DE19827698A1 - Verfahren zur Lokalisierung von Informationen, die von Geräten ausgetauscht werden - Google Patents

Verfahren zur Lokalisierung von Informationen, die von Geräten ausgetauscht werden

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Softwareprotokollen, die verwendet werden, um Informationen zwischen logisch verbundenen Geräten auszutauschen, und ins­ besondere auf eine Lokalisierung von Mitteilungen, die von Geräten ausgetauscht werden.
Geräteprotokolle, die verwendet werden, um Informationen zwischen Geräten auszutauschen, die sich nicht in einer fe­ sten Konfiguration befinden, benötigen einen Mechanismus zum Lokalisieren der Mitteilungen, die dieselben austauschen. Dies ist notwendig, falls ein Gerät eine Mitteilung oder be­ liebige Informationsbits für den Benutzer an einem entfern­ ten Gerät anzeigen will.
Ein Beispiel von Geräten in dieser Konfiguration ist ein Web-Server (Web = Netz bzw. Internet; Server = Dienstein­ heit), der Informationen zu mehreren unterschiedlichen Web- Browsern (Browser = Durchsuchprogramm) sendet. Es ist er­ wünscht, daß der Web-Server die Informationen für jeden Web-Browser derart zuschneidet, daß die Browser die Informa­ tionen in ihrer bevorzugten Sprache empfangen.
Fig. 1 zeigt einen Web-Server (Sender 101), der sich mit drei Web-Browsern (Empfänger 102-104) unterhält. Dies kann gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten gesche­ hen. Die Empfänger (102-104) haben ihre bevorzugten Spra­ chen auf Englisch, Französisch bzw. Spanisch eingestellt. Die Pfeile zeigen, daß der Sender 101 abhängig von den Vor­ lieben der Empfänger eine Zeichenfolge in unterschiedlichen Sprachen sendet.
Vor der vorliegenden Erfindung lieferte HTTP/1.1 [RFC 2068] einen Vermittlungsmechanismus, der es einem Web-Server er­ möglichte, seine Informationen gemäß der Vorliebe eines Kun­ den (client) einzustellen. Zur Lokalisierung kennzeichnet der Kunde seine Anforderung für Daten mit zwei unabhängigen Feldern: akzeptierte Sprache (Accept-language) und akzep­ tierter Zeichensatz (Accept-charset). In der Anforderung können unter Verwendung der in [RFC 1766] beschriebenen Syn­ tax eine oder mehrere Sprachen spezifiziert werden. Der Kun­ de kann ferner einen bevorzugten Zeichensatz oder mehrere bevorzugte Zeichensätze spezifizieren.
Ein Beispiel einer HTTP-Anforderung (HTTP = KyperText Trans­ fer Protocol) unter Verwendung einer Sprachenvermittlung ist im folgenden dargestellt:
GET /the-document.html HTTP/1.1 Accept-language: da, en-gb; q = 0,8, en; q = 0,7 Accept-charset: iso-8859-1.
Dies ist eine Anforderung für das Dokument mit dem Namen "/the-document.html", folglich ist die Codierung fest, d. h. eine HTML-Datei (HTML = KyperText Markup Language). Die An­ forderung spezifiziert, daß der Kunde Dänisch bevorzugt, je­ doch auch britisches Englisch oder einen beliebigen engli­ schen Dialekt in dieser Reihenfolge akzeptiert. Der Kunde unterstützt den ISO-8859-1-Zeichensatz; der Zeichensatz ist jedoch keiner speziellen Sprache zugeordnet. Es ist die Auf­ gabe der Server, dieser Anforderung durch Gewichten der Vor­ liebe des Empfängers mit den Sprachen zu genügen, über die der Server verfügt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem der Informationsaustausch zwischen einem sendenden Gerät (Server) und einem empfangen­ den Gerät (Client) vereinfacht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Lokalisierung von Informationen gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Auswählen einer Sprache gemäß Anspruch 8 und 11 gelöst.
Um die vorliegende Erfindung zu erreichen ist ein Verfahren zum Auswählen einer Sprache zum Weiterleiten von Informatio­ nen von einem sendenden Gerät zu einem empfangenden Gerät geschaffen. Um das Verfahren zu erreichen wird als erstes ein Sprachenangebotobjekt in einer hierarchischen Struktur definiert. Das Sprachenangebotobjekt weist zumindest eine Sprache in einer ersten Ebene der hierarchischen Struktur auf. In einer zweiten Ebene gibt es zumindest eine Codie­ rungsoption, die der zumindest einen Sprache zugeordnet ist. In einer dritten Ebene gibt es entweder einen Zeichensatz oder ein Dateiformat, der bzw. das der zumindest einen Co­ dierungsoption zugeordnet ist. Als nächstes wird eine Kopie des Sprachenangebotobjekts von dem sendenden Gerät zu dem empfangenden Gerät gesendet. Das empfangende Gerät durch­ läuft die hierarchische Struktur, um die Sprache zum Weiter­ leiten von Informationen auszuwählen. Als nächstes sendet das empfangende Gerät eine Sprachenanforderung, die dem sen­ denden Gerät die ausgewählte Sprache anzeigt. Schließlich werden die Informationen von dem sendenden Gerät zu dem emp­ fangenden Gerät in der ausgewählten Sprache gesendet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein hochstufiges Blockdiagramm einer Netzwerkumge­ bung.
Fig. 2 einen Datenfluß zwischen einem Sender und einem Empfänger.
Fig. 3 eine abstrakte graphische Darstellung eines SPRA­ CHENANGEBOT-Objekts.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein spezifisches, hierin dargestelltes Ausführungsbeispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zum Vermitteln einer bevorzugten Sprache zwischen zwei Geräten. Der Mechanismus befaßt sich mit dem Unterschied der Zeichen­ sätze, die für unterschiedliche Sprachen erforderlich sind, und ermöglicht es dem Sender, Rasterbilder in Sprachen zu senden, für die der Empfänger den Symbolsatz nicht unter­ stützen kann.
Diese Erfindung unterscheidet sich von der oben beschriebe­ nen HTTP-Vermittlung hinsichtlich zweier Hauptaspekte:
  • 1. Erstens bietet bei der vorliegenden Erfindung der Sender 101 dem Empfänger 102-104 eine Auswahl von Sprachen an, wobei der Empfänger 102-104 seine bevorzugte Sprache aussucht. Bei dem gegen­ wärtigen HTTP-Protokoll teilt der Empfänger dem Sender seine bevorzugte Sprache und seinen bevor­ zugten Zeichensatz mit. Der Sender sendet darauf­ hin die Daten mit der besten Übereinstimmung zu den Empfängern.
  • 2. Zweitens spezifiziert der Sender unter Verwendung der vorliegenden Erfindung den Inhalt, die Sprache und den Zeichensatz in einer hierarchischen Form.
Diese zwei Unterschiede ermöglichen es, daß komplexere Kom­ binationen von Sprachen, Zeichensätzen und sogar Dokument­ codierungen für ein gegebenes Informationsobjekt spezifi­ ziert werden. Ferner ist es nicht notwendig, das ziemlich nebulöse Konzept eines "Qualitätfaktors" ("q = . . .") zu de­ finieren, um zu ermöglichen, daß Kunden (clients) komplexe Vorlieben spezifizieren, da der Kunde weiß, in welchen Spra­ chen und in welchen Formaten der Sender Informationen anbie­ ten kann.
Fig. 2 zeigt den Datenfluß zwischen einem Sender (Web-Ser­ ver) und einem Empfänger (Web-Browser). Die Vermittlung ei­ ner Sprache verläuft in drei Phasen. Als erstes erzeugt der Sender einen Eindruck von einem Sprachenangebotobjekt bei dem Empfänger. Als zweites fordert der Empfänger den Inhalt des Informationsobjekts in der Sprache an, die derselbe be­ vorzugt. Als drittes wird das Informationsobjekt in der Sprache und mit dem Zeichensatz, die/den der Empfänger ange­ fordert hat, übertragen.
Eine abstrakte Darstellung eines SPRACHENANGEBOT-Objekts ist in Fig. 3 dargestellt. Im Gegensatz zu der flachen Struktur eines HTTP-Formats ist das Format des anfänglichen SPRACHEN­ ANGEBOT-Objekts, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, hierar­ chisch. Als erstes wird eine Wahlmöglichkeit einer Sprache 301 durch eine Liste von Sprachenzeichenfolgen 302-304 spezifiziert. Für jede Sprachenwahlmöglichkeit wird eine Li­ ste von Wahlmöglichkeiten 305-307 von Informationscodie­ rungen spezifiziert. Für jede Codierung wird eine Liste von für diese Codierung spezifischen Wahlmöglichkeiten spezifi­ ziert. Eine typische Codierung ist eine Textzeichenfolge 305A, für die codierungsspezifische Wahlmöglichkeiten eine Auswahl aus Zeichensätzen 305C und 305D umfassen.
Insbesondere zeigt Fig. 3, daß der Sender drei Sprachen an­ bietet, d. h. Dänisch 302, Englisch 303 und Koreanisch 304. Jede Sprache weist unterschiedliche Wahlmöglichkeiten für eine Codierung auf. Beispielsweise ist Dänisch 302 in Text 302A oder Raster 305B verfügbar. Die Textcodierung 305A enthält weitere Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich des Zei­ chensatzes 305C und 305D, in dem die Textzeichenfolge darge­ stellt werden kann. Die Rastercodierung 305B kann entspre­ chend mehrere auswählbare Dateitypen aufweisen, obwohl dies nicht gezeigt ist. Es ist dieses hierarchische SPRACHENANGE­ BOT-Objekt, das komplexere Kombinationen von Sprachen, Zei­ chensätzen und sogar Dokumentcodierungen ermöglicht.
Das empfangende Gerät sendet eine SPRACHENANFORDERUNG, die die Wahl der Sprache, der Codierung und des Zeichensatzes enthält, mit denen der Empfänger die Informationen empfangen will. Schließlich sendet der Sender die SPRACHENANTWORT, die die tatsächlichen Daten für die angeforderten Informationen in der angeforderten Sprache, Codierung und dem angeforder­ ten Zeichensatz/Dateiformat enthält.
Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird nach dem Lesen der obi­ gen Beschreibung verstehen, daß die tatsächliche Syntax des Sprachenangebots, der Sprachenanforderung und der Sprachen­ antwort ebenso wie die Sprachenzeichenfolgen, die Codie­ rungswahlmöglichkeiten und die Hierarchie von dieser Erfin­ dung unabhängig sind. Ein zusätzlicher Einblick in die Funk­ tionsweise der vorliegenden Erfindung kann jedoch mittels eines Beispiels erhalten werden.
Wie es oben festgestellt wurde, zeigt die Hierarchie in Fig. 3 ein Sprachenangebot für Dänisch 302, Englisch 303 und Koreanisch 304. Jede Sprache weist einen unterschiedlichen Satz von Wahlmöglichkeiten für die Codierung der Informatio­ nen auf. Das Sprachenangebot kann als Tabelle aus Attributen und Werten dargestellt werden, wie es in der Tabelle 1 ge­ zeigt ist.
Tabelle 1
Jedes Blatt des Hierarchiebaums von Fig. 3 ist als Zeile in der Tabelle dargestellt. Die Attribut-Spalte enthält den Na­ men der Daten, zu dem die Reihe gehört. Die Wert-Spalte ent­ hält entweder einen einzelnen Wert oder eine Auswahl von Werten, die dem Empfänger eine Wahlmöglichkeit für dieses Attribut gibt. Die Ebene-Spalte gibt an, auf welche Verzwei­ gung in der Hierarchie sich das Attribut bezieht. Somit sind drei unterschiedliche Eintragungen für das Codierungsattri­ but vorhanden, wobei jedoch jede derselben eine unterschied­ liche Ebene aufweist, die denselben zugeordnet ist, welche angibt, zu welcher Sprache das spezielle Attribut gehört.
Die folgenden Attribute werden verwendet:
Sprache - eine Wahlmöglichkeit der Sprachen. Die Sprachen sind als Komma-begrenzte Zeichenfolgen spezifiziert.
Die Zeichenfolgen sind in einem Format, ähnlich zu [RFC 1766), spezifiziert, d. h. jede Sprache ist als Zwei-Zeichen-ASCII-Zeichenfolgen definiert.
Codierung - dieses Attribut kann entweder Text, ein Bild oder eine Auswahl von beiden sein.
Zeichensatz - dieses Attribut findet lediglich bei der Textcodierung Anwendung und spezifiziert eine Wahl­ möglichkeit der Zeichensätze. Zulässige Werte sind: ASCII, ISO-8859-1, Unicode und andere.
Format - dieses Attribut findet lediglich bei der Bildco­ dierung Anwendung und spezifiziert das Dateiformat der Bilddaten.
Der Empfänger kann durch Senden seiner Wahl der Sprache und Codierung antworten. Es ist ferner möglich, mehrere mögliche Sprachen anzufordern. Die Sprachenanforderung kann entspre­ chend dem Sprachenangebot in einer Tabelle formatiert sein.
Ein Empfänger, der Dänisch bevorzugt, das als ASCII-Text co­ diert ist, sendet die folgende Sprachenanforderung:
Tabelle 2
Attribut
Wert
Sprache da
Codierung Text
Zeichensatz ascii
Ein Empfänger, der Koreanisch bevorzugt, das als Rasterbild codiert ist, sendet die folgende Sprachenanforderung:
Tabelle 3
Attribut
Wert
Sprache ko
Codierung Bild
Der Sender wird auf eine Sprachenanforderung mit den tat­ sächlichen Daten in dem Format, die der Empfänger angefor­ dert hat, antworten. Eine gültige Antwort auf die Sprachen­ anforderung von Tabelle 2 ist eine ASCII-Textzeichenfolge, die in Dänisch lokalisiert ist. Entsprechend ist eine gülti­ ge Antwort auf die Anforderung von Tabelle 3 eine GIF-Datei, die ein Bild enthält, das eine koreanische Aufbereitung der Informationen ist. Es ist nun an dem Empfänger, diese Infor­ mationen an den Benutzer weiterzuleiten, dieselben zu spei­ chern oder eine geeignete Funktion durchzuführen.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß die hierarchische Spezifikation des Sprachenangebotobjekts ermöglicht, daß der Sender komplexe Beziehungen zwischen den drei vermittelbaren Parametern für ein Informationsobjekt spezifiziert: d. h. Sprache, Codierung und (für Textcodierungen) Zeichensätze. Dies ermöglicht, daß ein Sender für einige Sprachen Bildda­ ten und für andere Textdaten spezifiziert. Die Vermittlung in drei Phasen gibt dem Empfänger die endgültige Steuerung bezüglich der Wahl seiner bevorzugten Sprache. Obwohl die obige Beschreibung zeigt, daß die oberste Ebene des Spra­ chenangebotobjekts eine Sprache ist, auf die eine Codierung folgt, ist diese Beschreibung als lediglich beispielhaft zu verstehen. Die Struktur könnte ein beliebiges Feld in einer beliebigen Ebene innerhalb der hierarchischen Struktur pla­ zieren.

Claims (13)

1. Verfahren zur Lokalisierung von Informationen, die von einem sendenden Gerät (101) zu einem empfangenden Gerät (102, 103, 104) weitergeleitet werden, wobei das Ver­ fahren folgende Schritte aufweist:
erstens Senden (Fig. 2) eines Sprachenangebotobjekts (Fig. 3) von dem sendenden Gerät (101) zu dem empfan­ genden Gerät (102, 103, 104);
wobei das empfangende Gerät (102, 103, 104) eine ausge­ wählte Sprache (302, 303, 304), wie in dem Sprachenan­ gebotobjekt (Fig. 3) beschrieben, auswählt;
wobei das empfangende Gerät (102, 103, 104) zweitens eine Sprachenanforderung (Fig. 2) sendet (Fig. 2), die dem sendenden Gerät (101) die ausgewählte Sprache anzeigt; und
drittens Senden (Fig. 2) der Informationen von dem sen­ denden Gerät (101) zu dem empfangenden Gerät (102, 103, 104) in der ausgewählten Sprache.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner den Schritt des Definierens des Sprachenangebotobjekts (Fig. 3) in ei­ ner hierarchischen Struktur (Fig. 3) aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die hierarchische Struktur (Fig. 3) zumindest eine Sprache (302, 303, 304) in einer ersten Ebene der hierarchischen Struktur (301) aufweist, und in einer zweiten Ebene zumindest eine Codierungsoption (305, 306, 307) aufweist, die der zumindest einen Sprache (302, 303, 304) zugeordnet ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die zumindest eine Codierungsoption (305, 306, 307) eine auf Text basie­ rende Codierung (305A) ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die zumindest eine Codierungsoption (305, 306, 307) eine auf einem Raster basierende Codierung (305B) ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Schritt des De­ finierens ferner folgenden Schritt aufweist:
weiteres Definieren des Sprachenangebotobjekts (Fig. 3), damit dasselbe in einer dritten Ebene zumindest ei­ nen Zeichensatz (305C, 305D) aufweist, der der zumin­ dest einen Codierungsoption (305, 306, 307) zugeordnet ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem der Schritt des De­ finierens ferner folgenden Schritt aufweist:
weiteres Definieren des Sprachenangebotobjekts (Fig. 3), damit dasselbe in einer dritten Ebene zumindest ein Dateiformat aufweist, das der zumindest einen Codie­ rungsoption (305, 306, 307) zugeordnet ist.
8. Verfahren zum Auswählen einer Sprache (302, 303, 304) zum Weiterleiten von Informationen von einem sendenden Gerät (101) zu einem empfangenden Gerät (102, 103, 104), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Definieren eines Sprachenangebotobjekts (Fig. 3), damit dasselbe eine hierarchische Struktur (Fig. 3) aufweist;
erstens Senden (Fig. 2) einer Kopie des Sprachenange­ botobjekts (Fig. 3) von dem sendenden Gerät (101) zu dem empfangenden Gerät (102, 103, 104);
wobei das empfangende Gerät (102, 103, 104) die hierar­ chische Struktur (Fig. 3) durchläuft, um die Sprache (302, 303, 304) zum Weiterleiten von Informationen aus­ zuwählen;
wobei das empfangende Gerät (102, 103, 104) zweitens eine Sprachenanforderung (Fig. 2) sendet (Fig. 2), die dem sendenden Gerät (101) die ausgewählte Sprache (302, 303, 304) anzeigt; und
drittens Senden (Fig. 2) der Informationen von dem sen­ denden Gerät (101) zu dem empfangenden Gerät (102, 103, 104) in der ausgewählten Sprache (302, 303, 304).
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die hierarchische Struktur (Fig. 3) zumindest eine Sprache (302, 303, 304) in einer ersten Ebene der hierarchischen Struktur (301) aufweist, und in einer zweiten Ebene zumindest eine Codierungsoption (305, 306, 307) aufweist, die der zumindest einen Sprache (302, 303, 304) zugeordnet ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die hierarchische Struktur zumindest eine Codierungsoption in einer er­ sten Ebene der hierarchischen Struktur aufweist, und in einer zweiten Ebene zumindest eine Sprache aufweist, die der zumindest einen Codierungsoption zugeordnet ist.
11. Verfahren zum Auswählen aus einer Mehrzahl von Sprachen (302, 303, 304) einer Sprache (302, 303, 304) zum Wei­ terleiten von Informationen von einem sendenden Gerät (101) zu einem empfangenden Gerät (102, 103, 104), wo­ bei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Definieren eines Sprachenangebotobjekts (Fig. 3), damit dasselbe eine hierarchische Struktur (Fig. 3) aufweist;
erstens Senden (Fig. 2) des Sprachenangebotobjekts (Fig. 3) von dem sendenden Gerät (101) zu dem empfan­ genden Gerät (102, 103, 104);
wobei das empfangende Gerät (102, 103, 104) die hierar­ chische Struktur (Fig. 3) durchläuft, um die Sprache (302, 303, 304) zum Weiterleiten von Informationen aus­ zuwählen;
wobei das empfangende Gerät (102, 103, 104) zweitens eine Sprachenanforderung (Fig. 2) sendet (Fig. 2), die dem sendenden Gerät (101) die ausgewählte Sprache (302, 303, 304) anzeigt; und
drittens Senden (Fig. 2) der Informationen von dem sen­ denden Gerät (101) zu dem empfangenden Gerät (102, 103, 104) in der ausgewählten Sprache (302, 303, 304).
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem die hierarchische Struktur (Fig. 3) zumindest eine Sprache (302, 303, 304) in einer ersten Ebene der hierarchischen Struktur (301) aufweist, und in einer zweiten Ebene zumindest eine Codierungsoption (305, 306, 307) aufweist, die der zumindest einen Sprache (302, 303, 304) zugeordnet ist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem die hierarchische Struktur zumindest eine Codierungsoption in einer er­ sten Ebene der hierarchischen Struktur aufweist, und in einer zweiten Ebene zumindest eine Sprache aufweist, die der zumindest einen Codierungsoption zugeordnet ist.
DE19827698A 1997-07-18 1998-06-22 Verfahren zur Lokalisierung von Informationen, die von Geräten ausgetauscht werden Withdrawn DE19827698A1 (de)

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