
Fig. 6 zeigt einen Aufbau, der sich auf die Übertragung auf
der Fahrzeugseite bezieht, in Übereinstimmung mit diesem Aus
führungsbeispiel. Ein Diffusionsmodulationsabschnitt 103, ein
Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 105 und ein
RF-Ausgangsabschnitt 107 sind bereitgestellt. Zu übertragen
de Daten werden einem Datensegmentierungsverarbeitungsab
schnitt 110 zugeführt, der eine dem Diffusionsmodulationsab
schnitt 103 vorausgehende Verarbeitungsstufe ist. Die zu
übertragenden Daten werden in jeweils bestimmte Datenein
heitsmengen segmentiert. Die bestimmte Dateneinheitsmenge
wird weiter in vier partielle Datenmengen aufgeteilt. Die
vier partiellen Datenmengen werden an den Diffusionsmodulati
onsabschnitt 103 übermittelt. Andererseits werden vier Arten
von PN-Codes 1, 2, 3, und 4 in dem Übertragungsprozeß-PN-Co
de-Erzeugungsabschnitt 105 generiert. Jeder dieser PN-Codes
hat die gleiche Chiprate wie diejenige des PN-Codes für lang
same Kommunikation des ersten Ausführungsbeispiels. Bei der
zweiten Modulation wird jede der vorstehend beschriebenen
vier partiellen Datenmengen mit einem jeweils anderen PN-Code
multipliziert. Die vier partiellen Datenmengen werden dann
gleichzeitig an den RF-Ausgangsabschnitt 107 übermittelt und
weiter über die Antenne 9 an die Basisstation übertragen.
Die Basisstation hat einen empfangsbezogenen Aufbau, der zu
der vorstehend genannten Anordnung ähnlich ist. Eingangs
signale werden mit den obengenannten vier Arten von PN-Codes
1, 2, 3, und 4 multipliziert. Die Multiplikation des PN-Codes
1 führt zu der umgekehrten Diffusion von partiellen Daten,
und diese Diffusionsmodulation wird unter Verwendung des PN-
Codes 1 auf der Fahrzeugseite angewandt. Dasselbe geschieht
auch mit den anderen partiellen Daten. Auf eine solche Art
und Weise können die vier partiellen Daten getrennt erhalten
werden. Durch Kombinieren der vier partiellen Daten kann eine
originale bestimmte Dateneinheitsmenge erhalten werden. Der
vorstehend genannte Prozeß wird für jede bestimmte Datenein
heitsmenge von Daten ausgeführt.
In diesem System kann die Anzahl von PN-Codes, die gleichzei
tig zu verwenden sind, geändert werden. In dem Übertragungs
prozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt 105, der in Fig. 6 gezeigt
ist, wird die Anzahl von PN-Codes, die an den Diffusionsmodu
lationsabschnitt 103 zu übermitteln sind, auf eins oder vier
geändert. Bedarfsweise wird nur der PN-Code 1 ausgegeben. In
diesem Fall wird kein Datensegmentierungsprozeß durchgeführt.
In dem Diffusionsmodulationsabschnitt 103 wird ein gewöhnli
cher Prozeß ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiels
durchgeführt. Natürlich wird, wenn nur der PN-Code 1 verwen
det wird, ein ähnlicher Schritt auch auf der Basisstationssei
te unternommen.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den Aufbau, der sich
auf die Übertragung auf der Fahrzeugseite bezieht, und den
Aufbau, der sich auf den Empfang auf der Basisstationsseite
bezieht. Ein ähnlicher Aufbau wird auch für den Aufbau, der
sich auf den Empfang auf der Fahrzeugseite bezieht, und den
Aufbau, der sich auf die Übertragung auf der Basisstationssei
te bezieht, bereitgestellt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel vier unterschiedliche PN-Codes
gleichzeitig verarbeitet. Somit wird die Kommunikationsge
schwindigkeit vier mal so schnell wie die konventionelle Kom
munikationsgeschwindigkeit. Falls jedoch eine parallele Ver
arbeitung gleichzeitig auf eine Vielzahl von PN-Codes ange
wandt wird, während eine Fortbewegung mit einer hohen Ge
schwindigkeit erfolgt, wird es schwierig sein, eine stabile
Kommunikation durchzuführen. Dies wird durch den Einfluß des
Fading wie vorstehend beschrieben verursacht. Infolgedessen
wird in diesem Ausführungsbeispiel die Anzahl von gleichzei
tig zu verwendenden PN-Codes in Übereinstimmung mit der Fort
bewegungsgeschwindigkeit geändert.
Ein Prozeß des Änderns der Kommunikationsgeschwindigkeit in
dem System gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist insgesamt
ähnlich zu dem des ersten Ausführungsbeispiels. Die nachste
hende Beschreibung konzentriert sich jedoch auf einen Unter
schied in der Verarbeitung zwischen diesem Ausführungsbei
spiel und dem ersten Ausführungsbeispiel. Ähnlich zu dem er
sten Ausführungsbeispiel wird auf der Fahrzeugseite die Fort
bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs mit dem Geschwindig
keitsermittlungswert (SPD 1 oder SPD 2) verglichen. Wenn die
Fortbewegungsgeschwindigkeit einen solchen Geschwindigkeits
ermittlungswert durchläuft, wird die Aufforderung zur Ände
rung an die Basisstation übermittelt. An der Basisstation än
dert der Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Änderungs/Ant
wort-Abschnitt 68 die Kommunikationsgeschwindigkeit in Ant
wort auf die Aufforderung zur Änderung.
Unter der Annahme, daß eine langsame Kommunikation im Gange
ist und nur ein einzelner PN-Code verwendet wird, führt die
Aufforderung zur Änderung zu der Änderung auf eine hohe Ge
schwindigkeit. Der Datenkommunikationsgeschwindigkeits-Ände
rungs/Antwort-Abschnitt 68 gibt an den Übertragungsprozeß-PN-
Code-Erzeugungsabschnitt eine Anweisung aus, um vier PN-Codes
für den Übertragungsprozeß zu generieren. Außerdem gibt er an
den Empfangsprozeß- PN-Code-Erzeugungsabschnitt eine Anweisung
aus, um vier PN-Codes für Empfangsprozeß zu generieren. Fer
ner wird ein Antwortsignal, welches repräsentiert, daß die
Anzahl von PN-Codes vier ist, an das Fahrzeug übermittelt.
Dieser Prozeß wird in Schritt 58 gemäß Fig. 4 durchgeführt.
Dieses Antwortsignal wird dem Datenkommunikationsgeschwindig
keits-Änderungssteuerabschnitt 27 auf der Fahrzeugseite zuge
führt. Anweisungen, vier PN-Codes zu verwenden, werden eben
falls an den Übertragungsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt
und den Empfangsprozeß-PN-Code-Erzeugungsabschnitt auf der
Fahrzeugseite ausgegeben. Auf eine solche Art wird eine Ände
rung auf eine schnelle Kommunikation, die gleichzeitig vier
PN-Codes verarbeitet, durchgeführt. Dieser Änderungsprozeß
wird in Schritt 28 gemäß Fig. 3 ausgeführt.
Eine Änderung auf eine langsame Kommunikation ist ein Prozeß,
der dem vorstehend beschriebenen entgegengesetzt ist. Auf der
Basisstationsseite wird in Antwort auf die Aufforderung zur
Änderung die Anzahl von zu verwendenden PN-Codes von vier auf
eins verringert. Ferner wird das Änderungsaufforderungs-Ant
wortsignal an das Fahrzeug übermittelt, und wird auf der
Fahrzeugseite auch die Anzahl von zu verwendenden PN-Codes
von vier auf eins reduziert.
Fig. 7 zeigt eine Variation der Anzahl von PN-Codes zur Zeit
des Änderns der Kommunikationsgeschwindigkeit von einer nied
rigen Geschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit. Zu Be
ginn bewegt sich das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit
fort, so daß nur eine Art von PN-Code 1 verwendet wird. Daher
hat zu dieser Zeit auch während der Fortbewegung mit hoher
Geschwindigkeit das Fading keinen nachteiligen oder schädli
chen Einfluß, wodurch eine sehr zufriedenstellende Kommunika
tion ermöglicht wird. Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit
des Fahrzeugs verringert wird, wie unter Bezugnahme auf Fig.
5 beschrieben wurde, werden die Aufforderung zur Änderung und
die Antwort auf die Änderungsaufforderung zwischen dem Fahr
zeug und der Basisstation ausgetauscht (T1∼T3). Infolgedessen
erhöht sich die Anzahl von PN-Codes von eins auf vier. Nach
T4 werden vier Arten von PN-Codes 1 bis 4 gleichzeitig ver
wendet, und die Kommunikationsgeschwindigkeit vervierfacht
sich. Weil die Fortbewegungsgeschwindigkeit niedrig ist,
kann, obwohl eine Vielzahl von PN-Codes gleichzeitig verar
beitet wird, eine zufriedenstellende Kommunikation ohne nach
teiligen Einfluß durch Fading durchgeführt werden. Ein Prozeß
ähnlich zu dem in Fig. 7 gezeigten wird auch bei der Änderung
der Kommunikationsgeschwindigkeit von einer hohen Geschwin
digkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit ausgeführt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht in Übereinstim
mung mit diesem Ausführungsbeispiel die gleichzeitige Verwen
dung einer Vielzahl von PN-Codes eine viel schnellere Kommu
nikation als im konventionellen Fall. Durch Durchführen einer
geeigneten Steuerung zum Ändern der Anzahl von PN-Codes ist
es möglich, einen schädlichen Einfluß aufgrund von Fading,
der aus der Vervielfachung der PN-Codes während der Fortbewe
gung mit hoher Geschwindigkeit entstehen kann, zu vermeiden.
Infolgedessen ist es möglich, bevorzugt einen Vorteil der Er
findung dahingehend zu erhalten, daß eine zufriedenstellende
Kommunikation in dem gesamten Fortbewegungsgeschwindigkeits
bereich durchgeführt werden kann und eine mögliche hohe Kom
munikationsgeschwindigkeit bei jeder Fortbewegungsgeschwin
digkeit realisiert wird.
In Beispielen von Modifikationen können sowohl die Änderung
der Anzahl von PN-Codes (das zweite Ausführungsbeispiel) als
auch die Änderung der Chiprate von PN-Codes (das erste Aus
führungsbeispiel) durchgeführt werden. Während der Fortbewe
gung mit einer niedrigen Geschwindigkeit werden eine Vielzahl
von PN-Codes mit hoher Chiprate verwendet. Während der Fort
bewegung mit einer hohen Geschwindigkeit wird die Anzahl von
PN-Codes reduziert und werden PN-Codes mit einer niedriger
Chiprate verwendet. Ferner müssen in diesem Ausführungsbei
spiel die Chipraten jedes PN-Codes nicht gleich sein.
In dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel wird
die Chiprate von PN-Codes geändert und die Kommunikationsge
schwindigkeit dementsprechend geändert. Zu dieser Zeit wird
der Grad der Spektrumdiffusion durch Anheben der Chiprate
groß, und wird die Kommunikationsgeschwindigkeit hoch. Es
können jedoch bevorzugt auch andere Methoden dazu verwendet
werden, den Grad der Spektrumdiffusion zu vergrößern und die
Kommunikationsgeschwindigkeit zu erhöhen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Chiprate von PN-Codes
nicht geändert. Statt dessen wird in dem Diffusionsmodulati
onsabschnitt ein Prozeß zum Ändern des Grads der Spektrumdif
fusion in Übereinstimmung mit der Fortbewegungsgeschwindig
keit ausgeführt. Somit kann die Kommunikationsgeschwindigkeit
geändert werden. Auch in dem Diffusionsdemodulationsabschnitt
wird der Prozeß in Antwort auf eine Änderung des Grads der
Diffusion geändert. Ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Änderung des Grads der Diffusion, wie vorstehend er
wähnt, zur Zeit des Empfangs der Aufforderung zur Änderung
oder der Antwort auf die Aufforderung zur Änderung ausge
führt. Der Änderungsprozeß im allgemeinen ist ähnlich zu dem
des ersten Ausführungsbeispiels.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann auch in diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Kommunikationsgeschwindigkeit in Überein
stimmung mit der Fortbewegungsgeschwindigkeit geändert und
ein Vorteil ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiel erhal
ten werden. Bevorzugt kann auch dieses Ausführungsbeispiel
mit entweder dem ersten Ausführungsbeispiel oder dem zweiten
Ausführungsbeispiel oder beiden kombiniert werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird zwischen in einem
Fahrzeug 1 unterbringbaren Kommunikationsgeräten und einer
Basisstation 50 eine CDMA-Datenkommunikation durchgeführt.
Ein Geschwindigkeitssensor 17 erfaßt eine Fortbewegungsge
schwindigkeit. Wenn der Geschwindigkeitssensor 17 einen Ge
schwindigkeitsermittlungswert durchläuft, wird eine Kommuni
kationsgeschwindigkeit geändert. Wenn das Fahrzeug stillsteht
oder sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit fortbewegt,
wird die Kommunikationsgeschwindigkeit auf einen hohen Wert
festgelegt. Wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den sich
aus einer Beschleunigung bzw. Geschwindigkeitserhöhung erge
benden Geschwindigkeitsermittlungswert übersteigt, wird die
Kommunikationsgeschwindigkeit verringert. Es wird eine zu
friedenstellende Kommunikation in dem gesamten Geschwindig
keitsbereich durchgeführt, und die Datenkommunikation kann
mit der maximalen Geschwindigkeit erfolgen. Um die Kommunika
tionsgeschwindigkeit zu ändern, wird zum Beispiel eine Chi
prate eines PN-Codes geändert. Ferner wird die Anzahl von PN-
Codes, auf welche eine parallele Verarbeitung gleichzeitig
angewandt wird, geändert. Auf diese Art und Weise ist es auch
in einem sich schnell bewegenden Objekt möglich, die Kommuni
kationsgeschwindigkeit auf einen hohen Wert festzulegen.
Claims (23)
1. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte, welches
eine CDMA-Funkkommunikation zwischen einer Mobilstation und
einer Basisstation (50) durchführt, bei dem das System ge
kennzeichnet ist durch:
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Mo bilstation;
eine Ermittlungseinrichtung (19) zum Vergleichen der Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorermittelten Ge schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert (SPD 1, SPD 2); und
eine Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung (68) zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen der Basisstation und der Mobilstation, wenn die Fortbewe gungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitsermittlungs-Refe renzwert durchläuft.
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Mo bilstation;
eine Ermittlungseinrichtung (19) zum Vergleichen der Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorermittelten Ge schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert (SPD 1, SPD 2); und
eine Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung (68) zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit zwischen der Basisstation und der Mobilstation, wenn die Fortbewe gungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitsermittlungs-Refe renzwert durchläuft.
2. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte, welches
eine CDMA-Funkkommunikation zwischen einer Mobilstation und
einer Basisstation (50) durchführt,
bei dem die Mobilstation gekennzeichnet ist durch:
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Mo bilstation;
eine Aufforderungseinrichtung (21) zum Auffordern der Basisstation, eine Kommunikationsgeschwindigkeit zu ändern, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitser mittlungs-Referenzwert durchläuft; und
eine Mobilstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Ände rungseinrichtung (27) zum Ändern der Kommunikationsgeschwin digkeit auf Seiten der Mobilstation, und
bei dem die Basisstation gekennzeichnet ist durch:
eine Basisstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Ände rungseinrichtung (72) zum Ändern der Kommunikationsgeschwin digkeit auf Seiten der Basisstation in Antwort auf eine Auf forderung durch die Mobilstation, wobei
die Mobilstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Ände rungseinrichtung die Kommunikationsgeschwindigkeit auf Seiten der Mobilstation derart ändert, daß eine Anpassung an die Än derung der Kommunikationsgeschwindigkeit auf Seiten der Ba sisstation erfolgt.
bei dem die Mobilstation gekennzeichnet ist durch:
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Mo bilstation;
eine Aufforderungseinrichtung (21) zum Auffordern der Basisstation, eine Kommunikationsgeschwindigkeit zu ändern, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitser mittlungs-Referenzwert durchläuft; und
eine Mobilstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Ände rungseinrichtung (27) zum Ändern der Kommunikationsgeschwin digkeit auf Seiten der Mobilstation, und
bei dem die Basisstation gekennzeichnet ist durch:
eine Basisstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Ände rungseinrichtung (72) zum Ändern der Kommunikationsgeschwin digkeit auf Seiten der Basisstation in Antwort auf eine Auf forderung durch die Mobilstation, wobei
die Mobilstation-Kommunikationsgeschwindigkeits-Ände rungseinrichtung die Kommunikationsgeschwindigkeit auf Seiten der Mobilstation derart ändert, daß eine Anpassung an die Än derung der Kommunikationsgeschwindigkeit auf Seiten der Ba sisstation erfolgt.
3. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung
der Kommunikationsgeschwindigkeit eine Chiprate eines PN-Co
des oder eine Bandbreite eines Kommunikationssignals geändert
wird.
4. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikation zwischen einem aus einer Mobilstation und einer
Basisstation bestehenden Paar unter Verwendung einer Vielzahl
von PN-Codes gleichzeitig durchführbar ist, und daß bei der
Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit die Anzahl der
gleichzeitig zu verwendenden PN-Codes geändert wird.
5. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach An
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation und
die Mobilstation umfassen:
eine Datensegmentiereinrichtung zum Teilen von zu über tragenden Daten in eine Vielzahl von partiellen Daten, wobei die Einrichtung in der Lage ist, die Anzahl der Datensegmen tierungen zu ändern; und
eine PN-Code-Erzeugungseinrichtung (5, 15, 54, 64) zum Erzeugen einer Vielzahl von unterschiedlichen PN-Codes mit einer Anzahl gleich der Anzahl der Datensegmentierungen, wo bei unterschiedliche PN-Codes jeweils auf jede der partiellen Daten angewandt werden.
eine Datensegmentiereinrichtung zum Teilen von zu über tragenden Daten in eine Vielzahl von partiellen Daten, wobei die Einrichtung in der Lage ist, die Anzahl der Datensegmen tierungen zu ändern; und
eine PN-Code-Erzeugungseinrichtung (5, 15, 54, 64) zum Erzeugen einer Vielzahl von unterschiedlichen PN-Codes mit einer Anzahl gleich der Anzahl der Datensegmentierungen, wo bei unterschiedliche PN-Codes jeweils auf jede der partiellen Daten angewandt werden.
6. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung
der Kommunikationsgeschwindigkeit ein Grad einer Spektrumdif
fusion geändert wird.
7. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geschwindigkeitsermittlungs-Referenzwert zum Ermitteln, daß
die Fortbewegungsgeschwindigkeit erhöht wurde, auf einen Wert
höher als ein Geschwindigkeitsermittlungs-Referenzwert zum
Ermitteln, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit verringert
wurde, festgelegt wird, und daß dadurch die Steuerung der Än
derung mit einer Hysterese-Charakteristik ausgeführt wird.
8. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kommunikationsgeschwindigkeit nicht geändert wird, bis eine
vorermittelte Totzeit verstrichen ist, nachdem die Fortbewe
gungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitsermittlungs-Refe
renzwert durchlaufen hat.
9. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Feh
lererfassungseinrichtung (70) zum Erfassen des Auftretens ei
nes Kommunikationsfehlers, wobei dann, wenn eine große Menge
von Kommunikationsfehlern auftritt, die Änderung der Kommuni
kationsgeschwindigkeit zurückgehalten wird.
10. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Kommu
nikationsgeschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit zu
rückgehalten wird.
11. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach An
spruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf Seiten der
Basisstation ein Prozeß des Erfassens von Kommunikationsfeh
lern und ein Steuerungsänderungsprozeß durchgeführt werden.
12. Funkkommunikationssystem für mobile Objekte nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
mobilen Objekte Fahrzeuge (1) sind.
13. Funkkommunikation-Mobilstation, die eine CDMA-Funk
kommunikation mit einer Basisstation (50) durchführt, gekenn
zeichnet durch:
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit;
eine Ermittlungseinrichtung (19) zum Vergleichen der Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorermittelten Ge schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert (SPD 1, SPD 2); und
eine Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung (27) zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitsermittlungs- Referenzwert durchläuft.
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit;
eine Ermittlungseinrichtung (19) zum Vergleichen der Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorermittelten Ge schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert (SPD 1, SPD 2); und
eine Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung (27) zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitsermittlungs- Referenzwert durchläuft.
14. Funkkommunikation-Mobilstation, die eine CDMA-Funk
kommunikation mit einer Basisstation (50) durchführt, gekenn
zeichnet durch:
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit;
eine Ermittlungseinrichtung (19) zum Vergleichen der Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorermittelten Ge schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert (SPD 1, SPD 2);
eine Aufforderungseinrichtung (21) zum Auffordern der Basisstation, eine Kommunikationsgeschwindigkeit zu ändern, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitser mittlungs-Referenzwert durchläuft; und
eine Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung (27) zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit auf Sei ten der Mobilstation derart, daß eine Anpassung an die Ände rung der Kommunikationsgeschwindigkeit in der Basisstation, die in Antwort auf die Aufforderung durchgeführt wird, er folgt, auf der Grundlage eines Antwortsignals von der Basis station.
eine Fortbewegungsgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung (17) zum Erfassen einer Fortbewegungsgeschwindigkeit;
eine Ermittlungseinrichtung (19) zum Vergleichen der Fortbewegungsgeschwindigkeit mit einem vorermittelten Ge schwindigkeitsermittlungs-Referenzwert (SPD 1, SPD 2);
eine Aufforderungseinrichtung (21) zum Auffordern der Basisstation, eine Kommunikationsgeschwindigkeit zu ändern, wenn die Fortbewegungsgeschwindigkeit den Geschwindigkeitser mittlungs-Referenzwert durchläuft; und
eine Kommunikationsgeschwindigkeits-Änderungseinrichtung (27) zum Ändern einer Kommunikationsgeschwindigkeit auf Sei ten der Mobilstation derart, daß eine Anpassung an die Ände rung der Kommunikationsgeschwindigkeit in der Basisstation, die in Antwort auf die Aufforderung durchgeführt wird, er folgt, auf der Grundlage eines Antwortsignals von der Basis station.
15. Funkkommunikation-Mobilstation nach Anspruch 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung der Kommuni
kationsgeschwindigkeit eine Chiprate eines PN-Codes oder eine
Bandbreite eines Kommunikationssignals geändert wird.
16. Funkkommunikation-Mobilstation nach einem der An
sprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunika
tion mit der Basisstation unter Verwendung einer Vielzahl von
PN-Codes gleichzeitig durchgeführt werden kann, und daß bei
der Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit die Anzahl von
gleichzeitig zu verwendenden PN-Codes geändert wird.
17. Funkkommunikation-Mobilstation nach Anspruch 16, ge
kennzeichnet durch
eine Datensegmentiereinrichtung zum Teilen von zu über tragenden Daten in eine Vielzahl von partiellen Daten, wobei die Einrichtung in der Lage ist, die Anzahl der Datensegmen tierungen zu ändern; und
eine PN-Code-Erzeugungseinrichtung (5, 15) zum Erzeugen einer Vielzahl unterschiedlicher PN-Codes, deren Anzahl gleich der Anzahl der Datensegmentierungen ist, wobei unter schiedliche PN-Codes jeweils auf jede der partiellen Daten angewandt werden.
eine Datensegmentiereinrichtung zum Teilen von zu über tragenden Daten in eine Vielzahl von partiellen Daten, wobei die Einrichtung in der Lage ist, die Anzahl der Datensegmen tierungen zu ändern; und
eine PN-Code-Erzeugungseinrichtung (5, 15) zum Erzeugen einer Vielzahl unterschiedlicher PN-Codes, deren Anzahl gleich der Anzahl der Datensegmentierungen ist, wobei unter schiedliche PN-Codes jeweils auf jede der partiellen Daten angewandt werden.
18. Funkkommunikation-Mobilstation nach Anspruch 13 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung der Kommuni
kationsgeschwindigkeit ein Grad der Spektrumdiffusion geän
dert wird.
19. Funkkommunikation-Mobilstation nach einem der An
sprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwin
digkeitsermittlungs-Referenzwert zum Ermitteln, daß die Fort
bewegungsgeschwindigkeit erhöht wurde, auf einen Wert höher
als ein Geschwindigkeitsermittlungs-Referenzwert zum Ermit
teln, daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit verringert wurde,
festgelegt wird, und daß dadurch die Steuerung der Änderung
mit einer Hysterese-Charakteristik ausgeführt wird.
20. Funkkommunikation-Mobilstation nach einem der An
sprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunika
tionsgeschwindigkeit nicht geändert wird, bis eine vorermit
telte Totzeit verstrichen ist, nachdem die Fortbewegungsge
schwindigkeit den Geschwindigkeitsermittlungs-Referenzwert
durchlaufen hat.
21. Funkkommunikation-Mobilstation nach einem der An
sprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ei
ne große Menge von Kommunikationsfehlern auftreten, die Ände
rung der Kommunikationsgeschwindigkeit zurückgehalten wird.
22. Funkkommunikation-Mobilstation nach Anspruch 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Änderung der Kommunikationsge
schwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit zurückgehalten
wird.
23. Funkkommunikation-Mobilstation nach einem der An
sprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilsta
tion in einem Fahrzeug installiert ist.
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