DE19836775A1 - Drehmomentwandler und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Drehmomentwandler und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE19836775A1
DE19836775A1 DE19836775A DE19836775A DE19836775A1 DE 19836775 A1 DE19836775 A1 DE 19836775A1 DE 19836775 A DE19836775 A DE 19836775A DE 19836775 A DE19836775 A DE 19836775A DE 19836775 A1 DE19836775 A1 DE 19836775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
turbine wheel
front cover
hydraulic chamber
torque converter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19836775A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19836775B4 (de
Inventor
Takashi Kawamura
Hironori Oshikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Exedy Corp
Original Assignee
Exedy Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Exedy Corp filed Critical Exedy Corp
Publication of DE19836775A1 publication Critical patent/DE19836775A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19836775B4 publication Critical patent/DE19836775B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0289Details of friction surfaces of the lock-up clutch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0294Single disk type lock-up clutch, i.e. using a single disc engaged between friction members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen einen Drehmomentwandler sowie ein Verfahren zu dessen Herstel­ lung. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Drehmomentwandler mit einer darin montierten Überbrückungs­ kupplung.
Drehmomentwandler weisen üblicherweise einen Fluidkupp­ lungsmechanismus zur Übertragung von Drehmoment zwischen der Kurbelwelle eines Motors und der Eingangswelle eines automatischen Getriebes auf. Um den Wirkungsgrad zu verbes­ sern bzw. den Kraftstoffverbrauch zu senken, wurden in den letzten Jahren Drehmomentwandler mit eingebauten Über­ brückungsvorrichtungen vorgeschlagen, welche bei Erreichen vorbestimmter Betriebsbedingungen die Drehmomentwandler überbrücken, so daß die Leistung der Kurbelwelle eines Motors direkt auf das automatische Getriebe übertragen wird, wobei die Fluidkupplungsvorrichtung umgangen wird. Beim Eingreifen verursachen Überbrückungsvorrichtungen häufig ein Rütteln bzw. einen Ruck oder Schwingungen. Während des Eingriffs wird die Überbrückungsvorrichtung des weiteren Schwingungen ausgesetzt, welche durch plötzliche Beschleunigung oder Verzögerung verursacht werden, oder anderen Schwingungen, welche in Zusammenhang mit Verbrennungsmotoren auftreten. Dementsprechend sind typischerweise Vorrichtungen zur Torsionsschwingungsdämp­ fung im Überbrückungsmechanismus angebracht, um Schwingun­ gen zu dämpfen.
Ein Drehmomentwandler weist drei Arten von Laufrädern (Pumpenrad, Turbinenrad, Leitrad) auf, welche in seinem Inneren zur Übertragung des Drehmoments mittels eines im Inneren befindlichen Hydrauliköls oder Fluids angeordnet sind. Das Pumpenrad ist fest mit der vorderen Abdeckung gekuppelt, welche das Eingangsdrehmoment von der Leistungseingangswelle aufnimmt. Die Hydraulikkammer, welche durch das Pumpengehäuse und die vordere Abdeckung gebildet ist, ist mit Hydrauliköl gefüllt. Das Turbinenrad ist gegenüber der vorderen Abdeckung in der Hydraulikkammer angeordnet. Wenn sich das Pumpenrad dreht, strömt Hydrauliköl vom Pumpenrad zum Turbinenrad und das Turbinenrad dreht sich. Im Ergebnis wird somit Drehmoment vom Turbinenrad auf die Hauptantriebswelle des Getriebes übertragen.
Die Überbrückungskupplung ist in dem Raum zwischen der vor­ deren Abdeckung und dem Turbinenrad angeordnet. Wie oben erwähnt, ist die Überbrückungskupplung ein Mechanismus zur direkten Übertragung des Drehmoments zwischen der Kurbel­ welle des Motors und der Antriebswelle des Getriebes, indem die vordere Abdeckung und das Turbinenrad mechanisch gekup­ pelt werden. Die Überbrückungskupplung weist in erster Linie einen Kolben und einen elastischen Kupplungsmechanis­ mus auf, um den Kolben mit den Elementen auf der Leistungs­ ausgangsseite des Turbinenrads zu verbinden. Der Kolben ist angeordnet, um den Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad in eine erste Hydraulikkammer auf der Seite der vorderen Abdeckung und eine zweite Hydraulikkammer auf der Turbinenradseite zu unterteilen. Somit kann sich der Kolben nahe zur und fort von der vorderen Abdeckung durch den Druckunterschied zwischen der ersten Hydraulikkammer und der zweiten Hydraulikkammer bewegen. Ein Reibverbin­ dungselement, welches eine Reibschicht bzw. Reibfläche auf­ weist, ist am äußeren Umfang der vorderen Abdeckung an der axialen Fläche gebildet, welche dem Kolben gegenüberliegt. Wenn das Hydrauliköl aus der ersten Hydraulikkammer ab­ gelassen wird und der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer sich erhöht, bewegt sich der Kolben in Richtung der Seite der vorderen Abdeckung. Diese Bewegung des Kolbens bewirkt, daß die Reibfläche des Kolbens fest gegen die Reibfläche der vorderen Abdeckung gedrückt wird.
Der elastische Kupplungsmechanismus dient als ein Mechanis­ mus zur Dämpfung einer Torsionsschwingung, um eine Schwingung in der Überbrückungskupplung zu dämpfen. Der elastische Kupplungsmechanismus weist beispielsweise ein Antriebselement, welches fest mit dem Kolben gekuppelt ist, ein angetriebenes Element, welches mit der Turbinenradseite gekuppelt ist, und ein elastisches Element wie eine oder mehrere Schraubenfedern auf, welche zwischen dem An­ triebselement und dem angetriebenen Element angeordnet ist, um die Drehmomentübertragung zu ermöglichen.
Wenn sich die Überbrückungskupplung im Eingriff befindet, wird das Hydrauliköl aus der ersten Hydraulikkammer von deren inneren Umfangsseite abgelassen und das Hydrauliköl wird der zweiten Hydraulikkammer zugeführt. Dadurch wird der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer größer als der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer. Diese Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Hydraulik­ kammern bewirkt, daß sich der Kolben in Richtung der vor­ deren Abdeckung bewegt. Während der Bewegung des Kolbens strömt das Hydrauliköl der zweiten Hydraulikkammer manchmal durch die Lücke zwischen der Reibfläche und der Reibfläche der vorderen Abdeckung in die erste Hydraulikkammer. In diesem Fall wird der Hydraulikdruck in der zweiten Hydrau­ likkammer nicht groß genug und die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens wird langsamer.
In Anbetracht der obigen Ausführungen besteht eine Notwen­ digkeit für einen Drehmomentwandler, welcher die oben erwähnten Probleme im Stand der Technik überwindet. Diese Erfindung richtet sich auf diese Notwendigkeit im Stand der Technik sowie auch auf andere Notwendigkeiten, welche aus dieser Offenbarung verständlich werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmo­ mentwandler zu schaffen, bei welchem die Bewegungsgeschwin­ digkeit des Kolbens erhöht ist, wenn die Kupplung in die Überbrückungskupplung des Drehmomentwandlers eingreift so­ wie ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch einen Drehmomentwandler bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 9 bzw. 17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Drehmomentwandler gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine vordere Abdeckung an der Leistungseingangsseite, ein Pumpenrad, ein Turbinenrad, ein Leitrad, einen Kolben und ein in eine Richtung wirkendes Stellorgan bzw. Einweg-Stellorgan auf. Das Pumpenrad ist mit der vorderen Abdeckung gekuppelt und bildet eine Hydraulikkammer. Das Turbinenrad ist gegenüber dem Pumpenrad in der Hydraulikkammer angeordnet. Das Leitrad ist zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad angeordnet. Der Kolben ist derart angeordnet, daß der Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad in eine erste Hydraulikkammer an der Seite der vorderen Abdeckung und eine zweite Hydraulikkammer an der Turbinenradseite unterteilt ist. Der Kolben kann sich durch einen Druck­ unterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkam­ mern zur vorderen Abdeckung hin und von ihr fort bewegen.
Der Kolben weist ein Gegenelement auf, welches gegenüber der vorderen Abdeckung angeordnet ist, und ist mit dem Turbinenrad gekuppelt, um die Übertragung des Drehmoments zu ermöglichen. Das Einweg-Stellorgan ist zwischen der ersten Hydraulikkammer und der zweiten Hydraulikkammer angeordnet, ermöglicht, daß das Hydrauliköl von der ersten Hydraulikkammer zur zweiten Hydraulikkammer strömt und steuert bzw. regelt die Strömung des Hydrauliköls von der zweiten Hydraulikkammer zur ersten Hydraulikkammer.
Beim Drehmomentwandler gemäß einem ersten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung strömt während des gewöhnlichen Betriebes das Hydrauliköl von der ersten Hydraulikkammer durch das Einweg-Stellorgan zur zweiten Hydraulikkammer. Wenn das Hydrauliköl der ersten Hydraulik­ kammer abläuft bzw. abgelassen wird, und das Hydrauliköl der zweiten Hydraulikkammer zugeführt wird, um die Über­ brückungskupplung eingreifen zu lassen, wird der Hydraulik­ druck in der zweiten Hydraulikkammer im Vergleich mit dem in der ersten Hydraulikkammer größer. Zu diesem Zeitpunkt reguliert das Einweg-Stellorgan die Strömung des Hydraulik­ öls und der zweiten Hydraulikkammer zur ersten Hydraulik­ kammer. Dementsprechend wird ein Absenken des Hydraulik­ drucks in der zweiten Hydraulikkammer schwierig. Daher wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens in Richtung der vorderen Abdeckung größer.
Beim Drehmomentwandler gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Einweg-Stellorgan ein scheibenförmiges elastisches Element auf, welches zwischen der vorderen Abdeckung und dem Gegenelement des Kolbens angeordnet ist, wobei der innere Umfang des elastischen Elements fest mit dem Kolben gekuppelt ist und der äußere Umfang an der Seite der vorderen Abdeckung angeordnet ist, und weist eine Reibfläche bzw. -schicht auf, welche fest mit dem äußeren Umfang des elastischen Elements gekuppelt ist und sich gegenüberliegend der vorderen Abdeckung befin­ det.
Beim Drehmomentwandler gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Einweg-Stellorgan ein scheibenförmiges elastisches Element und eine Reibfläche auf. Daher ist dessen Aufbau einfach und es werden nur wenige Teile benötigt.
Der Drehmomentwandler gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine vordere Ab­ deckung auf der Leistungseingangsseite, ein Pumpenrad, ein Turbinenrad, ein Leitrad, einen Kolben, ein elastisches Element und eine Reibfläche auf. Das Pumpenrad ist mit der vorderen Abdeckung gekuppelt und bildet eine Hydraulikkam­ mer. Das Turbinenrad ist gegenüber dem Pumpenrad im Inneren der Hydraulikkammer angeordnet. Das Leitrad ist zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad angeordnet. Der Kolben, welcher derart angeordnet ist, daß der Raum zwischen der vorderen Abdeckung und dem Turbinenrad in eine erste Hydraulikkammer an der Seite der vorderen Abdeckung und eine zweite Hydraulikkammer an der Turbinenradseite unter­ teilt ist, kann sich durch den Druckunterschied zwischen den ersten und der zweiten Hydraulikkammer zur vorderen Abdeckung hin und von dieser fort bewegen, und ist mit dem Turbinenrad gekuppelt, um die Drehmomentübertragung zu ermöglichen. Das elastische Element ist fest mit dem Kolben gekuppelt und gegenüber der vorderen Abdeckung angeordnet. Die Reibfläche ist fest mit dem elastischen Element gekup­ pelt und benachbart der vorderen Abdeckung angeordnet. Die Reibfläche wird durch das elastische Element zumindest dann gegen die vordere Abdeckung gedrückt, wenn der Kolben am nächsten zum Turbinenrad angeordnet ist, und es keinen Druckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Hydraulikkammer gibt.
Beim Drehmomentwandler gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung, bei dem der Kolben am nächsten zum Turbinenrad angeordnet ist, wird die Reibfläche durch das elastische Element gegen die vordere Abdeckung gedrückt, obwohl der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer etwas größer als der Hydraulikdruck in der zweiten Hydrau­ likkammer wird. Wenn sich der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer erhöht, wenn sich die Überbrückungskupplung im Eingriff befindet, ist es daher für das Hydrauliköl schwierig, von der zweiten Hydraulikkammer zur ersten Hydraulikkammer zu strömen. Insbesondere wird es schwierig, den Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer zu ver­ ringern. Dadurch wird der Bewegungsvorgang des Kolbens schnell, während sich die Überbrückungskupplung im Eingriff befindet.
Weitere Vorteile, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung deutlicher. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Drehmomentwand­ lers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Bereiches einer Überbrückungskupplung des in Fig. I dargestellten Drehmomentwandlers in einer ersten Position gemäß einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht des Bereichs der Überbrückungskupplung des in Fig. 1 dargestellten Drehmomentwandlers einer zweiten Position gemäß einem bevorzugten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Bereichs einer Überbrückungskupplung für einen Drehmomentwandler gemäß einem anderen Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Figuren bevor­ zugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In Fig. 1 ist ein Drehmomentwandler 1 gemäß einem Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Drehmomentwandler 1 ist insbesondere zur Verwendung in Motorfahrzeugen geeignet. Genauer ist der Drehmomentwandler 1 ein Mechanismus zur Übertragung von Drehmoment von einer Kurbelwelle (in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie darge­ stellt) und einer Hauptantriebswelle (in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie dargestellt) eines Getriebes (nicht gezeigt). In Fig. 1 ist der Motor links vom Drehmomentwand­ ler 1 angeordnet, während das Getriebe rechts vom Drehmo­ mentwandler 1 angeordnet ist. Eine Mittellinie 0-0 in Fig. 1 stellt die Rotationsachse des Drehmomentwandlers 1 dar.
Wie in Fig. 1 gezeigt umfaßt der Drehmomentwandler 1 eine vordere Abdeckung 2 an der Eingangsseite, einen Wandler­ hauptkörper und eine Überbrückungskupplung 7. Der Wandler­ hauptkörper besteht im wesentlichen aus drei Hauptturbi­ nenelementen, nämlich einem Pumpenrad 3, einem Turbinenrad 4, einem Leitrad 5, sowie einem Kolben 22.
Zusammen mit der vorderen Abdeckung 2 bildet das Pumpenrad 3 eine Hydraulikfluidkammer. Das Turbinenrad 4 liegt inner­ halb der Hydraulikfluidkammer dem Pumpenrad 3 gegenüber. Das Leitrad 5 ist zwischen dem Pumpenrad 3 und dem Turbinenrad 4 angeordnet. Der Kolben 22 ist derart angeordnet, daß der Raum zwischen der vorderen Abdeckung 2 und dem Turbinenrad 4 in eine erste Hydraulikkammer A und eine zweite Hydraulikkammer B unterteilt wird. Der Kolben 22 kann sich der vorderen Abdeckung 2 nähern und sich von dieser entfernen, abhängig vom Druckunterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern A und B.
Der Drehmomentwandler 1 bildet mit der vorderen Abdeckung 2 und einem Pumpenradgehäuse 9 eine Hydraulikkammer. Insbesondere ist das Pumpenradgehäuse 9 fest mit einem äußeren Vorsprung 8 der vorderen Abdeckung 2 gekuppelt. Die vordere Abdeckung 2 kann an nicht gezeigte Bauteile des Motors montiert werden, so daß Drehmoment vom Motor auf die vordere Abdeckung 2 übertragen wird. Mehrere Pumpenrad­ schaufeln 10 sind fest mit dem Inneren des Pumpen­ radgehäuses 9 gekuppelt. Das Pumpenrad 3 ist aus dem Pumpenradgehäuse 9 und den Pumpenradschaufeln 10 aufgebaut. Das Turbinenrad 4 ist in der Hydraulikkammer gegenüber der Position des Pumpenrads 3 angeordnet. Das Turbinenrad 4 ist aus einem Turbinenradgehäuse 11 und mehreren Turbinenradschaufeln 12 aufgebaut. Die Turbinenradschaufeln 12 sind fest mit der Oberfläche des Turbinenradgehäuses 11 gekuppelt. Der innere Umfang des Turbinenradgehäuses 11 ist fest mit einem Flansch 15 einer Turbinenradnabe 13 mittels Nieten 14 gekuppelt. Die Turbinenradnabe 13 weist eine Mittelbohrung mit mehreren Keilnuten 20 auf, um die Hauptantriebswelle (nicht gezeigt) des Getriebes an ihre Innenseite zu kuppeln.
Das Leitrad 5 ist zwischen der radialen Innenseite des Pumpenrads 3 und dem Inneren des Turbinenrads 4 angeordnet. Das Leitrad 5 steuert die Richtung des Hydrauliköls, wel­ ches vom Turbinenrad 4 zum Pumpenrad 3 zurückgeführt wird, um ein Drehmomentverhältnis einzustellen. Das Leitrad 5 ist an einer nicht gezeigten feststehenden Welle, welche sich vom Getriebe her erstreckt, über eine Freilaufkupplung 6 abgestützt.
Die Überbrückungskupplung 7 ist im Raum zwischen der vorde­ ren Abdeckung 2 und dem Turbinenrad 4 angeordnet. Die Über­ brückungskupplung 7 ist ein Bauteil zur mechanischen Kupp­ lung der vorderen Abdeckung 2 mit dem Turbinenrad 4. Die Überbrückungskupplung 7 umfaßt in erster Linie einen Kolben 22 und einen elastischen Kupplungsmechanismus 40 zum ela­ stischen Kuppeln des Kolbens 22 mit dem Turbinenrad 4.
Der Kolben 22 ist ein scheibenförmiges Element, welches derart angeordnet ist, daß der Raum zwischen der vorderen Abdeckung 2 und dem Turbinenradgehäuse 11 in die erste Hydraulikkammer A an der Seite der vorderen Abdeckung 2 und die zweite Hydraulikkammer B an der Seite des Turbinenrads 4 unterteilt ist. Bevorzugt ist der Kolben 22 aus einer dünnen Metallplatte hergestellt. Der Kolben 22 weist einen inneren rohrförmigen oder zylindrischen Bereich 23 und einen äußeren rohrförmigen oder zylindrischen Bereich 24 auf. Der innere rohrförmige Bereich 23 des Kolbens 22 erstreckt sich an seinem inneren Umfangsbereich in Richtung der Getriebeseite des Drehmomentwandlers 1. Der innere rohrförmige Bereich 23 des Kolbens 22 ist an der Außen­ fläche eines Flanschs 15 der Turbinenradnabe 13 abgestützt, um eine Relativbewegung in Axialrichtung und Umfangsrich­ tung zu ermöglichen.
Ein Dichtring 18 ist zwischen dem inneren rohrförmigen Bereich 23 des Kolbens 22 und dem Flansch 15 der Turbinen­ radnabe 13 angeordnet. Insbesondere ist der Dichtring 18 in einer Aussparung angeordnet, welche an der Außenfläche des Flanschs 15 der Turbinenradnabe 13 gebildet ist, um den inneren Umfang der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B abzudichten.
Der äußere rohrförmige Bereich 24 des Kolbens 22 ist am radialen äußeren Umfangsbereich des Kolbens 22 gebildet und erstreckt sich axial in Richtung der Getriebeseite des Drehmomentwandlers 1.
Der elastische Kupplungsmechanismus 40 ist zwischen dem Kolben 22 und dem Turbinenrad 4 angeordnet. Genauer ist der elastische Kupplungsmechanismus zwischen dem äußeren Umfangsbereich des Kolbens 22 und dem äußeren Umfangs­ bereich des Turbinenradgehäuses 11 angeordnet. Der elasti­ sche Kupplungsmechanismus 40 umfaßt im wesentlichen eine Rückhalteplatte 27 als Teil eines Antriebselements, eine angetriebene Platte 33 als Teil eines angetriebenen Ele­ ments, und mehrere Schraubenfedern 32, welche zwischen den beiden Platten 27 und 33 angeordnet sind. Die Rückhalte­ platte 27 ist ein ringförmiges Plattenelement, welches an der Getriebeseite des äußeren Umfangsbereichs des Kolbens 22 angeordnet ist. Speziell ist die Rückhalteplatte 27 am inneren Umfang des äußeren rohrförmigen Bereichs 24 ange­ ordnet. Der innere Teil der Rückhalteplatte 27 ist fest mit dem Kolben 22 durch mehrere Nieten 21 gekuppelt. Die Rück­ halteplatte 27 hält nicht nur die Schraubenfedern 32, son­ dern überträgt auch durch Kuppeln der beiden Enden der Schraubenfedern 32 in Umfangsrichtung das Drehmoment. Die Rückhalteplatte 27 weist Halteelemente 28 und 29 auf, wel­ che jeweils die radiale Außen- und Innenseite der Vielzahl von Schraubenfedern 32 derart abstützen, daß die Schrau­ benfedern 32 in Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Hal­ teelemente 29 sind durch Herausschneiden eines Bereichs der Rückhalteplatte 27 an der inneren Umfangsseite der Schrau­ benfedern 32 und anschließendem Biegen aus der Ebene der Rückhalteplatte 27, so daß sie sich in einer radialen Richtung erstrecken, gebildet.
Desweiteren weist die Rückhalteplatte Kupplungselemente 30 und 31 auf, um beide Enden der Schraubenfeder 32 in Umfangsrichtung zu halten bzw. zu lagern. Die Kupplungselemente 30 und 31 werden durch Einschneiden eines Bereichs der Rückhalteplatte 27 an den Enden der Schraubenfedern 32 und anschließendem Biegen aus der Ebene der Rückhalteplatte 27 heraus gebildet, so daß sie sich in radialer Richtung erstrecken.
Die angetriebene Platte 33 ist eine ringförmige Platte, welche fest mit der Außenfläche des Turbinenradgehäuses 11 gekuppelt ist. Die angetriebene Platte 33 weist mehrere Klauen 34 auf, welche sich davon axial in Richtung der Motorseite des Drehmomentwandlers erstrecken. Die Klauen sind an der angetriebenen Platte 33 in Umfangsrichtung von­ einander beabstandet. Die Klauen 34 befinden sich mit bei­ den Enden jeder Schraubenfeder 32 in Umfangsrichtung im Eingriff. Daher wird das Drehmoment über die Schrauben­ federn 32 von der Rückhalteplatte 27 auf die angetriebene Platte 33 übertragen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nachfolgend das Reibungs­ kupplungselement 41 genauer beschrieben. Das Reibungskupp­ lungselement 41 ist zwischen der in Axialrichtung liegenden Fläche des Kolbens 22 und der in Axialrichtung liegenden Fläche der vorderen Abdeckung 2 gebildet. Der Hauptteil des Reibungskupplungselements 41 ist fest mit der in Axialrich­ tung liegenden Fläche des Kolbens 22 gekuppelt, welche der axial liegenden Fläche der vorderen Abdeckung 2 gegenüber­ liegt. Das Reibungskupplungselement 41 ist am radialen äußeren Umfangsbereich des Kolbens 22 angeordnet. Das Rei­ bungskupplungselement 41 besteht hauptsächlich aus einer Plattenfeder 35 mit einer Reibfläche bzw. einem Reibbelag 36, welcher am Kolben 22 befestigt ist, und einer flachen, ringförmigen Reibfläche 37, welche an der vorderen Ab­ deckung 2 gebildet ist. Die flache, ringförmige Reibfläche 37 der vorderen Abdeckung 2 ist gegenüber dem Reibbelag 36 der Federplatte 35 derart angeordnet, daß der Reibbelag 36 in die Reibfläche 37 eingreift, um den Kolben 22 mit der vorderen Abdeckung 2 zu verriegeln. Das Reibkupplungs­ element 41 ist ein strömungshinderndes Element oder Ventil bzw. Stellorgan, welches verhindert, daß Hydrauliköl oder Fluid frei von der ersten Hydraulikkammer A zur zweiten Hydraulikkammer B strömt.
Die Plattenfeder 35 (elastisches Element) ist ein ringför­ miges Element, welches an der Motorseite (gegenüberliegen­ des Teil) des Kolbens 22 angeordnet ist. Anstelle der Plat­ tenfeder 35 kann eine andere Art eines elastischen Elements verwendet werden, wenn dies notwendig und/oder gewünscht ist. Die Plattenfeder 35 ist am äußeren Umfang des Kolbens 22 angeordnet. Die Plattenfeder 35 weist eine konusförmige Form auf, wobei ihr äußerer Umfang in einem freien Zustand in Richtung der Motorseite des Drehmomentwandlers 1 ange­ ordnet ist, und ihr innerer Umfang in Richtung der Getrie­ beseite des Drehmomentwandlers 1 angeordnet ist. Die inne­ ren Umfänge der Plattenfeder 35 und der Rückhalteplatte 27 sind fest mittels Nieten 21 mit dem Kolben 22 gekuppelt, wie vorher beschrieben wurde. Selbstverständlich ist es möglich, daß die Feder 35 mit der vorderen Abdeckung 2 gekuppelt werden kann und die Reibfläche 37 kann am Kolben 22 angeordnet werden.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der äußere Umfang der Plattenfeder 35 etwas von der Außenfläche des Kolbens 22 beabstandet. Der äußere Umfang der Plattenfeder 35 ist benachbart der Reibfläche 37 der vorderen Abdeckung 2 ange­ ordnet. Der Reibbelag 36 besteht aus einem ringförmigen Papiermaterial, welches beispielsweise mittels eines Kle­ bers fest an die äußere Seitenfläche am äußeren Umfang der Plattenfeder 35 befestigt ist. Speziell ist der Reibbelag 36 mit der Seite der Plattenfeder 35 verbunden, welche in Richtung der Motorseite des Drehmomentwandlers 1 gerichtet ist. Der Reibbelag 36 drückt durch die Plattenfeder 35 gegen die Reibfläche 37 der vorderen Abdeckung 2, selbst wenn der Eingriff der Überbrückungskupplung 7 gelöst ist und wenn sich der Kolben 22 am nächsten zum Turbinenrad 4 befindet. Insbesondere in der Position mit gelöster Kupp­ lung kommt die äußere Umfangsfläche des Reibbelags 36 mit der Reibfläche 37 in Kontakt, während ein Zwischenraum zwi­ schen dem inneren Umfang des Reibbelags 36 und der Reibflä­ che 37 gebildet ist.
Dieser Eingriff des Reibbelags 36 mit der Reibfläche 37 tritt auf, weil die Plattenfeder 35 derart eingestellt ist, daß die nachfolgenden beiden Bedingungen erfüllt werden. Erstens wird, wenn der Kolben 22 am nächsten zum Turbinen­ rad 4 angeordnet ist, die Plattenfeder 35 leicht zwischen der vorderen Abdeckung 2 und dem Kolben 22 zusammenge­ drückt. Mit anderen Worten sind die Abmessungen der Plat­ tenfeder 35 derart bemessen, daß der Reibbelag 36 norma­ lerweise gegen die vordere Abdeckung 2 drückt. Zweitens ist die Vorspannkraft der Plattenfeder 35 in Richtung der Sei­ tenfläche der vorderen Abdeckung 2 derart festgelegt, daß der Reibbelag 36 nicht von der Reibfläche 37 der vorderen Abdeckung 2 infolge von Druckdifferenzen zwischen den Hy­ draulikkammern A und B getrennt wird, selbst wenn die Über­ brückungskupplung 7 gelöst ist.
Nachfolgend wird der Betrieb des Drehmomentwandlers 1 im Detail beschrieben. Wenn das Drehmoment vom Motor zur vor­ deren Abdeckung 2 übertragen wird, dreht sich das Pumpenrad 3 mit der vorderen Abdeckung 2. Deshalb strömt Hydrauliköl vom Pumpenrad 3 zum Turbinenrad 4, welches dann die Drehung des Turbinenrads 4 bewirkt. Das Drehmoment des Turbinenrads 4 wird dann auf die Hauptantriebswelle des Getriebes über­ tragen, welche nicht dargestellt ist. Wenn das Drehmoment über das Hydrauliköl auf diese Weise übertragen wird (ins­ besondere, wenn die Überbrückungskupplung 7 gelöst ist), befindet sich der Reibbelag 36 des Kolbens 22 mit der Reib­ fläche 37 der vorderen Abdeckung 2 in Kontakt. Deshalb wird das Drehmoment von der vorderen Abdeckung 2 über die Über­ brückungskupplung 7 übertragen, obwohl der übertragene Drehmomentbetrag gering ist.
Während sich die Überbrückungskupplung 7 im Eingriff befin­ det, läuft das Hydrauliköl aus der ersten Hydraulikkammer A von deren radialem inneren Umfang ab. Anschließend wird das Hydrauliköl der zweiten Hydraulikkammer B zugeführt. Damit wird der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer B im Vergleich mit dem Hydraulikdruck in der ersten Hydraulik­ kammer A größer. Zu diesem Zeitpunkt ist es aufgrund der Plattenfeder 35 und des Reibbelags 36 für das Hydrauliköl in der zweiten Hydraulikkammer B schwierig, zur ersten Hydraulikkammer A zu strömen. Insbesondere dienen die Plat­ tenfeder 35 und der Belag 36 als Dichtelemente zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B. Da die Strömung des Hydrauliköls von der zweiten Hydraulik­ kammer B zur ersten Hydraulik A verhindert wird, ist es so­ mit unwahrscheinlich, daß der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulikkammer B verringert wird. Deshalb ist es unwahrscheinlich, daß sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 22 verlangsamt. Wenn sich der Kolben 22 zur Motor­ seite bewegt, wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Plattenfeder 35 flach und ihr äußerer Umfang berührt oder haftet am Kol­ ben 22 an. Zusätzlich berührt oder haftet der gesamte Reib­ belag 36 an der Reibfläche 37. Daher wird das Drehmoment von der vorderen Abdeckung 2 auf den Kolben 22 übertragen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nachfolgend ein Bereich eines modifizierten Drehmomentwandlers gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß die Vorspannkraft der Plattenfeder 35 geändert wurde. Aus diesem Grund wird das zweite Ausführungsbeispiel nicht so detailliert beschrieben wie das erste Ausführungsbeispiel. In der nach­ folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden Teilbereiche, welche die gleichen bzw. ähnlich zu denen des ersten Ausführungs­ beispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Plattenfeder 35 und der Reibbelag 36 dieses Ausfüh­ rungsbeispiels können als ein Einweg-Stellorgan dienen. Die Funktion des Einweg-Stellorgans ermöglicht es dem Hydrauliköl, von der ersten Hydraulikkammer A zur zweiten Hydraulikkammer B zu strömen, und hindert das Strömen des Hydrauliköls von der zweiten Hydraulikkammer B zur ersten Hydraulikkammer A.
Wenn die Überbrückungskupplung 7 (in Fig. 1 gezeigt) gelöst ist, wird der Hydraulikdruck in der ersten Hydraulikkammer A größer als der Hydraulikdruck in der zweiten Hydraulik­ kammer B. Wie in Fig. 4 gezeigt, biegt sich der radial äußere Bereich der Plattenfeder 35 in Richtung des Kolbens 22, um den Reibbelag 36 von der Reibfläche 37 der Abdeckung 2 zu trennen. Dies bedeutet, daß die vorher beschriebene erste Bedingung zur Einstellung der Plattenfedern 35 des ersten Ausführungsbeispiel erfüllt ist, aber die zweite Bedingung des ersten Ausführungsbeispiel nicht erfüllt ist. Als Ergebnis wird somit ein Zwischenraum zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B geschaffen. Der Zwischenraum erstreckt sich in radialer Richtung und wird zwischen der Reibfläche 37 und dem Reib­ belag 36 aufrecht erhalten. Somit bewegt sich das Hydrau­ liköl in der ersten Hydraulikkammer A nach außen in radia­ ler Richtung, strömt zwischen der Reibfläche 37 und dem Reibbelag 36 hindurch, strömt zwischen dem äußeren rohrför­ migen Bereich 24 und dem äußeren Vorsprung 8 vorbei und strömt dann in die zweite Hydraulikkammer B. Daher können die Reibfläche 37 und der Reibbelag 36 in geeigneter Weise gekühlt werden.
Wenn die Überbrückungskupplung 7 aus dem in Fig. 4 darge­ stellten Zustand bewegt wird, läuft zuerst das Hydrauliköl der ersten Hydraulikkammer A vom inneren Umfang ab. Zusätz­ lich wird das Hydrauliköl der zweiten Hydraulikkammer B zugeführt. Infolge dessen bewegen sich die Plattenfeder 35 und der Reibbelag 36 miteinander schnell von dem in Fig. 4 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 2 gezeigten Zustand. Ins­ besondere bewegt sich der äußere Umfang der Plattenfeder 35 in Richtung der Reibfläche 37 der Abdeckung 2. Daher kommt der äußere Umfang des Reibbelags 36 mit der Reibfläche 37 in Kontakt. Somit ist es für das Hydrauliköl der zweiten Hydraulikkammer B schwierig, in die erste Hydraulikkammer A zu strömen. Deshalb verringert sich der Hydraulikdruck der zweiten Hydraulikkammer B nicht und die Bewegungsgeschwin­ digkeit des Kolbens 22 wird nicht langsamer. Des weiteren bewegt sich mit fortschreitender Zeit der Kolben 22 von dem in Fig. 2 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 3 gezeigten Zustand und somit befindet sich die Überbrückungskupplung 7 vollständig im Eingriff.
Beim Drehmomentwandler 1 der vorliegenden Erfindung ist der Raum zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B normalerweise durch ein elastisches Ele­ ment 35 geschlossen. Wenn sich die Überbrückungskupplung 7 im Eingriff befindet, ist die Geschwindigkeit des Kolbens 22, mit welcher sich dieser in Richtung der vorderen Ab­ deckung 2 bewegt, größer als bei Drehmomentwandlern nach dem Stand der Technik.
Zusammenfassend wurde insoweit ein Drehmomentwandler beschrieben, welcher eine vordere Abdeckung 2 an der Lei­ stungseingangsseite, ein Pumpenrad 3, ein Turbinenrad 4, ein Leitrad 5, einen Kolben 22, eine Plattenfeder 35 und einen Reibbelag 36 aufweist. Der Kolben 22 ist in einem Raum angeordnet, welcher zwischen der vorderen Abdeckung 2 und dem Turbinenrad 4 gebildet ist, um den Raum in erste und zweite Hydraulikkammern A und B zu unterteilen. Die erste Hydraulikkammer A ist zwischen dem Kolben 22 und der vorderen Abdeckung 2 angeordnet, während die zweite Hydraulikkammer B zwischen dem Kolben 22 und dem Turbinenrad 4 angeordnet ist. Der Kolben 22 kann nahe zur vorderen Abdeckung 2 und von dieser fort durch den Druckunterschied zwischen der ersten Hydraulikkammer A und der zweiten Hydraulikkammer B bewegt werden. Der Kolben 22 ist gegenüber der vorderen Abdeckung 2 angeordnet und befindet sich mit dem Turbinenrad 4 im Eingriff, um die Drehmomentübertragung zu ermöglichen. Die Plattenfeder 35 ist fest mit dem Kolben 22 verbunden und befindet sich gegenüber der vorderen Abdeckung 2. Der Reibbelag 36 ist fest mit der Plattenfeder 35 verbunden und befindet sich benachbart zur vorderen Abdeckung 2. In dem Zustand, in dem der Kolben 22 am nächsten zum Turbinenrad 4 angeordnet ist, und zumindest wenn im wesentlichen kein Druckunterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern A und B existiert, wird der Reibbelag 36 durch die Plattenfeder 35 gegen die vordere Abdeckung 2 gedrückt, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 22 zu erhöhen, wenn sich die Überbrückungskupplung 7 des Drehmomentwandlers 1 im Eingriff befindet.
Die vorhergehende Beschreibung des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.

Claims (20)

1. Drehmomentwandler zur Übertragung von Drehmoment von einer Leistungseingangswelle zu einer Ausgangswelle mit:
einer vorderen Abdeckung (2), die mit einer Leistungs­ eingangswelle verbindbar ist;
einem Pumpenrad (3), welches mit der vorderen Abdeckung (2) verbunden ist, um eine Hydraulikkammer mit der vor­ deren Abdeckung (2) zu bilden;
einem Turbinenrad (4), welches gegenüber dem Pumpenrad (3) und innerhalb der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (4) mit der Ausgangswelle ver­ bindbar ist;
einem Leitrad (5), welches zwischen dem Pumpenrad (3) und dem Turbinenrad (4) angeordnet ist;
einem Kolben (22), welcher zwischen der vorderen Ab­ deckung (2) und dem Turbinenrad (4) angeordnet ist, um eine erste Hydraulikkammer (A) zu bilden, welche zwi­ schen dem Kolben (22) und der vorderen Abdeckung (2) angeordnet ist, und eine zweite Hydraulikkammer (B) zu bilden, welche zwischen dem Kolben (22) und dem Turbi­ nenrad (4) angeordnet, wobei der Kolben (22) durch einen Fluiddruckunterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern (A, B) nahe zur und fort von der vorderen Abdeckung (2) bewegbar ist, wobei der Kol­ ben (22) ein Gegenelement aufweist, welches gegenüber der vorderen Abdeckung (2) angeordnet, wobei der Kolben (22) mit dem Turbinenrad (4) verbunden ist, um Drehmo­ ment zu übertragen; und
einem Einweg-Stellorgan (41), welches zwischen der ersten Hydraulikkammer (A) und der zweiten Hydraulik­ kammer (B) angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß Hydrauliköl von der ersten Hydraulikkammer (A) zur zweiten Hydraulikkammer (B) strömt, und die Strömung des Hydrauliköls von der zweiten Hydraulikkammer (B) zur ersten Hydraulikkammer (A) regelt.
2. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Einweg-Stellorgan (41) ein elastisches Element (35) aufweist, welches zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Gegenelement des Kolbens (22) angeordnet ist, wobei dessen innerer Bereich fest mit entweder der vorderen Abdeckung (2) oder dem Kolben (22) verbunden ist, und dessen äußerer Bereich gegen entweder die vordere Abdeckung (2) oder den Kolben (22) angeordnet ist, und ein Reibbelag (36) gegenüber der vorderen Abdeckung (2) angeordnet ist und fest mit dem äußeren Umfang des elastischen Elements (35) verbunden ist.
3. Drehmomentwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) mit dem Turbinenrad (4) durch einen elastischen Kupplungsmechanismus (40) verbunden ist, welcher eine beschränkte Rotations­ bewegung zwischen dem Kolben (22) und dem Turbinenrad (4) ermöglicht.
4. Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (22) einen äußeren Umfangsbereich aufweist, welcher mit dem Turbinenrad (4) über den ela­ stischen Kupplungsmechanismus (40) verbunden ist.
5. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (4) eine Turbinenradnabe (13) mit einem Dichtelement (18) auf­ weist, welches zwischen einem inneren Umfangsbereich (23) des Kolbens (22) und der Turbinenradnabe (13) angeordnet ist.
6. Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (22) mit dem Turbinenrad (4) durch einen elastischen Kupplungsmechanismus (40) verbunden ist, welcher eine beschränkte Rotationsbewegung zwi­ schen dem Kolben (22) und dem Turbinenrad (4) ermög­ licht.
7. Drehmomentwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (22) einen äußeren Umfangsbereich aufweist, welcher mit dem Turbinenrad (4) über den ela­ stischen Kupplungsmechanismus (40) verbunden ist.
8. Drehmomentwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Turbinenrad (4) eine Turbinenradnabe (13) mit einem Dichtelement (18) aufweist, welches zwischen einem inneren Umfangsbereich (23) des Kolbens (22) und der Turbinenradnabe (13) angeordnet ist.
9. Drehmomentwandler (1) zur Übertragung von Drehmoment von einer Leistungseingangswelle auf eine Ausgangswelle mit:
einer vorderen Abdeckung (2), welche mit der Leistungs­ eingangswelle kuppelbar ist;
einem Pumpenrad (3), welches mit der vorderen Abdeckung (2) verbunden ist, um eine Hydraulikkammer mit der vor­ deren Abdeckung (2) zu bilden;
einem Turbinenrad (4), welches gegenüber dem Pumpenrad (3) und im Inneren der Hydraulikkammer angeordnet ist, wobei das Turbinenrad (4) mit der Ausgangswelle kuppel­ bar ist;
einem Leitrad (5), welches zwischen dem Pumpenrad (3) und dem Turbinenrad (4) angeordnet ist;
einem Kolben (22), welcher zwischen der vorderen Ab­ deckung (2) und dem Turbinenrad (4) angeordnet ist, um eine erste Hydraulikkammer (A) zu bilden, welche zwi­ schen dem Kolben (22) und der vorderen Abdeckung (2) angeordnet ist, und eine zweite Hydraulikkammer (B) zu bilden, welche zwischen dem Kolben (22) und dem Turbi­ nenrad (4) angeordnet ist, wobei der Kolben (22) durch einen Fluiddruckunterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern (A, B) nahe zur und fort von der vorderen Abdeckung (2) bewegbar ist, wobei der Kol­ ben (22) mit dem Turbinenrad (4) verbunden ist, um die Drehmomentübertragung auf das Turbinenrad (4) zu ermög­ lichen; und
einem elastischen Element (35), welches zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Kolben (22) angeordnet ist, wobei das elastische Element (35) fest mit entwe­ der der vorderen Abdeckung (2) oder dem Kolben (22) gekuppelt ist, und
einem Reibbelag (36), der fest mit dem elastischen Element (35) gekuppelt ist und benachbart zu entweder der vorderen Abdeckung (2) oder dem Kolben (22) angeordnet ist, wobei der Reibbelag (36) durch das elastische Element (35) entweder gegen die vordere Abdeckung (2) oder den Kolben (22) zumindest dann gedrückt wird, wenn der Kolben (22) am nächsten zum Turbinenrad (4) angeordnet ist und kein wesentlicher Druckunterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern (A, B) existiert.
10. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das elastische Element (35) ein scheibenför­ miges Element ist, dessen innerer Umfang fest mit dem Kolben (22) gekuppelt ist und dessen äußerer Umfang mit der vorderen Abdeckung (2) eingreift.
11. Drehmomentwandler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) mit dem Turbinenrad (4) durch einen elastischen Kupplungsmechanismus (40) gekuppelt ist, welcher eine beschränkte Rotations­ bewegung zwischen dem Kolben (22) und dem Turbinenrad (4) ermöglicht.
12. Drehmomentwandler nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kolben (22) einen äußeren Umfangs­ bereich aufweist, welcher mit dem Turbinenrad (4) über den elastischen Kupplungsmechanismus (40) verbunden ist.
13. Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinenrad (4) eine Turbinenradnabe (13) mit einem Dichtelement (18) auf­ weist, welches zwischen einem inneren Umfangsbereich (23) des Kolbens (22) und der Turbinenradnabe (13) angeordnet ist.
14. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der innere Umfang des elastischen Elements (35) fest mit dem Kolben (22) gekuppelt ist und der äußere Umfang des elastischen Elements (35) mit der vorderen Abdeckung (2) eingreift.
15. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kolben (22) mit dem Turbinenrad (4) durch einen elastischen Kupplungsmechanismus (40) gekuppelt ist, welcher eine beschränkte Rotationsbewegung zwi­ schen dem Kolben (22) und dem Turbinenrad (4) ermög­ licht.
16. Drehmomentwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Turbinenrad (4) eine Turbinenradnabe (13) mit einem Dichtelement (18) aufweist, welches zwischen einem inneren Umfangsbereich (23) des Kolbens (22) und der Turbinenradnabe (13) angeordnet ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Drehmomentwandlers (1), welcher Drehmoment von einer Leistungseingangsstelle auf eine Ausgangswelle überträgt mit den Schritten:
Bilden einer Hydraulikkammer zwischen einer vorderen Abdeckung (2) und einem Pumpenrad (3) zur Aufnahme von Hydraulikfluid;
Anordnen eines Turbinenrads (4) im Inneren der Hydrau­ likkammer, so daß das Turbinenrad (4) gegenüber dem Pumpenrad (3) angeordnet ist;
Anordnen eines Leitrads (5) zwischen dem Pumpenrad (3) und dem Turbinenrad (4), um die Richtung des vom Turbi­ nenrad (4) zum Pumpenrad (3) zurückgeführten Hydraulik­ fluids zu bestimmen;
Anordnen eines Kolbens (22) zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Turbinenrad (4), um eine erste Hydraulikkammer (A) zwischen einer ersten Seite des Kolbens (22) und der vorderen Abdeckung (2) sowie eine zweite Hydraulikkammer (B) zwischen einer zweiten Seite des Kolbens (22) und des Turbinenrads (4) zu bilden, wobei der Kolben durch einen Fluiddruckunterschied zwi­ schen den ersten und zweiten Hydraulikkammern (A, B) von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegbar zwischen der vorderen Abdeckung (2) und dem Turbinenrad (4) gekuppelt ist;
Kuppeln des Kolbens (22) mit dem Turbinenrad (4), um eine Drehmomentübertragung auf das Turbinenrad (4) zu ermöglichen; und
Vorsehen einer Überbrückungskupplung (7) mit einem Strömungsbeschränkungselement (41) zwischen dem Kolben (22) und der vorderen Abdeckung (2), um den Kolben (22) und die vorderen Abdeckung (2) miteinander zu kuppeln, wenn sich der Kolben (22) in der zweiten Position befindet, und den Durchfluß von Hydraulikfluid zwischen der ersten Hydraulikkammer (A) und der zweiten Hydrau­ likkammer (B) zumindest dann zu beschränken, wenn der Fluiddruck in den ersten und zweiten Hydraulikkammern (A, B) im wesentlichen gleich ist oder der Fluiddruck in der zweiten Hydraulikkammer (B) größer ist.
18. Verfahren zur Herstellung eines Drehmomentwandlers (1) nach Anspruch 17, weiter umfassend den Schritt des Vorsehens des Strömungsbeschränkungselements (41) mit einem elastischen Element (35) und einem Reibbelag (36), welcher mit dem elastischen Element (35) verbun­ den ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend den Schritt des Einstellens des elastischen Elements (35), um ein Ein­ weg-Stellorgan zwischen der ersten Hydraulikkammer (A) und der zweiten Hydraulikkammer (B) zu bilden.
20. Verfahren nach Anspruch 18, weiter umfassend den Schritt des Einstellens des elastischen Elements (35) derart, daß der Reibbelag (36) und das elastische Element (35) immer mit der vorderen Abdeckung (2) und dem Kolben (22) in Kontakt verbleiben, um den Durchfluß von Hydraulikfluid von der ersten Hydraulikkammer (A) zur zweiten Hydraulikkammer (B) selbst dann zu beschränken, wenn der Fluiddruckunterschied zwischen den ersten und zweiten Hydraulikkammern (A, B) in der ersten Hydrau­ likkammer (A) größer ist.
DE19836775A 1997-08-14 1998-08-13 Drehmomentwandler Expired - Fee Related DE19836775B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9-219427 1997-08-14
JP21942797A JP3621813B2 (ja) 1997-08-14 1997-08-14 トルクコンバータ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19836775A1 true DE19836775A1 (de) 1999-03-04
DE19836775B4 DE19836775B4 (de) 2004-03-04

Family

ID=16735234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19836775A Expired - Fee Related DE19836775B4 (de) 1997-08-14 1998-08-13 Drehmomentwandler

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6003647A (de)
JP (1) JP3621813B2 (de)
KR (1) KR100284232B1 (de)
DE (1) DE19836775B4 (de)
FR (1) FR2767371A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1008784A3 (de) * 1998-12-07 2001-04-04 Ford Global Technologies, Inc. Dämpfer für die Überbrückungskupplung eines Momentwandlers mit einer nachgiebigen Druckscheibe
US10948030B2 (en) 2019-01-22 2021-03-16 Zf Friedrichshafen Ag Clutch arrangement
US11118663B2 (en) 2019-01-22 2021-09-14 Zf Friedrichshafen Ag Clutch arrangement

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11303971A (ja) * 1998-04-23 1999-11-02 Aisin Seiki Co Ltd ロックアップ機構付トルクコンバータ
KR20040033876A (ko) * 2002-10-16 2004-04-28 현대자동차주식회사 토오크 컨버터의 드리븐 플레이트 장착 구조
JP2004316665A (ja) * 2003-04-10 2004-11-11 Toyota Motor Corp ロックアップクラッチを備えた車両
FR2869378B1 (fr) * 2004-04-21 2006-05-26 Valeo Embrayages Dispositif d'accouplement hydrocinetique dont la perte de charge dans un conduit axial peripherique au piston est predefinie.
CA2472806A1 (en) * 2004-05-18 2005-11-18 Petro-Canada Compositions and methods for treating turf insect pests and diseases such as fungal infestations
JP2006090375A (ja) * 2004-09-22 2006-04-06 Exedy Corp 流体式トルク伝達装置のロックアップ装置
JP2007239914A (ja) * 2006-03-09 2007-09-20 Jatco Ltd トルクコンバータ
JP4979295B2 (ja) * 2006-07-31 2012-07-18 Nskワーナー株式会社 ロックアップクラッチ機構
KR100794266B1 (ko) * 2006-08-14 2008-01-11 한국파워트레인 주식회사 토크 컨버터
DE102008052452A1 (de) * 2007-11-15 2009-05-20 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Kraftübertragungsvorrichtung
KR101883020B1 (ko) * 2010-09-23 2018-07-27 섀플러 테크놀로지스 아게 운트 코. 카게 경사진 고정 장치에 사용하기 위한 리벳 및 그의 방법
JP6153707B2 (ja) * 2012-08-30 2017-06-28 株式会社エクセディ トルクコンバータ
EP3198171B1 (de) 2014-09-23 2020-03-25 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentwandler mit axial verschiebbarer turbine und mit membranfeder verbundenem reibungsmaterial
US10281020B2 (en) * 2016-12-21 2019-05-07 Valeo Embrayages Torque-coupling device with torsional vibration damper and oneway turbine clutch, and method for making the same

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57140920A (en) * 1981-02-21 1982-08-31 Aisin Warner Ltd Fluid type frictionally engaging device
US4969543A (en) * 1989-07-10 1990-11-13 Ford Motor Co. Slipping bypass clutch construction for a hydrokinetic torque converter
JPH04191552A (ja) * 1990-11-22 1992-07-09 Toyota Motor Corp ロックアップクラッチ付流体伝動装置
JPH05296313A (ja) * 1992-04-14 1993-11-09 Nissan Motor Co Ltd トルクコンバータのロックアップ機構
JP3207626B2 (ja) * 1992-08-21 2001-09-10 ルーク ゲトリーベ−ジステーメ ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツング ハイドロダイナミックな流体変換機用のオーバーブリッジクラッチ
JPH074497A (ja) * 1993-06-11 1995-01-10 Nissan Motor Co Ltd ロックアップクラッチ付流体伝動装置
DE4448015B4 (de) * 1993-07-09 2018-10-31 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE4425912A1 (de) * 1993-07-30 1995-02-02 Luk Getriebe Systeme Gmbh Hydrodynamischer Strömungswandler
JP2606116Y2 (ja) * 1993-08-04 2000-09-25 ヴァレオユニシアトランスミッション株式会社 トルクコンバータのロックアップピストン
US5738198A (en) * 1994-01-21 1998-04-14 Luk Getriebe-Systeme Gmbh Friction element for use in clutches
JPH081321Y2 (ja) * 1994-04-13 1996-01-17 株式会社大金製作所 ロックアップクラッチ付トルクコンバータ
DE4432624C1 (de) * 1994-09-14 1996-04-04 Fichtel & Sachs Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung
US5769195A (en) * 1995-06-09 1998-06-23 Exedy Corporation Lock-up clutch for a torque convertor
JP3299078B2 (ja) * 1995-06-09 2002-07-08 株式会社エクセディ トルクコンバータのロックアップクラッチ
US5819896A (en) * 1996-10-28 1998-10-13 Ford Motor Company Variable flow rate torque converter lockup clutch

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1008784A3 (de) * 1998-12-07 2001-04-04 Ford Global Technologies, Inc. Dämpfer für die Überbrückungskupplung eines Momentwandlers mit einer nachgiebigen Druckscheibe
US10948030B2 (en) 2019-01-22 2021-03-16 Zf Friedrichshafen Ag Clutch arrangement
US11118663B2 (en) 2019-01-22 2021-09-14 Zf Friedrichshafen Ag Clutch arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
JP3621813B2 (ja) 2005-02-16
FR2767371A1 (fr) 1999-02-19
JPH1163152A (ja) 1999-03-05
US6003647A (en) 1999-12-21
KR19990023569A (ko) 1999-03-25
DE19836775B4 (de) 2004-03-04
KR100284232B1 (ko) 2001-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1548313B2 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102008026426A1 (de) Hydrodynamische Kopplungsvorrichtung für Hybridfahrzeuge
DE19836775B4 (de) Drehmomentwandler
DE102008020683B4 (de) Drehmomentwandler mit Anordnung für Kühlfluidströmung und Anordnung zur Drehmomentübertragung auf einen Dämpfer
WO2008074289A1 (de) Multifunktioneller drehmomentwandler mit axial hintereinander angeordneten kupplungen und verfahren zur steuerung des hydraulikdrucks und des flüssigkeitsstroms
DE10123615A1 (de) Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung
WO2008000212A2 (de) Drehmomentwandler und verfahren zum wandeln eines drehmoments in einem motorfahrzeug
DE102008031010A1 (de) Zwei-Kanal Mehrfunktionsdrehmomentwandler
DE102008020674A1 (de) Drehmomentwandler mit Strömungsanordnung für ein Kühlfluid und mit Anordnung zur Drehmomentübertragung auf einen Dämpfer
WO2008064640A1 (de) Multifunktioneller drehmomentwandler zum trennen der turbine vom motor im leerlauf und steuerverfahren zum trennen eines multifunktionellen drehmomentwandlers vom motor im leerlauf
DE102008033955A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Spiels unter Verwendung von Schraubenfedern
DE102007058417B4 (de) Turbinen- und pumpenräder für drehmomentwandler
DE102006060373A1 (de) Fahrzeug-Automatikgetriebe
DE112008001627T5 (de) Drehzahlländerungsvorrichtung
DE10004608C2 (de) Überbrückungskupplung für einen Drehmomentwandler
DE102008020684A1 (de) Drehmomentwandler mit Anordnung gegen Rattern und Kühlströmungsanordnung
DE102017104517A1 (de) Überbrückungsvorrichtung für Drehmomentwandler
DE102007017430B4 (de) Außenplatte mit Antriebszunge für Bogenfedern für einen Dämpfer eines Drehmomentwandlers
DE1906950A1 (de) Reibscheibenkupplungseinrichtung
DE19753688A1 (de) Reibbelag und Überbrückungskupplung mit Reibbelag
DE102008007883B4 (de) Radial federnde Pumpennabe, Drehmomentwandler und Montageverfahren
DE10259075B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer vorderen Adeckung für eine hydrodynamische Drehmoment-Übertragungseinrichtung
DE102007025407A1 (de) Reibungsgeführter Radialfreilauf
EP1211438A2 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE19840258C2 (de) Umformverfahren zur Herstellung eines Turbinenradgehäuses eines Drehmomentwandlers

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee