DE19833262A1 - Antriebssteuerung für Spinnmaschine - Google Patents
Antriebssteuerung für SpinnmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spinnmaschinenantrieb nach dem Oberbegriff
des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs.
Eine gattungsgemäße Spinnmaschine mit einer Antriebssteuerung ist in der Deut
schen Patentanmeldung DE 196 37 757.9 beschrieben, wonach aus einem Steuergerät
Steuerfrequenzen sowohl für den Spindelantrieb als auch für die Streckwerkszylinder
vorgegeben werden.
Üblicherweise werden Elektromotoren - Asynchronmotoren, Synchron- oder Reluk
tanzmotoren - mit einem Strom variabler Frequenz n und Spannung U von Frequenz
stellern oder Frequenzumrichtern so angesteuert, daß einerseits eine Maximalfre
quenz und andererseits unabhängig davon eine bestimmte maximale Spannung oder
Stromstärke nicht überschritten wird, damit der Motor nicht überlastet wird. Um eine
Spinnmaschine, beispielsweise Ringspinnmaschine, für die Herstellung eines bestimm
ten Produktes, insbesondere eines Garns mit einer vorgegebenen Stärke und Drehung,
einzurichten, muß unter Umständen die Übersetzung im Antrieb geändert werden,
damit der Motor nicht überlastet wird. Die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse
werden in der Praxis durch den Einbau von Riemenscheiben mit unterschiedlichen
Durchmessern erreicht. Derartige Umrüstarbeiten verringern den Maschinennutzeffekt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Antriebssystem so auszulegen, daß
mit einem einzigen Antriebsmotor mit variabler Leistung P, der eine Welle mit einstell
barer Drehzahl N antreibt, ein möglichst großes Leistungsfeld P = f(N) bewältigt wer
den kann, so daß mit wenigen Getriebeübersetzungen ein größeres Leistungsfeld
abgedeckt werden kann, wozu bisher verschiedene Motoren und/oder zahlreiche Über
setzungen nötig waren.
Diese Aufgabe wird mit einem Spinnmaschinenantrieb mit den Merkmalen des unab
hängigen Vorrichtungsanspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteil
hafte Weiterbildungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Leistungsdiagramm P = f(N),
Fig. 1a ein Diagramm mit der Leistungskurve eines Motors (ausgezogene Linie) und
eine Hüllkurve eines Leistungsfelds mit Maximalleistungen einer Maschine
(gestrichelt),
Fig. 1b ein Drehmomentdiagramm M = f(N),
Fig. 2 ein Schema einer Antriebssteuerung.
Auf der Abszisse des Diagramms in Fig. 1 ist die Drehzahl N einer Welle aufgetragen,
die für den Antrieb einer Arbeitsstelle oder von mehreren Arbeitsstellen der Spinnma
schine dient. Die Ordinate steht für die Antriebsleistung P eines zugehörigen Elektro
motors bzw. der vom Elektromotor abhängigen Spinnstellen.
Mit bezug auf die Fig. 1, 1a, 1b und 2 werden nachfolgend verschiedene Begriffe defi
niert:
PE maximale Leistung eines Elektromotors bei einer bestimmten Drehzahl,
P1 Nennleistung eines Motors 5, beispielsweise 45 kW,
P2 Nennleistung eines stärkeren Motors 5, beispielsweise 55 kW,
P11 Leistung an der Welle 60 mit einem Motor der Leistung P1 und einem ersten Getriebe,
P12 Leistung an der Welle 60 mit einem Motor der Leistung P1 und einem zweiten Getriebe,
P13 Leistung an der Welle 60 mit einem Motor der Leistung P1 und einem dritten Getriebe,
PM Leistungsbedarf der Arbeitsstellen als Funktion der Drehzahl N,
PM Leistungsbedarf der Arbeitsstellen als Funktion der Drehzahl N,
PM0 Leistungsbedarf der Maschine bei Drehzahl NO, für mittleres Garn,
PG0 Leistungsbedarf einer Maschine bei der Herstellung von grobem Garn,
PF0 Leistungsbedarf einer Maschine bei der Herstellung von feinem Garn, jeweils bei maximal möglicher Leistung,
PM1 Leistungsbedarf der Maschine bei Betriebsdrehzahl N1 der Welle 60,
PM2 Leistungsbedarf der Maschine bei Betriebsdrehzahl N2 der Welle 60,
M Drehmoment des Motors bzw. Drehmomentbedarf der Spinnmaschine bzw. der betreffenden Baugruppen, bezogen auf die Antriebswelle für Spinnstellen,
ME Drehmoment des Elektromotors,
MG Drehmoment für grobes Garn,
MM Drehmoment für mittleres Garn,
MF Drehmoment für feines Garn, jeweils bei stationärem Lauf,
MB Beschleunigungsmoment (MB = ME-MM),
N11 Grenzdrehzahl der Spinnmaschinenwelle mit einem Leistungsbedarf PM und einer Motor-Getriebe-Kombination mit der Leistungskurve P12,
N12 Maximal erreichbare Drehzahl an der Welle 60 mit einem Motor der Maximallei stung P1 und einem Getriebe 6B.
PE maximale Leistung eines Elektromotors bei einer bestimmten Drehzahl,
P1 Nennleistung eines Motors 5, beispielsweise 45 kW,
P2 Nennleistung eines stärkeren Motors 5, beispielsweise 55 kW,
P11 Leistung an der Welle 60 mit einem Motor der Leistung P1 und einem ersten Getriebe,
P12 Leistung an der Welle 60 mit einem Motor der Leistung P1 und einem zweiten Getriebe,
P13 Leistung an der Welle 60 mit einem Motor der Leistung P1 und einem dritten Getriebe,
PM Leistungsbedarf der Arbeitsstellen als Funktion der Drehzahl N,
PM Leistungsbedarf der Arbeitsstellen als Funktion der Drehzahl N,
PM0 Leistungsbedarf der Maschine bei Drehzahl NO, für mittleres Garn,
PG0 Leistungsbedarf einer Maschine bei der Herstellung von grobem Garn,
PF0 Leistungsbedarf einer Maschine bei der Herstellung von feinem Garn, jeweils bei maximal möglicher Leistung,
PM1 Leistungsbedarf der Maschine bei Betriebsdrehzahl N1 der Welle 60,
PM2 Leistungsbedarf der Maschine bei Betriebsdrehzahl N2 der Welle 60,
M Drehmoment des Motors bzw. Drehmomentbedarf der Spinnmaschine bzw. der betreffenden Baugruppen, bezogen auf die Antriebswelle für Spinnstellen,
ME Drehmoment des Elektromotors,
MG Drehmoment für grobes Garn,
MM Drehmoment für mittleres Garn,
MF Drehmoment für feines Garn, jeweils bei stationärem Lauf,
MB Beschleunigungsmoment (MB = ME-MM),
N11 Grenzdrehzahl der Spinnmaschinenwelle mit einem Leistungsbedarf PM und einer Motor-Getriebe-Kombination mit der Leistungskurve P12,
N12 Maximal erreichbare Drehzahl an der Welle 60 mit einem Motor der Maximallei stung P1 und einem Getriebe 6B.
Es wird angenommen, daß der Motor für eine Maximalleistung P1 = 45 kW ausgelegt
ist. Mit verschiedenen Obersetzungen in einem Getriebe 6 zwischen dem Motor 5 und
der Antriebswelle 60 gelingt es, Leistungskurven P11, P12, P13 zu fahren. Dabei wird
vorausgesetzt, daß der Motor 5 bzw. die Antriebssteuerung 4, bevorzugt ein Frequen
zumrichter oder Frequenzsteller, der den Motor 5 mit Energie versorgt bis zu einer
maximalen Frequenz von 90 Hz betreibbar ist. Es wird weiter angenommen, daß der
Leistungsbedarf an den Arbeitsstellen der Spinnmaschine über der Drehzahl N gemäß
der Kurve PM verläuft, wenn ein bestimmtes Produkt hergestellt werden soll. Aus dem
Diagramm in Fig. 1 geht hervor, daß der Betriebspunkt PM0 mit der Wellendrehzahl
N0 mit keiner der drei Leistungskurven P11, P12 und P13 gefahren werden kann, da
entweder die Drehzahl N0 oder die Leistung PM0 mit den gegebenen Übersetzungsver
hältnissen nicht erreichbar ist. Es wäre möglich, mit einer weiteren Zwischenüberset
zung eine Leistungskennlinie oberhalb der Linie PM bis zu einer Maximalleistung P1 zu
erreichen, womit aber die Variantenzahl von Umbauteilen weiter erhöht würde. Um den
Kunden nicht mit einer größeren Anzahl von verschiedenen einzubauenden Riemen
scheiben zu belasten, würde man von vornherein einen stärkeren Antriebsmotor mit
einer Maximalleistung P2 von beispielsweise 55 kW vorsehen, der die Leistungskennli
nie P21 bei einem bestimmten Übersetzungsverhältnis aufweist. Mit einem derartigen
Motor wäre ein größeres Spektrum im Diagramm P = f(N) überstreichbar, eingeschlos
sen die Leistungskurve PM bis zu einer Leistung PM2 = P2.
Erfindungsgemäß wird nun die Antriebssteuerung 4 der Spinnmaschine so ausgelegt,
daß die Frequenz des Wechselstroms, mit dem der Motor 5 angetrieben wird, auch
über den Betrag von 90 Hz hinaus gesteigert werden kann. Dabei bleibt aber die maxi
male Leistungsaufnahme des Motors auf den Betrag P1 von beispielsweise 45 kW be
schränkt. Angenommen, die Speisefrequenz kann so weit gesteigert werden, daß die
Welle 60 die Drehzahl N12 erreicht, kann die Motor-Getriebe-Kombination das gesamte
Leistungsfeld P = f(N) unterhalb der Linien P11 und P1 bis zur Betriebsdrehzahl N12
abdecken. Um das Leistungskennfeld P = f(N) auch in dem Bereich oberhalb der Dreh
zahl N12 bis zur maximalen Leistung P1 zu erschließen, muß ein anderes Getriebe
vorgesehen werden, entsprechend der Leistungskurve P12 im Diagramm in Fig. 1. In
diesem Fall erreicht die Motor-Getriebe-Kombination die Drehzahl N12 bzw. die Maxi
malleistung P1 bei einer Speisefrequenz von 90 Hz, wobei wie erwähnt diese Speise
frequenz weiter gesteigert werden kann, beispielsweise bis zum Erreichen der Be
triebsdrehzahl N13 am Schnittpunkt der Linien P13 und P1.
In Fig. 1a ist nochmals die Maximalleistung PE eines Motors über der Drehzahl N auf
gezeichnet, darunter eine Hüllkurve, welche die obere Begrenzungslinie des Leistungs
feldes einer Spinnmaschine für verschiedene mögliche Artikel ist. Die Punkte PG0, PN0
und PF0 sind die Leistungswerte für ein grobes, ein mittleres und ein feines Garn, mit
anderen Worten der Leistungsbedarf sämtlicher Spinnstellen für die Herstellung unter
schiedlicher Garne.
Darunter sind in Fig. 1b Drehmomentverläufe M = f(N) eines Elektromotors sowie das
Drehmoment MG, MM, MF der Spinnmaschine bezogen auf die Welle 60 über der Dreh
zahl aufgezeichnet, wobei der Kurvenverlauf MG für ein grobes Garn, MM für ein mit
telschweres und MF für ein feines Garn gilt. Aus Fig. 1b ist zu ersehen, daß für die
Herstellung eines feines Garns das Drehmoment MF über der Drehzahl N deutlich un
ter dem verfügbaren Drehmoment ME des Motors 5 bleibt. Dies bedeutet, daß für eine
bestimmte Drehzahl N der Momentenüberschuß ME-MF wesentlich größer ist als der
Überschuß ME-MG. Daraus folgt, daß bei der Herstellung eines feinen Garnes ein
wesentlich größerer Anteil des Gesamtmomentes ME des Motors als Beschleuni
gungsmoment MB für die Beschleunigung der Maschine verfügbar ist. Dies entspricht
den Anforderungen, da eine Spinnmaschine bei der Herstellung feinen Garnes wesent
lich schneller anlaufen muß, als bei der Herstellung eines groben Garnes. Damit wird
deutlich, daß mit einem erfindungsgemäß ausgelegten Motor ein größeres Arti
kelspektrum ohne Umstellarbeiten am Spinnmaschinenantrieb möglich wird.
Das Schaltschema gemäß Fig. 2 beinhaltet folgende Komponenten der Antriebssteue
rung:
Die Antriebssteuerung 4 ist zwischen einem ersten Stromkreis 2 bzw. 10 und einem
zweiten Stromkreis 30 angeordnet. Bevorzugt ist ein Gleichrichter 1 zwischen ein
Wechselstromnetz 2 und ein Leistungsteil 3 der Antriebssteuerung 4 geschaltet. Dieses
Leistungsteil 3 speist einen Wechselstromkreis 30 mit Strom variabler Frequenz ent
sprechend einem Fahrprogramm für die Spinnmaschine. Der Elektromotor 5 ist über ein
Getriebe 6 mit der Antriebswelle 60 verbunden, wobei sich je nach Getriebeüberset
zung Leistungskurven P11, P12 und P13 in Fig. 1 ergeben. Die Welle 60 treibt Arbeits
stellen 61, 62 usw. an, beispielsweise Spinnstellen einer Ringspinnmaschine.
In der Antriebssteuerung 4 ist eine Messeinrichtung 7 für die Spannung U und die Fre
quenz n im Wechselstromkreis 30. Ein Eingabegerät 15 für die Antriebssteuerung 4 ist
vorgesehen, mit dem beispielsweise die Sollfrequenz über der Zeit im Wechselstrom
kreis 30 eingegeben wird. Das Leistungsteil 3 wird von einem Spannungssteuergerät 9
und einem Frequenzsteuergerät 11 kontrolliert, wobei diese Geräte so ausgelegt sind,
daß die Spannung U und die Frequenz n im Wechselstromkreis 30 bis zum Erreichen
eines Eckfrequenzwertes n1 mehr oder weniger mehr proportional bis zu einem Wert
U1 der Spannung steigerbar sind, bei Überschreiten der Eckfrequenz n1 bis zu einer
Maximalfrequenz n2 aber die Spannung konstant auf einem Maximalwert U1 gehalten
werden kann.
1
Gleichrichter
2
Wechselstromnetz
4
Antriebssteuerung
3
Leistungsteil
30
Wechselstromkreis
5
Elektromotor
6
Getriebe
60
Welle
61
,
62
Arbeitsstelle
7
Messeinrichtung
10
Gleichstromzwischenkreis
9
Spannungssteuergerät
11
Frequenzsteuergerät
15
Eingabegerät
Claims (5)
1. Spinnmaschinenantrieb mit einer Antriebssteuerung (4), die zwischen einem ersten
Stromkreis (10) und einem zweiten Stromkreis (30) angeordnet ist, mit einem Lei
stungsteil (3), das durch den Wechselstromkreis (30) an mindestens einen Elektro
motor (5) zum Antrieb von Arbeitsstellen (61, 62) einer Spinnmaschine angeschlos
sen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Leistungsteil, insbesondere einem
Wechselrichter (3), einerseits Mittel zum Verändern der Stromfrequenz, insbesonde
re ein Frequenzsteuergerät (11), und andrerseits Mittel zum Verändern der Strom
spannung, insbesondere ein Spannungssteuergerät (9), vorgeschaltet sind, und
daß die Mittel (9, 11) so ausgelegt sind, daß die Spannung und die Frequenz im
Wechselstromkreis bis zum Erreichen eines Eckfrequenzwertes n1 proportional oder
nicht proportional bis zu einem Wert U1 der Spannung steigerbar sind, bei Über
schreiten des Eckfrequenzwertes n1 bis zu einer Maximalfrequenz n2 die Spannung
aber konstant auf einem Maximalwert U1 haltbar ist.
2. Spinnmaschinenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckfre
quenz n1 = 90 Hz beträgt und die Spannung auf 400 V begrenzt ist, und daß die
Frequenz n mind. bis zu einer Maximalfrequenz n2 = 110 Hz steigerbar ist.
3. Spinnmaschinenantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannung U im Spannungssteuergerät (9) in einem Frequenzbe
reich n größer 90 Hz auf 400 V haltbar ist.
4. Spinnmaschinenantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Antriebssteuerung (4) mit einem Leistungsteil (3), einer Mess
einrichtung (7) für Frequenz und Spannung des Stroms am Ausgang des Leistungs
teils (3) sowie ein Spannungssteuergerät (9) und ein Frequenzsteuergerät (11) vor
gesehen sind.
5. Spinnmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebssteuerung als Frequenzumrichter oder Wechselrichter ausgeführt
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1837/97 | 1997-07-31 | ||
CH183797 | 1997-07-31 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19833262B4 DE19833262B4 (de) | 2006-07-13 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833262A Expired - Fee Related DE19833262B4 (de) | 1997-07-31 | 1998-07-23 | Antriebssteuerung für Spinnmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833262B4 (de) |
IT (1) | ITMI981590A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100445443C (zh) * | 2001-12-14 | 2008-12-24 | 里特机械公司 | 一种细纱机和细纱机的操作方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637757B4 (de) * | 1995-10-11 | 2005-06-09 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Spinnmaschine |
-
1998
- 1998-07-10 IT IT98MI001590A patent/ITMI981590A1/it unknown
- 1998-07-23 DE DE19833262A patent/DE19833262B4/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100445443C (zh) * | 2001-12-14 | 2008-12-24 | 里特机械公司 | 一种细纱机和细纱机的操作方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19833262B4 (de) | 2006-07-13 |
ITMI981590A1 (it) | 2000-01-10 |
ITMI981590A0 (it) | 1998-07-10 |
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