DE19829546A1 - Radialkolbenpumpe - Google Patents
RadialkolbenpumpeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist oder in Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und mit vorzugsweise mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einer jeweiligen Elementbohrung angeordneten Kolben, die durch Drehen der Antriebswelle in der jeweiligen Elementbohrung in radialer Richtung hin- und herbewegbar sind, wobei an den zu der Antriebswelle gewandten Enden der Kolben jeweils eine Platte gehalten ist. DOLLAR A Eine erste Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem Kolben gewandten Oberfläche der Platte eine oder mehrere Ausnehmungen angeordnet sind, in die im zusammengebauten Zustand Schnapphaken eingreifen, die an einem Plattenhalter ausgebildet sind, der an dem zugehörigen Kolben angebracht ist. DOLLAR A Eine zweite Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das in der zu dem Kolben gewandten Oberfläche der Platte in der Mitte ein Sackloch mit einer Umfangsnut ausgespart ist, in die ein Sprengring eingreift, der in einem Einstich an dem Kolben gehalten ist. DOLLAR A Eine dritte Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem Kolben gewandten Oberfläche der Platte in der Mitte ein Sackloch und zwei parallele Bohrungen ausgespart sind, die quer zu dem Sackloch so verlaufen, daß die Mittellinien der Bohrungen die Mantelfläche des Sacklochs tangieren, wobei die Bohrungen zur Aufnahme von zwei Stiften dienen, die im ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Pumpengehäuse gelagerten Antriebswelle, die
exzentrisch ausgebildet ist oder in Umfangsrichtung
nockenartige Erhebungen aufweist, und mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einer
jeweiligen Elementbohrung angeordneten Kolben, die durch
Drehen der Antriebswelle in der jeweiligen Elementbohrung
in radialer Richtung hin- und herbewegbar sind, wobei an
den zur Antriebswelle gewandten Enden der Kolben jeweils
eine Platte gehalten ist.
Eine derartige Radialkolbenpumpe ist beispielsweise aus der
DE 42 16 877 bekannt. Bei der bekannten Radialkolbenpumpe
ist die Platte durch eine Klammereinrichtung in Form einer
Tellerscheibe mit nach innen umgebogenen Klammerarmen,
welche die Platte umgreifen, an dem zugehörigen Kolben
gehalten. Bei der Aufbewahrung der Klammereinrichtungen
kommt es vor, daß die nach innen umgebogenen Klammerarme
von verschiedenen Klammereinrichtungen miteinander
verhaken. Das Lösen der einzelnen Klammereinrichtungen
voneinander kostet Zeit und verzögert den Zusammenbau der
Radialkolbenpumpe.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine
Radialkolbenpumpe bereitzustellen, die sich einfach und
schnell zusammenbauen läßt. Insbesondere solle ein Verhaken
der einzelnen Klammereinrichtungen bei der Aufbewahrung
verhindert werden.
Das Problem ist bei einer Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit
einer in einem Pumpengehäuse gelagerten Antriebswelle, die
exzentrisch ausgebildet ist oder in Umfangsrichtung
nockenartige Erhebungen aufweist, und mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in einer
jeweiligen Elementbohrung angeordneten Kolben, die durch
Drehen der Antriebswelle in der jeweiligen Elementbohrung
in radialer Richtung hin- und herbewegbar sind, wobei an
denen zu der Antriebswelle gewandten Enden der Kolben
jeweils eine Platte gehalten ist, dadurch gelöst, daß in
der zu dem Kolben gewandten Oberfläche der Platte eine oder
mehrere Ausnehmungen angeordnet sind, in die im
zusammengebauten Zustand Schnapphaken eingreifen, die an
einem Plattenhalter ausgebildet sind, der an dem
zugehörigen Kolben angebracht ist. Neben einer einfachen
und schnellen Montage liefern die Schnapphaken den Vorteil,
daß sie sich beim Zusammenbauen nicht so stark verbiegen
wie die aus dem Stand der Technik bekannten Klammerarme.
Dadurch wird die Belastung des Materials bei der Montage
reduziert, was zu einer höheren Lebensdauer der
Radialkolbenpumpe führt.
Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist das oben
angegebene Problem dadurch gelöst, daß in der zu dem Kolben
gewandten Oberfläche der Platte in der Mitte ein Sackloch
mit einer Umfangsnut ausgespart ist, in die ein Sprengring
eingreift, der in einem Einstich an dem Kolben gehalten
ist. Diese Variante liefert neben der schnelleren Montage
den Vorteil, daß sie mit weniger Teilen auskommt als die
bekannte Lösung. Dadurch werden die Herstellkosten der
Radialkolbenpumpe reduziert.
Bei einer zweiten Variante der Erfindung ist die oben
angegebene Aufgabe dadurch gelöst, daß in der zu dem Kolben
gewandten Oberfläche der Platte in der Mitte ein Sackloch
und zwei parallele Bohrungen ausgespart sind, die quer zu
dem Sackloch so verlaufen, daß die Mittellinien der
Bohrungen die Mantelfläche des Sacklochs tangieren, wobei
die Bohrungen zur Aufnahme von zwei Stiften dienen, die im
eingesetzten Zustand in einen Einstich eingreifen, der an
dem Kolben angebracht ist. Mit dieser zweiten Variante
werden die gleichen Vorteile erzielt, wie mit der ersten
Variante.
Eine besondere Ausführungsart der zweiten Variante der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stifte
durch einen Steg zu einer Klammer verbunden sind. Diese
Ausführungsart hat den Vorteil, daß die Stifte automatisch
axial fixiert werden, wenn der Steg gegen die Platte in
Anschlag kommt.
Eine weitere Ausführungsart der zweiten Variante der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Steg im
eingesetzten Zustand der Klammer durch einen Vorsprung
gesichert ist, der an der Platte ausgebildet ist. Dadurch
ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß die Stifte im
Betrieb nicht aus den Bohrungen herausrutschen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben
sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Plattenhalters gemäß
einer ersten Variante der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht eines Schnittes durch eine
Radialkolbenpumpe in Längsrichtung eines Kolbens
mit dem Plattenhalter aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe in Längsrichtung eines Kolbens
mit einem Plattenhalter gemäß einer zweiten
Variante der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht eines Schnitts durch eine
Radialkolbenpumpe quer zu einem Kolben mit einem
Plattenhalter gemäß einer dritten Variante der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht eines Schnitts durch die
Radialkolbenpumpe aus Fig. 4 in Längsrichtung
des Kolbens;
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des in den Fig. 4 und 5
verwendeten Plattenhalters; und
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des in den Fig. 4 bis
6 dargestellten Plattenhalters im eingebauten
Zustand.
Der in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Plattenhalter
wird von einem Grundkörper 2 gebildet, der die Form eines
Rings mit einem rechteckigen Querschnitt hat. Von dem
Grundkörper 2 erstrecken sich in radialer Richtung sechs
Arme 3, 4, 5, 6, 7 und 8.
Wie man in der in Fig. 2 dargestellten Schnittansicht
sieht, sind die Arme 3-8 in einem Winkel von 90° von dem
Grundkörper 2 abgebogen. Die Enden der Arme 3-8 sind als
Schnapphaken 10-15 ausgebildet.
Die Schnapphaken 10-15 greifen in eine Ausnehmung 16 ein,
die in einer Platte 17 ausgebildet ist. Die Platte 17 weist
in der Mitte ein Sackloch 18 auf, in das ein Kolben 19
aufgenommen ist.
Der Kolben 19 gehört zu einer innen abgestützten
Radialkolbenpumpe, wie sie insbesondere in Common-Rail-
Einspritzsystem zur Kraftstoffversorgung von Dieselmotoren
eingesetzt wird. Dabei bedeutet "Common-Rail" soviel wie
"gemeinsame Leitung". Im Gegensatz zu herkömmlichen
Hochdruckeinspritzsystemen, in denen der Kraftstoff über
getrennte Leitungen zu den einzelnen Brennräumen gefördert
wird, werden die Einspritzdüsen in Common-Rail-
Einspritzsystemen aus einer gemeinsamen Leitung gespeist.
Die in Fig. 2 nur teilweise dargestellte Radialkolbenpumpe
umfaßt eine in einem Pumpengehäuse gelagerte Antriebswelle
mit einem exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt 20. Auf
dem exzentrischen Wellenabschnitt 20 ist ein Ring 21
angeordnet, gegenüber dem der Wellenabschnitt 20 mit Hilfe
eines Gleitlagers 22 drehbar gelagert ist. Der Ring 21
umfaßt drei um 120° zueinander versetzte Abflachungen,
gegen die sich jeweils ein Kolben abstützt. Die
vorzugsweise drei Kolben sind jeweils in einer
Elementbohrung zur Antriebswelle in radialer Richtung hin-
und herbewegbar aufgenommen und begrenzen jeweils einen
Zylinderraum.
Die in Fig. 2 nur teilweise dargestellte Radialkolbenpumpe
dient dazu, Kraftstoff, der von einer Vorförderpumpe aus
einem Tank geliefert wird, mit Hochdruck zu beaufschlagen.
Der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff wird dann in die
oben angesprochene gemeinsame Leitung gefördert. Im
Förderhub werden die Kolben 19 infolge der Exzenterbewegung
des exzentrischen Wellenabschnitts 20, die über den Ring 21
auf die Kolben 19 übertragen wird, von der Achse der
Antriebswelle weg nach außen bewegt. Im Saughub bewegen
sich die Kolben 19 radial auf die Achse der Antriebswelle
zu, um Kraftstoff in die Zylinderräume zu saugen. Die
Saughubbewegung der Kolben 19 wird durch nicht dargestellte
Federn erreicht, die gegen die Platten 17 vorgespannt sind.
Der Plattenhalter 1 hält die Platte 17 in Anlage an dem
Kolben 19 und umgekehrt. An dem zu der Platte 17 gewandten
Ende des Kolbens 19 ist ein Einstich 24 vorgesehen, in dem
ein Sprengring 25 angeordnet ist. Der Sprengring 25 bildet
einen Anschlag für den ringförmigen Grundkörper 2 des
Plattenhalters 1. Auf diese Weise wird erreicht, daß der
Plattenhalter 1 nicht von dem Ende des Kolbens 19
herunterrutscht.
Die Ausnehmung 16 in der Platte 17 hat die Form eines Rings
mit einem rechteckförmigen Querschnitt und ist nach oben
hin offen. Auf der zu dem Kolben 19 hin offenen Seite der
Ausnehmung 16 ragt eine umlaufende Schulter 26 in die
Ausnehmung 16 und bildet ein Widerlager für die
Schnapphaken 10-15.
Die Platte 17 hat innen im Bereich des Sacklochs 18 eine
geringere Dicke als außen im Bereich der Schulter 26. Auf
diese Weise wird ein Platz zur Aufnahme des Sprengrings 25
geschaffen. Das hat zur Folge, daß der Grundkörper 2 des
Plattenhalters 1 nur geringfügig über die Oberfläche der
Platte 17 hervorsteht.
Der prinzipielle Aufbau der in Fig. 3 ausschnittsweise
dargestellten Radialkolbenpumpe gemäß der zweiten Variante
der Erfindung ist genauso wie bei der in den Fig. 1 und
2 dargestellten Variante. Zur Vereinfachung werden für
gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der
exzentrische Wellenabschnitt 20 der Antriebswelle einer
Radialkolbenpumpe ist mit Hilfe eines Gleitlagers 22
drehbar in einem nicht dargestellten Pumpengehäuse
gelagert. Die Exzenterbewegung der Antriebswelle wird über
einen Ring bzw. ein Polygon 21 auf eine an dem Kolben 19
angebrachte Platte 37 übertragen.
Bei dieser Variante der Erfindung wird jedoch als
Plattenhalter lediglich ein Sprengring 38 verwendet. Der
Sprengring 38 befindet sich in Anlage gegen einen Einstich
39, der an dem zu der Platte 37 gewandten Ende des Kolbens
19 vorgesehen ist. Benachbart zu dem Einstich 39 des
Kolbens 19 ist in der Platte 37 eine Umfangsnut 40
ausgebildet. Die Tiefe der Umfangsnut 40 ist etwas größer
als der Durchmesser des Querschnitts des Sprengrings 38.
Dadurch wird die Montage der Platte 37 an dem Kolben 19
vereinfacht.
Der Zusammenbau kann wie folgt vor sich gehen. Zunächst
wird der Sprengring 38 in die Umfangsnut 40 der Platte 37
eingelegt. Daraufhin wird der Kolben 19 ähnlich wie bei
einem Schnellverschluß in das Sackloch 41 eingesteckt, das
in der Platte 37 ausgespart ist. Beim Einstecken des
Kolbens 19 in das Sackloch 41 wird der Sprengring 38
zunächst in die Umfangsnut 40 gedrückt und schnappt dann in
den Einstich 39.
Bei der in den Fig. 4-7 dargestellten Variante der
Erfindung ist in einer Platte 47 ein Sackloch 45 zur
Aufnahme eines Kolbens 19 ausgespart. Wie man in Fig. 4
sieht, erstrecken sich in der Platte 47 senkrecht zu dem
Sackloch 45 zwei Bohrungen 48, 49. Die Mittellinien der
Bohrungen 48, 49 haben einen Abstand voneinander, der dem
Durchmesser des Kolbens 19 entspricht. Im zusammengebauten
Zustand, d. h. wenn der Kolben 19 mit seinem Ende in der
Platte 47 steckt, überdecken sich die Bohrungen 48, 49
teilweise mit einem Einstich 51, der an dem Kolben 19
vorgesehen ist.
Um die Platte 47 an dem Kolben 19 zu befestigen, sind zwei
Stifte 55, 56 in den Bohrungen 48, 49 aufgenommen. Dabei
ragen die Stifte 55, 56 von zwei Seiten in den Einstich 51
des Kolbens 19. Die beiden Stifte 55, 56 sind durch einen
Steg 57 miteinander verbunden.
Wie man am besten in der separaten Darstellung in Fig. 6
sieht, bilden die Stifte 55, 56 und der Steg 57 eine
Klammer, die insgesamt mit 58 bezeichnet ist.
In Fig. 7 ist die Klammer 58 im eingebauten Zustand
gezeigt. In der dargestellten Ansicht sieht man, daß in der
Platte 47 eine Ausnehmung 59 zur Aufnahme der Klammer 58
ausgebildet ist. Dabei dient ein Vorsprung 60, der an die
Platte 47 angeformt ist, eine Sicherung, die den Steg 57 im
eingebauten Zustand in seiner Lage fixiert.
Claims (5)
1. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem,
mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten
Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist oder in
Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und
mit vorzugsweise mehreren bezüglich der Antriebswelle
radial in einer jeweiligen Elementbohrung angeordneten
Kolben (19), die durch Drehen der Antriebswelle in der
jeweiligen Elementbohrung in radialer Richtung hin-
und herbewegbar sind, wobei an den zur Antriebswelle
gewandten Enden der Kolben (19) jeweils eine Platte
(21) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der
zu dem Kolben (19) gewandten Oberfläche der Platte
(21) eine oder mehrere Ausnehmungen (16) angeordnet
sind, in die im zusammengebauten Zustand Schnapphaken
(10 - 15) eingreifen, die an einem Plattenhalter (1)
ausgebildet sind, der an dem zugehörigem Kolben (19)
angebracht ist.
2. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem,
mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten
Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist oder in
Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und
mit vorzugsweise mehreren bezüglich der Antriebswelle
radial in einer jeweiligen Elementbohrung angeordneten
Kolben (19), die durch Drehen der Antriebswelle in der
jeweiligen Elementbohrung in radialer Richtung hin-
und herbewegbar sind, wobei an den zur Antriebswelle
gewandten Enden der Kolben (19) jeweils eine Platte
(21) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der
zu dem Kolben (19) gewandten Oberfläche der Platte
(21) in der Mitte ein Sackloch (41) mit einer
Umfangsnut (40) ausgespart ist, in die ein Sprengring
(38) eingreift, der in einem Einstich (39) an dem
Kolben (19) gehalten ist.
3. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem,
mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten
Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist oder in
Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und
mit vorzugsweise mehreren bezüglich der Antriebswelle
radial in einer jeweiligen Elementbohrung angeordneten
Kolben (19), die durch Drehen der Antriebswelle in der
jeweiligen Elementbohrung in radialer Richtung hin-
und herbewegbar sind, wobei an den zur Antriebswelle
gewandten Enden der Kolben (19) jeweils eine Platte
(47) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der
zu dem Kolben (19) gewandten Oberfläche der Platte
(47) in der Mitte ein Sackloch (45) und zwei parallele
Bohrungen (48, 49) ausgespart sind, die quer zu dem
Sackloch (45) so verlaufen, daß die Mittellinien der
Bohrungen (48, 49) die Mantelfläche des Sacklochs (45)
tangieren, wobei die Bohrungen (48, 49) zur Aufnahme
von zwei Stiften (55, 56) dienen, die im eingesetzten
Zustand in einen Einstich (51) eingreifen, der an dem
Kolben (19) angebracht ist.
4. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Stifte (55, 56) durch
einen Steg (57) zu einer Klammer (58) verbunden sind.
5. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (57) im eingesetzten
Zustand der Klammer (58) durch einen Vorsprung (60)
gesichert ist, der an der Platte (47) ausgebildet ist.
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