DE19831805B4 - Wellendichtring - Google Patents

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Abstract

Wellendichtring umfassend einen aus Metallblech geformten Versteifungsring (1) mit einem Radialflansch (2), an den eine Dichtlippe (7) anvulkanisiert ist, und einem Axialflansch (3, 4), der einen Teilbereich (3) mittleren Durchmessers und einen Endbereich (4) großen Durchmessers (D4) zur Bildung eines metallischen Haftsitzes in einer Aufnahmebohrung (12) für den Wellendichtring in einem Gehäuse, einer Nabe (11) oder dgl. aufweist, wobei die Außenseiten des Teilbereiches (3) und des Radialflansches (5) mit einer Gummierung (9) versehen sind, deren größter Außendurchmesser (D9) größer als der große Durchmesser (D4) des Endbereiches (4) des Axialflansches (3, 4) ist, wobei dieser große Durchmesser (D4) ein zur Bildung des metallischen Haftsitzes erforderliches Übermaß (2a) gegenüber dem Durchmesser (D12) der Aufnahmebohrung (12) des Gehäuses, der Nabe (11) oder dgl. aufweist, wobei der Axialflansch (3, 4) derart ausgebildet ist, dass in seinem verformten Bereich (3, 4, 5, 6) die Zugfasern stets radial außen und die Druckfasern stets radial innen liegen,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring der aus der DE 29 34 487 C2 bekannten Art. Ein solcher Wellendichtring ist in 1 dargestellt. Er hat einen insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichneten metallenen Versteifungsring, der wie ein Topf mit offenem Boden geformt ist und einen Radialflansch 2, der quer zur Achse A einer bei 10 angedeuteten Welle verläuft, sowie einen Axialflansch 3, 4 aufweist. Ein Teilbereich 3 kleinen Durchmessers des Axialflansches schließt über einen abgerundeten Übergang 5 an den Radialflansch 2 an. Ein Endbereich 4 des Axialflansches schließt über einen mit einer Radialkomponente verformten konischen Bereich 6 an den Teilbereich 3 kleineren Durchmessers an. Teilbereich 3 und Endbereich 4 verlaufen beide achsparallel zur Achse A, also senkrecht zum Radialflansch 2. Der Endbereich 4 schafft in montiertem Zustand des Wellendichtringes in der Bohrung eines Gehäuses oder einer Nabe einen metallischen Haftsitz.
  • An den Radialflansch 2 ist eine Dichtlippe 7 aus einem Elastomermaterial (Gummi) anvulkanisiert. Die Dichtlippe 7 wird von einer Wurmfeder 8 an die Welle 10 abdichtend angedrückt. Der Teilbereich 3 ist mit einer Gummierung 9 aus gleichem Elastomermaterial wie die Dichtlippe 7 versehen, was ergänzend zu dem metallischen Haftsitz des Endbereiches 4 den dichtenden Sitz in der Bohrung des nicht gezeigten, feststehenden Gehäuses für den Wellendichtring verbessern soll. Die Gummierung weist in der Regel einen etwas größeren Außendurchmesser auf als der zur Erzeugung des Haftsitzes dienende Endbereich 4 des Axialflansches und schließt auf dessen Durchmesser an das Metall an. Der Übergang von der Gummierung 9 auf den Endbereich 4 wird vorzugsweise als Radius ausgebildet, der tangential in die Metalloberfläche des Endbereichs einläuft.
  • Der Versteifungsring 1 wird in mehreren Schritten geformt. In einem ersten Schritt wird ein planes Metallblech in die topfförmige Gestalt mit dem Radialflansch 2 und dem Axialflansch 3, 4 mit einheitlichem Durchmesser entsprechend dem Durchmesser des Teilbereiches 3 in 1 verformt. Anschließend wird in einem zweiten Schritt zur Bildung des Überganges 6 eine Verformung mit radialer Komponente nach außen vorgenommen. In einem dritten Schritt wird dann erneut eine Verformung mit radialer Komponente nach innen vorgenommen, um den zum Teilbereich 3 parallelen Endbereich 4 mit großem Durchmesser zu schaffen.
  • Es ist ersichtlich, dass bei diesen Verformungen die Zugfasern in den Übergängen 5 und 6 abwechselnd radial außen und innen und die Druckfasern entsprechend radial innen und außen zu liegen kommen. So liegt die Zugfaser am Übergang 5 und an der Übergangsstelle 6a zwischen Übergang 6 und Endbereich 4 außen, während sie am Übergang 6b zwischen Übergang 6 und Teilbereich 3 innen liegt. Zur Bildung des Versteifungsringes 1 gemäß 1 ist also eine mehrmalige Verformung des Metallblechs jeweils in entgegengesetzte Richtungen mit entsprechendem Wechsel der Lage der Zug- und Druckfasern erforderlich. Die Praxis hat gezeigt, daß dies nicht zu Schwierigkeiten führt, sofern die axiale Erstrekung des Blechteils hinreichend groß ist. Dies trifft dann zu, wenn die in der Maßtabelle der internationalen Norm ISO 6194 in Abhängigkeit vom Wellendurchmesser empfohlene axiale Baulänge a nicht unterschritten wird.
  • Die Anwender von Dichtungen der beschriebenen Art fordern bedingt durch den Zwang zur Platz- und Gewichtsreduzierung immer häufiger eine Verminderung der Abmessungen, insbesondere der axialen Baulänge, beispielsweise bei Wellen bis 100 mm Durchmesser eine Baulänge von 5 mm anstatt der in der Norm empfohlenen 12 mm. Eine derartige Reduzierung der Baulänge führt bei dem beschriebenen Wellendichtring zu Problemen in der Fertigung, weil immer etwas Elastomermaterial (Gummi) aus dem Bereich der Gummierung 9 in den Bereich des metallischen Haftsitzes beim Außendurchmesser des Endbereiches 4 überläuft. Dieser Gummiüberlauf in den metallischen Haftsitz hinein hat eine axiale Länge von etwa 1 bis 3 mm und wird bei ausreichend axialer Baulänge des Wellendichtringes als zulässig betrachtet.
  • Die Erfinder haben in diesem Zusammenhang herausgefunden, daß die Mantellinien entlang des Außendurchmessers des Endbereiches 4 nicht mehr achsparallel, sondern über eine axiale Länge von 1 bis 3 mm wellenförmig verlaufen, wenn der Versteifungsring wie oben beschrieben geformt wird. Aufgrund dieser mangelnden Parallelität am Außendurchmesser des Endbereichs 4 lässt sich der Fluss des Elastomermaterials am Übergang 6 in Richtung zum Außendurchmesser des Endbereiches 4 nicht mehr einwandfrei absperren.
  • Anzumerken ist hierbei, dass Elastomere, wie Gummi, anders als sonstige Kunststoffe durch kleinste Spalte ab einer Spaltweite von 2,5 μm ohne jegliche Behinderung fließen. Beim Passieren solcher engen Spalte erhöht sich die Temperatur noch nicht ausvulkanisierten Gummis in Folge der Spaltreibung. Dadurch sinkt die Viskosität weiter ab, und der unerwünschte Gummifluss wird sogar noch stärker.
  • Bei einem anderen bekannten Wellendichtring ( DE 38 38 760 A1 , 2) ist der Teilbereich zwischen Axial- und Radialflansch zu einem Konus so verformt, dass die Zugfasern an den verformten Stellen stets außen liegen. Die Gummierung ist an einer Stelle an den Axialflansch angeschlossen, wo dieser seinen größten Durchmesser aufweist. Der Außendurchmesser der Gummierung ist in unmontiertem Zustand größer als der größte Außendurchmesser des Axialflansches.
  • Beim Einpressen dieses Wellendichtringes in eine Nabe, deren Innenbohrung nach der Norm ISO 6194 kleiner als der größte Außendurchmesser des Axialflansches ist, um einen festen metallischen Sitz zu erzielen, kann es dabei zum Einquetschen des inkompressiblen Gummis der Gummierung in den Bereich des metallischen Haft- oder Presssitzes kommen.
  • Aus der Zeitschrift „Machine Design”, 9. Januar 1992, S. 87 ist ein Wellendichtring mit einem metallenen Versteifungsring bekannt, der einen Radialflansch sowie einen zweifach gekröpften Axialflansch aufweist. Dieser hat eine radial innere Kröpfung mit radial außen liegender Druckfaser und radial innen liegender Zugfaser und eine radial äußere Kröpfung mit radial außen liegender Zugfaser und radial innen liegender Druckfaser. Auf den Bereich kleinen Durchmessers des Axialflansches ist eine Gummierung aufgebracht, deren größter Durchmesser kleiner als der größte Außendurchmesser des Axialflansches ist. Über die Fertigung des Dichtringes ist nichts ausgesagt. Es ist auch offen gelassen, wie der Wellendichtring in die Bohrung einer Nabe oder dgl. montiert sein und sitzen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellendichtring mit verringerter axialer Baulänge zu schaffen, die bei einer deutlichen Trennung von gummiertem Teilbereich und metallischem Endbereich am Außendurchmesser zu mindestens gleicher statischer Dichtheit und zu gleich gutem metallischen Haftsitz in montiertem Zustand bei zumindest gleich guter Herstellbarkeit und Montierbarkeit im Vergleich zu Wellendichtringen genormter Baulänge führen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
  • Bei einem Wellendichtring nach der Erfindung ist durch die beanspruchte Wahl des Anbindungsortes der Gummierung an einer Stelle kleineren Durchmessers des Axialflansches und durch Vorsehen einer Vertiefung an dieser Stelle eine Aufnahmemöglichkeit für Gummi geschaffen, das beim Einpressen des Wellendichtringes verdrängt wird. Durch die Kombination dieses Merkmales mit der an sich bekannten ( DE 38 38 760 A1 ) Formung des Teilbereiches mit stets außen liegender Zugfaser wird überraschend erreicht, dass auch bei gegenüber der Norm (ISO 6194) deutlich verringerter axialer Baulänge ein definierter metallischer Haftsitz zwischen dem Endbereich des Axialflansches und der Aufnahmebohrung in einer Nabe bei unverändert guter Dichtung, Herstellbarkeit und Montierbarkeit erzielt ist, ohne dass es zu der beim Stand der Technik beobachteten Einquetschung von Gummi in dem metallenen Haftsitz und der damit einhergehenden Ungenauigkeiten kommt.
  • Bei der Herstellung eines Wellendichtrings nach der Erfindung kann der Axialschenkel des metallenen Versteifungsringes in einem einzigen Ziehvorgang in eine Gestalt gebracht werden, bei der die gezogenen Fasern stets radial außen und die gedrückten Fasern stets radial innen liegen, insbesondere in eine konische Gestalt. Überraschenderweise treten dann die anhand der 1 beschriebenen Wellungen des Endbereiches 4 nicht mehr auf, und es wird ein Wellendichtring kürzerer axialer Baulänge mit einem achsparallelen Endbereich bereitgestellt, der gleich gute Dichteigenschaften und Montierbarkeit aufweist wie der Wellendichtring nach 1.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen axialen Halbschnitt durch einen Wellendichtring gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen axialen Halbschnitt wie 1 durch einen Wellendichtring gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Einzelheit der 2 in größerem Maßstab und
  • 4 in einer Darstellung ähnlich 3 eine Zwischenstellung der Montage des Wellendichtringes gemäß der Erfindung.
  • In 2 sind für gleiche Teile wie in 1 gleiche Bezugszeichen verwendet. Diese gleichen Teile sind nicht nochmals beschrieben.
  • Der Versteifungsring 1 gemäß den 2 bis 4 hat einen konisch gestalteten Teilbereich 3, dessen Außenseite die Gummierung 9 trägt und der über einen konvex abgerundeten Übergang 5 in den Radialflansch 2 übergeht. Der Teilbereich 3 mit der Gummierung 9, die auch hier aus dem gleichen Elastomer wie die Dichtlippe 7 besteht, ist in diesem Fall kürzer als bei dem Wellendichtring nach 1. Auch der Endbereich 4, der über einen abgerundeten Übergang 6 an den konischen Teilbereich 3 anschließt, kann kürzer als bei dem Wellendichtring nach 1 gehalten werden.
  • Die Einzelheiten des Wellendichtringes nach der Erfindung sind deutlicher aus den 3 und 4 zu ersehen. So hat die Gummierung 9 einen V-förmig zulaufenden Abschnitt 24, dessen Spitze den Beginn der Anbindung der Gummierung 9 an dem Versteifungsring 1 markiert. Diese mit der Bezugszahl 20 bezeichnete Spitze oder Stelle liegt im Teilbereich 3 auf einem Durchmesser D20, der um ein Maß 2a kleiner als der größte Durchmesser D4 des Versteifungsringes 1 ist (4). Dieser Durchmesser D4 ist wiederum kleiner als der größte Durchmesser D9 der Gummierung 9. Die Spitze 20 bildet den Grund einer Vertiefung 22, die in 4 sowohl hinsichtlich ihrer Neigung (Winkel α) als auch hinsichtlich ihrer Tiefe unmaßstäblich übertrieben dargestellt ist. Das Maß 2a entspricht dem zum Erzielen eines guten metallischen Haftsitzes erforderlichen Übermaß des Außendurchmessers D4 gegenüber dem Innendurchmesser D12 einer Bohrung 12 in einer Nabe 11. Für die Wahl des Übermaßes 2a kann auf die Empfehlungen der Norm ISO 6194 zurückgegriffen werden. Als Beispiel sei genannt, dass für einen Wellendichtring mit metallischem Sitz in einer Bohrung von 80 bis 120 mm ein Übermaß am Außendurchmesser von 0,10 bis 0,25 mm bezogen auf das Nennmaß des Wellendichtringes empfohlen wird. Die Toleranz der Bohrung wird mit H8 empfohlen.
  • Die Vertiefung 22 mit ihrer tiefsten Stelle an der Spitze 20 bildet einen Aufnahmeraum für Gummi der Gummierung 9, das beim Einpressen des Wellendichtringes in die Bohrung 12 in Richtung des Pfeiles F verdrängt wird. Somit lässt sich vermeiden, dass solches verdrängte Gummi in den metallischen Haftsitz zwischen dem Außenseite des Endbereiches 4 des Versteifungsringes 1 und der Aufnahmebohrung 12 der Nabe 11 eingequetscht wird.
  • Der Versteifungsring 1 nach 2 bis 4 ist aufgrund des konisch gestalteten Teilbereichs 3 erheblich einfacher herstellbar als der Versteifungsring 1 nach 1. Zur Formung des Übergangsbereichs 3 ist nur ein einziger Ziehvorgang mit Biegungen des Blechmaterials nur in einer Richtung erforderlich. Dies führt dazu, dass in den verformten Bereichen, insbesondere an den Übergängen 5, 6, die Zugfaser stets radial außen und die Druckfaser stets radial innen liegt. Hierdurch ist ein Wechsel der herstellungsbedingten Spannungen am Versteifungsring vermieden, was wiederum dazu führt, dass auch nach der Verformung in seine Endgestalt der Endbereich 4 am Außendurchmesser völlig achsparallel ohne die unerwünschten Wellungen bleibt, welche sich bei Realisierung eines Wellendichtringes gemäß 1 mit gegenüber der genormten axialen Baulänge b verkürzter axialer Baulänge b' (2) einstellen würden.
  • Ein Wellendichtring nach der Erfindung hat gemäß den Feststellungen der Erfinder gleich gute Dichteigenschaften und gleich guten definierten Haftsitz bei gleich guter Montierbarkeit wie ein Wellendichtring mit der größeren genormten axialen Baulänge b gemäß 1.
  • Die in der obigen Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung von Bedeutung sein.

Claims (5)

  1. Wellendichtring umfassend einen aus Metallblech geformten Versteifungsring (1) mit einem Radialflansch (2), an den eine Dichtlippe (7) anvulkanisiert ist, und einem Axialflansch (3, 4), der einen Teilbereich (3) mittleren Durchmessers und einen Endbereich (4) großen Durchmessers (D4) zur Bildung eines metallischen Haftsitzes in einer Aufnahmebohrung (12) für den Wellendichtring in einem Gehäuse, einer Nabe (11) oder dgl. aufweist, wobei die Außenseiten des Teilbereiches (3) und des Radialflansches (5) mit einer Gummierung (9) versehen sind, deren größter Außendurchmesser (D9) größer als der große Durchmesser (D4) des Endbereiches (4) des Axialflansches (3, 4) ist, wobei dieser große Durchmesser (D4) ein zur Bildung des metallischen Haftsitzes erforderliches Übermaß (2a) gegenüber dem Durchmesser (D12) der Aufnahmebohrung (12) des Gehäuses, der Nabe (11) oder dgl. aufweist, wobei der Axialflansch (3, 4) derart ausgebildet ist, dass in seinem verformten Bereich (3, 4, 5, 6) die Zugfasern stets radial außen und die Druckfasern stets radial innen liegen, und wobei die Gummierung (9) an einer Stelle des Teilbereiches (3) mit kleinerem Außendurchmesser (D20) als der große Durchmesser (D4) ansetzt, so dass eine Vertiefung (22) gebildet ist, in welche beim Einpressen des Wellendichtrings in ein Gehäuse oder eine Nabe (11) Gummi der Gummierung (9) verdrängbar ist.
  2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (3) zum Radialflansch (2) hin konisch verjüngt ist.
  3. Wellendichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (3) unter einem Winkel von 15° bis 45°, vorzugsweise 30° zur Achse (A) geneigt ist.
  4. Wellendichtring nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummierung (9) unter einem Winkel (α) von 75° bis 105°, vorzugsweise 90°, zur Oberfläche des Teilbereiches (3) an das Metall gebunden ist.
  5. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (3) zum Radialflansch (2) hin konvex gewölbt ist.
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1. Maschine Design 9.1.92 S. 87 *

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