DE19833244A1 - System zur elektrischen Isolierung von Patienten - Google Patents

System zur elektrischen Isolierung von Patienten

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Description

Diese Erfindung betrifft eine medizinische Sicherheitsein­ richtung, und insbesondere ein System zur elektrischen Iso­ lierung eines Patienten von einer medizinischen Ausrüstung.
Viele herkömmliche medizinische Abläufe beinhalten die Abbil­ dung innerer Organe eines Subjekts während eines medizini­ schen Verfahrens, um einen Arzt an Strukturen, wie Gefäße und Nerven, heranzuführen.
Es gibt auch invasive medizinische Vorgehensweisen, bei denen eine Einrichtung, wie ein Katheter, eine darin eingeschlosse­ ne Hochfrequenzspule (RF-Spule) zur Erfassung von Magnetreso­ nanzsignalen (MR-Signalen) aufweist, die entweder zur Lokali­ sierung des Katheters und/oder zur Ausbildung eines MR-Bildes verwendet werden.
Patienten, die einer medizinischen Abbildung unterzogen wer­ den, müssen vor Störungen des medizinischen Abbildungsgerätes und anderen mit den Patienten verbundenen medizinischen Ein­ richtungen geschützt werden. Aufgrund des Wesens der Magne­ tresonanzabbildung (MR-Abbildung) bestehen bestimmte Forde­ rungen. Bei einer nicht eingreifenden MR-Abbildung (in das Subjekt werden keine Einrichtungen eingeführt) wird die Iso­ lierung des Patienten von dem MR-Abbildungssystem durch das Einfügen isolierender Materialien in den Aufbau der Oberflä­ chen bewirkt, mit denen der Patient wahrscheinlich in Berüh­ rung kommt (beispielsweise die Oberflächenspulen, das Patien­ tenbett, usw.).
Bei eingreifenden Vorgehensweisen ist die Auflage der Patien­ tenisolierung komplizierter, da eingreifende Einrichtungen mit dem Subjekt in Kontakt kommen. Dies kann besonders dann kritisch sein, wenn die invasive Einrichtung mit elektrisch empfindlichem Gewebe (beispielsweise dem Herzmuskel, dem Ge­ hirngewebe) in Kontakt kommt.
Der Aufbau einer Isolierschaltung, die unter MR-Bedingungen arbeitet, ist nicht einfach. Die folgenden Forderungen müssen von einer Isoliereinrichtung erfüllt werden, die einen Pati­ enten schützen soll, der einem eingreifenden Verfahren unter­ zogen wird, bei dem eine Einrichtung, wie eine MR- Empfangsspule gleichzeitig in einem Subjekt plaziert und mit einer externen medizinischen Einrichtung verbunden ist.
  • 1. Es muß ein hoher Grad an elektrischer Isolierung vor­ gesehen werden. Diese Isolierung muß zum Schutz des Subjekts vor Strömen ausreichen, die bei Erdungkreisen und katastrophalen Störungen der medizinischen Ausrü­ stung auftreten.
  • 2. Die Isolierschaltung muß Hochfrequenzsignale mit sehr niedrigem Pegel, wie jene durch eine MR-Spule indu­ zierten Signale ohne Einführung einer wesentlichen Rauschmenge durchlassen können.
  • 3. Die Isolierschaltung muß bei Anwesenheit eines star­ ken magnetischen Feldes funktionieren können.
  • 4. Die Isolierschaltung muß gegenüber Störungen tolerant sein.
  • 5. Die Isolierungsschaltung muß klein genug sein, um in ein Gehäuse geeigneter Größe zu passen.
  • 6. Und die Isolierungsschaltung muß stabil und gegenüber Änderungen der Ausführungen resistent sein.
Viele herkömmliche Isolierschaltungen verwenden einen Eisen­ kern. Werden diese Schaltungen in ein starkes magnetisches Feld einer MR-Abbildungseinrichtung eingetaucht, geht der Ei­ senkern in die Sättigung, woraus sich der Verlust der Kopp­ lung zwischen den Sekundär- und Primärwicklungen des Trans­ formators ergibt.
Eine MR-Abbildungseinrichtung erzeugt auch sich sehr schnell ändernde Magnetfelder während der Erzeugung von bei der Ab­ bildung verwendeten Feldgradienten. Die sich ändernden Ma­ gnetfelder können Ströme in einer ungenügend entwickelten Isolierschaltung induzieren.
Herkömmliche optische Isolierungseinrichtungen sind für die Verwendung mit invasiven Einrichtungen nicht besonders gut geeignet, die eine Energieversorgung von der medizinischen Ausrüstung erfordern, da zusätzliche isolierte Einrichtungen bereitgestellt werden müssen, um der Erfassungseinrichtung Energie zuzuführen. Des weiteren würde die Verwendung einer optischen Isolierung in einer Schaltung zur Verbreitung von Signalen mit geringem Pegel, wie solchen, die während MR- Abbildungsabläufen erfaßt werden, das Signal-Rausch- Verhältnis der erfaßten Signale verschlechtern.
Eine eigene kapazitive Kopplung ist aufgrund der großen phy­ sikalischen Einrichtungsgröße, die zur Ausbildung einer Dop­ pelbarrierenisolierung mit akzeptablem Verlust- bzw. Leck­ strompegel erforderlich ist, ebenfalls nicht gut geeignet.
Gegenwärtig besteht das Erfordernis nach einer Einrichtung, die von der medizinischen Ausrüstung einen begrenzten Betrag an elektrischer Leistung zu Einrichtungen in oder nahe an ei­ nem Subjekt durchlassen kann, während eine Magnetresonanz (MR) oder ein ähnliches Signal von dem Subjekt zurück zu der medizinischen Ausrüstung weitergegeben wird.
Der Erfindung liegt demnach eine Aufgabe zugrunde, eine Ein­ richtung auszugestalten, die ein Subjekt vor einem elektri­ schen Schock von einer invasiven Einrichtung schützt, wodurch Herzprobleme verhindert werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Einrichtung, die ein Subjekt vor einem elektrischen Schock von einer medizinischen Ausrüstung schützt, die mit einer invasiven Einrichtung in oder nahe an dem Subjekt ver­ bunden ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, schwache Abbildungssignale von einem Subjekt weiterzugeben, wobei hohe Signal-Rausch-Verhältnisse bewahrt werden, während die Lei­ stung bzw. Energie beschränkt wird, die zu dem Subjekt zu­ rückgeführt wird.
Ein elektrisches Isoliersystem soll in einer sterilen Umge­ bung verwendet werden. Es dient zur Verhinderung des Rück­ flusses von Leistung bzw. Energie von der medizinischen Aus­ rüstung zu dem medizinischen Gerät, wie einem Katheter, das mit einem Subjekt in Kontakt ist.
Ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse weist einen Hauptab­ schnitt mit einem Adapterabschnitt und einer Trennwand zwi­ schen dem Haupt- und dem Adapterabschnitt auf.
Eine Einrichtungsadaptereinheit bildet einen Paßsitz mit dem Adapterabschnitt, wobei eine im wesentlichen wasserdichte Steckabdichtung verwendet wird.
Ein medizinisches Gerät ist mit einem Instrumentenstecker verbunden, der mit der Einrichtungsadaptereinheit verbunden ist.
Eine Isolierschaltung ist in dem mit der Einrichtungsadap­ tereinheit über die Trennwand verbundenen Hauptgehäuse bzw. -ab­ schnitt verschlossen.
Zur Verwendung in einer Magnetresonanz-(MR-)Abbildungs­ umgebung verwendet der Isoliertransformator einen Luftkern­ transformator zur induktiven Kopplung einer Gruppe von Ein­ gangsleitungen mit einer Gruppe von Ausgangsleitungen. Da kein Eisenkern verwendet wird, wird die Interferenz mit einem Magnetfeld einer MR-Abbildungseinrichtung minimiert. Dies verringert die Verzerrung und Dämpfung eines erfaßten MR- Signals.
Der Isoliertransformator verwendet Spulen und Kondensatoren, die zum Durchlassen bzw. Weitergeben eines engen Signalbands entsprechend dem Frequenzband eines von dem medizinischen Ge­ rät zu empfangenden Signals abgestimmt sind.
Ist das medizinische Gerät eine MR-Empfangs- oder Folgespule, entspricht das durchgelassene Band einem MR-Antwortsignal, das in dem bei der MR-Abbildung verwendeten spezifischen Ma­ gnetfeld erfaßt wird.
Der Isoliertransformator blockiert im wesentlichen alle ande­ ren ungewollten Leistungsübertragungen von der medizinischen Ausrüstung zu dem medizinischen Gerät.
Ein Vorverstärker ist auch in dem mit dem Isoliertransforma­ tor gekoppelten Hauptabschnitt verschlossen. Der Hauptab­ schnitt soll nur durch autorisiertes Servicepersonal geöffnet werden. Allerdings sollen die Elemente in dem Adapterab­ schnitt bei Bedarf von dem medizinischen Personal ausge­ tauscht werden können.
Ein Schnelltrennstecker weist eine unbewegliche Seite und ei­ ne Trennseite auf, die derart entworfen sind, daß sie zusam­ menpassen, um ein Signal zwischen ihnen weiterzugeben. Diese Seiten können leicht ohne das Erfordernis eines Werkzeugs auseinandergezogen werden, um die medizinische Ausrüstung von dem Patienten und dem medizinischen Gerät physikalisch zu trennen, wodurch ein leichtes Entfernen des Subjekts ermög­ licht wird, was insbesondere während eines Notfalls nützlich sein kann. Die Trennung stoppt auch die Weitergabe eines Si­ gnals von dem medizinischen Gerät zu der medizinischen Ausrü­ stung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Ausführungs­ beispiels der Erfindung in Verwendung, das zwischen eine in­ vasive Einrichtung und eine medizinische Ausrüstung geschal­ tet ist, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Isolierschaltung in Fig. 1 gemäß der Erfindung.
Theorie
Bei der Entwicklung einer Isolierschaltung wurde festge­ stellt, daß ein System, das ein auf die korrekte Frequenz ab­ gestimmtes enges Bandsignal weitergibt bzw. durchläßt, effi­ zienter ist als eine Breitbandschaltung.
Es wurde auch festgestellt, daß kein Eisenkerntransformator verwendet werden kann.
Das System sollte im Fall einer Notsituation die Möglichkeit zur schnellen Trennung bieten, und das Subjekt muß von der medizinischen Ausrüstung getrennt und bewegt werden können.
Da sie in medizinischen Verfahren verwendet wird, muß die Isolierschaltung hermetisch abgedichtet und sterilisierbar sein.
Überblick
Ein vereinfachtes Blockschaltbild des Patientenisoliersystems 10 zur Wegverfolgung einer einzelnen Spule gemäß der Erfin­ dung ist in Fig. 1 gezeigt. Eine Hochfrequenzspule (RF-Spule) 3 ist in einer invasiven Einrichtung 5 enthalten, die in oder nahe an dem Subjekt 1 angeordnet ist. Das Isoliersystem 10 weist mehrere Hauptkomponenten auf:
  • a) ein hermetisches abgedichtetes Gehäuse 11,
  • b) eine Einrichtungsadaptereinheit 21,
  • c) eine Isolierschaltung 40,
  • d) eine Signalformungsschaltung 60 und
  • e) eine Schnelltrennvorrichtung 31.
Gehäuse
In Fig. 1 ist ein Patientenisoliersystem gemäß der Erfindung in halbschematischer Draufsicht gezeigt. Ein Gehäuse 11 weist einen Einschnitt 13 auf, der das Oberteil umfaßt und einen Hauptabschnitt 15 einschließt. Eine Gehäuseabdichtung 17 paßt in den Einschnitt 13 und sitzt gegenüber einem (nicht gezeig­ ten) Oberteil, um den Hauptabschnitt 15 hermetisch abzudich­ ten. In dem Hauptabschnitt sind keine vom Benutzer zu warten­ den Teile vorhanden.
Ein Adapterabschnitt 19 nimmt eine Einrichtungsadaptereinheit 21 auf. Die Einrichtungsadaptereinheit 21 weist einen Instru­ mentenstecker 23 auf und kann optional eine (nicht gezeigte) Abstimmungs-/Anpassungsschaltung enthalten. Eine Steckerab­ dichtung 27 dichtet den Adapterabschnitt 19 ab.
Elektrische Verbindungseinrichtungen 29 weisen einen Ab­ schnitt, der in dem Gehäuse 11 eingebettet und an der Iso­ lierschaltung 40 angebracht ist, und einen Abschnitt auf, der mit der Einrichtungsadaptereinheit 21 verbunden ist, wodurch ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen diesen ermöglicht wird.
Einrichtungsadaptereinheit
Der Instrumentenstecker 23 dient zum Anpassen gegebener Typen elektrischer Verbindungseinrichtungen. Beispielsweise kann es sich um einen BNC-Typ, SMA, RJ-11, usw. handeln. Da die Ver­ wendung in einer sterilen Umgebung beabsichtigt ist, ist es wichtig, daß er sterilisiert und hermetisch abgedichtet wer­ den kann, so daß er steril bleibt. Die Einrichtungsadap­ tereinheit 21 ist derart entwickelt, daß sie durch den Benut­ zer verändert werden kann, um die Verbindung einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Einrichtungen mit dem MR- Abbildungssystem zu ermöglichen. Bei Bedarf kann eine Abstim­ mungs-/Anpassungsschaltung in die Einrichtungsadaptereinheit aufgenommen werden, um das Signal-Rausch-Verhältnis der von der invasiven Einrichtung 5 über das Isoliersystem 10 gesen­ deten Signale zu maximieren. Daher ist die Einrichtungsadap­ tereinheit 21 derart entwickelt, daß sie schnell herausgezo­ gen und entfernt werden kann, um eine andere Einrichtungs­ adaptereinheit 21 mit einem unterschiedlichen Instrumenten­ stecker einzusetzen bzw. anzustecken, die den neuen Kabeln oder der zu verbindenden Einrichtung entspricht. Dies kann während eines medizinischen Verfahrens ohne Verlust der Ste­ rilität durchgeführt werden.
Schnelltrennvorrichtung
Das Patientenisoliersystem 10 soll den Instrumentenstecker 23 mit Instrumenten verbinden, deren Verwendung in oder nahe an dem Subjekt beabsichtigt ist. Das andere Ende des Patienteni­ soliersystems 10 weist eine Schnelltrennvorrichtung 31 auf, die eine Verbindung mit der restlichen medizinischen Abbil­ dungsausrüstung oder einer anderen medizinischen Ausrüstung 9 herstellt. Der Zweck des Patientenisoliersystems 10 ist es, Signale vom Instrumentenstecker 23 zu der Schnelltrennvor­ richtung 31 weiterzugeben, ohne daß der Durchlaß von Leistung bzw. Energie in der umgekehrten Richtung von der medizini­ schen Ausrüstung bewirkt wird.
Die Schnelltrennvorrichtung 31 beinhaltet einen Stecker 31b und eine Buchse 31a zur Ausbildung einer schnellen Trennein­ richtung zur Trennung des gesamten Patientenisoliersystems von der medizinischen Elektronik im Fall einer Notsituation. Dadurch kann das Subjekt 1 schnell von der medizinischen Ab­ bildungsausrüstung entfernt und das Notfallverfahren bei dem Subjekt 1 ausgeführt werden.
Isolierschaltung
Im Innern des Hauptabschnitts 15 stellt eine Isolierschaltung 40 die elektrische Isolierung bereit und ist zur Verwendung in einem oder nahe eines hohen bzw. starken Magnetfelds ent­ wickelt, das herkömmlicherweise bei der MR-Abbildung verwen­ det wird. Eine Signalformungsschaltung 60 ist mit der Iso­ lierschaltung 40 verbunden und verstärkt das Signal von der Isolierschaltung 40 und führt das verstärkte Signal dem Schnelltrennstecker 31b und schließlich der medizinischen Ausrüstung zu.
Ein medizinisches Gerät 5, wie eine invasive Einrichtung, ist mit dem lebenden Subjekt 1 zu verschiedenen medizinischen Zwecken in Kontakt. Dabei kann es sich um eine invasive Ein­ richtung, die in das Subjekt 1 eingeführt wird, oder an das Subjekt 1 herangebracht wird, handeln.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine RF-Spule 3 an inva­ sive Einrichtungen, wie ein Katheter, angebracht und zur Ver­ folgung des Orts der invasiven Einrichtung 5 in dem Subjekt 1 verwendet. Alternativ dazu kann die RF-Spule 3 zur Durchfüh­ rung einer inneren Abbildung verwendet werden. Die Signale von der RF-Spule 3 werden dann dem Instrumentenstecker 23 über ein Kabel 7 zugeführt. Das Patientenisoliersystem 10 führt dann der medizinischen Ausrüstung 9 das Signal über die Schnelltrennvorrichtung 31 zu.
Luftkerntransformator
Erfindungsgemäß wird die elektrische Isolierung zwischen dem Patienten und dem Abbildungssystem mittels einer Isolier­ schaltung 40 mit einem Luftkerntransformator 50 in Verbindung mit Kondensatoren C1, C2, C3, C4 erreicht, wie es in der schematischen Darstellung in Fig. 2 gezeigt ist. Der Zweck der Isolierschaltung 40 besteht in der Ausbildung einer elek­ trischen Barriere zwischen einer Gruppe von Leitungen 41, die mit der medizinischen Ausrüstung 9 kommunizieren, und einer Gruppe von Leitungen 43, die mit Geräten kommunizieren, die mit dem Subjekt 1 in Kontakt sind. Die Isolierschaltung 40 ist zum Schutz des Subjekts 1 selbst dann entwickelt, wenn eine volle Leitungsspannung an einer Gruppe von Eingangslei­ tungen 61 auftritt, die an der Signalformungsschaltung 60 an­ gebracht sind, und einer der Blockierkondensatoren (C3 oder C4) bildet einen Kurzschluß aus, wodurch der Stromfluß durch die Leitungen 43 im wesentlichen gestoppt wird.
Bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Luftkerntransformator 50 durch Wicklung zweier verschachtel­ ter Spulen 51, 53 auf ein hohles zylindrisches Glasfaserrohr ausgebildet. Beide Spulen 51, 53 sollten eine gleiche Anzahl von Windungen aufweisen, wenn die Eingangsspannung gleich der Ausgangsspannung sein soll. Alternativ dazu kann die Anzahl von Windungen zur Erzeugung einer Spannungsherauftransforma­ tion oder -herabtransformation bei Bedarf angepaßt werden.
Jede Spule 51, 53 ist mittels eines isolierten Drahts aufge­ baut. Die Isolierung ist derart gewählt, daß sie hohen Span­ nungen standhalten kann. Die Isolierung an jedem Draht lie­ fert eine Barriere derart, daß zwei gleichzeitige Störungen erforderlich sind, wenn die Isolierung gefährdet werden soll.
Da der Isoliertransformator 50 zum Durchlassen von Signalen eines gegebenen Frequenzbereichs abgestimmt ist und sich der Frequenzbereich eines empfangenen MR-Antwortsignals mit dem bei der Magnetresonanzabbildung verwendeten Hauptmagnetfeld ändert, müssen sich die Kapazitätswerte bei unterschiedlichen Magnetfeldstärken ändern. In dem vorliegenden Ausführungsbei­ spiel weisen diese Kondensatoren die folgenden Werte auf:
Feldstärke
Der Transformator 50, der auf einem Glasfaserzylinder mit 0,015875 m (0,625 Inch) Außendurchmesser, 0,03175 m (1,25 Inch) Länge mit zwei Spulen mit jeweils 11 Windungen aus Te­ flondraht ausgebildet ist, wurde getestet, und es wurde fest­ gestellt, daß er einen Leckstrom von weniger als 2 µA bei 50 Hz aufweist, wenn 120-Volt-Wechselspannung an die Sekundär­ seite angelegt werden. Der Isoliertransformator wurde auf 4000 Volt Hochpotential ("Hi-Pot") mit guten Ergebnissen ge­ testet.
Mehrkanalausführungsbeispiel
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind eine Vielzahl medizinischer Geräte mit dem Subjekt 1 in Kon­ takt. Die Schaltung von Fig. 1 wird mehrere Male verdoppelt, einmal für jedes medizinische Gerät. Diese parallelen Schal­ tungen ermöglichen separate Isoliersysteme für jede Einrich­ tung, die mit dem Patienten in Kontakt ist. Die Störung einer Einrichtung wirkt sich nicht auf die Isolierung der anderen Geräte aus, wodurch die anderen Kanäle funktionsfähig blei­ ben.
Modifikationen der Erfindung
Obwohl die Erfindung vorstehend als MR-Empfangsspule be­ schrieben ist, sind die hier verwendeten Isolierverfahren für die Verwendung mit jeder elektrischen Einrichtung geeignet, die sich an oder nahe dem Subjekt 1 während einer medizini­ schen Vorgehensweise befindet. Diese Einrichtungen beinhalten Drucksensoren, Ultraschallwandler, Gewebeabalatoren ("Tissue Abalaters"), usw., und die Erfindung funktioniert gleich gut mit diesen Einrichtungen.
Eine Patientenisoliereinrichtung wird als Sicherheitseinrich­ tung zur Ausbildung einer elektrischen Isolierung zwischen einer medizinischen elektronischen Ausrüstung und Abschnitten der Ausrüstung verwendet, die mit dem Patienten in Kontakt kommen. Gemäß einer Implementation der Patientenisolierein­ richtung ist eine RF-Spule in einem Katheter enthalten, das mit einer medizinischen elektronischen Ausrüstung verbunden ist, die die Position des Katheters verfolgt. Typischerweise gibt es auch elektronische medizinische Abbildungseinrichtun­ gen zur Ausbildung inneren Bilder des Subjekts zusammen mit einer Anzeige des Orts des Katheters. Typischerweise wird das Signal von der RF-Spule einem Vorverstärker zur Verstärkung des Signals zugeführt. Die Isoliereinrichtung befindet sich zwischen der RF-Spule und dem Vorverstärker, so daß MR- Antwortsignale durch die Vorverstärker hindurchgehen, jedoch im Fall eines Kurzschlusses oder einer elektrischen Fehlfunk­ tion die Leitungsspannung nicht in die RF-Spule zurückläuft und einen Schaden bei dem Patienten verursacht.

Claims (5)

1. Elektrisches Isoliersystem (10) zur Verwendung in ei­ ner sterilen Umgebung, das zur Verhinderung eines Ener­ gieflusses von einer medizinischen Ausrüstung (9) zu einer invasiven Einrichtung (5) dient, die mit einem Subjekt (1) in Kontakt ist, mit
  • a) einem hermetisch abgedichteten Gehäuse (11) mit einem Hauptabschnitt (15), einem Adapterabschnitt (19) und einer Trennwand (22) zwischen dem Haupt- und dem Adapterabschnitt,
  • b) einer Isolierschaltung (40) in dem Gehäuse mit Ein­ gangsleitungen (43) und Ausgangsleitungen (41), wobei die Eingangsleitungen mit der invasiven Einrichtung (5) funktio­ nal gekoppelt sind, wobei die Isolierschaltung (40) zum Durchlassen eines Signalbands zu ihren Ausgangsleitungen (41) abgestimmt ist, das im wesentlichen ein Frequenzband von Si­ gnalen darstellt, die von der invasiven Einrichtung (5) zu empfangen sind, während im wesentlichen alle anderen unge­ wollten Energieübertragungen blockiert werden,
  • c) einer Signalformungsschaltung (60) in dem Hauptab­ schnitt (15) mit Eingangsleitungen (61) und Ausgangsleitungen (63), wobei die Eingangsleitungen (61) mit den Ausgangslei­ tungen (41) der Isolierschaltung (40) kommunizieren, und
  • d) einer Schnelltrennvorrichtung (31) mit einer Buchse (31a) und einem Stecker (31b), die derart entwickelt sind, daß sie zusammenpassen, wobei ein Signal zwischen dem mit der Signalformungsschaltung (60) kommunizierenden Stecker (31b) und der mit der medizinischen Ausrüstung (9) kommunizierenden Buchse (31a) durchgelassen wird, wobei die Schnelltrennvor­ richtung zur manuellen Trennung entwickelt ist, wodurch das Entfernen des Subjekts von der medizinischen Ausrüstung er­ leichtert wird.
2. Elektrisches Isoliersystem (10) nach Anspruch 1, wo­ bei die Isolierschaltung (40) einen Luftkerntransformator (50) zur induktiven Kopplung der Eingangsleitungen (43) mit den Ausgangsleitungen (41) aufweist,
wodurch die Interferenz mit einem Magnetfeld einer Magnetresonanzabbildungseinrichtung minimiert wird,
wodurch ein Subjekt ohne merkliche Verzerrung eines erfaßten Magnet­ resonanzsignals elektrisch isoliert wird.
3. Elektrisches Isoliersystem 10 nach Anspruch 1, ferner mit
einer Einrichtungsadaptereinheit (21), die in den Adap­ terabschnitt (19) paßt,
mit einem Instrumentenstecker (23) mit äußeren elektrischen Verbindungen zur Verbindung eines Kabels (7) in Übereinstimmung mit der invasiven Einrichtung (5), wobei die Einrichtungsadaptereinheit mit dem Adapterab­ schnitt (19) einen Paßsitz bildet, wobei eine im wesentlichen wasserdichte Steckerabdichtung (27) verwendet wird, und auch mit inneren elektrischen Verbindungen (29), die mit der Iso­ lierschaltung (40) verbunden sind.
4. Elektrisches Isoliersystem nach Anspruch 1, wobei die Signalformungsschaltung (60) einen Vorverstärker aufweist, der ein Eingangssignal empfängt und das Signal verstärkt.
5. Elektrisches Isoliersystem (10) zur Verwendung in ei­ ner sterilen Umgebung, das zur Verhinderung eines Ener­ gieflusses von einer medizinischen Ausrüstung (9) zu einer Vielzahl medizinischer Geräte (5) dient, die mit einem Sub­ jekt (1) in Kontakt sind, mit einer Vielzahl von elektrischen Isolierschaltungen, wo­ bei jede Isolierschaltung
  • a) ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse (11) mit einem Hauptabschnitt (15), einer Vielzahl von Adapterabschnitten (19) und einer Trennwand (22) zwischen dem Hauptabschnitt und den Adapterabschnitten (19),
  • b) eine Vielzahl von Isolierschaltungen (40) in dem Ge­ häuse mit Eingangsleitungen (43) und Ausgangsleitungen (41), wobei die Eingangsleitungen mit den medizinischen Geräten (5) funktional gekoppelt sind, und die Isolierschaltungen (40) zum Durchlassen eines Signalbands abgestimmt sind, das im we­ sentlichen ein Frequenzband der Signale darstellt, die von den medizinischen Geräten zu empfangen sind, während im we­ sentlichen alle anderen ungewollten Energieübertragungen blockiert werden,
  • c) eine Vielzahl von Signalformungsschaltungen (60) in dem Hauptabschnitt (15) mit Eingangsleitungen (61) und Aus­ gangsleitungen (63), wobei die Eingangsleitungen (61) mit den Ausgangsleitungen (41) der Isolierschaltung (40) kommunizie­ ren, und
  • d) eine Schnelltrennvorrichtung (31) mit einer Buchse (31a) und einem Stecker (31b) aufweist, die derart entwickelt sind, daß sie zusammenpassen, wobei ein Signal zwischen dem mit der Signalformungsschaltung (60) kommunizierenden Stecker (31b) und der mit der medizinischen Ausrüstung (9) kommuni­ zierenden Buchse (31a) durchgelassen wird, wobei die Schnell­ trennvorrichtung zur manuellen Trennung entwickelt ist, wo­ durch das Entfernen des Subjekts von der medizinischen Ausrü­ stung erleichtert wird.
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