DE19824153A1 - Verfahren, Mobilstation und Basisstation zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobilfunksystem - Google Patents
Verfahren, Mobilstation und Basisstation zur Sprachübertragung in einem GSM-MobilfunksystemInfo
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Abstract
Bei erfindungsgemäßen Verfahren zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobilfunksystem besteht zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation eine Funkschnittstelle, über die innerhalb von Zeitschlitzen Funkblöcke übertragen werden, wobei vier Zeitschlitze einen Rahmen und 26 Rahmen einen Multirahmen bilden. Sendeseitig werden Sprachpausen erkannt und daraufhin anstelle von Sprachinformationen nicht nur ein Sprachpausenrahmen pro Multirahmen übertragen, sondern pro Multirahmen mehrere Sprachpausenrahmen. Die empfangsseitige Auswertung der Sprachpausenrahmen ist damit aktueller und die Hintergrundgeräusche können schneller den Änderungen des den Sprecher umgebenden Raumes angepaßt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Mobilstation und
eine Basisstation zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobil
funksystem, insbesondere in einem GSM-Mobilfunksystem mit
adaptiver Multiratenkodierung und diskontinuierlicher Über
tragung.
Das GSM-Mobilfunknetz (Global System for Mobile Communica
tions) ist beispielsweise aus J. Biala, "Mobilfunk und intel
ligente Netze", Vieweg Verlag, 1995, insbesondere den S. 57
bis 92, bekannt. Derartige GSM-Mobilfunknetze ermöglichen den
Aufbau von Kommunikationsverbindungen zwischen Basisstationen
und Mobilstationen, indem Informationen, insbesondere Sprach
informationen, über eine Funkschnittstelle übertragen werden.
Zur Teilnehmerseparierung werden unterschiedliche Verfahren
verwendet. Als Basis dieser Verfahren kommt im allgemeinen
ein Frequenzmultiplexverfahren FDMA (Frequency Division Mul
tiple Access) durch eine Auftrennung der Funkschnittstelle in
mehrere Frequenzkanäle zum Einsatz. Sind mehrere Teilnehmer
auf einer gleichen Trägerfrequenz der Funkschnittstelle durch
unterschiedliche Zeitlagen getrennt, liegt zusätzlich ein
Zeit-Multiplexverfahren TDMA (Time Division Multiple Access)
vor, wie es beispielsweise auch in dem GSM-Mobilfunksystem
Anwendung findet.
In digitalen Funk-Kommunikationssystemen werden in der Regel
digitale Sprachkodierer/dekodierer eingesetzt. Diese Sprach
kodierer bestehen bei einem GSM-Mobilfunksystem aus einem
Sprachkodierer und einem nachgeschalteten Kanalkodierer. In
dem Sprachkodierer wird die 64 kbit/s Datenrate von PCM30-Ka
nälen auf beispielsweise eine Datenrate von 13 kbit/s redu
ziert, die als Nettobitrate bezeichnet wird, da sie nur die
reinen kodierten Sprachinformationen enthält. In dem Kanalko
dierer wird daraufhin durch ein Fehlerkorrekturverfahren zu
sätzliche Redundanz zu dem Sprachsignal hinzugefügt, so daß
sich die Bitrate beispielsweise auf 22,8 kbit/s erhöht, der
Bruttobitrate.
Dieses Beispiel bezieht sich auf einen Vollratenkodierer. Als
Weiterentwicklung wurden auch Halbratenkodierer in dem GSM-
Mobilfunksystem eingesetzt, die nur die halbe Datenrate zur
Sprachübertragung verwenden. Eine derartige Komprimierung der
Sprachsignale ist wünschenswert, da die zur Verfügung stehen
den funktechnischen Ressourcen knapp sind und eine möglichst
große Anzahl Teilnehmer mit dem Mobilfunksystem versorgt
werden soll. Weiterhin ist aus P. Vary, "Sprachcodec in GSM-
Mobilfunksystemen", Funkschau 7/98, ein adaptives Multiraten
kodierverfahren (AMR) bekannt, wobei der Anteil des Fehler
schutzes abhängig von den Übertragungsbedingungen auf der
Funkschnittstelle variiert wird. Durch die Reduzierung des
Fehlerschutzes kann die Bitrate nach der Sprachkodierung er
höht und damit die Sprachqualität verbessert werden, oder die
Bruttodatenrate reduziert und somit Kapazitäten für weitere
Teilnehmer geschaffen werden.
Weiterhin ist aus J. Biala, "Mobilfunk und intelligente
Netze", Vieweg Verlag, 1995, insbesondere S. 105-106, eine
diskontinuierliche Übertragung (DTX) bekannt, bei der Sprach
pausen erkannt und mittels Sprachpausenrahmen (SID - Silence
Description) der empfangenden Funkstation Parameter der Hin
tergrundgeräusche signalisiert werden. Empfangsseitig werden
die Sprachpausenrahmen detektiert und für die Erzeugung von
Hintergrundgeräuschen verwendet. Der aus acht aufeinander
folgenden halben Funkblöcken bestehende Sprachpausenrahmen
wird im GSM-Mobilfunksystem einmal in 480 ms, d. h. einmal pro
Multirahmen, in Form von acht aufeinanderfolgenden Funk
blöcken übertragen. Der empfangende Teilnehmer hat durch die
Hintergrundgeräusche nicht die Wahrnehmung einer "toten"
Leitung. Durch die eingeblendeten Hintergrundgeräusche steigt
auch die Verständlichkeit der ersten nach der Sprachpause
übertragenen Sprachsilbe. Der wesentliche Vorteil der dis
kontinuierlichen Übertragung ist die Verringerung der Inter
ferenzen auf der Funkschnittstelle und der geringere Batte
rieverbrauch der Mobilstationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Qualität der
Sprachübertragung im Falle von Sprachpausen weiter zu ver
bessern, insbesondere bei schneller Veränderungen der Um
gebung des Sprechers, sowohl im Hinblick auf die Hintergrund
geräusche als auch im Hinblick auf die Bedingungen der Funk
übertragung.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1, sowie durch die Basistation bzw. Mobil
station mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 bzw. 14 ge
löst. Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Sprachübertragung in
einem GSM-Mobilfunksystem besteht zwischen einer Basisstation
und einer Mobilstation eine Funkschnittstelle, über die in
nerhalb von Zeitschlitzen Funkblöcke übertragen werden, wobei
allgemein im Hinblick auf die Übertragungszeit 4 Zeitschlitze
bzw. jeweils in einem Zeitschlitz übertragene Funkblöcke ei
nen Rahmen und 26 Rahmen einen Multirahmen bilden. Sendesei
tig werden Sprachpausen erkannt und daraufhin anstelle von
Sprachinformationen nicht nur ein Sprachpausenrahmen pro Mul
tirahmen übertragen, sondern pro Multirahmen mehrere Sprach
pausenrahmen. Die empfangsseitige Auswertung der Sprachpau
senrahmen ist damit aktueller und die Hintergrundgeräusche
können schneller den Änderungen des den Sprecher umgebenden
Raumes angepaßt werden. Sprachrahmen hingegen werden auf
andere Weise übertragen und setzen sich aufgrund von Verwür
felung (Interleaving) aus acht halben Funkblöcken zusammen.
Aufgrund der Standardisierung des GSM-Mobilfunksystems ist
eine solche Veränderung der Sprachpausenübertragung bisher
nicht betrachtet worden, da alle Mobilstationen und Basis
stationen unabhängig vom Hersteller und Betreiber eine ein
heitliche Übertragung und Auswertung der Sprachpausenrahmen
durchführen mußten. Der Sprachpausenrahmen hatte bisher die
Länge eines Sprachrahmens und wurde wie dieser kodiert und
verwürfelt. Dabei wurde in Kauf genommen, daß innerhalb eines
Sprachpausenrahmens mehr Übertragungskapazität bereitsteht,
als für die Informationen bezüglich der Hintergrundgeräusche
nötig ist.
Im Rahmen der Einführung eines adaptiven Multiratenkodierers
werden die Sprachpausenrahmen hiermit neu gestaltet, wobei
die Sprachpausenrahmen vorteilhafterweise zusätzlich Informa
tionen bezüglich einer Steuerung des zugehörigen empfangs
seitigen Multiratenkodieres enthalten.
Die Erfindung macht sich vorteilhafterweise die geringe zu
übertragende Informationsmenge zu Nutze, so daß ein Sprach
pausenrahmen nur aus zwei Funkblöcken besteht, die zudem
nicht unmittelbar aufeinanderfolgen müssen. Damit ist es
einfacher, mehrere Sprachpausenrahmen pro Multirahmen zu
übertragen, ohne die Aktivität auf der Luftschnittstelle zu
erhöhen, d. h. die Gesamtzahl der gesendeten Funkblöcke pro
Multirahmen zu erhöhen. Bei zwei Funkblöcken pro Sprach
pausenrahmen ist es vorteilhaft, daß Informationen über die
Hintergrundgeräusche auf beide Funkblöcke verteilt sind, und
vollständige Signalisierungsinformationen in jedem der beiden
Funkblöcke übertragen werden. Für die Signalisierungsinforma
tionen ergibt sich damit eine sehr geringe Verzögerungszeit.
Alternativ kann ein Sprachpausenrahmen auch durch einen ein
zigen Funkblock gebildet werden.
Das Ende einer Sprachpause ist nicht vorhersehbar, so daß
jederzeit die Übertragung von Sprachrahmen wiederaufgenommen
werden muß. Somit erwartet die empfangende Station nach Ein
treten einer Sprachpause ständig Sprachrahmen oder Sprach
pausenrahmen. Sprachrahmen können immer nur zu festgelegten
Zeitpunkten beginnen, z. B. zu jedem vierten Funkblock. Es
ist somit vorteilhaft, die Funkblöcke eines Sprachpausenrah
mens innerhalb des Multirahmen zu einem Zeitpunkt zu über
tragen, der gegenüber normalerweise definierten Beginn von
Sprachrahmen verschoben ist. Wird an der definierten Stelle
im Multirahmen ein Funkblock empfangen, so ist dieser und die
acht nachfolgenden Funkblöcke aller Voraussicht nach ein
Teil eines Sprachrahmens. Demgegenüber wird durch die spe
zielle zeitliche Anordnung der Funkblöcke der Sprachpausen
rahmen erreicht, daß diese von Blöcken umgeben sind, die
keine Nutzinformation enthalten. Damit wird die Unterschei
dung zwischen Funkblöcken für Sprach- und Sprachpausenrahmen
erleichtert und es können Rahmenidentifikationsbits einge
spart werden.
Ein empfangener Funkblock wird zuerst entzerrt und dann deko
diert, wobei bereits bei der Entzerrung eine Entscheidung
über das Vorliegen eines Funkblockes eines Sprachpausenrah
mens oder eines Sprachrahmens getroffen wird. Bei der Ent
zerrung werden Qualitätsparameter, wie "soft decision"-Werte
oder Qualitätsmetriken abgeleitet. Auch kann ein Rahmenkenn
wort nach dem Entzerrer, z. B. durch Korrelation des empfange
nen Funkblocks mit einem faltungskodierten Rahmenkennwort,
erkannt werden. Somit muß nicht die Dekodierung zur Rahmenun
terscheidung abgewartet werden. Die Verzögerung wird ver
ringert.
Es ist vorteilhaft, daß nach Empfang eines Funkblock zuerst
eine Sprachdekodierung versucht wird, bevor eine Dekodierung
des Sprachpausenrahmens durchgeführt wird. Übertragene
Sprachinformation ist zeitkritischer und soll sofort ausge
wertet werden. Wird durch die Sprachdekodierung festgestellt,
daß es sich nicht um einen Sprachrahmen handelt, so kann
anschließend die Dekodierung eines Sprachpausenrahmen ver
sucht werden. Die durch diese serielle Dekodierversuche ent
stehenden Verzögerungen sind für die Synthetisierung der
Hintergrundgeräusche tolerierbar. Gleichzeitig wird der
Implementierungsaufwand gesenkt, da keine zwei parallelen
Dekodierer vorzuhalten sind. Die Kodierung beider Rahmen
erfolgt vorteilhafterweise derart, daß bereits nach der
Dekodierung weniger Bits festgestellt werden kann, ob ein
Sprach- oder ein Sprachpausenrahmen vorliegt.
Nach Weiterbildungen der Erfindung werden in einem Sprach
pausenrahmen Informationen bezüglich einer Steuerung eines
adaptiven Multirahmendekodierers und/oder bezüglich einer
schnellen Sendeleistungssteuerung übertragen. Damit kann auf
wirtschaftliche Weise die Sprachpausenübertragung mit einer
Inband-Signalisierung verbunden werden. Die Vorteile der dis
kontinuierlichen Übertragung, d. h. lange von Funkübertragung
freie Zeiten und dadurch weniger Interferenzen, kommen besser
zum Tragen.
Nach einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung werden
die Funkblöcke mit Inband-Signalisierung und Sprachpausen
information nicht automatisch, sondern nur bei Bedarf, d. h.,
falls Inbandsignalisierung oder Sprachpauseninformation tat
sächlich zu übertragen sind, gesendet. Die Sendezeitpunkte
können entweder einem festen zeitlichen Raster entnommen oder
beliebig sein. Durch dieses Verfahren wird die Zahl der ge
sendeten Sprachpausenrahmen und somit Sendeaktivität und
Interferenzen auf der Luftschnittstelle minimiert.
Die nachfolgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt lediglich bei spiel
haften Charakter. Die beschriebenen Merkmale sind nicht
zwingend in der dargestellten Art zur Verwirklichung des
angestrebten Erfolges erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beilie
senden Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Funk-Kommunikationssystem in allgemeiner Dar
stellung (Stand der Technik),
Fig. 2 ein Blockschaltbild von Komponenten des erfindungs
gemäßen Basisstationssystems,
Fig. 3 die Rahmenstruktur des GSM-Mobilfunksystems,
Fig. 4 ein wiederholtes Senden von Sprachpausenrahmen
innerhalb eines Multirahmens,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des alternativen
Übertragens von Sprach- oder Sprachpausenrahmen,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Sprachübertra
gung, und
Fig. 7 einen vereinfachten Programmablaufplan der Sprach
übertragung.
Das in Fig. 1 dargestellte Funk-Kommunikationssystem ent
spricht einem Teil eines bekannten GSM-Mobilfunksystems. Ein
derartiges Funk-Kommunikationssystem besteht aus einer oder
einer Vielzahl von Vermittlungsstellen MSC, die untereinander
vernetzt sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN oder
einem weiteren Mobilfunknetz PLMN herstellen. Weiterhin sind
diese Vermittlungsstellen MSC mit jeweils zumindest einer
Basisstations-Steuerung BSC verbunden. Jede Basisstations-
Steuerung BSC ermöglicht wiederum eine Verbindung zu zumin
dest einer Basisstation BS, die über eine Funkschnittstelle
Kommunikationsverbindungen zu einer oder mehreren Mobilsta
tionen MS aufbauen, unterhalten und auslösen kann.
Jede Basisstation BS versorgt jeweils einen geographischen
Bereich mit funktechnischen Ressourcen. Nach der Fig. 1 ver
sorgen die Basisstationen BS beispielsweise jeweils einen
vereinfacht als Sechseck dargestellten Bereich, der allgemein
als Funkzelle bezeichnet wird. An den Grenzen der jeweiligen
Zellen sind Überlappungen vorgesehen, so daß beispielsweise
eine Mobilstation MS im Überlappungsbereich zu zumindest zwei
Basisstationen BS eine Verbindung aufbauen kann. Gemeinsam
mit der Basisstations-Steuerung BSC bilden die Basisstationen
BS ein Basisstationssystem BSS.
Komponenten dieses Basisstationssystems BSS sind in der Fig. 2
beispielhaft dargestellt. Die Basisstations-Steuerung BSC
kann als separate Einheit oder zusammen mit einer Basissta
tion BS oder anderen Komponenten des Funk-Kommunikationssys
tems verwirklicht sein.
Die Basisstation BS empfängt über eine Antenne A und eine
Sende/Empfangseinrichtung TRX Nutz- und Signalisierungsinfor
mationen sowie Meßwerte über die Übertragungsbedingungen der
Funkschnittstelle zu der ersten Funkstation MS1 und signali
siert diese der Basisstations-Steuerung BSC. Solche Meßgrö
ßen, die sich gegebenenfalls erst nach internen Umrechnungen
in einer Signalauswerteeinrichtung SED in der Basisstation BS
ergeben, sind beispielsweise der Empfangspegel RXLEV, eine
skalierte Größe zur Bitfehlerrate RXQUAL, eine Vorhaltezeit
ta oder ein Signal-Rausch-Verhältnis C/I. Diese Werte können
auch von der ersten Mobilstation MS1 ermittelt und über die
Funkschnittstelle zu der Basisstation BS übertragen werden.
In einer Speichereinrichtung SD der Basisstations-Steuerung
BSC werden die bestimmten charakteristischen Werte gespei
chert, wobei diese Speichereinrichtung SD gleichsam in der
Basisstation BS verwirklicht sein kann. Die charakteristi
schen Werte RXLEV, RXQUAL werden in einem GSM-Mobilfunksystem
beispielsweise von der Mobilstation MS1 signalisiert, wäh
renddessen die Angabe zu Signallaufzeit in Form der Vorhalte
zeit ta und die Angaben zum Signal-Rausch-Verhältnis C/I in
der Basisstation BS selbst aus den Empfangssignalen gewonnen
werden. Es ist jedoch ebenso möglich, nur in der ersten Mo
bilstation MS1 oder in der Basisstation BS ermittelte Werte
oder alternative Kombinationen in der Speichereinrichtung SD
zu speichern. Weiterhin enthält die Basisstation BS eine
Einrichtung SA zur Funkblockbildung, die u. a. die Funkblöcke
für die Sprachpausenrahmen SID formt.
Die Basisstations-Steuerung BSC enthält neben weiteren, für
die Erfindung nicht bedeutsamen Komponenten eine Steuerein
richtung CD, die nach Auswerten der gespeicherten und der ak
tuell bestimmten charakteristischen Werte einen Sprach- SPCO
und Kanalkodierer CHCO ansteuert, in dem die Sprach- und Ka
nalkodierung der Sprachsignale erfolgt. Dabei werden auch
Steuersignale für eine Multiratendekodierung berücksichtigt.
In einem GSM-Mobilfunksystem kann dieser Sprach- SPCO und
Kanalkodierer CHCO auch zwischen der Basisstations-Steuerung
BSC und der Vermittlungsstelle MSC in einer (nicht darge
stellten) Transkodiereinheit TRAU verwirklicht sein. Diese
Transkodiereinheit TRAU kann wiederum in der Vermittlungs
stelle MSC, in der Basisstations-Steuerung BSC oder in der
Basisstation BS integriert sein. Kanalkodierer CHCO und
Sprachkodierer SPCO können auch getrennt in verschiedenen
Einheiten integriert sein, z. B. der Kanalkodierer in der
Basisstation BS und der Sprachkodierer in der Transkodier
einheit TRAU.
Im folgenden wird nur die Sprachübertragung vom Netz zu einer
Mobilstation MS1 erläutert. In umgekehrter Übertragungsrich
tung kommen jedoch korrespondierende Verfahrensschritte zum
Einsatz. Die netzseitig von der Vermittlungsstelle MSC ein
treffenden Sprachinformationen einer Kommunikationsverbin
dung, beispielsweise mit 64 kbit/s über eine PCM-Verbindung,
werden mit Hilfe des Sprachkodierers SPCO sprachkodiert und
haben anschließend eine Nettobitrate von beispielsweise 13
kbit/s. Die so kodierten Sprachinformationen wird zu der
Basisstations-Steuerung BSC und dann weiter zur Basisstation
BS in Form von Sprachrahmen SF übertragen In der anschlie
ßenden Kanalkodierung in dem Kanalkodierer CHCO wird die
Bitrate durch Hinzufügen von Schutzbits auf beispielsweise
auf eine Bruttobitrate von 22,8 kbit/s erhöht. Ein ver
gleichbarer Sprach- SPCO und Kanalkodierer OHCO ist ebenfalls
in der Mobilstation MS1 verwirklicht. Die Netto- und Brutto
bitrate kann jedoch in Abhängigkeit von den Übertragungs
bedingungen und der zu übertragenden Informationsmenge verän
dert werden. Durch die Sprach- SPCO und Kanalkodierer CHCO
wird ein adaptives Multiraten-Kodier/Dekodierverfahren ver
wirklicht, wie es beispielsweise aus DE 198 04 581 bekannt
ist.
Fig. 3 zeigt die Rahmenstruktur der Funkübertragung, wobei
vier Zeitschlitze ts einen Rahmen fr bilden und wiederum 26
Rahmen fr einen Multirahmen mf bilden. Innerhalb dieser Rah
menstruktur werden auch Sprachpausenrahmen SID übertragen,
die wie anschießend erläutert aus einem oder zwei Funkblöcken
aufgebaut sein können.
Im GSM-Mobilfunksystem kommt eine diskontinuierliche Über
tragung (DTX) nach Fig. 6 zum Einsatz, die es ermöglicht, bei
Sprachpausen die Interferenzen auf der Funkschnittstelle und
den Stromverbrauch der Mobilstationen MS zu verringern. In
der Transkodiereinheit TRAU werden die Sprachpausen erkannt
und zugehörige Sprachpausenrahmen SID mit Informationen über
die Hintergrundgeräusche berechnet.
Ein Sprachpausenrahmen SID mit beispielsweise 60 bit Nutz
information wird innerhalb eines TRAU-Rahmens über die Ba
sisstations-Steuerung BSC zur Basisstation BS übertragen. In
der Basisstation BS werden beispielsweise 2-bit Inband-Sig
nalisierung zur Steuerung der adaptiven Multiratenkodie
rers/dekodierung hinzugefügt. Weiterhin können an dieser
Stelle Informationen zu einer schnellen Sendeleistungssteu
erung eingefügt werden. Diese ermöglichen es der Mobilstation
MS1 die eigene Sendeleistung zu regeln. Es folgt die Funk
übertragung in Form von Funkblöcken, die in einer Rahmen
struktur nach Fig. 4 übertragen werden.
Nach Fig. 4 wird in jedem zweiten Rahmen fr ein Sprachpausen
rahmen SID bestehend aus einem Funkblock gesendet. Die Inter
ferenzen steigen gegenüber der bisher verwendeten Übertra
gungsverfahren für Sprachpausen nicht entscheidend an, da pro
Multirahmen nunmehr 13 statt 8 Funkblöcke gesendet werden. Es
liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, auch andere Modi, z. B.
8 Funkblöcke auf jeweils 12 Rahmen oder zwei herkömmliche
Sprauchpausenrahmen gleichverteilt in einem Multirahmen mf,
zur Übertragung der Sprachpausenrahmen zu verwenden. In
letzterem Fall müßte die Verwürfelung nicht verändert werden.
In Fig. 3 wird gezeigt, daß die Sprachpausenrahmen SID als ein
oder als zwei Funkblöcke übertragen werden. Die Funkblöcke
bestehen beispielsweise aus 60 Nutzbits zur den Hintergrund
geräuschen, 16 Identifikationsbits - falls keine andere Form
der Rahmenerkennung gewählt wird - und 2 Signalisierungsbits.
Es ist anzumerken, daß für die Aktualität der Informationen,
insbesondere der Signalisierungsinformationen, eine im Ver
gleich zum bisherigen Verfahren gleichmäßigere Verteilung der
Funkblöcke auf den gesamten Multirahmen mf von Vorteil ist.
Deshalb wird auch angestrebt, bei zwei Funkblöcken pro
Sprachpausenrahmen SID die Information zu den Hintergrund
geräuschen auf beide Funkblöcke zu verteilen, die Signa
lisierungsinformation pro Funkblock jedoch vollständig zu
übertragen. Die zwei zu einem Sprachpausenrahmen gehörigen
Funkblöcke müssen zeitlich nicht aufeinanderfolgen sondern
alle Funkblöcke von Sprachpausenrahmen werden gleichmäßig auf
einen Multirahmen MF verteilt. Die Verzögerungen der Inband-
Signalisierung werden dadurch reduziert. Da durch die kür
zeren Sprachpausenrahmen SID die Verwürfelungsgewinn abnimmt,
sind gewisse besonders wichtige Bits mehrfach, an bestimmten
Positionen des Funkblocks oder besonders kodiert zu übertra
gen.
Nach der Übertragung über die Funkschnittstelle werden in der
Mobilstation MS1 in einem HF-Teil die hochfrequenten Emp
fangssignale verstärkt, ins Basisband übertragen und digi
talisiert. Anschließend werden die Empfangssignale einem Ent
zerrer zugeführt. Es muß in Folge entschieden werden, ob es
sich um einen Sprachrahmen SF handelt - siehe dazu auch Fig.
7.
Diese Entscheidung kann durch eine oder mehrere der folgenden
Maßnahmen beschleunigt werden:
- 1. Bereits nach der Entzerrung wird anhand von abgeleiteten Qualitätsparametern eines Bits oder eines Funkblocks, z. B. "soft-decision"-Werte und/oder der Qualitätsmetrik bei einer Viterbi-Entzerrung das Vorliegen eines Sprachrahmens erkannt,
- 2. Die Kodierung der Sprachrahmen SF und der Sprachpausen rahmen SID unterscheiden sich stark, so daß bereits nach wenigen Bits der Unterschied erkannt werden kann,
- 3. Im Entzerrer wird eine Korrelation des empfangenen Rahmens mit einem faltungskodierten Rahmenkennwort eines Sprachrah mens SF durchgeführt,
- 4. Zeitverschobenes Senden der Funkblöcke eines Sprachpausen rahmens SID innerhalb der Rahmenstruktur - siehe Fig. 5 -, so daß im ersten Zeitschlitz eines Rahmens fr immer der erste Funkblock eines Sprachrahmens erwartet werden kann, dem 7 weitere Funkblöcke folgen; Funkblöcke von Sprach pausenrahmen SID werden zu einem anderen Zeitpunkt gesendet und von Blöcken ohne Nutzinformation, d. h. Rauschen (x), umgeben. Auch dadurch können Funkblöcke von Sprachrahmen SF von denen eines Sprachpausenrahmens SID unterschieden wer den.
Wird ein Sprachrahmen erkannt, dann wird dieser in einem Ent
würfler entwürfelt (deinterleaving) und kanaldekodiert. Wird
erst während der Dekodierung erkannt, daß es sich nicht um
einen Sprachrahmen SF handelt, so ist ebenfalls ein Übergang
zur Sprachpausenrahmenerkennung möglich. War die Auswertung
der empfangenen Signale in Bezug auf einen Sprachrahmen SF
nicht erfolgreich, so wird die Entwürfelung und Kanaldekodie
rung für einen Sprachpausenrahmen SID eingeleitet, der auch
zeitlich etwas verzögert empfangen werden kann. Aus den In
formationen zu den Hintergrundgeräuschen werden diese emp
fangsseitig synthetisiert.
Claims (14)
1. Verfahren zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobilfunk
system, bei dem
zwischen einer Basisstation (BS) und einer Mobilstation (MS) eine Funkschnittstelle besteht, über die innerhalb von Zeit schlitzen (ts) Funkblöcke übertragen werden, wobei vier Zeit schlitze (ts) einen Rahmen (fr) und 26 Rahmen (fr) einen Multirahmen (mf) bilden,
sendeseitig Sprachpausen erkannt und daraufhin anstelle von Sprachinformationen ein Sprachpausenrahmen (SID) pro Multi rahmen (mf) übertragen wird,
empfangsseitig der Sprachpausenrahmen (SID) empfangen, deko diert und damit Hintergrundgeräusche erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Multirahmen (mf) mehrere Sprachpausenrahmen (SID) übertragen werden.
zwischen einer Basisstation (BS) und einer Mobilstation (MS) eine Funkschnittstelle besteht, über die innerhalb von Zeit schlitzen (ts) Funkblöcke übertragen werden, wobei vier Zeit schlitze (ts) einen Rahmen (fr) und 26 Rahmen (fr) einen Multirahmen (mf) bilden,
sendeseitig Sprachpausen erkannt und daraufhin anstelle von Sprachinformationen ein Sprachpausenrahmen (SID) pro Multi rahmen (mf) übertragen wird,
empfangsseitig der Sprachpausenrahmen (SID) empfangen, deko diert und damit Hintergrundgeräusche erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Multirahmen (mf) mehrere Sprachpausenrahmen (SID) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprachpausenrahmen (SID) nicht automatisch und regel
mäßig, sondern nur bei Bedarf gesendet werden.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sprachpausenrahmen (SID) aus zwei
Funkblöcken besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Informationen über die Hintergrundgeräusche auf beide
Funkblöcke verteilt sind, und vollständige Signalisierungs
informationen in jedem der beiden Funkblöcke übertragen
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sprachpausenrahmen (SID) durch einen
Funkblock gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funkblöcke der Sprachpausenrahmen
(SID) möglichst gleichverteilt in dem Multirahmen (mf) über
tragen werden.
7. Verfahren nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung der Funkblöcke eines
Sprachpausenrahmens (SID) innerhalb des Multirahmen (mf) zu
einem Zeitpunkt erfolgt, der für diese Funkblöcke charakte
ristisch ist und der gegenüber dem Zeitpunkt zur Übertragung
von Sprachrahmen (SF) verschoben ist.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funkblöcke eines Sprachpausen
rahmens (SID) innerhalb eines Multirahmens (mf) derart ange
ordnet sind, daß damit eine Unterscheidung gegenüber den
Funkblöcken eines Sprachrahmens (SF) möglich ist.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Empfang eines Funkblock zuerst
eine Sprachdecodierung versucht wird, bevor eine Decodierung
des Sprachpausenrahmens (SID) durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein empfangener Funkblock zuerst ent
zerrt und dann detektiert wird, wobei bereits nach der Ent
zerrung eine Entscheidung über das Vorliegen eines Sprach
pausenrahmens (SID) oder eines Sprachrahmens (SF) getroffen
wird.
11. Verfahren nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Sprachpausenrahmens (SID)
Informationen bezüglich einer Steuerung eines adaptiven
Multiratendekodierers übertragen werden.
12. Verfahren nach einen der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Sprachpausenrahmens (SID)
Informationen bezüglich einer schnellen Sendeleistungs
steuerung übertragen werden.
13. Basisstation (BS) zur Sprachübertragung in einem GSM-
Mobilfunksystem,
mit einer Sende/Empfangseinrichtung (TRX), die über eine Funkschnittstelle zu einer Mobilstation (MS) innerhalb von Zeitschlitzen (ts) Funkblöcke überträgt, wobei vier Zeit schlitze (ts) einen Rahmen (fr) und 26 Rahmen (fr) einen Multirahmen (mf) bilden,
mit einer Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung, die bei er kannten Sprachpausen anstelle von Sprachinformationen einen Sprachpausenrahmen (SID) pro Multirahmen (mf) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung pro Multirahmen (mf) mehrere Sprachpausenrahmen (SID) bildet.
mit einer Sende/Empfangseinrichtung (TRX), die über eine Funkschnittstelle zu einer Mobilstation (MS) innerhalb von Zeitschlitzen (ts) Funkblöcke überträgt, wobei vier Zeit schlitze (ts) einen Rahmen (fr) und 26 Rahmen (fr) einen Multirahmen (mf) bilden,
mit einer Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung, die bei er kannten Sprachpausen anstelle von Sprachinformationen einen Sprachpausenrahmen (SID) pro Multirahmen (mf) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung pro Multirahmen (mf) mehrere Sprachpausenrahmen (SID) bildet.
14. Mobilstation (MS) zur Sprachübertragung in einem GSM-
Mobilfunksystem,
mit einer Sende/Empfangseinrichtung (TRX), die über eine Funkschnittstelle zu einer Mobilstation (MS) innerhalb von Zeitschlitzen (ts) Funkblöcke überträgt, wobei vier Zeit schlitze (ts) einen Rahmen (fr) und 26 Rahmen (fr) einen Multirahmen (mf) bilden,
mit einer Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung, die bei er kannten Sprachpausen anstelle von Sprachinformationen einen Sprachpausenrahmen (SID) pro Multirahmen (mf) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung pro Multirahmen (mf) mehrere Sprachpausenrahmen (SID) bildet.
mit einer Sende/Empfangseinrichtung (TRX), die über eine Funkschnittstelle zu einer Mobilstation (MS) innerhalb von Zeitschlitzen (ts) Funkblöcke überträgt, wobei vier Zeit schlitze (ts) einen Rahmen (fr) und 26 Rahmen (fr) einen Multirahmen (mf) bilden,
mit einer Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung, die bei er kannten Sprachpausen anstelle von Sprachinformationen einen Sprachpausenrahmen (SID) pro Multirahmen (mf) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (SA) zur Funkblockbildung pro Multirahmen (mf) mehrere Sprachpausenrahmen (SID) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124153 DE19824153A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Verfahren, Mobilstation und Basisstation zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobilfunksystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998124153 DE19824153A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Verfahren, Mobilstation und Basisstation zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobilfunksystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7869371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998124153 Withdrawn DE19824153A1 (de) | 1998-05-29 | 1998-05-29 | Verfahren, Mobilstation und Basisstation zur Sprachübertragung in einem GSM-Mobilfunksystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824153A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941331B4 (de) * | 1998-09-01 | 2007-05-03 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Verfahren zum Übertragen von Information zu Hintergrundrauschen bei Datenübertragung mittels Datenrahmen sowie Kommunikationssystem, Mobilstation und Netzwerkelement |
-
1998
- 1998-05-29 DE DE1998124153 patent/DE19824153A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941331B4 (de) * | 1998-09-01 | 2007-05-03 | Nokia Mobile Phones Ltd. | Verfahren zum Übertragen von Information zu Hintergrundrauschen bei Datenübertragung mittels Datenrahmen sowie Kommunikationssystem, Mobilstation und Netzwerkelement |
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