DE19830018A1 - Falzmaschine - Google Patents
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Abstract
Bei einer Falzmaschine mit wenigstens zwei um 90 DEG gegeneinander verdrehten, aufeinanderfolgenden Falzstationen (1, 2, 3, 4), wobei zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Falzstationen (1, 2; 2, 3; 3, 4) ein Eckfördertisch (5) vorgesehen ist, der wenigstens ein zur Produktlaufrichtung in der vorgeordneten Falzstation rechtwinkliges, gegenüber dem Ausgang der vorgeordneten Falzstation abstandsveränderbares Richtlineal (6) und eine an diesem entlangführende Fördereinrichtung aufweist, lassen sich dadurch eine schonende Betriebsweise sowie eine hohe Falzgenauigkeit und eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erreichen, daß jedem Richtlineal (6) jedes Eckfördertisches (5) eine ihm die Produkte zuführende, an den Ausgang der vorgeordneten Falzstation anschließende Überleiteinrichtung (9) zugeordnet ist, deren wirksame Transportlänge einstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Falzmaschine mit wenigstens zwei um 90° gegeneinander
verdrehten, aufeinanderfolgenden, insbesondere mit Stauchfalzeinrichtungen
versehenen Falzstationen, wobei zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Falzstationen ein Eckfördertisch vorgesehen ist, der wenigstens ein zur
Produktlaufrichtung in der vorgeordneten Falzstation rechtwinkliges, gegenüber dem
Ausgang der vorgeordneten Falzstation abstandsveränderbares Richtlineal und eine
an diesem entlangführende, vorzugsweise als Förderband mit nach außen offenen
mit einer Luftansaugeinrichtung in Strömungsverbindung stehenden Quernuten
ausgebildete Fördereinrichtung aufweist.
Mit Falzmaschinen eingangs erwähnter Art lassen sich sogenannte Werkfalzungen
mit jeweils um 90° gegeneinander versetzten Falzen erzeugen, was insbesondere
bei der Buch- bzw. Broschürenherstellung vorkommt. Die Funktionsmaße der
einzelnen Falzstationen müssen dabei an die Abmessungen des größten, jeweils
durchlaufenden Produkts angepasst sein. So entspricht die Breite der ersten
Falzstation zumindest der Breite des größten zu verarbeitenden Formats. Die Breite
der zweiten Falzstation entspricht zumindest der halben Formatlänge. Die Breite der
dritten Falzstation entspricht zumindest der halben Formatbreite. Die Breite der
vierten Falzstation entspricht zumindest einem Viertel der ursprünglichen
Formatlänge und so weiter.
Bei den bekannten Anordnungen eingangs erwähnter Art, die als Einfachstrom-
Maschinen ausgebildet sind, sind bisher keine den Richtlinealen zugeordnete
Überleiteinrichtungen vorgesehen. Bei den bekannten Anordnungen eingangs
erwähnter Art, die für Doppelstrom eingerichtet sind, sind zwar für jeweils einen
Strom Überleiteinrichtungen vorgesehen. Diese haben jedoch Fixmaße, wobei die
Breite der halben Breite der vorgeordneten Falzstation und die Länge der halben
Breite der nachgeordneten Falzstation entsprechen. Dies führt dazu, dass sich nur
bei der Verarbeitung von Druckbogen mit dem größt möglichen Format ein zur
Mittellängsebene symmetrischer Durchlauf der Produkte durch alle Falzstationen
ergibt. Bei der Verarbeitung von kleineren Formaten ergibt sich von der zweiten
Falzstation an ein asymmetrischer Durchlauf durch die Falzstationen.
Durch die erste Falzstation laufen die zu falzenden Druckbogen immer symmetrisch
zur Mittellängsebene. Der asymmetrische Bogendurchlauf durch die übrigen
Falzstationen führt jedoch zu einer Reihe von unerwünschten Nachteilen. So ergibt
sich dadurch eine asymmetrische Beanspruchung der Falzwalzen, Falztaschen und
Bogenweichen und damit auch eine entsprechend asymmetrische Abnutzung dieser
Teile, was deren Lebensdauer vermindert und sich ungünstig auf die erzeugbare
Qualität auswirkt. Außerdem wirkt sich der asymmetrische Bogendurchlauf auch
ungünstig auf die erzielbare Genauigkeit aus. Dies wird besonders deutlich bei
sogenannten Zick-Zack-Falzungen. Hierzu müssen die Falzwalzen bis zum
vorletzten Falz auf die kleinste Bogenstärke eingestellt sein. Sie müssen daher durch
den immer stärker werdenden Falzbogen auseinandergedrückt werden. Bei
asymmetrischer Belastung bleiben die Falzwalzen beim Auseinandergehen nicht
parallel, sondern stellen sich schräg zueinander, was sich negativ auf die
Bogenführung und damit die Produktionsgenauigkeit auswirkt. Ein weiterer Nachteil
ist darin zu sehen, dass sich durch den asymmetrischen Bogendurchlauf auch ein
erhöhter Einstellaufwand ergibt. Bei jedem Formatwechsel müssen Perforier- und
Rillmesser sowie Bogenführungselemente etc. neu positioniert werden, was sehr
zeitraubend sein kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anordnung gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu
verbessern, dass in allen Falzstationen und bei allen Produktionsbedingungen ein
zur Mittellängsebene der betreffenden Falzstation symmetrischer Bogendurchlauf
erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jedem Richtlineal jedes
Eckfördertisches eine ihm die Produkte zuführende, an den Ausgang der jeweils
vorgeordneten Falzstation anschließende Überleiteinrichtung zugeordnet ist, deren
wirksame Transportlänge einstellbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, dass sowohl bei Einfachstrom-Anordnungen als
auch bei Mehrfachstrom-Anordnungen jedem Strom eine Überleiteinrichtung
zugeordnet ist. Da deren Länge einstellbar ist, lässt sich in jedem Falle ein zur
Mittel längsebene der jeweiligen Falzstation symmetrischer Bogendurchlauf durch
diese Falzstation erreichen, was eine gleichmäßige Beanspruchung und damit
Abnutzung der Elemente der Falzstationen und eine exakte Parallelität der
Falzwalzen sowie einen geringen Einstellungsaufwand gewährleistet. Ein weiterer
Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass ohne weiteres
auch gleich breite Falzstationen Verwendung finden können, ohne dass die eingangs
geschilderten Nachteile zu befürchten wären. Es ist daher in vorteilhafter Weise auch
möglich, die aufeinanderfolgenden Falzstationen parallel zu stellen, wodurch die
Anzahl der möglichen Parallelfalzungen erhöht werden kann. Es ist daher auch eine
hohe Variabilität gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So können
die Überleiteinrichtungen jeweils wenigstens ein umlaufendes Förderband aufweisen
dem richtlinealseitig ein in Bandlängsrichtung verstellbares Umlenkelement und
falzstationseitig wenigstens ein stationäres Umlenkelement zugeordnet sind und das
mit einer Spanneinrichtung zusammenwirkt. Dies ergibt einen einfachen,
übersichtlichen und robusten Aufbau der Überleiteinrichtungen.
Zweckmäßig kann die Überleiteinrichtung zwei im Bereich des Ausgangs der dem
zugeordneten Eckfördertisch vorgeordneten Falzstation angeordnete, stationäre
Umlenkelemente aufweisen, denen jeweils ein Trum des zugeordneten Förderbands
bzw. der zugeordneten Förderbänder zugeordnet ist und die eine Ausgleichsschleife
begrenzen, in die ein entgegen der Wirkung einer Rückstellkraft gegenläufig zum
richtlinealseitigen Umlenkelement bewegbares Spannelement eingreift. Diese
Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise eine Plazierung der
Ausgleichsschleife im Bereich zwischen dem Eckfördertisch und der vorgeordneten
Falzstation und gewährleisten somit eine hohe Kompaktheit.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die
Zuführeinrichtungen jeweils einen auf einer transportrichtungsparallelen
Längsführung verstellbar aufgenommenen Schlitten aufweisen, der eine das
richtlinealseitige Umlenkelement bildende Welle enthält. Dies ermöglicht eine
einfache Verstellung des nichtlinealseitigen Umlenkelements und damit der
wirksamen Transportlänge der zugehörigen Überleiteinrichtung.
Zweckmäßig kann die Längsführung zwei seitliche Führungsschienen aufweisen, die
unterschiedlich lang sind, wobei ein Schlitten auf beiden Führungen gelagert ist und
eine über die Maschinenbreite reichende Welle aufweist und wobei auf der längeren
Führungsschiene bei Bedarf weitere, nur über einen Teil der Maschinenbreite
reichende Schlitten fliegend lagerbar sind. Diese Maßnahmen erleichtern in
vorteilhafter Weise die Umstellung von Mehrfachstrom-Produktion auf Einfachstrom-
Produktion und umgekehrt. Hierzu sind lediglich die kürzeren Schlitten zu entfernen
bzw. einzusetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben
und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher
entnehmbar.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung
für Einzelnutzen-Produktion mit vier Falzstationen,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung
für Doppelnutzen-Produktion mit vier Falzstationen,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Eckfördertisches der für Doppelnutzen-
Produktion eingerichteten Anordnung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 3.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Falzmaschine enthält vier um jeweils 90°
gegeneinander verdrehte Falzstationen 1, 2, 3, 4, die in an sich bekannter Weise mit
Taschenfalzeinrichtungen versehen sein können. Anordnungen dieser Art dienen zur
Ausführung von sogenannten Werkfalzen, wobei 8-, 16-, oder 32-seitige
Druckbogen durch zwei bis vier um 90° gegeneinander verdrehte Falzungen für die
Buch- oder Broschürenherstellung vorbereitet werden. Die Funktionsmaße der
einzelnen Falzstationen werden ausgehend vom größten zu verarbeitenden Format
festgelegt. Die Arbeitsbreite der ersten Falzstation 1 entspricht dabei zumindest der
Breite des größten zu verarbeitenden Formats. Die Arbeitsbreite der zweiten
Falzstation 2 entspricht zumindest der halben Länge des größten zu verarbeitenden
Formats. Die Arbeitsbreite der dritten Falzstation 3 entspricht zumindest der halben
Breite des größten zu verarbeitenden Formats. Die Arbeitsbreite der vierten
Falzstation 4 entspricht zumindest der Hälfte der Arbeitsbreite der Falzstation 2 und
damit zumindest einem Viertel der Formatlänge des größten zu verarbeitenden
Formats. Häufig werden die auf die erste Falzstation 1 folgenden Falzstationen 2 bis
4 auch breiter ausgelegt, um durch Parallelstellung mit der Vorstation die Anzahl
möglicher Parallelfalzungen erhöhen zu können, sofern dies erforderlich sein sollte.
Den Falzstationen 2 bis 4 ist jeweils ein Eckfördertisch 5 vorgeordnet, dessen Breite
jeweils zumindest der Arbeitsbreite der nachfolgenden Falzstation und dessen Länge
jeweils zumindest der Breite der vorgeordneten Falzstation entsprechen. Im
vorliegenden Beispiel ist die Länge des Eckfördertisches 5 zweckmäßig etwas
größer als die Breite der vorgeordneten Falzstation. Jeder Eckfördertisch enthält hier
jeweils ein zur Durchlaufrichtung der nachfolgenden Falzstation paralleles, hier
lediglich schematisch angedeutetes Richtlineal 6, dessen Abstand vom Ausgang der
vorgeordneten Falzstation in Abhängigkeit von der Größe des jeweils durchlaufenden
Falzbogens und damit direkt oder indirekt in Abhängigkeit vom ursprünglichen
Bogenformat einstellbar ist. Jedem Richtlineal 6 ist eine an ihm entlangführende, hier
lediglich durch einen Pfeil angedeutete Fördereinrichtung 7 zugeordnet, die den in
der vorgeordneten Falzstation gefalzten Bogen an das Richtlineal 6 anlegt und der
nachfolgenden Falzstation zuführt.
Bei der Verarbeitung des größt möglichen Bogenformats befinden sich die
Richtlineale 6 im Bereich des in Zuführrichtung vorderen Rands des zugeordneten
Eckfördertisches 5. Wenn kleinere Formate bearbeitet werden, werden die
Richtlineale 6 entgegen der Zuführrichtung verstellt. Die maximale Größe der zu
bearbeitenden Produkte bzw. Zwischenprodukte ist in Fig. 1 mit durchgezogenen
Linien, die minimale Größe mit unterbrochenen Linien angedeutet. In derselben
Weise ist das jeweils zugeordnete Richtlineal dargestellt. Durch die erste Falzstation
1 laufen die ungefalzten Bogen 8 unabhängig von ihrem Format in jedem Falle
symmetrisch zur Mittellängsebene der Falzstation 1 durch. Die jeweils in
Beaufschlagungsrichtung verstellbaren Richtlineale 6 der Eckfördertische 5 werden
so eingestellt, dass die diesen zugeführten, bereits einmal bzw. zweimal bzw.
dreimal gefalzten Zwischenprodukte 8a, 8b, 8c den Falzstationen 2 bis 4 jeweils
symmetrisch zu deren Mittellängsebene zugeführt werden. Die Richtlineale 6 sind
dabei so positioniert, dass sie jeweils um die halbe Breite des an ihnen anliegenden
Zwischenprodukts gegenüber der Mittellängsebene M der Nachfolgestation versetzt
sind. Das Endprodukt 8d fällt dann ebenfalls symmetrisch zur letzten Falzstation 4
an.
Um sicherzustellen, dass die Zwischenprodukte 8a, b, c zuverlässig dem jeweils
zugeordneten Richtlineal 6 zugeführt werden, ist jedem Richtlineal 6 jedes
Eckfördertisches 5 eine an den Ausgang der vorgeordneten Falzstation
anschließende Überleiteinrichtung 9 zugeordnet, deren wirksame Transportlänge
einstellbar ist. Die Überleiteinrichtungen 9 bestehen jeweils aus mehreren,
gleichmäßig über die Breite des zu transportierenden Zwischenprodukts 8a, b, c
verteilten Förderbändern 10, deren wirksame Transportlänge veränderbar ist. Bei der
Verarbeitung großer Formate sind die Überleiteinrichtungen 9, wie aus Fig. 1
erkennbar ist, auf ihre kleinste Transportlänge eingestellt. Bei der Verarbeitung des
kleinsten Bogenformats sind die Überleiteinrichtungen 9 auf ihre größte
Transportlänge eingestellt. Ebenso ist dabei die wirksame Breite der
Überleiteinrichtungen 9 verkleinert, indem die nicht benötigten Transportbänder 10
aus dem Arbeitsbereich entfernt, z. B. an die Seite gerückt sind.
Zur Verarbeitung hoher Auflagen werden Falzmaschinen vorliegender Art mit
Mehrfachstrom-Einrichtungen ausgerüstet. Eine mit einer Doppelstrom-Einrichtung
ausgebildete Falzmaschine liegt der Fig. 2 zugrunde. Der grundsätzliche Aufbau
dieser Falzmaschine entspricht der Anordnung gemäß Fig. 1. Für gleiche Teile
finden daher gleiche Bezugszeichen Verwendung.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist im Bereich des Auslaufs der ersten Falzstation
1 eine Schneideinrichtung 11 vorgesehen, durch die der die erste Falzstation 1
durchlaufende Falzbogen 8 in zwei gleiche Zwischenprodukte 8a aufgeteilt wird.
Dementsprechend befinden sich auf dem nächsten Eckfördertisch 5 zwei
Zwischenprodukte 8b und auf dem übernächsten zwei Zwischenprodukte 8c. Am
Ausgang der letzten Falzstation 4 fallen zwei Endprodukte 8d an. Bei
Mehrfachstrom-Einrichtungen sind am Ausgang der ersten Station mehrere
Schneideinrichtungen vorgesehen. An den weiteren Stationen können
entsprechende Rill- oder/und Perforiereinrichtungen vorgesehen sein. Jeder
Eckfördertisch 5 besitzt eine der Anzahl der ihm zugeführten Zwischenprodukte
entsprechende Anzahl von Richtlinealen 6, die jeweils einem Zwischenproduktstrom
zugeordnet sind. Im dargestellten Beispiel mit Doppelnutzen-Produktion sind
dementsprechend zwei Richtlineale 6 vorgesehen, die jeweils so angeordnet sind
dass die ihm jeweils zugeführten Zwischenprodukte 8a bzw. 8b bzw. 8c hieran
ausgerichtet werden und kollisionsfrei in Form paralleler Ströme mit zur
Zuführrichtung rechtwinkliger Auslaufrichtung abgeführt werden können.
Dementsprechend befindet sich ein Richtlineal 6 im Bereich der in Zuführrichtung
vorderen Hälfte des Eckfördertisches 5 und das weitere Richtlineal 6 im Bereich der
in Zuführrichtung hinteren Hälfte des Eckfördertisches 5. Durch diesen Versatz in
Beaufschlagungsrichtung können die dem Eckfördertisch 5 zugeführten
Zwischenprodukte in Form seitlich nebeneinanderliegender Ströme abtransportiert
werden. Dementsprechend ist auch das in Beaufschlagungsrichtung hintere
Richtlineal 6 gegenüber dem in Transportrichtung vorderen Richtlineal 6 verkürzt.
Das letztere erstreckt sich praktisch über die ganze Länge des zugeordneten
Eckfördertisches 5. Das in Transportrichtung hintere Richtlineal erstreckt sich
höchstens bis zur Position der Mittellängsebene der vorgeordneten Falzstation.
Beiden Richtlinealen 6 sind hieran vorbeiführende Fördereinrichtungen 7 zugeordnet.
Diese sind zusammen mit dem jeweils zugehörigen Richtlineal innerhalb der
zugeordneten Tischhälfte verstellbar.
Die dem in Beaufschlagungsrichtung vorderen Richtlineal 6 zugeordnete
Überleiteinrichtung 9 ist länger als die dem in Beaufschlagungsrichtung hinteren
Richtlineal zugeordnete Überleiteinrichtung 9. Die längere Überleiteinrichtung 9 führt
am in Beaufschlagungsrichtung hinteren Richtlineal 6 vorbei, das dementsprechend
wie oben ausgeführt wurde, gegenüber dem vorderen Richtlineal 6 verkürzt ist. Die
Richtlineale 6 und die auch jeweils zugeordneten Überleiteinrichtungen 9 sind, wie
beim obigen Beispiel, formatabhängig verstellbar. Diese Verstellung erfolgt derart,
dass die den beiden Richtlinealen 6 eines Eckfördertisches 5 zugeführten
Produktströme der nachfolgenden Falzstation jeweils in Form von zur
Mittellängsebene M dieser Falzstation symmetrisch positionierten Strömen zugeführt
werden und diese Falzstation dementsprechend symmetrisch zur Mittellängsebene
durchlaufen. Dabei ist es möglich, die beiden Teilströme jeweils mittig bezüglich der
jeweils zugeordneten Hälfte des Eckfördertisches 5 von diesem abzuführen. Dies ist
in Fig. 2 angedeutet, wobei für die Verstellung der Richtlineale 6 dasselbe gilt, wie
beim obigen Beispiel, lediglich mit dem Unterschied, dass anstelle des ganzen
Eckfördertisches jeweils nur die zugeordnete Hälfte des Eckfördertisches betrachtet
wird. Es wäre aber auch denkbar, die Richtlineale 6 und die diesen zugeordneten
Überleiteinrichtungen 9 so zu verstellen, dass die beiden einen Eckfördertisch 5
verlassenden Teilströme gegenüber der Position gemäß Fig. 2 mehr an die
Mittellängsebene M angenähert oder weiter nach außen verlegt sind. In jedem Falle
ergibt sich eine zur Mittellängsebene der jeweils beaufschlagten Falzstation
symmetrische Position, d. h. gleiche Abstände von der Mittellängsebene M.
Die Richtlineale 6 werden, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, durch einen
seitlich offenen Kanal aufweisende Profilschienen gebildet, an deren nach oben
weisendem Schenkel ein Fangblech 12 angebracht sein kann. Die jedem Richtlineal
6 zugeordnete Fördereinrichtung 7 kann zweckmäßig aus einem Förderband mit
nach außen offenen, mit einer Luftansaugeinrichtung 13 in Strömungsverbindung
stehenden Quernuten bestehen. Zur Bildung eines derartigen Förderbands kann
einfach ein Zahnriemen Verwendung finden, der umgekehrt, also mit nach außen
weisenden Zähnen auf entsprechenden Riemenscheiben aufgenommen ist. Die
Fördereinrichtung 7 ist zweckmäßig gegenüber dem zugeordneten Richtlineal 6
leicht angestellt, wodurch die jeweils erfaßten Produkte zuverlässig am Richtlineal 6
angelegt werden. Das Richtlineal 6 und die jeweils zugeordnete Transporteinrichtung
7 können zu einem gemeinsam verstellbaren Aggregat zusammengefaßt sein.
Der Eckfördertisch 5 besitzt einen umlaufenden Rahmen 14, der durch
richtlinienparallele, einander schuppenförmig übergreifende Lamellen 15 ausgefacht
ist, die verstellbar auf einer den Rahmen 14 durchgreifenden Führung 16
aufgenommen sind.
Der den Fig. 3 und 4 zugrundeliegende Eckfördertisch ist für Doppelnutzen-
Produktion eingerichtet. Dementsprechend sind zwei Richtlineale 6 vorgesehen,
denen jeweils eine Überleiteinrichtung 9 zugeordnet ist. Die Überleiteinrichtungen 9
enthalten jeweils, wie weiter oben schon ausgeführt wurde, mehrere, nebeneinander
angeordnete Förderbänder 10, die durch richtlinealseitige und im Bereich des
Auslaufs der jeweils vorgeordneten Falzstation angeordnete Umlenkelemente
umgelenkt werden. Die Förderbänder 10 sind über die Breite des jeweils zu
transportierenden Stroms verteilt. Das in Transportrichtung der Überleiteinrichtung 9
vordere, richtlinienseitige Umlenkelement 17 ist in Transportrichtung verstellbar
angeordnet, was eine Einstellung der wirksamen Transportlänge der zugeordneten
Überleiteinrichtung 9 ermöglicht.
Im Bereich des Auslaufs der vorgeordneten Falzstation sind zwei stationäre
Umlenkelemente 18, 19 vorgesehen, über die jeweils ein Drum der Förderbander 10
geführt ist, so dass sich eine etwa rechtwinklig zur Transportstrecke verlaufende
Ausgleichsschleife 20 ergibt. In diese greift eine bewegliche Spannrolle 21 ein, an
der eine hier mittels eines Gewichts 22 erzeugte Rückstellkraft angreift. Die
Spannrolle 21 ist praktisch gegenläufig zum vorderen Umlenkelement 17 bewegbar.
Die Ausgleichsschleife 20 befindet sich im Bereich zwischen dem Rahmen 14 des
Eckfördertisches 5 und dem Gestell der vorgeordneten Falzstation, was eine
platzsparende Anordnung ergibt.
Die stationären Umlenkelemente 18, 19, die über die ganze Tischbreite reichen sind
auf zwei seitlichen Lagerschilden 22 gelagert, die an den Seitenwänden 23 der
vorgeordneten Falzstation befestigt sein können. Selbstverständlich könnten die
Lagerschilde 22 auch am Rahmen 14 befestigt sein. Die Lagerschilde 22 tragen auch
in Transportrichtung verlaufende, seitliche Führungsschienen 24. Diese bilden eine
Längsführung, auf der den vorderen Umlenkelementen 17 jeweils zugeordnete
Schlitten 25 verschiebbar und feststellbar aufgenommen sind. Der dem in
Zuführrichtung hinteren Richtlineal 6 zugeordnete Schlitten 25 besitzt zwei
Laufschuhe 26, die jeweils auf einer der Führungsschienen 24 gelagert sind. Die
beiden Laufschuhe 26 sind durch eine über die ganze Tischbreite sich erstreckende
Welle überbrückt, die das vordere Umlenkelement 17 der dem in Zuführrichtung
hinteren Richtlineal 6 zugeordneten Überleiteinrichtung 9 bildet.
Bei Anordnungen mit Einzelnutzen-Verarbeitung ist nur dieser Schlitten 25
vorgesehen, wobei über die ganze Länge der durchgehenden Welle verteilte
Förderbänder vorgesehen sein können.
Im dargestellten Beispiel mit Doppelnutzen-Verarbeitung ist ein zweiter, kürzerer
Schlitten 25a vorgesehen. Dieser ist auf der benachbarten Führungsschiene 24
fliegend gelagert. Diese Führungsschiene ist länger als die gegenüberliegende
Führungsschiene, wie aus Fig. 4 erkennbar ist. Der Schlitten 25a besitzt eine
gegenüber der durchgehenden Welle des Schlittens 25 verkürzte Welle, die das
vordere Umlenkelement 17 der zugeordneten Überleiteinrichtung 9 bildet. Diese
Welle ist einerseits auf einem auf der zugeordneten Führungsschiene 24 kippsicher
gelagerten Laufschuh 27 und andererseits auf einer Stützlasche 28 gelagert, die
über eine Stütztraverse 29 mit dem Laufschuh 27 verbunden ist. Die stationären
Umlenkelemente 18, 19 gehen, wie weiter oben schon erwähnt wurde, über die
ganze Breite durch und dienen zur Umlenkung der Transportförderbänder 10 der
nebeneinander angeordneten Überleiteinrichtungen 9, deren Breite maximal der
halben Breite der vorgeordneten Falzstation entspricht. Bei einer Umstellung von
Doppelnutzen-Produktion auf Einfachnutzen-Produktion werden einfach der kürzere
Schlitten 25a sowie das kürzere Richtlineal 6 samt zugeordnetem Fangblech 12
abgenommen. Die Förderbänder können bleiben und werden durch die
zugeordneten Spanneinrichtungen an das Umlenkelement 17 des längeren
Schlittens 25 angelegt. Zumindest das abnehmbare Richtlineal 6 ist mittels einer
Steckverbindung an der zugeordneten Baugruppe anbringbar und daher einfach
abziehbar. Das Fangblech 12 ist am zugeordneten Richtlineal 6 befestigt. Die
vorhandenen Förderbänder werden gleichmäßig über die Länge des längeren
Schlittens 25 verteilt.
Der Antrieb der die Überleiteinrichtungen 9 bildenden Transportbänder 10 kann
zweckmäßig mittels eines zugeordneten stufenlos regelbaren Antriebsmotors, der
vorteilhaft mit der vorgeordneten Falzstation synchronisiert sein kann, erfolgen. Der
stufenlos regelbare Antrieb ermöglicht eine von der Geschwindigkeit der
vorgeordneten Falzstation unabhängige Feineinstellung der Geschwindigkeit der
Überleiteinrichtung. Die Synchronisierung ergibt eine automatische Nachführung
beim Hoch- bzw. Runterfahren der Maschinengeschwindigkeit. Es wäre aber auch
denkbar, den Antrieb einfach von der Auslaufwalze der vorgeordneten Falzstation
abzunehmen. Zur Spursicherung der Transportbänder 10 kann ein Umlenkelement
mit geeigneten Laufrollen oder -rillen versehen sein. Im dargestellten Beispiel ist das
dem unteren Trum der Transportbänder 10 zugeordnete, stationäre Umlenkelement
19 mit auf einem durchgehenden Träger aufgenommenen Rollen 30 versehen.
Sofern der Träger als angetriebene Welle ausgebildet ist, sind die Rollen 30 fest
hiermit verbunden. Die Förderbänder 10 können als Zahnriemen ausgebildet sein
denen zumindest antriebsseitig geeignete Zahnriemenscheiben zugeordnet sind
womit sich ein schlupffreier Lauf ergibt.
Claims (12)
1. Falzmaschine mit wenigstens zwei um 90° gegeneinander verdrehten
aufeinanderfolgenden, insbesondere mit Stauchfalzeinrichtungen versehenen
Falzstationen (1, 2, 3, 4) wobei zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden
Falzstationen (1, 2; 2, 3; 3, 4) ein Eckfördertisch (5) vorgesehen ist, der
wenigstens ein zur Produktlaufrichtung in der vorgeordneten Falzstation
rechtwinkliges, gegenüber dem Ausgang der vorgeordneten Falzstation
abstandsveränderbares Richtlineal (6) und eine an diesem entlangführende,
vorzugsweise als Förderband mit nach außen offenen, mit einer
Luftansaugeinrichtung in Strömungsverbindung stehenden Quernuten
ausgebildete Fördereinrichtung (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
jedem Richtlineal (6) jedes Eckfördertisches (5) eine ihm die Produkte
zuführende, an den Ausgang der vorgeordneten Falzstation anschließende
Überleiteinrichtung (9) zugeordnet ist, deren wirksame Transportlänge
einstellbar ist.
2. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Überleiteinrichtung (9) wenigstens ein umlaufendes Förderband (10) aufweist
dem richtlinealseitig ein in Bandlängsrichtung verstellbares Umlenkelement
(17) und falzstationseitig wenigstens ein stationäres Umlenkelement (18, 19)
zugeordnet sind und das mit einer Spanneinrichtung zusammenwirkt.
3. Falzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
Förderband (10) eine Ausgleichsschleife (20) durchläuft, der ein entgegen der
Wirkung einer Rückstellkraft gegenläufig zum richtlinealseitigen
Umlenkelement (17) bewegbares Spannelement (21) zugeordnet ist.
4. Falzmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Überleiteinrichtung (9) zwei im Bereich des Ausgangs der dem Eckfördertisch
(5) vorgeordneten Falzstation angeordnete, stationäre Umlenkelemente
(18, 19) aufweist, denen jeweils ein Trum jedes Förderbands (10) zugeordnet
ist und die die Ausgleichsschleife (20) begrenzen.
5. Falzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass über der Breite des Ausgangs jeder einem
Eckfördertisch (5) vorgeordneten Falzstation mehrere, vorzugsweise zwei
nebeneinander angeordnete, verstellbare Überleiteinrichtungen (9)
vorgesehen sind, die eine unterschiedliche Länge aufweisen und
unterschiedlich langen Richtlinealen (6) zugeordnet sind, wobei das der
längeren Überleiteinrichtung (9) zugeordnete Richtlineal (6) über die
Ausgangsbreite der vorgeordneten Falzstation durchgeht und wobei jedes
weitere Richtlineal (6) gegenüber dem jeweils nachgeordneten Richtlineal (6)
um die Breite der diesem zugeordneten Überleiteinrichtung (9) verkürzt ist.
6. Falzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Überleiteinrichtung (9) einen auf einer
transportrichtungsparallelen Längsführung verstellbar aufgenommenen
Schlitten (25) aufweist, der eine das richtlinealseitige Umlenkelement (17) der
zugehörigen Überleiteinrichtung (9) bildende Welle enthält.
7. Falzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den
nebeneinander angeordneten Überleiteinrichtungen (9) eines Eckfördertisches
(5) eine gemeinsame Längsführung zugeordnet ist.
8. Falzmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsführung zwei seitliche Führungsschienen (24) aufweist, die
unterschiedlich lang sind, dass ein Schlitten (25) auf beiden
Führungsschienen (24) gelagert ist und eine über die Tischbreite
durchgehende Welle aufweist und dass alle weiteren, nur über einen Teil der
Tischbreite reichenden Schlitten (25) auf der längeren Führungsschiene (24)
fliegend gelagert sind.
9. Falzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Führungsschienen (24) an zwei seitlichen, an einem benachbarten
Gehäuseelement fixierbaren Lagerschilden (22) befestigt sind, auf denen die
stationären Umlenkelemente (18, 19) gelagert sind.
10. Falzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Förderbänder (10) der Überleiteinrichtungen (9)
mittels einer stufenlos regelbaren Antriebseinrichtung antreibbar ist.
11. Falzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den
Förderbändern (10) zugeordnete Antriebseinrichtung mit der jeweils
vorgeordneten Falzstation (1 bzw. 2 bzw. 3) synchronisiert ist.
12. Falzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Eckfördertisch (5) einander schuppenförmig
übergreifende, richtlinealparallele Lamellen (15) aufweist, die gegeneinander
verschiebbar auf einer zugeordneten Führung (16) aufgenommen sind.
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Also Published As
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---|---|
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US6228013B1 (en) | 2001-05-08 |
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