DE19843059C2 - Verfahren zum Temperieren einer Halogenlampe, Temperierelement und dessen Verwendung - Google Patents
Verfahren zum Temperieren einer Halogenlampe, Temperierelement und dessen VerwendungInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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- H01J61/52—Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
- H01J61/523—Heating or cooling particular parts of the lamp
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Temperierung
einer Halogenlampe mit einer gasdichten Quetschung am
Lampensockel; sie betrifft ferner ein Temperierelement
und dessen Verwendung.
Halogenlampen werden seit längerer Zeit auf vielen
Gebieten der Technik sowohl für Beleuchtungs-, als
auch für Beheizungszwecke verwendet.
Dabei ist der Lampenkolben neben dem üblichen Füllgas
mit einem Halogenzusatz, in der Regel Brom befüllt,
was dazu führt, daß während des Betriebes einer sol
chen Halogenlampe ein sogenannter Halogen-Kreisprozeß
ausgenutzt wird, um die bei herkömmlichen Glühlampen
auftretende Lampenschwärzung infolge der Absetzung
von Heizwendelmaterial an der Lampenkolbeninnenwan
dung zu vermeiden. Hierfür wird ausgenutzt, daß von
der üblicherweise aus Wolfram bestehenden Heizwendel
der abgedampfte Anteil an Wolfram durch diesen be
kannten Halogenkreisprozeß zur Heizwendel zurückge
führt wird.
Durch die hohen Temperaturen und infolge der unter
schiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Lam
penkolbenmaterials, in der Regel Quarzglas bzw. Hart
glas, und dem Wolfram als Heizwendelmaterial tritt
bei solchen Halogenlampen, insbesondere im Hochleistungsbereich
ein weiteres Problem dadurch auf, daß
die Heizwendel im Lampenkolbenmaterial gehalten wer
den muß, wobei jedoch zwingend Gasdichtheit einzuhal
ten ist. Hierfür ist am Glühlampenkolben eine soge
nannte Quetschung des Lampenkolbenmaterials ausgebil
det, durch die eine Elektrode (hochwarmfester Kon
taktstift) für die Stromzuführung, die mit der Hei
zwendel elektrisch verbunden ist, nach außen geführt
wird. Für den Ausgleich der unterschiedlichen Wärme
ausdehnungen wurde eine die Heizwendel und die nach
außen geführte Elektrode verbindende Metallfolie, die
in der Regel aus Molybdän besteht, zwischen diesen
Elementen angeordnet, die diese miteinander verbin
det. Durch die Flexibilität dieser Metallfolie können
die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen des Glases
und des Wolframmaterials kompensiert werden.
Aus einer solchen Konstruktion ergibt sich ein weite
res Problem, das darin besteht, daß die Temperaturbe
ständigkeit einer solchen Molybdänfolie wesentlich
geringer als das der anderen für eine solche Lampe
verwendeten Komponenten ist, so daß bei einer Molyb
dänfolie Temperaturen oberhalb 350°C zu vermeiden
sind, um eine Oxidation der Molybdänfolie und einen
Sauerstoffeinbruch in den Lampenkolben zu verhindern.
In konträrer Form hierzu muß beachtet werden, daß
der Halogenkreisprozeß bei Temperaturen unterhalb von
250°C zum Erliegen kommt und eine Abscheidung aggre
siver Substanzen am Lampenkolben und Heizwendel bei
diesen relativ niedrigen Temperaturen wieder ein
setzt, so daß der eigentlich gewünschte Vorteil, den
Halogenlampen mit sich bringen, dann beseitigt ist.
Die genannten Probleme wirken sich besonders drastisch
aus, wenn solche Halogenlampen als Strahlungs
heizquellen verwendet werden sollen. Für diesen Ein
satzbereich ist es bisher üblich gewesen, die Halo
genlampen mittels geschlitzter Kämme zu halten und
durch die Zwischenräume der Kämme Kühlluft zu blasen.
Mit einer solchen Lösung, kann jedoch nicht in jedem
Fall und unter allen Betriebsbedingungen gesichert
werden, daß die genannten kritischen Temperaturen
unter- bzw. überschritten werden.
Des weiteren ist in der EP 0 184 867 A1 eine Kühleinrich
tung für gasdichte Quetschungen an elektrischen Lam
pen beschrieben. Diese Lösung beschränkt sich jedoch
auf Kühlelemente, die die gasdichte Quetschung sol
cher Lampen umschließen, wobei durch in einem Gehäuse
aufgenommene metallische Fasern infolge Wärmeleitung
und Wärmeabfuhr eine Kühlung erreicht werden soll.
Mit dieser Lösung kann aber keine gezielte Beeinflus
sung eines einzuhaltenden Temperaturbereiches an ei
ner solchen Lampe, insbesondere im Bereich der gas
dichten Quetschung erreicht werden.
In der CH 614 807 A5 ist ein gekühltes Intrarotstrahler
element beschrieben, bei dem in herkömmlicher Weise
ein elektrischer Heizleiter durch ein Hüllrohr ge
führt ist. Zusätzlich ist mindestens ein Kühlrohr an
einem solchen Hüllrohr vorhanden, durch das ein Kühl
mittel strömen soll. Die Kühlwirkung ist dabei im
wesentlichen auf den Teil eines solchen Infrarot
strahlerelementes gerichtet, in dem die Lichtstrah
lungsenergie erzeugt wird. Dies bedingt eine aufwen
dige Fertigung und behindert die Abstrahlung von
Licht zumindest in die Richtungen, in denen entspre
chende Kühlrohre angeordnet sind, so daß gegebenen
falls zusätzlich reflektierende Schichten ausgebildet
werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bekannte Halogen
lampen dahingehend zu verbessern, daß sie während des
Betriebes, insbesondere im Bereich der Quetschung in
einem optimalen Temperaturbereich gehalten werden
können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungsformen und Weiterbildungen der Erfindung erge
ben sich mit den in den untergeordneten Ansprüchen
genannten Merkmalen.
Ausgehend von den bekannten Halogenlampen werden
diese erfindungsgemäß dahingehend modifiziert, daß
zumindest im Bereich der Quetschung ein diese umgrei
fendes Temperierelement angeordnet wird, das mittels
eines Fluides temperiert werden kann. Dabei ist es
für die Erfindung unwesentlich, ob es sich um eine
Einsockelhalogenlampe oder eine röhrenförmige Halo
genlampe, bei der zwei Quetschungen an sich gegen
überliegenden Seiten vorhanden sind, handelt. Im
letztgenannten Falle werden an beiden Quetschungen
Temperierelemente in analoger Bauform verwendet. Bei
Einsockelhalogenlampen wird jeweils nur ein Tempe
rierelement an der einzigen Quetschung verwendet.
Das bzw. die Temperierelement(e) sollten günstigerwei
se aus einem Material bestehen, dessen Wärmeleitfä
higkeit höher als die des Materials des Lampenkolbens
ist. In der Regel besteht ein solches Temperierele
ment aus einem Metall, bevorzugt Aluminium bzw. Kup
fer.
Für einen guten Wärmeübergang sollte eine innige Ver
bindung zwischen Temperierelement und Lampenkolbenma
terial, aus dem auch die Quetschung gebildet ist,
eingehalten werden, wobei sich eine Befestigung des
Temperierelementes mittels einem wärmeleitenden, hit
zebeständigen Klebers vorteilhaft auswirkt. Hierfür
kann z. B. ein Kleber auf der Basis von Silikonen Ver
wendung finden. Dieser Kleber erfüllt gleichzeitig
durch ein gewisses immanent vorhandenes Maß an Ela
stizität eine Pufferfunktion zwischen Temperierele
ment und Lampenkolbenmaterial, so daß auch mögliche
unterschiedliche Wärmeausdehnungen der verschiedenen
Materialien kompensiert werden können.
Die Temperierung der Temperierelemente wird durch ein
geeignetes Fluid erreicht, mit dem, je nach Bedarf
eine Erwärmung oder eine Kühlung durchgeführt wird,
um die Temperatur im kritischen Bereich der Quet
schung in einem optimalen Bereich zwischen 250°C und
300°C zu halten. Bei ausreichendem Volumenstrom und
entsprechender Wärmekapazität des Fluides kann eine
Temperierung desselben im genannten Bereich ausrei
chend sein. Die Temperatur des Fluides sollte jedoch
zumindest im Dauerbetrieb bei mindestens 200°C lie
gen und 320°C nicht überschreiten.
Das Fluid zur Temperierung kann über mindestens einen
Kanal in einem Kreislauf, zu dem zumindest ein Wärmetauscher
gehört, geführt werden. Der Kanal- bzw. die
Kanäle kann/können im bzw. am Temperierelement und/
oder in bzw. an einem Klemmelement ausgebildet sein,
wobei ein solches Klemmelement flächig mit dem Tempe
rierelement verbunden werden kann. Die Kanalführung
kann also in einer Alternative durch das Temperier
element, in einer zweiten Alternative durch das
Klemmelement und in einer dritten Alternative durch ent
sprechende Ausbildung der aneinderliegenden Oberflä
chen von Temperierelement und Klemmelement zwischen
diesen ausgebildet sein, wobei im letztgenannten Fall
entsprechende Dichtungen erforderlich sind. Die drit
te Alternative könnte daher auch als ein geteiltes
Temperierelement aufgefaßt werden.
Vorteilhaft können in den Leitungen vor bzw. nach
einem solchen Kanal temperaturabhängig schalt- und/
oder regelbare Ventile geschaltet werden, wobei eine
solche Schaltung bzw. Regelung durch geeignete Tempe
raturmessung beeinflußt werden kann. So kann z. B. die
Temperatur unmittelbar am Temperierelement mittels
bekannter Temperatursensoren allein oder in Verbin
dung mit einer Temperaturmessung des für die Tempe
rierung verwendeten Fluides durchgeführt werden, um
den Fluidvolumenstrom mit Hilfe der Ventile unter
Berücksichtigung des Temperaturverhaltens für die
Temperierung gezielt zu beeinflussen. Solche Ventile
können als einfache Schalt- aber auch als Proportio
nalventile ausgewählt werden, wobei die Temperierung
mit Schaltventilen durch periodisches Öffnen und
Schließen der Ventile erfolgen kann. Dabei können die
einzelnen Perioden unterschiedliche Länge haben und
es muß nur berücksichtigt werden, daß die Temperatur
im Bereich der Quetschung im genannten Bereich zwi
schen 250 bis 300°C gehalten werden soll.
Günstigerweise werden die Temperaturen entweder direkt
am Temperierelement oder in unmittelbarer Nähe, d. h.
am Ein- und/oder Austritt der Kanäle gemessen. Vor
teilhaft hat sich die Verwendung von Wasser wegen
dessen bekanntermaßen hohen Wärmekapazität als Fluid
herausgestellt, wobei für einen Langzeitbetrieb ohne
erforderliche Reinigungs- und Wartungsarbeiten entio
nisiertes Wasser verwendet werden sollte.
Als ganz besonders vorteilhaft haben sich die erfin
dungsgemäß modifizierten Halogenlampen für die Ver
wendung als bzw. in Infrarotstrahlungsheizquellen
herausgestellt, wobei die Lebensdauer einer so erfin
dungsgemäß ausgebildeten Halogenlampe erheblich ver
längert werden kann und die Heiz- bzw. Beleuchtungs
leistung entsprechend hoch gehalten werden konnte, da
durch die Temperierung dem Effekt der Lampenkolben
schwärzung und der Beeinträchtigung der Heizwendel
entgegengewirkt werden kann.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft beschrie
ben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäß modifizierten
Halogenlampe im Schnitt und
Fig. 2 eine weitere Teilansicht einer erfindungs
gemäß modifizierten Halogenlampe im Schnitt mit einem
zusätzlichen Klemmelement.
In der Fig. 1 ist eine Seite einer
röhrenförmigen Halogenlampe 1 dargestellt, bei der
eine Wolframheizwendel 9 durch eine Quetschung 2 geführt
und im Bereich der Quetschung 2 mit einer Mo
lybdänfolie 11 elektrisch leitend verbunden ist. Die
se Molybdänfolie 11 ist auf der anderen Seite wieder
um mit einer Elektrode 7 (Kontaktstift) verbunden,
die aus der Quetschung herausgeführt ist, wie dies
auch bei bekannten Halogenlampen der Fall ist, wobei
dann unmittelbar die Stromzuführung über die Elektro
den 7 erfolgt.
Die in der Fig. 1 gezeigte Halogen
lampe 1 ist aber mit einem Temperierelement 3 ergänzt
worden, das bei diesen Beispiel eine zweistufige Boh
rung bzw. über die gesamte Längsachse reichende Aus
sparung verfügt. Dabei liegt ein Teil des Inneren des
Temperierelementes 3 in unmittelbarer Nähe der Man
telfläche der Quetschung 2 und wird mit der Quet
schung 2 lediglich mit dem wärmeleitenden, hitzebe
ständigen Kleber 12 dauerhaft mechanisch und wärme
leitend verbunden.
Um herkömmliche Halogenlampen erfindungsgemäß zu ver
wenden, wurde bei diesem Beispiel eine Preßhülse 10
aus einem elektrisch leitenden Material verwendet,
die auf die aus der Quetschung 2 herausragende Elek
trode 7 aufgesetzt und in die an deren anderer Seite
eine Leitung 11 aus Al bzw. Ni für die Stromzufüh
rung eingesetzt und verpreßt worden ist. Zur Vermei
dung, daß es zu einem Kurzschluß kommt, wurde ein
Keramikröhrchen als Isolator 6 über die Preßhülse 10
und die Leitung 13 geschoben, so daß ein Kontakt zum
elektrisch leitenden Material des Temperierelementes
3 dauerhaft verhindert werden kann.
In nicht dargestellter Form, kann durch das Tempe
rierelement 3 zumindest ein Kanal geführt sein, durch
den entsprechend temperiertes Kühl- bzw. Heizwasser
geleitet werden kann, um die Halogenlampe 1, insbe
sondere im Bereich der Quetschung 2, im gewünschten
Temperaturbereich zu halten.
Der Volumenstrom des temperierten Wassers sollte so
beeinflußt werden, daß das gewünschte Wärmegleichge
wicht innerhalb des Temperaturbereiches im Bereich
der Quetschung 2 eingehalten werden kann. Dabei kann
neben der Wassertemperatur auch der Einfluß der An
ordnung und dabei insbesondere der Abstand des bzw.
der Kanals/Kanäle von der Quetschung 2 und die weite
ren Wärmeabfuhrmöglichkeiten (Konvektion, Strahlung)
vom Temperierelement 3 bzw. dem nachfolgend noch nä
her zu erläuternden Klemmelement 4 berücksichtigt
werden. Das hier für die Temperierung verwendete Was
ser sollte günstigerweise so temperiert werden, daß
es bei einer Temperatur unterhalb der Verdampfungs
temperatur im gesamten Temperierungskreislauf gehal
ten wird, so daß keine zusätzlichen Anforderungen an
die Druckdichtheit eines solchen Systems gestellt
werden müssen. Letztgenannter Aspekt kann selbstver
ständlich auch bei anderen Flüssigkeiten, die für
eine entsprechende erfindungsgemäße Temperierung Ver
wendung finden, berücksichtigt werden.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Beispiel, wird für
die Temperierung ein zusätzliches Klemmelement 4 ver
wendet, das großflächig mit dem Temperierelement 3 an
seiner äußeren Mantelfläche, klemmend verbunden ist,
wobei vorteilhaft die gleichen Materialien für das
Klemmelement 4 und das Temperierelement 3 verwendet
werden können.
Bei dem hier gezeigten Beispiel ist lediglich ein
Kühlkanal 5 durch ein Klemmelement 4 geführt, wobei
eine solche Ausführung bei einem ausreichend großen
freien Querschnitt eines solchen Kanals 5 ausreichen
kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mehrere
solcher Kanäle 5 nebeneinander mit paralleler Durch
strömung einzusetzen oder eine spiralförmige Führung
eines Kanales 5 zu verwenden, wobei die Spirale bzw.
eine U-Form um das Temperierelement 3 und demzufolge
auch um die Quetschung 2 verlaufen kann.
Solche Kanäle 5 können in nicht dargestellter Form
mit den bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung
erwähnten Ventilen geschlossen bzw. geöffnet werden,
wobei solche Ventile in einfachster Form, ohne zu
sätzliche Meß- und Regelungstechnik, unter Verwendung
von Bimetallen als Thermostate in die Verbindungslei
tung bzw. in Kanalein- und/oder -ausgänge eingesetzt
werden können.
Claims (13)
1. Verfahren zur Temperierung einer Halogenlampe
mit einer gasdichten Quetschung (2) am Lampen
sockel, bei der in der Quetschung (2) eine Me
tallfolie (11), die eine Heizwendel (9) und eine
nach außen geführte Elektrode (7) zur Stromzu
führung miteinander verbindet, und zumindest im
Bereich der Quetschung (2) ein die Quetschung
(2) umgreifendes Temperierelement (3) angeordnet
sind, bei welchem Verfahren durch mindestens
einen im oder am Temperierelement (3) ausgebil
deten Kanal (5) temperiertes Fluid im Tempera
turbereich von mindestens 200°C bis maximal
320°C geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das temperierte
Fluid zusätzlich durch mindestens einen Kanal
geführt wird, der in oder an einem Klemmelement
(4) ausgebildet ist, welches das Temperierele
ment (3) flächig klemmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur am
Temperierelement (3) gemessen und der Volumen
strom des Fluids geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des
Fluids am Ein- und/oder Austritt des mindestens
einen Kanals (5) gemessen wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Wasser als Fluid
verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß entionisiertes Was
ser verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid mittels
eines Wärmetauschers temperiert wird.
8. Temperierelement zur Verwendung bei einem Ver
fahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Temperierelement
(3) aus einem Material mit höherer Wärmeleitfä
higkeit als dem Material des Lampenkolbens (1)
besteht.
9. Temperierelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Temperierelement
(3) mit einem wärmeleitenden, hitzebeständigen
Kleber (12) an der Quetschung (2) befestigt ist.
10. Temperierelement nach einem der Ansprüche 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperierele
ment (3) aus einem metallischen Werkstoff be
steht.
11. Temperierelement nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder
nach dem mindestens einen Kanal (5) temperatur
abhängig schalt- und oder regelbare Ventile an
geordnet sind.
12. Temperierelement nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperier
element (3) rohrförmig ausgebildet und im Inne
ren ein Isolator (6) um die Elektrode (7) angeordnet
ist.
13. Verwendung eines Temperierelements nach einem
der Ansprüche 8 bis 12 in einer als Infrarot
strahlungsquelle dienenden Halogenlampe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143059 DE19843059C2 (de) | 1998-09-19 | 1998-09-19 | Verfahren zum Temperieren einer Halogenlampe, Temperierelement und dessen Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143059 DE19843059C2 (de) | 1998-09-19 | 1998-09-19 | Verfahren zum Temperieren einer Halogenlampe, Temperierelement und dessen Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843059A1 DE19843059A1 (de) | 2000-03-30 |
DE19843059C2 true DE19843059C2 (de) | 2001-11-08 |
Family
ID=7881588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998143059 Expired - Fee Related DE19843059C2 (de) | 1998-09-19 | 1998-09-19 | Verfahren zum Temperieren einer Halogenlampe, Temperierelement und dessen Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19843059C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10051903B4 (de) * | 2000-09-18 | 2005-08-18 | Advanced Photonics Technologies Ag | Strahlungsquelle |
DE10051904B4 (de) * | 2000-09-18 | 2006-01-05 | Advanced Photonics Technologies Ag | Strahlungsquelle und Bestrahlungsanordnung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH614807A5 (en) * | 1976-08-19 | 1979-12-14 | Heraeus Schott Quarzschmelze | Cooled infrared radiating element |
EP0184867A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-06-18 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Einrichtung zur Kühlung der Quetschung einer elektrischen Lampe und mit dieser Kühleinrichtung versehene elektrische Lampe und Strahlungsgerät |
-
1998
- 1998-09-19 DE DE1998143059 patent/DE19843059C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH614807A5 (en) * | 1976-08-19 | 1979-12-14 | Heraeus Schott Quarzschmelze | Cooled infrared radiating element |
EP0184867A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-06-18 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Einrichtung zur Kühlung der Quetschung einer elektrischen Lampe und mit dieser Kühleinrichtung versehene elektrische Lampe und Strahlungsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19843059A1 (de) | 2000-03-30 |
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