DE19837526A1 - Kapazitiver Sensor - Google Patents
Kapazitiver SensorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Sensor (1) mit mindestens einer Sensorkondensatorplatte (2, 3) und einer mindestens eine nicht geerdete Sensorkondensatorplatte (2, 3) ansteuernden Steuer- und Auswerteschaltung (4), wobei die Steuer- und Auswerteschaltung (4) mindestens ein eine Beeinflussung der nicht geerdeten Sensorkondensatorplatte (2, 3) wiedergebendes Ausgangssignal liefert. Die Montage eines bekannten kapazitiven Sensors wird erfindungsgemäß dadurch deutlich erleichtert, daß zur Ansteuerung der Sensorkondensatorplatte (3) zwischen der Steuer- und Auswerteschaltung (4) und der Sensorkondensatorplatte (3) mindestens eine Koppelkapazität (6) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Sensor mit
mindestens einer Sensorkondensatorplatte und einer
mindestens eine nicht geerdete Sensorkondensatorplatte
ansteuernden Steuer- und Auswerteschaltung, wobei die
Steuer- und Auswerteschaltung mindestens ein eine
Beeinflussung der nicht geerdeten Sensorkondensatorplatte
wiedergebendes Ausgangssignal liefert.
Kapazitive Sensoren, teilweise auch als kapazitive
Näherungsschalter bezeichnet, werden in einer Vielzahl
von Anwendungsfällen zur Detektion von Gegenständen oder
Personen eingesetzt. Besonders im Bereich der
Automatisierungstechnik werden heute kapazitive Sensoren
in großer Vielzahl eingesetzt. Auch der Einsatz
kapazitiver Sensoren zur Detektion von Personen in
besonderen Anwendungsfällen ist an sich bekannt.
Kapazitive Sensoren sind prinzipiell so aufgebaut, daß
sie zumindest eine nicht geerdete Sensorkondensatorplatte
aufweisen, die von einer Steuer- und Auswerteschaltung
angesteuert wird. In diesem Zusammenhang ist der Begriff
Sensorkondensatorplatte so zu verstehen, daß es sich bei
dem so bezeichneten Bauteil um einen leitfähigen
Gegenstand beliebiger Form handelt. Kapazitive Sensoren
sind insbesondere nicht darauf beschränkt, daß das
Bauteil der Sensorkondensatorplatte dem Wortsinne nach
als Platte, also als ebenes Bauteil geringer Dicke,
ausgebildet ist. Für das als Sensorkondensatorplatte
bezeichnete Bauteil kommt nahezu jede, an den jeweiligen
Anwendungszweck angepaßte räumliche Gestaltung in Frage.
Bei einem kapazitiven Sensor weist nun diese nicht
geerdete Sensorkondensatorplatte eine veränderliche
Kapazität gegenüber weiteren in der Umgebung vorhandenen
Gegenständen, insbesondere, der Einfachheit halber
ebenfalls als Sensorkondensatorplatten bezeichnet,
geerdeten, leitfähigen Gegenständen, auf. Teilweise ist
bei kapazitiven Sensoren eine Verbindung zum Erdpotential
hergestellt, so daß eine leitende Verbindung zwischen dem
kapazitiven Sensor und in der Umgebung angeordneten
geerdeten Sensorkondensatorplatten besteht. Alternativ
sind kapazitive Sensoren auch derart ausgestaltet, daß
eine zweite Sensorkondensatorplatte, geerdet oder nicht
geerdet, direkt mit der Steuer- und Auswerteschaltung
verbunden ist. Insgesamt ist aus dem Stand der Technik
eine Vielzahl von Möglichkeiten bekannt, einen
funktionsfähigen kapazitiven Sensor aufzubauen, die
zusammengefaßt den Ausgangspunkt der vorliegenden
Erfindung bilden.
Kapazitive Sensoren basieren nun darauf, daß das zu
erkennende Objekt eine Kapazitätsveränderung der
Sensorkondensatorplatten verursacht, wobei als
Sensorkondensatorplatten regelmäßig Metallplatten
verwendet werden. Zur Detektion dieser Kapazitätsänderung
ist es notwendig, daß zumindest eine nicht geerdete
Sensorkondensatorplatte von der Steuer- und
Auswerteschaltung angesteuert wird. Hierzu ist im Stand
der Technik stets eine leitende Verbindung zwischen der
Steuer- und Auswerteschaltung und der
Sensorkondensatorplatte vorgesehen, wobei der Kontakt an
der Sensorkondensatorplatte üblicherweise durch Löten,
Quetschen oder ähnliche Techniken hergestellt wird.
Diese bekannten Techniken zur Kontaktierung der
Sensorkondensatorplatten stellen sich dann als
problematisch heraus, wenn die als
Sensorkondensatorplatten vorgesehenen Metallplatten, die
bereits vor der Installation eines kapazitiven Sensors
aus anderen Gründen vorhanden sein können, elektrisch
nicht zugänglich sind, weil sie z. B. wassergeschützt oder
unter einem Teppich montiert sind. Dies tritt
insbesondere dann auf, wenn ein bekannter kapazitiver
Sensor zur Detektion von Personen eingesetzt wird, wie
dies beispielsweise in der DE 198 03 641 A1 beschrieben
ist. Auch ist bei den bekannten kapazitiven Sensoren
problematisch, daß separate Steckverbindungen oder
ähnliches nötig sind, um zusätzliche
Sensorkondensatorplatten an einen kapazitiven Sensor zu
koppeln, der bereits über eingebaute
Sensorkondensatorplatten verfügt.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen
bekannten kapazitiven Sensor derart auszugestalten und
weiterzubilden, daß gewährleistet ist, daß die
Ansteuerung einer Sensorkondensatorplatte durch die
Steuer- und Auswerteschaltung auch bei einer fehlenden
oder nicht gewünschten unmittelbaren Zugänglichkeit der
Sensorkondensatorplatte ohne weiteres möglich ist.
Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe ist
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ansteuerung einer
Sensorkondensatorplatte zwischen der Steuer- und
Auswerteschaltung und der Sensorkondensatorplatte
mindestens eine Koppelkapazität vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt vorteilhaft
auch eine Konstruktion von kapazitiven Sensoren, bei
denen die Kontaktierung mit externen Metallplatten nicht
(nur) auf der Herstellung eines unmittelbaren
elektrischen Kontakts beruht, sondern zumindest teilweise
darauf, daß eine kapazitive Kopplung zwischen der
Steuer- und Auswerteschaltung und einer oder mehreren
Sensorkondensatorplatten hergestellt wird. Dies ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn der kapazitive Sensor
beispielsweise lediglich auf die Metallfläche einer
Sensorkondensatorplatte aufgeschraubt wird und wegen
einer Verschmutzung oder aufgrund der
Materialeigenschaften, beispielsweise bildet Aluminium
auf seiner Oberfläche eine nicht leitfähige
Aluminiumoxidschicht, keine sichere elektrische
Kontaktierung garantiert werden kann. Die Erfindung
erlaubt in solchen Fällen eine viel einfachere
Konstruktion der Kontaktfläche, weil ein galvanischer
Kontakt erlaubt, aber nicht mehr notwendig ist.
Die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Lehre ermöglicht
es beispielsweise, eine preiswerte Halterung für
kapazitive Sensoren herzustellen, die z. B. an Fußböden,
Regalen oder Plakatwänden vorgesehen wird, und aus der
der kapazitive Sensor über erfindungsgemäße
Koppelkapazitäten externe Sensorkondensatorplatten
ansteuert, wenn der kapazitive Sensor in die Halterung
gebracht wird. Besonders vorteilhaft ist es dabei, den
eigentlichen kapazitiven Sensor mit der Steuer- und
Auswerteschaltung nur bei Bedarf in der Halterung
anzuordnen. Selbstverständlich kann jedoch der kapazitive
Sensor auch dauerhaft in der Halterung belassen werden.
Besonders vorteilhaft ist jedoch die nur zeitweise
Anbringung des kapazitiven Sensors in der Halterung, da
etwa Hersteller von Fußböden, Ladeneinrichtungen,
Regalen, Wühltischen oder Plakatwänden standardmäßig
billige Sensorkondensatorplatten in Form von Aluminium
oder Kupferfolien oder anderen Metallteilen an den für
die kapazitive Erkennung von Personen günstigen Stellen
vorsehen können und zusätzlich lediglich eine möglichst
einheitliche Halterung für einen kapazitiven Sensor
vorgesehen wird. Die vorliegende Erfindung erlaubt dann
eine besonders preiswerte und einfache Konstruktion einer
solchen Sensorhalterung, weil sie denkbar geringe und
fehlertolerante Ansprüche an die Verbindung zwischen der
Steuer- und Auswerteschaltung des kapazitiven Sensors und
den externen Sensorkondensatorplatten stellt. Durch diese
standardmäßige Anordnung von Halterungen an verschiedenen
für eine spätere Auswertung interessanten Orten ist es
beispielsweise möglich, daß in einem Warenhaus insgesamt
zehn kapazitive Sensoren, bzw. deren Zentraleinheit,
vorhanden sind, die je nach Bedarf über mechanisch
einheitlich gestaltete Halterungen für bestimmte
Zeiträume an den Wühltischen, Plakatwänden usw. befestigt
werden können.
Die Größe der Koppelkapazität ist bei einem
erfindungsgemäßen kapazitiven Sensor konstruktiv, durch
Wahl der Koppelfläche und des Dielektrikums, so zu
wählen, daß diese in Reihe zur Sensorkapazität liegenden
Koppelkapazitäten das Meßergebnis nicht störend
beeinflussen.
Eine erste Ausgestaltung erfährt der erfindungsgemäße
kapazitive Sensor dadurch, daß die mit der Steuer- und
Auswerteschaltung unmittelbar verbundene
Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte dient. Diese Ausgestaltung
gewährleistet entweder die Verwendung des kapazitiven
Sensors ohne externe Sensorkondensatorplatten oder die
Verwendung des kapazitiven Sensors einerseits mit
interner Sensorkondensatorplatte und andererseits mit
gleichzeitig aktiven externen Sensorkondensatorplatten.
Somit ist u. a. ein besonders einfaches Nachrüsten eines
kapazitiven Sensors mit weiteren Sensorkondensatorplatten
zusätzlich zu den bereits eingebauten
Sensorkondensatorplatten möglich.
Eine weitere Möglichkeit zur Vervielfältigung der
Sensorkondensatorplatten besteht darin, daß zur
Ansteuerung mehrerer Sensorkondensatorplatten zwischen
jeweils zwei Sensorkondensatorplatten mindestens eine
Koppelkapazität vorgesehen ist. Beispielsweise ist eine
erste Koppelkapazität zwischen der Steuer- und
Auswerteschaltung und einer ersten
Sensorkondensatorplatte vorgesehen und eine zweite
Koppelkapazität zwischen der ersten
Sensorkondensatorplatte und einer zweiten, dritten usw.
Sensorkondensatorplatte vorgesehen.
Eine weitere, auch unabhängig realisierbare Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Lehre erfährt ein bekannter
kapazitiver Sensor dadurch, daß zur Übertragung des
Ausgangssignals zwischen der Steuer- und
Auswerteschaltung und einer zentralen
Verarbeitungseinheit eine Koppelkapazität vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht, auch unabhängig von der
Ansteuerung der Sensorkondensatorplatte durch die Steuer- und
Auswerteschaltung über eine Koppelkapazität, die
Übertragung des Ausgangssignals bzw. der in der Steuer- und
Auswerteschaltung gespeicherten Informationen über
die Beeinflussungen der Sensorkondensatorplatte ohne die
Notwendigkeit der Herstellung einer galvanischen
Verbindung zwischen der Steuer- und Auswerteschaltung und
einer zentralen Verarbeitungseinheit. Dies ist
insbesondere von Vorteil, wenn die Anwendung des
kapazitiven Sensors in der Steuer- und Auswerteschaltung
zu speichernde Zählungen erfordert oder eine Aufzeichnung
von Ereignissen im kapazitiven Sensor notwendig macht und
der kapazitive Sensor leicht montier- und demontierbar
ausgestaltet ist, da in diesen Fällen dann eine
Übertragung vom oder zum kapazitiven Sensor nach
Demontage des kapazitiven Sensors möglich ist, ohne daß
eine galvanische Verbindung, etwa über eine Klemme,
zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit und dem
kapazitiven Sensor erforderlich ist, was die
Handhabbarkeit und Zuverlässigkeit erheblich erhöht.
Die soeben beschriebene Ausgestaltung erfährt eine
weitere Verbesserung dadurch, daß die mit der zentralen
Verarbeitungseinheit unmittelbar verbundene
Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte dient. Mit dieser Ausgestaltung
wird erreicht, daß eine mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit verbundene Kondensatorplatte
einerseits im Meßbetrieb des kapazitiven Sensors als
Sensorkondensatorplatte arbeiten kann und andererseits in
Meßpausen, z. B. bei gepulstem Betrieb oder bei der
Übertragung von aufgezeichneten Zählungen über Nacht, als
Koppelkondensatorplatte zur Übertragung an die zentrale
Verarbeitungseinheit dient.
Alternativ oder kumulativ zur soeben beschriebenen
Maßnahme wird der erfindungsgemäße kapazitive Sensor
dadurch weitergebildet, daß die mit der Steuer- und
Auswerteschaltung unmittelbar verbundene
Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte dient. Diese Ausgestaltung
erlaubt es beispielsweise, einen kapazitiven Sensor so zu
gestalten, daß dieser lediglich eine Kondensatorplatte
aufweist, die je nach Anwendung als einzige
Sensorkondensatorplatte, als Sensorkondensatorplatte bei
gleichzeitiger Ankoppelung weiterer externer
Sensorkondensatorplatten und als Koppelkondensatorplatte
zur Übertragung von Informationen dient.
Um zu gewährleisten, daß keine galvanische Verbindung
zwischen dem kapazitiven Sensor und seiner Umgebung
notwendig ist, ist es vorteilhaft, daß zur
Energieversorgung mindestens eine Batterie und/oder
mindestens eine Solarzelle vorgesehen ist. Bei einer
solchen Batterie kann es sich sowohl um eine einmalig
verwendbare als auch um eine wieder aufladbare Batterie
handeln. Die Anordnung einer Batterie zur
Energieversorgung im kapazitiven Sensor ermöglicht die
Herstellung eines völlig gekapselten, z. B. wasserdichten,
kapazitiven Sensors.
Alternativ oder kumulativ zur Anordnung einer Batterie
ist es vorteilhaft, einen kapazitiven Sensor dadurch
auszugestalten, daß zur Energieversorgung der Steuer- und
Auswerteschaltung eine Koppelkapazität und/oder eine
Koppelinduktivität vorgesehen ist. Auch in bezug auf
diese Lehre gilt wiederum, daß diese auch unabhängig von
der eigentlichen erfindungsgemäßen Lehre zu verwirklichen
ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es einerseits denkbar,
daß über eine entsprechende Koppelkapazität und/oder eine
Koppelinduktivität ständig Energie zugeführt wird, oder
daß über den Koppelkondensator eine wieder aufladbare
Batterie innerhalb des kapazitiven Sensors periodisch
aufgeladen wird.
Auch diese unabhängig realisierbare Ausgestaltung des
kapazitiven Sensors erfährt eine vorteilhafte
Weiterbildung dadurch, daß die mit der Steuer- und
Auswerteschaltung verbundene Kondensatorplatte ebenfalls
als Sensorkondensatorplatte dient. Diese Ausgestaltung
ermöglicht die Verwendung einer einzigen
Kondensatorplatte innerhalb des kapazitiven Sensors, die
als Sensorkondensatorplatte zur Detektion von Objekten,
als Koppelkondensatorplatte zur Übertragung von
Informationen und als Koppelkondensatorplatte zur
Übertragung von Energie dient. Diese Ausgestaltung bietet
je nach Anwendung erhebliche anwendungstechnische
Vorteile.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den
erfindungsgemäßen kapazitiven Sensor auszugestalten und
weiterzubilden. Hierzu wird einerseits verwiesen auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche sowie
andererseits auf die Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In
der Zeichnung zeigt die einzige Figur ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten
kapazitiven Sensors.
Das in der einzigen Figur dargestellte
Ausführungsbeispiel eines kapazitiven Sensors 1 weist
zwei interne Sensorkondensatorplatten 2, zwei externe
Sensorkondensatorplatten 3 und eine die nicht geerdeten
internen und externen Sensorkondensatorplatten 2, 3
ansteuernde Steuer- und Auswerteschaltung 4 auf. Die
Steuer- und Auswerteschaltung stellt an einem Ausgang 5
ein eine Beeinflussung der Sensorkondensatorplatten 2, 3
wiedergebendes Ausgangssignal zur Verfügung. Dieses
Ausgangssignal kann entweder zeitsynchron mit der
Beeinflussung ausgegeben werden oder in Form eines
Berichtes über die detektierten Ereignisse periodisch
erzeugt werden. Die interne Sensorkondensatorplatten 2
sind mit der Steuer- und Auswerteschaltung 4 unmittelbar,
d. h. galvanisch leitend, verbunden.
Erfindungsgemäß ist zur Ansteuerung der externen
Sensorkondensatorplatten 3 zwischen der Steuer- und
Auswerteschaltung 4 und den externen Kondensatorplatten 3
jeweils eine Koppelkapazität 6 vorgesehen.
Bei dem in der einzigen Figur dargestellten
Ausführungsbeispiel dienen ersichtlich die mit der
Steuer- und Auswerteschaltung 4 unmittelbar-verbundenen
Koppelkondensatorplatten ebenfalls als interne
Sensorkondensatorplatten 2. Parallel zur Anordnung der
Koppelkapazitäten 6 zwischen den internen
Sensorkondensatorplatten 2 und den externen
Sensorkondensatorplatten 3 ist zwischen den externen
Sensorkondensatorplatten 3 eine zweite Koppelkapazität 7
vorgesehen, so daß eine der Koppelkapazitäten 6 zwischen
den internen Sensorkondensatorplatten 2 und den externen
Sensorkondensatorplatten 3 entfallen könnte, ohne daß die
Funktion der betroffenen externen Sensorkondensatorplatte
3 beeinträchtigt würde.
Claims (9)
1. Kapazitiver Sensor (1) mit mindestens einer
Sensorkondensatorplatte (2, 3) und einer mindestens eine
nicht geerdete Sensorkondensatorplatte (2, 3)
ansteuernden Steuer- und Auswerteschaltung (4), wobei die
Steuer- und Auswerteschaltung (4) mindestens ein eine
Beeinflussung der nicht geerdeten Sensorkondensatorplatte
(2, 3) wiedergebendes Ausgangssignal liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ansteuerung einer Sensorkondensatorplatte (3)
zwischen der Steuer- und Auswerteschaltung (4) und der
Sensorkondensatorplatte (3) mindestens eine
Koppelkapazität (6) vorgesehen ist.
2. Kapazitiver Sensor (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Steuer- und Auswerteschaltung (4) unmittelbar
verbundene Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte (2) dient.
3. Kapazitiver Sensor (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Ansteuerung mehrerer Sensorkondensatorplatten (3)
zwischen jeweils zwei Sensorkondensatorplatten (3)
mindestens eine Koppelkapazität (7) vorgesehen ist.
4. Kapazitiver Sensor (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Übertragung des Ausgangssignals zwischen der Steuer- und
Auswerteschaltung (4) und einer zentralen
Verarbeitungseinheit eine Koppelkapazität vorgesehen ist.
5. Kapazitiver Sensor (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der zentralen Verarbeitungseinheit unmittelbar
verbundene Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte dient.
6. Kapazitiver Sensor (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Steuer- und Auswerteschaltung (4) unmittelbar
verbundene Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte dient.
7. Kapazitiver Sensor (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Energieversorgung mindestens eine Batterie und/oder
mindestens eine Solarzelle vorgesehen ist.
8. Kapazitiver Sensor (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Energieversorgung der Steuer- und Auswerteschaltung
(4) eine Koppelkapazität und/oder eine Koppelinduktivität
vorgesehen ist.
9. Kapazitiver Sensor (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Steuer- und Auswerteschaltung (4) unmittelbar
verbundene Koppelkondensatorplatte ebenfalls als
Sensorkondensatorplatte dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137526 DE19837526A1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Kapazitiver Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998137526 DE19837526A1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Kapazitiver Sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837526A1 true DE19837526A1 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=7877963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998137526 Withdrawn DE19837526A1 (de) | 1998-08-19 | 1998-08-19 | Kapazitiver Sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19837526A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10065865A1 (de) * | 2000-12-02 | 2002-06-20 | Spanner Pollux Gmbh | Vorrichtung zum Erzeugen eines Schaltsignals |
Citations (4)
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-
1998
- 1998-08-19 DE DE1998137526 patent/DE19837526A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |