DE19823048A1 - Armaturenbrett aus Kunststoff für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Armaturenbrett aus Kunststoff für Kraftfahrzeuge

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
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Description

Die Erfindung betrifft ein Armaturenbrett aus Kunststoff für Kraftfahrzeuge mit Beifahrer-Airbag.
Bisher wird der Sicherheits-Airbag für Beifahrer unter einem Deckel positioniert, der eine Öffnung in dem aus Kunststoff gefertigten Armaturenbrett verschließt und als selbständiger Bauteil ausgeführt ist. Nach einer Aktivierung des Airbags wird der Deckel durch den Füllvorgang des Airbags an seinem ganzen Umfang mit relativ großer Wucht aus dem Armaturenbrett herausgerissen. Ein Nachteil dieser Anordnung ist der sicht­ bare Spalt am Deckelumfang, der aus ästhetischen Gründen eine gleichbleibende Breite haben sollte, was technologisch an­ spruchsvoll ist. Da der Deckel ein gesondert hergestelltes Bauteil ist, erhöht sich der Herstellungs- und Montageaufwand des gesamten Armaturenbretts.
Ferner sind bereits Armaturenbretter für mit Beifahrer-Air­ bags ausgerüstete Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem die Airbag-Abdeckung in das Armaturenbrett einteilig integriert ist. Nach Einschäumen eines Blechprofils wird an der Stelle des Randes der Airbag-Abdeckung das Blechprofil einschließlich des Schaums durch einen Laser, einen Wasserstrahl oder durch Fräsen angeschnitten. Die verbliebenen Brücken bilden eine Sollbruchstelle, an der bei Aktivierung des Airbags ein Ma­ terialbruch erfolgt und eine Öffnung im Armaturenbrett für den Durchtritt des Airbags entsteht. Ein Nachteil dieser Ar­ maturenbretter liegt in dem Ausschneiden der Abdeckung, das aufwendig und teuer ist. Ferner sind technisch anspruchsvolle nachträgliche Versteifungen der künftigen Öffnung erforder­ lich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Armaturenbrett für Kraft­ fahrzeuge mit Beifahrer-Airbag zu schaffen, bei dem die Nach­ teile des Standes der Technik vermieden werden und das mit vermindertem Aufwand hergestellt werden kann.
Das Armaturenbrett aus Kunststoff weist in einer Hälfte die Instrumente und in der anderen Hälfte einen Sicherheits-Airbag für den Beifahrer auf, der sich unter einem abklappba­ ren Deckel befindet. Das Armaturenbrett besteht aus einem Tragkörper aus Kunststoff, der zusammen mit dem Deckel von einer durchgehenden PUR-Schaumschicht und einer äußeren Deko­ rationsfolie bedeckt ist. Der abklappbare Deckel ist ein selbständiger Preßteil, der an drei Seitenrändern eine Schrä­ gung zur Auflage an entsprechenden Schrägflächen am Rand ei­ ner Öffnung im Tragkörper des Armaturenbretts aufweist. In einem oberen Längsbereich ist die Deckelwand verdünnt und nach außen aufgewölbt, wodurch eine Sollbruchstelle bei Akti­ vierung des Airbags gebildet wird.
Zweckmäßig ist an der Innenfläche des Deckels weiter eine Blechversteifung befestigt. Im Montagebereich des Airbags und um die untere Partie des Sicherheits-Airbags sind weitere Versteifungen angeordnet.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung lassen sich der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Armaturenbrett eines Kraftfahr­ zeugs in schematischer perspektivi­ scher Darstellung;
Fig. 2 das Armaturenbrett im Querschnitt der Linie A-A;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt B in Fig. 2.
Das dargestellte Armaturenbrett 1 aus Kunststoff hat in sei­ ner fahrerseitigen Hälfte die Armaturen 2 und in der zweiten Hälfte einen Airbag 3 für den Schutz des Beifahrers bei einem Zusammenstoß oder Unfall des Fahrzeugs. In diesem Teil des Armaturenbretts 1 befindet sich eine rechteckige Öffnung 4, die von einem abklappbaren Deckel 5 verschlossen ist. Der Deckel 5 weist eine äußere PUR-Schaumschicht 6 auf, die an ihrer äußeren Oberfläche mit einer Dekorationsfolie 7 verse­ hen ist. Der Deckel 5 ist ein selbständiger Kunststoff-Preß­ teil, dessen Boden und Seiten 8 mit einer Schrägung 9 an der Stelle des Kontakts mit einem Träger 10 des Armaturenbretts 1 aus Kunststoff gebildet ist. Die Schrägung 9 entspricht der Schrägung der entsprechenden drei Seiten der rechteckigen Öffnung 4. In der Länge der vierten Seite 11 ist die Deckel­ wand 12 verdünnt ausgeführt und zur Oberfläche des Armaturen­ bretts 1 ausgewölbt. Zur Montage und Befestigung weist der Deckel 5 in der Länge seiner vierten Seite 11 einen nach schräg abwärts gerichteten Steg 13 auf, der seine Befestigung mit Hilfe von Verbindungselementen 14 an einer inneren Leiste des Armaturenbretts 1 ermöglicht. Durch die Verdünnung und die Aufwölbung des Profils 12 wird die Form der künftigen An­ gel gebildet, deren Stärke sich in Richtung zur Folie 7 an der Oberfläche so vermindert, daß der Deckel 5 bei der Akti­ vierung des Airbags 3 leicht abklappen kann.
Auf der Innenfläche des Deckels 5 ist ein Profilblech 15 zur Versteifung und Stabilisierung der Form des Deckels 5 bei Be­ triebsgrenztemperaturen befestigt. An der Stelle der Montage des Airbags 3 ist ein Versteifungsblech 16 befestigt, das der Fixierung des Schwenkpunktes des abklappbaren Deckels 5 des Airbags 3 dient. Um den unteren Teil des Airbags 3 ist eine Versteifung 17 angeordnet, die Beschädigungen des unteren Profils 18 des Armaturenbretts 1 verhindert.

Claims (4)

1. Armaturenbrett aus Kunststoff für Kraftfahrzeuge mit Bei­ fahrer-Airbag, an dem in der beifahrerseitigen Hälfte ein Airbag angebracht ist, mit einem an seiner Außenseite mit der durchgehenden PUR-Schaumschicht des Armaturenbretts fugenlos bedeckten abklappbaren Deckel und mit einer die Oberfläche des Armaturenbretts bedeckenden durchgehenden Dekorationsfolie, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (5) ein selbständiger Preßteil ist, dessen Seitenränder (8) eine Schrägung (9) an der Stelle des Kon­ takts mit dem Tragkörper (10) des Armaturenbretts (1) auf­ weisen und der in einem vorgegebenen oberen Längsbereich eine verringerte Wandstärke (12) hat und zur Außenfläche des Armaturenbretts (1) hin aufgewölbt ist.
2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Deckels (5) eine Blechverstei­ fung (15) befestigt ist.
3. Armaturenbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Deckels (5) ein schräg nach innen weisender Montagesteg (13) angeformt ist, mit dem der Dec­ kel (5) über Verbindungselemente (14) an einem abgewinkel­ ten Flansch des Kunststoff-Tragkörpers (10) des Armaturen­ bretts befestigt ist.
4. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Armaturenbrett (1) oberhalb des Airbags (3) ein Versteifungsblech (16) befestigt ist und um die untere Partie des Airbags (3) eine Versteifung (17) angeordnet ist.
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